Die falsche Zeugin
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Mit Die falsche Zeugin hat Karin Slaughter erneut einen spannenden Thriller geschrieben. Das Buch aus dem Hause HarperCollins konnte mich als Stand-Alone-Buch vollends überzeugen. Wie immer spielt die Story in Atlanta. Im Mittelpunkt stehen die beiden Schwestern Leigh und Callie, die durch ein traumatisches Ereignis in ihrer Kindheit mehr als gewöhnlich miteinander verbunden sind. Während Leigh es schaffte, sich als erfogreiche Anwältin ein Leben mit Familie aufbauen zu können, lässt jenes Ereignis Callie hingegen regelrecht abstürzen und sie wird zu einem Drogenjunkie, dessen Leben jederzeit enden könnte. Just in dem Moment als Leigh einen vermeintlichen Vergewaltiger verteidigen soll und ihm gegenüber tritt, holt die Vergangenheit beide Schwestern mit Schrecken heim. Spannung pur, auf hohem Level, von Anfang bis Ende, mit überraschenden Wendungen. Und ein absolut überzeugendes Ende. Schuldgefühle über Jahrzehnte, sexueller Missbrauch von Kindern, Gewalt in der Familie und die zahlreichen großen Probleme rund um die Corona-Pandemie, deren Ende schon wieder Jahre her scheint, sind Themen des gelungenen Thrillers. Die beiden so unterschiedlichen Schwestern werden mit großem Detailgrad ausgestattet. Gefühle, Ängste, Mut, Trauer und Hass sind mit jeder Faser zu spüren. Aber auch die weiteren Protagonisten fand ich ausgesprochen lebensecht. Für mich eine absolute Leseempfehlung und natürlich 5/5 ⭐️.

Bis zur letzten Seite spannend, man wusste nicht was alles auf ein zu kommt , gut geschriebenes Buch

Die Story war spannend gewesen, leider war es sehr langatmig an vielen Stellen. Viele Stellen hätten gekürzt werden können.
Nach diesem Buch bekam ich die Leidenschaft zum lesen zurück. Es war eine sehr spannende Story und auch sehr gut erzählt. Beim Ende musste ich schon ein paar Tränen verdrücken!
Sehr düster …
Eine sehr düstere und wahnsinnig erschreckende Story mit einerseits vorhersehendem Ende aber andererseits trotzdem überraschend und traurig
Bester Thriller so far
Ehrlich, ich mag lieber kürzere Thriller. Hatte auch kurz Sorge, dass die Corona-Thematik nervt (ich sag nur Greys Anatomy 🙄), aber hier war es dezent und doch da. Das Thema war nicht aufdringlich und einfach super gut integriert. Zur Hauptstory: Das war mein erstes von Karin Slaughter. Es ist super spannend, hat zwischendurch meine persönlichen Grenzen gesprengt (TWs beachten! hab ich nicht 🥲), zum Teil eine sehr derbe Sprache und trotzdem ist das nach vielen Thrillern, der erste der von mir volle 5 ⭐️ bekommen hat. Ich bin fast wahnsinnig vor Spannung geworden!! Ich freue mich auf weitere Bücher von ihr.
Sehr zu empfehlen.
Als Fan von Karin Slaughter weiß ich natürlich was für gute Bücher diese Autorin schreibt. Allerdings muss ich gestehen, das ich vor langer Zeit eins ihrer Bücher das letzte mal gelesen hatte und auch noch nicht komplett alle kenne. Dieser Thriller ist eine eigenständige Story ohne bekannte Protagonisten und Ermittler aus anderen Romanen der Autorin. Für mich war dieses Buch sehr spannend geschrieben und unglaublich gut durchdacht. Die falsche Zeugin wird aus zwei verschiedenen Perspektiven, die zusätzlich zu der von Anwältin Leigh auch die von ihrer Schwester Callie umfasst, auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen werden die Ereignisse von mehr aus zwei Jahrzehnten in 1998 geschildert und die sich um Leighs vergessenes Geheimnis drehen. Zum anderen ist die Handlung in der Gegenwart gemeint, das Jahr 2021 und wird tageweise erzählt. Der Schreibstil der Autorin empfand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Sehr gefallen hat mir auch, wie sich die Spannung langsam aufbaut und bis zum Ende bestehen bleibt. Zwischendurch gab es immer wieder Spannungsbögen mit unerwarteten Wendungen und erschreckenden Details. Aber auch ruhige Szenen eine für mich gute Mischung. Die Charaktere fand ich sehr interessant. Keine typischen Protagonisten, jeder hat irgendwas zu verbergen. Was mir auch gefallen hat, das hier aktuelle Themen wie die Pandemie aufgegriffen wurde. Für mich war dieses Buch von Anfang bis zum Ende spannend und packend. Ich empfehle es sehr gerne weiter 💫 💫 💫 💫 💫.

Man sollte dran bleiben. Es wird nach einer Weile immer interessanter und spannender
Sehr lesenswertes Buch
2 Schwestern begehen ein Verbrechen, um sich selbst zu retten. 20 Jahre später holt es sie wieder ein. Eine von beiden hat alles zu verlieren…
„Your relationship with a person doesn’t end when they die. It only gets stronger.” He winked at her. “Mostly because they’re not there to tell you that you’re wrong.“ Review: „Die falsche Zeugin “ by Karin Slaughter English title: „The false witness“ Rating: ⭐️⭐️⭐️⭐️ 4/5 Pages: 592 Weiterempfehlung / rec: 100% Danke schön @harpercollinsde ❤️ für das Rezensionsexemplar. „Die falsche Zeugin“ von Karin Slaughter spielt zur Zeit der Corona Epidemie im Jahr 2021, mit Rückblicken in die 80er Jahre als die tragische Geschichte von Leigh und Callie begann. Normalerweise werden in ihren Büchern keine aktuellen politischen Themen derart integriert, hier hat sie eine Ausnahme gemacht. Ich glaube, wenn man das Buch früher gelesen hätte, wären die Abschnitte und Hinweise zum Thema Corona spannender gewesen, mittlerweile sind wir des Themas ja alle etwas Leid. Ich habe länger überlegt wie ich das Buch bewerten soll, denn ich bin ein großer Fan von ihren Büchern. Wer ihre Arbeiten bereits kennt, wird auch dieses Buch verschlingen (so wie ich). Für mich persönlich muss ich sagen, dass die Grausamkeit der Verbrechen (u.a. se€€ueller Missbrauch von Kindern) und die detaillieren Ausführungen mir zu viel waren. Das Buch war insgesamt extrem detailliert, auch was Rechtliches und alle möglichen Arten von Drogen angeht. Viele Kapitel drehten sich darum, dass die eine Schwester ständig gesagt hat, dass sie an allem Schuld hat und die andere Schwester wurde seitenlang als kaputter als kaputt beschrieben… Was mir total gut gefallen hat war die Verknüpfung von Vergangenem mit der Gegenwart und dass der Leser im Prinzip von Anfang an wusste, was Sache ist, nur eben nicht wusste wie es zusammenhängt. Und es gab keine Ermittler, keine Kripo, sondern die Hauptrollen auf Seitens Auflösung / Aufklärung / Staat spielten Anwälte. Das Ende ist tragisch und lässt keine Fragen offen! Ein muss für Karin Slaughter Fans, vorsichtige Leseempfehlung für Neulinge ❤️

Spannend bis zum Schluss
Dieses Buch ist pure Spannung! Von Anfang an zieht Karin Slaughter einen mitten in die düstere, vielschichtige Geschichte hinein und sorgt mit jedem Kapitel für neue Gänsehautmomente. Die unerwarteten Wendungen haben mich immer wieder kalt erwischt – ich wusste nie, was als Nächstes passieren würde. Besonders beeindruckt haben mich die vielschichtigen Charaktere – jede Figur bringt ihre eigene Geschichte mit, die tief unter die Haut geht. Karin Slaughter verwebt Themen wie Schuld, Schmerz, Trauma und Vergebung auf eine meisterhafte Weise und sorgt dafür, dass man auch nach dem letzten Kapitel noch über das Buch nachdenkt. Das Ende? Absolut intensiv und hat mich sprachlos zurückgelassen. Ein fesselnder Thriller mit psychologischer Tiefe – nichts für schwache Nerven, aber absolut lesenswert!
