Starling House: The perfect dark, Gothic fairytale and a Reese Witherspoon Book Club Pick

Starling House: The perfect dark, Gothic fairytale and a Reese Witherspoon Book Club Pick

E-Book
3.9201

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
322
Preis
5.99 €

Beiträge

199
Alle
4

Mysteriöses Märchen mit einem Hauch Romantik, dass einem einfach ans Herz geht ❤️

Am Anfang war ich sehr irritiert vom Schreibstil. Opal in der Ich-Perspektive, Arthur in der auktorialen. Die Fußnoten, in denen die Autorin die Protagonisten verbessert oder dem Leser einige Hintergrundinformationen zukommen lässt. Sie schreibt sehr ausschweifend und verwendet viele Metaphern. Ich brauchte schon etwas Konzentration um den Geschehnissen zu folgen. Man liest dieses Buch definitiv nicht mal eben nebenbei! Auch zog sich der Anfang ziemlich in die Länge. Aber nach und nach entwickelte man einfach ein Bedürfniss zu erfahren, was es denn nun wirklich mit diesem Haus auf sich hat und wie es mit Opal, ihrem Bruder und Arthur weiter geht. Es gab viele "ohhhh" und "aahhhh" momente. Einen Nebencharakter habe ich sofort in mein Herz geschlossen! Und es gab ein paar Szenen, in denen sie mit ihrer groben, liebevollen Art selbst mich weich bekommen hat 😅 Ich, die eigentlich immer sehr viel Liebe und Gefühl in ihren Büchern braucht, habe es trotzdem genossen in diese Welt einzutauchen! Vom Ende war ich allerdings ein ganz klitze kleines bisschen enttäuscht. Irgendwas hat mir da gefehlt 🤷‍♀️ Trotzdem eine Leseempfehlung! Wir haben festgestellt, dass die Bücherbüchsen Version im Gegensatz zum Verlag noch ein "sieben Jahre später" Kapitel nach den Danksagungen bereit hält, welches für mich dem ganzen einen wunderschönen Abschluss geboten hat ❤️

4.5

Welch grausam süße Mär.

Ein Buch geschrieben wie ein Märchen. Die Sprache, die die Autorin benutzt, verbindet moderne Sprache mit Poesie. Die Geschichte ist märchenhaft und schaurig zu gleich. Es hat mich an H.P. Lovecrafts "Schatten über Innsmouth" erinnert. Der Plot entfaltet sich langsam, war mir fast schon zu slow paced, hat mich aber nicht losgelassen. Ich fand es erfrischend, dass die Protagonisten nicht edle Helden sind, sondern Menschen, die aus ihrer Lebenssituation heraus, schlechte Entscheidungen getroffen haben. Die Antagonisten, in Form einer mafiamäßigen handelnden Anzug-Bitch, hätte ich am liebsten ab ihrem ersten Auftritt, in den Minenschacht geschubst. Im Grunde ist das Buch eine Geschichte über Menschen in einer kleinen Stadt, die durch Machtmissbrauch, toxische Familienverhältnisse und gegenseitiger Abhängigkeit, viele Geheimnisse unter den schon schmutzigen Teppich kehren und diese Ungerechtigkeiten manifestieren sich in grausamen Heimsuchungen. Es geht um Rache und Vergebung und die Veröffentlichung der Wahrheit. Ein gutes Buch, dass für mich aber keine 5 Sterne erreicht, da es mir in der Mitte etwas zu langatmig war und ich mir noch mehr Grusel gewünscht hätte. Aber trotzdem eine klare Lese-Empfehlung .

5

Skurill und tolle Story

Nach Reese Witherspoons Buch Tip, hab ich mir das Buch zugelegt und muss sagen, es hat mich nicht enttäuscht. Anstatt dieser typischen Protagonisten hübsch, beliebt usw, handelte es diesmal von zwei skurillen Außenseiter Charakteren und einer tollen Fantasy Geschichte mit einer ab und zu derben Schreibweise 😂 die mich in ihren Bann gezogen hat. 2 Tage und das Buch war durch. Also wer es mal anders mag, ist hier genau richtig 👍

Skurill und tolle Story
5

“Starling House” von Alix E. Harrow ist ein atmosphärischer Mystery-Roman, sowie ein düsteres Märchen im Stile der Schauerromane des 19. Jahrhunderts. Das titelgebende „Starling House“ ist in meinen Augen die eigentliche Hauptfigur, erzählt wird die Geschichte allerdings primär aus Sicht von Opal. Einige kurze Passagen erleben wir aus der Sicht ihres männlichen Pendants, Arthur. Der Text wird gerne und oft unterbrochen - sei es nun in Form von Fußnoten, die dem eben Erzähltem widersprechen oder weiterführende Informationen dazu liefern; durch einen Wikipedia-Artikel im passenden Format oder durch all die verschiedenen Versionen der Geschichte des Hauses und seiner Bewohner. Die erste Hälfte hat so die Form einer Abhandlung, dies verliert sich im Verlaufe (leider) immer mehr. Insofern leider, weil ich persönlich solche Unterbrechungen eines Fließtextes immer sehr begrüße. Egal, ob in Form von Illustrationen oder wie in diesem Fall verschiedener Formatierungen, Schriftarten etc. Erzählerisch macht es hingegen Sinn, dass sich diese Besonderheiten im Verlauf auflösen, je mehr der Fokus von der Vergangenheit auf die Gegenwart und eine potenzielle Zukunft rückt. Doch worum geht es nun eigentlich? Schauplatz ist die amerikanische Kleinstadt Eden, deren gesamte Existenz um die Kohleindustrie aufgebaut ist. Gebürtig im Ruhrgebiet ist mir eine gewisse Kohlekultur nicht fremd, der eigentliche Dreh- und Angelpunkt ist allerdings nicht mehr der Bergbau, sondern das Kohlekraftwerk der Familie Gravely. Der Schauplatz ist insofern so wichtig zu erwähnen, da dieser ähnlich wie das Starling House zu einem eigenen Charakter wird. Zwischen diesen beiden Giganten begleiten wir Leser nun die im Vergleich kleinen, ordinären und mit allerlei Makeln behafteten Haupt- und Nebenfiguren. Die menschliche Besetzung ist höchst überschaubar und selbst unsere beiden Protagonisten fallen neben der verfluchten Stadt und dem magischen Haus ein wenig blass aus. Aber das ist in Ordnung. Opal ist eine junge Frau, Mitte 20, die mit ihrem Bruder geradezu als Aussätzige am Rande der Gesellschaft lebt. Ihr Wohnort ist das Zimmer 12 im hiesigen Motel, indem sie mietfrei wohnen dürfen, weil die Besitzerin, Bev, mal eine Wette mit ihrer verstorbenen Mutter verloren hat. Durch den Verlust der Mutter sah Opal sich gezwungen, ihre Rolle einzunehmen. Sie hat die Schule geschmissen und schlägt sich seitdem mit Gelegenheitsjobs und Gelegenheitsdiebstählen durch. Immer mit dem Ziel vor Augen, ihrem Bruder ein besseres Leben an einem anderen Ort zu ermöglichen. Ihre Nächte sind geplagt von Träumen über das Starling House – neben ihrem Bruder die einzige Obsession, die sie sich erlaubt. Immer wieder führt ihr Weg am Tor des Anwesens vorbei, in der Hoffnung, einen Blick auf das Haus oder seinen derzeitigen Besitzer zu erhaschen. Da das Haus sie ebenso herbeisehnt, wird ihr Wunsch erfüllt. So trifft sie auf den einsiedlerischen, unnahbaren Arthur Starling, der ihr widerwillig einen Job anbietet. Und so entfaltet sich dann diese Geschichte voller Geschichten… „Starling House“ ist eine Mischung aus Familien-Drama, Gesellschaftskritik und magischem Realismus mit einer ganz zarten Liebesgeschichte. Weniger „Haunted House“ als „Haunted City“, dessen Gruselfaktor von der eigenen Fantasie abhängt. Harrow geht bei dem Übernatürlichen nämlich nicht allzu sehr ins Detail, sodass dieser Aspekt unserer Vorstellungskraft überlassen wird. Das Besondere hierbei ist, dass die wahren Monster nicht der Fluch von Eden, sondern seine Verfluchten sind. Es ist keine schnelllebige Geschichte und der Mittelteil verliert beinahe das Momentum, dennoch habe ich jede Seite genossen. „Starling House“ ist vielleicht kein Buch für Jedermann, aber definitiv ein Buch für mich. 5/5 Sterne.

