Badtime Stories - Eine Familie für den Millionär (Boston Badtimes)
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Badtime Stories von Laura Winter 🛏️ Kurz zum Inhalt/Klappentext: Sie ist Putzfrau und soll ein Haus putzen. Er ist der reiche, gut aussehende Hausherr. Sie beobachtet heimlich, was er mit einer anderen Frau in seinem Schlafzimmer macht. . Dem Lesenden wir versprochen, dass es heiss wird, es atemberaubend ist und es eine Happy End Garantie gibt. . Also gut finde ich schon mal, die Happy End Garantie und dass das Buch in sich abgeschlossen ist. . Der Schreibstil ist flüssig und ideal zum Abschalten. . So nun zum Inhalt…. wenn man so ein Buch liest, dann erwartet man leichte Unterhaltung und das Eine. ☺️ . Das Eine soll aber nicht plump sein. Gut in die Geschichte verpackt und vielleicht etwas besonderes sein. . Hmmm… die Geschichte fing ja mal ganz anders, aber gut an. Sie ist die Putzfrau. Sie erwischt ihren Chef. Sie spannert und ihr gefällt, was sie da sieht. Sie wäre gerne die andere Frau. Dabei ist die Protagonistin aber mal nett, sensibel, ein Mädchen aus dem Volk. Bescheiden. Ehrlich. . Er hat irgendwie ein Problem mit Frauen. Lebt in einem düsteren Haus. Etwas mysteriös. Aber könnte spannend werden. . Zum Anfang hatte ich gedacht, es geht in die Richtung die Schöne und das Biest. War aber nicht. Die Geschichte driftet sehr schnell in den Happy End Modus. Alles toll. Alles rosarot. Er toll. Sie toll. Kein Drama. Tolle Gefühle. Ganz viel Verständnis und So weiter. … echt jetzt? Nach den ganzen Möglichkeiten? Da war ich schon etwas enttäuscht. Toll für die beiden. Traurig für mich. Eine etwas verruchte Geschichte hat sich zu einem Feel Good Roman entwickelt. Sehr schnell ging Spannung verloren. . Der Roman war niedlich. Für zwischendurch. Aber mit fehlte dann das Besondere. .
Ein sehr romantischer und sinnlicher Roman. Der Epilog hat mir mehrmals ein Lachen entlockt. Unerwartet, aber echt schön.
Schöne Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren!
Ich war von Anfang an sehr gespannt auf die Geschichte. Der Klappentext ließ zwar nicht viel erahnen dennoch machte er sehr neugierig. Das Buch lag einige Zeit bei mir, weil ich mir die Story von Alice Wood und Alec Dubois aufheben wollte. Aber ich konnte nicht länger warten und musste die Geschichte schließlich lesen. Anfangs sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich den Untertitel von Amazon zu „Badtime Stories“ nicht gelesen habe und somit nicht wusste was genau auf mich zukommt. Ich kannte also nur den Klappentext und der war zwar spannend, aber man hat auch nicht viel erahnen können. Die beiden Charaktere könnten anfangs nicht unterschiedlicher sein. Alice Wood ist eine absolute Arbeitsbiene und putzt hart für Dustfairy, einer Putzfirma, die bei reichen und berühmten Leuten das Büro, die Wohnung oder das Haus putzen. Alice putzt und putzt und das nur um ihrer Schwester Eden zu helfen, deren fünfstellige Schuldensumme abzubezahlen. Sie tut alles für ihre Schwester, sie kauft sich nichts und all das hart erarbeitete Geld geht für die Schulden von Eden drauf. Alice schläft sogar auf der Couch im Wohnzimmer damit ihre Schwester in ihrem Schlafzimmer schlafen kann. Eden allerdings würdigt die Arbeit von Alice kaum, sie verprasst das Geld für teure Klamotten, weil sie überzeugt ist, irgendwann einmal als Schauspielerin groß rauszukommen. Eden lebt in der Wohnung ihrer Schwester, schläft im Schlafzimmer, hat keinen Job, zahlt keinen Cent für irgendwas und lässt es sich gut gehen. Zumindest so viel wie es ihre aktuelle Situation oder das Geld ihrer Schwester oder der Männer, mit denen sie schläft, zulassen. Und obwohl ihre Schwester Alice für sie alles Mögliche tut, ist sie extrem undankbar und unverschämt. Alice und Eden geraten oft aneinander, weil Eden sich an Alice ersparten Geld bedient und die Wohnung wie einen Saustall hinterlässt. Obwohl sich ihre Schwester Eden unmöglich verhält, tut Alice trotzdem alles für sie. Viele