Montags bei Monica: Roman
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Montags bei Monica von Clare Pooley So stelle ich mir einen Wohlfühlroman vor 😊
Es begann alles mit einem hellgrünen Notizheft mit der Aufschrift "Projekt Aufrichtigkeit" in Monica's Café.... Monica, eine ehemalige Unternehmensanwältin, hat ihren Job gekündigt und sich ihren Traum vom eigenen Café erfüllt. Doch das Café frisst langsam aber stetig ihr Erspartes auf. Eines Tages findet sie ein Notizheft auf einem Tisch, welches wohl ein Gast vergessen hat. Sie nimmt es mit nach Hause, weil die Neugierde über ihre Vernunft siegte, und beginnt zu lesen.... über Julian und seine aufrichtige Wahrheit.... Ein jeder erzählt Lügen über sein Leben. Was würde passieren, wenn man stattdessen die Wahrheit sagte? (Seite 32) Nach einiger Zeit schreibt auch Monica in das Büchlein und setzt es wieder aus. So wandern die Wahrheiten weiter und weiter und erzeugen bei den Findern/Lesern ein Helfersyndrom. Es entsteht eine Gruppe, die sich ohne der Hilfe des Büchleins nie gefunden hätte. Clare Pooley versteht es mit ihrem Schreibstil zu fesseln, die Charaktere formfest auszuarbeiten und den Leser tief in die Geschichte eintauchen zu lassen. Ich habe mir immer wieder vorgestellt, ein Teil dieser Gruppe zu sein und mich gefragt, was wohl meine Wahrheit wäre. Während des Lesens wurden bei mir sämtliche Emotionen bedient, von aufrichtiger Sympathie bis zu unbeschreiblicher Abneigung. Oftmals musste ich auch über den Wortwitz der Autorin lachen, bei Vergleichen wie "ein Busen wie eine Cadillac-Stossstange" oder "nicht dass sie gewusst hätte wie Sex roch, aber irgendwie ein wenig nach Dosensardienen". Andererseits haben mich Aussagen wie "manchmal gibt es keinen einsameren Ort als ein Raum voller Menschen " zum nachdenken gebracht. Tatsächlich hatte jeder schon mal genau dieses Gefühl. Jetzt möchte ich nicht mehr verraten, aber euch dieses Buch wärmstens ans Herzlein legen 💖 Ich hatte sehr viel Spaß und Vergnügen und wünsche euch dies ebenfalls 😊

vielfältig-ergreifend-berührend
Ein wirklich beeindruckender Roman, der mich fasziniert hat. Es beginnt mit einem Mann und einem kleinen Notizbuch und Wahnsinn was Clare Pooley daraus gemacht hat. Jede Charaktere ist einzigartig und doch haben sie Gemeinsamkeiten. Ich fühlte mich mittendrin und finde es sehr schade, dass ich das Buch nun beendet habe. Zwischendurch dachte ich, dass mir der Roman "Das Wunder von Bahnsteig Nr.5" besser gefallinen hat, aber am Ende des Buches angelangt, finde ich beide Bücher auf ihre Art toll. Großes Lob an Clare Pooly und ich bedanke mich dafür, dass sie viele Gedankengänge bei mir angeregt hat! 💜
Ein schönes Buch um abzuschalten und sich wohlzufühlen. Durch ein liegen gelassenes Notizbuch finden die unterschiedlichsten Menschen in London in Monicas Cafe einander. Eine Geschichte, die ein warmes Gefühl in einem zurücklässt
Ein wirklich wundervolles Buch voller Liebe und Freundschaft. Es hat mir gezeigt dass auch wenn ich meinen eigenen Wert nicht erkennen kann, dass das nicht heißt das er nicht da ist und andere ihn nicht sehen können. Auch wenn man selbst den eigenen Wert im Moment nicht sehen kann.
„Montags bei Monica“ ist ein schöner Wohlfühlroman mit tollen Charakteren und hat damit genau meine Erwartungshaltung getroffen.
Wir lernen nicht nur die liebenswerte Cafébetreiberin Monica kennen. Sondern in verschiedenen Kapiteln, in denen sich die Protagonisten abwechseln, auch die anderen Charaktere mit ihren jeweils unterschiedlichen Perspektiven und Geschichten. Zum Beispiel ist da Julian, ein exzentrischer alter Herr, der das „Projekt Aufrichtigkeit“ mit Hilfe eines Notizbuchs initiiert, in das er seine wahren Gefühle schreibt und in Monicas Café liegen lässt. Damit bringt er ungeahnt das Kennenlernen der ganz unterschiedlichen Menschen ins Rollen. Und so begegnen wir u. a. auch noch Riley, Hazard, Alice und Lizzi, aus denen nach und nach ein Kreis von Freunden wird. Ich fand alle Figuren liebenswert und toll ausgearbeitet mit spannenden Kontrasten. Die Geschichte liest sich flüssig, aber auch spannend, weil man immer mehr über die Personen erfahren möchte. Die Idee mit dem Notizbuch fand ich total schön und gut umgesetzt. Ebenso hat mir die Ehrlichkeit und Authentizität gefallen. Dass hinter den Kulissen eben nicht alles perfekt ist und jeder irgendwie sein Päckchen zu tragen hat, sich jedoch Blickwinkel auch ändern können. Fazit: Mir hat der Plott, obwohl er jetzt nicht total aufregend ist, sehr gut gefallen. Insgesamt ein wunderbares Buch über Freundschaft, Liebe, Mut und Zusammenhalt, das zum Nachdenken anregt. Manches ist vielleicht etwas vorhersehbar. Aber das tat für mich keinen Abbruch.
Ein schönes Buch, welches aber nicht an 'Wunder von Bahnsteig 5' herankommt
In diesem Buch lernen wir sechs verschiedene Menschen kennen, die von Fremden zu Freunden werden. Dabei führt ein kleines Büchlein namens 'Projekt Aufrichtigkeit' sie alle zusammen, indem alle in diesem Buch ihre geheimsten Gedanken über sich selbst aufschreiben. Ich fand es erfrischend, mal nicht die typischen 0815 Figuren kennenzulernen sondern Charaktere, die sowohl verletzliche und unsichere als auch egoistische und furchtbar unsympathische Seiten zeigen. Dadurch konnte ich über manche Aktionen zwar nur den Kopf schütteln und war umso überraschter von den Reaktionen der anderen. Der Plot war schön, aber nicht ganz so ausgefeilt wie ich es erwartet hatte. Mittendrin gab es den 'großen' Knall, den ich erst viel später erwartet hatte, wobei er in diesem Kontext doch irgendwie nicht gepasst hat und auch die Figuren nicht so reagiert haben, wie sie eigentlich hätten reagieren sollen. Bis zuletzt ist der letzte Funke nicht so ganz rübergesprungen und es hat mir manchmal an Perspektiven gefehlt, wodurch ich bei den Figuren bis zuletzt immer eine gewisse Distanz hatte, was ich schade fand. Und das Ende ist schon sehr offen gelassen, was mir persönlich ein bisschen wehgetan hat weil ich doch noch viel mehr erfahren wollte. Vielleicht waren es einfach zu viele Personen mit vielen spannenden Themen, wodurch man beidem nicht ganz gerecht geworden ist.. Dennoch eine schöne Geschichte, durch die man am liebsten direkt ins nächste Cafè sprinten und sich zum nächstbesten Fremden an den Tisch setzen möchte. Ganz nebenbei: Am liebsten hätte ich mir auch eine bestimmte Romanze von zwei älteren Figuren gewünscht, die leider nie Wirklichkeit geworden ist und die ich wahnsinnig gefeiert hätte, aber das wirklich nur am Rande (falls es jemand versteht, gib dich zu erkennen!) 3,5-4 von 5 ⭐️
Mittendrin statt nur dabei
Ich habe den Roman über zwei Urlaubswochen hinweg gelesen und mich jedes Mal darin verloren. Der Schreibstil lässt einen wirklich Teil der Handlung werden. Man lernt die Charaktere kennen und lieben und am Ende bleibt wohl kein Auge trocken - ein schrecklich schönes Happy End!

Das Buch zog sich wie ein Kaugummi. Fand es langweilig. Hab mich bis zum Ende gequält und Tage gebraucht zum lesen.
Der Spannungsbogen geht im Verlauf der Geschichte steil nach oben. Die Protagonisten kann man nur lieben, jede:n auf seine Weise.
Nachdem ich anfangs das Gefühl hatte, die Geschichte sei etwas zäh, kam im Laufe der Zeit immer mehr Spannung und die Protagonisten eroberten mein Herz. Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar eingefangen und rund gestaltet und das Ende … Hach. Mein Herz. Ich hab mit allem gerechnet, aber nicht damit …

Wohlfühlroman
Eine schöne Idee, gut umgesetzt, unterhaltsam zu lesen und liebenswerte Charaktere.
Ein schönes, kurzweiliges Buch. Auch wenn ich mir die letzten paar Seiten anders gewünscht hätte.
