Alaska Love - Winter in Wild River
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Die etwas andere Kleinstadt-Idylle!
Eine Kleinstadt in Alaska ist doch einmal eine nette Abwechslung zu den gewohnten Panoramastädtchen die man schon kennt. Alaska stellt man sich ja nicht unbedingt kuschelig vor, aber die Charaktere und der Zusammenhalt in dem Ort machen auch Wild River zu etwas Besonderem. Als Erika von der großen Stadt zurück in ihre Heimat kommt, wirkt sie anfangs nicht unbedingt freundlich und liebenswürdig. Je länger sie allerdings in Wild River ist, desto mehr taut sie auf und lässt sich nicht nur auf das Rescue Team dort ein, sondern auch auf Reed. Eine richtig schöne Geschichte mit Spannung und Rettungseinsätzen die einen mitfiebern lassen. Erika macht eine tolle Entwicklung durch, auch wenn der Zeitraum recht kurz ist. Auf die Nebencharaktere ist man gegen Ende schon genauso gespannt.
Ganz nett für zwischendurch, Gutes Mittelmaß. Es gab ein paar gute Bereiche, aber die gesamte Story hat mich nicht komplett mitreißen können. Für mich waren die Charaktere nicht ganz ausgereift.
Hab dieses Buch in einen Rutsch durchgelesen und es konnte mich total begeistern
Hat mich gut unterhalten
Ich mochte diese Geschichte sehr. Vor allem die Rettungen durch das Team fand ich extrem interessant und spannend. Die Figuren waren authentisch und auch die Beziehung waren gut dargestellt. Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Freue mich schon auf die Folgebände.
Ich durfte Alaska Love - Weihnachten in Wild River als Rezensionsexemplar lesen. Die Autorin war mir vorher noch unbekannt, aber das Cover ist ein echtes Highlight und die Kurzbeschreibung klangen einfach nur toll, weshalb ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe. Ich gebe es ehrlich zu, ich hatte ein paar Startschwierigkeiten. Erika, die Protagonistin, war mir anfangs zwar nicht total unsympathisch, aber sie hat mich zum Augen rollen gebracht. Doch schon nach kurzer Zeit war ich mitten in der Geschichte. Die Autorin hat es mit ihrem Stil, Romantik und prickelnder Erotik geschafft, mich schnell abzuholen. Zum Inhalt will ich nicht viel sagen, ist es doch viel wichtiger, was das Buch für einen Eindruck auf mich gemacht hat: Und der ist sehr sehr positiv! Es gab Szenen, die haben mich tief berührt, es gab Szenen die haben mich zum Lachen gebracht. Das Buch ist Abwechslungsreich, man erlebt ein Wechselbad der Gefühle, es ist fesselnd und hat wirklich unterhaltsam und spannend. Ich fand die Geschichte wirklich schön - ein Buch, wie gemacht für gemütliche Winterabende.
Die Chirurgin Erika lebt für ihren Job. Doch nun wird sie 14 Tage in Zwangsurlaub geschickt. Da sie nicht wirklich weiß, was sie nun mit ihrer freien Zeit anfangen soll, ruft sie ihre damalige beste Freundin Cassie an, die noch in ihrem alten Heimatstädtchen Wild River lebt und kündigt an dort Urlaub machen zu wollen. Dort angekommen trifft sie auch den Bruder von Cassie wieder, Reed. Auch sie kennen sich von früher, doch er hat sich sehr verändert und das jedenfalls nicht zum schlechten. Die beiden fühlen sich schnell zueinander hingezogen, auch wenn es immer wieder kleine Streiteren zwischen den beiden gibt. Doch könnte eine Beziehung zwischen den beiden funktionieren? Meine Meinung: Zu allererst möchte ich das Setting loben. Ich liebe Schnee, ich liebe Kälte und ich liebe Weihnachten. Besonders die Wildnis ist in dieser Geschichte sehr gut beschrieben. Auch die Charaktere waren mir allesamt sehr sympathisch. Erika ist ein richtiger Workaholic und hat auch sonst keine Hobbys. Doch während dieses Urlaubs taut sie immer mehr auf und denkt auch darüber nach, was wirklich wichtig für sie ist und ob sie ihr leben wirklich so weiterleben möchte wie bisher. Auch Reed erkennt neue Seiten in sich. Er hat sich bisher nie wirklich auf eine Frau eingelassen und hat wohl auch ziemliche Ängste verlassen zu werden, was wohl in seiner Vergangenheit ruht. Cassie ist ein richtiges Goldstück und eine Freundin wie sich jeder nur wünschen kann. Sie ist liebenswert, freundlich, chaotisch aber auch sehr diszipliniert und ehrgeizig. DIe Hündin Diva ist auch ein ganz besonderes Tier. Ich fand diese Geschichte einfach rundum gelungen. Zwar hätte das weihnachtliche Thema noch ein wenig mehr Raum einnehmen können, aber das ist auch das einzige, was ich etwas zu bemängeln hätte. Besonders gefallen hat mir auch das Zusammenspiel zwischen der Romantik, aber auch den Rettungseinsätzen und medizinischen Vorfällen. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten in Wild River, da ich mir da noch einige Konstellationen vorstellen könnte, die hier noch einigen Raum für Geschichten hergeben könnten.
