Der Rhythmus des Krieges: Die Sturmlicht-Chroniken 8
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𝐃𝐞𝐫 𝐑𝐡𝐲𝐭𝐡𝐦𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐬 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠𝐞𝐬 ist der erste Teil des engl. sprachigen Originals The Rythm of War und hat mir insgesamt gut gefallen. Es war nicht mein Lieblingsteil. Aber bisher hat mich noch kein Buch in der Reihe enttäuscht. Tausend Seiten sind nicht leicht zusammenzufassen aber knapp gesagt, gibt es in diesem Band den grossen Angriff der Verschmolzenen auf den Turm. War Oathbringer eher Dalinars Band, so geraten hier die anderen Protas wieder stärker ins Blickfeld und vor allem Navani bekommt ihren Auftritt. Bemerkenswert ist, dass Sanderson sehr viel Engagement an den Tag gelegt hat, die psychischen Probleme seiner Charaktere aufzuzeigen. Wir erfahren viel über Kaladin, den traumatisierten Soldaten und Schallan mit ihrer multiplen Persönlichkeit. Besonders Letzte fand ich beim Lesen eher schwer zu verkraften. Das Herumgezwitsche zwischen den Persönlichkeiten ist anstrengend und man fragt sich, wie Adolin das aushält. Nichtsdestotrotz, es ist wirklich toll, dass Sanderson sich bemüht, solche Themen wie Mental Illness in seinen Büchern zu besprechen. Mir fallen im Fantasygenre nicht Viele ein, die das auch so machen. Bin sehr gespannt auf den Turm der Lichter.

Wie immer - einfach wahnsinnig gut!
3,25/5 (Hörbuch)
Es hat sich seeeehr gezogen, irgendwie nicht mehr so spaßig wie am Anfang
Die Sturmlicht Archive von Brandon Sanderson ist bisher die epischste Fantasy Reihe, die ich je gelesen habe. Ich bin immer wieder überrascht, wie komplex, wie gut durchdacht und wie detailliert die Welt ist, die er damit erschaffen hat. In diesem Fall rezensiere ich die beiden deutschen Bände Der Rythmus des Krieges und Der Turm der Lichter zusammen, da sie im englischen aus nur einem einzigen Buch bestehen. Zunächst zur Reihe: Flora und Fauna, Geografie, Naturgesetzte und die verschiedenen Spielarten der Magie sind so wahnsinnig kreativ, so in sich geschlossen logisch, dass man als Leser das Gefühl hat, dass die Welt, tatsächlich existiert. Dazu kommen noch die vielen Charaktere, mit ihren Geschichten, ihren Ecken und Kanten und liebenswerten Eigenheiten. Ich mag, dass Sanderson in dieser Reihe ganz explizit Helden erschafft und diese in Situationen bringt, die darüber entscheiden was für Menschen (oder Wesenheiten) sie in Wirklichkeit sind. Neben den Helden gibt es natürlich auch Figuren, die sich in Grauzonen bewegen und andere, die ganz klar Antagonisten sind. Aber alle Charaktere sind spannend und interessant zu verfolgen und häufiger sogar nicht unbedingt das, was sie am Anfang zu sein scheinen. Jeder Band hat knapp oder sogar über 1000 Seiten, ist komplett illustriert und in jedem verbergen sich so viele Geheimnisse, emotionale Szenen, oder epische Geschehnisse, dass Sanderson mir mit der Reihe immer wieder den Atem raubt. Auch der Rythmus des Krieges ist keine Ausnahme. Immer wieder erwische ich mich beim lesen dabei, dass ich kaum fassen kann, was ich gerade gelesen habe. Die Charaktere überraschen mich immer wieder und hier und da gibts es einige Twists and Turns, die mich atemlos zurück lassen. Allerdings muss ich leider sagen, dass die Überraschungen im Verlauf der Reihe immer weniger geworden sind und