Idee - Hui, Umsetzung - Pfui
Habe das Buch nun seit über 3 Jahren rumliegen & bin nicht mal bis zu der Hälfte gekommen. Nach langem Überlegen habe ich mich nun dazu entschieden es abzubrechen. Ich hatte es mir damals gekauft, weil ich die Idee mit dem Notizbuch in welches Fremde ihre Gefühle anonym reinschreiben & miteinander teilen wirklich sehr süß & war mal etwas anderes. Das ist der einzige Grund weshalb ich dem ganzen 1,5⭐️ gebe. Allerdings hat sich die Handlung unermesslich in die Länge gezogen. Die Seiten verflogen aber man Stand inhaltlich irgendwie trotzdem auf derselben Stelle. Man bewegte sich nicht voran & die Protagonistin hat mich ab einem Punkt mit ihrer übertriebenen Schüchternen Art nur noch genervt. Man kann es auch einfach wirklich übertreiben. Sag deinem Gegenüber was du für ihn empfindest und gut ist. Mein Gott. Leider keine Empfehlung meinerseits.
Eine so schöne Geschichte. Tolle Charaktere und ein paar unerwartete Wendungen. Auch wenn ich gestehen muss, dass Julian mir sehr unsympathisch war…
Das Cover von dem Buch “Montags bei Monica” hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Besonders gut gefällt mir die Illustration von Monicas Café. Die rot-weiß gestreifte Markise lädt ein, sich auf einen der Stühle vor dem Café zu setzen. Wer genauer hinsieht, kann auch tolle versteckte Details auf dem Cover erkennen. Auch der Klappentext hat mich direkt überzeugt und ich bin gespannt in das Buch gestartet. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte ließt sich flüssig und angenehm. Mit ca. 430 Seiten ist es ein relativ langer Roman, den man in meinen Augen nicht an einem Stück lesen sollte, da die Geschichte Zeit braucht um sich zu entfalten. Die Geschichte beginnt aus Monicas Perspektive, die in ihrem Café das Notizbuch eines älteren Herr findet. Auf dem Notizbuch steht in verschnörkelten Buchstaben “Projekt Aufrichtigkeit”. Nachdem sie den Besitzer des Notizbuches nicht ausfindig machen kann, beginnt sie es zu lesen und lernt Julian, den Verfasser, innerhalb der wenigen Seiten besser kennen, als die meisten Menschen ihn je kennengelernt haben. Beim “Projekt Aufrichtigkeit” soll es um die Finder*innen des Notizbuches gehen. Diese schreiben ihre Gedanken ehrlich und aufrichtig ungefiltert in das Notizbuch. Dadurch entsteht eine Freundesgruppe, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Darunter Monica, die sich nichts sehnlichster wünscht, als ein Kind zu bekommen, jedoch keinen Partner hat. Julian, der sein Leben nicht weiter in Einsamkeit leben möchte. Hazard, ein Ex-Junkie, der nicht weiß, was er in seinem Leben machen möchte. Riley, ein Australier, der das Leben immer so nimmt, wie es kommt und noch weitere interessante Charaktere. Besonders gut hat mir gefallen, dass man bei den Menschen direkt ihre aufrichtigen Gedanken kennengelernt hat. Die Freundschaften waren durch diesen Aspekt sehr außergewöhnlich und ich fand es toll, wie sie über die Kapitel näher zusammen gewachsen sind. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Der Ansatz der Geschichte ist mal etwas ganz anderes. Ich liebe den Aspekt, dass das Notizbuch dazu führt, dass sich so unterschiedliche Menschen näher kommen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Lust auf einen Wohlfühlroman hat, der auch ein paar überraschende Wendungen hat.
Sehr schönes Buch über Aufrichtigkeit, Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe. Toller Schreibstil, sehr liebenswerte Charaktere. Absolute Leseempfehlung ❤️

Ein kurzweiliges Lesen mit viel Tiefe in den einzelnen Worten.
Die Erzählsicht wechselt recht häufig zu den unterschiedlichen Protagonisten. Ein Buch zum Lachen und nachdenken. Zum Ruhe finden und zum „am Leben teilnehmen“.
Super Cozy, es hat Spaß gemacht zu lesen . Am Anfang hat es etwas gedauert bis ich in der Geschichte kam, aber ab da war es gut .
Angenehme Überraschung
Wenn auch das Ende nicht ganz nach meinem Geschmack war und ich es mir anders vorgestellt hätte - wer tut dies nicht 😉 - hält das Buch mittendrin ein paar Wendungen parat, die ich so nicht erwartet hätte und mich angenehm überrascht haben. Was das Buch für mich ausmacht, ist die Dynamik, welche unter den Charakteren geschaffen wird. Man fühlt sich wie einer von ihnen. Daher kann ich zusammenfassend sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen.
Projekt Aufrichtigkeit trifft auf verschiedene Personen
Montags bei Monica ist ein sehr schöner slow Roman mit Tiefgang. Durch das Projekt Aufgerichkeit lernen sich verschiedene Personen im nahestehenden Umkreis in London kennen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und geht auf eine ganz persönliche Reise. Man lernt die unterschiedlichen Protagonisten gut durch ihre Sichtweise einen. Immer wieder kommt ein neuer Charakter dazu. Im ganzen ist es ein sehr schöner Roman der zum Nachdenken anregt. Dazu gibt es einen kleinen Plottwist am ende 🤫🙂
Mein zweites Buch von Clare und hier wusste ich, worauf ich mich einstellen konnte. Es gibt immer verschiedene Sichtweisen und mehrere Personen (Leben) werden beleuchtet. Hier gibt es als gemeinsamen Treffpunkt das Cafe von Monica. Alle Protas sind wirklich eigen, haben ihre Schwächen und Stärken. Reden schonungslos über ihre inneren Gedanken und sind einfach nur ehrlich. Nicht immer ist alles rosa, nicht immer hat das Leben ein Happy End und nicht immer sind die Entscheidungen richtig. Das Buch ist für mich ein richtiges Wohlfühlbuch, man liest es, denkt n die Protagonisten, überlegt und hinterfragt sein eigenes Leben. Mir hat die Schreibweise wieder sehr gut gefallen und ich bin richtig angefressen von solchen Geschichten. Ich hoffe, es folgen noch viele weitere Bänder in dieser Art. Hier ist ebenfalls die Danksagung zu erwähnen, welche mich sehr überrascht, mir aber auch sehr gefallen hat. Schonungslos ehrlich - und die Autorin geht mit einem guten Beispiel voran.

"Montags bei Monica" ist eine schönes Wohlfühlbuch das mich sehr gut unterhalten hat. Es ist einfühlsam, warmherzig und spannend geschrieben und ich bekam auch eine Bindung zu den unterschiedlichen Charakteren. Mir gefällt die Idee, die hinter dem Notizheft steckt und das Thema Aufrichtigkeit. Es regt zum Nachdenken an und ich habe mir überlegt was ich in dieses Heft reinschreiben würde. Vielleicht sollte ich auch eines auf die Reise schicken? Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Das Buch hat mich direkt angezogen. Eine wunderschöner, origineller und unterhaltsamer sogar auch lehrreicher Roman. 😊🍀
Ein eigenes Cafe war immer Monicas Traum und den hat sie sich nach dem Tod ihrer Mutter erfüllt. "Monicas" unterscheidet sich von den üblichen Kaffees und ist im Viertel recht beliebt, aber natürlich könnte der Erfolg größer sein. Eines Tages findet sie ein Notizbuch und sie glaubt, dass es jemand verloren haben könnte. Doch der Titel scheint darauf abzuzielen, dass es absichtlich liegen gelassen wurde. "Projekt Aufrichtigkeit". Monica schlägt es auf, um vielleicht den Besitzer zu eruieren. Dabei liest sie die Zeilen von Julian, 79 Jahre alt und sehr einsam. Sie beschließt etwas zu unternehmen und hinterlässt ebenfalls ein paar Zeilen. Das Buch lässt sie in einer Bar liegen und dort findet es Hazard. Seine Entscheidung bringt einiges zum Rollen. Mein Fazit: Was für eine süße Geschichte. Das Projekt Aufrichtigkeit vereint ein paar wunderbare Charaktere. Neben Monica, verleiht vor allem Julian der Geschichte den richtigen Pepp. Dazu noch der Australier Riley, dem das düstere Leben in London zusetzt. Es geht um Erwartungen, Vorurteile und Einsamkeit, um Wahrheiten und kleine und große Lügen. Jede einzelne Figur erzählt eine Geschichte, zusammen ergeben diese Figuren ein Ensemble, das virtuos miteinander spielt und sich auch mal streitet. Aus abwechselnden Perspektiven erzählt, erfährt der Leser fast alles und kann sich mögliche Szenarien vorstellen. Dennoch hält die Geschichte einige Überraschungen bereit. Ich fand das Buch so angenehm, schön zu lesen, mit liebevollen, einzigartigen Figuren. Wichtige Themen wurden angesprochen, die jedem von uns bekannt sind. Aufrichtigkeit wäre so oft die passende Antwort auf viele Fragen.