3.5

„Was zum Spuk…?“ – Ein verwirrend schönes Haus mit vielen Fragen und wenig Action

Also, Starling House hat mich ehrlich gesagt direkt gepackt. Dieses düstere Südstaaten-Setting, das geheimnisvolle Haus, das fast schon eine eigene Persönlichkeit hat – ich war sofort drin. Ich hatte stellenweise richtig Tim Burton-Vibes: ein bisschen morbide, ein bisschen schräg, sehr atmosphärisch. Und obwohl eigentlich nicht viel passiert ist (also wirklich… nicht viel), war ich trotzdem gefesselt. Wie bitte? Keine Ahnung. Ich bin auch verwirrt. 😂 Über 50 % des Buchs sind eigentlich nur… Informationen. Lore. Weltaufbau. Und Fragen über Fragen, auf die man hofft, irgendwann eine Antwort zu bekommen. Ich dachte irgendwann: „Okay, ich hab jetzt brav gelesen – wo ist mein Plot?“ 😅 Aber das Haus! Dieses Haus hat mich nicht losgelassen. Ich wollte einfach wissen, was es mit diesem seltsamen, verwitterten Ding auf sich hat. Was steckt dahinter? Warum ist es so komisch lebendig? Ich hab wirklich mitgefiebert – aber eher still. So… „Oh, spannend. Hm. Ah, okay. Weiter.“ Und dann kam das Ende. Und ich so: „Das war’s jetzt? DAS war’s??“ Aber gleichzeitig: „Hm… war irgendwie auch okay?“ Ich kann’s echt nicht erklären. Ich war enttäuscht, aber auch nicht. Ich bin so ein emotionales Fragezeichen. Ich dachte, ich bekomme etwas in Richtung Fairy Tale von Stephen King – mit mehr Grusel, mehr epischer Reise, mehr Action. Aber Starling House hat eine ganz andere Richtung eingeschlagen. Intimer. Symbolischer. Vielleicht sogar ein bisschen wirr – aber eben auch besonders. Die Figuren waren interessant, aber nicht unbedingt unvergesslich. Viele Leser*innen loben die emotionale Tiefe und das Thema „Heimfinden“ – das seh ich auch. Aber ich hab irgendwie mehr… keine Ahnung… Drama? Monster? Explosionen? Magie mit Knalleffekt? erwartet. Stattdessen gab’s halt sehr viel innere Monologe und Schatten in Ecken. Fazit: Ein Buch, das ich schwer einordnen kann. Es war gut geschrieben, atmosphärisch stark und hatte definitiv seinen ganz eigenen Reiz – aber der Payoff war für mich einfach zu gering. Ich hab über 80 % gespannt gewartet, und dann kam… meh. Kein völliger Reinfall, aber auch kein Highlight. Irgendwo dazwischen. Oder wie man bei mir sagen würde: „Ich mochte es… glaub ich?“

„Was zum Spuk…?“ – Ein verwirrend schönes Haus mit vielen Fragen und wenig Action
4

Düster, mysteriös und herrlich unperfekt ❤️

Fesselnder Schreibstil, von der ersten Seite an. Die Spannung rund um das Geheimnis von Starling House baut sich langsam auf. Ich hatte ab Seite 100 bis ca. Seite 160 zwar mal das Gefühl, dass es mir doch etwas zu langsam geht, aber das hat sich dann schnell wieder geändert, als die Geschichte etwas mehr Fahrt aufgenommen hat. Es gibt immer wieder Passagen, in denen die Autorin weitere Hintergründe zu der Geschichte der Protagonisten und Starling House Preis gibt, welche einen unbedingt weiterlesen lassen wollen. Man stellt automatisch eigene Thesen auf, wobei ich bei der Auflösung der Geheimnisse doch an manchen Stellen ziemlich erstaunt war und nicht damit gerechnet hatte. Die düstere Atmosphäre zieht sich durch das gesamte Buch, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die Portagonisten sind in diesem Buch jenseits von perfekt und werden auch nicht als wunderschön beschrieben, was der Ganzen Geschichte nochmal etwas ganz besonderes gibt. Die Liebesgeschichte baut sich ebenfalls langsam auf. Wobei mir da etwas das Knistern gefehlt hat🙈

5

Das Glück sei mit denen, die träumen

Seit sie denken kann, ist Opal fasziniert von Starling House. Das halb verfallene Haus am Rande von Eden, Kentucky, ist seit einem Jahrhundert Ursprung allerlei Schauergeschichten und Gerüchten. Auch die Bewohner sieht man nie. Doch Opal, die Gelegenheitsdiebin ohne Zuhause, war noch nie vorsichtig. Und so nimmt sie einen Job in Starling House an, wider besseres Wissen. Schon bald findet sie sich an einem Ort wieder, der förmlich ihren Träumen entsprungen sein könnte. Oder ihren Albträumen… Starling House ist die perfekte Herbstlektüre. Es wird ein bisschen schaurig, sehr mysteriös und auch ein bisschen romantisch, aber nicht zu viel. Alix E. Harrow erzählt die Geschichte einer dickköpfigen Protagonistin voller Macken und Fehler, vielleicht ist Opal auch gerade deswegen so sympathisch. Ihr moralischer Kompass zeigt nicht unbedingt gerade nach Norden, aber sie kämpft wie eine Löwin für das, was sie liebt. In der Geschichte selbst finden sich viele verstreute Hinweise auf andere kreative Köpfe aus dem Fantasy-Gernre, von Lewis Carroll bis hin zu VE Schwabs Gallant. Doch Starling House ist keine Kopie, es ist etwas Eigenes. Lange hat man einen Verdacht, zu wissen, wie die Geschichte ausgeht, aber am Ende ist doch alles anders. Wir lesen von Albträumen und Monstern, von verzweifelten Kämpfen, aber auch vom Leben da draußen, von der Ungerechtigkeit der Welt: Die Handlung ist komplex, die Charaktere vielschichtig und voller Entwicklungen, der Handlungsbogen ist lang, doch wenn man sich darauf eingelassen hat, will man das eigentümliche Haus gar nicht wieder verlassen. Wer würde schließlich nicht gerne in einem Haus leben, das einem frischen Tee serviert, wenn es gerade gute Laune hat?

Das Glück sei mit denen, die träumen
4.5

Von allem etwas…

Das Buch hat alles was es braucht. Es war lustig, etwas gruselig und traurig. Es hat sich gut lesen lassen und zum größten Teil auch spannend so das man es nicht weglegen kann. Halben Stern ziehe ich nur ab weil es zwischendurch ein paar mal langatmig war.

4.5

"Träume sind wie streunende Katzen" Das trifft auch auf Albträume zu

📚 Der einzige Name, der es wert ist, ihn zu tragen, ist der, den man selbst wählt. 📚 Dieses Buch hat mich wirklich begeistert. Opal, nur Opal, so wird die Hauptfigur von allen genannt. Denn einen Nachnamen haben die junge Frau und ihr Bruder nicht wirklich. Denn ihre Mutter hat nie über die Vergangenheit sprechen wollen und so auch darüber nicht. Mit Jobs und Diebstählen schlägt sich Opal durch, um nach dem Unfalltod ihrer Mutter für den jüngeren Jasper in ihrem kleinen Motelzimmer zu sorgen. Da ist kein Platz für anderes. Nur eins hat Opal schon immer ganz für sich gehabt: ein Buch über die Monster, die im berüchtigten Starling House leben. Und zu diesem führen ihre Träume sie dann auch. Wie ein Sog zieht es sie zum Tor, das sonst alle meiden. So abweisend Arthur, der einsiedlerische Bewohner dieses seltsamen Hauses zuerst auch ist, er bietet ihr dennoch Arbeit an. Und ja, er versucht auch immer wieder, sie fortzuschicken. 😅 Aber Opal hat ihren eigenen Willen. Hier spürt sie zum ersten Mal in ihrem Leben, dass man sich vielleicht Dinge wünschen darf. Für sich und für das Leben, das man führen könnte. Und auch für etwas höheres als Geld lebt. Denn Starling House ist eine Pforte, die unbedingt geschützt werden muss, koste es auch noch soviel Starling-Blut. 🐦‍⬛🐦‍⬛🐦‍⬛ Mein Fazit: Zu Beginn war ich ehrlich gesagt ein winziges bisschen angestrengt von Opal. Klar kann einem das Leben harte Lektionen erteilen, man muss dennoch nicht ständig furchtbar zu allen sein. (Ich meine, man kann auch für den Bruder sorgen, ohne UNUNTERBROCHEN zu lügen.) Aber sie wurde mir dann doch sympathisch, ebenso wie der liebe Arthur. Aber den mochte ich allein schon, weil es furchtbar ist, das er ständig "hässlich" genannt wurde. Und die Story verstörmt so vieles. Mit all den schlimmen Dingen, all den Untaten und Fehlern, dem Hass und der Angst der Menschen wird man konfrontiert. Es ging mir einfach ans Herz. Ich kann euch dieses Haus wirklich empfehlen!😊😍

"Träume sind wie streunende Katzen"
Das trifft auch auf Albträume zu
3.5

Eher Schauermärchen als Horror. Schöne Geschichte mit Fantasyelementen. Gegruselt hat es mich nicht . Am Anfang fand ich die Atmosphäre um das Herrenhaus sehr schön, leider ließ das dann im Laufe der Geschichte nach. Ansonsten solide und unterhaltsam.

