Die Highlanderin: Historischer Roman (Enja, Tochter der Highlands 1)

Die Highlanderin: Historischer Roman (Enja, Tochter der Highlands 1)

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4.224
Highland-SagaHistorischer RomanHeldinOutlander

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
513
Preis
11.99 €

Beiträge

20
Alle
5

Ein Mix aus Assassins Cteed, Outlander und Luca di Fulvios Romanen! Mehr davon!

5

Super gut zu lesen, tolle Geschichte. Die Handlung springt zwischen der Vergangenheit und Gegenwart und spielt in verschiedenen Orten wie Schottland, Island, Bagdad und Teheran. Die Highlands werden mit dem Orient vermischt. Man trifft viele verschiedene Charaktere, die aber wunderbar an den jeweiligen Ort und in die jeweilige Handlung passen.

5

Klasse geschrieben und diese Mischung der Geschichte ist super. Morgenland vermischt mit Abendland. Und im spannendsten Moment ist der erste Band vorbei ...Teil 2 ich komme 😄

3.5

Zu viele Sprünge in Zeit und Perspektive

An sich eine tolle Geschichte, die sicherlich auch gut recherchiert ist. Jedoch sind die Zeitsprünge zwischen Enjas Vergangenheit und Gegenwart ebenso wie die Sprünge zwischen Ich- Perspektive und Außenansicht zu groß, um eine verständliche, Runde Geschichte daraus zu machen. Hier wäre eine Erzählung von Beginn an in chronologischer Reihenfolge sicherlich besser zu verstehen gewesen. Das macht das Buch leider so sehr anstrengend zu lesen und es ist schwierig, in die Handlung hinein zu finden. Ansonsten hat Frau Fellner einen tollen Schreibstil und wahnsinnig gute Ideen. Auch Enja als starke Hauptcharakterin ist wundervoll!

4.5

Starker Auftakt!

Band 1 von 3 war ein starker Auftakt. Eine Geschichte mit einer starken, weiblichen Hauptfigur, deren Weg außergewöhnlich erscheint. Die Schauplätze Orient und Schottland sind atemberaubend beschrieben und eine ordentliche Portion Gefühl ist auch dabei.✨️ Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und freue mich schon auf die nächsten Bände. 🙏🔥

5

Historisches Schottland vereint mit dem Orient.... Ich fands klasse

3

Das Buch war okay, kein Highlight des Jahres. Man konnte es, aber gut runter lesen.

Zusammenfassung der Handlung: Enya sollte als Kind geopfert werden und bei der Reise ins ungewisse wird das Schiff von einem Sturm erfasst und sinkt. dabei überlebt nur Enya und wird von Menschenhändlern aus dem Meer gefischt und in den Orient gebracht. Dort wird sie als Sklavin verkauft und wird dazu ausgebildet als Haremsmitglied einen guten Eindruck zu machen. Aufgrund ihrer Art eckt sie immer wieder an und als sie dann an einen reichen Mann verkauft werden soll, flieht sie auf der Reise dort hin und schlägt sich als Straßenjunge durch. Sie gibt sich als Mann aus und als sie dann beim stehlen erwischt wird, wird sie nach der Bestrafung von einem fahrenden Heiler aufgenommen, dieser bildet sie zum Assistenten aus. Bei einem Patienten werden die beiden dann gefangen genommen und sind dazu verpflichtet als Heiler dort zu arbeiten. Nach einer Weile wird sie dort als Assassin ausgebildet. Dort lebt sie dann ein paar Jahre und wird danach freigelassen. Sie reist zusammen mit einem anderen Assassin nach Schottland und baut sich dort einen Clan auf. Sie bekennt zu nächste zu keinem König, weder zu Edward II noch zu Robert the Bruce. Dort lernt sie James Douglas kennen und verspürt eine Anziehung zu ihm. Bewertung: Das Buch springt immer wieder zwischen Enyas Zeit im Orient und ihre Vergangenheit, sowie der "Gegenwart" in Schottland. Zwischenzeitlich ist es schwierig der Geschichte zu folgen, weil man sich immer wieder daran erinnern muss, was im Vorfeld in der jeweiligen Zeit passiert ist. Ich liebe Geschichten die in Schottland spielen und weil das Buch "Die Highlanderin" heißt habe ich gehofft, dass die Story etwas mehr in Schottland spielt. Aber nach dem Lesen musste ich feststellen, dass circa 75-80% der Kapitel im Orient spielen. Dies hat mir etwas das Buch runtergezogen, weil ich den Buchtitel so wie es ist irreführend finde. Auch der Klappentext verrät nicht, dass die Hauptstory nicht in Schottland spielt. Ich habe mehr mit kurzen Rückblenden gerechnet, als den Weg der das Buch dann gegangen ist. Die nächsten zwei Teil der Reihe habe ich noch im Regal stehen, ich hoffe, dass diese mehr in Schottland spielen. Das Buch war okay, kein Highlight des Jahres. Man konnte es, aber gut runter lesen.