Schöner Wohlfühlroman, ganz amüsant und gut zu lesen. Abwechslung vom Alltag
Ein wundervoller Wohlfühlroman ab der ersten Seite mit liebenswerten Charakteren und einem gemütlichen Setting. Monicas Café, der Ort der der richtige Platz war für das Grüne Notizbuch von Julian und seinem Projekt Aufrichtigkeit das er in die Welt entlassen wollte. Es ging darum gesehen zu werden und nicht vergessen zu werden, darum das Niederschreiben gut tat und man damit mutig war, um die eine große Wahrheit, die einen ausmachte und Geheimnisse die keiner kannte. Allein diese Idee hat mich gleich zu Beginn verzaubert und Julian als Charakter und seine Geschichte habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Und so ging es weiter mit all den Charakteren, die man danach kennenlernte genauso wie deren Geschichten. Da waren Monica die es danach fand und daraufhin Hazard und bei beiden eine Mission etwas für den Menschen davor zu tun, ihre Leben die sich dadurch veränderten, dass aus Fremden Freunden wurden. Da waren Riley, der offen, geradeheraus und herzig war und eine Liebesgeschichte mit Monica und Mrs Wu und ihr Tai Chi mit Julian, da waren Benji und Baz ein schwules Pärchen und ihre Kochkünste und ein gemeinsames Weihnachtsfest in Monicas Café. Es ging darum im Moment zu leben und nicht zu planen, darum Menschen zu lesen und ihre Geschichten die ein Leben verändern konnten. Da war Julians Gefühl einen Zauber gewirkt zu haben durch das Aufschreiben, das sich alles fügte und nicht nur das eigene Leben sich änderte, sondern auch das eines anderen Menschen, den man gar nicht kannte. Doch hier lernten sie sich kennen, hier verbanden sich die Geschichten miteinander. Da waren Alice, ihr Mann Max und das gemeinsame Baby Bunty, ihr Instagram Account und ihre perfekte Scheinwelt und ihre Wahrheit, darüber nicht zu wissen wer man war und sich nicht selbst lieben zu können. Da waren Julian zurück im Rampenlicht und sein Instagram Account und Hazards echter Job als Gärtner. Es ging um die verschiedenen Fluchten aus dem Leben der Charaktere, um Drogen, Einsiedelei und Instagram und darum sich dem Leben zu stellen und um Monicas wahre Wahrheit. Die Geschichte war voller Tiefgründigkeit aber auch Humor und ich habe alle Charaktere in mein Herz geschlossen, sie haben mich berührt und überrascht, gerade am Ende. Es ging um Lizzie und ihre Neugier und um Mary und ihre Beobachtergabe und darum, dass man es mit der Aufrichtigkeit genau nehmen sollte. Da waren wieder Julian und sein Notizbuch und ein Ende, das ich so nicht erwartet habe und das mich zutiefst berührt hat.
Ein Buch zum Wohlfühlen
Das Buch hat mich direkt angesprochen. Die Charaktere wurden sehr gut hervorgehoben und die nicht allzulangen Kapitel wurden jeweils aus der Sicht eines Protagonisten geschildert. Das Buch handelt von Einsamkeit, Freundschaft und Liebe und die Wahrheit, die erst nach und nach zum Vorschein kam. Obwohl einige Geschehnisse hervorhersehbar waren, so wurde ich auch von einigen Ereignissen überrascht. Insgesamt würde ich das Buch als sehr lesenswert einstufen.
Ein wundervoller Wohlfühlroman. Klare Leseempfehlung. Das war mein erstes Buch von Clare Pooley und ich freue mich auf weitere von ihr.
Was für eine wunderbare, berührende Geschichte! In „Montags bei Monica“ begleiten wir Monica und weitere ProtagonistInnen, deren Leben sich auf ganz unterschiedliche Weise in dem kleinen Café von Monica kreuzen. Jede/r der ProtagonistInnen bringt eine eigene Geschichte mit – mal leise, mal laut, mal traurig, mal hoffnungsvoll – und jede davon ist auf ihre Art absolut einzigartig. Besonders begeistert hat mich der Schreibstil von Clare Pooley: so feinfühlig, warm und lebendig, dass ich wirklich das Gefühl hatte, mitten unter den Figuren zu sitzen. Ich konnte mitfühlen, mitfiebern, lachen und manchmal auch ein Tränchen verdrücken. Der Perspektivwechsel zwischen den unterschiedlichen ProtagonistInnen hat der Geschichte Tiefe verliehen – jede einzelne Figur war so greifbar und menschlich, dass man sie einfach ins Herz schließen musste. Ich hatte wirklich ganz, ganz viel Freude beim Lesen und habe jede Seite genossen. Für mich ein echter Herzensroman, den ich euch von Herzen weiterempfehlen möchte! ❤️ Warum keine vollen 5 Sterne? Manche Handlungen wirkten auf mich doch etwas übertrieben oder überspitzt dargestellt – und in einem ansonsten sehr realistisch erzählten Roman stört mich das dann doch ein bisschen. Das schmälert aber nicht den insgesamt sehr positiven Gesamteindruck. ✨ Fazit: Ein rundum gelungener Roman mit viel Herz, tollen Figuren und einer Botschaft, die bleibt. Absolute Leseempfehlung von mir – 4 von 5 Sternen!

Eine wundervolle Geschichte rund um spannende Menschen.
Es hätte für mich so weiter gehen können. Sehr schönes Buch.
Einfach toll...
Berührend und herzergreifend. Hat mir sehr gut gefallen Absolute Empfehlung..
🎧📓☕️✨
Am Anfang hatte ich ehrlich gesagt meine Probleme: Die unterschiedlichen Charaktere haben mich etwas überrumpelt — aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich sie ins Herz geschlossen. Besonders spannend fand ich die Vielfalt der Figuren — so unterschiedlich, dass es einfach nie langweilig wurde. Irgendwann hatte ich das Gefühl, selbst Teil ihrer Gruppe zu sein, und habe richtig mitgefiebert. Die Paris-Reise war für mich ein kleines Highlight: super lustig und herzerwärmend, weil man spürt, wie aus Fremden echte Freunde werden. Das Buch zeigt auf charmante Weise, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind, gerade wenn man sich mal einsam fühlt. Zwar gab es ein paar Längen, aber der gelungene Mix aus Humor und Nachdenklichkeit hat mich trotzdem überzeugt.

Eine schöne Geschichte mit interessanten Charakteren. Manchmal hat mir aber doch irgendwas noch gefehlt. Am Anfang hat mich der Schreibstil noch sehr gestört, das hat sich im Laufe des Buches aber gelegt.
3*
Man muss mit den Charakteren und ihren Eigenarten erstmal etwas warm werden, aber das schöne ist: sie sind so realistisch wie du und ich. Und so geht einem dieses Buch unter die Haut. Mit Humor, mit Verletzlichkeit und mit Menschlichkeit. Einfach wunderbar!
Ein sehr süßes Buch, das zum Nachdenken anregt. Am Anfang bin leider schlecht rein gekommen, auch wenn das Buch flüssig zu lesen war und die Kaptiel relativ kurz gehalten worden sind. Aber nach und nach habe ich mich mit den Charaktern angefreundet und konnte zumindest mit Monika mitfühlen. Die Idee hinter dem ganzen Buch fand ich unheimlich schön und wichtig. Denn die Frage ist: "Wie gut kennen wir die Menschen um uns herum und wie gut kennen sie uns. Und ja, wie gut kennen wir uns selbst?". Das Buch lädt zum Nachdenken ein und auch sich selbst etwas zu hinterfragen. Eine Kleinigkeit habe ich auszusetzen. *Achtung Spoiler* Ich fand es schade das zum Schluss Mary wieder aufgetaucht ist und praktisch als Vermittler zwischen Monica und Harzad gedient hat. Ich denke das hätte man wunderbar ohne sie schaffen können.
Es ist ein comfortbook
Dieses Buch wird aus mehren sichten bzw mehreren erzählen erzählt,was ich total spannend finde. Es erzählt von einem kleinem Notizbuch u wie Menschen die Menschen sehen die dort rein geschrieben haben. Eine gute tolle Gruppe neuer Freunde,die sich gemeinsam tolle Ereignisse erschaffen. Mehr verrate ich nicht, lest selbst 🙏😊
Julian ist einsam. Und genau dies und einiges mehr schreibt der alte Herr in das grüne Notizheft, welchem er den Titel „Projekt Aufrichtigkeit“ gibt und es dann anschließend in einem Café zurücklässt. Er wirft darin aber auch Fragen auf: Was wissen wir eigentlich über unsere Nachbarn? Was geht in ihnen vor? Welche Wünsche, Ängste oder Probleme haben sie? Was wäre, wenn man seinen Mitmenschen gegenüber einfach ehrlich wäre, anstatt den Schein aufrecht zu erhalten? Monica findet das Büchlein zu spät, um es seinem Besitzer zurückzugeben. Nachdem sie dessen Inhalt gelesen hat, möchte sie Julian helfen. Außerdem hinterlässt sie ihre eigenen Gedanken im Buch und „setzt es wieder aus“. Was dann geschieht, damit hat wahrscheinlich niemand gerechnet. Nach und nach lernen wir die sechs Protagonisten kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Obwohl alle am Anfang überhaupt nichts miteinander zutun haben, fügen sich ihre Schicksale zusammen, es bildet sich eine charmante und bunte Gemeinschaft. Jeder von ihnen ist auf seine Art und Weise entweder einsam, hat etwas, das ihm fehlt oder eben sonstige Probleme. Vielleicht wird man nicht mit allen warm, aber jeder wird jemanden finden, den er ins Herz schließt und mit dem er gerne mitfiebert. Mein Liebling war definitiv Julian, weil er herrlich exzentrisch, ein wenig skurril und auf seine Art und Weise mega witzig ist. Er sorgt immer wieder für ein Schmunzeln oder den ein oder anderen Lacher. Aber auch die anderen Geschichten fand ich sehr interessant. Die häufigen Perspektivenwechsel lockern den Lesefluss auf und halten die Spannung oben. Besonders gefallen hat mir auch, dass man nach und nach erfährt, welche Texte die Protagonisten in das grüne Notizheft schreiben. Es geht um Einsamkeit, Zusammenhalt, Freundschaft, Liebe, Geständnisse, Aufrichtigkeit, auch und vor allem sich selbst gegenüber. Was ist einem wichtig im Leben? Was macht einen glücklich? Was passiert, wenn man andere hinter seine Fassade blicken lässt? Es werden zwar auch ernste Themen behandelt, aber dennoch verbreitet dieses Buch eine Wohlfühlatmosphäre. So lesenswert!
