Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir (DK Green)
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Apell an die Menschheit, wichtige Einblicke, hinterlässt bleibenden Eindruck
Die Sea Shepherd Conservation Society ist mittlerweile sicherlich nicht nur denen ein Begriff, die sich für Natur- und Umweltschutz interessieren. Paul Watson, der Mitbegründer von Greenpeace und Gründer der Sea Shepherd Organisation, ist nämlich inzwischen weltweit für seine riskanten Einsätze zum Schutz der Meereswelt bekannt. In seinem kurzen aber eindringlichen Werk "Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir" bringt er seinen ganz eigenen Appell und seine Expertise für den Schutz unseres Planeten zum Ausdruck. Worum es hierbei genau geht?! Jedes Jahr landen Millionen Tonnen Plastik im Meer und töten zahlreiche Seevögel und Meerestiere. In den Schleppnetzen der Fischer verenden täglich Delfine und Schildkröten und am Nordpol schmelzen ganze Eisberge, während die Meerestemperatur weiter bedrohlich ansteigt. Paul Watson schildert die verheerenden Auswirkungen des menschlichen Handelns und erklärt die Grundprinzipien der Ökologie. Mahnend und antreibend zugleich richtet er sich entschlossen an die Menschen und animiert zum Nachdenken: über begrenzte Ressourcen, unsere Abhängigkeit von der Natur und die Aufrechterhaltung eines Lebensstandards, der auf rücksichtsloser Ausbeutung fußt. Informativ und gut strukturiert lässt sich das Buch vor allem dank seiner kurzen Kapitel leicht und in einem Rutsch durchlesen. Watson schneidet etliche Probleme an, die unsere Erde bedrohen und geht hierbei auch über den bloßen Schutz der Meereswelt hinaus. Dabei stellt er wichtige Fragen und ruft zum Handeln und Umdenken auf. Als Leser erhält man wichtige Einblicke in das Ökosystem unserer Ozeane, zudem regt seine klare Argumentation und verständliche Sprache zum Nachdenken an. Paul Watson schafft es also tatsächlich, dass man sich auch mal mit komplexeren Themen auseinandersetzt, Hut ab! »Die anthropozentrische Welt ist voller Lügen. Lügen, die uns vorgeben, was wir essen sollen, wie wir leben sollen, wen wir hassen, wen wir respektieren, wem wir misstrauen und wem wir trauen sollen. Der Äther ist kontaminiert mit Falschinformationen. Sie wollen uns Frieden und Gesundheit verkaufen, Sicherheit und materiellen Wohlstand, und im Austausch für all das muss man den anthropozentrischen Forderungen lediglich mit absoluter Akzeptanz und Unterwerfung begegnen.« Trotz seiner Kürze hinterlässt dieses Buch somit einen bleibenden Eindruck, denn es veranschaulicht eindringlich die katastrophalen Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt und fordert dringend zu einem bewussteren Umgang mit unserer Natur auf, bevor es vollends zu spät ist... »Wir glauben, dass wir gegenüber den Gesetzen der Ökologie immun sind, dass die Wissenschaft es schon richten wird und dass unsere Religionen uns retten werden. Wir sehen, was wir sehen möchten, wir hören, was wir hören wollen, und wir lassen uns nicht von der Realität überzeugen, die sich vor uns auftürmt, weil ökologische Realitäten nicht Teil unseres Glaubenssystems sind.«
„Man kann die Welt nicht verändern, ohne Wellen zu schlagen“ Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Schutz der Weltmeere und dem Klimawandel. Jeder, der sich darüber informiert, wird wohl kaum an dem Namen Paul Watson vorbeikommen. Er gründete in den 70er Jahren Sea Sheperd und ist seitdem auf den Ozeanen unterwegs, um illegalen Fischern das Handwerk zu legen. Nun hat er ein Buch herausgebracht, auf das ich sehr neugierig war. Mein Eindruck vom Buch: Mit gerade mal 121 Seiten liest man dieses Werk sehr schnell durch, jedoch ist jede einzelne Seite unheimlich wertvoll. Die Kapitel sind kurz und der Schreibstil flüssig, dennoch habe ich eine Weile mit dem Buch gebraucht, da ich vieles erst sacken lassen musste, bevor ich weiterlesen konnte. Paul Watson übermittelt in einer sehr eindringlichen Weise, was auf uns zukommt, wenn der Mensch weiterhin so handelt, wie er es bisher tat. Dabei stellt er sich aber keinesfalls als Helden dar, was ihn authentisch macht und in jeder Zeile ist seine Leidenschaft zum Meer spüren. Eines muss ich zugeben: Manche Wörter musste ich erst nachschlagen, da ich sie noch nie vorher gehört hatte und ich durfte durch dieses Büchlein einiges lernen. Fazit: Ich wünsche mir, dass dieses Werk von unglaublich vielen Menschen gelesen und bewusst wird, wie es wirklich um unseren Planeten steht. Paul Watson zeigt auf, wie wichtig ein Umdenken und ein Handeln ist. Und das nicht irgendwann, sondern JETZT!