In „Alaska Love – Weihnachten in Wild River“ geht es um Erica, die endlich ein paar ruhige Tage braucht, weil sie als lernt, im Alaska General Hospital in Anchorage kaum Luft hat in Ruhe zu schlafen. Doch ausgerechnet über Weihnachten bekommt sie Zwangsurlaub und reist zur ihrer Freundin nach Wild River. Was sie nicht ahnt, auf einmal befindet sie sich auch dort Teil des Search-and-Rescue-Teams wieder, das dringend medizinische Hilfe braucht. Ausgerechnet da gerät sie immer wieder mit Reed der das Team führt aneinander. Was hat das Schicksal vor mit ihr ? Erica ist Ärztin im Alaska General Hospital in Anchorage und sie hat bisher nie genug Zeit gehabt sich großartig über ihr miserables Liebesleben Gedanken zu machen. Doch als sie dann eine 2-wöchigen Zwangsurlaub bekommt, reist sie zu ihrer besten Freundin, mit der sie schon eine Weile nicht mehr persönlich gesprochen hat.“ Reed ist führt das Search-and-Rescue-Team in Wild River und muss als Bergretter immer wieder Menschen retten, die in Gefahr geraten. Er hat eine besondere Ausstrahlung, die mich immer wieder neugierig macht und er ist kein Unbekannter für Erica... Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Erica und Reed erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren wie Ericas beste Freundin sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse des Ortes finde you sehr schön beschrieben und macht direkt Lust selbst in so eine Stadt zu reisen. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Reed und Erica gezogen. Beide kennen sich noch durch ihre Kindheit und durch seine Cassie. Erica ist damals immer öfters bei ihrer Cassie ihrer besten Freundin gewesen und nun als erwachsene eine erfolgreiche Ärztin geworden. Sie bekommt vor Weihnachten, aber einen Zwangsurlaub und reist nach Wild River zu ihrer besten Freundin, um wieder Kontakt zu haben. Dort trifft sie natürlich wieder auf Reed, der dort beim Search-and-Rescue-Team arbeitet und man deutlich spürt, dass er Erica nicht vergessen konnte. Zuerst sind beide eher wenig voneinander begeistert, aber je mehr Erica in der Stadt ist scheint alles anders zu werden. Welche Entscheidung muss Erica treffen? Wird sie zurückreisen und Reed zurücklassen oder bleibt sie in Wild River und fängt etwas Neues an ?? Ich habe jede Seite mehr in dieser Geschichte verschlungen. Das Cover sieht auf den ersten Blick schon richtig weihnachtlich aus und passt perfekt in diese Zeit. Fazit Alaska Love - Weihnachten in Wild River schafft, die Autorin eine besondere Liebesgeschichte in einer beeindruckenden Kulisse.
Prickelnde Romanze und Kleinstadtfeeling – damit lockte mich der Auftakt der „Alaska Love“-Reihe von Jennifer Snow, in dem sie passend zur Jahreszeit ins verschneite Wild River entführt. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Chirurgin Erica und Reed, der Anführer einer Bergrettungsmannschaft ist. Erica ist Workaholic durch und durch. Auch wenn Erica ihren Beruf gewissenhaft und ehrgeizig nachgeht, tritt sie als Person unnahbar und kühl auf. Nicht nur Personen in ihrem Umfeld haben es da schwer mit ihr warm zu werden, auch ich hatte beim Lesen das Problem … Auch Reed tut sich mit Ericas eiserner Art manchmal schwer, und da beide zudem stur sind, kommt es nicht nur einmal im Laufe der Handlung zu so manch hitzigen Moment. Neben der Liebesgeschichte nehmen auch auch die familiären Bande und die aufregenden Rettungsaktionen einen Großteil der Handlung ein. Ich bin gut in die Story hineingekommen. Das Setting und die Spannungen zwischen Erica und Reed haben mich ins Geschehen eintauchen lassen. Die Geschichte ist in der dritten Person erzählt, wobei sich auf die Geschehnisse rund um Erica und Reed konzentriert wird. Der Schreibstil ist angenehm. Es hat mir Freude bereitet, diese zwei Sturköpfe auf ihren Weg zu begleiten, zu sehen, wie sie über sich selbst hinauswachsen, mitzuerleben, wie die Gefühle hochkochen und sie etwas finden, womit keiner von ihnen gerechnet hat. An mancher Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr in die Länge gezogen, und die, vor allem im Mittelteil häufig aufeinanderfolgenden Bettszenen waren mir tatsächlich ein bisschen zu viel des Guten … Insgesamt jedoch war es eine unterhaltsame & vielseitige Geschichte, mit starken, interessanten Protagonisten und ansprechendem Ambiente. 4 von 5 Sterne.
Erika ist eine begnadete Chirurgin, die keine frei Minute kenn. Nachdem sie von der Klinik für zwei Wochen in Zwangsurlaub geschickt wird, besucht sie ihre beste Freundin in Kindertagen. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Für meinen Geschmack waren die Kapitel teilweise etwas lang. Es wird aus der Sicht beider Charaktere geschrieben, dadurch ist mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen, wurde aber nach hinten raus sehr lang und zäh. Manche Szenen hätte die Geschichte nicht gebraucht. Reed hat mir sehr gut als männlicher Protagonist gefallen, für mich war er sehr authentisch und wie er um Erika kämpft sehr schön. Mit Erika würde ich nicht richtig warm. Ihr kampf um den Respekt ihres Vaters, sowie ihrer Träume. Zwischendurch hat sie mich mit ihrer Art einfach aufgeregt. Die Nebencharaktere tauchen zwischendurch auf, spielen aber keine größere Rolle für die Geschichte, obwohl mir Reeds Schwester sehr sympathisch war. Viele Geschehnisse waren sehr vorhersehbar, welches ich nicht als schlimm empfand. Leider passt der Titel nicht sehr gut zum Buch, da Weihnachten nur am Rande erwähnt wird. 3 von 5 Sternen Eine nette Geschichte für zwischendurch. Mir hat sie obwohl ich mit den Protagonisten nicht richtig warm geworden bin und sie ihre längen hat sehr gut gefallen. Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.
