Zugvögel: Roman

Zugvögel: Roman

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Haupt-Genre
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Format
E-Book
Seitenzahl
417
Preis
9.99 €

Beiträge

77
Alle
5

Eines dieser Bücher an die man keine Erwartungen hatte und die einen absolut unvorbereitet umhauen. Ich werde glaube ich noch ganz lange an das Buch denken. Absolut wundervoll 🥹! lest es unbedingt falls ihr es noch nicht kennt!

5

Meine ersten 5 Sterne dieses Jahr. Gelesen wie im Rausch. 😍 Düsteres Szenario, ziemlich kaputte Protagonistin und eine ausweglose Situation ... man muss schon in Stimmung sein für dieses Buch. Mich hat's voll ins Herz getroffen.

2.5

Das war leider nicht mein Buch. Ich fand es sehr verwirrend aufgrund der Zeitsprünge und mit der Protagonistin konnte ich auch nichts anfangen.

4.5

Mir gefiel besonders das Setting und die dystopischen Anteile des Romans. Wobei sich die beschriebene Zukunft ziemlich realistisch angefühlt hat.

4.5

Was geschieht mit unserem Planeten wenn Vögel und Fische sogut wie nicht mehr vorhanden sind.

Eine wirklich unglaubliche faszinierend traurige und erschütternde Aussicht wie es bald um die Artenvielfalt auf der Erde stehen kann. Dazu ein sehr heftiges Einzelschicksal. Ein rundum gelungenes Buch!

Was geschieht mit unserem Planeten wenn Vögel und Fische sogut wie nicht mehr vorhanden sind.
4

Düster, bedrückend und gleichzeitig wunderschön 🌊

Ich mochte es und habe es in 2 Tagen verschlungen. Kann mir allerdings gut vorstellen, dass man hierfür 'in the mood' sein muss. Es ist teilweise wirklich keine leichte Kost. Sehr ehrlich und roh.

4

Die Autorin werde ich mir merken - große Entdeckung in diesem Jahr. Ihr Buch "Wo die Wölfe sind" hat mir etwas besser gefallen.

4.5

Ich habe viel zu spät zum Buch gegriffen, weil ich dachte das die vielen Fürsprecher übertreiben. Weit gefehlt!

5

Ein wunderbares Buch!

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Eine herzzerreißende Geschichte! Ein absolutes Highlight!

Ein wunderbares Buch!
3.5

Dieses Buch lässt mich zwiespältig zurück. Auf der einen Seite ist es toll und spannend geschrieben, auf der anderen Seite war der Grundton eher melancholisch und traurig. Grundsätzlich natürlich nicht schlimm, aber ich hatte das Gefühl, dass mich die Geschichte von Hauptfigur Franny zu sehr runterzieht. Wie ging es euch mit dem Buch? Bzw. welches Buch hat euch zuletzt so fühlen lassen?

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3

Wichtige Botschaft

„Die Tiere sterben.Bald sind wir ganz allein.“ (Seite 11) Das Buch war keine leichte Kost, sehr apokalyptisch und bedrückend. Es geht um das Artensterben und wie langsam und schwerfällig die Menschheit darauf reagiert, wenn sie überhaupt reagiert. Den Schreibstil fand ich verwirrend und chaotisch, es wurde sehr viel in den Zeiten gesprungen und es fiel mir teilweise schwer der Geschichte zu folgen. Die Protagonistin ist eine unglückliche, schwer traumatisierte Frau, zu der ich keinen Zugang bekommen habe, so dass ich ihre Gefühle kaum mitempfinden konnte. Auch die meisten anderen Personen bleiben mir fremd. Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück, aber die Botschaft des Buches ist wichtig und dafür lohnt es sich bis zum Ende durchzuhalten.