"Ich schreibe dieses Buch nicht, um die Frage aufzuwerfen, ob wir den Klimawandel noch stoppen können. Der Zug ist schon vor Jahren abgefahren, und er ist nicht mehr zu bremsen." Als Sea Shepherd "Fan" oder besser gesagt (auch monetäre) Unterstützerin, habe ich dieses Buch gerne gekauft und war positiv überrascht, was man alles in 121 Seiten bekommt... und was eben nicht. Der Titel lies vermuten, dass es hier sehr viel um die Ozeane und ihre riesige Bedeutung für unser Überleben geht. Doch es ist nur ein kleiner Part neben vielen anderen Aspekten. Hauptsächlich geht es um Pauls biozentrische Weltbild und warum die Menschheit mit ihrem aktuellen Weltbild mit Schwung und Anlauf in die Katastrophe rennt. "Nichts Neues" werden Viele sagen, aber warum handeln wir nicht? Warum wählen wir nicht den Weg, der unseren Nachkommen einen lebenswerten Planeten zurücklassen könnte? Die meisten Punkte kratzen an der Oberfläche und gerne hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, aber da muss man sicherlich zu seitenstärkeren Werken greifen. Trotzdem empfand ich das Buch als sehr lesenswert, da ich Paul Watson als Menschen besser kennengelernt habe und seine Sicht auf die Dinge. Bei einer doch so deprimierenden Ausgangslage, bin ich fast überrascht, dass er es trotzdem schafft den Lesenden am Ende eher ermutigt zurückzulassen. Zumindest ging es mir so. Trotzdem beschönigt er in keiner Weise wie schlecht es doch um uns Menschen und die Natur geht. Letztere wird sich erholen (nach vielen Millionen Jahren) - der Mensch ist dann ausgestorben. Meiner Meinung nach verdient, aber das ist nur meine kleine Randnotiz. "Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir" dient hauptsächlich als guter Start in die Thematik und als Kennenlernen von Paul Watson. Wer sich eingehender mit dem Thema „Ozeane & Klimawandel“ beschäftigen möchte, dem rate ich ganz dringend zur Netflix Doku „Seaspiracy“ >> Die sollte sich JEDER mal anschauen! "Die Diktatur unserer Spezies besitzt eine geradezu bösartige Zerstörungskraft und führt die Menschheit immer näher an einen Punkt heran, der keinen Sinn ergibt: unsere eigene Auslöschung."
Wichtige Message!
Wir alle sollten mal unsere Hintern hochkriegen und uns für unsere Meere interessieren. Für unsere Umwelt. Für die Erde. Für uns.
Ein klare Aufruf
Das Buch hat mich sehr gefesselt. Als ich es mir gekauft habe, dachte ich, dass es hauptsächlich um Sea shepherd geht. In Wirklichkeit stellt Paul Watson die Probleme des menschlichen Klimawandels und seine Folgen dar. In dem Buch wird auch aufgerufen etwas gegen den Klimawandel zu tun. Zudem werden auch viele Fakten genannt.