4.5

Ein spannendes und gut lesbares Buch. Überzeugt mit Charakter und Inspiration. Mich haben die Figuren sehr beeindruckt und berührt, sodass ich mich kaum vom Buch trennen konnte. Zudem ordne ich für mich dieses Buch mehr dem Fantasy -Roman zu. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für ruhige Abende.

Ein spannendes und gut lesbares Buch. Überzeugt mit Charakter und Inspiration. 

Mich haben die Figuren sehr beeindruckt und berührt, sodass ich mich kaum vom Buch trennen konnte. 
Zudem ordne ich für mich dieses Buch mehr dem Fantasy -Roman zu. 

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für ruhige Abende.
4

Nur der Anfang einer Reise

Enja ist eine mutige Frau, die in ihren Leben viel durchgemacht hat. Ihr Weg führte von ihrer Heimat Island über den Orient, wo sie als Medicus und Assassine ausgebildet wurde, nach Schottland. Dort findet sie mit ihren Waffenbruder, dem Iren Hal, eine neue Heimat. Ob Enja in dieser Zeit in einer männerdominierten Welt überlebt hätte, wage ich zu bezweifen, aber sie gefällt mir in ihrer Rolle sehr gut. James, Clanführer der Dougals, findet Enja eines Tages schwer verwundet und kümmert sich um sie. Sie steht nicht gerne in einer Schuld und hilft ihm, als er in englische Gefangenschaft gerät... Was ich von James halten soll, weiß ich noch nicht. Ich stehe ihm neutral gegenüber. Cathal, oder auch Hal, ist Enjas stetiger, wortkarger Begleiter. Ich mag ihn. Er ist mir sehr sympathisch und wer hätte nicht gerne einen zutattowierten Hünen als Beschützer? 😂 Auch seine Abneigung gegenüber James find ich sehr realistisch. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass zwei Zeitlinien parallel laufen, die Kindheit von Enja sowie die gegenwärtige Zeit. Davon bin ich kein großer Fan, ich lese lieber einen Handlungsstrang in einem Rutsch durch... Habt ihr mal ein Buch für einen Urlaub gekauft, weil es genau dort spielt wohin ihr fahrt? Der Titel war für mich etwas irreführend 😂 Schottland ist in Regionen unterteilt und die Highlands sind bei mir fest verknüpft mit dem nördlichen Teil. Die Handlung spielt jedoch nahe der englichen Grenze, also Lowlands. Das hat mich etwas raus geholt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen, man möchte am liebsten direkt weiter lesen, weil die Geschichte erst dann richtig los geht. Kommen Enja und James zusammen? Werden sie aus ihrer Lage heil rauskommen? Was passiert mit dem schottischen König oder wird England triumphieren?

5

Spannend von Anfang bis Ende

Dieses Buch hat mich so sehr gepackt, dass ich es in kürzester Zeit durchgelesen habe. Nach etwas über der Hälfte habe ich mir bereits Teil 2-4 bestellt und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Enja und ihrer Gefolgschaft weitergeht. Die Mischung aus unterschiedlichen Kulturen, den Einflüssen und den Geschehnissen in Schottland ist absolut rund und gelungen. Die Autorin erzählt bildgewaltig aber nicht langatmig und setzt mit der Heldin einen erfrischenden Akzent im Bereich historischer Romane.