hätten den Kontakt schon lange abgebrochen aber Alice nicht. Sie ist für ihre Schwester da. Alice Verhalten zeigt, wie wichtig ihr ihre Schwester ist trotz allem. Das macht sie einerseits wirklich unglaublich sympathisch andererseits sehr naiv. Alice ließ sich schlecht behandeln und wollte ihr dennoch weiterhin helfen. Wenn das Maß an ihrer Geduld riss, schmiss sie Eden zwar aus der Wohnung, ließ diese aber wieder herein, sobald sie wieder auftauchte und ihr das Blaue vom Himmel versprach. Alice hat außer der Arbeit kein richtiges Leben. Sie kommt total kaputt nach Hause muss dann meistens den Müll von Eden wegräumen, macht sich und meistens auch ihrer Schwester etwas zu essen und fällt dann todmüde auf die Couch. Einerseits konnte ich ihr Verhalten bis zu einem gewissen Grad verstehen: Eden ist ihre Schwester und die einzige Familie, die sie noch hat, aber dennoch war das Verhältnis der Beiden alles andere als gesund. Mal abgesehen von diesem großen und wichtigen Teil ist Alice sonst eine sehr liebenswerte und ein wenig schüchterne, aber trotzdem mutige Person. In den meisten Szenen hat man sie sehr nachvollziehen können und auch gut mit ihr mitfühlen können. Ihr Leben besteht nur aus Arbeit, Arbeit und Arbeit und dann kommt der Auftrag, der ihr komplettes Leben verändern wird. Alec ist 24 Jahre alt und der Inhaber von Chandelier cop., einem Unternehmen, welches auf erneuerbare Energie setzt. Er lebt, allein in einem großen, aber sehr kaltem und einsamen Haus. Im Haus befinden sich weder Blumen noch andere persönliche Gegenstände. An den Wänden hängen zwar Bilderrahmen diese sind allerdings leer. Alles in einem wirkt das Haus extrem unpersönlich und bis auf ein paar Möbelstücke und volle Bücherregale auch sehr leer. All das fällt Alice an ihrem ersten Arbeitstag sofort ins Auge. Die Anweisungen des Hauseigentümers scheinen ganz normal zu sein bis auf diesen einen Punkt. Sie soll das Haus immer vor 18:00 Uhr verlassen egal, ob sie mit ihrer Arbeit schon fertig ist oder nicht. Es ist zwar eine sehr ungewöhnliche Anweisung allerdings in Alice Augen definitiv machbar. Als sie am Abend fertig ist und nur noch einen abschließenden Rundgang macht ist sie extrem müde und geschafft. Sie möchte sich nur ganz kurz in den gemütlich aussehenden Sessel setzen, vielleicht kurz die Augen schließen und dann sofort wieder gehen. Aber ihre Müdigkeit übermannt sie und schläft ein und wird später von komischen Geräuschen geweckt. Gleich an ihrem ersten Tag bricht sie eine Anweisung, findet allerdings gleichzeitig auch heraus warum sie nach 18:00 Uhr nicht mehr im Haus sein sollte. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mit einem größeren und gravierenderen Geheimnis hinter der Anweisung des Protagonisten Alec Dubois gerechnet habe. Ich hatte mit etwas viel Schlimmeren gerechnet und war demnach etwas enttäuscht, als ich erfahren habe um was es wirklich geht. Denn in meinen Augen ist das weder ein großes Geheimnis noch etwas Schlimmes. Alec konnte ich anfangs nicht wirklich einschätzen und wusste nicht genau was ich von ihm halten soll. Aber im Laufe der Geschichte macht er eine Charakterwandlung, die mir sehr gefallen hat. Erst nach der Charakterwandlung habe ich mit Alec sympathisieren können, ihn nachvollziehen und ihn verstehen können. Er war mir anfangs zwar nie unsympathisch aber auch nicht richtig sympathisch und das hat diese Wandlung verändert. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich den Wandel seines Charakters nicht wirklich nachvollziehen konnte. Es kam nicht schleichend, sondern ich hatte das Gefühl, dass sich von einer auf die andere Seite fast sein kompletter Charakter verändert hatte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es authentischer gewesen wäre, wenn er sich schleichend und langsamer verändert hätte, und man es so besser nachvollziehen hätte können. Aber nicht nur die Verwandlung seines Charakters verlief überraschend schnell, sondern die ganze Geschichte lebt von seiner Schnelligkeit. Einige Geschichten plätschern so vor sich hin, diese nicht. Wenn man allerdings einmal damit zurechtgekommen ist, stört es meiner Meinung nach nicht mehr allzu sehr. Den einen oder anderen kleinen Logik- oder Zahlenfehler habe ich gefunden aber sie haben mein Lesevergnügen nicht geschmälert. Wie ich anfangs erwähnt habe, kannte ich den Untertitel der Geschichte nicht und wusste nicht genau, worauf es hinauslief. So überraschter mich das Buch aber auch an einigen Stellen. Hätte ich den Untertitel gekannt wäre das vermutlich nicht der Fall gewesen. Vor allem die letzten 100 Seiten haben mich dann nochmal richtig packen können und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war wie zu erwarten sehr angenehm und flüssig. Und auch in diesem Buch wurden wieder einige wichtige und tolle Themen erwähnt, was ich sehr toll fand. Ich mag es wie die Autorin Laura Winter immer wieder einige wichtige Themen in ihren Büchern mit einbringt. Was mir am Ende sehr gefallen hat war, dass man ein Kapitel aus Alecs Vergangenheit lesen konnte und ihn und sein Verhalten so besser nachvollziehen konnte. Außerdem hat man Alec Dubois durch dieses eine Kapitel so viel besser kennenlernen können und ich hätte ihn spätestens dann einmal fest in den Arm genommen. Ich habe wirklich sehr mit ihm gelitten. Fazit: Insgesamt war „Badtime Stories“ eine nette und interessante Geschichte für Zwischendurch die vor allem durch ihre Schnelligkeit lebt. Der Schreibstil war wie zu erwarten sehr angenehm und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Charaktere waren mir Beide sehr sympathisch und ich hätte sowohl Alec als auch Alice gerne das eine oder andere Mal in den Arm genommen und gedrückt. Beide haben oder hatten es nicht leicht und umso mehr habe ich mich über das Ende gefreut. Es wurden im Laufe der Geschichte einige wichtige Themen behandelt und das hat mir sehr gefallen. „Badtime Stories“ ist eine schöne Geschichte, die ich vor allem am Ende nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Das war eine schöne Liebesgeschichte mit ein wenig Vergangenheitsbewältigung und aktuellen privaten Problemen, die mich sehr gut unterhalten hat. Es sind durchaus wichtige Themen dabei angesprochen worden, aber die Autorin hat versucht es nicht zu tief werden lassen, damit es die unbeschwerte Lovestory im leichtem Pretty Woman Stil, mit ein wenig Leidenschaft bleibt. Ich mochte Alec und Alice auf Anhieb. Sie sind sehr angenehme Charaktere. Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen. Durch den leichten Schreibstil der Autorin habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Mir hat’s gefallen und die Story hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Ich gehe sehr selten auf die Cover in meinen Rezensionen ein, aber die Art und Farbe gefällt mir einfach sehr gut. Es passt zwar nicht so direkt zur Geschichte, auch wenn Alice eine Leseratte ist, aber ganz fantastisch zum Genre. Und als Reihencover ist es auch ganz wunderbar geeignet.
Das war eine schöne Liebesgeschichte mit ein wenig Vergangenheitsbewältigung und aktuellen privaten Problemen, die mich sehr gut unterhalten hat. Es sind durchaus wichtige Themen dabei angesprochen worden, aber die Autorin hat versucht es nicht zu tief werden lassen, damit es die unbeschwerte Lovestory im leichtem Pretty Woman Stil, mit ein wenig Leidenschaft bleibt. Ich mochte Alec und Alice auf Anhieb. Sie sind sehr angenehme Charaktere. Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen. Durch den leichten Schreibstil der Autorin habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Mir hat’s gefallen und die Story hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Ich gehe sehr selten auf die Cover in meinen Rezensionen ein, aber die Art und Farbe gefällt mir einfach sehr gut. Es passt zwar nicht so direkt zur Geschichte, auch wenn Alice eine Leseratte ist, aber ganz fantastisch zum Genre. Und als Reihencover ist es auch ganz wunderbar geeignet.