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Apell an die Menschheit, wichtige Einblicke, hinterlässt bleibenden Eindruck
Die Sea Shepherd Conservation Society ist mittlerweile sicherlich nicht nur denen ein Begriff, die sich für Natur- und Umweltschutz interessieren. Paul Watson, der Mitbegründer von Greenpeace und Gründer der Sea Shepherd Organisation, ist nämlich inzwischen weltweit für seine riskanten Einsätze zum Schutz der Meereswelt bekannt. In seinem kurzen aber eindringlichen Werk "Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir" bringt er seinen ganz eigenen Appell und seine Expertise für den Schutz unseres Planeten zum Ausdruck. Worum es hierbei genau geht?! Jedes Jahr landen Millionen Tonnen Plastik im Meer und töten zahlreiche Seevögel und Meerestiere. In den Schleppnetzen der Fischer verenden täglich Delfine und Schildkröten und am Nordpol schmelzen ganze Eisberge, während die Meerestemperatur weiter bedrohlich ansteigt. Paul Watson schildert die verheerenden Auswirkungen des menschlichen Handelns und erklärt die Grundprinzipien der Ökologie. Mahnend und antreibend zugleich richtet er sich entschlossen an die Menschen und animiert zum Nachdenken: über begrenzte Ressourcen, unsere Abhängigkeit von der Natur und die Aufrechterhaltung eines Lebensstandards, der auf rücksichtsloser Ausbeutung fußt. Informativ und gut strukturiert lässt sich das Buch vor allem dank seiner kurzen Kapitel leicht und in einem Rutsch durchlesen. Watson schneidet etliche Probleme an, die unsere Erde bedrohen und geht hierbei auch über den bloßen Schutz der Meereswelt hinaus. Dabei stellt er wichtige Fragen und ruft zum Handeln und Umdenken auf. Als Leser erhält man wichtige Einblicke in das Ökosystem unserer Ozeane, zudem regt seine klare Argumentation und verständliche Sprache zum Nachdenken an. Paul Watson schafft es also tatsächlich, dass man sich auch mal mit komplexeren Themen auseinandersetzt, Hut ab! »Die anthropozentrische Welt ist voller Lügen. Lügen, die uns vorgeben, was wir essen sollen, wie wir leben sollen, wen wir hassen, wen wir respektieren, wem wir misstrauen und wem wir trauen sollen. Der Äther ist kontaminiert mit Falschinformationen. Sie wollen uns Frieden und Gesundheit verkaufen, Sicherheit und materiellen Wohlstand, und im Austausch für all das muss man den anthropozentrischen Forderungen lediglich mit absoluter Akzeptanz und Unterwerfung begegnen.« Trotz seiner Kürze hinterlässt dieses Buch somit einen bleibenden Eindruck, denn es veranschaulicht eindringlich die katastrophalen Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt und fordert dringend zu einem bewussteren Umgang mit unserer Natur auf, bevor es vollends zu spät ist... »Wir glauben, dass wir gegenüber den Gesetzen der Ökologie immun sind, dass die Wissenschaft es schon richten wird und dass unsere Religionen uns retten werden. Wir sehen, was wir sehen möchten, wir hören, was wir hören wollen, und wir lassen uns nicht von der Realität überzeugen, die sich vor uns auftürmt, weil ökologische Realitäten nicht Teil unseres Glaubenssystems sind.«
„Man kann die Welt nicht verändern, ohne Wellen zu schlagen“ Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Schutz der Weltmeere und dem Klimawandel. Jeder, der sich darüber informiert, wird wohl kaum an dem Namen Paul Watson vorbeikommen. Er gründete in den 70er Jahren Sea Sheperd und ist seitdem auf den Ozeanen unterwegs, um illegalen Fischern das Handwerk zu legen. Nun hat er ein Buch herausgebracht, auf das ich sehr neugierig war. Mein Eindruck vom Buch: Mit gerade mal 121 Seiten liest man dieses Werk sehr schnell durch, jedoch ist jede einzelne Seite unheimlich wertvoll. Die Kapitel sind kurz und der Schreibstil flüssig, dennoch habe ich eine Weile mit dem Buch gebraucht, da ich vieles erst sacken lassen musste, bevor ich weiterlesen konnte. Paul Watson übermittelt in einer sehr eindringlichen Weise, was auf uns zukommt, wenn der Mensch weiterhin so handelt, wie er es bisher tat. Dabei stellt er sich aber keinesfalls als Helden dar, was ihn authentisch macht und in jeder Zeile ist seine Leidenschaft zum Meer spüren. Eines muss ich zugeben: Manche Wörter musste ich erst nachschlagen, da ich sie noch nie vorher gehört hatte und ich durfte durch dieses Büchlein einiges lernen. Fazit: Ich wünsche mir, dass dieses Werk von unglaublich vielen Menschen gelesen und bewusst wird, wie es wirklich um unseren Planeten steht. Paul Watson zeigt auf, wie wichtig ein Umdenken und ein Handeln ist. Und das nicht irgendwann, sondern JETZT!