Packend & Schonungslos!
Ein unglaublich packender Thriller. Der Schreibstil der Autorin ist brutal, schonungslos und ehrlich. Hier werden Verbrechen und Übergriffe wirklich detailliert und ungeschönt dargestellt, was für eine besonders beklemmende und düstere Stimme sorgt. Es gibt zwischendurch einige langatmige Szenen, wo mir einiges doch viel zu ausführlich beschrieben und erklärt wird. Ich bräuchte auch etwas um in diese kalte und teilweise herzlose Story zu finden, aber dann hat es mich nicht mehr losgelassen.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite
Nach wochenlangem Lesen von Karin Slaugther - Romanen hätte ich nicht gedacht, das mich ein Buch von ihr noch überraschen kann. Tatsächlich ist das hier geschehen - gewohnt starke Charaktere, fesselnde Handlung, aber eben auch das Einbinden der Covid-19-Pandemie. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wie die Geschichte von Leigh und Callie ausgeht. Was mir auch sehr gefällt, ist die eiskalte Wahrheit: im Leben geht eben nicht alles gut aus. Dieses Buch werde ich definitiv eines Tages noch einmal lesen.
Unfassbar spannend
“Die falsche Zeugin” von Karin Slaughter ist ein packender Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die Geschichte ist intensiv, voller extremer Wendungen, die den Leser atemlos zurücklassen. Slaughter versteht es meisterhaft, tiefe menschliche Abgründe und familiäre Verstrickungen zu beleuchten, sodass jede neue Enthüllung beinahe körperlich schmerzt. Die Charaktere sind so vielschichtig und realistisch gezeichnet, dass man sich in ihrem Schmerz und ihren Konflikten verliert. Besonders beeindruckend ist, wie geschickt die Autorin Themen wie Schuld, Trauma und Vergebung in die Handlung einwebt. Es ist ein Buch, das man kaum aus der Hand legen kann, und dennoch bleibt es lange nach dem Lesen im Gedächtnis – ein wahres Meisterwerk.
Ein grandioser Thriller der einen immer wieder in die Irre führt.
Das Buch war nicht so meins, der Schreibstil, der Aufbau des Buches und die Charaktere. Diese waren mir recht unsympathisch und ich konnte keinerlei „Beziehung“ aufbauen. So wirkliche Spannung kam für mich persönlich auch nie auf. Ja am Ende wurde es recht hitzig, aber überzeugen konnte es mich trotzdem nicht. Es ist sehr lange und zieht sich auch oft, die Autorin ist sehr ausschweifend und Detailverliebt. 250 Seite weniger wären auch okay gewesen. An sich ist die Idee hinter dem Buch wirklich nicht schlecht, aber die Ausführung hat mir eben nicht gefallen. Wieso ich es trotzdem gelesen habe? Weil es mich doch ein klein wenig neugierig gemacht hat, wie es endet und was noch passiert. Ich habe es aber trotzdem nicht gerne gelesen und war froh endlich durch zu sein. Leider kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen.
Was für eine rasante Story!! Der Einstieg in diesen Thriller ist mir ein bisschen zu lange, also zu viele Seiten geschieht von mir aus gesehen nicht all zu viel. Es ist von beginn weg klar, was passiert ist, warum es so ist, und wer Täter und wer Opfer ist. Ich mag das persönlich sehr - klare Verhältnisse von Anfang an. Die Geschichte aber, zum warum und wieso wird nach und nach erzählt. Ich finde hier hat Karin mega gut recherchiert, sie beschreibt sehr detailliert über die Drogenabhängigkeit und was es mit einem macht. Ebenfalls kommen oft die heissgeliebten Katzen vor, oder das Tierwohl im Allgemeinen. Das finde ich sehr süss. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass dieses Buch während der Pandemie spielt, und es hat mich überhaupt nicht genervt oder gestört. Es wurde immer wieder erwähnt, dass sie isoliert sein müssen oder die Maske tragen. Ich fand das sehr elegant gelöst und einfach sehr aktuell. Ein sehr guter Thriller der einen ab der Hälfte wirklich nicht mehr atmen lässt. Der Schreibstil ist einfach supergut und fesselnd und sehr, sehr bildhaft. Absolute Leseempfehlung von mir.
An manchen Stellen war das Buch so heftig, dass ich es beiseite legen musste. Aber es war doch so spannend, dass ich es bis zum Schluss lesen musste
Ok, hat mich aber nicht überzeugt
Ich bin seit Jahren Fan von Karin Slaughter und habe alle ihre Bücher verschlungen - von der Sara Linton Reihe, der Will Trent Reihe, der Will+Sara Reihe und auch alle Bücher, die außerhalb dieser Reihen spielen. Deswegen war ich auch sehr glücklich, dass ein neues Buch von ihr herauskam. Klappentext: Anwältin Leigh musste schon immer härter kämpfen als andere. Denn ihre Kindheit war geprägt von Gewalt und wurde vor Jahrzehnten durch ein brutales Verbrechen abrupt beendet. Seitdem sucht sie Schutz hinter der unauffälligen Fassade ihres gutbürgerlichen Lebens. Bis sie den Auftrag bekommt, die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltigers zu übernehmen. Der Fall könnte Leighs Karriere einen mächtigen Schub verpassen. Doch als sie dem Angeklagten gegenübersteht, wird ihr klar, warum er ausgerechnet sie als seine Anwältin auserkoren hat. Sie kennt ihn. Und er kennt sie. Und er weiß genau, wovor Leigh seit zwanzig Jahren davonläuft. Meine Meinung: Ich muss leider sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht abgeholt hat und ich es auch nicht in die Sparte Thriller geschoben hätte. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen zugleich - Vergangenheit und Gegenwart. Wir lernen dadurch viel über die Protagonistin Leigh, sowie ihre Schwester Callie. Karin Slaughter schafft es, dass die Charaktere sehr realistisch dargestellt werden. Leigh und Callie sind wie Yin und Yang, beide Schwestern sind in einem gewalttätigen Haushalt aufgewachsen und wurden Opfer sexueller Belästigung. Während Leigh ihr Leben in die richtigen Bahnen lenken konnte, lief es bei Callie alles andere als gut. Dann kam Corona und sie musste um ihr Leben kämpfen. Aber auch ein Geheimnis hat die schwesterlichen Bande sowohl gestärkt, als auch in Mitleidenschaft gezogen. Und dann taucht noch eine Person aus der Vergangenheit der Beiden auf, die genau weiß, was damals passiert ist. Wir lernen immer mehr über Callie und Leigh kennen, allerdings kommt die Geschichte dadurch nur sehr langsam weiter und ist an vielen Stellen leider sehr zäh. Karin Slaughter hat alles, worüber sie geschrieben hat, sehr gut recherchiert und könnte glatt als Expertin in vielen Themen durchgehen, denn sie hat sehr viel sehr detailliert beschrieben. Allerdings war das auch einer der Knackpunkte, da sich durch die ausufernden Informationen vieles wiederholt hat. Im Verlauf der gesamten Handlung kommt es oft zu Wendungen, manche waren vorhersehbar, andere nicht, allerdings hat sich bei mir leider kein Spannungsgefühl eingestellt. Wenn ich mal nicht zum weiterlesen kam, hat es mich nicht wirklich gestört (bei anderen Büchern der Autorin juckt es mir unter den Nägeln diese schnellstmöglich weiterzulesen). Das Ende wirkt dann so, als hätte sie es nun zu Ende bringen müssen. Für mich war es leider ein wenig lieblos, auch wenn man sich schon denken konnte, wie es endet.
4 Sterne
Dieser Thriller beschäftigt sich mit den Themen, Vergewaltigung, Pädophilie und exzessivem Drogenkonsum. Zu dem spielt dieses Buch zu Zeiten der Corona-Pandemie. Die Autorin schafft es den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und darin gefangen zu halten. Unverblümt schreibt sie über Kindesmissbrauch und die damit folgenden psychischen Schäden. Die Schwestern Callie und Leigh durchleben jeweils aus ihrer Sicht die Handlung. Ihre Vergangenheit wird mit gekonnten Rückblenden in der Gegenwart eingefügt. Die Charaktere leben alle in einer anderen Klassengesellschaft und jede dieser Gesellschaften wird dem Leser nähergebracht, sowie ihr Umgang mit Corona. Man muss dieses Buch konzentriert lesen, um alle Details aufzunehmen und nichts zu verpassen. Trotz mancher langatmigen Stellen ein guter und auch brutaler Thriller.