4.5

Da bin ich wohl die Letzte, die dieses wundervolle Buch lesen durfte, oder? ZUGVÖGEL Charlotte McConaghy Ich bin noch ganz gerührt von diesem ergreifenden Ende, von dem Buch, das auf meiner Liste #12bücherfür2023 steht. Viel zu lange lag es auf meinem SuB #stapelungelesenerbücher , nun ist es erlöst und darf endlich ins Regal einziehen! Dieses Buch ist das Debüt der Autorin Charlotte McConaghy, und auch, wie bei ihrem nachfolgenden Buch „Wo die Wölfe sind“, geht es um die drohende Klimakatastrophe, sowie um das Aussterben der Wild- und Beutetiere. Grönland, in der Zukunft: Franny, unsere Protagonistin und selbsternannte Ornithologin, möchte auf einem Boot anheuern, um den Zug der letzten Küstenseeschwalben in die Antarktis, zu verfolgen. Doch kein Boot will sie mitnehmen, zu weit und gefährlich sind die Meere der Nord-Süd-Route. Nur der Kapitän Ennis, der noch immer auf der Suche nach dem großen Fang in den leergefischten Meeren ist, und der selbst nicht sehr an seinem eigenem Leben hängt, kann überzeugt werden sie mitzunehmen. Franny, die ihr ganzes Leben an der See gelebt hat, eine Schlafwandlerin ist, keine engen Räume mag, lässt uns in Rückblicken an ihrem Leben teilhaben: Da ist ihr Mann, der Dozent und Ornithologe, der die Liebe zu den Vögeln mit ihr teilt. Ihn hat sie vor 10 Jahren kennengelernt und obwohl er nicht gerne verreist, begleitet er sie nach Schottland und hilft bei der Suche nach ihrer irischen Mutter, die spurlos verschwand als Franny 10 Jahre alt war. Da sie zudem auch noch vaterlos aufwuchs, schickte man sie zu ihrer Großmutter, väterlicherseits, nach Sydney - doch auch diese wollte nichts über den Verbleib ihres Sohnes preisgeben. Erst als Franny eine Kiste unter dem Bett der Großmutter fand, erfuhr sie endlich die langersehnte Wahrheit. Aber es gibt noch viele weitere Geschichten in Frannys Leben, zum Beispiel das Geheimnis, weshalb sie zwei Menschen tötete - aber das soll Franny euch besser selbst berichten ... Ein wundervolles Debüt. McConaghys Schreibstil ist leicht- fast poetisch und dabei so lebendig, dass ich die Kälte des Schnees und Meeres förmlich fühlen konnte. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen, nur ganz selten fand ich kleinere Handlungen Frannys zu überzogen. Wichtiges Thema, zeitgenössische Literatur und eine klare Leseempfehlung für diejenigen, die es noch nicht kennen.

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2

Ein Buch mit einer sehr melancholischen Atmosphäre. Leider konnte ich mit der Protagonistin nicht viel anfangen.

Franny will den letzten Küstenseeschwalben in die Antarktis folgen. Sie findet Platz auf einem Schiff und der Teil des Buches hat mir gut gefallen. Die Zeit auf dem Schiff und mit der Crew ist aber nur die eine Hälfte des Romans. In der anderen geht es um Franny, um ihre Vergangenheit. Es gibt viele Rückblenden, die sehr durcheinander sind, aber Stück für Stück kann man das Puzzle zusammensetzen. Die Geschichte ist durch und durch trostlos und melancholisch, was ich aber auch sehr mochte. Leider konnte ich mit Franny nichts anfangen. Ich fand sie unsympathisch und merkwürdig. Sie hat sich für mich überhaupt nicht wie eine reale, greifbare Person angefühlt. Ihre Vergangenheit hat mein Interesse leider nicht wirklich wecken können. "Wo die Wölfe sind" war ein großes Highlight für mich, aber mit "Zugvögel" hab ich mich echt schwer getan.

4

Ein sehr aufrüttelndes Buch, was mir viele spannende Informationen zur Küstenseeschwalbe und einer dystopischen Zukunft gegeben hat.