Was für eine schöne Story! "Montags bei Monica" hat mir ein gutes Gefühl vermittelt und ich wollte nicht, dass es endet. Worum geht es? Der 79-jährige Julian, einst ein exzentrischer Künstler, ist einsam. Er startet "Projekt Aufrichtigkeit", da er überzeugt ist, dass die meisten Menschen nicht ehrlich sind. Julian schreibt daraufhin seine wahren Gefühle in ein Notizheft und hinterlässt es in Monicas Café. Die Reise des Notizbuches beginnt. Als Monica dieses Notizbuch findet, verändert sich nicht nur ihr Leben: Sechs Fremde, die unterschiedlicher kaum sein können, werden zu Freunden... Wie hat mir "Montags bei Monica" gefallen? In dem Buch herrscht eine wohlige Atmosphäre. Es fühlt sich einfach gut an, in diese Geschichte einzutauchen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber alle haben etwas liebevolles an sich und sind anders als sie zunächst scheinen. Ich möchte jetzt auch gar nicht zu viel vorwegnehmen, da jeder Leser die Charaktere am besten selbst alle kennenlernt - unvoreingenommen versteht sich. Wer sollte dieses Buch unbedingt lesen? Jeder, der eine Portion "Gute Laune" braucht, sollte sich "Montags bei Monica" mal genauer anschauen. Liebevolle Charaktere und eine schöne Story lassen einen förmlich durch die Seiten fliegen.
wunderschön geschrieben, etwas melancholische und zutiefst menschlich.
Wunderschöne Geschichte mit einigen Überraschungen.
Was für eine originelle Geschichte! Zum größten Teil vorhersehbar, aber dann mit kleinen Überraschungen am Ende <3
Absoluter Wohlfühlroman! Ein ruhiger Roman für regnerische Tage, der sich angenehm lesen lässt mit liebevoll beschriebenen Charakteren.
Eine richtig schöne Geschichte. Es war schön so viele verschiedene Sichten und Geschichten zu lesen 🥰
Zu schön um wahr zu sein. Charaktere sind sehr klischeehaft.
Ein nettes Wohlfühlbuch
„Projekt Aufrichtigkeit“ ist ein Notizbuch, welches ein älterer einsamer Künstler beginnt und mit seinem Eintrag über sein persönliche Gedanken und Gefühle ( Einsamkeit) eine Kettenreaktion auslöst. Das Buch greift unterschiedliche Themen, wie Einsamkeit, Sucht, Kinderlosigkeit oder auch unglückliche Ehe auf, dies aber so gut verpackt, dass man Freude und Zufriedenheit verspürt. Es ist vorhersehbar, mit wenig Überraschungen, also einfach ein nettes, freundliches Urlaubsbuch.
Monica führt ein Café, das mehr schlecht als recht läuft. Eines Tages findet sie ein Notizbuch mit der Aufschrift Projekt Aufrichtigkeit. Darin der Bericht von Julian, in dem er zugibt sehr einsam zu sein und die Frage stellt, wie gut man seine Mitmenschen denn so kennt. Berührt von seiner Geschichte, beschließt sie ihm zu helfen, schreibt ihre eigene Geschichte auf und schickt das Buch weiter auf Reisen. Nach und nach treffen so verbunden, die unterschiedlichsten Menschen aufeinander und manchmal stellt sich die Frage wie aufrichtig man in seinem Leben wirklich sein sollte. Erzählt wird hier eine sehr schöne Geschichte, die Menschen zusammenführt, die sich ohne Julians Buch wohl niemals miteinander beschäftigt hätten. Für eigentlich jeden bietet das Aufschreiben der eigenen Geschichte die Möglichkeit, dem eigenen Leben eine Wende zu geben. So lernen wir neben Monica und Julian noch Hazard, Riley, Alice und zu guter Letzt noch Lissie kennen. All ihre Leben treten miteinander in Verbindung und gerade Alice und Hazard tut es gut mal aus ihrer eigenen Blase herauszukommen. Das Buch lässt sich ganz wunderbar lesen und man hat immer das Gefühl mittendrin zu sein. Die Protagonisten sind nicht unbedingt reine Sympathieträger, gerade Hazard und Alice sind manchmal sehr gewöhnungsbedürftig. Und hinter Julian versteckt sich mehr als nur ein einsamer alter Mann. Gerade er ist für einige Überraschungen gut. Wer gerne typisch englische Geschichten liest, ist hier definitiv richtig, das Lebensgefühl ist immer gut spürbar und lebendig. Ich kann das Buch auf jeden Fall nur empfehlen, es bietet entspannte und heimelige Lesestunden.
„Projekt Aufrichtigkeit: Ein jeder von uns erzählt Lügen über sein Leben. Was würde passieren, wenn man stattdessen die Wahrheit sagte? Die eine große Wahrheit, die Sie ausmacht, durch die sich alles andere zusammenfügt wie die Teile eines Puzzles?“ Mit der ersten Geschichte, landet Julians Notizbuch in Monicas Café und setzt eine Kettenreaktion in Gange, die an Filme wie „Happy New Year“ oder „Tatsächlich Liebe“ erinnern. Theoretisch eine tolle Story, die sich auch wirklich wie ein Film liest, aber das Gefühl blieb leider für mich auf der Strecke. Mit jeder neuen Figur, die in die Geschichte eintaucht (nicht alle schreiben Ihre Wahrheiten in das Notizbuch) hatte ich gehofft näher bei den Figuren zu sein, aber der Schreibstil, welcher hier und da auf mich etwas hölzern und plump wirkte lies das nicht zu. Einige Protagonist*innen waren mir bis zum Ende eher unsympathisch. Spannend, war dagegen wie sich die Meinungen zu den Personen immer wieder wandelnden. Je nachdem aus wessen Sicht gerade die Szene beschrieben wurde. Immer müssen Sie mit gewissen Vorurteilen oder Stereotypen kämpfen. Dabei bedient sich das Buch selbst gewissen Charakteristiken, die „typisch“ sind. Hier und da war die Geschichte rund um die vielen Menschen, welche sich gegenseitig beeinflussen und verändern, zwar humorvoll, aber nicht immer auf meiner Wellenlänge. Kurz vor Ende kommt dafür noch ein Twist, den ich absolut nicht erwartet habe und der noch recht kurz vor Ende eine Person einführt, die ich sofort lieb gewonnen habe. Die Autorin hat das auf jeden Fall geschafft und die letzten 50 Seiten haben mir am besten gefallen. Für mich eine leichte Urlaubslektüre, bei der ich in den heimischen vier Wänden etwas länger gebraucht habe sie zu beenden. Trotzdem keine vergeudete Zeit. Hier waren mir meine Erwartungen etwas a la „Goldene Zeiten im Gepäck“ oder „Time to Love“ zu bekommen vielleicht einfach selbst im Weg.
MONTAGS BEI MONICA "Montags bei Monica" von Clare Pooley ist ein Roman ohne Kitsch und mit einem gelungenen Happy End (oder auch nicht?). Die Globe Mail vergleicht den Roman sogar mit dem Film "Tatsächlich... Liebe". Monica betreibt ein kleines, charmantes Café. Eines Tages findet sie dort ein zurückgelassenes Notizheft, indem ein Mann namens Julian über seine Einsamkeit und Gefühle schreibt. Monica möchte diesen Mann ausfindig machen und aus seiner unglücklichen Situation befreien. Auch sie nimmt das Notizheft zum Anlass ihre eigene Gefühle und kleine Eingeständnisse niederzuschreiben und es an einem zufälligen Ort liegen zu lassen. So macht sich das kleine Notizheft mit seinen Wünschen und Sorgen auf eine kleine Wanderung und gelangt in verschiedene Hände. Eins verbindet alle: dieses Notizheft hilft jedem. Wer einen schnörkellosen, gefühlvollen und leicht wegzulesenden Roman sucht, liegt mit diesem Werk genau richtig. Nach und nach werden in verschiedenen Kapitel die insgesamt sechs Charaktere eingeführt. Eins haben alle gemeinsam: so richtig glücklich ist keiner von ihnen. Monica führt ein kleines Café: ihr Lebenstraum! Dennoch ist sie oftmals einsam, sehnt sich nach einem Partner und ihr Perfektionismus verkompliziert ihren Alltag. Julian war einst ein gefeierter Künstler der im Rampenlicht stand, nun ist er alleine, lebt in einem chaotischen Haus und hat kaum einen Grund morgens das Bett zu verlassen. Neben diesen beiden Charakteren gibt es noch vier weitere, die alle jeweils andere Probleme zu scheinen haben. Die Idee, dass alle ihre gut aufgebauten Fassaden durch das Notizheft zum Einsturz bringen, hat mir sehr gefallen. Die Umsetzung ist gelungen, da alle Charaktere glaubhaft und abwechslungsreich dargestellt werden. Man fiebert mit, die kleinen Wendungen machen das Lesevergnügen interessant und lassen einen verschiedene Emotionen durchleben. Ohne viel Tamtam ist man direkt mitten in der Geschichte. Es passiert viel und die Kapitel werden abwechselnd aus den Sichtweisen der sechs Protagonisten erläutert. "Montags bei Monica" ist ein Wohlfühlbuch mit einer tollen Message, interessanten Charakteren und unvorhersehbarer Handlung.
