Tinte & Siegel: Die Chronik des Siegelmagiers 1

Tinte & Siegel: Die Chronik des Siegelmagiers 1

E-Book
3.966

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
385
Preis
11.99 €

Beiträge

61
Alle
4

Einfach mal was anderes

Ich habe die ersten paar Kapitel gebraucht um in das Buch reinzukommen, doch ab dann hat es mich begeistert. Es ist für mich mal etwas ganz anderes… das Thema der Siegelmagie hat mich wirklich sehr interessiert und würde mir im realen Leben sicher auch gut gefallen. Allein durch die Abneigung gegen Rosinen (für mich einfach nur traurige Trauben) hatte Al schnell mein Herz. Der allseits vorhandene Sarkasmus und das Miteinander von Al, Nadia und Buck gefallen mir gut, auch wenn der ein oder andere Spruch dann doch etwas zu derbe ist. Ich bin bereits gespannt ob Al‘s Flüche in Band 2 näher ergründet werden😊

5

Nach Beendigung der Reihe, muss ich mir jetzt einfach die Hörbücher anhören. Wie auch das Buch, hat mich dieses Hörbuch echt gefesselt! Der Sprecher hat so unglaublich tolle Arbeit geleistet! Ich werde selbstverständlich weiterhören! 🥰😁

4.5

Spannende, humorvolle und phantasievolle Story die Spaß & gut unterhält! Der Schreibstil von Kevin Hearne ist einfach genial & ich hab schon die Reihe mit dem Druiden Atticus geliebt. Dagegen hatte es jetzt der Siegel-Agent Al etwas schwer - hat sich aber gut geschlagen. Ich mag den Charakter & bin gespannt wie sich seine Story weiterentwickelt. Insbesondere im Hinblick auf seine Flüche. Das HB wurde wieder super von Stefan Kaminski gelesen! 💙

5

Super tolles Buch und mein Eintritt in die urban fantasy. Ich bin begeistert.

4

Besser, als die Chronik des eisernen Druiden

Gefällt mir tatsächlich sehr viel besser, als die Chronik des eisernen Druiden, allein deshalb, weil ich den Protagonisten lieber mag. Al ist einfach sehr viel fassbarer als Atticus. Mal abgesehen davon: wie kann man Buck Foi nicht lieben?!

4.5

Teilweise grenzwertiger Humor aber sonst super witzig.

Zur Story: Wir folgen Al, einem sogenannten Siegelagenten. Er wacht darüber, dass weder Götter, noch Feenwesen gegen den mit ihnen ausgehandelten Vertrag verstoßen. Als sein Schüler Gordy an einem Rosinen-Scone erstickt, findet sich Al auf einmal in einem Gewirr von Intrigen und den Ergebnissen eines Experiments wieder, das er lösen und beenden muss. Meine Meinung: Ich fand das Buch sehr unterhaltsam. Teilweise fand ich den Humor aber recht grenzwertig. Aber alles in allem doch witzig ohne zu überzogen zu sein. Die Gedanken die sich der Autor zu dem Urban-Fantasy-Setting gemacht hat, finde ich stark. Auch dass es mehrerer verschiedene Feenwesen etc. gibt und auch verschiedene Kulturen angesprochen werden, finde ich gut. Auch der Sidekick Buck Foy ist sehr gut platziert und eingesetzt. (jetzt muss ich wieder kichern). Der einzige Kritikpunkt den ich eigentlich habe ist mal wieder die Kampfszene am Ende. Das ist mir irgendwie im Verhältnis zu den Textstellen vorher etwas zu kurz. Ich hätte bspw. nicht so viel über die Vergangenheit von Al und seiner Managerin wissen müssen und hätte dafür gerne noch etwas mehr Zeit bei diesem Kampf verbracht. Aber da ich ansonsten vollauf zufrieden war: 4,5 ⭐️

5

Ich liebe es!

Sehr gut geschrieben und wirklich humorvoll. Ein wenig viele Themen, die eine Rolle spielen, aber alles ausgewogen und nicht übertrieben. Jetzt hole ich mir definitiv auch den nächsten Teil.

3.5

Humorvoller Lesespaß für zwischendurch 💙

Ich lese eigentlich nicht soo gerne Urban Fantasy und mich zieht es eher selten in das Genre. So zog die Reihe lange an meinem Radar und ich habe nicht einmal von ihr gehört. Als vor einiger Zeit der dritte Teil der Trilogie erschien, wurde ich aufgrund der ansprechenden Cover doch aufmerksam und riskierte einen näheren Blick auf die Bücher. Auch der Inhalt klang nach Klappentext recht vielversprechend: der Siegelmagier Al MacBharrais, welcher mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche fertigt, ist auf zweierlei Weise verflucht. Zum einen kann er sich nur via Sprach-Apps ausdrücken, denn wenn er einmal seine Stimme benutzt, entwickelt sein Gegenüber einen unvorstellbaren Hass auf ihn, was nicht gut endet. Zum anderen sterben all seine Schüler seit Jahren auf unerklärliche, mysteriöse Weise. Sein letzter Schüler, Gordie, ist jüngst an einem rosinenhaltigen Scone erstrickt. Al will dem Todesfall näher auf die Spur kommen und findet schnell heraus, dass Gordie in ziemlich Dunkle Machenschaften verwickelt war, die dringend geklärt werden müssen. Und da fing es schon an, sehr interessant für mich zu werden. Denn das Buch begann im Grunde damit, dass Rosinen nicht essbar sind. War genau mein Humor und Rosinen hasse ich auch 😂 Da hatte mich das Buch irgendwie schon. Der Schreibstil war relativ leichtgängig und locker, insbesondere auch durch enthaltenen, irgendwie recht trockenen Humor. Die Geschichte lebt auch von Anspielungen der irisch-keltischen Mythologie, so spielt die Anderswelt - Tír na nÓg - hier eine größere Rolle. Aber auch phantastische Wesen wie Feen, Goblins, Barghests und weitere spielen in der Geschichte eine Rolle, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Auch fand ich die Charaktere ganz cool. Vor allem der schon ältere Protagonist Al hat schon einiges in seinem Leben durch und wirkt dadurch sehr sympathisch. Die im Laufe der Geschichte an seiner Seite stehenden Figuren, u.a. der Hobgoblin Buck Foi und seine Gothic-Assistentin fand ich irgendwie erfrischend lustig. Ich habe das Buch als Hörbuch von Stefan Kaminski gehört, das passte einfach unheimlich gut zusammen! Ich muss aber auch sagen, dass ich so ein paar Probleme mit dem Buch hatte. Für mich hat es sich etwas gezogen und irgendwie war ich dann doch etwas erleichtert, als es vorbei war. Ich wusste nicht so recht wieso, aber irgendwas hatte mir gefehlt. Mittlerweile weiß ich: diese Reihe ist eigentlich ein Spin-Off zu seiner anderen großen Reihe „Die Chronik des eisernen Druiden“, welche ich nicht gelesen habe. Ich glaube, ich habe mich dadurch um einiges an Lesespaß gebracht. Ich konnte zwar folgen aber irgendwie fühlte sich alles etwas oberflächlich an. Das wäre mit mehr Vorwissen durch die Reihe wahrscheinlich anders gewesen. Ich kann also abschließend zusammenfassen: es war ein ganz cooles und vor allem echt lustiges Buch für zwischendurch und ich hatte meinen Spaß damit. Ob ich die Reihe direkt weiterverfolgen werde, weiß ich allerdings noch nicht. Vielleicht schaue ich mir vorher auch „Die Chronik des eisernen Druiden“ noch einmal näher an, da mir das Grundsetting gut gefallen hat.