Erika ist erfolgreiche Chirurgin und ein richtiger Workaholic – Entspannung und Freizeit sind daher Fremdwörter für sie. Doch als sie zwangsweise in der Vorweihnachtszeit in den Urlaub geschickt wird, beschließt sie, diesen in ihren Heimatort Wild River zu verbringen. Bei ihrer ehemals besten Freundin Cassie, die in dem kleinen Städtchen ein Outdoor-Unternehmen führt, will sie die Tage mit Skifahren und Schneetouren verbringen. Dabei hat sie jedoch nicht mit Cassies attraktiven Bruder Reed gerechnet, der Teil des Search and Rescue Teams ist und in der örtlichen Bar arbeitet. Schon bald findet Erika sich nicht nur bei den Rettungseinsätzen des Search and Rescue Teams wieder, sondern auch in Reeds Armen. Aufgrund der Inhaltsangabe und meiner großen Vorliebe für die Weihnachtszeit fühlte ich mich von diesem Buch sofort angesprochen. Besonders gefallen hat mir die Kleinstadtatmosphäre und das winterliche Setting in Wild River. Man fühlt sich im kleinen Ort sofort heimisch und willkommen. Für mich hätte die ganze Geschichte aber aufgrund des Titels noch etwas weihnachtlicher sein können. Sehr interessant und aufregend fand ich die Erzählungen rund um das Search and Rescue Team, bei deren Einsätzen ich regelrecht mitgefiebert habe, ob alles gut verläuft. Auch gegen Ende hin wurde es nochmal richtig spannend diesbezüglich und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war dabei durchgehend sehr angenehm zum Lesen und macht auch Lust auf einen weiteren Band, da auch die Nebencharaktere des Buches sehr interessant waren. Erika kommt am Anfang der Geschichte aus meiner Sicht nicht gut weg, sie wirkt überheblich und arrogant – selbst ihrer besten Freundin Cassie gegenüber. Im Laufe der Geschichte merkt man jedoch, dass dies nur ihre äußere Fassade ist und Erika aufgrund des Todes ihrer Mutter und ihrem distanzierten Vater sehr unsicher im Umgang mit engeren Beziehungen zu anderen Menschen ist. Reed hingegen war mir von Anfang an sympathisch. Er ist naturverbunden, bodenständig und sprüht geradezu vor Charme. Die romantische Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich aus meiner Sicht ziemlich schnell, andererseits kennen sich beide ja bereits seit sie Kinder sind, weswegen die rasche Verliebtheit nachvollziehbarer ist. Vor allem zu Beginn sprühen die Dialoge der beiden vor Humor und die gegenseitigen Neckereien haben mich mehr als einmal zum Lachen gebracht. Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ist perfekt für einen kalten Herbst- oder Wintertag, um es sich gemütlich zu machen – am besten mit einer Tasse Tee und Keksen auf der Couch liegend. Durch das Setting fühlt man sich richtig wohl beim Lesen und dank der Einsätze des Search and Rescue Teams kam auch die Spannung nicht zu kurz. Lediglich die für meinen Geschmack etwas zu häufig vorkommenden Liebesbekundungen zwischen Reed und Erika und die „fehlende“ Weihnachtsstimmung, die der Titel eigentlich suggerieren würde, führen zu einem Punkt Abzug. Es gibt daher 4/5 Sterne für diesen winterlichen Liebesroman!
Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 3,99 [D] Verlag: LYX Seiten: 497 Format: Ebook Altersempfehlung: ab 16 Jahren Reihe: Band 1 Erscheinungsdatum: 01.10.2020 Inhalt: Das Letzte, was Erica Sheraton gebrauchen kann, sind freie Tage. Als Ärztin im Alaska General Hospital in Anchorage bleibt ihr kaum Zeit zu schlafen – geschweige denn, sich über ihr verkorkstes Liebesleben Gedanken zu machen. Doch ausgerechnet über Weihnachten wird sie in den Zwangsurlaub geschickt. Bei ihrer besten Freundin, die in dem kleinen Städtchen Wild River ein Outdoor-Unternehmen führt, will sie die Tage mit Skifahren und Schneetouren verbringen. Statt auf der Piste findet sie sich jedoch bald als Teil des Search-and-Rescue-Teams wieder, das dringend auf eine Medizinerin angewiesen ist. Bei den Einsätzen gerät sie immer wieder mit Reed Reynolds aneinander, der das Team führt - und der ihr Herz bei jeder Begegnung schneller schlagen lässt. Doch wie soll es eine Zukunft für den rauen Bergretter aus Wild River und die erfolgreiche Ärztin aus der großen Stadt geben? Meine Meinung: Erica ist eine chronisch überarbeitete und extrem zielstrebige Ärztin. Ihr Vorgesetzter ist ausgerechnet ihr Vater, zu dem sie eine kalte Beziehung verbindet, die auf ihrer gemeinsamen Arbeit basiert. Als er sie zwangsbeurlaubt, hat sie zunächst überhaupt keine Ahnung was sie machen soll. Doch schon bald erinnert sie sich an ihre beste Freundin und an den Ort ihrer Kindheit: Wild River. Dort angekommen trifft sie auf den äußerst gutaussehenden Reed. Gemeinsam mit ihm retten sie verirrte und verletzte Personen in den schneebedeckten Bergen rund um Wild River in Alaska. Mir hat Erica als Person nicht so