MUST READ??? Es gibt viele Fans, aber ich fand es zu detailliert, zu in die Länge gezogen, zu wenig spannend. Der Prolog oder erste Kaputel war genial. Aber danach konnte es dann nicht mehr mithalten
Anwältin Leigh hat immer kämpfen müssen. Ihre Kindheit war von Gewalt geprägt und endete abrupt durch ein brutales Verbrechen. Um sich zu schützen, lebt sie hinter der Fassade eines unauffälligen Lebens. Als sie den Auftrag erhält, einen mutmaßlichen Vergewaltiger zu verteidigen, der explizit nach ihr verlangt hat, könnte das ihre Karriere voranbringen. Doch als sie dem Angeklagten gegenübersteht, erkennt sie ihn – und er kennt sie. Wow. Das war lang (das Hörbuch hat fast 20h), aber hatte keine Längen. Die Geschichte hat sich für mich über die komplette Zeit gut getragen und gerade am Anfang gab's ein paar Stellen, an denen ich "oh shit" gesagt habe. Ich wollte immer unbedingt wissen, wie es weitergeht. Im Gegensatz zu vielen modernen Thrillern passiert hier auch nicht ständig dieses konstruierte und teilweise unnötige Plotttwisting, sondern ich fand alle Handlungen und Vorgänge ziemlich nachvollziehbar. Die beiden Protagonistinnen sind super geschrieben und ich habe mit ihnen sympathisiert, obwohl sie komplex und kompliziert sind. Am Ende habe ich ein paar Tränchen verdrückt. Kritikpunkte sind für mich, dass es mir irgendwie zu "modern" war - kann's ganz schwer erklären. Vielleicht weil ich sowas nicht von Thrillern gewohnt bin? Also da wurden dann hier und da ein paar Popstars eingeworfen und dann gings auch kurz um TikTok (da hat sie sich aber irgendwie "die Fotos angeschaut" was nur so halb Sinn ergibt). Außerdem spielt es während der Pandemie und die immer wieder erwähnte Corona-Thematik hat mich ein wenig genervt (es wird immer wieder gesagt, dass Masken getragen oder nicht getragen werden und dass xy wegen Corona Maßnahmen so nicht stattfinden kann etc.) - das ist beides aber persönlicher Geschmack. Alles in allem aber ein sehr guter Thriller, kann mich gerade noch nicht ganz entscheiden ob 4 oder 4,5 ⭐
Fesselnd bis zur letzten Seite
Zwei Schwestern babysitten als Teenager bei einer Familie in der Nachbarschaft, bis sich eine Tragödie ereignet. Jahre später leben beide ihr Leben - eine erfolgreich als Anwältin mit Mann und Tochter, die andere nahezu obdachlos und drogenabhängig. Und plötzlich kommt alles wieder hoch und die Vergangenheit droht, sie einzuholen und ihre Zukunft zu zerstören. Eine fesselnde Geschichte bis zur letzten Seite; gewohnt perfekter Spannungsaufbau von Karin Slaughter. Überraschenderweise wurde hier auch die Corona-Pandemie mit eingebaut, ohne zu viel Platz in Anspruch zu nehmen. Die einzige Kritik die ich hier äußern kann, ist die Tatsache, dass das Ende nicht so überraschend ist, dass man schon relativ früh ahnen kann, wie das Buch zu Ende geht. Ansonsten absolute Leseempfehlung!
Leigh hat sich seit ihrer Kindheit durchbeien mssen. Kein liebevolles Elternhaus, Armut und Gewalt - und doch hat Leigh es geschafft, eine angesehene Anwltin zu werden. Nun soll sie die Verteidigung eines Mannes bernehmen, der wegen Vergewaltigung vor Gericht muss. Der Angeklagte ist ein namenhafter, reicher Mann der Gegend und Leigh ist verwundert warum ausgerechnet sie angefordert wurde. Doch als sie das erste Mal auf den Angeklagten trifft, wird es ihr schlagartig bewusst - denn Leigh kennt den Mann, und frchtet nun, dass ein lang gehtetes Geheimnis ans Licht kommt... Karin Slaughter ist quasi ein Garant fr tolle, spannende Stories. Schon seit Jahren greife ich gerne zu Geschichten der Autorin und auch wenn nicht jedes Buch mich umgehauen hat, so war doch jedes absolut lesenswert. Slaughter schafft es jedes Mal eine fesselnde Story mit interessanten Charakteren zu verbinden und schreckt auch nicht vor expliziter Gewalt zurck. Hauptschlich begleiten wir Leigh, die sich hochgearbeitet hat und nun Anwltin ist. Mit ihrem Noch-Ehemann versteht sie sich gut und beide kmmern sich um die gemeinsame Tochter im Teenageralter. Durch Rckblicke erfahren wir immer mehr aus Leighs Leben und ihrer Kindheit. "Die falsche Zeugin" hat auerdem mit Abstand den spannendsten und fesselndsten Prolog, den ich seit Langem gelesen habe. Dadurch startet das Buch gleich mit einem richtig groen Knall und ich war umso gespannter, was die Story noch bereit hlt. Interessant war auerdem die Tatsache, dass die Corona Pandemie am Rande mit thematisiert wurde. Es war nicht super aufdringlich, aber die Charaktere lebten bemerkbar in einem Alltag, der eben durch Corona geprgt war. Man sollte tatschlich nicht allzu zart besaitet sein, denn in "Die falsche Zeugin" geht es um durchaus heikle Themen. Auch das Thema Drogenabhngigkeit fand ich hier gut platziert. Normalerweise bin ich kein groer Fan von dem Thema in Bchern, aber hier fand ich es sehr passend, gut erlutert und auch mit direktem Zusammenhang. Ich wrde gerne noch so viel mehr zur Story sagen, aber ich mchte keinem Leser etwas vorwegnehmen, was der Klappentext nicht schon sowieso sagt. Insgesamt war "Die falsche Zeugin" ein wirklich toller Thriller, der einen guten Spagat zwischen Spannung, brisanten Themen und einer Prise Gewalt geschafft hat. Das Buch ist nicht nur was fr Slaughter Fans, sondern fr alle Liebhaber von Thrillern.
Wieder ist es Karin Slaughter gelungen, einen absolut spannenden Wälzer von einem Thriller zu schreiben. Das ist besonders bemerkenswert, da im Grunde von Anfang an klar ist, um was es bei „Die falsche Zeugin“ geht. Die Schwestern Leigh und Callie haben ein dunkles Geheimnis und auch dies wird dem Leser sehr früh ausführlich präsentiert. Ein Psychopath ist ebenfalls hinter die Sünden der Vergangenheit gekommen und treibt nun insbesondere mit Leigh ein grausames Spiel. Genau diese Jagd ist es, was das Buch zu einem Pageturner macht. Andrew ist ein kalter und grausamer Bösewicht, der in seiner ganzen Erscheinung einfach abstoßend ist. Teilweise läuft es einem bei der Beschreibung seiner Person eiskalt den Rücken herunter. Diesem Menschen möchte man definitiv nicht gegenüber stehen. Die Schwestern Leigh und Callie sind trotz all ihrer Probleme und Schwächen zwei Frauen, die ich wahnsinnig gut leiden konnte. Callie ist eine absolute Antiheldin. Sie betäubt ihre physischen und psychischen Schmerzen mit Drogen und schreckt dafür auch vor Diebstählen nicht zurück. Mir hat ihr trockener Humor und ihre Tierliebe sehr gefallen. Ich konnte sie nie als unzuverlässigen Junkie wahrnehmen, sondern immer als einen Menschen, der viel durchgemacht hat und den man am liebsten vor allem künftigen Unheil beschützen möchte. Genau das ist auch die Mission ihrer großen Schwester Leigh, die aus Sorge um Callie ihr eigenes Leben teilweise an die Wand fährt. In Leighs Ehemann war ich übrigens selber ganz verliebt. Er hat in jedem Fall dazu beigetragen, dass ich dieses Buch noch mehr mochte. Auch der demente Tierarzt Dr. Jerry war eine großartiger Charakter und eine Bereicherung für die Geschichte. Bisher hatte ich die Einstellung, dass ich in Büchern und Filmen am liebsten nichts von Corona hören möchte um besser vom Alltag abschalten zu können. In „Die falsche Zeugin“ ist Corona sehr präsent. Der Thriller spielt mitten in der Pandemie, es wird desinfiziert und Abstand gehalten, eine Protagonistin war sogar selbst infiziert. Interessanterweise fühlte ich mich hier dadurch nicht gestört. Die Geschichte wirkte sogar besonders aktuell. Je näher wir zum Schluss kommen, desto irrer wurde die Handlung und war auf den letzten Seiten gleichermaßen schockierend als auch erschütternd. Dies war bereits das zweite Karin Slaughter Buch, welches ich in 2021 gelesen habe und von beiden war ich begeistert. Mein Vorsatz für 2022 ist deswegen, auf jeden Fall mehr von dieser Autorin zu lesen.