Humorvoller Lesespaß für zwischendurch 💙
3

Leider konnte es mich nicht richtig begeistern. Der Schreibstil ist locker und lässt sich gut lesen. Aber irgendwie hatte ich etwas ganz anderes erwartet. Der Humor war leider nicht meiner🤔 Vielleicht zu derb oder zu schottisch-wer weiß 🤭

5

Fesselnd, humorvoll und erfrischend anders

In „Tinte & Siegel“ geht es um den Schotten und Siegelmagier Al. Er ist bereits über 60 und hat es noch immer nicht geschafft, einen Nachfolger auszubilden, da alle seine Schüler durch unglückliche Umstände ums Leben kamen. Gordi, sein siebter Schüler, ist gerade an einem Rosinen-Scone erstickt. Als Siegelmagier schreibt er mit Geheimtinten kraftvolle Zaubersprüche, die hauptsächlich dazu dienen, die menschliche Welt vor den verschiedenen anderen Pantheons und vor allem den Feenwesen zu beschützen. Doch durch Gordis Tod erfährt Al, dass sein Schüler hinter seinem Rücken mit Feenwesen gehandelt hat. Er muss nun herausfinden, was es damit auf sich hat und natürlich, wer dahintersteckt. Der Schreibstil Kevin Hearne hat einen wundervollen Schreibstil, der in der englischen Original-Fassung sicher nochmal etwas besser rüberkommt. Er hat es geschafft, mich schon auf den ersten Seiten komplett abzuholen, so dass ich direkt wissen wollte, wie es weitergeht. Die Geschichte ist von Anfang an spannend und fesselnd. Dazwischen gibt es immer wieder ruhigere Passagen, in denen von verschiedenen Tintenzutaten, Whiskys, Gins oder Füllfederhaltern gesprochen wird. Das zeigt nicht nur die ausführliche Recherche oder das hier ausgeprägte Wissen des Autors, sondern dient auch als herrliches Zwischenspiel ohne langweilig zu werden. Nicht zu vergessen ist die große Portion Witz. Der schottische Humor und die farbenfrohe Sprache kommen gut zur Geltung. Manchmal wird es etwas derb, doch auch darauf wird man direkt auf den ersten Seiten vorbereitet. Es gibt viele herrlich humorvolle Situationen, die mich herzlich zum Lachen gebracht haben. Daneben werden aber auch ernste und echte Themen wie Menschenhandel thematisiert. Dem Autor gelingt hier nicht nur eine Gradwanderung, er schafft es auch, ernste, wichtige und aktuelle Themen so in seinem Roman zu verpacken, dass sie Aufmerksamkeit bekommen und nachhallen. Die Charaktere Al ist mit seinen über 60 Jahren nicht der typische Protagonist, was die Geschichte meiner Meinung nach aber nur noch besser macht. Er ist definitiv kein blauäugiger Jungspund, hat aber seine Mittel und Wege den Leiden des Alters in relevanten Situationen entgegenzuwirken. Dabei finde ich ihn und die anderen Charaktere sehr schön und authentisch dargestellt. Man erfährt etwas über Al’s Familie und über den Fluch, den er viel zu lange schon mit sich trägt, weswegen er meist nur per App kommuniziert. Doch auch die anderen Charaktere haben ihre Eigenarten. Nadia, seine Assistentin / Managerin / Buchhalterin, ist ebenso ungewöhnlich wie Al, aber auch ebenso greifbar und authentisch. Die Frau hat es wirklich in sich und erfährt von ihr deutlich mehr als den Namen ihres Lieblingsnagellacks „Satans schwärzestes Loch“. Nicht zu vergessen ist der Hobgoblin Buck Foi, der der Geschichte seine ganz eigene Note gibt. Er macht dem Ruf der Hobgoblins alle Ehre, weiß sich aber den richtigen Leuten gegenüber meist zu benehmen. Die Geschichte Hauptsächlich spielt die Geschichte in Schottland, genauer gesagt in Glasgow. Viele der Orte, die in der Geschichte beschrieben werden, existieren wirklich und sind nach Angaben des Autors hinten im Buch auch definitiv einen Besuch wert. Zwar wird man vom Gin 71 aus dann nicht in das Reich der Feenwesen wechseln können, aber man kann leider nicht alles haben. Neben Schottland spielt ein kleiner Teil der Geschichte auch in Amerika, doch dazu will ich nicht mehr verraten. Die verschiedenen Orte hat der Autor greifbar und anschaulich beschrieben, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Mein Kopfkino ist auf jeden Fall sofort angesprungen, ganz egal ob es um Örtlichkeiten oder andere Geschichtsteile ging. Fesselnd, humorvoll und erfrischend anders Nach der Lesung war ich ja schon begeistert, nach dem Lesen des Buches bin ich es noch mehr. Es war ein herrlicher Ausflug in eine andere Welt. Die Ideen zu den Siegeln und Feenwesen fand ich toll und auch das Gespann von Al, Nadia und Buck war wirklich schön zu lesen. Ich fand die Geschichte erfrischend anders zu dem, was ich in letzter Zeit so gelesen habe. Der Wechsel aus Ernsthaftigkeit und schweren Themen zu derben Sprüchen und wilden Späßen ist super gelungen und ich habe viel gelacht. „Tinte & Siegel“ ist ein toller Auftakt zur Reihe „Die Chronik des Siegelmagiers“, die ich jedem Fan von Urban Fantasy auf jeden Fall ans Herz legen kann! Ich freue mich schon auf den nächsten Teil! Diese Rezension ist auch auf meinem Blog weltenschmie.de zu finden.