Beiträge
Nett
Badtime Stories von Laura Winter 🛏️ Kurz zum Inhalt/Klappentext: Sie ist Putzfrau und soll ein Haus putzen. Er ist der reiche, gut aussehende Hausherr. Sie beobachtet heimlich, was er mit einer anderen Frau in seinem Schlafzimmer macht. . Dem Lesenden wir versprochen, dass es heiss wird, es atemberaubend ist und es eine Happy End Garantie gibt. . Also gut finde ich schon mal, die Happy End Garantie und dass das Buch in sich abgeschlossen ist. . Der Schreibstil ist flüssig und ideal zum Abschalten. . So nun zum Inhalt…. wenn man so ein Buch liest, dann erwartet man leichte Unterhaltung und das Eine. ☺️ . Das Eine soll aber nicht plump sein. Gut in die Geschichte verpackt und vielleicht etwas besonderes sein. . Hmmm… die Geschichte fing ja mal ganz anders, aber gut an. Sie ist die Putzfrau. Sie erwischt ihren Chef. Sie spannert und ihr gefällt, was sie da sieht. Sie wäre gerne die andere Frau. Dabei ist die Protagonistin aber mal nett, sensibel, ein Mädchen aus dem Volk. Bescheiden. Ehrlich. . Er hat irgendwie ein Problem mit Frauen. Lebt in einem düsteren Haus. Etwas mysteriös. Aber könnte spannend werden. . Zum Anfang hatte ich gedacht, es geht in die Richtung die Schöne und das Biest. War aber nicht. Die Geschichte driftet sehr schnell in den Happy End Modus. Alles toll. Alles rosarot. Er toll. Sie toll. Kein Drama. Tolle Gefühle. Ganz viel Verständnis und So weiter. … echt jetzt? Nach den ganzen Möglichkeiten? Da war ich schon etwas enttäuscht. Toll für die beiden. Traurig für mich. Eine etwas verruchte Geschichte hat sich zu einem Feel Good Roman entwickelt. Sehr schnell ging Spannung verloren. . Der Roman war niedlich. Für zwischendurch. Aber mit fehlte dann das Besondere. .
Ein sehr romantischer und sinnlicher Roman. Der Epilog hat mir mehrmals ein Lachen entlockt. Unerwartet, aber echt schön.
Schöne Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren!
Ich war von Anfang an sehr gespannt auf die Geschichte. Der Klappentext ließ zwar nicht viel erahnen dennoch machte er sehr neugierig. Das Buch lag einige Zeit bei mir, weil ich mir die Story von Alice Wood und Alec Dubois aufheben wollte. Aber ich konnte nicht länger warten und musste die Geschichte schließlich lesen. Anfangs sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich den Untertitel von Amazon zu „Badtime Stories“ nicht gelesen habe und somit nicht wusste was genau auf mich zukommt. Ich kannte also nur den Klappentext und der war zwar spannend, aber man hat auch nicht viel erahnen können. Die beiden Charaktere könnten anfangs nicht unterschiedlicher sein. Alice Wood ist eine absolute Arbeitsbiene und putzt hart für Dustfairy, einer Putzfirma, die bei reichen und berühmten Leuten das Büro, die Wohnung oder das Haus putzen. Alice putzt und putzt und das nur um ihrer Schwester Eden zu helfen, deren fünfstellige Schuldensumme abzubezahlen. Sie tut alles für ihre Schwester, sie kauft sich nichts und all das hart erarbeitete Geld geht für die Schulden von Eden drauf. Alice schläft sogar auf der Couch im Wohnzimmer damit ihre Schwester in ihrem Schlafzimmer schlafen kann. Eden allerdings würdigt die Arbeit von Alice kaum, sie verprasst das Geld für teure Klamotten, weil sie überzeugt ist, irgendwann einmal als Schauspielerin groß rauszukommen. Eden lebt in der Wohnung ihrer Schwester, schläft im Schlafzimmer, hat keinen Job, zahlt keinen Cent für irgendwas und lässt es sich gut gehen. Zumindest so viel wie es ihre aktuelle Situation oder das Geld ihrer Schwester oder der Männer, mit denen sie schläft, zulassen. Und obwohl ihre Schwester Alice für sie alles Mögliche tut, ist sie extrem undankbar und unverschämt. Alice und Eden geraten oft aneinander, weil Eden sich an Alice ersparten Geld bedient und die Wohnung wie einen Saustall hinterlässt. Obwohl sich ihre Schwester Eden unmöglich verhält, tut Alice trotzdem alles für sie. Viele hätten den Kontakt schon lange abgebrochen aber Alice nicht. Sie