3

„Starling House“ war für mich eine mittelmäßige Geschichte. Der Schreibstil war durchschnittlich, die Übersetzung teils etwas holprig. Gut gefallen haben mir die besonderen Stilmittel wie die Fußnoten, der Wikipedia-Eintrag über eine Protagonistin etc. Mit den Charakteren bin ich nur langsam warm geworden. Am meisten mochte ich das Haus, das für meinen Geschmack leider etwas zu kurz gekommen ist. Die Geschichte hatte zwischendurch einige Längen und hätte teils straffer erzählt werden können. Das Finale hat mir ganz gut gefallen.

4

Anders als alles, was ich bisher gelesen hab

Düster, spannend und unvorhersehbar. Es gab mir die ganze Zeit lang ein unbehagliches Gefühl. Mal absolut was anderes, kommt komplett ohne Klischees aus! Der mittelteil hat sich etwas gezogen, darum ein Stern abzug. Aber unbedingt dranbleiben. Zum Ende hin klärt sich alles auf 🖤

3

Mehr Schein als Sein in der Welt des Übernatürlichen

3/5⭐️ 1/5💀 Als großer Fan von gruseligen Büchern und verwunschenen Häusern habe ich mich sehr auf "Starling House" gefreut. Doch leider konnte mich das Buch nicht wirklich packen und der erhoffte Grusel-Faktor blieb aus. Die Geschichte hat vielversprechend begonnen und der Aufbau des Buches, der mit Fußnoten und interessanten Geschichten eine wahre Geschichte suggerieren wollte, war zunächst gelungen. Leider verliert die Autorin diesen Ansatz nach etwa 100 Seiten und die Fußnoten, die später wieder als wichtig dargestellt werden, verschwinden komplett. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Länge des Buches. Die Handlung zieht sich über weite Strecken, ohne dass wirklich etwas Spannendes passiert. Die detaillierten Beschreibungen sind zwar schön und atmosphärisch, aber sie lassen die Handlung etwas darunter leiden. Ich denke, das Buch hätte ruhig etwas kürzer sein können, ohne dass der Story etwas gefehlt hätte. Das Ende hat mir hingegen noch ganz gut gefallen. Es war spannend und hat die Geschichte gut abgerundet. Trotzdem konnte mich das Buch im Großen und Ganzen nicht so packen, wie ich es mir erhofft hatte. Für alle, die detaillierte Beschreibungen, langsamen Aufbau mögen und mit einer leichten Liebesgeschichte, könnte "Starling House" dennoch interessant sein. Für mich persönlich war es leider nicht das erhoffte Gruselabenteuer.

5

Atmosphärisch. Düster. Gothic Vibes.

Durch den Buchclub von Reese Witherspoon bin ich auf Starling House aufmerksam geworden. Die Gestaltung, das Cover sowie der Farbschnitt haben mich direkt magisch angezogen. Der Klappentext hat meine Neugier nur noch mehr wachsen lassen. Also habe ich mich ohne Umwege zum verwunschen Anwesen Starling House in die Kleinstadt Eden aufgemacht. Und ich kann euch verraten, nicht nur auf unsere Protagonistin Opal übte Starling House eine Faszination aus 😲😍. Aber nicht nur die Storyidee konnte mich begeistern. Was habe ich mich in den wahnsinnig tollen Schreibstil der Autorin verliebt! Einmalig! Die Beschreibungen und die düstere, mystische Stimmung des Buches haben mich begeistert. Es trägt einfach durch und durch diesen unterschwelligen Schauerfaktor, bei dem sich mir das ein oder andere Mal die Nackenhaare aufgestellt haben. Und die Charaktere waren auch echt einmalig. Die burschikose Motelbesitzerin Beth, die ganz tief innen doch ein weiches Herz besitzt unter ihrem harten Kern und natürlich Arthur und Opal, die beide gebrochen sind, sich finden um sich gegenseitig zu heilen. Mir hat hier die zarte und langsame Annäherung sehr gut gefallen und war für mich absolut passend. Einzig mit den vielen Fußnoten und teilweise der Geschichte des Hauses hatte ich anfangs Probleme zu folgen. Fazit: Atmosphärisch. Düster. Gothic Vibes. Ein ganz besonderes Buch, das düstere Gothic Vibes versprüht, gespickt mit einer zarten Liebesgeschichte und einem eigenwilligen Haus, dass ich sehr in mein Herz geschlossen habe. Ich bin ein Fan von Starling House, dem Underland und Opal. Gerne mehr solcher toller Geschichten!

Atmosphärisch. Düster. Gothic Vibes.
4

Dark-Spooky Romantasy!

Mir fiel der Einstieg in dieses Buch etwas schwer, der Schreibstil hat mich anfangs (auch durch die Fußnoten) etwas verwirrt. Allerdings habe ich mich nach 150/200 Seiten daran gewöhnt und konnte ich die Geschichte eintauchen. Die Geschichte enthält Spannung und düstere Fantasy-Elemente - die Protagonisten sind unperfekt - damit aber auch sehr authentisch. Ich habe die Slow-Burn Romance zwischen Opal und Arthur gern gelesen.

3.5

Meine wirkliche sehr großen Erwartungen wurden anfangs nicht erfüllt. Sie Geschichte hat wirklich eine langsame Gangart. Es dümpelt erst vor sich hin. Gegen Ende konnte mich diesee düstere "Märchen"hafte Geschichte doch noch in ihren Bann ziehen und gut unterhalten.

5

It’s all about the feeling 🐦‍⬛

Als ich dieses Buch begonnen habe, wusste ich nicht worum es geht. Das eBook war im Angebot, das Cover hübsch und das muss doch reichen, oder? Hätte ich gewusst, dass es einen in eine komplett andere Welt mitnimmt, hätte ich es wahrscheinlich schon vorher gelesen. Damn. Dieses eerie feeling. Bisher haben es nur wenige Bücher geschafft, mir so ein packendes Gefühl zu geben. Loved every second of it. 🐦‍⬛

It’s all about the feeling 🐦‍⬛
5

Mich hat "Starling House" ja schon angelacht aufgrund seines unfassbar hübschen Farbschnitts und Covers und da der Klappentext auch nicht langweilig klang, musste ich das Buch einfach haben. 😄 Der Schreibstil ist ganz angenehm zu lesen, es werden hin und wieder Unterbrechungen in Form von Wikipedia Beiträgen oder Erzählungen eingeschoben, auch Anmerkungen in Form von Fußnoten tauchen auf. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Opal und Arthur, zwei tolle Charaktere, die gut zusammen passen. Schauplatz der Handlung ist die Kleinstadt Eden, in der die Diebin Opal mit ihrem Bruder Jasper in einem Motel lebt. Sie kümmert sich um Jasper, nachdem die Mutter tödlich verunglückt ist und versucht, ihm das bestmögliche Leben zu ermöglichen. Da kommt der gut bezahlte Job im Starling House nur gelegen. Die gesamte Atmosphäre ist düster und mystisch gehalten, besonders wenn es um das Starling House geht, das im Mittelpunkt der Geschichte steht. Das Buch hat mir richtig gut gefallen und mich in seinen Bann gezogen, dass es wieder mal in kürzester Zeit gelesen wurde. Es ist zwar kein Horror, wie man vielleicht bei einem "Gruselhaus" erwartet, sondern eher Fantasy, aber trotzdem richtig spannend und manchmal ein wenig gruselig. Und vor allem hat mir gefallen, dass ich beim Lesen einfach überhaupt keine Ahnung hatte, was mich noch so alles erwarten wird. Es hat mich auf alle Fälle sehr positiv überrascht und erhält eine klare Leseempfehlung, also wer das Buch noch auf der Wunschliste hat: go for it!