gut gefallen. Sie ist gefühlskalt und extrem introvertiert. Sie kann mit anderen Menschen nicht umgehen. Und kaum ist sie wenige Tage in Wild River, schon öffnet sie sich und lässt ihre Arbeit im Krankenhaus hinter sich. Das ist sowas von unrealistisch. Reed dagegen mochte ich sehr. Von Anfang an. Er hat die Geschichte daher für mich rausgerissen. Die Erotikszenen zwischen den beiden waren etwas viel. Für mich hätten es nicht so viele sein müssen. Aber es hielt sich noch im Rahmen. Das einzige, das mich etwas genervt hat, war die andauernde Wiederholung davon, dass Ericas Körper Kurven hat (aber dennoch schlank ist), allerdings soooo sexy und gutaussehend ist. So häufig hätte das nicht erwähnt werden müssen. Noch mehr als die beiden haben mich allerdings die Nebencharaktere überzeugt. Da gibt es ein paar, von denen wir in den kommenden Büchern hoffentlich mehr erfahren werden. Das würde mich sehr freuen. Gut gefallen hat mir auch die Darstellung des Örtchens und der Umgebung in Alaska. Da kam richtiges Winterfeeling auf. Weihnachtlich war es jedoch nicht, sodass der Titel etwas in die Irre führen könnte. Spannend zu lesen waren die Rettungsaktionen. Die haben mir gefallen und der ganzen Geschichte etwas Würze gegeben. Man erlebt wie wichtig die Arbeit für Reed ist und wie gut Erica ihn dabei unterstützen kann. Sie sind ein klasse Team. Was nach ihrer Rückkehr nach Hause passiert, empfand ich als realistisch und nachvollziehbar. Jedoch hat die Autorin dann noch einen weiteren Twist mit eingearbeitet, der absolut nicht notwendig gewesen wäre. Das ging für mich über das Ziel hinaus. Ebenso empfand ich das Ende der Geschichte als zu überspitzt. Das passte nicht zu dem Bild, dass sie von einigen Personen im Vorfeld gezeichnet hat. Allerdings passt es zu einer Lovestory. Fazit: Der Auftakt der Serie hat mir gut gefallen. Die kommenden Teile der Reihe werde ich auf jeden Fall lesen. Ich freue mich besonders darauf mehr über die beste Freundin von Erica zu erfahren.
ZUSAMMENFASSUNG Erika ist eine erfolgreiche Ärztin, deren Leben nur aus Arbeit besteht. Als sie mitten in der Weihnachtszeit in den Zwangsurlaub geschickt wird, beschließt sie ihre beste Freundin Cassie in der kleinen Stadt Wild River zu besuchen. Das Wiedersehen nach langer Zeit verläuft eher holprig, denn die beiden Freundinnen scheinen sich in verschiedene Richtungen entwickelt zu haben. Und auch mit Cassies Bruder Reed gerät Erika immer wieder aneinander. Schnell kommen die beiden sich aber näher und arbeiten im Search-and-Rescue Team Seite an Seite. MEINUNG Kleinstadtidylle trifft auf nervenaufreibende Rettungseinsätze in den verschneiten Bergen. Die perfekte Mischung für eine gemütliche Geschichte, der es aber nicht an Spannung fehlt. Der angenehme Schreibstil und witzige Dialoge sorgen dafür, dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Außerdem bekommt man interessante und glaubhafte Einblicke in die Arbeit des Search-and-Rescue-Teams. Erika ist besonders am Anfang ein eher schwieriger Charakter. Sie wirkt unnahbar und durch ihre Unbeholfenheit in zwischenmenschlichen Beziehungen auch mal zickig. Doch nach und nach taut sie auf und man versteht, warum sie ihre kalte Fassade aufgebaut hat. Sie trifft vielleicht nicht immer die richtigen Entscheidungen, trotzdem sind diese gut nachvollziehbar. Ihr innerer Konflikt zwischen Karriere und Beziehung wurde gut rübergebracht. Reed dagegen war mir von Anfang an sympathisch. Er ist warmherzig, geradezu aufopferungsvoll und ein liebevoller Bruder. Man merkt gleich, dass ihm das Wohl seiner Mitmenschen sehr wichtig ist. Die kleinen Streitereien zwischen ihm und Erika am Anfang haben wirklich Spaß gemacht zu lesen. Reeds Schwester und Erikas beste Freundin Cassie ist quirlig, verrückt und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen, genauso wie ihren narkoleptischen Hund. Ich hoffe, dass es in Band 2 mit ihrer Geschichte weitergeht, denn das Potenzial ist schon mal da. Ich fand es schön zu lesen, wie Erika und Cassie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell wieder angenähert haben, wie es wohl nur bei so engen Freunden wie den beiden möglich ist. Auch die Entwicklung, die Erika während ihrer Zeit in Wild River und vor allem durch Reed genommen hat, fand ich sehr gut. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir noch etwas mehr weihnachtliche Stimmung gewünscht hätte. Es gab zwar weihnachtliche Dekoration und es wurde über die Feiertage gesprochen, aber so richtige Weihnachtsgefühle kamen beim Lesen irgendwie nicht auf. Trotzdem passt der Roman mit viel Schnee, Skifahrten und Bergrettungen perfekt in die kalte Jahreszeit. FAZIT Eine winterliche romantische Geschichte mit viel Gefühl und Spannung.