5

Fesselnd und Traurig ...anders kann mann es nicht beschreiben....wollte nicht das es aufhört. Das Ende gibt dann wieder Hoffnung :)

4

Sehr tiefgründig und emotional. Die Geschichte entfaltet sich langsam aber stets mit genügend Spannung, das Ende reißt einen emotional mit und regt zum Nachdenken an, wie auch das ganze Buch an sich. Sehr schöner Schreibstil und gute Länge der Kapitel. Leider keine fünf Sterne, weil sich das Buch teils zog, meiner Meinung nach etwas überflüssig. Die Charaktere waren aber sehr sympathisch und individuell was sie spannend und liebevoll auf ihre Art und Weise gemacht hat, teilweise doch leider auch etwas unrealistisch. Alles in allem aber ein sehr gelungenes Buch mit viel Tiefsinn, ich würde jedem raten es einmal gelesen zu haben!

5

Hinter diesem zarten Cover hätte ich niemals eine so packende, rührende, eindringliche Geschichte vermutet.

Frannys Reise zu den letzten Küstenseeschwalben ist abwechslungsreich und viele Wendungen habe ich nicht kommen sehen. Auch wenn das Oberthema Artensterben natürlich total bedrückend ist, überträgt sich das nicht unbedingt auf die Lesestimmung, was ich echt angenehm fand. Man möchte einfach wissen, wie es weitergeht. Die spannende Story, die unangepassten Charaktere und der eingängige Schreibstil haben mich abtauchen und zu Frannys Schatten werden lassen. Unerwartetes und mitreißendes Leseerlebnis! Für mich ein echtes Highlight.

2

Leider nicht was erwartet habe.

Obwohl am Schluss, was man sich zwischendurch gar nicht vorstellen kann, alles einen Sinn macht, fand uch dieses Buch sehr anstrengend. Viele Zeitsprünge und vage Andeutungen, der Leser bekommt nur kleine Teile des großen Puzzles.

5

Ich liebe den Schreibstil, die Charaktere, die Story. Ansonsten hoffe ich einfach nur, dass wir es nie soweit kommen lassen, dass alle Tiere aussterben.

5

Innerhalb kürzester Zeit habe ich dieses Buch inhaliert und die Geschichte ist mir durch die Zeilen direkt in die Blutbahn gesickert. Jetzt hat sie sich in meinem Herzen eingenistet. Für mich reihen sich die Zugvögel direkt in eine ganz besondere Buchgattung ein: Romane mit großem Naturbezug und fein nuancierten Protagonistin*innen, die in erster Linie unterhalten wollen und dementsprechend viele Momente der Leichtigkeit bieten, die aber gleichzeitig immer wieder richtig 'deep' sind und mich auf einer unerwartet emotionalen Ebene erreichen.

4.5

Überwältigend!

Fantastische Erzählweise und überwältigende Naturbeschreibung. Tiefgründige Gedanken und somit gut nachvollziehbare Charaktere. Durch die erste Zeitsprünge bleibt es spannend um Protagonistin Franny und ihre erlebte Vergangenheit. Ein halber Stern Abzug wegen des Endes, das hätte ruhig noch ein paar Seiten vertragen, so sind mir viele viele Fragen offen geblieben. “Zugvögel” wird mir wohl noch lange im Gedächtnis bleiben. 🪶

4

Habe es hauptsächlich als Hörbuch gehört. Es hat ein bisschen gedauert bis ich drin war, aber dann hat es mir sehr gefallen.

5

Ab der ersten Seite hatte mich das Buch und ließ mich bis zur letzten Seite nicht los. Eine großartige Geschichte über Liebe, Freundschaft, Menschlichkeit.