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5

Einfach schön

Als ich das Buch im Laden entdeckte, mit dem schönen Cover, dem tollen farbigen Buchschnitt und dem Klappentext, der wirklich spannend klang, musste ich dieses Buch kaufen. Und ehrlich, in knapp 3 Tagen war es auch schon ausgelesen, und ich habe jede Seite genossen. Es war spannend, vor allem weil ich auf jeder Seite neugieriger wurde, wohin sich die Geschichte entwickeln würde. Da ist einfach nichts vorhersagbar. Ich mochte Opal absolut gern, die mutig wie eine Löwin das verteidigt, was ihr am Herzen liegt und verbissen für ein besseres Leben für ihren kleineren Bruder Jasper kämpft. Dafür lügt, betrügt und stiehlt sie auch, wenn es sein muss. Und da sie mit Jasper allein in einem heruntergekommenen Motelzimmer wohnt, und sich von billigem Essen ernährt, sich weder eine neue Jacke geschweige denn ein Auto leisten kann, kommt das recht häufig vor. Ich mochte die Beziehung, die die beiden Geschwister haben, das fühlte sich so authentisch an; Opal, die versucht, alles richtig zu machen, aber dennoch irgendwie nie richtig erwachsen geworden ist, mit ihrer großen Klappe und den Traumata, die sie nie überwinden konnte. Erst ziemlich am Ende habe ich herausgefunden, wie alt Jasper tatsächlich ist (ich hätte natürlich früher nachrechnen können) und es war fast so, als hätte ich gemeinsam mit Opal begriffen, dass er kein kleiner Junge mehr war und sein Leben selbst in die Hand nehmen kann. Ich liebte das Haus, dass sich wie ein eigenes Wesen verhielt. Es gab Kommentare von sich, in dem Dielenbretter knarzten. Es seufzte fast wohlig und liebte die Aufmerksamkeit, als Opal es von unten bis oben schrubbte. Es konnte Flure kürzer oder länger werden, Zimmer an anderen Orten enden lassen, Türen von selbst öffnen oder schließen und Hinweise offenbaren. Ich hab mich in diesem Haus so so wohl gefühlt. Natürlich schwebt über allem auch eine gewisse Düsternis und Trostlosigkeit. Eden ist ein heruntergekommenes Städtchen, vom jahrzehntelangen Kohleabbau geprägt, mit Geheimnissen, die fast greifbar sind und dann wieder doch nicht, mit Bewohnern, die entweder verschroben oder liebenswürdig daherkommen, mit ihren ganz eigenen Geschichten. Natürlich mochte ich auch Arthur, dessen Geheimnis wir, gemeinsam mit Opal, nach und nach auf die Spur kommen und den ich in jedem Kapitel auf seine eigene Art immer liebenswerter fand. Die Geschichte um „Starling House“ ist dicht gewebt und leichtgängig von der Autorin erzählt. Ich fegte über die Seiten, fand mich jede freie Minute am Lesen und habe mich im Buch so unheimlich wohl gefühlt. Am Ende wird alles aufgeklärt, aber nicht mit einem großen Paukenschlag, sondern mit viel Tiefe und großartigen Ideen, mit einer großen Portion Gefühle und einem tollen Happy End.

Einfach schön
5

Mega spannend,toller Schreibstil und absolut zu empfehlen 🫶🏻

The Starling House fing ganz sachte an und packte mich immer und immer mehr. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und es fiel mir nicht leicht es aus der Hand zu legen. Es spielt im hier und jetzt und doch taucht man in eine ganz andere Welt ein und es wird einmal mehr klar, was Träume mit einem machen können. Vorallem wenn man die düsteren überhand nehmen lässt. Starling House ist definitiv einer meiner Highlights dieses Jahr und kann ich absolut weiterempfehlen. Auch für diejenigen,die sonst nicht gerne Bücher mit Fantasy oder gar Thriller Anteilen lesen.

5

Düster, atmosphärisch, einfach grandios! 🖤🩶

In Starling House, dem titelgebenden Herrenhaus, herrscht eine düster-melancholische Atmosphäre mit faszinierenden Antihelden, die sich im Spannungsfeld zwischen Fluch und Verlangen nach Zugehörigkeit bewegen. Opal, eine junge Frau, die zwischen alltäglichem Überlebenskampf für ihren Bruder und sich selbst und der Faszination für das alte Herrenhaus schwankt, stellt eine ungewöhnliche Protagonistin dar: Sie ist weder heldenhaft noch strahlend, sondern zeichnet sich durch Ecken und Kanten, durch innere Narben und eine raue Realität aus. An ihrer Seite steht Arthur Starling, der Erbe des geheimnisvollen Hauses, ein zurückgezogener, abweisender Mann, dessen Geheimnisse das Anwesen selbst zu verkörpern scheint. 🐦‍⬛🩶 Die vom Kohlebergbau ausgebeutete, dreckige Stadt Eden und Starling House bilden eine nahezu gotische Kulisse, ein verwunschenes Gewebe aus Albträumen und ungelösten Mysterien, das jeden Schritt der Figuren zu begleiten scheint. Statt Heldentum und Glanz präsentiert die Geschichte Charaktere mit krummen Zähnen und Narben – Menschen, die ihre Makel und Unsicherheiten tragen und gerade dadurch besonders menschlich und berührend wirken. Opals Traum von einem anderen Leben und ihre heimliche Hoffnung auf ein besseres Dasein machen sie zu einer unkonventionellen, aber umso einnehmenderen Hauptfigur. 🌟 Besonders gelungen ist die Darstellung der Schattenwelt, die das Anwesen durchzieht und gerade gegen Ende den Fantasyanteil ausmacht. Die Legende von Albträumen und Monstern, die Starling House heimsuchen, erinnert an die klassischen Schauerromane des 19. Jahrhunderts, angereichert mit einer tiefen, psychologischen Komponente. Es ist kein Zufluchtsort der Sicherheit, sondern ein unheimliches Heim mit einem Eigenleben, das so zerbrochen und rätselhaft wie seine Bewohner ist. 🍂 Starling House ist eine eindringliche Geschichte für jene, die düstere Ecken und widersprüchliche Charaktere lieben und bereit sind, auf der Suche nach Familie und Zugehörigkeit in die Abgründe eines dunklen Ortes und seiner wahrlich unfreundlichen Bewohner einzutauchen. 🖤✨️ Dies war garantiert nicht das letzte Buch, was ich von der Autorin gelesen habe 🥰

Düster, atmosphärisch, einfach grandios! 🖤🩶
4

Opal kommt regelmäßig am Starling House vorbei, da dieses Gebäude eine unglaubliche Faszination auf sie ausübt. Auch als sie eine eher schräge Begegnung mit dem Eigentümer Arthur hat, schreckt es sie nicht ab erneut das Gebäude auf zu suchen. Die junge Frau bekommt eine Stelle als Haushälterin angeboten und sie kann das Geld gut gebrauchen. Ihr Ziel ist es ihrem Bruder Jasper ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch kann das ausgerechnet mit Starling House auch gut gehen? Das Haus und Arthur bergen Geheimnisse und diese könnten das Leben der jungen Frau verändern…. Es hat etwas gedauert bis ich mich ins Buch gefunden hatte. Es startet nämlich etwas gemächlich. Allerdings wirkte sich Starling House nicht nur auf Opal faszinierend aus. Auch ich war gespannt was es mit dem Haus und seinen ehemaligen Bewohnern bzw. dem aktuellen Bewohner auf sich hat. Den Leser verschlägt es nach Eden. Eine Kleinstadt deren Losnim Bergbau liegt. Es ist Alles etwas verkommen und hoffnungslos. Nur wer muss bleibt. Starling House hebt sich da etwas ab und ist eine spannende Komponente, ebenso wie sein Bewohner. Arthur ist ein Wächter. So richtig auch mit Schwert. Doch was genau er eigentlich bewacht, bleibt vorerst unklar. Opal lügt und stiehlt. Sie tut so ziemlich alles Mögliche um ihrem Bruder eine bessere Zukunft zu geben. So eben auch in dem gruseligen Haus arbeiten, welches sie aus ihren Träumen kennt. Sie ist eine Kämpferin, aber merkt dabei nicht, dass sie auch ihn vor den Kopf stößt mit ihren Heimlichkeiten. Das Schöne ist, dass die Charaktere alle Ecken und Kanten haben. Sie haben Macken, sind seltsam und machen Fehler. Ich mochte sie mit der Zeit echt gern. Fazit Auch wenn das Buch etwas braucht um in Schwung zu kommen, hat es mir am Ende wirklich gut gefallen. Ich kann aber durchaus auch verstehen, wenn man im ersten Drittel abbricht. Tatsächlich hatte ich diese Überlegung auch, bin aber jetzt froh, dass ich durchgehalten habe. Mich hat es gereizt das Geheimnis um Starling House zu lüften. Im Großen und Ganzen 4 Sterne von mir

4.5

Ein geheimnisvolles altes Haus, düstere Legenden um dessen Bewohner, eine heruntergekommene Kleinstadt, ein antiquarisches Kinderbuch, das einem Horrormärchen gleicht, wiederkehrender Nebel, der stets Unheil mit sich bringt... ja, was will man denn mehr?!😛 Dazu noch ein bisschen Fantasy, sympathische Protagonisten (die erfrischenderweise auch mal nicht wie aus dem Ei gepellt aussehen, sondern u.a. schiefe Zähne und eine krumme Nase haben) und ein kurzweiliger Plot. Ideal für den Herbst, ich hab's gerne gelesen☺️

4

💭 Wenn du dich in einem alten, verfluchten Haus wiederfinden würdest – würdest du die Geheimnisse ergründen oder lieber so schnell wie möglich fliehen?