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Die etwas andere Kleinstadt-Idylle!
Eine Kleinstadt in Alaska ist doch einmal eine nette Abwechslung zu den gewohnten Panoramastädtchen die man schon kennt. Alaska stellt man sich ja nicht unbedingt kuschelig vor, aber die Charaktere und der Zusammenhalt in dem Ort machen auch Wild River zu etwas Besonderem. Als Erika von der großen Stadt zurück in ihre Heimat kommt, wirkt sie anfangs nicht unbedingt freundlich und liebenswürdig. Je länger sie allerdings in Wild River ist, desto mehr taut sie auf und lässt sich nicht nur auf das Rescue Team dort ein, sondern auch auf Reed. Eine richtig schöne Geschichte mit Spannung und Rettungseinsätzen die einen mitfiebern lassen. Erika macht eine tolle Entwicklung durch, auch wenn der Zeitraum recht kurz ist. Auf die Nebencharaktere ist man gegen Ende schon genauso gespannt.
Ganz nett für zwischendurch, Gutes Mittelmaß. Es gab ein paar gute Bereiche, aber die gesamte Story hat mich nicht komplett mitreißen können. Für mich waren die Charaktere nicht ganz ausgereift.
Hab dieses Buch in einen Rutsch durchgelesen und es konnte mich total begeistern
Hat mich gut unterhalten
Ich mochte diese Geschichte sehr. Vor allem die Rettungen durch das Team fand ich extrem interessant und spannend. Die Figuren waren authentisch und auch die Beziehung waren gut dargestellt. Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Freue mich schon auf die Folgebände.
Ich durfte Alaska Love - Weihnachten in Wild River als Rezensionsexemplar lesen. Die Autorin war mir vorher noch unbekannt, aber das Cover ist ein echtes Highlight und die Kurzbeschreibung klangen einfach nur toll, weshalb ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe. Ich gebe es ehrlich zu, ich hatte ein paar Startschwierigkeiten. Erika, die Protagonistin, war mir anfangs zwar nicht total unsympathisch, aber sie hat mich zum Augen rollen gebracht. Doch schon nach kurzer Zeit war ich mitten in der Geschichte. Die Autorin hat es mit ihrem Stil, Romantik und prickelnder Erotik geschafft, mich schnell abzuholen. Zum Inhalt will ich nicht viel sagen, ist es doch viel wichtiger, was das Buch für einen Eindruck auf mich gemacht hat: Und der ist sehr sehr positiv! Es gab Szenen, die haben mich tief berührt, es gab Szenen die haben mich zum Lachen gebracht. Das Buch ist Abwechslungsreich, man erlebt ein Wechselbad der Gefühle, es ist fesselnd und hat wirklich unterhaltsam und spannend. Ich fand die Geschichte wirklich schön - ein Buch, wie gemacht für gemütliche Winterabende.
Die Chirurgin Erika lebt für ihren Job. Doch nun wird sie 14 Tage in Zwangsurlaub geschickt. Da sie nicht wirklich weiß, was sie nun mit ihrer freien Zeit anfangen soll, ruft sie ihre damalige beste Freundin Cassie an, die noch in ihrem alten Heimatstädtchen Wild River lebt und kündigt an dort Urlaub machen zu wollen. Dort angekommen trifft sie auch den Bruder von Cassie wieder, Reed. Auch sie kennen sich von früher, doch er hat sich sehr verändert und das jedenfalls nicht zum schlechten. Die beiden fühlen sich schnell zueinander hingezogen, auch wenn es immer wieder kleine Streiteren zwischen den beiden gibt. Doch könnte eine Beziehung zwischen den beiden funktionieren? Meine Meinung: Zu allererst möchte ich das Setting loben. Ich liebe Schnee, ich liebe Kälte und ich liebe Weihnachten. Besonders die Wildnis ist in dieser Geschichte sehr gut beschrieben. Auch die Charaktere waren mir allesamt sehr sympathisch. Erika ist ein richtiger Workaholic und hat auch sonst keine Hobbys. Doch während dieses Urlaubs taut sie immer mehr auf und denkt auch darüber nach, was wirklich wichtig für sie ist und ob sie ihr leben wirklich so weiterleben möchte wie bisher. Auch Reed erkennt neue Seiten in sich. Er hat sich bisher nie wirklich auf eine Frau eingelassen und hat wohl auch ziemliche Ängste verlassen zu werden, was wohl in seiner Vergangenheit ruht. Cassie ist ein richtiges Goldstück und eine Freundin wie sich jeder nur wünschen kann. Sie ist liebenswert, freundlich, chaotisch aber auch sehr diszipliniert und ehrgeizig. DIe Hündin Diva ist auch ein ganz besonderes Tier. Ich fand diese Geschichte einfach rundum gelungen. Zwar hätte das weihnachtliche Thema noch ein wenig mehr Raum einnehmen können, aber das ist auch das einzige, was ich etwas zu bemängeln hätte. Besonders gefallen hat mir auch das Zusammenspiel zwischen der Romantik, aber auch den Rettungseinsätzen und medizinischen Vorfällen. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten in Wild River, da ich mir da noch einige Konstellationen vorstellen könnte, die hier noch einigen Raum für Geschichten hergeben könnten.