Oh wow, selbst 0,5 Sterne finde ich hier noch zu gut bewertet 😅 Ich habe schon lange nicht mehr ein so schlechtes und langweilig Buch gelesen. Rein garnichts in der Story hat mich abgeholt. Da hatte ich mir definitiv zu viel erhofft. Wirklich schade. Das Buch hat mir die Zeit für ein gutes Buch geraubt, aber so ist das halt manchmal.
Ich fande die Geschichte super. Ich fand sie nicht so brutal wie andere ihrer Bücher, aber psychisch gesehen war es bombe. Ich musste, als ich das Buch beendet habe, stundenlang darüber nachdenken, was da passiert ist. Es gab keine wirklichen krassen Plottwists und dennoch fand ich das psychische, was Leigh und vor allem Callie durchmachten krass und ich musste das Buch ein paar Mal zur Seite legen, weil ich nicht aufhören konnte zu weinen. Da gibt es eine Sache die mich im Buch gestört hat: die Schnelligkeit. Ich fand, dass einige Szenen in dem Buch ruhig weggelassen werden hätte können und dass das Buch etwas zu langsam voran gegangen ist.
3,5 Sterne Leider waren mir zu viele reine Dialog Passagen in der Geschichte und erst zum Ende hin, kam für mich die erwartete Thriller Spannung auf.
Es ist eine ganze Weile her, seit ich das letzte Mal einen Thriller gelesen habe - irgendwie hatte ich immer nicht so recht Lust auf das Genre. Aber auf "Die letzte Zeugin" von Karin Slaughter war ich dann mehr als gespannt, da mir ihre Bücher, die ich bisher gelesen habe, durchweg gefallen haben und ich wusste, dass sie es schaffen würde, mich auch dieses mal gut zu unterhalten. Ich habe eine Weile gebraucht, um in die Geschichte zu finden, da es anfangs für mich noch etwas verwirrend war, aber der Funke sprang recht schnell über und ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen. Es ist definitiv anders als die Bücher, die ich von Karin Slaughter schon kenne und doch habe ich ihren Stil in dem Geschriebenen wiedererkennen können. Mir gefällt bei ihren Büchern vor allem, dass auch oft die Protagonisten selbst in die Fälle mit verwickelt sind und auch deren Leben durch die Grausamkeiten der Story auf den Kopf gestellt wird - das macht ihre Geschichten für mich zu etwas Besonderem, da wir nicht nur den Fall aufklären wollen und auf der Suche nach Gerechtigkeit sind, sondern wir bangen gleichzeitig mit um das Leben der Protagonisten. Wie verworren das Leben von Leigh mit ihrem neuen Fall wirklich ist, das wird erst nach und nach deutlich, aber die Spannung im Buch steigt mit zunehmender Seitenzahl immer weiter an, bis sie sich zum Ende hin entlädt und uns fassungslos zurück lässt. Zwar hat das Buch zwischendurch auch kleinere Längen, die für meinen Geschmack kürzer gefasst hätten sein können, aber alles in allem ist es wieder ein rundum spannendes Buch mit einer Geschichte, die mich komplett vereinnahmen konnte. Stilistisch schreibt Slaughter sehr anschaulich und bildhaft, dass man auch die sehr brutalen Szenen genau vor Augen hat, ohne dabei geschmacklos oder anstoßend zu werden. Sie greift in diesem Buch am Rande auch unsere aktuelle Lage in der Corona-Pandemie auf, was für die Handlung selbst aber fast komplett unrelevant ist und wo ich nicht davon überzeugt bin, dass es in diesem Buch Platz finden musste. Es gibt nur einen Moment, wo auch das Geschehen Bezug darauf genommen hat, was aber auch anders hätte gelöst werden können. Für mich sind Bücher Flucht aus der Realität, da muss ich mich nicht unbedingt auch mit solchen Themen beschäftigen, die sonst tagtäglich um uns kreisen. Aber das ist reine Geschmackssache. "Die letzte Zeugin" hat zwar hier und da kleine Punkte, die für meinen Geschmack anders hätten gelöst werden können, aber im Großen und Ganzen konnte mich die Geschichte wieder gut unterhalten und ich habe mich gefreut, mal wieder etwas Neues von der für mich Queen of Thriller lesen zu können.
Unfassbar gut! Habe das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen.
„Die falsche Zeugin“ ist das erste Buch von Karin Slaughter, das ich gelesen habe. Natürlich ist sie mir dennoch nicht unbekannt. Es kam einfach nicht dazu. Bis jetzt… Wie auch das Cover bekommt Leighs Fassade einen Riss als plötzlich jemand aus einer längst vergangenen Zeit wieder in ihrem Leben auftaucht. Sie muss nicht nur herausfinden was es mit dieser plötzlichen Begegnung auf sich hat, sondern auch für den Schutz ihrer Schwester sorgen, denn diese Person umkreist sie beide wie ein hungriges Raubtier und weiß scheinbar mehr über ein lang gehütetes Geheimnis als beide angenommen haben. Karin Slaughter’s „Die falsche Zeugin“ ist spannend, brutal und zieht einen von Seite zu Seite mehr und mehr in den Bann. Wie auch Leigh möchte der Leser wissen was es mit dieser Begegnung auf sich hat und welcher Plan dahintersteckt. Handelt es sich um eine jahrelang geplante Rache? Sollen Leigh und ihrer Schwester jetzt bezahlen für das, was sie vor Jahren getan haben? Eine definitive Leseempfehlung. Dass Corona auch hier in dieser Geschichte existiert, hat mich persönlich beim Lesen nicht gestört. Es ist nun mal Teil der Realität und wird zwar ab und an erwähnt (Masken, Hände desinfizieren etc.), aber nicht übermäßig. Für mich kein Grund sich daran zu stören.
Spannend mit Einschränkungen
Der Beginn des Thrillers strotzt vor Brutalität. Es gibt keine Triggerwarnung vor sexueller Gewalt, Drogen, Missbrauch jeglicher Art, vor allem bei Minderjährigen. Das wäre allerdings sehr wichtig gew esen. Bei mir setzte teilweise das Herz aus, weil manche Details zu erschütternd beschrieben werden. Ist vielleicht eine Geschmackssache, aber hier geht es um Teenager. Da hört es bei mir auf. Ab der Mitte des Buches gab es endlich eine Phase, wo es wirklich nur um Verhandlung und Ermittlung ging. Eine Atempause. Das Ende. Nun ja. Es ist sehr konstruiert. Insgesamt finde ich es sehr durchwachsen und brauche jetzt dringend ein leichtes und witziges Buch, um die Schwere loszuwerden.
War mir zu Detail-verliebt
Die Grund Geschichte war garnicht so schlecht von dem Buch, aber die ständigen Wiederholungen über irgendwelche Corona Regeln/Vorschriften oder wie der Akt des Falles (will nicht Spoilern) ganze 3 mal nochmal erzählt worden ist ging mir dann irgendwann auf die Nerven. Auch empfand ich einige Stellen in dem Buch als unnötig, die hätte man sich komplett sparen können, da sie nichts zur Geschichte weiter beigetragen haben. Ich empfand es als sehr langwierig. Das Ende hat das Buch dann nochmal recht interessant gemacht!