"Ich schreibe dieses Buch nicht, um die Frage aufzuwerfen, ob wir den Klimawandel noch stoppen können. Der Zug ist schon vor Jahren abgefahren, und er ist nicht mehr zu bremsen." Als Sea Shepherd "Fan" oder besser gesagt (auch monetäre) Unterstützerin, habe ich dieses Buch gerne gekauft und war positiv überrascht, was man alles in 121 Seiten bekommt... und was eben nicht. Der Titel lies vermuten, dass es hier sehr viel um die Ozeane und ihre riesige Bedeutung für unser Überleben geht. Doch es ist nur ein kleiner Part neben vielen anderen Aspekten. Hauptsächlich geht es um Pauls biozentrische Weltbild und warum die Menschheit mit ihrem aktuellen Weltbild mit Schwung und Anlauf in die Katastrophe rennt. "Nichts Neues" werden Viele sagen, aber warum handeln wir nicht? Warum wählen wir nicht den Weg, der unseren Nachkommen einen lebenswerten Planeten zurücklassen könnte? Die meisten Punkte kratzen an der Oberfläche und gerne hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, aber da muss man sicherlich zu seitenstärkeren Werken greifen. Trotzdem empfand ich das Buch als sehr lesenswert, da ich Paul Watson als Menschen besser kennengelernt habe und seine Sicht auf die Dinge. Bei einer doch so deprimierenden Ausgangslage, bin ich fast überrascht, dass er es trotzdem schafft den Lesenden am Ende eher ermutigt zurückzulassen. Zumindest ging es mir so. Trotzdem beschönigt er in keiner Weise wie schlecht es doch um uns Menschen und die Natur geht. Letztere wird sich erholen (nach vielen Millionen Jahren) - der Mensch ist dann ausgestorben. Meiner Meinung nach verdient, aber das ist nur meine kleine Randnotiz. "Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir" dient hauptsächlich als guter Start in die Thematik und als Kennenlernen von Paul Watson. Wer sich eingehender mit dem Thema „Ozeane & Klimawandel“ beschäftigen möchte, dem rate ich ganz dringend zur Netflix Doku „Seaspiracy“ >> Die sollte sich JEDER mal anschauen! "Die Diktatur unserer Spezies besitzt eine geradezu bösartige Zerstörungskraft und führt die Menschheit immer näher an einen Punkt heran, der keinen Sinn ergibt: unsere eigene Auslöschung."
Wichtige Message!
Wir alle sollten mal unsere Hintern hochkriegen und uns für unsere Meere interessieren. Für unsere Umwelt. Für die Erde. Für uns.
Ein klare Aufruf
Das Buch hat mich sehr gefesselt. Als ich es mir gekauft habe, dachte ich, dass es hauptsächlich um Sea shepherd geht. In Wirklichkeit stellt Paul Watson die Probleme des menschlichen Klimawandels und seine Folgen dar. In dem Buch wird auch aufgerufen etwas gegen den Klimawandel zu tun. Zudem werden auch viele Fakten genannt.