In „Alaska Love – Weihnachten in Wild River“ geht es um Erica, die endlich ein paar ruhige Tage braucht, weil sie als lernt, im Alaska General Hospital in Anchorage kaum Luft hat in Ruhe zu schlafen. Doch ausgerechnet über Weihnachten bekommt sie Zwangsurlaub und reist zur ihrer Freundin nach Wild River. Was sie nicht ahnt, auf einmal befindet sie sich auch dort Teil des Search-and-Rescue-Teams wieder, das dringend medizinische Hilfe braucht. Ausgerechnet da gerät sie immer wieder mit Reed der das Team führt aneinander. Was hat das Schicksal vor mit ihr ? Erica ist Ärztin im Alaska General Hospital in Anchorage und sie hat bisher nie genug Zeit gehabt sich großartig über ihr miserables Liebesleben Gedanken zu machen. Doch als sie dann eine 2-wöchigen Zwangsurlaub bekommt, reist sie zu ihrer besten Freundin, mit der sie schon eine Weile nicht mehr persönlich gesprochen hat.“ Reed ist führt das Search-and-Rescue-Team in Wild River und muss als Bergretter immer wieder Menschen retten, die in Gefahr geraten. Er hat eine besondere Ausstrahlung, die mich immer wieder neugierig macht und er ist kein Unbekannter für Erica... Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Erica und Reed erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren wie Ericas beste Freundin sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse des Ortes finde you sehr schön beschrieben und macht direkt Lust selbst in so eine Stadt zu reisen. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Reed und Erica gezogen. Beide kennen sich noch durch ihre Kindheit und durch seine Cassie. Erica ist damals immer öfters bei ihrer Cassie ihrer besten Freundin gewesen und nun als erwachsene eine erfolgreiche Ärztin geworden. Sie bekommt vor Weihnachten, aber einen Zwangsurlaub und reist nach Wild River zu ihrer besten Freundin, um wieder Kontakt zu haben. Dort trifft sie natürlich wieder auf Reed, der dort beim Search-and-Rescue-Team arbeitet und man deutlich spürt, dass er Erica nicht vergessen konnte. Zuerst sind beide eher wenig voneinander begeistert, aber je mehr Erica in der Stadt ist scheint alles anders zu werden. Welche Entscheidung muss Erica treffen? Wird sie zurückreisen und Reed zurücklassen oder bleibt sie in Wild River und fängt etwas Neues an ?? Ich habe jede Seite mehr in dieser Geschichte verschlungen. Das Cover sieht auf den ersten Blick schon richtig weihnachtlich aus und passt perfekt in diese Zeit. Fazit Alaska Love - Weihnachten in Wild River schafft, die Autorin eine besondere Liebesgeschichte in einer beeindruckenden Kulisse.
Prickelnde Romanze und Kleinstadtfeeling – damit lockte mich der Auftakt der „Alaska Love“-Reihe von Jennifer Snow, in dem sie passend zur Jahreszeit ins verschneite Wild River entführt. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Chirurgin Erica und Reed, der Anführer einer Bergrettungsmannschaft ist. Erica ist Workaholic durch und durch. Auch wenn Erica ihren Beruf gewissenhaft und ehrgeizig nachgeht, tritt sie als Person unnahbar und kühl auf. Nicht nur Personen in ihrem Umfeld haben es da schwer mit ihr warm zu werden, auch ich hatte beim Lesen das Problem … Auch Reed tut sich mit Ericas eiserner Art manchmal schwer, und da beide zudem stur sind, kommt es nicht nur einmal im Laufe der Handlung zu so manch hitzigen Moment. Neben der Liebesgeschichte nehmen auch auch die familiären Bande und die aufregenden Rettungsaktionen einen Großteil der Handlung ein. Ich bin gut in die Story hineingekommen. Das Setting und die Spannungen zwischen Erica und Reed haben mich ins Geschehen eintauchen lassen. Die Geschichte ist in der dritten Person erzählt, wobei sich auf die Geschehnisse rund um Erica und Reed konzentriert wird. Der Schreibstil ist angenehm. Es hat mir Freude bereitet, diese zwei Sturköpfe auf ihren Weg zu begleiten, zu sehen, wie sie über sich selbst hinauswachsen, mitzuerleben, wie die Gefühle hochkochen und sie etwas finden, womit keiner von ihnen gerechnet hat. An mancher Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr in die Länge gezogen, und die, vor allem im Mittelteil häufig aufeinanderfolgenden Bettszenen waren mir tatsächlich ein bisschen zu viel des Guten … Insgesamt jedoch war es eine unterhaltsame & vielseitige Geschichte, mit starken, interessanten Protagonisten und ansprechendem Ambiente. 4 von 5 Sterne.
Erika ist eine begnadete Chirurgin, die keine frei Minute kenn. Nachdem sie von der Klinik für zwei Wochen in Zwangsurlaub geschickt wird, besucht sie ihre beste Freundin in Kindertagen. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Für meinen Geschmack waren die Kapitel teilweise etwas lang. Es wird aus der Sicht beider Charaktere geschrieben, dadurch ist mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen, wurde aber nach hinten raus sehr lang und zäh. Manche Szenen hätte die Geschichte nicht gebraucht. Reed hat mir sehr gut als männlicher Protagonist gefallen, für mich war er sehr authentisch und wie er um Erika kämpft sehr schön. Mit Erika würde ich nicht richtig warm. Ihr kampf um den Respekt ihres Vaters, sowie ihrer Träume. Zwischendurch hat sie mich mit ihrer Art einfach aufgeregt. Die Nebencharaktere tauchen zwischendurch auf, spielen aber keine größere Rolle für die Geschichte, obwohl mir Reeds Schwester sehr sympathisch war. Viele Geschehnisse waren sehr vorhersehbar, welches ich nicht als schlimm empfand. Leider passt der Titel nicht sehr gut zum Buch, da Weihnachten nur am Rande erwähnt wird. 3 von 5 Sternen Eine nette Geschichte für zwischendurch. Mir hat sie obwohl ich mit den Protagonisten nicht richtig warm geworden bin und sie ihre längen hat sehr gut gefallen. Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.