Hörbuch
Beiträge
Mit Die falsche Zeugin hat Karin Slaughter erneut einen spannenden Thriller geschrieben. Das Buch aus dem Hause HarperCollins konnte mich als Stand-Alone-Buch vollends überzeugen. Wie immer spielt die Story in Atlanta. Im Mittelpunkt stehen die beiden Schwestern Leigh und Callie, die durch ein traumatisches Ereignis in ihrer Kindheit mehr als gewöhnlich miteinander verbunden sind. Während Leigh es schaffte, sich als erfogreiche Anwältin ein Leben mit Familie aufbauen zu können, lässt jenes Ereignis Callie hingegen regelrecht abstürzen und sie wird zu einem Drogenjunkie, dessen Leben jederzeit enden könnte. Just in dem Moment als Leigh einen vermeintlichen Vergewaltiger verteidigen soll und ihm gegenüber tritt, holt die Vergangenheit beide Schwestern mit Schrecken heim. Spannung pur, auf hohem Level, von Anfang bis Ende, mit überraschenden Wendungen. Und ein absolut überzeugendes Ende. Schuldgefühle über Jahrzehnte, sexueller Missbrauch von Kindern, Gewalt in der Familie und die zahlreichen großen Probleme rund um die Corona-Pandemie, deren Ende schon wieder Jahre her scheint, sind Themen des gelungenen Thrillers. Die beiden so unterschiedlichen Schwestern werden mit großem Detailgrad ausgestattet. Gefühle, Ängste, Mut, Trauer und Hass sind mit jeder Faser zu spüren. Aber auch die weiteren Protagonisten fand ich ausgesprochen lebensecht. Für mich eine absolute Leseempfehlung und natürlich 5/5 ⭐️.

Bis zur letzten Seite spannend, man wusste nicht was alles auf ein zu kommt , gut geschriebenes Buch

Die Story war spannend gewesen, leider war es sehr langatmig an vielen Stellen. Viele Stellen hätten gekürzt werden können.
Nach diesem Buch bekam ich die Leidenschaft zum lesen zurück. Es war eine sehr spannende Story und auch sehr gut erzählt. Beim Ende musste ich schon ein paar Tränen verdrücken!
Sehr düster …
Eine sehr düstere und wahnsinnig erschreckende Story mit einerseits vorhersehendem Ende aber andererseits trotzdem überraschend und traurig
Bester Thriller so far
Ehrlich, ich mag lieber kürzere Thriller. Hatte auch kurz Sorge, dass die Corona-Thematik nervt (ich sag nur Greys Anatomy 🙄), aber hier war es dezent und doch da. Das Thema war nicht aufdringlich und einfach super gut integriert. Zur Hauptstory: Das war mein erstes von Karin Slaughter. Es ist super spannend, hat zwischendurch meine persönlichen Grenzen gesprengt (TWs beachten! hab ich nicht 🥲), zum Teil eine sehr derbe Sprache und trotzdem ist das nach vielen Thrillern, der erste der von mir volle 5 ⭐️ bekommen hat. Ich bin fast wahnsinnig vor Spannung geworden!! Ich freue mich auf weitere Bücher von ihr.
Sehr zu empfehlen.
Als Fan von Karin Slaughter weiß ich natürlich was für gute Bücher diese Autorin schreibt. Allerdings muss ich gestehen, das ich vor langer Zeit eins ihrer Bücher das letzte mal gelesen hatte und auch noch nicht komplett alle kenne. Dieser Thriller ist eine eigenständige Story ohne bekannte Protagonisten und Ermittler aus anderen Romanen der Autorin. Für mich war dieses Buch sehr spannend geschrieben und unglaublich gut durchdacht. Die falsche Zeugin wird aus zwei verschiedenen Perspektiven, die zusätzlich zu der von Anwältin Leigh auch die von ihrer Schwester Callie umfasst, auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen werden die Ereignisse von mehr aus zwei Jahrzehnten in 1998 geschildert und die sich um Leighs vergessenes Geheimnis drehen. Zum anderen ist die Handlung in der Gegenwart gemeint, das Jahr 2021 und wird tageweise erzählt. Der Schreibstil der Autorin empfand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Sehr gefallen hat mir auch, wie sich die Spannung langsam aufbaut und bis zum Ende bestehen bleibt. Zwischendurch gab es immer wieder Spannungsbögen mit unerwarteten Wendungen und erschreckenden Details. Aber auch ruhige Szenen eine für mich gute Mischung. Die Charaktere fand ich sehr interessant. Keine typischen Protagonisten, jeder hat irgendwas zu verbergen. Was mir auch gefallen hat, das hier aktuelle Themen wie die Pandemie aufgegriffen wurde. Für mich war dieses Buch von Anfang bis zum Ende spannend und packend. Ich empfehle es sehr gerne weiter 💫 💫 💫 💫 💫.

Man sollte dran bleiben. Es wird nach einer Weile immer interessanter und spannender
Sehr lesenswertes Buch
2 Schwestern begehen ein Verbrechen, um sich selbst zu retten. 20 Jahre später holt es sie wieder ein. Eine von beiden hat alles zu verlieren…
„Your relationship with a person doesn’t end when they die. It only gets stronger.” He winked at her. “Mostly because they’re not there to tell you that you’re wrong.“ Review: „Die falsche Zeugin “ by Karin Slaughter English title: „The false witness“ Rating: ⭐️⭐️⭐️⭐️ 4/5 Pages: 592 Weiterempfehlung / rec: 100% Danke schön @harpercollinsde ❤️ für das Rezensionsexemplar. „Die falsche Zeugin“ von Karin Slaughter spielt zur Zeit der Corona Epidemie im Jahr 2021, mit Rückblicken in die 80er Jahre als die tragische Geschichte von Leigh und Callie begann. Normalerweise werden in ihren Büchern keine aktuellen politischen Themen derart integriert, hier hat sie eine Ausnahme gemacht. Ich glaube, wenn man das Buch früher gelesen hätte, wären die Abschnitte und Hinweise zum Thema Corona spannender gewesen, mittlerweile sind wir des Themas ja alle etwas Leid. Ich habe länger überlegt wie ich das Buch bewerten soll, denn ich bin ein großer Fan von ihren Büchern. Wer ihre Arbeiten bereits kennt, wird auch dieses Buch verschlingen (so wie ich). Für mich persönlich muss ich sagen, dass die Grausamkeit der Verbrechen (u.a. se€€ueller Missbrauch von Kindern) und die detaillieren Ausführungen mir zu viel waren. Das Buch war insgesamt extrem detailliert, auch was Rechtliches und alle möglichen Arten von Drogen angeht. Viele Kapitel drehten sich darum, dass die eine Schwester ständig gesagt hat, dass sie an allem Schuld hat und die andere Schwester wurde seitenlang als kaputter als kaputt beschrieben… Was mir total gut gefallen hat war die Verknüpfung von Vergangenem mit der Gegenwart und dass der Leser im Prinzip von Anfang an wusste, was Sache ist, nur eben nicht wusste wie es zusammenhängt. Und es gab keine Ermittler, keine Kripo, sondern die Hauptrollen auf Seitens Auflösung / Aufklärung / Staat spielten Anwälte. Das Ende ist tragisch und lässt keine Fragen offen! Ein muss für Karin Slaughter Fans, vorsichtige Leseempfehlung für Neulinge ❤️

Spannend bis zum Schluss
Dieses Buch ist pure Spannung! Von Anfang an zieht Karin Slaughter einen mitten in die düstere, vielschichtige Geschichte hinein und sorgt mit jedem Kapitel für neue Gänsehautmomente. Die unerwarteten Wendungen haben mich immer wieder kalt erwischt – ich wusste nie, was als Nächstes passieren würde. Besonders beeindruckt haben mich die vielschichtigen Charaktere – jede Figur bringt ihre eigene Geschichte mit, die tief unter die Haut geht. Karin Slaughter verwebt Themen wie Schuld, Schmerz, Trauma und Vergebung auf eine meisterhafte Weise und sorgt dafür, dass man auch nach dem letzten Kapitel noch über das Buch nachdenkt. Das Ende? Absolut intensiv und hat mich sprachlos zurückgelassen. Ein fesselnder Thriller mit psychologischer Tiefe – nichts für schwache Nerven, aber absolut lesenswert!