4.5

Habe das Buch zufällig in einem Bücher Second Hand gefunden und bin froh, dass ich es mitgenommen habe! Die Geschichte hat mich sehr bewegt. 🥹

4

„Zugvögel“ von Charlotte McConaghy zeigt eine düstere Zukunft. Es gibt keine Affen mehr in freier Wildbahn, die großen Katzen der Savannen sind verschwunden, keine Bären im einst gefrorenen Norden und kaum Fische im Ozean. Die globale Erwärmung hat fast alle wild lebenden Tiere ausgelöscht.Um die Seeschwalben auf ihren letzten Wanderung zu folgen, schließt sich Franny Stone der Besatzung eines Fischerboots an. Je weiter sie sich auf der Reise befinden, desto mehr wird der Besatzung klar, dass Franny vielleicht nicht die Forscherin ist, die sie vorgibt zu sein. Vielmehr ist Fanny Stone ist eine Frau, die in ihren Leben schon viel Schmerz erfahren hat. In Charlotte McConaghy „Zugvögel“ folgt man Franny auf ihrer Suche nach Antworten auf ihr Vergangenheit und nach dem Sinn ihres Leben. Die Autorin schildert dies, indem sie auf verschiedene Zeiten in Frannys Leben eingeht. Frannys frühe Kindheit in Irland mit ihrer Mutter, ihr ersten Treffen und ihre Heirat mit Professor Niall Lynch und ihre Erfahrungen in Naturschutzgebieten. Man spürt von Anfang an eine Traurigkeit und es wird schnell klar, dass es nicht nur die letzte Reise der Seeschwalben ist. Charlotte McConaghy gibt in „Zugvögel“ einen tiefen, faszinierenden Blick auf den Planeten, welcher kurz vor der Katastrophe steht. Dabei erzählt sie eine Geschichte über Verlust, Überleben und die Liebe.

3

3,5 Sterne. Es ist eine sehr bewegende und interessante Geschichte über Franny. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn es teilweise seine Längen hatte. Ich kann es jedem Fall empfehlen, der auch gerne mal eine ruhigere Geschichte lesen mag. Man hatte das Gefühl mit auf dem Boot bei den Vögeln zu sein

5

Darum geht es: Franny hat ihr ganzes Leben am Meer verbracht, die wilden Strömungen und gefiederten Gefährten den Menschen vorgezogen. Als die Vögel zu verschwinden beginnen, beschließt die Ornithologin den letzten Küstenseeschwalben zu folgen. Auf einem der letzten Fischerboote macht sie sich auf den Weg in die Antarktis. Schutzlos ist die junge Frau den Naturgewalten des Atlantiks ausgeliefert, allein die Vögel sind ihr Kompass. Doch wohin die Tiere sie auch führen, ihrer Vergangenheit kann Franny nicht entfliehen. Schon bald wird die Reise zu einem lebensbedrohlichen Abenteuer. Dieser Roman ist ein absolutes Highlight! Schon oft habe ich gelesen, dass er an „Der Gesang der Flusskrebse“ erinnert; dies kann ich nur bestätigen. Dieser Roman erzählt die Geschichte von Franny, einer Frau mit einer ruhelosen Seele oder auch „Wanderfüssen“. Ihre Geschichte wird zu unterschiedlichen Zeitebenen erzählt, und springt zwischen diesen Ebenen. Fast schon wie bei einem Puzzle setzt sich die Geschichte langsam Stück für Stück zusammen. Dabei schreibt Charlotte McConaghy die Geschichte nicht, sondern sie malt diese Geschichte. Die Figuren, Landschaften selbst die Gefühle und Stimmungen sind regelrecht spürbar und zu vor dem inneren Auge sichtbar. Dieser Roman hat eine Sogwirkung - und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Der Handlungsbogen ist so geschickt aufgebaut, dass man fast atemlos Frannys Reise mitverfolgt – immer mit der Frage, wohin soll die Reise führen und was geschieht am Ende dieser Reise. Dieses Ziel bleibt bis zum Ende offen und wird dann dramatisch aufgelöst. Verbunden mit einer Liebesgeschichte, werden wichtige Themen unserer Zeit wie Arten- und Natursterben eindringlich beschrieben und dem Leser mit einer Vehemenz und Melancholie nachgelegt, die nach lange nach dem Lesen nachklingt. Ihr merkt: ich bin absolut begeistern und kann „Zugvögel nur weiterempfehlen. Wenn ihr „Der Gesang der Flusskrebse“ mochtet, wird auch dieses Buch euch gefallen! 5 von 5 Sterne *Unbezahlte Reklame* wegen Markenerkennung und Verlinkung | Cover- und Klappentextrechte liegen beim Fischer Verlag | Buch selbst gekauft