🚪🔑 Starling house🔑🚪 ⒸⓄⓃⓉⒺⓃⓉ Was, wenn ein altes Anwesen nicht nur Geheimnisse, sondern auch Albträume birgt? Starling House von Alix E. Harrow vereint Gothic-Mystik, Romantik und düstere Märchenfantasie zu einer packenden Geschichte voller Atmosphäre und lebendiger Charaktere. Opal kämpft sich mit Aushilfsjobs durch ein hartes Leben, um ihren Bruder Jasper zu versorgen. Doch das geheimnisvolle Starling House übt eine unwiderstehliche Anziehung auf sie aus. Trotz Warnungen nimmt sie eine Anstellung bei Arthur Starling, dem verschlossenen Erben des Anwesens, an. Bald entdeckt sie, dass das Haus von Monstern, Albträumen und einer alten Schuld heimgesucht wird. Gemeinsam mit Arthur stellt sie sich den dunklen Geheimnissen und einer Vergangenheit, die sie beide verbindet. ⓄⓅⒾⓃⒾⓄⓃ Die Geschichte verbindet Gothic-Mystik mit einem verfallenen Herrenhaus, düsteren Geheimnissen und „Found Family“-Elementen, da Opal und Arthur einander Halt geben. Ihre Beziehung entwickelt sich zudem vom Konflikt zur tiefen Verbindung im „Enemies to Lovers“-Stil. Die Charakterentwicklung ist eine Stärke des Buches. Opal wächst über sich hinaus, und auch Arthur entfaltet sich zu einem vielschichtigen Charakter. Ihre Beziehung wirkt authentisch und berührend. Alix E. Harrows poetischer, atmosphärischer Schreibstil überzeugt, besonders in der Darstellung des düsteren Starling House. Das Buch basiert auf einem wirklich guten Konzept, das mit seiner Mischung aus Gothic-Mystik, düsteren Geheimnissen und emotionaler Tiefe begeistert. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Umsetzung nicht ganz ausgereift ist. Einige Elemente, wie die Mythologie des Hauses und die Entwicklung der Nebenfiguren, hätten tiefer ausgearbeitet werden können, um das Potenzial der Geschichte voll auszuschöpfen. Trotz kleinerer Schwächen bietet das Buch eine tolle Geschichte, die nur etwas mehr Ausarbeitung gebraucht hätte, um ihr volles Potenzial zu entfalten. ⓇⒶⓉⒾⓃⒼ 4 ⭐️

4.5

Was für ein Buch und was für eine Welt.Eine so bittersüße Liebesgeschichte, zwischen Geisterhaus ,Alice im Wunderland,nur grau und voller nebliger Kreaturen.Es ist einfach wunderbar geschrieben,man taucht in eine andere Welt und vergisst alles umeinenherum. Ich fand nur das Ende zu wirr. Deshalb der halbe Stern weniger.

3.5

Inhalt: Opal lebt mit ihrem Bruder Jasper in einem Motel in der Kleinstadt Eden, Kentucky und hält sich hier und da mit Aushilfsjobs über Wasser. Bis ihr eines Tages Arthur, der schrullige, zurück gezogen lebende Erbe des düsteren Starling House, eine Stelle anbietet. Die Anwohner von Eden meiden das mysteriöse Anwesen mit der verfluchten Vergangenheit, doch Opal nimmt das Angebot an… Fazit: Die Gestaltung des Buches ist wirklich wunderschön. Das Cover und der Farbschnitt sind ein echter Hingucker und ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut. Der bildhaft atmosphärische Schreibstil gibt einem sofort das unheimliche Gefühl, dass etwas in Eden ganz und gar nicht mit rechten Dingen zugeht. Die schwermütige Geschichte rund um das Starling House ist auf jeden Fall mal etwas anderes und ich wollte mit rätseln und wissen, was denn nun in und unter dem Haus lauert. Allerdings fällt es mir auch schwer das Buch zu bewerten, denn der Anfang und das Ende haben mir wirklich gut gefallen, der Mittelteil zog sich für meinen Geschmack aber einfach zu lang, hatte zu viele Wiederholungen und irgendwie habe ich ein bisschen was anderes erwartet (mehr Spannung, mehr Grusel?) weshalb ich die Atmosphäre dann auch nicht mehr so gespürt und den roten Faden ein wenig verloren habe. Die Charaktere haben allesamt Ecken und Kanten und sind nicht die typischen Held*innen und Protagonist*innen, wie sie in anderen Büchern zu finden sind. Was einerseits toll ist, nur leider sind sie auch nicht wirklich sympathisch, wodurch es mir schwer gefallen ist, eine Bindung zu ihnen aufzubauen (die Teufelskatze hat sich allerdings gleich in mein Herz geschlichen). Für alle die atmosphärische, langsame Geschichten und düstere, detaillierte Beschreibungen mögen, könnte Starling House etwas sein - überzeugt euch selbst!

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4

Düster, mysteriös und ruhig

In Starling House begleiten wir Opal, die mit ihrem Bruder in einem Motel in der Kleinstadt Eden lebt. Seit dem Tod ihrer Mutter kämpfen die beiden ums Überleben. Auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit führt sie der Weg immer wieder am geheimnisvollen Starling House vorbei – einem Haus, das die Bewohner der Stadt meiden, doch Opal ist davon auf seltsame Weise fasziniert. Als sie einen Job als Haushälterin dort annimmt, beginnt ein mysteriöses Abenteuer voller düsterer Geheimnisse. 🔮 Die Spannung baut sich eher langsam auf, was anfangs etwas zäh wirkte, aber in der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte spürbar an Fahrt auf. Die düstere Atmosphäre und das Geheimnis rund um das Haus fesselten mich dann völlig! ✨ 𝗕𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀 𝗺𝗼𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗶𝗰𝗵: * Opal und Arthur sind herrlich unperfekt – keine makellosen Schönheiten, sondern Charaktere mit Ecken und Kanten. * Opals sarkastische Art – einfach genial! * Der Schreibstil ist leicht und trotzdem fesselnd. 🎃 𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Eine tolle Empfehlung für alle, die ruhige, atmosphärische Geschichten mit einem Hauch von Grusel lieben. Es hätte stellenweise noch etwas düsterer sein können, aber insgesamt war es eine wirklich schöne Leseerfahrung! 🖤📖

Düster, mysteriös und ruhig
5

Was für ein unglaublich schönes Buch das ist! Und damit meine ich gar nicht den wirklich tollen Farbschnitt, sondern das, was zwischen den Buchdeckeln stattfindet. Ich hab das Buch sehr langsam gelesen. Immer auf der Hut, nicht doch enttäuscht zu werden von einer Wendung, die mir das Buch verdirbt. Aber das ist nicht passiert. Von Anfang bis Ende haben mich die Atmosphäre und die Stimmung ins Buch hereingezogen und dort gefangen. Sowas kannte ich bisher nur von älteren Kings. Ähnlich wie bei „Es“ oder „The Shining“ wird eine Spannung und Düsterheit aufgebaut, ohne wirklich viel beim Namen zu nennen. Die ganze Zeit war ich in diesem Haus und konnte ihm einfach nicht entkommen. Die Charaktere blieben alle ein wenig zweidimensional und normalerweise stört mich sowas enorm. Aber das machte bei „Starling House“ wirklich gar nichts. Tatsächlich hätte ich es sogar als störend empfunden, wäre dem nicht so. Die Auflösung kam überhaupt nicht überraschend und generell war einiges zu erahnen. Aber auch das hat mich hier überhaupt nicht gestört. Entscheidend war hier der Weg dorthin und die Stimmung und Spannung zwischen den Protagonisten. Nachdem ich wirklich mit Angst vor einer Hype-Enttäuschung an „Starling House“ herangegangen bin, hat es mich komplett verzaubert mit seiner Düsternis, den sich neigenden Wänden, den kleinen Gefallen, der zarten Annäherung und dem unbändigen Drang, das Buch mehrmals am Tag immer wieder in die Hand zu nehmen, um doch noch ein Kapitel zu lesen. Ganz große Liebe meinerseits! Wobei ich manch negative Rezension auch nachvollziehen kann. Es ist vermutlich einfach kein Buch für jedermann und wird Leuten, die sonst eher nur Romantasy lesen, vielleicht nicht unbedingt gefallen.