Packend & Schonungslos!
Ein unglaublich packender Thriller. Der Schreibstil der Autorin ist brutal, schonungslos und ehrlich. Hier werden Verbrechen und Übergriffe wirklich detailliert und ungeschönt dargestellt, was für eine besonders beklemmende und düstere Stimme sorgt. Es gibt zwischendurch einige langatmige Szenen, wo mir einiges doch viel zu ausführlich beschrieben und erklärt wird. Ich bräuchte auch etwas um in diese kalte und teilweise herzlose Story zu finden, aber dann hat es mich nicht mehr losgelassen.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite
Nach wochenlangem Lesen von Karin Slaugther - Romanen hätte ich nicht gedacht, das mich ein Buch von ihr noch überraschen kann. Tatsächlich ist das hier geschehen - gewohnt starke Charaktere, fesselnde Handlung, aber eben auch das Einbinden der Covid-19-Pandemie. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wie die Geschichte von Leigh und Callie ausgeht. Was mir auch sehr gefällt, ist die eiskalte Wahrheit: im Leben geht eben nicht alles gut aus. Dieses Buch werde ich definitiv eines Tages noch einmal lesen.
Unfassbar spannend
“Die falsche Zeugin” von Karin Slaughter ist ein packender Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die Geschichte ist intensiv, voller extremer Wendungen, die den Leser atemlos zurücklassen. Slaughter versteht es meisterhaft, tiefe menschliche Abgründe und familiäre Verstrickungen zu beleuchten, sodass jede neue Enthüllung beinahe körperlich schmerzt. Die Charaktere sind so vielschichtig und realistisch gezeichnet, dass man sich in ihrem Schmerz und ihren Konflikten verliert. Besonders beeindruckend ist, wie geschickt die Autorin Themen wie Schuld, Trauma und Vergebung in die Handlung einwebt. Es ist ein Buch, das man kaum aus der Hand legen kann, und dennoch bleibt es lange nach dem Lesen im Gedächtnis – ein wahres Meisterwerk.
Ein grandioser Thriller der einen immer wieder in die Irre führt.
Das Buch war nicht so meins, der Schreibstil, der Aufbau des Buches und die Charaktere. Diese waren mir recht unsympathisch und ich konnte keinerlei „Beziehung“ aufbauen. So wirkliche Spannung kam für mich persönlich auch nie auf. Ja am Ende wurde es recht hitzig, aber überzeugen konnte es mich trotzdem nicht. Es ist sehr lange und zieht sich auch oft, die Autorin ist sehr ausschweifend und Detailverliebt. 250 Seite weniger wären auch okay gewesen. An sich ist die Idee hinter dem Buch wirklich nicht schlecht, aber die Ausführung hat mir eben nicht gefallen. Wieso ich es trotzdem gelesen habe? Weil es mich doch ein klein wenig neugierig gemacht hat, wie es endet und was noch passiert. Ich habe es aber trotzdem nicht gerne gelesen und war froh endlich durch zu sein. Leider kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen.
Was für eine rasante Story!! Der Einstieg in diesen Thriller ist mir ein bisschen zu lange, also zu viele Seiten geschieht von mir aus gesehen nicht all zu viel. Es ist von beginn weg klar, was passiert ist, warum es so ist, und wer Täter und wer Opfer ist. Ich mag das persönlich sehr - klare Verhältnisse von Anfang an. Die Geschichte aber, zum warum und wieso wird nach und nach erzählt. Ich finde hier hat Karin mega gut recherchiert, sie beschreibt sehr detailliert über die Drogenabhängigkeit und was es mit einem macht. Ebenfalls kommen oft die heissgeliebten Katzen vor, oder das Tierwohl im Allgemeinen. Das finde ich sehr süss. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass dieses Buch während der Pandemie spielt, und es hat mich überhaupt nicht genervt oder gestört. Es wurde immer wieder erwähnt, dass sie isoliert sein müssen oder die Maske tragen. Ich fand das sehr elegant gelöst und einfach sehr aktuell. Ein sehr guter Thriller der einen ab der Hälfte wirklich nicht mehr atmen lässt. Der Schreibstil ist einfach supergut und fesselnd und sehr, sehr bildhaft. Absolute Leseempfehlung von mir.
An manchen Stellen war das Buch so heftig, dass ich es beiseite legen musste. Aber es war doch so spannend, dass ich es bis zum Schluss lesen musste
Ok, hat mich aber nicht überzeugt
Ich bin seit Jahren Fan von Karin Slaughter und habe alle ihre Bücher verschlungen - von der Sara Linton Reihe, der Will Trent Reihe, der Will+Sara Reihe und auch alle Bücher, die außerhalb dieser Reihen spielen. Deswegen war ich auch sehr glücklich, dass ein neues Buch von ihr herauskam. Klappentext: Anwältin Leigh musste schon immer härter kämpfen als andere. Denn ihre Kindheit war geprägt von Gewalt und wurde vor Jahrzehnten durch ein brutales Verbrechen abrupt beendet. Seitdem sucht sie Schutz hinter der unauffälligen Fassade ihres gutbürgerlichen Lebens. Bis sie den Auftrag bekommt, die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltigers zu übernehmen. Der Fall könnte Leighs Karriere einen mächtigen Schub verpassen. Doch als sie dem Angeklagten gegenübersteht, wird ihr klar, warum er ausgerechnet sie als seine Anwältin auserkoren hat. Sie kennt ihn. Und er kennt sie. Und er weiß genau, wovor Leigh seit zwanzig Jahren davonläuft. Meine Meinung: Ich muss leider sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht abgeholt hat und ich es auch nicht in die Sparte Thriller geschoben hätte. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen zugleich - Vergangenheit und Gegenwart. Wir lernen dadurch viel über die Protagonistin Leigh, sowie ihre Schwester Callie. Karin Slaughter schafft es, dass die Charaktere sehr realistisch dargestellt werden. Leigh und Callie sind wie Yin und Yang, beide Schwestern sind in einem gewalttätigen Haushalt aufgewachsen und wurden Opfer sexueller Belästigung. Während Leigh ihr Leben in die richtigen Bahnen lenken konnte, lief es bei Callie alles andere als gut. Dann kam Corona und sie musste um ihr Leben kämpfen. Aber auch ein Geheimnis hat die schwesterlichen Bande sowohl gestärkt, als auch in Mitleidenschaft gezogen. Und dann taucht noch eine Person aus der Vergangenheit der Beiden auf, die genau weiß, was damals passiert ist. Wir lernen immer mehr über Callie und Leigh kennen, allerdings kommt die Geschichte dadurch nur sehr langsam weiter und ist an vielen Stellen leider sehr zäh. Karin Slaughter hat alles, worüber sie geschrieben hat, sehr gut recherchiert und könnte glatt als Expertin in vielen Themen durchgehen, denn sie hat sehr viel sehr detailliert beschrieben. Allerdings war das auch einer der Knackpunkte, da sich durch die ausufernden Informationen vieles wiederholt hat. Im Verlauf der gesamten Handlung kommt es oft zu Wendungen, manche waren vorhersehbar, andere nicht, allerdings hat sich bei mir leider kein Spannungsgefühl eingestellt. Wenn ich mal nicht zum weiterlesen kam, hat es mich nicht wirklich gestört (bei anderen Büchern der Autorin juckt es mir unter den Nägeln diese schnellstmöglich weiterzulesen). Das Ende wirkt dann so, als hätte sie es nun zu Ende bringen müssen. Für mich war es leider ein wenig lieblos, auch wenn man sich schon denken konnte, wie es endet.
4 Sterne
Dieser Thriller beschäftigt sich mit den Themen, Vergewaltigung, Pädophilie und exzessivem Drogenkonsum. Zu dem spielt dieses Buch zu Zeiten der Corona-Pandemie. Die Autorin schafft es den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und darin gefangen zu halten. Unverblümt schreibt sie über Kindesmissbrauch und die damit folgenden psychischen Schäden. Die Schwestern Callie und Leigh durchleben jeweils aus ihrer Sicht die Handlung. Ihre Vergangenheit wird mit gekonnten Rückblenden in der Gegenwart eingefügt. Die Charaktere leben alle in einer anderen Klassengesellschaft und jede dieser Gesellschaften wird dem Leser nähergebracht, sowie ihr Umgang mit Corona. Man muss dieses Buch konzentriert lesen, um alle Details aufzunehmen und nichts zu verpassen. Trotz mancher langatmigen Stellen ein guter und auch brutaler Thriller.