Spannend von Anfang bis Ende
5

Meine Meinung Mein erster historischer Roman! Ja tatsächlich, habe ich diese Genre weithin gemieden. Oft dachte ich “Geschichtsunterricht brauche ich jetzt nicht unbedingt auch noch in meiner Freizeit” doch dieses Buch ist so viel mehr! Es bewegt sich irgendwo zwischen Fantasy und actionreichem Roman. Zwischen Throne of Glass und Outlander. Dies war jedenfalls mein erster Gedanke, als ich den Klappentext las. Eine ausgebildete Assassinin kämpft im 14. Jahrhundert gegen den englischen König? Cool! Das es zwei Erzählstränge gibt wird einem als Leser ziemlich schnell klar. Denn bereits auf den ersten 60 Seiten wechselt man zwischen den Jahren 1307 und 1289. In der einen Geschichte ist Enja bereits die starke Assassinin und in der Vorgeschichte ist sie noch das junge Kind, das entführt wird und in den Orient als Sklavin zurecht kommen muss. Obwohl es ein historischer Roman ist schlägt sich die Autorin nicht gross mit Jahreszahlen und Ereignissen herum. Dies erleichterte für mich auf jeden Fall den Einstieg in dieses Genre. Ich kam so gut in der Geschichte voran und musste mich nicht in detaillierte, geschichtliche Hintergrundinformationen vertiefen. Im Allgemeinen fand ich den Plot-Aufbau überaus spannend. Besonders die Vorgeschichte über die noch junge Enja konnte mich sehr fesseln. Bereits als Enja mit ihrer Mutter aufs Schiff geht und dieses verunglückt, war ich mit dem Herzen dabei. Als sie dann von Piraten aufgefangen wird und versklavt, fieberte ich bereits so richtig mit ihr mit. Ich war mitten im Geschehen und sogleich war mir die Protagonistin sympathisch! Enja wird als Charakter von allen Seiten durchleuchtet und von Kapitel zu Kapitel erfährt man mehr über sie. Doch auch die Nebenfiguren wurden interessant dargestellt und blieben einem im Gedächtnis. Obwohl mich die Vorgeschichte besonders fesselte fand ich den Hauptstrang ebenfalls sehr erfrischend. Dieser war nämlich voller Action und die erwachsene Enja eine mutige Protagonistin, von der es ruhig noch einige mehr geben könnte! Die 500 Seiten las ich in einigen Nachtschichten und tatsächlich habe ich dadurch auch so einige wirre schottische Träume gehabt