Fesselnd, humorvoll und erfrischend anders
5

Rosinen sind gefährlich!

Mega! Es ist echt ein super kurzweiliger Lesegenuss einer urbanen Fantasy-Geschichte. Für mich die perfekte Mischung aus Unterhaltung (ich weiß nicht, bei welchem Buch ich zuletzt so oft gelacht habe) und teilweise wunderschönen und tiefen Gedanken. Das Magie- / Fantasy-System ist komplex, wird aber echt gut erklärt und ich hatte gar keine Schwierigkeiten, reinzukommen. Der Protagonist ist ein alter, weißer Mann und sich dessen sehr bewusst, was mir beim Lesen überraschenderweise großen Spaß gemacht hat. Ist wirklich in vielerlei Hinsicht mal was ganz anderes. Ich war von Seite 1 an drin, hab es bis zur letzten Seite genossen und hab mich selbst dafür gefeiert, dass ich Band 2 direkt mit gekauft hatte. Vor allem für Liebhaber von Whiskys und irischem Volksglauben zu empfehlen, aber auch alle anderen werden sicher auf ihre Kosten kommen.

Rosinen sind gefährlich!
4

Britischer Humor, Spannung und viel Sarkasmus

Ein Fantasyroman aus dem Herzen Schottlands mit der typischen Prise herrlich trockenem Humor. Verspricht viel Spaß beim Lesen, sowohl durch die Fantasy als auch durch den gelungenen Schreibstil.

1

Hat mich nicht abgeholt.

Für Menschen, die diesen Humor haben sicher toll. Meins war es leider nicht.

4

Amüsant und leicht. Perfekt für ein wenig Lesespaß zwischendurch.

Da Band 3 der Fantasyreihe "Chroniken des Siegelmagiers" nun im April erscheint, habe ich mich mit Kevin Hearnes erstem Band "Tinte & Siegel" auf die Reise nach Schottland begeben. "Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist." Aloisus MacBharrais hat soeben vom Tod seines siebten Lehrings erfahren. Erstickt an einer Rosine seines Scones - Rosinenscones sind nunmal tödlich, MacBharrais war das schon immer klar. Al gehört offiziell eine Druckerei, doch diese dient ihm lediglich zur Tarnung. Seine eigentliche Aufgabe ist es als Siegelmagier unsere Welt vor den verschiedenen Pantheons und seinen Wesen zu schützen. Ob Kobolde, Banshees, Trolle oder Geisterhunde, MacBharrais Job ist es diese, sollten sie sich unerlaubt zwischen den Menschen aufhalten, ins Feenreich zurückzuschicken. Doch nach dem Tod seines Lehrlings Gordie, erfährt Al, dass Gordie in einem unerlaubten Handel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war und unerlaubte Siegel benutzte. Auch entdeckt er in Gordies Wohnung einen Kobold, der sich Buck Foi nennt und der nach eigenen Angaben verkauft werden sollte. Erzählt wird uns die Geschichte von Aloisus selbst. Er ist nicht mehr der jüngste, aber nach dem Alter fragt man aus Höflichkeit ja nicht. Seinen Sarkasmus ist auf jeden Fall göttlich. Ich war wirklich gespannt auf diesen Auftaktband der Siegelmagier-Reihe und wurde positiv überrascht. Auch wenn es kein Highlight ist, so ist es doch ein wirklich amüsantes Lesevergnügen. Und gerade den Kobold Buck habe ich sehr in mein Herz geschlossen uns hätte nichts dagegen ihn zum Freund zu haben. Mit seiner frechen, vorlauten Art und seinem Faible für Späße, hat er sich direkt einen Platz in meinem Herzen gesichert. Aber auch Al ist mir im Laufe der Geschichte ein liebenswerter Charakter geworden. Was mir ein wenig gefehlt hat, war das Worldbuilding. Natürlich kann man jetzt sagen, es ist halt Schottland, aber ich brauche die Beschreibungen trotzdem, um richtig in der Welt anzukommen. Von daher hätte ich mir hier schon an der ein oder anderen Stelle ein paar Zeilen zur Welt gewünscht. Und da es um Wesen der schottischen und irischen Mythologie geht, hätte Hearne aus meiner Sicht hier auch ein wenig auf alte Sagen eingehen können. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ich hatte meinen Spaß und letztlich kommt es beim Lesen ja auch darauf an. Wer von euch die Harry Dresden Reihe kennt und liebt, für den könnten die Chroniken des Siegelmagiers auch etwas sein.

Amüsant und leicht. Perfekt für ein wenig Lesespaß zwischendurch.
4.5

Kurzweilig, witzig und unterhaltsam. Ich hab das Buch an einem Wochenende gelesen, konnte es kaum weglegen. Wer britischen Humor gepaart mit einem halben Schimpfwortlexikon und einer guten Portion Urban Fantasy mag, wird das Buch lieben!

4

Lustig, schnelllebig, neuartig! Ein tolles Fantasybuch mit derbem Humor, das richtig Spaß beim lesen macht!

Kurzweilige, gute Unterhaltung! Ein super Buch für zwischendrin!

Nach „ Der Herr der Ringe“ war mir nach einem kurzweiligen Buch und da kam „Tinte & Siegel“ genau richtig. Bereits auf der ersten Seite hatte mich das Buch mit folgendem Satz überzeugt: „ In dem Gebäck waren Rosinen, ziemlich bekloppt also, das Ding zu essen, da Rosinen verderbenbringende Perversionen sind.“ Endlich mal jemand, der Rosinen als das bezeichnet, was sie sind. Ich war direkt begeistert. Und so hat mich Tinte & Siegel ganz wunderbar unterhalten und das ein oder andere mal auch zum lachen gebracht. Den Hobgoblin Buck Foi hatte ich schnell ins Herz geschlossen, trotz oder vielleicht auch wegen seiner gelegentlich derben Aussprache. Das Buch war einfach mal etwas anderes und deswegen mochte ich es. Es schafft es zwar nicht in die Reihen meiner Lieblingsbücher, aber es bekommt einen dauerhaften Platz im Buchregal und Teil zwei steht hier auch schon parat. Wer eine kurze, gute Unterhaltung sucht, ist mit Tinte & Siegel sehr gut bedient. Ein wunderbares Buch für zwischendurch.