MUST READ??? Es gibt viele Fans, aber ich fand es zu detailliert, zu in die Länge gezogen, zu wenig spannend. Der Prolog oder erste Kaputel war genial. Aber danach konnte es dann nicht mehr mithalten
Anwältin Leigh hat immer kämpfen müssen. Ihre Kindheit war von Gewalt geprägt und endete abrupt durch ein brutales Verbrechen. Um sich zu schützen, lebt sie hinter der Fassade eines unauffälligen Lebens. Als sie den Auftrag erhält, einen mutmaßlichen Vergewaltiger zu verteidigen, der explizit nach ihr verlangt hat, könnte das ihre Karriere voranbringen. Doch als sie dem Angeklagten gegenübersteht, erkennt sie ihn – und er kennt sie. Wow. Das war lang (das Hörbuch hat fast 20h), aber hatte keine Längen. Die Geschichte hat sich für mich über die komplette Zeit gut getragen und gerade am Anfang gab's ein paar Stellen, an denen ich "oh shit" gesagt habe. Ich wollte immer unbedingt wissen, wie es weitergeht. Im Gegensatz zu vielen modernen Thrillern passiert hier auch nicht ständig dieses konstruierte und teilweise unnötige Plotttwisting, sondern ich fand alle Handlungen und Vorgänge ziemlich nachvollziehbar. Die beiden Protagonistinnen sind super geschrieben und ich habe mit ihnen sympathisiert, obwohl sie komplex und kompliziert sind. Am Ende habe ich ein paar Tränchen verdrückt. Kritikpunkte sind für mich, dass es mir irgendwie zu "modern" war - kann's ganz schwer erklären. Vielleicht weil ich sowas nicht von Thrillern gewohnt bin? Also da wurden dann hier und da ein paar Popstars eingeworfen und dann gings auch kurz um TikTok (da hat sie sich aber irgendwie "die Fotos angeschaut" was nur so halb Sinn ergibt). Außerdem spielt es während der Pandemie und die immer wieder erwähnte Corona-Thematik hat mich ein wenig genervt (es wird immer wieder gesagt, dass Masken getragen oder nicht getragen werden und dass xy wegen Corona Maßnahmen so nicht stattfinden kann etc.) - das ist beides aber persönlicher Geschmack. Alles in allem aber ein sehr guter Thriller, kann mich gerade noch nicht ganz entscheiden ob 4 oder 4,5 ⭐
Fesselnd bis zur letzten Seite
Zwei Schwestern babysitten als Teenager bei einer Familie in der Nachbarschaft, bis sich eine Tragödie ereignet. Jahre später leben beide ihr Leben - eine erfolgreich als Anwältin mit Mann und Tochter, die andere nahezu obdachlos und drogenabhängig. Und plötzlich kommt alles wieder hoch und die Vergangenheit droht, sie einzuholen und ihre Zukunft zu zerstören. Eine fesselnde Geschichte bis zur letzten Seite; gewohnt perfekter Spannungsaufbau von Karin Slaughter. Überraschenderweise wurde hier auch die Corona-Pandemie mit eingebaut, ohne zu viel Platz in Anspruch zu nehmen. Die einzige Kritik die ich hier äußern kann, ist die Tatsache, dass das Ende nicht so überraschend ist, dass man schon relativ früh ahnen kann, wie das Buch zu Ende geht. Ansonsten absolute Leseempfehlung!
Leigh hat sich seit ihrer Kindheit durchbeien mssen. Kein liebevolles Elternhaus, Armut und Gewalt - und doch hat Leigh es geschafft, eine angesehene Anwltin zu werden. Nun soll sie die Verteidigung eines Mannes bernehmen, der wegen Vergewaltigung vor Gericht muss. Der Angeklagte ist ein namenhafter, reicher Mann der Gegend und Leigh ist verwundert warum ausgerechnet sie angefordert wurde. Doch als sie das erste Mal auf den Angeklagten trifft, wird es ihr schlagartig bewusst - denn Leigh kennt den Mann, und frchtet nun, dass ein lang gehtetes Geheimnis ans Licht kommt... Karin Slaughter ist quasi ein Garant fr tolle, spannende Stories. Schon seit Jahren greife ich gerne zu Geschichten der Autorin und auch wenn nicht jedes Buch mich umgehauen hat, so war doch jedes absolut lesenswert. Slaughter schafft es jedes Mal eine fesselnde Story mit interessanten Charakteren zu verbinden und schreckt auch nicht vor expliziter Gewalt zurck. Hauptschlich begleiten wir Leigh, die sich hochgearbeitet hat und nun Anwltin ist. Mit ihrem Noch-Ehemann versteht sie sich gut und beide kmmern sich um die gemeinsame Tochter im Teenageralter. Durch Rckblicke erfahren wir immer mehr aus Leighs Leben und ihrer Kindheit. "Die falsche Zeugin" hat auerdem mit Abstand den spannendsten und fesselndsten Prolog, den ich seit Langem gelesen habe. Dadurch startet das Buch gleich mit einem richtig groen Knall und ich war umso gespannter, was die Story noch bereit hlt. Interessant war auerdem die Tatsache, dass die Corona Pandemie am Rande mit thematisiert wurde. Es war nicht super aufdringlich, aber die Charaktere lebten bemerkbar in einem Alltag, der eben durch Corona geprgt war. Man sollte tatschlich nicht allzu zart besaitet sein, denn in "Die falsche Zeugin" geht es um durchaus heikle Themen. Auch das Thema Drogenabhngigkeit fand ich hier gut platziert. Normalerweise bin ich kein groer Fan von dem Thema in Bchern, aber hier fand ich es sehr passend, gut erlutert und auch mit direktem Zusammenhang. Ich wrde gerne noch so viel mehr zur Story sagen, aber ich mchte keinem Leser etwas vorwegnehmen, was der Klappentext nicht schon sowieso sagt. Insgesamt war "Die falsche Zeugin" ein wirklich toller Thriller, der einen guten Spagat zwischen Spannung, brisanten Themen und einer Prise Gewalt geschafft hat. Das Buch ist nicht nur was fr Slaughter Fans, sondern fr alle Liebhaber von Thrillern.
Wieder ist es Karin Slaughter gelungen, einen absolut spannenden Wälzer von einem Thriller zu schreiben. Das ist besonders bemerkenswert, da im Grunde von Anfang an klar ist, um was es bei „Die falsche Zeugin“ geht. Die Schwestern Leigh und Callie haben ein dunkles Geheimnis und auch dies wird dem Leser sehr früh ausführlich präsentiert. Ein Psychopath ist ebenfalls hinter die Sünden der Vergangenheit gekommen und treibt nun insbesondere mit Leigh ein grausames Spiel. Genau diese Jagd ist es, was das Buch zu einem Pageturner macht. Andrew ist ein kalter und grausamer Bösewicht, der in seiner ganzen Erscheinung einfach abstoßend ist. Teilweise läuft es einem bei der Beschreibung seiner Person eiskalt den Rücken herunter. Diesem Menschen möchte man definitiv nicht gegenüber stehen. Die Schwestern Leigh und Callie sind trotz all ihrer Probleme und Schwächen zwei Frauen, die ich wahnsinnig gut leiden konnte. Callie ist eine absolute Antiheldin. Sie betäubt ihre physischen und psychischen Schmerzen mit Drogen und schreckt dafür auch vor Diebstählen nicht zurück. Mir hat ihr trockener Humor und ihre Tierliebe sehr gefallen. Ich konnte sie nie als unzuverlässigen Junkie wahrnehmen, sondern immer als einen Menschen, der viel durchgemacht hat und den man am liebsten vor allem künftigen Unheil beschützen möchte. Genau das ist auch die Mission ihrer großen Schwester Leigh, die aus Sorge um Callie ihr eigenes Leben teilweise an die Wand fährt. In Leighs Ehemann war ich übrigens selber ganz verliebt. Er hat in jedem Fall dazu beigetragen, dass ich dieses Buch noch mehr mochte. Auch der demente Tierarzt Dr. Jerry war eine großartiger Charakter und eine Bereicherung für die Geschichte. Bisher hatte ich die Einstellung, dass ich in Büchern und Filmen am liebsten nichts von Corona hören möchte um besser vom Alltag abschalten zu können. In „Die falsche Zeugin“ ist Corona sehr präsent. Der Thriller spielt mitten in der Pandemie, es wird desinfiziert und Abstand gehalten, eine Protagonistin war sogar selbst infiziert. Interessanterweise fühlte ich mich hier dadurch nicht gestört. Die Geschichte wirkte sogar besonders aktuell. Je näher wir zum Schluss kommen, desto irrer wurde die Handlung und war auf den letzten Seiten gleichermaßen schockierend als auch erschütternd. Dies war bereits das zweite Karin Slaughter Buch, welches ich in 2021 gelesen habe und von beiden war ich begeistert. Mein Vorsatz für 2022 ist deswegen, auf jeden Fall mehr von dieser Autorin zu lesen.