2

Rezensionsexemplar INHALT Bei einem Schiffsunglück gerät das junge Mädchen Enja 1289 von Island in die Fänge von Menschenhändlern. Sie wird in den Orient verschleppt und dort zur Assassinin ausgebildet. Doch je älter sie wird, desto dringender möchte sie ihre Wurzeln erforschen und so findet sie ihren Weg nach Schottland. Dort tobt bereits ein erbitterter Krieg zwischen den Clans und den Engländern. Als Enja bei einem Angriff schwer verletzt wird, rettet sie James Douglas, ein schottischer Clanchef. Er fasziniert Enja von Beginn an und als er in Gefangenschaft gerät setzt sie alles in Bewegung, um ihn zu befreien. Ganz egal, wen sie sich dabei zum Feind macht. Und wenn es der englische König ist.. Dieser historische Roman verliert keine Zeit. Das erste Kapitel ist voller Spannung und Action, denn wir verfolgen Enja während eines Mordanschlags auf einen englischen Baron. Auf der einen Seite fand ich diesen Einstieg sehr passend, denn es wurde direkt Spannung vermittelt. Auf der anderen Seite hatte ich aber direkt so meine Schwierigkeiten. Normalerweise kann ich mich recht schnell auf neue Erzählweisen und Geschichten einlassen. Hier ist es mir doch etwas schwerer gefallen, was eventuell an den recht verschachtelten Sätzen der Autorin liegt. Alles wird ausschweifend und mit vielen Worten erzählt. Gleichzeitigt wechselt die Erzählperspektive innerhalb des ersten Kapitels bereits drei Mal. Es kommen Nebenfiguren, sowie Enja selbst zu Wort. Das hat es für mich teilweise wirklich schwer gemacht der Handlung zu folgen, denn dieses Wechselspiel zieht sich durch den gesamten Roman. Es gibt zwei Haupterzählstränge. In dem einen befinden wir uns 1307 in Schottland. Dort ist die erwachsene Enja mitten in den schottischen Unabhängigkeitskrieg verwickelt und kämpft um einen friedlichen Ort zum Leben für sich und ihre Lieben. Ihre Neutralität, die sie an der schottisch-englischen Grenze hatte, gibt sie aber auf, nachdem sie sich in den schottischen Clanführer James Douglas verliebt hat. In dem anderen Erzählstrang, welcher 1289 in Island beginnt, begleiten wir Enja als Kind und sehen ihre Entwicklung zu der Frau, die sie 1307 in Schottland dann ist. Sie durchläuft an unterschiedlichen Stationen verschiedene Ausbildungen und den Gedanken dahinter konnte ich sehr gut verstehen. So wird nach und nach das Geheimnis um Enja mit ihrem Sklaventattoo gelüftet. Doch gleichzeitig wirkt es teilweise etwas wirr und zu viel. Noch dazu halte ich die gesamte Figur der Enja für sehr unrealistisch und historisch nicht haltbar, weshalb ich auch meine Schwierigkeiten mit ihr als Heldin hatte. Ich lese normalerweise eher klassische historische Romane, habe es mit diesem Buch aber mal auf einen Umweg gewagt, der eben nur zum Teil gelungen ist. Ich muss zugeben, dass mir eine chronologische Erzählweise wohl besser gefallen hätte. Ich fand die Rückblenden zur jungen Enja deutlich spannender und ich konnte mich irgendwie besser in sie hineinversetzen, als in die erwachsene Enja. Dort haben mir einfach noch viele Informationen gefehlt, die ich in ihrer Vergangenheit gesucht habe. Durch das abwechselnde Erzählen wurde ich immer und immer wieder herausgerissen, konnte meine Überlegungen nicht zu Ende führen und musste mich dann wieder auf die neue Situation einlassen. Nicht, dass dieser Erzählstrang nicht auch seine Vorzüge hätte, doch ich habe mich sehr viel lieber im Orient bewegt, um herauszufinden wie Enja zur Assassinin wurde. Was mich leider sehr gestört hat ist die Tatsache, dass ich keine wirkliche emotionale Verbindung zu Enja aufbauen konnte. Sie ist so kühl und abgestumpft, dass ich sie nicht wirklich greifen konnte. Mir fehlten Einblicke in ihre Gefühlswelt. Letztlich hat sie immer wie eine starke und unerschütterliche Kriegerin agiert und nie hinter ihre Fassade blicken lassen. Auch nicht mich als Leserin. So wirkt sie auf mich als Charakter nicht rund genug, um wirklich mit ihr mitzufühlen, denn es gab nichts zu fühlen. Auch die Liebesgeschichte, die sich erst sehr spät und nur am Rande entwickelt hat da nicht geholfen. Das größte Problem in diesem Buch war für mich aber die Fülle an Themen, die nacheinander abgehandelt werden. Es geht von Wikingern zum Orient über Harem zu Assassinen, dann in die Highlands und in den Krieg. Alles wird irgendwie angerissen aber nichts richtig auserzählt. Wie bereits weiter oben erwähnt hätte mir hier eine ausführlichere chronologische Erzählweise besser gefallen, denn dann wäre die Fülle an Möglichkeiten vielleicht besser ausgeschöpft worden. So habe ich zwar bei der jungen Enja eine klare Intention der Autorin gespürt und erkannt: zu klären wie das kleine Mädchen zu einer unerschütterlichen Kriegerin wurde. Doch bei dem Erzählstrang in Schottland war mir bis zum Ende hin nicht klar wohin die Reise eigentlich gehen soll. Es wirkte eher rastlos, ohne roten Faden und Anhaltspunkt, wohin sich Enja und ihre Geschichte wenden soll. Im letzten Drittel wirkt es sogar noch etwas zielloser und dann endet der Roman, für mich persönlich, doch etwas zu abrupt. Es gibt viel zu viele offene Fragen und auch der Erzählstrang in der Vergangenheit findet kein rundes Ende zum Beginn der Geschichte, sondern hört sozusagen einfach auf. Auch wenn ich den zweiten Teil bereits bereitliegen habe, so habe ich den Abschluss des Buches als nicht ganz rund empfunden, weil es teilweise wie abgewürgt bei mir ankam, um sicher zu gehen, dass genügend Stoff für einen zweiten Band da ist, woran ich nie wirklich gezweifelt habe. Ich muss aber sagen, dass ich den Einfallsreichtum der Autorin wirklich toll finde, sie verstrickt verschiedene Themen ineinander, bringt Vorsehung, Glück, Kampfgeist aber auch Religion mit in ihren Roman und überlädt die Geschichte nicht mit historischen Fakten. Da ich aber für solche historische Einordnungen lebe, haben mir diese Fakten dann doch etwas gefehlt. Dies ist aber eben nicht der Anspruch der Autorin und das respektiere ich natürlich, denn diese Geschichte ist eine Geschichte und keine Nacherzählung des schottischen Unabhängigkeitskrieges. Alles in allem bin ich doch froh, dass ich Enja kennengelernt habe und bin gespannt was der zweite Teil für mich bereithält. FAZIT „Die Highlanderin“ ist für mich eine sehr durchwachsene Geschichte, die zum Teil sehr temporeich durch Actionszenen geht und dabei doch recht unterhaltsam ist. Die Erzählweise ist etwas gewöhnungsbedürftig und die Zeitsprünge haben es mir schwer gemacht, mich richtig zu orientieren, dennoch fand ich vor allem den Erzählstrang aus der Vergangenheit der Protagonistin Enja sehr spannend und interessant. Wer einen klassischen historischen Roman sucht, ist mit diesem Buch nicht unbedingt gut bedient, wer mal etwas anderes lesen möchte, kann sich diese Geschichte gerne einmal genauer anschauen.