3.5

Quietly Haunting

The book has a slow, heavy kind of atmosphere that settles in early and stays. It’s not trying to shock or overwhelm, everything feels slightly off, slightly sad. The writing is poetic, sometimes almost too polished, but it suits the mood. There’s a subtle kind of tension that builds more from emotion and memory than action. The characters feel real in their contradictions, Opal especially. She’s messy, stubborn, and often not likable in the usual sense, which makes her more believable. The relationships are complicated, often distant, and that distance feels intentional. It doesn’t all come together perfectly. There are a few moments that feel more symbolic than necessary, but it has a core that stays with you. Solid, thoughtful, with a mood that sticks.

5

Mystisch, düster und absolut packend

Dieses Buch ist ein überraschendes Highlight und es lässt sich auch recht schwer in Worte fassen was ich da gelesen habe. Zu Beginn dachte ich oh cool Fantasy mit Thrill und Horror aber irgendwie war es das dann doch nicht. Obwohl es schon irgendwie diese Elemente hat aber dann überrascht es mit Wendungen in nimmt eine andere Richtung ein. * Was ich aber berichten kann ist der grandiose Schreibstil. Bildgewaltig, atmosphärisch, packend, spannend, wortgewandt, mystisch, düster und einnehmend und erzählt sie liebevolle detailliert die Geschichte um Opal, Arthur und das Starling House. Sie entführt einen auf eine Reise voller menschlicher Abgründe, Familiengeschichten, düstere und schockierende Geheimnisse und taucht tief ein in ein fantastisches Abenteuer. * Leute ehrlich schnappt euch dieses Buch und entdeckt gemeinsam mit Opal ein Schicksal das tief unter die Haut geht. Ich bin wirklich restlos begeistert und gebe dieser Geschichte eine dicke Leseempfehlung.

Mystisch, düster und absolut packend
4.5

Das war " wow"

Diese Geschichte ist nicht für mal eben zwischendurch. Diese Geschichte geht tief und ist intensiv. Wenn man sich darauf einlässt. Der Anfang gefiel mir sehr gut. Man wird ins Geschehen und die Geschichte eingeführt. Wir haben zwei Perspektiven. Dann kam eine Länge , die mich etwas stocken ließ und dann aber anzog um mich vollkommen in die Story zu ziehen. Es war wie ein Sog. Es war dunkel, düster und gruselig. Die Geschichte von Starling Haus und die Atmosphäre darum. Man bekommt immer wieder Brocken zugeworfen und die Geschichte wird immer nochmal anders erzählt um den Geheimnissen um Starling House und Underland auf den Grund zu gehen. Unheimliche Kreaturen, dichter Nebel, ein dunkler Fluß, ein Haunted House in einer düsteren Stadt. Monsterwächter, ein grausiges Erbe, Blutschuld. Düstere Träume und ein besonderes Schwert. Wahnsinnig toll, aber drückend geschrieben. Hierfür muss man sich Zeit nehmen. Und die Geschichte bleibt im Kopf. Schöne Träume....

Das war " wow"

Düster und abgefahren, aber wirklich gut ☺️

Ah puh! Also dass das Buch so düster wird, damit ich erstmal nicht gerechnet. Ich hatte beim Lesen die meiste Zeit ein mulmiges Gefühl und wollte zwar weiterlesen, aber irgendwie auch nicht. Was für mich nur bedeutet, dass die Autorin ihren Job wirklich gut gemacht hat! Starling House und die Bewohner von Eden sind zwielichtig, angsteinflößend, durchtrieben und wirklich wirklich interessant. Irgendwie schade, dass es nur ein Buch ist und keine Reihe. Andererseits wurde so auch nichts künstlich in die Länge gezogen.

Ich habe das Buch geliebt. Die schaurig schöne Atmosphäre, Opal, Arthur, die Teufelskatze. 🐈‍⬛🖤

Die Geschichte hat mich wahnsinnig viel fühlen lassen. So viel, dass ich meine Gedanken und Gefühle sehr schwer erklären kann, aber ich versuche es... Der Schreibstil der Autorin ist so poetisch, schaurig und düster. Ich musste ganz viel markieren und habe die Geschichte einfach nur genossen. ✨ Sobald man das Buch aufschlägt und die ersten Seiten liest, befindet man sich in einer komplett anderen Welt. In Eden gibt es nicht viel - unfreundliche Leute und verseuchte Gewässer zum größten Teil. Die Geschichte rund um Starling House ist wahnsinnig interessant. Dunkle Familiengeheimnisse, unerklärliche Todesfälle und seine Bewohner versetzen die Leute aus Eden in Angst und Schrecken. Sie erzählen sich Schauergeschichten und verurteilen jeden, der im Haus lebt oder mit dessen Bewohnern Kontakt aufnimmt. 🕸️⚔️ Opal ist eine sehr interessante Protagonistin. Sie ist extrem stur, launisch und geheimnisvoll, nachts plagen sie düstere Träume von einem alten Haus, modrigen Flüssen und einem bernsteinfarbenen Licht. Als sie anfängt für Arthur, den Besitzer von Starling House zu arbeiten, hat sie nicht damit gerechnet, welche düsteren Geheimnisse hinter dicken Gemäuern und hohen Toren verborgen liegen. Die Familiengeheimnisse, Briefe und Tagebucheinträge haben der Story einen „Mystery-Vibe“ gegeben und ich habe die ganze Zeit mitgerätselt und Theorien aufgestellt. Das Ende des Buches war gruselig, skurril und wahnsinnig spannend. Es war der krönende Abschluss einer tollen Geschichte und besonders über den Epilog habe ich mich sehr gefreut - denn in Eden gehen Träume manchmal auch in Erfüllung. Fazit: Die Geschichte war schaurig schön aber auch emotional - alles, was ich mir von einem guten Buch wünsche. Es gibt von mir einen ganz, ganz große Leseempfehlung für jeden, der es gerne auch mal düster und geheimnisvoll mag. 🐦‍⬛🗝️🖤

Ich habe das Buch geliebt. Die schaurig schöne Atmosphäre, Opal, Arthur, die Teufelskatze. 🐈‍⬛🖤
4.5

2025_#1 🐦

Hat mir wirklich sehr gut gefallen! Ich mochte den Schreibstil und die mal etwas anderen Protagonisten. Auch die Story war spannend und entwickelte sich gegen Ende irgendwie nochmal in einer ganz andere Richtung, als ich erwartet hatte. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, das Buch zu lesen☺️✨

2025_#1 🐦
5

Und das nächste Herbsthighlight entdeckt 🌟

Starling House - ein Buch, dass mich in seinen Bann ziehen konnte und so viele Geheimnisse birgt. Alles beginnt mit Eden, einer Kleinstadt, die vom Pech verfolgt wird. Und Opal, die sich nach dem Tod ihrer Mutter ein besseres Leben für ihren Bruder wünscht. Doch seltsame Träume rund um das mysteriöse Starling House lassen sie nicht in Ruhe. Als sie das Angebot vom verschlossenen Arthur Starling annimmt, als Haushälterin bei ihm zu arbeiten, kommt sie dem seltsamen Nebel auf die Spur und den Wesen, die mit ihm kommen... Riesige Empfehlung für regnerische und kalte Tage. Die Atmosphäre hat mir Gänsehaut beschert. HIGHLIGHT❣️

4.5

"Träume sind wie Streuner, die weglaufen, wenn man aufhört sie zu füttern." Ein wirklich schönes Buch übers Träumen, ein Zuhause und das du deine Träume nicht aufgeben sollst!

Mich hat das Buch sehr angesprochen. Der schreibstil war schön und man konnte Einblicke in beiders Hauptprotagonisten Sicht bekommen. Mir hat besonders gut gefallen, dass man sehr viele Zusatz Informationen bekommen hat durch die Fußnoten, welche allerdings ab und an den Lesefluss gestört haben. Etwas weniger grusel, aber es hat eine Düstere Atmosphäre. Würde ich aufjedenfall weiter empfehlen!

3.5

Irgendwie sehr komplexe Handlung

Willkommen in der dunklen Welt von Starling House. Ein Meisterwerk voller Albträume, Romantik und dunkler Märchenmagie.

