Winterküsse mit Zimt und Zucker: Roman | Eine zauberhafte Begegnung auf dem Weihnachtsmarkt - eine Liebesgeschichte zum Wohlfühlen und Träumen
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Was bitte war das? ❗-Achtung! Enthält definitiv Spoiler!-❗ Okay, ich gebe es zu, der Schreibstil war relativ angenehm zu lesen. Trotzdem war ich teilweise echt ein bisschen verwirrt, weil durch die Art und Weise, wie alles beschrieben wurde, nicht immer ganz klar wurde, was tatsächlich passiert, wer jetzt was gemacht hat usw. Aber kommen wir doch zu den Charakteren und der Story an sich: Nina ist die Protagonistin, deren einzige Charaktereigenschaft es ist, dass sie Weihnachten hasst, weil ihr nun Ex-Freunde wohl irgendwie einen Hang dazu haben, genau zu dieser Zeit mit ihr Schluss zu machen. Andererseits bedeutet diese Zeit eigentlich auch nur irgendwann im Dezember, weshalb dieser Weihnachtshass vielleicht minimal übertrieben ist. Immerhin kann Weihnachten auch nichts dafür. Außerdem ist Nina super spontan und will sich nicht festlegen - vielleicht war auch deswegen immer mit ihren Freunden Schluss? -, weshalb sie grundsätzlich von einen Job zum nächsten hüpft. Und wie es sich für richtige Weihnachtshasser gehört, klärt sie sich erst mal einen Job am Glühweinstand des Weihnachtsmarkts. Naja, eigentlich erledigt ihre beste Freundin / Mitbewohnerin das für sie. Also ernsthaft, führt das gesamte Bewerbungsgespräch für sie und alles. War ehrlich gesagt leicht unangenehm. Einen positiven Aspekt hatte das Ganze allerdings. Ninas neuer Chef ist nämlich der coolste Charakter im Ganzen Buch - okay, eigentlich ist er auch der einzige Charakter, der mir überhaupt sympathisch war. Er hatte dann leider nur 3 oder 4 kurze Szenen, aber gut. Trotzdem war er cool, weil er einen bayrischen Akzent hatte, was auch so geschrieben wurde. Eine Art Lautschrift ohne Lautschrift. Robert hat voll den krassen Job, eine ätzende Freundin und eine noch ätzemdere Schwiegermutter. Robert hat den Abend komplett durchgeplant, weil er seiner Freundin einen Antrag machen wollte. Die hat aber gar kein Bock auf Restaurant, weil sie lieber auf den Weihnachtsmarkt will, um Weihnachtsdeko zu kaufen. Immerhin hat sie den gesamten Tag zusammen mit ihrer Mutter damit verbracht, zu analysieren, auf wie viele unterschiedliche Weisen die jetzige Weihnachtsdeko nicht in das aktuelle Farbkonzept der Wohnung passt. Das ist natürlich absolut skandalös und kann absolut nicht so bleiben. Deswegen bleibt Robert auch keine andere Wahl, als mit Freundin und Schwiegermutter auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Dort wird dann die gewünschte Deko gekauft und Robert kann es nicht mehr zurückhalten - Er macht seiner Freundin einen Antrag! Diese findet das allerdings gar nicht cool, schreit ihn vor allen Leuten aufs übelste an und stürmt wütend davon. Dabei lässt sie neben Robert leider auch die heilige Weihnachtsdeko zurück, weshalb ihr die dann wohl doch nicht so wichtig war. Robert schleppt die dann weiter mit sich rum - wird nämlich später nochmal wichtig - und betrinkt sich. Währenddessen erhält er dann auch noch Hate-Nachrichten von nun Ex-Freundins? Mutter ala "Ich habe dich schon immer gehasst!" was ihn nur noch mehr zum Trinken bringt. Auftritt Nina, die natürlich genau an dem Glühweinstand arbeitet, an dem Robert sich gerade betrinkt. Die beiden reden dann, Robert landet irgendwie ebenfalls hinterm Tresen - was bestimmt nicht erlaubt ist - und stellt sich Ninas Boss als deren Freund vor, damit sie nicht gekündigt wird. Das war ja dann schon irgendwie süß! Dann kommt noch ein betrunkener Typ vorbei, der den beiden Schokolade schenken will, was die beiden angeekelt ablehnen. Bisschen übertrieben, meiner Meinung nach. Immerhin reden wir hier von Schokolade und nicht von Haschisch-Keksen. Auch hätte dieser