4

Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit tatsächlicher eher selten zu historischen Büchern greife, aber der Klappentext von Eva Fellners Buch hat mich sofort fasziniert. Allein schon deshalb, weil dort das Wort Assassinin steht. Nicht erst seit Assassins Creed fasziniert mich das Thema sehr, also blieb mir eigentlich gar keine andere Wahl, als in diese Geschichte einzutauchen. Und ich habe es bei keinem einzigen Wort bereut, auf keiner einzigen Seite. Durch den großen historischen Anteil des Buches merkt man deutlich, dass Eva Fellner weiß, von was sie dort schreibt. Sie hat sich Gedanken darüber gemacht, sie hat recherchiert und sie hat einen Schreibstil, der oft dazu geführt hat, dass ich als Leserin dachte, selbst dabei gewesen zu sein. Mit Enja hat die Autorin einen Charakter geschaffen, der es mir manchmal nicht einfach gemacht hat. Ich habe ihre Geschichte gerne verfolgt, aber hatte manchmal auch das Gefühl, dass sie zu perfekt war. Gerade für ein Mädchen ihres Alters beherrschte sie Dinge fast automatisch nach kurzer Zeit, Manchmal erschien mir sie mir zu .. ja, wie oben schon erwähnt, perfekt eben. Aber auf der anderen Seite zeigt sie auch, dass man seiner eigenen Stärke viel öfter vertrauen sollte. Besonders gefallen haben mir hingegen die Beschreibungen, die Eva Fellner der damaligen Zeit, den Schauplätzen und den Charakteren verpasst hat. Durch die verschieden Clans, die Eva Fellner in ihrem Buch auftauchen lässt, bekommt man einen Eindruck von dem, wie es früher gewesen ist oder gewesen sein könnte. Man merkt, dass die Autorin sich darüber informiert hat und ihre Recherchearbeit in diese eine Richtung gelenkt hat. Die Highlanderin ist ein Auftakt, der neugierig auf mehr macht. Mit einer Protagonistin, die manchmal ein wenig zu perfekt wirkt, aber dennoch auf eine Art und Weise präsent ist, die nicht nur neugierig auf mehr macht, sondern auch berührt. Ihre Geschichte selbst hat mich sehr berührt und ich habe mir oft genug ausgemalt, wie ich an ihrer Stelle darauf reagiert hätte. Oder ob ich an all dem, was sie erlebt hat, nicht schon längst zerbrochen wäre.