4

• leicht • tiefgründig • einnehmend • gefühlvoll

,,Zugvögel" von Charlotte McConaghy. Anfangs etwas schwerfällig zu lesen, aber im Laufe des Buches wird einem die Weise, die Bedeutung der Worte bewusst. Das Buch bringt eine gewisse Leichtigkeit mit und ist doch so eindringlich, tiefgründig und emotional. Es war spannend, aus den ständig wechselnden Zeiten, der Geschichte, schließlich das Gesamtbild zusammen zu fassen und zu verstehen. Außedem sagt es die wahrscheinliche Zukunft hervor. Starke Charaktere und tiefste Liebe an jedem Punkt!

5

Ein Hinweis auf‘s Leben. Echt, nah und poetisch.

4

Ich habe mich wieder mal neu in den Klimakatastrophen Trope verliebt

4

Tolles Buch

Ein wirklich tiefgründiges tolles Buch!

4

"Ich bin nur die zweitgrößte Liebe deines Lebens. Aber welcher Trottel wäre denn eifersüchtig auf das Meer." "Früher gab es prächtige Flügelwesen, die den Himmel bevölkerten und die jetzt verschwinden [...] Dabei verschwinden sie gar nicht... sie werden gewaltsam und unterschiedslos von unserer Gleichgültigkeit hingemetzelt. Unsere Machthaber sind zu dem Schluss gekommen, dass Wirtschaftswachstum wichtiger ist. Das Artensterben scheint Ihnen als akzeptabler Preis für Ihre Habgier." Wow, gelockt vom Thema Antarktis, dem wunderschönen Cover und Sarah Sophies Vorschlag eines BuddyRead habe ich zum Glück dieses wunderbare Buch entdecken können. Der Klappentext verrät nicht viel, weshalb ich hier auch gar nicht zu sehr ins Detail gehen möchte, aber Charlotte McConaghy hat ein starkes Debüt hingelegt. Ihr Schreibstil bietet die perfekte Mischung aus starken Dialogen bei denen man den Charaktere nach wenigen Seiten schon sehr nahe ist und metaphorisch tollen Monologen unserer Protagonistin Franny. Diese ist nicht von Anfang an und auch ganz Allgemein nicht extrem sympathisch, aber wahnsinnig interessant und durchlebt einen sehr eindrucksstarken Wandel. Die Liebe und Sehnsucht zum Meer ist spürbar, als schlüge man die Wellen mit jeder Seite zusammen mit Franny und der Schiffscrew auf und nieder. Das Salzwasser ist fast riechbar während man die Geschichte nach und nach erfährt und hinter Frannys Geheimnissen & Vergangenheit kommt. Durch Zeitsprünge wird das Ganz wunderbar spannend, aber nicht zu verwirrend. Ein sehr wichtiger Part nimmt das Thema Artensterben und Klimawandel ein, denn wir befinden uns in einer (leider nicht allzufernen) Zukunftsvision, bei der es mir ein ums andere Mal kalt den Rücken hinunterlief. Ein Wehrmutstropfen nur zum Ende... 1. aufgrund des fehlenden Realismus, was aber vermutlich meiner eigenen Antarktis Erfahrungen geschuldet ist 2. des letzten Kapitels, welches ich so nicht gebraucht hätte. An dieser Stelle kann ich nicht mehr schreiben ohne zu spoilern :) Trotzdem ein Highlightbuch! Wer Maja Lundes "Geschichte der Bienen", so wie ich auch etwas langweilig empfand, aber die Thematik gut, der sollte unbedingt zu Zugvögel greifen >> Alle anderen aber bitte auch!