Oh wow, selbst 0,5 Sterne finde ich hier noch zu gut bewertet 😅 Ich habe schon lange nicht mehr ein so schlechtes und langweilig Buch gelesen. Rein garnichts in der Story hat mich abgeholt. Da hatte ich mir definitiv zu viel erhofft. Wirklich schade. Das Buch hat mir die Zeit für ein gutes Buch geraubt, aber so ist das halt manchmal.
Ich fande die Geschichte super. Ich fand sie nicht so brutal wie andere ihrer Bücher, aber psychisch gesehen war es bombe. Ich musste, als ich das Buch beendet habe, stundenlang darüber nachdenken, was da passiert ist. Es gab keine wirklichen krassen Plottwists und dennoch fand ich das psychische, was Leigh und vor allem Callie durchmachten krass und ich musste das Buch ein paar Mal zur Seite legen, weil ich nicht aufhören konnte zu weinen. Da gibt es eine Sache die mich im Buch gestört hat: die Schnelligkeit. Ich fand, dass einige Szenen in dem Buch ruhig weggelassen werden hätte können und dass das Buch etwas zu langsam voran gegangen ist.
3,5 Sterne Leider waren mir zu viele reine Dialog Passagen in der Geschichte und erst zum Ende hin, kam für mich die erwartete Thriller Spannung auf.
Es ist eine ganze Weile her, seit ich das letzte Mal einen Thriller gelesen habe - irgendwie hatte ich immer nicht so recht Lust auf das Genre. Aber auf "Die letzte Zeugin" von Karin Slaughter war ich dann mehr als gespannt, da mir ihre Bücher, die ich bisher gelesen habe, durchweg gefallen haben und ich wusste, dass sie es schaffen würde, mich auch dieses mal gut zu unterhalten. Ich habe eine Weile gebraucht, um in die Geschichte zu finden, da es anfangs für mich noch etwas verwirrend war, aber der Funke sprang recht schnell über und ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen. Es ist definitiv anders als die Bücher, die ich von Karin Slaughter schon kenne und doch habe ich ihren Stil in dem Geschriebenen wiedererkennen können. Mir gefällt bei ihren Büchern vor allem, dass auch oft die Protagonisten selbst in die Fälle mit verwickelt sind und auch deren Leben durch die Grausamkeiten der Story auf den Kopf gestellt wird - das macht ihre Geschichten für mich zu etwas Besonderem, da wir nicht nur den Fall aufklären wollen und auf der Suche nach Gerechtigkeit sind, sondern wir bangen gleichzeitig mit um das Leben der Protagonisten. Wie verworren das Leben von Leigh mit ihrem neuen Fall wirklich ist, das wird erst nach und nach deutlich, aber die Spannung im Buch steigt mit zunehmender Seitenzahl immer weiter an, bis sie sich zum Ende hin entlädt und uns fassungslos zurück lässt. Zwar hat das Buch zwischendurch auch kleinere Längen, die für meinen Geschmack kürzer gefasst hätten sein können, aber alles in allem ist es wieder ein rundum spannendes Buch mit einer Geschichte, die mich komplett vereinnahmen konnte. Stilistisch schreibt Slaughter sehr anschaulich und bildhaft, dass man auch die sehr brutalen Szenen genau vor Augen hat, ohne dabei geschmacklos oder anstoßend zu werden. Sie greift in diesem Buch am Rande auch unsere aktuelle Lage in der Corona-Pandemie auf, was für die Handlung selbst aber fast komplett unrelevant ist und wo ich nicht davon überzeugt bin, dass es in diesem Buch Platz finden musste. Es gibt nur einen Moment, wo auch das Geschehen Bezug darauf genommen hat, was aber auch anders hätte gelöst werden können. Für mich sind Bücher Flucht aus der Realität, da muss ich mich nicht unbedingt auch mit solchen Themen beschäftigen, die sonst tagtäglich um uns kreisen. Aber das ist reine Geschmackssache. "Die letzte Zeugin" hat zwar hier und da kleine Punkte, die für meinen Geschmack anders hätten gelöst werden können, aber im Großen und Ganzen konnte mich die Geschichte wieder gut unterhalten und ich habe mich gefreut, mal wieder etwas Neues von der für mich Queen of Thriller lesen zu können.
Unfassbar gut! Habe das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen.
„Die falsche Zeugin“ ist das erste Buch von Karin Slaughter, das ich gelesen habe. Natürlich ist sie mir dennoch nicht unbekannt. Es kam einfach nicht dazu. Bis jetzt… Wie auch das Cover bekommt Leighs Fassade einen Riss als plötzlich jemand aus einer längst vergangenen Zeit wieder in ihrem Leben auftaucht. Sie muss nicht nur herausfinden was es mit dieser plötzlichen Begegnung auf sich hat, sondern auch für den Schutz ihrer Schwester sorgen, denn diese Person umkreist sie beide wie ein hungriges Raubtier und weiß scheinbar mehr über ein lang gehütetes Geheimnis als beide angenommen haben. Karin Slaughter’s „Die falsche Zeugin“ ist spannend, brutal und zieht einen von Seite zu Seite mehr und mehr in den Bann. Wie auch Leigh möchte der Leser wissen was es mit dieser Begegnung auf sich hat und welcher Plan dahintersteckt. Handelt es sich um eine jahrelang geplante Rache? Sollen Leigh und ihrer Schwester jetzt bezahlen für das, was sie vor Jahren getan haben? Eine definitive Leseempfehlung. Dass Corona auch hier in dieser Geschichte existiert, hat mich persönlich beim Lesen nicht gestört. Es ist nun mal Teil der Realität und wird zwar ab und an erwähnt (Masken, Hände desinfizieren etc.), aber nicht übermäßig. Für mich kein Grund sich daran zu stören.
Spannend mit Einschränkungen
Der Beginn des Thrillers strotzt vor Brutalität. Es gibt keine Triggerwarnung vor sexueller Gewalt, Drogen, Missbrauch jeglicher Art, vor allem bei Minderjährigen. Das wäre allerdings sehr wichtig gew esen. Bei mir setzte teilweise das Herz aus, weil manche Details zu erschütternd beschrieben werden. Ist vielleicht eine Geschmackssache, aber hier geht es um Teenager. Da hört es bei mir auf. Ab der Mitte des Buches gab es endlich eine Phase, wo es wirklich nur um Verhandlung und Ermittlung ging. Eine Atempause. Das Ende. Nun ja. Es ist sehr konstruiert. Insgesamt finde ich es sehr durchwachsen und brauche jetzt dringend ein leichtes und witziges Buch, um die Schwere loszuwerden.
War mir zu Detail-verliebt
Die Grund Geschichte war garnicht so schlecht von dem Buch, aber die ständigen Wiederholungen über irgendwelche Corona Regeln/Vorschriften oder wie der Akt des Falles (will nicht Spoilern) ganze 3 mal nochmal erzählt worden ist ging mir dann irgendwann auf die Nerven. Auch empfand ich einige Stellen in dem Buch als unnötig, die hätte man sich komplett sparen können, da sie nichts zur Geschichte weiter beigetragen haben. Ich empfand es als sehr langwierig. Das Ende hat das Buch dann nochmal recht interessant gemacht!
Hörbuch