Kurzweilige, gute Unterhaltung! Ein super Buch für zwischendrin!
5

Witzig und mit Biss

Wunderbares Buch voller toller Charaktere mit einer ordentlichen Portion Humor. Hätte nicht gedacht, dass es mir so viel Spaß macht. Habe das Hörbuch gehört und der Sprecher hat es nochmal besser gemacht.

4

Tinte & Siegel ist eine angenehm zu lesende Urban Fantasy, die einen guten Einstieg in eine Reihe darstellt, mit allem was dazu gehört (Einführung ins Magiesysten, die Welt, die wesentlichen Haupt- und Nebencharaktere und eines potenziell Buchübergreifenden Plots). Die Charaktere sind allesamt recht zugänglich, mit besonderer Nennung von Buck Foi, der definitiv mein Liebling ist. Die Interaktionen könnten mich das ein oder andere Mal zum Lachen bringen, vor allem die Stelle, als der Feenkönigin ein Gedicht vorgetragen wird. Mir hat außerdem besonders gefallen, dass in der Erzählung einige Probleme aufgegriffen werden, die ebenfalls Probleme in der echten Welt sind und die eine größere Aufmerksamkeit verdienen. Alles in allem ein recht gutes Buch, welches einlädt, auch den zweiten Teil zu lesen.

5

Es ist so schön diesen Band noch mal zu hören, nachdem ich die Druidenreihe beendet habe. So viele kleine Gastauftritte oder Erwähnungen. Auf einmal machen viele Dinge mehr Sinn. 😱 Al und Buckfoy sind zusammen göttlich. Allein wenn ich an den 2. Band denke.. Ich freu mich schon. Zum 2. Mal gehört, obwohl die Bücher im Regal stehen. Der Sprecher macht einen super Job!

2.5

Der Serienauftakt von dem Siegelagenten mit dem Schönsten Schnurrbart! Al MacBharrais!

Worum geht es: »Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Und der letzte hat es besonders in sich. Meine Meinung: Ich habe das Buch bei @distorted.books gesehen und wollte es sofort haben. Nun habe ich es gelesen und weiß nicht. Vielleicht liegt es daran dass ich schon einige Fantasy Geschichten gelesen habe. Möglicherweise habe ich mir mehr vorgestellt. Ich weiß es nicht ich würde sagen das Buch ist okay. Einige der Charaktere habe ich trotzdem lieb gewonnen und werde mir Band 2 noch gönnen. Ich hoffe nur dass ich für das ebenfalls nicht so lange Buch etwas kürzer brauchen werde.

Der Serienauftakt von dem Siegelagenten mit dem Schönsten Schnurrbart! Al MacBharrais!
2

Leider ziemlich enttäuschend

Das Buch war leider ziemlich enttäuschend. Die Vorstellung, dass die Hauptfigur nicht sprechen darf und verflucht ist, ist an sich super spannend und habe ich bis dahin noch nirgendwo gelesen. Auf Grund des Titels, des wirklich tollen Covers und der Beschreibung hatte ich mehr auf eine Art Skulduggery Pleasant, Alex Versus oder die Flüsse von London gehofft. Allerdings trieft dieses Geschichte von derben Humor und vielen vielen Schimpfwörtern, wobei ich mir denke, vielleicht fluchen die Schotten viel, aber bestimmt nicht in jedem Satz und auch auf die Fäkalsprache muss nicht unbedingt in jeder zweiten Bemerkungen oder in jedem Witz zurückgegriffen werden. Dass einer der Charaktere im Sexbusiness ist, hilft dem ganzen nicht wirklich, darüber hinaus wird alle paar Seiten das Siegel der sexuellen Spannung erwähnt und auch an der Geschichte hapert es meines Empfinden. Die Geschichte hat wenige bis keine Wendungen. Die Schlüsse für das Verbrechen werden hier viel zu schnell gezogen und dann „bloß noch verfolgt“. Darüberhinaus ist die Namengebung der Charaktere für mich unnötig kompliziert gehalten worden, Außerdem sind mir die Charaktere nicht wirklich sympathisch. Ich werde die Serie hiermit abbrechen und keinen weiteren Band lesen.

2

📚 Inhalt Al MacBharrais besitzt ein magisches Talent: mit Geheimtinte kann er kraftvolle Zaubersprüche wirken. Diese Gabe nutzt er, um die Welt vor bösen übernatürlichen Kräften zu schützen und insbesondere vor Feenwesen, die gar nicht so nett sind, wie man gerne denken mag. Doch neben seinen magischen Fähigkeiten, ist Al auch verflucht. Denn er darf nicht sprechen. Theoretisch darf er das schon, aber jeder der seine Stimme hört, geht mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. Zusätzlich dazu sterben seine magischen Schüler wie die Fliegen. Als er seinen dritten Schüler tot auffindet, findet Al heraus, dass sein Schüler ein dubioses Doppelleben geführt hat. Sein Schüler war in Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verwickelt. 📖 Meinung Das Cover hat meinen Blick fast magisch angezogen und ich musste das Buch einfach in die Hände nehmen. Der Klappentext hat dann auch seinen Teil dazu beigetragen, dass das Buch schliesslich bei mir einziehen durfte. Die Geschichte hörte sich ungewöhnlich an, das Setting der urbanen Fantasy hat mich angesprochen und ich mag Schottland. Beste Voraussetzungen für ein schönes Leseerlebnis, doch das habe ich leider nicht bekommen. Der Einstieg in die Geschichte hat sich für mich bereits holprig gestaltet, da es recht lange langweilig war und nicht viel passiert ist. Al als Protagonist konnte mich leider auch nicht wirklich überzeugen, da er ziemlich oberflächlich und flach wirkt. Seine Beziehungen haben auf mich ebenfalls recht seicht gewirkt und die Dialoge fand ich furchtbar. Man spürt, dass der Autor witzig schreiben wollte, doch der derbe Humor kam bei mir einfach nicht an. Ich würde behaupten, dass unsere Vorstellungen von Humor wohl zu weit auseinander gehen, als dass ich über die gewollt witzigen Sätze der Charaktere hätte lachen können. Aber trotzdem kann ich mir vorstellen, dass dieser Stil einigen zusprechen könnte. Ich kann nicht genauer beschreiben woran es liegt, aber für mich wirkt es wie ein «Männerbuch». Ich sehe vor meinem inneren Auge einen Mann um die 30, der diese Art von Humor ansprechend findet und Gefallen an der Geschichte haben könnte. Für mich war es leider ein Flop.