Erika ist erfolgreiche Chirurgin und ein richtiger Workaholic – Entspannung und Freizeit sind daher Fremdwörter für sie. Doch als sie zwangsweise in der Vorweihnachtszeit in den Urlaub geschickt wird, beschließt sie, diesen in ihren Heimatort Wild River zu verbringen. Bei ihrer ehemals besten Freundin Cassie, die in dem kleinen Städtchen ein Outdoor-Unternehmen führt, will sie die Tage mit Skifahren und Schneetouren verbringen. Dabei hat sie jedoch nicht mit Cassies attraktiven Bruder Reed gerechnet, der Teil des Search and Rescue Teams ist und in der örtlichen Bar arbeitet. Schon bald findet Erika sich nicht nur bei den Rettungseinsätzen des Search and Rescue Teams wieder, sondern auch in Reeds Armen. Aufgrund der Inhaltsangabe und meiner großen Vorliebe für die Weihnachtszeit fühlte ich mich von diesem Buch sofort angesprochen. Besonders gefallen hat mir die Kleinstadtatmosphäre und das winterliche Setting in Wild River. Man fühlt sich im kleinen Ort sofort heimisch und willkommen. Für mich hätte die ganze Geschichte aber aufgrund des Titels noch etwas weihnachtlicher sein können. Sehr interessant und aufregend fand ich die Erzählungen rund um das Search and Rescue Team, bei deren Einsätzen ich regelrecht mitgefiebert habe, ob alles gut verläuft. Auch gegen Ende hin wurde es nochmal richtig spannend diesbezüglich und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war dabei durchgehend sehr angenehm zum Lesen und macht auch Lust auf einen weiteren Band, da auch die Nebencharaktere des Buches sehr interessant waren. Erika kommt am Anfang der Geschichte aus meiner Sicht nicht gut weg, sie wirkt überheblich und arrogant – selbst ihrer besten Freundin Cassie gegenüber. Im Laufe der Geschichte merkt man jedoch, dass dies nur ihre äußere Fassade ist und Erika aufgrund des Todes ihrer Mutter und ihrem distanzierten Vater sehr unsicher im Umgang mit engeren Beziehungen zu anderen Menschen ist. Reed hingegen war mir von Anfang an sympathisch. Er ist naturverbunden, bodenständig und sprüht geradezu vor Charme. Die romantische Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich aus meiner Sicht ziemlich schnell, andererseits kennen sich beide ja bereits seit sie Kinder sind, weswegen die rasche Verliebtheit nachvollziehbarer ist. Vor allem zu Beginn sprühen die Dialoge der beiden vor Humor und die gegenseitigen Neckereien haben mich mehr als einmal zum Lachen gebracht. Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ist perfekt für einen kalten Herbst- oder Wintertag, um es sich gemütlich zu machen – am besten mit einer Tasse Tee und Keksen auf der Couch liegend. Durch das Setting fühlt man sich richtig wohl beim Lesen und dank der Einsätze des Search and Rescue Teams kam auch die Spannung nicht zu kurz. Lediglich die für meinen Geschmack etwas zu häufig vorkommenden Liebesbekundungen zwischen Reed und Erika und die „fehlende“ Weihnachtsstimmung, die der Titel eigentlich suggerieren würde, führen zu einem Punkt Abzug. Es gibt daher 4/5 Sterne für diesen winterlichen Liebesroman!
Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 3,99 [D] Verlag: LYX Seiten: 497 Format: Ebook Altersempfehlung: ab 16 Jahren Reihe: Band 1 Erscheinungsdatum: 01.10.2020 Inhalt: Das Letzte, was Erica Sheraton gebrauchen kann, sind freie Tage. Als Ärztin im Alaska General Hospital in Anchorage bleibt ihr kaum Zeit zu schlafen – geschweige denn, sich über ihr verkorkstes Liebesleben Gedanken zu machen. Doch ausgerechnet über Weihnachten wird sie in den Zwangsurlaub geschickt. Bei ihrer besten Freundin, die in dem kleinen Städtchen Wild River ein Outdoor-Unternehmen führt, will sie die Tage mit Skifahren und Schneetouren verbringen. Statt auf der Piste findet sie sich jedoch bald als Teil des Search-and-Rescue-Teams wieder, das dringend auf eine Medizinerin angewiesen ist. Bei den Einsätzen gerät sie immer wieder mit Reed Reynolds aneinander, der das Team führt - und der ihr Herz bei jeder Begegnung schneller schlagen lässt. Doch wie soll es eine Zukunft für den rauen Bergretter aus Wild River und die erfolgreiche Ärztin aus der großen Stadt geben? Meine Meinung: Erica ist eine chronisch überarbeitete und extrem zielstrebige Ärztin. Ihr Vorgesetzter ist ausgerechnet ihr Vater, zu dem sie eine kalte Beziehung verbindet, die auf ihrer gemeinsamen Arbeit basiert. Als er sie zwangsbeurlaubt, hat sie zunächst überhaupt keine Ahnung was sie machen soll. Doch schon bald erinnert sie sich an ihre beste Freundin und an den Ort ihrer Kindheit: Wild River. Dort angekommen trifft sie auf den äußerst gutaussehenden Reed. Gemeinsam mit ihm retten sie verirrte und verletzte Personen in den schneebedeckten Bergen rund um Wild River in Alaska. Mir hat Erica als Person nicht