mich die epischen Szenen auch nicht mehr so doll vom Hocker reißen, wie in den ersten Bänden der Reihe. Ich respektiere wie Sanderson es schafft diverse psychische Erkrankungen in seine Romane einzubauen, sie glaubhaft darzustellen und dennoch in den Rahmen einer Fantasywelt zu konvertieren. Trotzdem wirkt es in diesem und im Folgeband zeitweise etwas zäh, was der Natur der Sache geschuldet ist, es dem Leser aber nicht unbedingt einfacher macht. Dazu kommt, dass mich die Bücher vor allem auf Grund ihres komplexen Hintergrundes (Geschehnisse in der Vergangenheit, der Technik, dem Neuaufkommen der Magie in allen Facetten und den politischen Geschehnissen) einfach abgehängt haben. Oft muss ich Namen nachschlagen, oder Begriffe oder sogar ganze Handlungsstränge um mich wieder zurecht zu finden. In diesem speziellen Band fiel für mich das Ende ein wenig ab. Ich war erstens nicht ganz so geflashed von der Idee, zweitens auch nicht besonders überrascht und das Buch zog sich einfach zu lange hin, bis es endlich wirklich an Spannung gewann, dass der Höhepunkt dann ein wenig kurz wirkte und einfach auch ein bisschen hervorsehbar. Dafür gab es einige Szenen, die ich dafür ganz besonders ins Herz geschlossen habe (vor allem zwischen Adolin und seinem Schwert - mehr will ich dazu nicht sagen) Trotzdem faszinieren mich die Bücher mehr als fast jedes andere Epic Fantasy Buch, das ich bisher gelesen habe. Vor allem das - oder besser - die Magiesysteme und die Charaktere holen mich jedes Mal wieder ab und jedes Mal kann ich nach dem Lesen kaum erwarten, dass ein neuer Band erscheint.

Brandon Sanderson liefert immer!
Wie immer, ich bin einfach begeistert von den Welten die Brandon Sanderson kreiert! Die Stormlight Archive Reihe ist so spannend dramatisch und es gibt so viele interessante und tolle Charaktere. Bin jetzt schon gespannt auf den nächsten Teil.
Wieder eher aufbauender Band mit viele Wendungen , welche ich nicht so erwartet habe. Freue mich auf den nächsten Band!
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𝐃𝐞𝐫 𝐑𝐡𝐲𝐭𝐡𝐦𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐬 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠𝐞𝐬 ist der erste Teil des engl. sprachigen Originals The Rythm of War und hat mir insgesamt gut gefallen. Es war nicht mein Lieblingsteil. Aber bisher hat mich noch kein Buch in der Reihe enttäuscht. Tausend Seiten sind nicht leicht zusammenzufassen aber knapp gesagt, gibt es in diesem Band den grossen Angriff der Verschmolzenen auf den Turm. War Oathbringer eher Dalinars Band, so geraten hier die anderen Protas wieder stärker ins Blickfeld und vor allem Navani bekommt ihren Auftritt. Bemerkenswert ist, dass Sanderson sehr viel Engagement an den Tag gelegt hat, die psychischen Probleme seiner Charaktere aufzuzeigen. Wir erfahren viel über Kaladin, den traumatisierten Soldaten und Schallan mit ihrer multiplen Persönlichkeit. Besonders Letzte fand ich beim Lesen eher schwer zu verkraften. Das Herumgezwitsche zwischen den Persönlichkeiten ist anstrengend und man fragt sich, wie Adolin das aushält. Nichtsdestotrotz, es ist wirklich toll, dass Sanderson sich bemüht, solche Themen wie Mental Illness in seinen Büchern zu besprechen. Mir fallen im Fantasygenre nicht Viele ein, die das auch so machen. Bin sehr gespannt auf den Turm der Lichter.

Wie immer - einfach wahnsinnig gut!