Irgendwie sehr komplexe Handlung
5

Ich bin in dem Glauben an dieses Buch gegangen, dass mich eine hübsch schaurige klassische Spukhausgeschichte erwartet, aber - weit gefehlt! „Starling House“ ist SO VIEL MEHR ALS DAS! Lange hab ich kein Buch mehr in der Hand gehabt, das ich abends nicht weglegen wollte und zu dem ich morgens direkt wieder gegriffen habe. Zu Beginn habe ich mich mit der Umgangssprache, vor allem in den Dialogen, etwas schwer getan. Letztendlich fiel diese aber gar nicht mehr auf, weil Alix E. Harrow uns gleichzeitig mit wunderbar metaphorischen Sprachschönheiten verwöhnt. Dazu passt diese Sprache auch einfach zur Protagonistin. Opal ist rotzig, frech, impulsiv, authentisch und ein harter Hund. Keine außergewöhnliche Schönheit (was ich sehr feier!) und auch kein Charakter, den man sofort ins Herz schließt. Zunächst findet man sie vielleicht sogar sehr unsympathisch, egoistisch und irgendwie abstoßend. Viele ihrer Handlungen erscheinen zunächst auch nicht nachvollziehbar. Aber das ändert sich. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem männlichen Protagonisten Arthur, der auch so gar nicht den Schönheitsidealen entsprechen will - Opal hat ihn unter Heathcliff (Sturmhöhe) eingespeichert, ich musste eher an Mr. Rochester (Jane Eyre) denken. Als weiterer Protagonist kann wohl Starling House selbst gelten. Die Ideen, die die Autorin hier hatte, haben mir außergewöhnlich gut gefallen und auch wenn’s etwas schräg erscheint: Ich würde sofort einziehen. 🥹 Außerdem gibt es Bipoc-, sapphic- und bis3ggsuelle Repräsentation und obwohl diese sehr casual daher kommt, werden die Diskriminierungen, die damit oft einhergehen, nicht totgeschwiegen. Weitere Subthema sind ganz klar soziale Ungerechtigkeit (Opal und ihr Bruder leben in absoluter Armut), Einsamkeit und Zugehörigkeit oder das Bedürfnis nach einem „Zuhause“. Jeder der mich kennt weiß, dass mir heutige Liebesgeschichten oft nicht gefallen oder mir im besten Fall einfach egal sind. Die Liebesgeschichte hier hab ich aber gefühlt! So düster, so dramatisch, gleichzeitig so relatable, I love it! 🥹 Auch der 🌶️-Anteil war nach meinem Geschmack: nicht zu explizit, eher poetisch als p*rn0grafisch, authentisch und in die Geschichte passend. Für diejenigen die das gar nicht mögen: Es gibt nur 2 ganz kurze Szenen. Die Autorin spielt mit verschiedenen Stilelementen der Horrorliteratur, so dass eine schaurige Atmosphäre entsteht, die sich nicht nur durch ein Genre bezeichnen lässt. Ein bisschen klassischer Horror, ein bisschen Gothic, ein bisschen düsteres Märchen, viel Atmosphäre - et voila, ganz großes Kino! Bei der Komplexität der Story bin ich mir allerdings nicht so sicher, ob es ein kleines Plothole gibt, oder ob ich etwas überlesen habe - wer das Buch auch gelesen hat, darf sich gern mal bei mir melden, ich hab Redebedarf. :) Letztendlich ist das Buch kein Horror-Schocker, bei dem sich einem die Haare aufstellen. Die Spannung ergibt sich eher aus den Beziehungen der Menschen untereinander und ihren Schicksalen, als durch wirklich böse Monster, die die Stadt heimsuchen. Alix E. Harrow schafft es aber meisterlich die einzelnen Elemente zu verbinden und hat so ein Buch geschrieben, das für mich ein echter schauriger Pageturner war, ohne dass ich um meine Fingernägel oder mein Seelenheil fürchten musste. ;)

4.5

Hat ein Teil von meinem Herz gestohlen <3

>>Aber manchmal kommen immer noch die Träume. Du solltest eigentlich Angst haben - es gibt Geschichte über dieses Haus und du hast sie alle schon gehört -, aber in deinen Träumen zögerst du nicht. Denn im Traum bist du zu Hause.<< Ich bin letztens im Hugendubel auf das Buch gestoßen. Es sah unscheinbar aus, und ich hatte noch nie davon gehört, doch genau deswegen hab ich es in die Hand genommen. Und was soll ich sagen? Ich bin außerordentlich froh darüber, das getan zu haben! Die Geschichte ist eine Herzgeschichte, finde ich. Davon gibt es nur wenige, aber diese gehört dazu. Es geht nicht um übermächtige Helden und perfekte Charaktere ohne Mängel, absolut nicht. Es geht um ganz normale Menschen, mit Macken, wunderschön unperfekt. Um ein Haus, dass nicht nur ein Haus ist, und eine Welt, die durch Träume und Erzählungen erschaffen wurde. Ich würde es als düsteres Märchen mit einer großen Portion Romantik beschreiben. Es war definitiv was ganz besonderes und hat sich einen Platz in meinen Lieblingsbüchern mehr als verdient. <3

5

Düster und skurril

Es war einmal ein altes Haus, voller Geheimnisse. Eingebettet in Nebelschwaden, so dick wie Zuckerwatte und voll von unaussprechlichem. Willkommen in Starling House! 🐦‍⬛ In dieser Geschichte haben wir haben es mit einer nicht ganz so zuverlässigen Erzählerin zu tun. 😉 Blonden Locken, ein Zahnpasta Lächeln und ein Abschluss in den besten Benimmklassen der Stadt ? Nein, Opal ist alles andere als das.  Und doch ist sie für mich eine absolute Sympathie-Trägerin gewesen. Sie meistert ihr Schicksal mit mehr und manchmal auch mit weniger schwarzem Humor und ich habe sie einfach nur gefeiert. In diesem Buch wimmelt es von herrlich skurrilen Protagonisten. Von schaurig schönen Plätzen und es gibt es Geschichte mit absoluter Sogwirkung gratis dazu 😉 Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Alix E. Harrow hat einen richtig tollen Schreibstil und sie weiss, wie sie ihren Charakteren das Leben richtig einhaucht. Dieses Buch passt mit seinem düsteren Setting perfekt in den Herbst. Über der gesamten Geschichte liegt ein Mantel aus Kohlenstaub. Ruhige Erzählstränge wechseln sich mit etwas mehr Action ab. Insgesamt geht es hier aber nicht Schlag auf Schlag. Die Geschichte hinter der Geschichte hat mich wirklich traurig gestimmt und ich fand dieses Buch einfach grandios erzählt. Wer eine super gruselige Geschichte erwartet, oder gar blanken Horror, der wird hier enttäuscht. Die Geschichte lebt eher von dem Unausgesprochenem. Sie lässt der Fantasie freien Raum sich zu entfalten. Auf allen Ebenen einfach ein sehr gelungenes Werk!  Eine große Leseempfehlung von mir.😍

Düster und skurril
4

Sehr schöne Geschichte mit tollem Farbschnitt

Die Story ist sehr gut, jedoch habe ich mich wieder ein wenig in meine Teenagerzeit zurückgesetzt gefühlt. Man merkt, dass das Buch eher für die jüngere Altersgruppe geschrieben ist. Zumindest hatte ich den Eindruck. Nichtsdestotrotz hat es der Story keinen Abbruch getan und durch die weniger komplexe Schreibweise war ein flüssiges, angenehmes Lesen in relativ schnellem Tempo möglich.

Sehr schöne Geschichte mit tollem Farbschnitt
5

"Ein Meisterwerk voller Albträume, Romantik und dunkler Märchenmagie."

Ich habe das Buch soeben beendet und bin irgendwie noch ziemlich überwältigt. Selten hinterlässt ein Buch so ein intensives Gefühl in mir - wie ein Echo hallt es noch immer in mir nach. Dieses Buch werde ich noch sehr lange in Erinnerung behalten. Es hatte von Seite 1 an eine regelrechte Sogwirkung auf mich und diese dunkle, schwere, mystische Atmosphäre hatte mich immer tiefer in seinen Studel hinabgezogen. Dazu haben die Fußnoten und auch der Erzählstil mir das Gefühl gegeben, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht. Das es tatsächlich so passiert sein könnte. Die Story war nicht durch actiongelandene Szenen so spannend und fesselnd, viel mehr war dieses drängende Gefühl, dass sich sämtliche Ereignisse, sämtliche Gespräche, sämtliche Erinnerungen auf ein Ende zu bewegen, für das man eventuell nicht bereit sein wird. Ich möchte nichts spoilern, aber wer ein Buch sucht, dass einem aus seiner eigenen Realität kickt und in eine düstere, verworrene, geheimnisvolle Story versetzt, bei der man Wahrheit und Lüge schwer bis gar nicht auseinanderhalten kann und auf einer Achterbahnfahrt der Gefühle mitnimmt, dann lest dieses Buch! Ich brauch jetzt erstmal einen starken Kaffee und etwas Lesepause. Puh...