5

Eine echte Überraschung

Ich hatte zu Beginn keine großen Erwartungen an das Buch, ließ mich jedoch von den vielen positiven Rezensionen dazu verleiten, es zu kaufen — und wurde nicht enttäuscht. Die Handlung bleibt bis zum Ende spannend und im Gegensatz zu einigen anderen Rezensionen fand ich die Protagonistin interessant. Das andere Buch der Autorin („Wo die Wölfe sind“) werde ich demnächst ebenfalls lesen, da mich dieses hier so überzeugt hat.

4

Eine spannende Dystopie. Es begann sehr vielversprechend. Am Anfang standen noch die Vögel im Vordergrund, mussten aber der persönlichen Geschichte der Protagonistin weichen. Trotzdem war es spannend und am Ende wurde eine runde Sache daraus.

5

Wer "Gesang der Flusskrebse" mochte, wird auch dieses Buch lieben. Ich bin geflasht.

3

Melancholische Dystopie 🐦‍⬛🌊

Eine (Klima-) Dystopie die greifbar ist. Am Anfang brauchte ich etwas um mit den Zeitsprüngen mitzukommen, danach war ich wieder begeistert von dem Schreibstil von Charlotte McConaghy. Leider hat mich nur das Ende emotional mitgenommen und nicht wie in ihrem zweiten Buch „Wo die Wölfe sind“ (das habe ich unwissentlich zuerst gelesen; es gibt keine Zusammenhänge) die gesamte Geschichte. Trotzdem ein Buch was man gelesen habe sollte 🩵 TW beachten

5

Was für ein herzzerreißendes Buch. Es spielt in einer Zeit, in der ein Großteil der Tiere durch die Menschen ausgerottet wurde. Ein so wichtiges Buch, das jeder lesen sollte. Es zeigt wie unser Planet in wenigen Jahrzehnten aussehen wird, wenn wir Menschen unsere Verhaltensweisen nicht ändern. Für mich war dieser Aspekt des Buches auch der herausragendste. Es glänzt aber auch mit lebendigen Charakteren und einem emotionalen Plot. Das Ende hat mich zu Tränen gerührt.

Was für ein herzzerreißendes Buch. Es spielt in einer Zeit, in der ein Großteil der Tiere durch die Menschen ausgerottet wurde. Ein so wichtiges Buch, das jeder lesen sollte. Es zeigt wie unser Planet in wenigen Jahrzehnten aussehen wird, wenn wir Menschen unsere Verhaltensweisen nicht ändern.
Für mich war dieser Aspekt des Buches auch der herausragendste. Es glänzt aber auch mit lebendigen Charakteren und einem emotionalen Plot. Das Ende hat mich zu Tränen gerührt.
2.5

Klimawandel und kaputte Seelen

Den letzten Küstenseeschwalben auf ihrem langen Weg zur Antarktis folgen - das ist der große Traum von Franny Lynch. Denn aufgrund des Klimawandels ist ein Großteil des Tierreichs bereits ausgestorben und diese Vögel könnten die nächsten sein. Welche Motive und düsteren Abgründe hinter diesem gewagten Plan stecken, erfährt man durch den Einblick in unterschiedliche Lebensabschnitte aus Frannys Leben. Charlotte McConaghy hat ihrer Protagonistin ein schweres Päckchen verpasst. Doch trotz der tragischen Ereignisse in Frannys Vergangenheit, wurde ich nicht wirklich warm mit der Protagonistin. Auch wenn viele ihrer Entscheidungen sicher durch ihr Schicksal erklärbar sind, erschien mit ihr Handeln doch meist nur egoistisch, fahrlässig oder einfach nur engstirnig. Sogar durchaus kitschig wurde es dann leider am Ende, was die gesamte Geschichte noch mehr in einen amerikanischen Blockbuster verwandelt hat. Ans Herz gewachsen sind mir einzig die Szenen, in denen Franny Höhen und Tiefen mit der Crew eines Fischerbootes durchlebt - doch auch diese Begegnung endet reichlich dramatisch. Charlotte McConaghy ist es durchaus gelungen, vielschichtige Figuren zu etablieren. Auch die Idee, den Klimawandel als Ausgangsproblematik zu thematiseren, ist spannend und mitreißend. Die Umsetzung konnte mich allerdings inhaltlich wie sprachlich nicht wirklich überzeugen.