ist für ihre Schwester da. Alice Verhalten zeigt, wie wichtig ihr ihre Schwester ist trotz allem. Das macht sie einerseits wirklich unglaublich sympathisch andererseits sehr naiv. Alice ließ sich schlecht behandeln und wollte ihr dennoch weiterhin helfen. Wenn das Maß an ihrer Geduld riss, schmiss sie Eden zwar aus der Wohnung, ließ diese aber wieder herein, sobald sie wieder auftauchte und ihr das Blaue vom Himmel versprach. Alice hat außer der Arbeit kein richtiges Leben. Sie kommt total kaputt nach Hause muss dann meistens den Müll von Eden wegräumen, macht sich und meistens auch ihrer Schwester etwas zu essen und fällt dann todmüde auf die Couch. Einerseits konnte ich ihr Verhalten bis zu einem gewissen Grad verstehen: Eden ist ihre Schwester und die einzige Familie, die sie noch hat, aber dennoch war das Verhältnis der Beiden alles andere als gesund. Mal abgesehen von diesem großen und wichtigen Teil ist Alice sonst eine sehr liebenswerte und ein wenig schüchterne, aber trotzdem mutige Person. In den meisten Szenen hat man sie sehr nachvollziehen können und auch gut mit ihr mitfühlen können. Ihr Leben besteht nur aus Arbeit, Arbeit und Arbeit und dann kommt der Auftrag, der ihr komplettes Leben verändern wird. Alec ist 24 Jahre alt und der Inhaber von Chandelier cop., einem Unternehmen, welches auf erneuerbare Energie setzt. Er lebt, allein in einem großen, aber sehr kaltem und einsamen Haus. Im Haus befinden sich weder Blumen noch andere persönliche Gegenstände. An den Wänden hängen zwar Bilderrahmen diese sind allerdings leer. Alles in einem wirkt das Haus extrem unpersönlich und bis auf ein paar Möbelstücke und volle Bücherregale auch sehr leer. All das fällt Alice an ihrem ersten Arbeitstag sofort ins Auge. Die Anweisungen des Hauseigentümers scheinen ganz normal zu sein bis auf diesen einen Punkt. Sie soll das Haus immer vor 18:00 Uhr verlassen egal, ob sie mit ihrer Arbeit schon fertig ist oder nicht. Es ist zwar eine sehr ungewöhnliche Anweisung allerdings in Alice Augen definitiv machbar. Als sie am Abend fertig ist und nur noch einen abschließenden Rundgang macht ist sie extrem müde und geschafft. Sie möchte sich nur ganz kurz in den gemütlich aussehenden Sessel setzen, vielleicht kurz die Augen schließen und dann sofort wieder gehen. Aber ihre Müdigkeit übermannt sie und schläft ein und wird später von komischen Geräuschen geweckt. Gleich an ihrem ersten Tag bricht sie eine Anweisung, findet allerdings gleichzeitig auch heraus warum sie nach 18:00 Uhr nicht mehr im Haus sein sollte. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mit einem größeren und gravierenderen Geheimnis hinter der Anweisung des Protagonisten Alec Dubois gerechnet habe. Ich hatte mit etwas viel Schlimmeren gerechnet und war demnach etwas enttäuscht, als ich erfahren habe um was es wirklich geht. Denn in meinen Augen ist das weder ein großes Geheimnis noch etwas Schlimmes. Alec konnte ich anfangs nicht wirklich einschätzen und wusste nicht genau was ich von ihm halten soll. Aber im Laufe der Geschichte macht er eine Charakterwandlung, die mir sehr gefallen hat. Erst nach der Charakterwandlung habe ich mit Alec sympathisieren können, ihn nachvollziehen und ihn verstehen können. Er war mir anfangs zwar nie unsympathisch aber auch nicht richtig sympathisch und das hat diese Wandlung verändert. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich den Wandel seines Charakters nicht wirklich nachvollziehen konnte. Es kam nicht schleichend, sondern ich hatte das Gefühl, dass sich von einer auf die andere Seite fast sein kompletter Charakter verändert hatte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es authentischer gewesen wäre, wenn er sich schleichend und langsamer verändert hätte, und man es so besser nachvollziehen hätte können. Aber nicht nur die Verwandlung seines Charakters verlief überraschend schnell, sondern die ganze Geschichte lebt von seiner Schnelligkeit. Einige