4

„Tinte und Siegel“ war wieder mein einer meiner Ausflüge in die riesige Fantasy Welt und wurde wieder ausschließlich zwecks des Covers gekauft. #coveropfer Als ich den Klappentext überflogen hab, war ich mir eigentlich sicher, dass dies was für mich sein könnte. Schon allein weil Mr.MacBharrais Gerüchten zufolge einen schöneren Schnurrbart haben soll als „Horst Lichter“ oder eventuell sogar @mickys.buecherwelt ? Los ging es also wieder in eine Welt voller Zauberei und ungewöhnlichen Kreaturen. Der bunt zusammengewürfelte Haufen von verschiedenen Charakteren haben mir alle ausnahmslos sehr gut gefallen, gepaart mit diesen herrlichen britischen Humor der von Sarkasmus nur so strotzt. Sowas Liebe ich ja. Die Story hat mir ganz gut gefallen, auch wenn mir ein wenig zu oft mit Siegeln rumgeworfen wurde zwischendurch, das machte die für mich nicht mehr ganz so besonders, nichtsdestotrotz war es recht spannend. Allgemein lebte die Story für mich aber so oder so nur von den Charakteren, schon allein die machen das Buch lesenswert. Der kleine Ausflug in die Fantasy Welt hat mir diesmal wieder sehr gut gefallen und möchte den nächsten Teil auch unbedingt haben.

Post image
2

Seichte Unterhaltung mit ein paar coolen Ideen

1

Leider nichts für mich.

Diese Geschichte hat sicherlich seine Abnehmer, leider gehöre ich nicht dazu. Der Protagonist war für mich nicht greifbar, obwohl er Potential mit seinen Flüchen hatte. Vielleicht lag es daran, dass er älter ist, vielleicht an anderes, was für mich nicht greifbar ist. Ich konnte viele Sachen nicht nachvollziehen. Auch die Siegelmagie war für mich keine interessante Magie. Die Geschichte flog so dahin, ohne mich mitreißen zu können.

4

Interessante Geschichte, kann man schnell weglesen

4

Phantastischer Kriminalroman mit Feen & Co. Wenn es um Tinte und Siegel geht, bin ich ja immer sofort dabei. Ich mag es, wenn Briefe noch mit Tinte geschrieben und versiegelt werden. Ob mit Wachssiegel oder ein gezeichnetes ist dabei ganz gleich, denn sie sehen alle grandios aus. Dieses Buch handelt tatsächlich von Tinte und Siegeln, denn Al ist ein Siegelagent und für ein riesiges Territorium zuständig. Er ist quasi ein Notar für das Übernatürliche, mit einer göttlichen Managerin und einem neuen „Hausdiener“, der mich ein wenig an Dobby erinnert, nur eben nicht so nett. Dazu ist nun auch sein 7. Schüler gestorben und er möchte doch so gern endlich in den Ruhestand gehen. Die Story hat mir sehr gut gefallen und es hat wirklich Spaß gemacht, der Geschichte zu folgen. Es ist nicht in gehobener Sprache geschrieben, sondern eher umgangssprachlich. Die Figuren reden Klartext und nehmen dabei kein Blatt vor den Mund. Ich mag das total gerne, bin ich doch kein Freund vom „um den heißen Brei rumreden“. Es gibt Mord und Totschlag und Intrigen. Al versucht ein Komplott der CIA aufzudecken und gerät dabei von einem Desaster ins Nächste. Das Finale war für mich persönlich sehr verwirrend und schnell abgehandelt. Dennoch bin ich gespannt, wie es weitergeht, ist dies doch erst der Auftakt gewesen. Ich werde Al und seine „Angestellten“ auf jeden Fall weiterverfolgen. Vielleicht bekommen Peter Grant und Alex Verus ja doch noch Konkurrenz…

5

Spannung mit einer Prise Humor

Ein flüssiger Schreibstil, grandiose Ideen welche genial umgesetzt wurden. Super ausgearbeitete Charaktere. Nadia als Managerin, Al als Chef und waschechter Schotte und natürlich Buck. Buck ist ein Hobgoblin und erinnerte mich beim lesen an Dobby aus Harry Potter. Ich liebe diesen kleinen Kerl einfach mit seiner witzigen Art. Eine spannende Geschichte mit einer ordentlichen Prise Humor. Das Buch hat definitiv Suchtpotenzial, gut das meine Freundin mich so gut kennt und mir gleich auch Band 2 geschenkt hat. Eine klare Kauf- & Leseempfehlung von mir. Ich freue mich auf weitere Lesestunden mit dem Trio. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen

Spannung mit einer Prise Humor
5

Tinte und Siegel von Kevin Hearn (Rezensionsexemplar) Es ist aber auch Pech, dass alle Schüler von Al MacBharrais über kurz oder lang das zeitliche segnet. Mögen die Umstände auch noch so banal sein – das ist schlecht für den Ruf. Gesegnet mit einem formvollendeten Schnurrbart und einem Händchen für Magie arbeitet Al als Siegelmagier in Schottland. Mit Tinte und Siegeln bemüht er sich, uns vor den magischen Wesen zu bewahren, insbesondere vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Zu allem Übel ist Al verflucht – jeder, mit dem er spricht, verspürt über anstatt ein wenig Sympathie einen unbändigen Zorn auf ihn – was ihn dazu zwingt, sich mit einer Sprach-App verständlich machen zu müssen. Okey, das war mein erster Ausflug in die Welt des Eisernen Druiden – Denn dieser erste Band ist ein Ableger der Reihe „Der Eiserne Druide“ (was ich erst später festgestellt habe, aber der Lesefreude keinen Abbruch beschert). Ich wusste nicht, auf was ich mich einlassen – und gerade diese unerwartete Achterbahnfahrt hat für so viel Nervenkitzel und plötzliche Auflacher gesorgt, dass ich sie nicht mehr zählen kann. Al – scheinbar ein eleganter Herr in den Sechzigern und Besitzer einer Druckerei – mischt in Wahrheit Tinte an, sammelt Ingredienzien und zeichnet Siegel, um Feenwesen zu jagen, die unerlaubt aus dem Feenreich übergewechselt sind – dabei stößt er auf die Fährte eines florierenden Feenwesenhandels und auf einen Hobbgoblin, den ich am Ende extrem ins Herz geschlossen habe. Buck ist kein niedliches Feenwesen – er ist frech, vorlaut, unflätig, hat keinerlei Benehmen und fordert Al, der ihn notgedrungen in seine Dienste nimmt, immer wieder verbal heraus – und sorgt so für jede Menge Chaos, Spaß und herrlich viel Unordnung. Allein die Gespräche zwischen Al und dem Hobb sind so witzig und sarkastisch, dass ich manchmal einfach nur laut rausprusten musste. Ich mochte das Gespann sehr! Erzählt wird aus Al’s Perspektive – und wie er die Welt sieht – abgeklärt, mit einer Prise Sarkasmus und eingeschliffenen Gewohnheiten – ist er eine Figur, die mir ans Herz gewachsen ist. Seine Schicksalsschläge und Begegnungen sorgen für die nötige Charaktertiefe, damit ich ihm gern in sein Abenteuer folgte und mit ihm mitfieberte. Ich gebe es zu – Anfangs hatte ich so meine kleineren Differenzen mit dem Schreibstil: Der Autor setzt eher auf Dialoge – so kann es auch schon mal passieren, dass man die erzählende Schreibe Seitenweise kaum zu Gesicht bekommt. Das war für mich zum Teil anstrengend, da ich ständig das Gefühl hatte, das Spotlight sei nur auf die gerade erzählenden Personen gerichtet, ich aber auch gerne etwas von der Umgebung mitbekommen hätte – doch ich war ein paar Seiten später schon wieder im Sattel. Ich wurde total überrascht von dem Buch, vom Setting und von den herrlich zum Teil kurios und außergewöhnlich gezeichneten Figuren. Ich hätte am liebsten auch so einen frechen Hobbgoblin zum Freund, der mir das Leben gründlich durcheinanderwirbelt. In diesem Sinne vergebe ich gerne 4,5 Sterne und werde mich mal dem Eisernen Druiden zuwenden, solange ich auf den zweiten Tinte-und -Siegel-Band warte. #tinteundsiegel #inkandseal #kevinhearne #hobbitpresse #bücherliebe #büchersüchtig #bookaddict #booksofinstagram #booksofinstagramgermany #booklove #urbanfantasy #scottland @hobbitpresse