5

Enja, die Heldin des Romans, ist keine gebürtige Highlanderin. Ihre Vergangenheit liegt im Dunkeln. Als junges Mädchen wird sie schiffbrüchig, und Sklavenhändler retten sie, um sie später zu verkaufen. Nach einer abenteuerlichen Zeit im Orient kommt sie nach Schottland und wird dort sesshaft. Die Menschen, die auf ihrer Burg leben, vertrauen ihr und halten ihr die Treue. Aber sie muss um ihr Eigentum kämpfen, denn Frauen hatten zur damaligen Zeit in Schottland kaum Rechte. Enja ist eine gewandte Kriegerin, und meist spürt sie Gefahren schon im Voraus. Aber einmal versagt ihr Gefühl, und sie wird schwer verletzt. Der Clanführer James Douglas findet sie und nimmt sie mit, um sie auf seiner Burg gesund pflegen zu lassen. Von da an steht sie in seiner Schuld, und sie erhält im Verlauf der Geschichte auch die Gelegenheit, sich zu revanchieren. Der Roman spielt auf mehreren Zeitebenen, wobei man stets anhand der Kapitelüberschriften über Zeit und Ort der einzelnen Abschnitte im Bilde ist. Enja hat eine abenteuerliche, bewegte Vergangenheit. Über ihre Herkunft weiß sie nur sehr wenig und kann viele Erinnerungen nicht einordnen. Wir erleben hier eine außergewöhnliche, kluge und starke Protagonistin. Mit dem schottischen Volk hat sie eine Gemeinsamkeit, denn beide kämpfen um ihre Unabhängigkeit. Enja ist ein Freigeist mit einer unkonventionellen Lebensführung. Ich mochte sie vom ersten Moment an und habe ihre Erlebnisse geradezu atemlos verfolgt. In Schottland kämpft sie für Unabhängigkeit und Gerechtigkeit. Auf ihrer Burg Caerlaverock bildet sie auch Frauen zu Kriegerinnen aus und nimmt für sich und die ihr Anvertrauten Freiheiten in Anspruch, die zur damaligen Zeit für Frauen nahezu unmöglich waren. Nicht nur Enja selbst, auch die Menschen in ihrem Umfeld sind mutig und sehr sympathisch. Immer wieder gibt es Rückblicke zu früheren Ereignissen, die zeigen, wie alles begann. Nach und nach lernt man die Protagonistin immer besser kennen und erfährt auch viel über das Schicksal der Menschen, die ihr wichtig sind und waren. Es bahnt sich im Buch auch eine Romanze an, wobei diese eher eine untergeordnete Rolle spielt. In erster Linie ist dies ein historischer Abenteuerroman vom Feinsten. Neben vielen tollen fiktiven Charakteren begegnen wir im Lauf der Handlung auch immer wieder realen historischen Persönlichkeiten, beispielsweise Robert de Bruce, James Douglas, William Wallace oder auch Hassan I-Shabbah. Was die genauen Zeitangaben betrifft, hat sich die Autorin hier die künstlerische Freiheit gestattet, ein paar Termine zu verschieben und anzupassen, um die Ereignisse für ihren Roman nutzen zu können. Eva Fellners Schreibstil ist lebendig und bildhaft. Man kann in diese Geschichte regelrecht eintauchen und ist gefesselt von der wundervollen Kulisse, den spannenden Ereignissen und den interessanten Protagonisten. Das Ende der Geschichte ist gut gelöst, aber es gibt einen Cliffhanger, der mich schon sehr neugierig auf die Fortsetzung macht, die im kommenden Oktober erscheinen wird.