3,25/5 (Hörbuch)
Es hat sich seeeehr gezogen, irgendwie nicht mehr so spaßig wie am Anfang
Die Sturmlicht Archive von Brandon Sanderson ist bisher die epischste Fantasy Reihe, die ich je gelesen habe. Ich bin immer wieder überrascht, wie komplex, wie gut durchdacht und wie detailliert die Welt ist, die er damit erschaffen hat. In diesem Fall rezensiere ich die beiden deutschen Bände Der Rythmus des Krieges und Der Turm der Lichter zusammen, da sie im englischen aus nur einem einzigen Buch bestehen. Zunächst zur Reihe: Flora und Fauna, Geografie, Naturgesetzte und die verschiedenen Spielarten der Magie sind so wahnsinnig kreativ, so in sich geschlossen logisch, dass man als Leser das Gefühl hat, dass die Welt, tatsächlich existiert. Dazu kommen noch die vielen Charaktere, mit ihren Geschichten, ihren Ecken und Kanten und liebenswerten Eigenheiten. Ich mag, dass Sanderson in dieser Reihe ganz explizit Helden erschafft und diese in Situationen bringt, die darüber entscheiden was für Menschen (oder Wesenheiten) sie in Wirklichkeit sind. Neben den Helden gibt es natürlich auch Figuren, die sich in Grauzonen bewegen und andere, die ganz klar Antagonisten sind. Aber alle Charaktere sind spannend und interessant zu verfolgen und häufiger sogar nicht unbedingt das, was sie am Anfang zu sein scheinen. Jeder Band hat knapp oder sogar über 1000 Seiten, ist komplett illustriert und in jedem verbergen sich so viele Geheimnisse, emotionale Szenen, oder epische Geschehnisse, dass Sanderson mir mit der Reihe immer wieder den Atem raubt. Auch der Rythmus des Krieges ist keine Ausnahme. Immer wieder erwische ich mich beim lesen dabei, dass ich kaum fassen kann, was ich gerade gelesen habe. Die Charaktere überraschen mich immer wieder und hier und da gibts es einige Twists and Turns, die mich atemlos zurück lassen. Allerdings muss ich leider sagen, dass die Überraschungen im Verlauf der Reihe immer weniger geworden sind und mich die epischen Szenen auch nicht mehr so doll vom Hocker reißen, wie in den ersten Bänden der Reihe. Ich respektiere wie Sanderson es schafft diverse psychische Erkrankungen in seine Romane einzubauen, sie glaubhaft darzustellen und dennoch in den Rahmen einer Fantasywelt zu konvertieren. Trotzdem wirkt es in diesem und im Folgeband zeitweise etwas zäh, was der Natur der Sache geschuldet ist, es dem Leser aber nicht unbedingt einfacher macht. Dazu kommt, dass mich die Bücher vor allem auf Grund ihres komplexen Hintergrundes (Geschehnisse in der Vergangenheit, der Technik, dem Neuaufkommen der Magie in allen Facetten und den politischen Geschehnissen) einfach abgehängt haben. Oft muss ich Namen nachschlagen, oder Begriffe oder sogar ganze Handlungsstränge um mich wieder zurecht zu finden. In diesem speziellen Band fiel für mich das Ende ein wenig ab. Ich war erstens nicht ganz so geflashed von der Idee, zweitens auch nicht besonders überrascht und das Buch zog sich einfach zu lange hin, bis es endlich wirklich an Spannung gewann, dass der Höhepunkt dann ein wenig kurz wirkte und einfach auch ein bisschen hervorsehbar. Dafür gab es einige Szenen, die ich dafür ganz besonders ins Herz geschlossen habe (vor allem zwischen Adolin und seinem Schwert - mehr will ich dazu nicht sagen) Trotzdem faszinieren mich die Bücher mehr als fast jedes andere Epic Fantasy Buch, das ich bisher gelesen habe. Vor allem das - oder besser - die Magiesysteme und die Charaktere holen mich jedes Mal wieder ab und jedes Mal kann ich nach dem Lesen kaum erwarten, dass ein neuer Band erscheint.

Brandon Sanderson liefert immer!
Wie immer, ich bin einfach begeistert von den Welten die Brandon Sanderson kreiert! Die Stormlight Archive Reihe ist so spannend dramatisch und es gibt so viele interessante und tolle Charaktere. Bin jetzt schon gespannt auf den nächsten Teil.