Typ sonst absolut keinen Mehrwert für die Story, also ist ohnehin fraglich, warum diese Szene überhaupt existiert. Aber egal, weiter geht's! Nina hat gelauscht und deswegen mitbekommen, dass Robert hart gekorbt wurde, weshalb sie ihn einlädt bei sich zu übernchten. Wie schlau es ist, einen betrunkenen Typen, den man nicht kennt, mit zu sich nach Hause zu nehmen, wo man dann mit ihm alleine ist, muss dann wohl auch jeder für sich entscheiden... Bei Nina zu Hause geht dann auf einmal alles ganz schön schnell. Ich hatte ehrlich gesagt etwas Angst, dass die beiden direkt ins Bett hüpfen. Allerdings muss man der Geschichte jetzt zu Gute halten, dass ge au das zum Glück nicht passiert ist. Das macht die Geschichte an sich aber auch nicht gerade besser. Jetzt passiert nämlich ziemlich viel innerhalb kürzester Zeit. Kann also sein, dass die Reihenfolge der Ereignisse im Folgenden nicht ganz passt. Die beiden gucken Friends zusammen, frühstücken und spielen draußen im Schnee wie kleine Kinder / wie in diesen billigen Liebes-Weihnachts-Filmen, wo so Schneeballschlachten in Slow-motion gezeigt werden. Außerdem schafft es Robert Weihnachtshass-Nina dazu zu bringen, mit ihm Weihnachtsplatzchen zu backen, wobei besonders Nina aber bald keinen Bock mehr hat und sich lieber darüber aufregt, dass sie keinen Bock mehr hat, als einfach aufzuhören. Aber gut, ihre Sache. Übrigens gäbe es bisher in Ninas Wohnung keine Weihnachtsdeko, weil sie Weihnachten ja hasst. Aber Robert hat da ja noch seine Tüte. Also wird die Wohnung weihnachtlich dekoriert, obwohl Nina Weihnachten ja hasst. Außerdem basteln die beiden dann noch selbst diese Popkorn-Girlandem, aber das rettet Ninas einziges Persönlichkeitsmerkmal, dass anscheinend doch nicht allzu sehr auf sie zutrifft, auch nicht mehr. Dann schlafen Nina und Robert miteinander - obwohl zwischen Robert und seiner Freundin noch gar nicht richtig Schluss war - und wisst ihr welche Musik dabei im Hintergrund lief? Richtig! Weihnachtsmusik! Der absolute Traum... Jedenfalls kennen sich Robert und Nina jetzt ungefähr zwei Tage, was für Robert ausreicht um festzustellen, dass er Nina liebt. Vor allem, weil sie so anders als andere Frauen ist, so anders als seine jetzige Deko-versessen-Freundin. Deswegen beschließt er mit eben dieser Schluss zu machen, was aber im Gegensatz zum Zwei-Tage-ich-liebe-dich ne Woche dauern kann. Keine Ahnung wieso. Er geht dann zu ihr, sie überredet ihn zumindest beim Familien-Weihnachtsessen noch so zu tun, als wären sie noch glücklich zusammen. Er stimmt zu, sagt Nina aber nichts davon, weil Telefone wohl irgendwie nicht existieren? Nina fängt also an, an der Beziehung zu zweifeln. Kurz darauf wird ihr Herz dann komplett getroffen, weil dieses Familien-Essen genau in dem Restaurant stattfindet, in dem sie mit ihren Weihnachtsmarkt-Kollegen zur gleichen Zeit essen geht. Robert bekommt also Panik und weiß überhaupt nicht, wo er nach ihr suchen soll. Weihnachtsmarkt oder zu Hause ist ja auch überhaupt nicht naheliegend. Und, oh Wunder!, er findet sie dann bei sich zu Hause. Dabei erkennt sie allerdings seine Stimme durch die Gegensprechanlage nicht, obwohl sie ihn ja auch so liebt. Er entschuldigt sich dann, packt den Mistelzweig aus und die beiden küssen sich. Yay! Im Epilog dachte ich dann kurz, Robert wäre Postbote geworden, was aber dann doch nicht so war. Er hat nur Pakete zur Post gebracht, weil Nina ihr eigenes Strick-Business eröffnet hat. Dann ging es direkt zur riesigen Weihnachtsparty, weil Nina Weihnachten doch auf einmal richtig geil findet. Also hat sie jetzt eigentlich gar keine Persönlichkeit mehr? Und Robert? Naja, der eigentlich auch nicht. Alles in allem fand ich die Geschichte absolut cringy, die Charaktere absolut flach, die Story irgendwie merkwürdig und platt. Deswegen bekommt das Buch von mir auch nur 1,5 Sterne (eigentlich auch nur wegen dem bayrischen Glühwein-Boss).