2

Schönes Cover, Interessanter Klapptext, aber leider habe ich das Buch abgebrochen. War gar nicht meins. Bin einfach nicht in die Geschichte rein gekommen... Und die Charaktere hatten mich auch nicht überzeugt.

5

Al MacBharrais, Siegelagent und wohnhaft in Glasgow, hat ein Problem: keiner seiner Schüler hat bislang die Ausbildung überlebt. So auch Gordie, Lehrling Nummer 7, der an einem Scone, genauer gesagt an einer darin enthaltenen Rosine, erstickt ist. Das ist nicht sein einziges Problem, Gordie hat wohl einen schwunghaften Handel mit nichtmenschlichen Wesen betrieben, also Kobolden, Trollen u.ä. Außerdem kann Al nur schriftlich bzw. über Sprach-Apps kommunizieren, denn wenn er spricht, richtet sich sein Gegenüber irgendwann gegen ihn, Al ist mit einem Fluch belegt. Zum Glück hat er in Nadia die perfekte Managerin gefunden, die nicht nur mit Zahlen umgehen kann, sondern auch sehr schlagkräftig ist. So gut und spannend wie die Geschichte beginnt, geht sie auch weiter. Es ist richtig gute Fantasy-Unterhaltung mit den nötigen Ingredienzien. Es gibt einen älteren Menschen mit magischen Fähigkeiten, eine Draufgängerin mit einer Menge Hirn (Nadia) und einen liebenswerten kleine Störenfried (den Hobgoblin) und einen ungewöhnlichen Mordfall (Gordies Tod durch ein Scone mit Rosinen, wo jeder weiß, dass Rosinen nicht ungefährlich sind). Hinzu kommen noch jede Menge Feen, Trolle, Gött:innen und fiese, skrupellose Menschen, die für Geld und Ruhm bereit sind, über Leichen zu gehen. Ein freakiger Computernerd und eine Art Stammkneipe, das real existierende Gin 71, tun ein Übriges um einen perfekt abgestimmten Unterhaltungscocktail zu servieren. Hinzu kommt, dass Kevin Hearne die Geschichte mit einem Hauch schwarzem Humor würzt und sie sehr kurzweilig geschrieben ist. Gleichzeitig bekommt man Lust, nach Schottland zu reisen, durch Glasgow zu laufen und nachdem man in der Mitchell Library war, im Gin 71 den Tag ausklingen zu lassen. Also ein Buch, das Lust auf mehr macht und auch schon im Titel mehr verspricht. Da es „Tinte & Siegel Die Chronik des Siegelmagiers 1“ ist, ist zu vermuten, dass es einen Band 2 geben wird, die Frage ist nur wann. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung und werde mir in der Zwischenzeit die anderen Werke Kevin Hearnes anschauen.

4

Eigentlich hätte sich das Buch schon auf den ersten Seiten unbeliebt machen müssen, denn ganz ehrlich... Ich liebe Rosinen. Besonders Schokorosinen. Es ist eine unangefochtene Liebe in Sachen Süßwaren. Und was macht der Autor? Bezeichnet diese als verderbenbringende Perversion. Glücklicherweise konnte es mich jedoch im selben Zuge durch seinen Humor überzeugen. Teilweise war dieser mir in der Summe auch etwas zu flach und dreckig, aber es hat gepasst und dem Lesevergmügen keinen Abbruch getan. Ich liebe dieses Herumgereite auf so manchem Klischee, das sich selbst auf die Schippe nehmen und überhaupt harmonieren die gegensätzlichen Charaktere gut mit einander. Wer sich übrigens nichts unter Hobgoblin, Barghest, Bampot und anderen Namen bzw. Bezeichnungen vorstellen kann, der hat die Möglichkeit dies im Glossar am Ende des Buches nachzuschlagen. Irritierend fand ich gelegentlich, dass der Hauptprotagonist schon 60 ist. Seiner Art zu Folge hätte ich ihn vermutlich eher in den Schieber Teenager oder junger Erwachsener gepackt. Wie gesagt, das war jedoch nur gelegentlich der Fall. Die Geschichte selbst gefiel mir richtig gut und ich bin schon super gespannt auf die Folgebände. Besonders wegen bereits erwähnter Charaktere sowie dem Setting. Zwar war ich noch nie in Schottland, aber zumindest nah dran in England und mein Herz blutet noch heute, dass es zeitlich für einen Abstecher nicht reichte. Gerade deswegen liebe ich Bücher, die dort spielen noch mehr. Besonders spannend fand ich die Idee hinter den Siegelwächtern und auch deren, äh, weltweite "Population". Gerade hier finde ich es doppelt toll, dass es eine Reihe ist, da es noch so viel zu erfahren gibt und Al McBarrish bringt ebenfalls eine eigene Geschichte mit, die einer Fortsetzung würdig ist. Scheinbar habe ich früher immer die falschen Urban Fantsy Bücher gelesen, denn auch hier bleibt es nicht nur oberflächlich. Die Charaktere bekommen Vergangenheit, Ecken und Kanten. Ein gewisser Tiefgang ist gegeben und Humor hat das gute Stück zusätzlich noch im Gepäck. Im Grunde alles was man für schöne Lesestunden benötigt, abgesehen davon, dass es noch keinen Termin für die Fortsetzung gibt, die - zumindest bei mir - schon sehnlichst erwartet wird. Ach, und das Cover ist ein absoluter Hingucker! Fazit: Wer auf schottische Feenwesen, Kobodle, dreckigen und schwarzen Humor steht in Kombination mit sympatischen, aber grundverschiedenen Charakteren, sollte dieses Buch nicht verpassen.