Geschichten plätschern so vor sich hin, diese nicht. Wenn man allerdings einmal damit zurechtgekommen ist, stört es meiner Meinung nach nicht mehr allzu sehr. Den einen oder anderen kleinen Logik- oder Zahlenfehler habe ich gefunden aber sie haben mein Lesevergnügen nicht geschmälert. Wie ich anfangs erwähnt habe, kannte ich den Untertitel der Geschichte nicht und wusste nicht genau, worauf es hinauslief. So überraschter mich das Buch aber auch an einigen Stellen. Hätte ich den Untertitel gekannt wäre das vermutlich nicht der Fall gewesen. Vor allem die letzten 100 Seiten haben mich dann nochmal richtig packen können und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war wie zu erwarten sehr angenehm und flüssig. Und auch in diesem Buch wurden wieder einige wichtige und tolle Themen erwähnt, was ich sehr toll fand. Ich mag es wie die Autorin Laura Winter immer wieder einige wichtige Themen in ihren Büchern mit einbringt. Was mir am Ende sehr gefallen hat war, dass man ein Kapitel aus Alecs Vergangenheit lesen konnte und ihn und sein Verhalten so besser nachvollziehen konnte. Außerdem hat man Alec Dubois durch dieses eine Kapitel so viel besser kennenlernen können und ich hätte ihn spätestens dann einmal fest in den Arm genommen. Ich habe wirklich sehr mit ihm gelitten. Fazit: Insgesamt war „Badtime Stories“ eine nette und interessante Geschichte für Zwischendurch die vor allem durch ihre Schnelligkeit lebt. Der Schreibstil war wie zu erwarten sehr angenehm und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Charaktere waren mir Beide sehr sympathisch und ich hätte sowohl Alec als auch Alice gerne das eine oder andere Mal in den Arm genommen und gedrückt. Beide haben oder hatten es nicht leicht und umso mehr habe ich mich über das Ende gefreut. Es wurden im Laufe der Geschichte einige wichtige Themen behandelt und das hat mir sehr gefallen. „Badtime Stories“ ist eine schöne Geschichte, die ich vor allem am Ende nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Das war eine schöne Liebesgeschichte mit ein wenig Vergangenheitsbewältigung und aktuellen privaten Problemen, die mich sehr gut unterhalten hat. Es sind durchaus wichtige Themen dabei angesprochen worden, aber die Autorin hat versucht es nicht zu tief werden lassen, damit es die unbeschwerte Lovestory im leichtem Pretty Woman Stil, mit ein wenig Leidenschaft bleibt. Ich mochte Alec und Alice auf Anhieb. Sie sind sehr angenehme Charaktere. Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen. Durch den leichten Schreibstil der Autorin habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Mir hat’s gefallen und die Story hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Ich gehe sehr selten auf die Cover in meinen Rezensionen ein, aber die Art und Farbe gefällt mir einfach sehr gut. Es passt zwar nicht so direkt zur Geschichte, auch wenn Alice eine Leseratte ist, aber ganz fantastisch zum Genre. Und als Reihencover ist es auch ganz wunderbar geeignet.
Das war eine schöne Liebesgeschichte mit ein wenig Vergangenheitsbewältigung und aktuellen privaten Problemen, die mich sehr gut unterhalten hat. Es sind durchaus wichtige Themen dabei angesprochen worden, aber die Autorin hat versucht es nicht zu tief werden lassen, damit es die unbeschwerte Lovestory im leichtem Pretty Woman Stil, mit ein wenig Leidenschaft bleibt. Ich mochte Alec und Alice auf Anhieb. Sie sind sehr angenehme Charaktere. Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen. Durch den leichten Schreibstil der Autorin habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Mir hat’s gefallen und die Story hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Ich gehe sehr selten auf die Cover in meinen Rezensionen ein, aber die Art und Farbe gefällt mir einfach sehr gut. Es passt zwar nicht so direkt zur Geschichte, auch wenn Alice eine Leseratte ist, aber ganz fantastisch zum Genre. Und als Reihencover ist es auch ganz wunderbar geeignet.