Schön geschrieben, zum wohlfühlen.
War ganz süß!
Ich hab das Buch jetzt gerade beendet und muss sagen dass ich zum Ende hin echt positiv überrascht wurde. Ich finde die Story vom Ding her echt total schön und finde auch dass sie interessant aufgebaut wurde. Jedoch fand ich das Buch teilweise echt anstrengend zu lesen weil es sich etwas gezogen hat. Zum Ende hin war ich aber echt gerührt. Es lohnt sich auf jeden Fall es mal zu lesen! <3
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Ein wirklich beeindruckender Roman, der mich fasziniert hat. Es beginnt mit einem Mann und einem kleinen Notizbuch und Wahnsinn was Clare Pooley daraus gemacht hat. Jede Charaktere ist einzigartig und doch haben sie Gemeinsamkeiten. Ich fühlte mich mittendrin und finde es sehr schade, dass ich das Buch nun beendet habe. Zwischendurch dachte ich, dass mir der Roman "Das Wunder von Bahnsteig Nr.5" besser gefallinen hat, aber am Ende des Buches angelangt, finde ich beide Bücher auf ihre Art toll. Großes Lob an Clare Pooly und ich bedanke mich dafür, dass sie viele Gedankengänge bei mir angeregt hat! 💜
Ein schönes Buch um abzuschalten und sich wohlzufühlen. Durch ein liegen gelassenes Notizbuch finden die unterschiedlichsten Menschen in London in Monicas Cafe einander. Eine Geschichte, die ein warmes Gefühl in einem zurücklässt
Ein wirklich wundervolles Buch voller Liebe und Freundschaft. Es hat mir gezeigt dass auch wenn ich meinen eigenen Wert nicht erkennen kann, dass das nicht heißt das er nicht da ist und andere ihn nicht sehen können. Auch wenn man selbst den eigenen Wert im Moment nicht sehen kann.
„Montags bei Monica“ ist ein schöner Wohlfühlroman mit tollen Charakteren und hat damit genau meine Erwartungshaltung getroffen.
Wir lernen nicht nur die liebenswerte Cafébetreiberin Monica kennen. Sondern in verschiedenen Kapiteln, in denen sich die Protagonisten abwechseln, auch die anderen Charaktere mit ihren jeweils unterschiedlichen Perspektiven und Geschichten. Zum Beispiel ist da Julian, ein exzentrischer alter Herr, der das „Projekt Aufrichtigkeit“ mit Hilfe eines Notizbuchs initiiert, in das er seine wahren Gefühle schreibt und in Monicas Café liegen lässt. Damit bringt er ungeahnt das Kennenlernen der ganz unterschiedlichen Menschen ins Rollen. Und so begegnen wir u. a. auch noch Riley, Hazard, Alice und Lizzi, aus denen nach und nach ein Kreis von Freunden wird. Ich fand alle Figuren liebenswert und toll ausgearbeitet mit spannenden Kontrasten. Die Geschichte liest sich flüssig, aber auch spannend, weil man immer mehr über die Personen erfahren möchte. Die Idee mit dem Notizbuch fand ich total schön und gut umgesetzt. Ebenso hat mir die Ehrlichkeit und Authentizität gefallen. Dass hinter den Kulissen eben nicht alles perfekt ist und jeder irgendwie sein Päckchen zu tragen hat, sich jedoch Blickwinkel auch ändern können. Fazit: Mir hat der Plott, obwohl er jetzt nicht total aufregend ist, sehr gut gefallen. Insgesamt ein wunderbares Buch über Freundschaft, Liebe, Mut und Zusammenhalt, das zum Nachdenken anregt. Manches ist vielleicht etwas vorhersehbar. Aber das tat für mich keinen Abbruch.
Ein schönes Buch, welches aber nicht an 'Wunder von Bahnsteig 5' herankommt
In diesem Buch lernen wir sechs verschiedene Menschen kennen, die von Fremden zu Freunden werden. Dabei führt ein kleines Büchlein namens 'Projekt Aufrichtigkeit' sie alle zusammen, indem alle in diesem Buch ihre geheimsten Gedanken über sich selbst aufschreiben. Ich fand es erfrischend, mal nicht die typischen 0815 Figuren kennenzulernen sondern Charaktere, die sowohl verletzliche und unsichere als auch egoistische und furchtbar unsympathische Seiten zeigen. Dadurch konnte ich über manche Aktionen zwar nur den Kopf schütteln und war umso überraschter von den Reaktionen der anderen. Der Plot war schön, aber nicht ganz so ausgefeilt wie ich es erwartet hatte. Mittendrin gab es den 'großen' Knall, den ich erst viel später erwartet hatte, wobei er in diesem Kontext doch irgendwie nicht gepasst hat und auch die Figuren nicht so reagiert haben, wie sie eigentlich hätten reagieren sollen. Bis zuletzt ist der letzte Funke nicht so ganz rübergesprungen und es hat mir manchmal an Perspektiven gefehlt, wodurch ich bei den Figuren bis zuletzt immer eine gewisse Distanz hatte, was ich schade fand. Und das Ende ist schon sehr offen gelassen, was mir persönlich ein bisschen wehgetan hat weil ich doch noch viel mehr erfahren wollte. Vielleicht waren es einfach zu viele Personen mit vielen spannenden Themen, wodurch man beidem nicht ganz gerecht geworden ist.. Dennoch eine schöne Geschichte, durch die man am liebsten direkt ins nächste Cafè sprinten und sich zum nächstbesten Fremden an den Tisch setzen möchte. Ganz nebenbei: Am liebsten hätte ich mir auch eine bestimmte Romanze von zwei älteren Figuren gewünscht, die leider nie Wirklichkeit geworden ist und die ich wahnsinnig gefeiert hätte, aber das wirklich nur am Rande (falls es jemand versteht, gib dich zu erkennen!) 3,5-4 von 5 ⭐️
Mittendrin statt nur dabei
Ich habe den Roman über zwei Urlaubswochen hinweg gelesen und mich jedes Mal darin verloren. Der Schreibstil lässt einen wirklich Teil der Handlung werden. Man lernt die Charaktere kennen und lieben und am Ende bleibt wohl kein Auge trocken - ein schrecklich schönes Happy End!

Das Buch zog sich wie ein Kaugummi. Fand es langweilig. Hab mich bis zum Ende gequält und Tage gebraucht zum lesen.
Der Spannungsbogen geht im Verlauf der Geschichte steil nach oben. Die Protagonisten kann man nur lieben, jede:n auf seine Weise.
Nachdem ich anfangs das Gefühl hatte, die Geschichte sei etwas zäh, kam im Laufe der Zeit immer mehr Spannung und die Protagonisten eroberten mein Herz. Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar eingefangen und rund gestaltet und das Ende … Hach. Mein Herz. Ich hab mit allem gerechnet, aber nicht damit …

Wohlfühlroman
Eine schöne Idee, gut umgesetzt, unterhaltsam zu lesen und liebenswerte Charaktere.
Ein schönes, kurzweiliges Buch. Auch wenn ich mir die letzten paar Seiten anders gewünscht hätte.
Idee - Hui, Umsetzung - Pfui
Habe das Buch nun seit über 3 Jahren rumliegen & bin nicht mal bis zu der Hälfte gekommen. Nach langem Überlegen habe ich mich nun dazu entschieden es abzubrechen. Ich hatte es mir damals gekauft, weil ich die Idee mit dem Notizbuch in welches Fremde ihre Gefühle anonym reinschreiben & miteinander teilen wirklich sehr süß & war mal etwas anderes. Das ist der einzige Grund weshalb ich dem ganzen 1,5⭐️ gebe. Allerdings hat sich die Handlung unermesslich in die Länge gezogen. Die Seiten verflogen aber man Stand inhaltlich irgendwie trotzdem auf derselben Stelle. Man bewegte sich nicht voran & die Protagonistin hat mich ab einem Punkt mit ihrer übertriebenen Schüchternen Art nur noch genervt. Man kann es auch einfach wirklich übertreiben. Sag deinem Gegenüber was du für ihn empfindest und gut ist. Mein Gott. Leider keine Empfehlung meinerseits.