3

Ein historischer Roman mit einer taffen vielseitigen Kriegerin als Hauptfigur, der sowohl im Orient, als auch in Schottland spielt... Soweit so gut - leider konnte er mich nicht richtig mitreißen, eine Spannungskurve gab es einfach nicht 😐

4

>>Kannst du es hören? Dort schlägt das Herz einer Löwin, dort fließt das Blut einer Kriegerin, stolz und stark!...<< Island 1289: Bei einem Schiffsunglück gerät Enja in die Fänge von Menschenhändlern. Sie wird in den Orient entführt und dort zur Assassinin ausgebildet. Als junge Frau sucht sie ihre Wurzeln und macht sich auf den langen Weg nach Schottland, wo in den Highlands ein erbitterter Krieg zwischen den Clans und den Engländern tobt...3 „Die Highlanderin“ von Eva Fellner ist ein sehr lebendiger historischer Roman, wie ich finde! Innerhalb von zwei verschiedenen Zeit- und Erzählsträngen lernen wir Enja kennen und erfahren hautnah, wie sie die Hürden ihres Lebens meistert und reisen durch den Orient und Highlands, schippern über die Weite des Ozeans und kämpfen mit an Enjas Seite. Sie ist eine wirklich starke und mutige Persönlichkeit und das hat mir sehr gefallen! Insgesamt lies sich das Buch sehr gut lesen, es geht hier zwar nicht in die Tiefen von Enjas Seele, dennoch erfahren wir hier eben viel historisches und es wird von Anfang bis Ende nicht langweilig. Fazit: Ein solider historischer Roman für Zwischendurch mit einer starken Frau, die so einiges auf dem Kasten hat und für ihre Ziele kämpft!

5

Ich bin erst seid kurzem auf den Geschmack von Historischen Romanen gekommen. Aber dieser ist der Hammer. Am Anfang brauchte ich etwas um mich an die komplizierten Namen zu gewöhnen aber es hat sich gelohnt. Die Story ist so spannend und lässt sich flüssig lesen wenn man einmal drinnen ist. Ich liebe Enja. Und nicht nur weil ihr Name meinem gleicht sondern auch wegen ihrer Stärke. Ich habe selten eine solch starke Protagonistin erlebt. Ich bin echt gespannt wie es weitergeht. Jedem der blutrünstige und romantische Historische Romane liebt der muss diese Reihe gelesen haben.