"Ein Meisterwerk voller Albträume, Romantik und dunkler Märchenmagie."
5

>>Wenn man Starling House verlässt, kommt es einem so vor, als klettere man durch einen Kleiderschrank zurück oder aus dem Kaninchenbau hinauf in die Welt, oder als wache man aus einem berauschenden Traum auf.<< ( Zitat aus 'Starling House', S. 47) Mit einer schaurig schönen, melancholischen, düsteren Atmosphäre ist ,Starling House' für mich zu einem Highlight geworden. Besonders die vielen Legenden und Geschichten, die unterschiedlichen Wahrheiten, die sich um das verfluchte Anwesen ranken, haben es mir angetan und mich bis zuletzt an die Seiten gefesselt. In der amerikanischen Kleinstadt Eden in Kentucky wurde einst ein herrschaftliches Anwesen errichtet. Und seit dem, so erzählt man sich bis heute, wird die Stadt von einem Fluch heimgesucht. Die Einwohner Edens meiden Starling House und den letzten Nachkommen. Für die 27-jährige Opal ist das Anwesen hingegen ein Mysterium, welches sie bis in ihre Träume verfolgt und sie nicht loslässt. Als Opal von Arthur Starling, dem Erben des Hauses, das Angebot erhält in Starling House als Reinigungskraft zu arbeiten, nimmt sie an. Mit dem in in Aussicht gestellten Gehalt, kann sie endlich die Studiengebühren für ihren 10 Jahre jüngeren Bruder, um den sie sich seit dem Unfalltod ihrer Mutter kümmert, abbezahlen. Mit jedem Tag, den sie länger in Starling House verbringt, taucht sie tiefer in dessen Geschichte ein. Einer Geschichte, die mir einer jungen wunderschönen Frau und drei vermögenden Brüdern beginnt und mit Trauer und Tod endet. Doch jeder erzählt die Geschichte von Eleanor Starling und den Gravelys anders; es gibt nicht nur eine Wahrheit. Was Opal aber mit Sicherheit weiß, ist, dass ihre Anstellung in Starling House nicht lange unbemerkt bleibt, obwohl sie niemanden davon erzählt hat. Mich hat die Geschichte unglaublich fasziniert und in den Bann gezogen. Alix E. Harrows Schreibstil ist sehr atmosphärisch. Die kleinen Fußnoten lassen einen noch tiefer in die Geschichte Edens eintauchen. Die düstere melancholische Stimmung passt perfekt zu Eden und seinen verbohrt wirkenden Bewohnern, die hinter geschlossen Gardinen tratschen und böse Gerüchte verbreiten. Auch Opal ist alles andere als rechtschaffen und perfekt. Mit Gelegenheitsjobs und kleineren Gaunerein hält sie sich und ihren kleinen Bruder Jasper über Wasser. Das einzige Zuhause, das sie kennt, ist Zimmer 12 im heruntergekommenen Motel Edens, dessen Besitzerin Bev die beiden dort aufgrund einer verlorenen Wette gratis wohnen lässt. Opal ist weder hübsch, noch sonderlich sympathisch und trotzdem mochte ich sie. Opal ist eine verlorene Seele, sie leidet an PTBS, hat Albträume und sie macht alles für Jasper, selbst stehlen und betrügen. Ich konnte nicht anders als Verständnis für sie zu haben, aufgrund der Umstände, in die sie hineingeboren wurde. Und auch Arthur hat mich als Charakter sehr fasziniert. Er ist schroff und unnahbar, aber er hat auch ein gutes Herz. Es sind kleine Gesten und Geschenke, die er Eden zukommen lässt. Seine Vergangenheit ist nicht minder tragisch. Es entwickelt sich auch eine kleine Romanze zwischen Opal und Arthur. Für mich hat diese genauso wie sie war gepasst. Sehr unaufgeregt, sehr Slow Burn. Von mir bekommt das Buch definitiv eine Leseempfehlung. Fazit Düster-romantische Urban Fantasy mit Haunted House Vibes, moralisch fragwürdigen, rätselhaften Charakteren uns vielen Legenden und Mythen. Ein großartiger Roman für Fans von 'Gallant' oder 'A Study in Drowning'.

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4

Ich habe das Buch auf dem Weg in den Kurzurlaub und auf dem Weg nach Hause wieder gelesen,ich wusste nicht,was mich erwartet, dennoch wurde ich nicht enttäuscht,eine klare Empfehlung,mal was anderes 😉

4

Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, was wahrscheinlich aber auch an den wirklich schrägen Protagonisten liegt. Ich habe ein ganz paar Seiten benötigt um überhaupt in die Geschichte reinzukommen. Opal ist eine schräge, ziemlich makabere Frau welche in ihrem Leben schon einiges mitmachen musste. Ich konnte einige ihrer Empfindungen durchaus nachempfinden, manches war einfach nur verrückt. Arthur ist ein Freak… aber im Verlauf der Geschichte habe ich ihn sehr ins Herz geschlossen. Was ich unglaublich geliebt habe ist zum einen das Haus - wie es empfindet und sich äußert. Zum anderen die Tension zwischen Opal und Arthur. Ich kann das Buch definitiv weiterempfehlen!

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5

Ein mystisches Meisterwerk!

Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Sekunde gefesselt! Normalerweise mag ich slowburner nicht so gerne aber hier stand die Liebe eher im Hintergrund. Alles drehte sich um das Geheimnis des starling House und man erfährt so spannende Geschichten rund um die Historie ! Ein unglaublich schönes und spannendes Buch! 🥰

4

Gruseliges/Schauriges Märchenbuch

Es liest sich fast schon wie ein Märchen, ein schauriges Märchen. Mich hat die Geschichte sehr gepackt und ich hab nicht geahnt was kam. Es kam immer anders als erwartet. Ich weiß auch gar nicht wie ich es beschreiben soll ohne zu spoilern. Eine Kleinstadt mit Sünden und vielen Geheimnissen. Am ende geht es nur um die wahre geschichte und vielleicht um ein schaurig schönes Zuhause. Die Protagonisten sind keine üblichen schönen Helden und entwickeln sich mit der Geschichte weiter. Mir hat es definitiv Spaß gemacht es zu lesen.

Gruseliges/Schauriges Märchenbuch
5

Richtig atmosphärisch und spannend, und in eine etwas andere Richtung gehend als erwartet. Es hat ein Kleinstadtsetting und spielt in unserer heutigen Zeit, reicht aber auch in die Vergangenheit zurück. Die Figuren sind nicht immer liebenswert, aber sehr menschlich und authentisch. Ja, und das Haus? Gut oder böse? Finde es heraus!

5

Magisch, Düster und irgendwie auch Poetisch!

Ich bin mit großen Erwartungen an das Buch heran gegangen und sie wurden sogar mehr als Übertroffen! Wer auf eine Träumerische Art und Weise, düstere Geschichten mit etwas Romantik und leichten Humor mag, der ist hier genau richtig. Außerdem ist diese Geschichte in einer Ich Perspektive aus Opals Sicht und die von Arthur aus eines Er-Perspektive geschrieben worden. Zudem kann man hier gut unterscheiden was hier die "Geschichte" und was "Aktuell" ist, so das man nicht durcheinander kommt. Ab und an war ich ziemlich verwirrt beziehungsweise nervlich am Ende (besonders dann, wenn ich unbedingt wissen will, wieso/weshalb/warum!), weil die Idee komplexer war als anfangs gedacht. Vieles konnte man sich vielleicht sogar zusammenreimen, aber anderes wiederum war mysteriös und leicht verwirrend zugleich. Natürlich hat man zum Ende hin alles gut verständlich erklärt bekommen, so das keine Fragezeichen mehr übrig bleiben sollten… Die Charaktere glichen nicht wie die, aus anderen Geschichten, denn Hier waren sie irgendwie echter, chaotischer und sogar teilweise unperfekt. Genau das, was ich hier so sehr geliebt habe!

5

Absolutes Highlight

Ich habe anfangs nicht ganz so große Erwartungen an das Buch gehabt, aber ich wurde sehr positiv überrascht. Opal, eine Diebin und ein Griesgram, die nie wirklich ein Zuhause hatte und sich nichts sehnlicher gewünscht hatte. Sie kümmert sich um ihren Bruder und will ihm eine bessere Zukunft ermöglichen. Seit ihrer Kindheit träumt sie vom Starling House, ihr Weg auf Arbeit führt sie ständig dran vorbei, bis eines Tages der Besitzer ihr eine Stelle als Reinigungskraft anbietet mit einer super Bezahlung. Sie nimmt die Stelle an und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf… Es geschehen immer wieder merkwürdige Dinge in und um das Haus…. Also der Schreibstil und auch die Geschichte waren absolut fesselnd, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Absolute Empfehlung 🥰 5/5⭐️

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