3

Solide cool. Es fehlt an Tiefgang und gerne hätte mehr auf Tinte/Siegel im Detail eingegangen werden können. Dafür waren manche Erklärungen noch nicht unbedingt nötig für den Verlauf. Aber es ist spannend, magisch, sehr humorvoll und macht Spaß.

4

Ich hatte einige Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Doch danach war es sehr gut und spannend. Auch der Hörbuch-Sprecher hat seinen Job richtig gut gemacht!

4

Erfrischend und witzig

5

Hi hi ein Buch mit viel schwarzen Humor

4

Sehr humorvoll und unterhaltsam, mit interessanten und ungewöhnlichen Charakteren. Ich mag die Figuren der irischen Mythologie und den Schauplatz Glasgow sehr.

4

Tinte & Siegel ist nach Ewigkeiten mal wieder ein Fantasy-Roman der unter meiner Nase gelandet ist. Der Klappentext erinnerte mich sehr an Terry Prattchet, dadurch war ich sofort neugierig und durch das wunderschöne Cover ist mir dieses Buch sofort in die Augen gesprungen. Kevin Hearne hat mit sarkastischen Formulierungen und absurden Situationen bei mir sofort ins Schwarze getroffen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die gesamte Handlung wird in prägnanten Sätzen erzählt, welche genau die richtige Menge an Details enthalten, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Wir tauchen ein, in eine Welt voller keltischer Götter, magischer Wesen und den Siegelagenten. Mit den außergewöhnlichen und sympathischen Charakteren macht die Suche nach dem Feen-Händler spannend, interessant und Spaß. Mich hat lange kein Buch mehr so zum kichern gebracht. Da dieser Band erst der Beginn einer neuen Reihe von Kevin Hearne ist, kann ich jetzt schon sagen, dass ich mich auf die Fortsetzungen freue. Achja und meiner Ansicht nach wurde Terry Prattchet übertroffen!  Eine absolute Leseempfehlung für alle die einfach mal was anderes lesen wollen!

4

Schottisches Flair trifft witzige Gestalten

Mein erstes Buch von Kevin Hearne und definitiv nicht mein letztes. Die uns dargebotene Welt ist etwas völlig neues für mich gewesen. Natürlich kennt man Ogers, Feen, Gnome, Selkies und Co. Aber die Idee des Siegelagenten fand ich wahnsinnig spannend und so wurde der Roman auch umgesetzt. Mich hat es von der ersten Seite gefesselt, da die Protagonisten, die Handlung und die Atmospähre unglaublich gut gelungen sind. Man tauch komplett ein in das Geschehen und erlangt einen wahnsinnig tiefen Bezug zu den Figuren. Zusätzlich fliegt man nur so über die Seiten, weil es mit der sehr witzigen, sympathischen Schreibweise unheimlich kurzweilig wird. Einzigen Punktabzug gibt es daher nur, weil ich mir das Ende etwas spektakulärer und intensiver gewünscht hätte. Dies war etwas platt und zügig abgehandelt. Dafür haut der Epilog es wieder raus und sogar die Danksagung war fantastisch (ich lese sonst nie Danksagungen 🤭) Ich kann das Buch guten Gewissens empfehlen, Fantasyfans werden auf ihre Kosten kommen. Auf den zweiten Teil bin ich sehr gespannt. Es freut mich, wenn meine Bewertung weiterhilft 😊

4

3.6 Stars. Spannend und unterhaltsam, manchmal zu flach (auch die Witze) und simpel geschrieben.

4

Erfrischend, frech und sehr unterhaltsam. Mein erstes Buch von Kevin Hearne konnte mich durchaus mitnehmen. Die Handlung ist zwar nichts weltbewegend Neues, aber die Charaktere holen unglaublich viel aus der Handlung heraus. Al, ein Siegelmagier, der schon ein bisschen älter ist und sich so goldig um seine Mitarbeiter kümmert, sodass einem das Herz nur aufgehen kann. Ich habe ihn in mein Herz geschlossen, genauso wie seine blutrünstige Managerin, die zwar furchteinflößend ist, aber auch unglaublich taff und sehr viel Kraft, Action und weibliche Power in die Geschichte bringt. Auch Buck mag ich sehr gerne. Er treibt sehr viel Schabernack, aber trotzdem kann er ordentlich austeilen und bei Bedarf durchaus nett sein. Die Handlung war interessant, aber in erster Linie sehr geradlinig. Ich wusste bereits sehr früh wie die Handlung verlaufen wird, wann es ein bisschen ernster und wann etwas sehr schnell gelöst wird. Es gibt keine ausweglosen Situationen, sodass alles relativ schnell über die Bühne gebracht wird. Nicht schlimm, aber ein paar Überraschungen wären schon schön gewesen. Was die Handlung doch noch mehr Komplexität gegeben hat, sind die Zwischengeschichten: Wie ist Al Siegelmagier geworden? Wie hat er Nadja kennengelernt... Die Geschichte macht auf jeden Fall Spaß und behandelt nebenbei Themen wie Menschenhandel, Hacken, das Älter werden, Verluste und noch ein paar mehr. Man merkt ein bisschen, dass ich manche Teile der Rezension während des Lesens schreibe, aber es wird immer besser. Mit intertextuellen Bezügen zu u.a. Matrix bekommt man mich immer und die andere Reihe des Autoren (Der eiserne Druide) wird auch unterschwellig erwähnt, aber man muss sie nicht gelesen haben. Ich z. B. habe es nur gemerkt, weil ich den 1. Band seiner Druiden Reihe mal angelesen habe. Das Ende war wie zu erwarten sehr schnell abgehandelt, aber es hat mich trotzdem mit einem zufriedenen Lächeln zurückgelassen. Ich kann diese lustige erfrischende Geschichte sehr für zwischendurch empfehlen und ganz besonders Rachel Morgan Fans ans Herz legen, denn es geht in die gleiche humorvolle Richtung. 4/5 Sterne.