Eine so schöne Geschichte. Tolle Charaktere und ein paar unerwartete Wendungen. Auch wenn ich gestehen muss, dass Julian mir sehr unsympathisch war…
Das Cover von dem Buch “Montags bei Monica” hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Besonders gut gefällt mir die Illustration von Monicas Café. Die rot-weiß gestreifte Markise lädt ein, sich auf einen der Stühle vor dem Café zu setzen. Wer genauer hinsieht, kann auch tolle versteckte Details auf dem Cover erkennen. Auch der Klappentext hat mich direkt überzeugt und ich bin gespannt in das Buch gestartet. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte ließt sich flüssig und angenehm. Mit ca. 430 Seiten ist es ein relativ langer Roman, den man in meinen Augen nicht an einem Stück lesen sollte, da die Geschichte Zeit braucht um sich zu entfalten. Die Geschichte beginnt aus Monicas Perspektive, die in ihrem Café das Notizbuch eines älteren Herr findet. Auf dem Notizbuch steht in verschnörkelten Buchstaben “Projekt Aufrichtigkeit”. Nachdem sie den Besitzer des Notizbuches nicht ausfindig machen kann, beginnt sie es zu lesen und lernt Julian, den Verfasser, innerhalb der wenigen Seiten besser kennen, als die meisten Menschen ihn je kennengelernt haben. Beim “Projekt Aufrichtigkeit” soll es um die Finder*innen des Notizbuches gehen. Diese schreiben ihre Gedanken ehrlich und aufrichtig ungefiltert in das Notizbuch. Dadurch entsteht eine Freundesgruppe, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Darunter Monica, die sich nichts sehnlichster wünscht, als ein Kind zu bekommen, jedoch keinen Partner hat. Julian, der sein Leben nicht weiter in Einsamkeit leben möchte. Hazard, ein Ex-Junkie, der nicht weiß, was er in seinem Leben machen möchte. Riley, ein Australier, der das Leben immer so nimmt, wie es kommt und noch weitere interessante Charaktere. Besonders gut hat mir gefallen, dass man bei den Menschen direkt ihre aufrichtigen Gedanken kennengelernt hat. Die Freundschaften waren durch diesen Aspekt sehr außergewöhnlich und ich fand es toll, wie sie über die Kapitel näher zusammen gewachsen sind. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Der Ansatz der Geschichte ist mal etwas ganz anderes. Ich liebe den Aspekt, dass das Notizbuch dazu führt, dass sich so unterschiedliche Menschen näher kommen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Lust auf einen Wohlfühlroman hat, der auch ein paar überraschende Wendungen hat.
Sehr schönes Buch über Aufrichtigkeit, Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe. Toller Schreibstil, sehr liebenswerte Charaktere. Absolute Leseempfehlung ❤️

Ein kurzweiliges Lesen mit viel Tiefe in den einzelnen Worten.
Die Erzählsicht wechselt recht häufig zu den unterschiedlichen Protagonisten. Ein Buch zum Lachen und nachdenken. Zum Ruhe finden und zum „am Leben teilnehmen“.
Super Cozy, es hat Spaß gemacht zu lesen . Am Anfang hat es etwas gedauert bis ich in der Geschichte kam, aber ab da war es gut .
Angenehme Überraschung
Wenn auch das Ende nicht ganz nach meinem Geschmack war und ich es mir anders vorgestellt hätte - wer tut dies nicht 😉 - hält das Buch mittendrin ein paar Wendungen parat, die ich so nicht erwartet hätte und mich angenehm überrascht haben. Was das Buch für mich ausmacht, ist die Dynamik, welche unter den Charakteren geschaffen wird. Man fühlt sich wie einer von ihnen. Daher kann ich zusammenfassend sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen.
Projekt Aufrichtigkeit trifft auf verschiedene Personen
Montags bei Monica ist ein sehr schöner slow Roman mit Tiefgang. Durch das Projekt Aufgerichkeit lernen sich verschiedene Personen im nahestehenden Umkreis in London kennen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und geht auf eine ganz persönliche Reise. Man lernt die unterschiedlichen Protagonisten gut durch ihre Sichtweise einen. Immer wieder kommt ein neuer Charakter dazu. Im ganzen ist es ein sehr schöner Roman der zum Nachdenken anregt. Dazu gibt es einen kleinen Plottwist am ende 🤫🙂
Mein zweites Buch von Clare und hier wusste ich, worauf ich mich einstellen konnte. Es gibt immer verschiedene Sichtweisen und mehrere Personen (Leben) werden beleuchtet. Hier gibt es als gemeinsamen Treffpunkt das Cafe von Monica. Alle Protas sind wirklich eigen, haben ihre Schwächen und Stärken. Reden schonungslos über ihre inneren Gedanken und sind einfach nur ehrlich. Nicht immer ist alles rosa, nicht immer hat das Leben ein Happy End und nicht immer sind die Entscheidungen richtig. Das Buch ist für mich ein richtiges Wohlfühlbuch, man liest es, denkt n die Protagonisten, überlegt und hinterfragt sein eigenes Leben. Mir hat die Schreibweise wieder sehr gut gefallen und ich bin richtig angefressen von solchen Geschichten. Ich hoffe, es folgen noch viele weitere Bänder in dieser Art. Hier ist ebenfalls die Danksagung zu erwähnen, welche mich sehr überrascht, mir aber auch sehr gefallen hat. Schonungslos ehrlich - und die Autorin geht mit einem guten Beispiel voran.

"Montags bei Monica" ist eine schönes Wohlfühlbuch das mich sehr gut unterhalten hat. Es ist einfühlsam, warmherzig und spannend geschrieben und ich bekam auch eine Bindung zu den unterschiedlichen Charakteren. Mir gefällt die Idee, die hinter dem Notizheft steckt und das Thema Aufrichtigkeit. Es regt zum Nachdenken an und ich habe mir überlegt was ich in dieses Heft reinschreiben würde. Vielleicht sollte ich auch eines auf die Reise schicken? Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Das Buch hat mich direkt angezogen. Eine wunderschöner, origineller und unterhaltsamer sogar auch lehrreicher Roman. 😊🍀
Ein eigenes Cafe war immer Monicas Traum und den hat sie sich nach dem Tod ihrer Mutter erfüllt. "Monicas" unterscheidet sich von den üblichen Kaffees und ist im Viertel recht beliebt, aber natürlich könnte der Erfolg größer sein. Eines Tages findet sie ein Notizbuch und sie glaubt, dass es jemand verloren haben könnte. Doch der Titel scheint darauf abzuzielen, dass es absichtlich liegen gelassen wurde. "Projekt Aufrichtigkeit". Monica schlägt es auf, um vielleicht den Besitzer zu eruieren. Dabei liest sie die Zeilen von Julian, 79 Jahre alt und sehr einsam. Sie beschließt etwas zu unternehmen und hinterlässt ebenfalls ein paar Zeilen. Das Buch lässt sie in einer Bar liegen und dort findet es Hazard. Seine Entscheidung bringt einiges zum Rollen. Mein Fazit: Was für eine süße Geschichte. Das Projekt Aufrichtigkeit vereint ein paar wunderbare Charaktere. Neben Monica, verleiht vor allem Julian der Geschichte den richtigen Pepp. Dazu noch der Australier Riley, dem das düstere Leben in London zusetzt. Es geht um Erwartungen, Vorurteile und Einsamkeit, um Wahrheiten und kleine und große Lügen. Jede einzelne Figur erzählt eine Geschichte, zusammen ergeben diese Figuren ein Ensemble, das virtuos miteinander spielt und sich auch mal streitet. Aus abwechselnden Perspektiven erzählt, erfährt der Leser fast alles und kann sich mögliche Szenarien vorstellen. Dennoch hält die Geschichte einige Überraschungen bereit. Ich fand das Buch so angenehm, schön zu lesen, mit liebevollen, einzigartigen Figuren. Wichtige Themen wurden angesprochen, die jedem von uns bekannt sind. Aufrichtigkeit wäre so oft die passende Antwort auf viele Fragen.
Schöner Wohlfühlroman, ganz amüsant und gut zu lesen. Abwechslung vom Alltag
Ein wundervoller Wohlfühlroman ab der ersten Seite mit liebenswerten Charakteren und einem gemütlichen Setting. Monicas Café, der Ort der der richtige Platz war für das Grüne Notizbuch von Julian und seinem Projekt Aufrichtigkeit das er in die Welt entlassen wollte. Es ging darum gesehen zu werden und nicht vergessen zu werden, darum das Niederschreiben gut tat und man damit mutig war, um die eine große Wahrheit, die einen ausmachte und Geheimnisse die keiner kannte. Allein diese Idee hat mich gleich zu Beginn verzaubert und Julian als Charakter und seine Geschichte habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Und so ging es weiter mit all den Charakteren, die man danach kennenlernte genauso wie deren Geschichten. Da waren Monica die es danach fand und daraufhin Hazard und bei beiden eine Mission etwas für den Menschen davor zu tun, ihre Leben die sich dadurch veränderten, dass aus Fremden Freunden wurden. Da waren Riley, der offen, geradeheraus und herzig war und eine Liebesgeschichte mit Monica und Mrs Wu und ihr Tai Chi mit Julian, da waren Benji und Baz ein schwules Pärchen und ihre Kochkünste und ein gemeinsames Weihnachtsfest in Monicas Café. Es ging darum im Moment zu leben und nicht zu planen, darum Menschen zu lesen und ihre Geschichten die ein Leben verändern konnten. Da war Julians Gefühl einen Zauber gewirkt zu haben durch das Aufschreiben, das sich alles fügte und nicht nur das eigene Leben sich änderte, sondern auch das eines anderen Menschen, den man gar nicht kannte. Doch hier lernten sie sich kennen, hier verbanden sich die Geschichten miteinander. Da waren Alice, ihr Mann Max und das gemeinsame Baby Bunty, ihr Instagram Account und ihre perfekte Scheinwelt und ihre Wahrheit, darüber nicht zu wissen wer man war und sich nicht selbst lieben zu können. Da waren Julian zurück im Rampenlicht und sein Instagram Account und Hazards echter Job als Gärtner. Es ging um die verschiedenen Fluchten aus dem Leben der Charaktere, um Drogen, Einsiedelei und Instagram und darum sich dem Leben zu stellen und um Monicas wahre Wahrheit. Die Geschichte war voller Tiefgründigkeit aber auch Humor und ich habe alle Charaktere in mein Herz geschlossen, sie haben mich berührt und überrascht, gerade am Ende. Es ging um Lizzie und ihre Neugier und um Mary und ihre Beobachtergabe und darum, dass man es mit der Aufrichtigkeit genau nehmen sollte. Da waren wieder Julian und sein Notizbuch und ein Ende, das ich so nicht erwartet habe und das mich zutiefst berührt hat.