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Was bitte war das? ❗-Achtung! Enthält definitiv Spoiler!-❗ Okay, ich gebe es zu, der Schreibstil war relativ angenehm zu lesen. Trotzdem war ich teilweise echt ein bisschen verwirrt, weil durch die Art und Weise, wie alles beschrieben wurde, nicht immer ganz klar wurde, was tatsächlich passiert, wer jetzt was gemacht hat usw. Aber kommen wir doch zu den Charakteren und der Story an sich: Nina ist die Protagonistin, deren einzige Charaktereigenschaft es ist, dass sie Weihnachten hasst, weil ihr nun Ex-Freunde wohl irgendwie einen Hang dazu haben, genau zu dieser Zeit mit ihr Schluss zu machen. Andererseits bedeutet diese Zeit eigentlich auch nur irgendwann im Dezember, weshalb dieser Weihnachtshass vielleicht minimal übertrieben ist. Immerhin kann Weihnachten auch nichts dafür. Außerdem ist Nina super spontan und will sich nicht festlegen - vielleicht war auch deswegen immer mit ihren Freunden Schluss? -, weshalb sie grundsätzlich von einen Job zum nächsten hüpft. Und wie es sich für richtige Weihnachtshasser gehört, klärt sie sich erst mal einen Job am Glühweinstand des Weihnachtsmarkts. Naja, eigentlich erledigt ihre beste Freundin / Mitbewohnerin das für sie. Also ernsthaft, führt das gesamte Bewerbungsgespräch für sie und alles. War ehrlich gesagt leicht unangenehm. Einen positiven Aspekt hatte das Ganze allerdings. Ninas neuer Chef ist nämlich der coolste Charakter im Ganzen Buch - okay, eigentlich ist er auch der einzige Charakter, der mir überhaupt sympathisch war. Er hatte dann leider nur 3 oder 4 kurze Szenen, aber gut. Trotzdem war er cool, weil er einen bayrischen Akzent hatte, was auch so geschrieben wurde. Eine Art Lautschrift ohne Lautschrift. Robert hat voll den krassen Job, eine ätzende Freundin und eine noch ätzemdere Schwiegermutter. Robert hat den Abend komplett durchgeplant, weil er seiner Freundin einen Antrag machen wollte. Die hat aber gar kein Bock auf Restaurant, weil sie lieber auf den Weihnachtsmarkt will, um Weihnachtsdeko zu kaufen. Immerhin hat sie den gesamten Tag zusammen mit ihrer Mutter damit verbracht, zu analysieren, auf wie viele unterschiedliche Weisen die jetzige Weihnachtsdeko nicht in das aktuelle Farbkonzept der Wohnung passt. Das ist natürlich absolut skandalös und kann absolut nicht so bleiben. Deswegen bleibt Robert auch keine andere Wahl, als mit Freundin und Schwiegermutter auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Dort wird dann die gewünschte Deko gekauft und Robert kann es nicht mehr zurückhalten - Er macht seiner Freundin einen Antrag! Diese findet das allerdings gar nicht cool, schreit ihn vor allen Leuten aufs übelste an und stürmt wütend davon. Dabei lässt sie neben Robert leider auch die heilige Weihnachtsdeko zurück, weshalb ihr die dann wohl doch nicht so wichtig war. Robert schleppt die dann weiter mit sich rum - wird nämlich später nochmal wichtig - und betrinkt sich. Währenddessen erhält er dann auch noch Hate-Nachrichten von nun Ex-Freundins? Mutter ala "Ich habe dich schon immer gehasst!" was ihn nur noch mehr zum Trinken bringt. Auftritt Nina, die natürlich genau an dem Glühweinstand arbeitet, an dem Robert sich gerade betrinkt. Die beiden reden dann, Robert landet irgendwie ebenfalls hinterm Tresen - was bestimmt nicht erlaubt ist - und stellt sich Ninas Boss als deren Freund vor, damit sie nicht gekündigt wird. Das war ja dann schon irgendwie süß! Dann kommt noch ein betrunkener Typ vorbei, der den beiden Schokolade schenken will, was die beiden angeekelt ablehnen. Bisschen übertrieben, meiner Meinung nach. Immerhin reden wir hier von Schokolade und nicht von Haschisch-Keksen. Auch hätte dieser Typ sonst absolut keinen Mehrwert für die Story, also ist ohnehin