2

Für meinen Geschmack war es leider nichts.

Für mich fühlte es sich an, wie eine Fantasy für kleine Jungs. Nach dem ersten Satz habe ich eigentlich ein Schul- oder College-Setting erwartet. (Ich hab das Buch als Blinddate gekauft.) Meine Erwartung war falsch und somit wurde ich enttäuscht. Das Werk erinnert mich mit den Wesen sehr an Artemis Fowl. Für meinen Geschmack war es leider nichts.

4

Anfänglich hab ich etwas gebraucht um reinzukommen aber der Humor ist wunderbar und zum Schluss ging es doch sehr lockerflockig zu lesen.

4

Schöne Geschichte, trockener rauher Humor. Ein Agent der anderen Art. Ist zu empfehlen.

4

Humorvoller und kurzweiliger schottischer "Fantasykrimi"... Stellenweise etwas niveaulos/unnötig perverser Humor, aber eig sehr unterhaltsam... Für zwischendurch gut geeignet!

4

Interessanter Hauptcharakter, derber teils plumper Humor, der gewöhnungsbedürftig ist. Ansonsten angenehmer Schreibstil

Das Buch ist gut geschrieben. Ich habe mich zeitweise sehr amüsiert und auch mitgefiebert.  Am liebsten war mir Buck, der Hob, der von Al´s "Azubi" gefangen gehalten wurde und der an jemanden weitergegeben werden sollte. Soweit kam es nicht, da Gordi, Al´s Azubi verstorben ist.  Nun hieß es aber, was sollte mit Buck passieren und warum ist genau zu dem Zeitpunkt, die Polizei aufgetaucht, der Al eines seiner Siegel zeigen musste?! Die Aufklärung der ganzen Geschichte und der Zusammenhalt, der sich festigt, je besser die Protagonisten zusammenarbeiten, lässt sich gut nachvollziehen und macht Spaß mitzuerleben. Ich persönlich finde die Geschichte von der Buchhalterin von Al sehr toll, dieses Zusammentreffen hat mir wirklich sehr gut gefallen. Für mich ein sehr toller Fantasyroman, der leicht zu lesen und von der Handlung gut nachzuvollziehen ist. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band und bin gespannt was dort passieren wird.

4

Al MacBharrais ist jemand besonders. Denn er hat ein magisches Talent und schreibt mit Geheimtinte Zaubersprüche. Aber auch verflucht, denn er hat 7 Lehrlinge verloren und der letzte hatte andere Absichten, als Al gedacht hätte… Al ist eigentlich Schotte, lebt und arbeitet aber in Glasgow. Er hat eine Druckerei, die ihm aber nur als Tarnung dient, denn eigentlich stellt er verschiedene Tinten her, mit denen er dann Siegel schreibt, die magisch sind und den Anwender bestärken, heilen oder einfach etwas vergessen lassen. Als sein letzter Lehrling Gordie stirbt, kommt er Dingen auf die Schliche, die Gordie eigentlich noch nicht wissen dürfte. Und so macht er sich auf die Suche, mit Hilfe von seiner Managerin Nadia, dem Hobgoblin Buck Foi und dem einen oder anderen Feenwesen, kommt er etwas auf die Schliche, das nicht sein dürfte Ich mochte Al gleich von Anfang an. Es war sehr lustig, wie fantasievoll er fluchen konnte. Nur seine Managerin Nadia hat es noch besser drauf. Überhaupt kommt man in den Genuss, jedes Wesen, dass die irische Welt hergibt, hier drin in einer Rolle wiederzufinden. War wirklich sehr interessant. Kevin Hearne hat auf alle Fälle eine tolle Urban Fantasy Welt und geniale Charaktere erschaffen.

4

Mit dem Autor Kevin Hearne hatte ich bisher noch nicht das Vergnügen, sodass ich sehr gespannt war, was mich mit Tinte & Siegel erwarten würde. Der Klappentext ließ mich jedoch vermuten, dass das Buch ein durchaus amüsanter Lesespaß werden könnte. Und ich kann getrost sagen: Enttäuscht wurde ich nicht. Was den Haupt- und die ganzen Nebenprotagonisten angeht hatte ich ein ähnliches Vergnügen, wie mit den Leuten aus dem Sonderdezernat Q von Jussi Adler-Olsen. Im Grunde erinnerte mich Tinte & Siegel zwar ein klein wenig an das Sonderdezernat, nur kurzerhand ins Fantastische verlegt, was ich allerdings absolut nicht negativ empfand. Denn es hat auf jeden Fall seinen eigene Witz und Charme. Die Geschichte steigt gleich mit dem Todesfall von Al MacBharrais' Schüler Gordi ein und ich war erst mal ganz baff, mit welch "direktem" Wortschatz dieser um sich wirft. Schmunzelnd war ich gespannt, worauf ich mich da wohl eingelassen habe. Aber, dass der Autor mit Worten umgehen kann und nicht nur derbe Sprüche klopft, sieht man mit der Zeit an Zeilen wie "... das Rascheln des Papiers war wie eine Ahnung von Geheimnissen, die es zu lüften galt.". Ja, so etwas gefällt mir. Und so gibt es beim Lesen stets einen fließenden Übergang zwischen Spannung, Humor, Gefühlen, einen Wechsel des verbalen Niveaus, ... eine wirklich interessante Mischung. Und ich konnte mir mehrfach ein herzliches Lachen nicht verkneifen. Auch wenn mir die Arbeit und Vorgehensweise des Siegelagenten Al neu war, konnte ich von Anfang an der Geschichte und dem Prinzip der Siegel gut folgen. Gekonnt führte der Autor die ganzen Charaktere ein, die einem bald ans Herz wachsen. So freute ich mich jedes Mal, das Buch wieder in die Hand zu nehmen um so bald wie möglich zu erfahren, wie wohl der abenteuerliche Kriminalfall zu Ende gehen würde. Mir hat der erste Teil der Dilogie jedenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung. Ich bin mir sicher, dass mich wieder ein fantastischer Lesespaß erwarten wird und hoffe jetzt schon, dass es mit der Zeit noch mehr Geschichten mit dem schottischen Siegelagenten geben wird.

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