Ein Buch zum Wohlfühlen
Das Buch hat mich direkt angesprochen. Die Charaktere wurden sehr gut hervorgehoben und die nicht allzulangen Kapitel wurden jeweils aus der Sicht eines Protagonisten geschildert. Das Buch handelt von Einsamkeit, Freundschaft und Liebe und die Wahrheit, die erst nach und nach zum Vorschein kam. Obwohl einige Geschehnisse hervorhersehbar waren, so wurde ich auch von einigen Ereignissen überrascht. Insgesamt würde ich das Buch als sehr lesenswert einstufen.
Ein wundervoller Wohlfühlroman. Klare Leseempfehlung. Das war mein erstes Buch von Clare Pooley und ich freue mich auf weitere von ihr.
Was für eine wunderbare, berührende Geschichte! In „Montags bei Monica“ begleiten wir Monica und weitere ProtagonistInnen, deren Leben sich auf ganz unterschiedliche Weise in dem kleinen Café von Monica kreuzen. Jede/r der ProtagonistInnen bringt eine eigene Geschichte mit – mal leise, mal laut, mal traurig, mal hoffnungsvoll – und jede davon ist auf ihre Art absolut einzigartig. Besonders begeistert hat mich der Schreibstil von Clare Pooley: so feinfühlig, warm und lebendig, dass ich wirklich das Gefühl hatte, mitten unter den Figuren zu sitzen. Ich konnte mitfühlen, mitfiebern, lachen und manchmal auch ein Tränchen verdrücken. Der Perspektivwechsel zwischen den unterschiedlichen ProtagonistInnen hat der Geschichte Tiefe verliehen – jede einzelne Figur war so greifbar und menschlich, dass man sie einfach ins Herz schließen musste. Ich hatte wirklich ganz, ganz viel Freude beim Lesen und habe jede Seite genossen. Für mich ein echter Herzensroman, den ich euch von Herzen weiterempfehlen möchte! ❤️ Warum keine vollen 5 Sterne? Manche Handlungen wirkten auf mich doch etwas übertrieben oder überspitzt dargestellt – und in einem ansonsten sehr realistisch erzählten Roman stört mich das dann doch ein bisschen. Das schmälert aber nicht den insgesamt sehr positiven Gesamteindruck. ✨ Fazit: Ein rundum gelungener Roman mit viel Herz, tollen Figuren und einer Botschaft, die bleibt. Absolute Leseempfehlung von mir – 4 von 5 Sternen!

Eine wundervolle Geschichte rund um spannende Menschen.
Es hätte für mich so weiter gehen können. Sehr schönes Buch.
Einfach toll...
Berührend und herzergreifend. Hat mir sehr gut gefallen Absolute Empfehlung..
🎧📓☕️✨
Am Anfang hatte ich ehrlich gesagt meine Probleme: Die unterschiedlichen Charaktere haben mich etwas überrumpelt — aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich sie ins Herz geschlossen. Besonders spannend fand ich die Vielfalt der Figuren — so unterschiedlich, dass es einfach nie langweilig wurde. Irgendwann hatte ich das Gefühl, selbst Teil ihrer Gruppe zu sein, und habe richtig mitgefiebert. Die Paris-Reise war für mich ein kleines Highlight: super lustig und herzerwärmend, weil man spürt, wie aus Fremden echte Freunde werden. Das Buch zeigt auf charmante Weise, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind, gerade wenn man sich mal einsam fühlt. Zwar gab es ein paar Längen, aber der gelungene Mix aus Humor und Nachdenklichkeit hat mich trotzdem überzeugt.

Eine schöne Geschichte mit interessanten Charakteren. Manchmal hat mir aber doch irgendwas noch gefehlt. Am Anfang hat mich der Schreibstil noch sehr gestört, das hat sich im Laufe des Buches aber gelegt.
3*
Man muss mit den Charakteren und ihren Eigenarten erstmal etwas warm werden, aber das schöne ist: sie sind so realistisch wie du und ich. Und so geht einem dieses Buch unter die Haut. Mit Humor, mit Verletzlichkeit und mit Menschlichkeit. Einfach wunderbar!
Ein sehr süßes Buch, das zum Nachdenken anregt. Am Anfang bin leider schlecht rein gekommen, auch wenn das Buch flüssig zu lesen war und die Kaptiel relativ kurz gehalten worden sind. Aber nach und nach habe ich mich mit den Charaktern angefreundet und konnte zumindest mit Monika mitfühlen. Die Idee hinter dem ganzen Buch fand ich unheimlich schön und wichtig. Denn die Frage ist: "Wie gut kennen wir die Menschen um uns herum und wie gut kennen sie uns. Und ja, wie gut kennen wir uns selbst?". Das Buch lädt zum Nachdenken ein und auch sich selbst etwas zu hinterfragen. Eine Kleinigkeit habe ich auszusetzen. *Achtung Spoiler* Ich fand es schade das zum Schluss Mary wieder aufgetaucht ist und praktisch als Vermittler zwischen Monica und Harzad gedient hat. Ich denke das hätte man wunderbar ohne sie schaffen können.
Es ist ein comfortbook
Dieses Buch wird aus mehren sichten bzw mehreren erzählen erzählt,was ich total spannend finde. Es erzählt von einem kleinem Notizbuch u wie Menschen die Menschen sehen die dort rein geschrieben haben. Eine gute tolle Gruppe neuer Freunde,die sich gemeinsam tolle Ereignisse erschaffen. Mehr verrate ich nicht, lest selbst 🙏😊
Julian ist einsam. Und genau dies und einiges mehr schreibt der alte Herr in das grüne Notizheft, welchem er den Titel „Projekt Aufrichtigkeit“ gibt und es dann anschließend in einem Café zurücklässt. Er wirft darin aber auch Fragen auf: Was wissen wir eigentlich über unsere Nachbarn? Was geht in ihnen vor? Welche Wünsche, Ängste oder Probleme haben sie? Was wäre, wenn man seinen Mitmenschen gegenüber einfach ehrlich wäre, anstatt den Schein aufrecht zu erhalten? Monica findet das Büchlein zu spät, um es seinem Besitzer zurückzugeben. Nachdem sie dessen Inhalt gelesen hat, möchte sie Julian helfen. Außerdem hinterlässt sie ihre eigenen Gedanken im Buch und „setzt es wieder aus“. Was dann geschieht, damit hat wahrscheinlich niemand gerechnet. Nach und nach lernen wir die sechs Protagonisten kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Obwohl alle am Anfang überhaupt nichts miteinander zutun haben, fügen sich ihre Schicksale zusammen, es bildet sich eine charmante und bunte Gemeinschaft. Jeder von ihnen ist auf seine Art und Weise entweder einsam, hat etwas, das ihm fehlt oder eben sonstige Probleme. Vielleicht wird man nicht mit allen warm, aber jeder wird jemanden finden, den er ins Herz schließt und mit dem er gerne mitfiebert. Mein Liebling war definitiv Julian, weil er herrlich exzentrisch, ein wenig skurril und auf seine Art und Weise mega witzig ist. Er sorgt immer wieder für ein Schmunzeln oder den ein oder anderen Lacher. Aber auch die anderen Geschichten fand ich sehr interessant. Die häufigen Perspektivenwechsel lockern den Lesefluss auf und halten die Spannung oben. Besonders gefallen hat mir auch, dass man nach und nach erfährt, welche Texte die Protagonisten in das grüne Notizheft schreiben. Es geht um Einsamkeit, Zusammenhalt, Freundschaft, Liebe, Geständnisse, Aufrichtigkeit, auch und vor allem sich selbst gegenüber. Was ist einem wichtig im Leben? Was macht einen glücklich? Was passiert, wenn man andere hinter seine Fassade blicken lässt? Es werden zwar auch ernste Themen behandelt, aber dennoch verbreitet dieses Buch eine Wohlfühlatmosphäre. So lesenswert!