fraglich, warum diese Szene überhaupt existiert. Aber egal, weiter geht's! Nina hat gelauscht und deswegen mitbekommen, dass Robert hart gekorbt wurde, weshalb sie ihn einlädt bei sich zu übernchten. Wie schlau es ist, einen betrunkenen Typen, den man nicht kennt, mit zu sich nach Hause zu nehmen, wo man dann mit ihm alleine ist, muss dann wohl auch jeder für sich entscheiden... Bei Nina zu Hause geht dann auf einmal alles ganz schön schnell. Ich hatte ehrlich gesagt etwas Angst, dass die beiden direkt ins Bett hüpfen. Allerdings muss man der Geschichte jetzt zu Gute halten, dass ge au das zum Glück nicht passiert ist. Das macht die Geschichte an sich aber auch nicht gerade besser. Jetzt passiert nämlich ziemlich viel innerhalb kürzester Zeit. Kann also sein, dass die Reihenfolge der Ereignisse im Folgenden nicht ganz passt. Die beiden gucken Friends zusammen, frühstücken und spielen draußen im Schnee wie kleine Kinder / wie in diesen billigen Liebes-Weihnachts-Filmen, wo so Schneeballschlachten in Slow-motion gezeigt werden. Außerdem schafft es Robert Weihnachtshass-Nina dazu zu bringen, mit ihm Weihnachtsplatzchen zu backen, wobei besonders Nina aber bald keinen Bock mehr hat und sich lieber darüber aufregt, dass sie keinen Bock mehr hat, als einfach aufzuhören. Aber gut, ihre Sache. Übrigens gäbe es bisher in Ninas Wohnung keine Weihnachtsdeko, weil sie Weihnachten ja hasst. Aber Robert hat da ja noch seine Tüte. Also wird die Wohnung weihnachtlich dekoriert, obwohl Nina Weihnachten ja hasst. Außerdem basteln die beiden dann noch selbst diese Popkorn-Girlandem, aber das rettet Ninas einziges Persönlichkeitsmerkmal, dass anscheinend doch nicht allzu sehr auf sie zutrifft, auch nicht mehr. Dann schlafen Nina und Robert miteinander - obwohl zwischen Robert und seiner Freundin noch gar nicht richtig Schluss war - und wisst ihr welche Musik dabei im Hintergrund lief? Richtig! Weihnachtsmusik! Der absolute Traum... Jedenfalls kennen sich Robert und Nina jetzt ungefähr zwei Tage, was für Robert ausreicht um festzustellen, dass er Nina liebt. Vor allem, weil sie so anders als andere Frauen ist, so anders als seine jetzige Deko-versessen-Freundin. Deswegen beschließt er mit eben dieser Schluss zu machen, was aber im Gegensatz zum Zwei-Tage-ich-liebe-dich ne Woche dauern kann. Keine Ahnung wieso. Er geht dann zu ihr, sie überredet ihn zumindest beim Familien-Weihnachtsessen noch so zu tun, als wären sie noch glücklich zusammen. Er stimmt zu, sagt Nina aber nichts davon, weil Telefone wohl irgendwie nicht existieren? Nina fängt also an, an der Beziehung zu zweifeln. Kurz darauf wird ihr Herz dann komplett getroffen, weil dieses Familien-Essen genau in dem Restaurant stattfindet, in dem sie mit ihren Weihnachtsmarkt-Kollegen zur gleichen Zeit essen geht. Robert bekommt also Panik und weiß überhaupt nicht, wo er nach ihr suchen soll. Weihnachtsmarkt oder zu Hause ist ja auch überhaupt nicht naheliegend. Und, oh Wunder!, er findet sie dann bei sich zu Hause. Dabei erkennt sie allerdings seine Stimme durch die Gegensprechanlage nicht, obwohl sie ihn ja auch so liebt. Er entschuldigt sich dann, packt den Mistelzweig aus und die beiden küssen sich. Yay! Im Epilog dachte ich dann kurz, Robert wäre Postbote geworden, was aber dann doch nicht so war. Er hat nur Pakete zur Post gebracht, weil Nina ihr eigenes Strick-Business eröffnet hat. Dann ging es direkt zur riesigen Weihnachtsparty, weil Nina Weihnachten doch auf einmal richtig geil findet. Also hat sie jetzt eigentlich gar keine Persönlichkeit mehr? Und Robert? Naja, der eigentlich auch nicht. Alles in allem fand ich die Geschichte absolut cringy, die Charaktere absolut flach, die Story irgendwie merkwürdig und platt. Deswegen bekommt das Buch von mir auch nur 1,5 Sterne (eigentlich auch nur wegen dem bayrischen Glühwein-Boss).