5

Die Highlanderin Ein historischer Roman von Eva Fellner Die Highlanderin ist eine stolze Frau. Sie ist etwas Besonderes, mit ihrem weißem Haar und ihren tiefblauen Augen sieht sie einer Schottin so gar nicht ähnlich. Und doch fühlt sie sich in den Highlands zu Hause. Enja von Cearlaverock. Die Geschichte spielt im Jahre 1309. Enja die Highlanderin verfolgt einen Ritter, der eines ihrer kämpferischen Mädchen getötet hat. Dabei wird sie selber schwerst verletzt. James Douglas, Sohn des Clanführers der Douglas, findet die verletzte junge Frau und nimmt sie mit in die Burg. Dort erholt sich die Highlanderin sehr schnell wieder, sehr zum Erstaunen der Heilerin. Enja ist dem jungen Douglas etwas schuldig und ganz nebenbei fasziniert er sie. Als der Douglasclan in englische Gefangenschaft gerät, versucht Enja die Männer vor dem englischen König Edward zu retten und findet sich selber, dem Hochverrat angezeigt, im Gefängnis wieder. Enja ist, wie gesagt, etwas Besonderes. Woher sie tatsächlich stammt, kann sie nicht beantworten. Es ist dort, wo sie herkommt lange kalt und sie erinnert sich daran, dass sie etwa sechs Jahre alt gewesen sein muss, als ihre Mutter sie zu einem besonderen Ort über das Meer begleiten wollte. Doch eine riesige Welle brachte das Schiff auf dem sie ihre Reise unternahmen, zum Untergang. Außer Enja schien keiner zu überleben. Piraten sammelten das Mädchen nach Tagen aus dem Meer ein und machten aus ihr eine Sklavin. Markiert mit dem Tattoo eines schwarzen Kreuzes zwischen den Augen, wurde sie in Bagdad verkauft. Damit begann die seltsame Ausbildung der kleinen Enja. Der Roman ist so spannend geschrieben! Die 505 Seiten vergehen wie im Flug. Wobei ich nicht sagen kann, was mich mehr fasziniert hat, das Leben der kleinen Enja, bevor sie Schottland erreichte oder die selbstbewusste und für die damalige Zeit zu sehr emanzipierte Frau in den Highlands. Ich hatte nie das Gefühl, dass der Roman irgendwo eine träge Stelle aufwies. Ununterbrochen hielt sich die Spannung. Enja erzählt meistens ihre eigene Geschichte. Aber auch die anderen Figuren kommen zu Wort! Schade das Die Geschichte so schnell zu Ende war. Nun heißt es auf den Folgeband warten zu müssen, der leider erst am 11.10.2021 verfügbar sein wird. Ich bin sozusagen im Enja von Cearlaverock-Fieber!

4

Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit tatsächlicher eher selten zu historischen Büchern greife, aber der Klappentext von Eva Fellners Buch hat mich sofort fasziniert. Allein schon deshalb, weil dort das Wort Assassinin steht. Nicht erst seit Assassins Creed fasziniert mich das Thema sehr, also blieb mir eigentlich gar keine andere Wahl, als in diese Geschichte einzutauchen. Und ich habe es bei keinem einzigen Wort bereut, auf keiner einzigen Seite. Durch den großen historischen Anteil des Buches merkt man deutlich, dass Eva Fellner weiß, von was sie dort schreibt. Sie hat sich Gedanken darüber gemacht, sie hat recherchiert und sie hat einen Schreibstil, der oft dazu geführt hat, dass ich als Leserin dachte, selbst dabei gewesen zu sein. Mit Enja hat die Autorin einen Charakter geschaffen, der es mir manchmal nicht einfach gemacht hat. Ich habe ihre Geschichte gerne verfolgt, aber hatte manchmal auch das Gefühl, dass sie zu perfekt war. Gerade für ein Mädchen ihres Alters beherrschte sie Dinge fast automatisch nach kurzer Zeit, Manchmal erschien mir sie mir zu .. ja, wie oben schon erwähnt, perfekt eben. Aber auf der anderen Seite zeigt sie auch, dass man seiner eigenen Stärke viel öfter vertrauen sollte. Besonders gefallen haben mir hingegen die Beschreibungen, die Eva Fellner der damaligen Zeit, den Schauplätzen und den Charakteren verpasst hat. Durch die verschieden Clans, die Eva Fellner in ihrem Buch auftauchen lässt, bekommt man einen Eindruck von dem, wie es früher gewesen ist oder gewesen sein könnte. Man merkt, dass die Autorin sich darüber informiert hat und ihre Recherchearbeit in diese eine Richtung gelenkt hat. Die Highlanderin ist ein Auftakt, der neugierig auf mehr macht. Mit einer Protagonistin, die manchmal ein wenig zu perfekt wirkt, aber dennoch auf eine Art und Weise präsent ist, die nicht nur neugierig auf mehr macht, sondern auch berührt. Ihre Geschichte selbst hat mich sehr berührt und ich habe mir oft genug ausgemalt, wie ich an ihrer Stelle darauf reagiert hätte. Oder ob ich an all dem, was sie erlebt hat, nicht schon längst zerbrochen wäre.

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