Was für eine schöne Story! "Montags bei Monica" hat mir ein gutes Gefühl vermittelt und ich wollte nicht, dass es endet. Worum geht es? Der 79-jährige Julian, einst ein exzentrischer Künstler, ist einsam. Er startet "Projekt Aufrichtigkeit", da er überzeugt ist, dass die meisten Menschen nicht ehrlich sind. Julian schreibt daraufhin seine wahren Gefühle in ein Notizheft und hinterlässt es in Monicas Café. Die Reise des Notizbuches beginnt. Als Monica dieses Notizbuch findet, verändert sich nicht nur ihr Leben: Sechs Fremde, die unterschiedlicher kaum sein können, werden zu Freunden... Wie hat mir "Montags bei Monica" gefallen? In dem Buch herrscht eine wohlige Atmosphäre. Es fühlt sich einfach gut an, in diese Geschichte einzutauchen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber alle haben etwas liebevolles an sich und sind anders als sie zunächst scheinen. Ich möchte jetzt auch gar nicht zu viel vorwegnehmen, da jeder Leser die Charaktere am besten selbst alle kennenlernt - unvoreingenommen versteht sich. Wer sollte dieses Buch unbedingt lesen? Jeder, der eine Portion "Gute Laune" braucht, sollte sich "Montags bei Monica" mal genauer anschauen. Liebevolle Charaktere und eine schöne Story lassen einen förmlich durch die Seiten fliegen.
wunderschön geschrieben, etwas melancholische und zutiefst menschlich.
Wunderschöne Geschichte mit einigen Überraschungen.
Was für eine originelle Geschichte! Zum größten Teil vorhersehbar, aber dann mit kleinen Überraschungen am Ende <3
Absoluter Wohlfühlroman! Ein ruhiger Roman für regnerische Tage, der sich angenehm lesen lässt mit liebevoll beschriebenen Charakteren.
Eine richtig schöne Geschichte. Es war schön so viele verschiedene Sichten und Geschichten zu lesen 🥰
Zu schön um wahr zu sein. Charaktere sind sehr klischeehaft.
Ein nettes Wohlfühlbuch
„Projekt Aufrichtigkeit“ ist ein Notizbuch, welches ein älterer einsamer Künstler beginnt und mit seinem Eintrag über sein persönliche Gedanken und Gefühle ( Einsamkeit) eine Kettenreaktion auslöst. Das Buch greift unterschiedliche Themen, wie Einsamkeit, Sucht, Kinderlosigkeit oder auch unglückliche Ehe auf, dies aber so gut verpackt, dass man Freude und Zufriedenheit verspürt. Es ist vorhersehbar, mit wenig Überraschungen, also einfach ein nettes, freundliches Urlaubsbuch.
Monica führt ein Café, das mehr schlecht als recht läuft. Eines Tages findet sie ein Notizbuch mit der Aufschrift Projekt Aufrichtigkeit. Darin der Bericht von Julian, in dem er zugibt sehr einsam zu sein und die Frage stellt, wie gut man seine Mitmenschen denn so kennt. Berührt von seiner Geschichte, beschließt sie ihm zu helfen, schreibt ihre eigene Geschichte auf und schickt das Buch weiter auf Reisen. Nach und nach treffen so verbunden, die unterschiedlichsten Menschen aufeinander und manchmal stellt sich die Frage wie aufrichtig man in seinem Leben wirklich sein sollte. Erzählt wird hier eine sehr schöne Geschichte, die Menschen zusammenführt, die sich ohne Julians Buch wohl niemals miteinander beschäftigt hätten. Für eigentlich jeden bietet das Aufschreiben der eigenen Geschichte die Möglichkeit, dem eigenen Leben eine Wende zu geben. So lernen wir neben Monica und Julian noch Hazard, Riley, Alice und zu guter Letzt noch Lissie kennen. All ihre Leben treten miteinander in Verbindung und gerade Alice und Hazard tut es gut mal aus ihrer eigenen Blase herauszukommen. Das Buch lässt sich ganz wunderbar lesen und man hat immer das Gefühl mittendrin zu sein. Die Protagonisten sind nicht unbedingt reine Sympathieträger, gerade Hazard und Alice sind manchmal sehr gewöhnungsbedürftig. Und hinter Julian versteckt sich mehr als nur ein einsamer alter Mann. Gerade er ist für einige Überraschungen gut. Wer gerne typisch englische Geschichten liest, ist hier definitiv richtig, das Lebensgefühl ist immer gut spürbar und lebendig. Ich kann das Buch auf jeden Fall nur empfehlen, es bietet entspannte und heimelige Lesestunden.
„Projekt Aufrichtigkeit: Ein jeder von uns erzählt Lügen über sein Leben. Was würde passieren, wenn man stattdessen die Wahrheit sagte? Die eine große Wahrheit, die Sie ausmacht, durch die sich alles andere zusammenfügt wie die Teile eines Puzzles?“ Mit der ersten Geschichte, landet Julians Notizbuch in Monicas Café und setzt eine Kettenreaktion in Gange, die an Filme wie „Happy New Year“ oder „Tatsächlich Liebe“ erinnern. Theoretisch eine tolle Story, die sich auch wirklich wie ein Film liest, aber das Gefühl blieb leider für mich auf der Strecke. Mit jeder neuen Figur, die in die Geschichte eintaucht (nicht alle schreiben Ihre Wahrheiten in das Notizbuch) hatte ich gehofft näher bei den Figuren zu sein, aber der Schreibstil, welcher hier und da auf mich etwas hölzern und plump wirkte lies das nicht zu. Einige Protagonist*innen waren mir bis zum Ende eher unsympathisch. Spannend, war dagegen wie sich die Meinungen zu den Personen immer wieder wandelnden. Je nachdem aus wessen Sicht gerade die Szene beschrieben wurde. Immer müssen Sie mit gewissen Vorurteilen oder Stereotypen kämpfen. Dabei bedient sich das Buch selbst gewissen Charakteristiken, die „typisch“ sind. Hier und da war die Geschichte rund um die vielen Menschen, welche sich gegenseitig beeinflussen und verändern, zwar humorvoll, aber nicht immer auf meiner Wellenlänge. Kurz vor Ende kommt dafür noch ein Twist, den ich absolut nicht erwartet habe und der noch recht kurz vor Ende eine Person einführt, die ich sofort lieb gewonnen habe. Die Autorin hat das auf jeden Fall geschafft und die letzten 50 Seiten haben mir am besten gefallen. Für mich eine leichte Urlaubslektüre, bei der ich in den heimischen vier Wänden etwas länger gebraucht habe sie zu beenden. Trotzdem keine vergeudete Zeit. Hier waren mir meine Erwartungen etwas a la „Goldene Zeiten im Gepäck“ oder „Time to Love“ zu bekommen vielleicht einfach selbst im Weg.
MONTAGS BEI MONICA "Montags bei Monica" von Clare Pooley ist ein Roman ohne Kitsch und mit einem gelungenen Happy End (oder auch nicht?). Die Globe Mail vergleicht den Roman sogar mit dem Film "Tatsächlich... Liebe". Monica betreibt ein kleines, charmantes Café. Eines Tages findet sie dort ein zurückgelassenes Notizheft, indem ein Mann namens Julian über seine Einsamkeit und Gefühle schreibt. Monica möchte diesen Mann ausfindig machen und aus seiner unglücklichen Situation befreien. Auch sie nimmt das Notizheft zum Anlass ihre eigene Gefühle und kleine Eingeständnisse niederzuschreiben und es an einem zufälligen Ort liegen zu lassen. So macht sich das kleine Notizheft mit seinen Wünschen und Sorgen auf eine kleine Wanderung und gelangt in verschiedene Hände. Eins verbindet alle: dieses Notizheft hilft jedem. Wer einen schnörkellosen, gefühlvollen und leicht wegzulesenden Roman sucht, liegt mit diesem Werk genau richtig. Nach und nach werden in verschiedenen Kapitel die insgesamt sechs Charaktere eingeführt. Eins haben alle gemeinsam: so richtig glücklich ist keiner von ihnen. Monica führt ein kleines Café: ihr Lebenstraum! Dennoch ist sie oftmals einsam, sehnt sich nach einem Partner und ihr Perfektionismus verkompliziert ihren Alltag. Julian war einst ein gefeierter Künstler der im Rampenlicht stand, nun ist er alleine, lebt in einem chaotischen Haus und hat kaum einen Grund morgens das Bett zu verlassen. Neben diesen beiden Charakteren gibt es noch vier weitere, die alle jeweils andere Probleme zu scheinen haben. Die Idee, dass alle ihre gut aufgebauten Fassaden durch das Notizheft zum Einsturz bringen, hat mir sehr gefallen. Die Umsetzung ist gelungen, da alle Charaktere glaubhaft und abwechslungsreich dargestellt werden. Man fiebert mit, die kleinen Wendungen machen das Lesevergnügen interessant und lassen einen verschiedene Emotionen durchleben. Ohne viel Tamtam ist man direkt mitten in der Geschichte. Es passiert viel und die Kapitel werden abwechselnd aus den Sichtweisen der sechs Protagonisten erläutert. "Montags bei Monica" ist ein Wohlfühlbuch mit einer tollen Message, interessanten Charakteren und unvorhersehbarer Handlung.
Schön geschrieben, zum wohlfühlen.
War ganz süß!
Ich hab das Buch jetzt gerade beendet und muss sagen dass ich zum Ende hin echt positiv überrascht wurde. Ich finde die Story vom Ding her echt total schön und finde auch dass sie interessant aufgebaut wurde. Jedoch fand ich das Buch teilweise echt anstrengend zu lesen weil es sich etwas gezogen hat. Zum Ende hin war ich aber echt gerührt. Es lohnt sich auf jeden Fall es mal zu lesen! <3