so gut gefallen. Sie ist gefühlskalt und extrem introvertiert. Sie kann mit anderen Menschen nicht umgehen. Und kaum ist sie wenige Tage in Wild River, schon öffnet sie sich und lässt ihre Arbeit im Krankenhaus hinter sich. Das ist sowas von unrealistisch. Reed dagegen mochte ich sehr. Von Anfang an. Er hat die Geschichte daher für mich rausgerissen. Die Erotikszenen zwischen den beiden waren etwas viel. Für mich hätten es nicht so viele sein müssen. Aber es hielt sich noch im Rahmen. Das einzige, das mich etwas genervt hat, war die andauernde Wiederholung davon, dass Ericas Körper Kurven hat (aber dennoch schlank ist), allerdings soooo sexy und gutaussehend ist. So häufig hätte das nicht erwähnt werden müssen. Noch mehr als die beiden haben mich allerdings die Nebencharaktere überzeugt. Da gibt es ein paar, von denen wir in den kommenden Büchern hoffentlich mehr erfahren werden. Das würde mich sehr freuen. Gut gefallen hat mir auch die Darstellung des Örtchens und der Umgebung in Alaska. Da kam richtiges Winterfeeling auf. Weihnachtlich war es jedoch nicht, sodass der Titel etwas in die Irre führen könnte. Spannend zu lesen waren die Rettungsaktionen. Die haben mir gefallen und der ganzen Geschichte etwas Würze gegeben. Man erlebt wie wichtig die Arbeit für Reed ist und wie gut Erica ihn dabei unterstützen kann. Sie sind ein klasse Team. Was nach ihrer Rückkehr nach Hause passiert, empfand ich als realistisch und nachvollziehbar. Jedoch hat die Autorin dann noch einen weiteren Twist mit eingearbeitet, der absolut nicht notwendig gewesen wäre. Das ging für mich über das Ziel hinaus. Ebenso empfand ich das Ende der Geschichte als zu überspitzt. Das passte nicht zu dem Bild, dass sie von einigen Personen im Vorfeld gezeichnet hat. Allerdings passt es zu einer Lovestory. Fazit: Der Auftakt der Serie hat mir gut gefallen. Die kommenden Teile der Reihe werde ich auf jeden Fall lesen. Ich freue mich besonders darauf mehr über die beste Freundin von Erica zu erfahren.
ZUSAMMENFASSUNG Erika ist eine erfolgreiche Ärztin, deren Leben nur aus Arbeit besteht. Als sie mitten in der Weihnachtszeit in den Zwangsurlaub geschickt wird, beschließt sie ihre beste Freundin Cassie in der kleinen Stadt Wild River zu besuchen. Das Wiedersehen nach langer Zeit verläuft eher holprig, denn die beiden Freundinnen scheinen sich in verschiedene Richtungen entwickelt zu haben. Und auch mit Cassies Bruder Reed gerät Erika immer wieder aneinander. Schnell kommen die beiden sich aber näher und arbeiten im Search-and-Rescue Team Seite an Seite. MEINUNG Kleinstadtidylle trifft auf nervenaufreibende Rettungseinsätze in den verschneiten Bergen. Die perfekte Mischung für eine gemütliche Geschichte, der es aber nicht an Spannung fehlt. Der angenehme Schreibstil und witzige Dialoge sorgen dafür, dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Außerdem bekommt man interessante und glaubhafte Einblicke in die Arbeit des Search-and-Rescue-Teams. Erika ist besonders am Anfang ein eher schwieriger Charakter. Sie wirkt unnahbar und durch ihre Unbeholfenheit in zwischenmenschlichen Beziehungen auch mal zickig. Doch nach und nach taut sie auf und man versteht, warum sie ihre kalte Fassade aufgebaut hat. Sie trifft vielleicht nicht immer die richtigen Entscheidungen, trotzdem sind diese gut nachvollziehbar. Ihr innerer Konflikt zwischen Karriere und Beziehung wurde gut rübergebracht. Reed dagegen war mir von Anfang an sympathisch. Er ist warmherzig, geradezu aufopferungsvoll und ein liebevoller Bruder. Man merkt gleich, dass ihm das Wohl seiner Mitmenschen sehr wichtig ist. Die kleinen Streitereien zwischen ihm und Erika am Anfang haben wirklich Spaß gemacht zu lesen. Reeds Schwester und Erikas beste Freundin Cassie ist quirlig, verrückt und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen, genauso wie ihren narkoleptischen Hund. Ich hoffe, dass es in Band 2 mit ihrer Geschichte weitergeht, denn das Potenzial ist schon mal da. Ich fand es schön zu lesen, wie Erika und Cassie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell wieder angenähert haben, wie es wohl nur bei so engen Freunden wie den beiden möglich ist. Auch die Entwicklung, die Erika während ihrer Zeit in Wild River und vor allem durch Reed genommen hat, fand ich sehr gut. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir noch etwas mehr weihnachtliche Stimmung gewünscht hätte. Es gab zwar weihnachtliche Dekoration und es wurde über die Feiertage gesprochen, aber so richtige Weihnachtsgefühle kamen beim Lesen irgendwie nicht auf. Trotzdem passt der Roman mit viel Schnee, Skifahrten und Bergrettungen perfekt in die kalte Jahreszeit. FAZIT Eine winterliche romantische Geschichte mit viel Gefühl und Spannung.