5

Unfassbar schöne, ergreifende und gefühlvolle Geschichte.

Einfach eine unfassbar ergreifende Geschichte, die das Leben schreibt, und die einem vieles vor Augen hält, dass man oft aus den selben verliert. Der Schreibstil so poetisch und wunderschön. Und am Ende wenn man die ganze Vergangenheit von Franny aufgedröselt bekommt, blieb mir fast die Luft weg. Absolutes Monatshighlight.

Unfassbar schöne, ergreifende und gefühlvolle Geschichte.
4

Ein gelungener "runder" Roman, der mich auf den letzten Seiten sehr bewegt hat.

4

Dystopie über eine Welt ohne Tiere

So leicht das hellblaue luftige Cover mit dem wunderschönen Vogel auch aussieht so schwer ist die Geschichte. Wer also einen fröhlichen Natur Roman erwartet ist auf dem Holzweg. Franny ist eine zerrissene junge Frau, die ihren Platz im Leben sucht. In Irland geboren ist sie von ihrer Mutter früh verlassen worden, der Vater war immer schon abwesend und so wächst sie bei ihrer Großmutter in Australien auf. Wie ein Zugvogel fühlte sie sich mal hier mal dort hingezogen, aber nirgendwo richtig zu Hause. Sie arbeitet als ungelernte Reinigungskraft an einer Universität und lernt dort Niall kennen einen Dozenten, der sich für den Erhalt der Arten einsetzt, was in der Zeit, in der dieser Roman spielt, ein aussichtsloses Unterfangen ist. Fische werden keine mehr gesichtet, alle wilden Säugetiere sind ausgestorben, und die Küstenseeschwalbe scheint der einzig verbliebene Zugvogel zu sein. Franny sucht in dieser Dystopie ein Schiff, welches mit ihr gemeinsam drei Seeschwalben verfolgen soll, die sie mit einem Peilsender ausgestattet hat. Sie wird fündig und sticht mit Ennis dem verschrobenen Käpt‘n eines Fischtrawlers auf der Suche nach den letzten Beständen und seiner nicht weniger speziellen Crew in Grönland in See, Richtung Süden zur Antarktis All diese Informationen erfahren wir nicht chronologisch, denn die Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Nach und nach setzt sich zusammen warum Franny die Küstenseeschwalben so wichtig sind und welche dunklen Geheimnisse ihre Vergangenheit birgt. Packend werden die Szenen auf dem Schiff geschildert, hier habe ich mich am liebsten aufgehalten. Die Rückblicke in verschiedene Zeiten von Frannys Vergangenheit waren manchmal schwer zu packen, was ich der Vielzahl an Informationen zuschreiben, mit denen die Autorin manchmal ein bisschen übertrieben hat. Ich kam nicht an jede Person nah ran und auch Franny blieb mir ein wenig fremd. Die Naturbeschreibungen dagegen, das Leben auf dem Schiff und die Kälte in den Eismeeren sind fantastisch dargestellt . Auch die einzelnen Crew Mitglieder des Trawlers, sind sehr plastisch entwickelt, obwohl wir nur wenige Informationen dazu bekommen. Ausnahme Ennis, den ich bis zum Schluss nicht verstanden habe. Die Sprache ist sehr poetisch und deutet vieles nur an. Als Stilmittel benutzt die Autorin häufig Fragen, zu denen wir erst mal keine Antworten bekommen. Besonders sympathisch fand ich die Familie von Samuel, die mir wie eine kleine „Weasley Familie“ vorkam und wie ein Sonnenstrahl in dieser kalten Geschichte schienen. Hier wäre ich gerne noch ein bisschen länger geblieben. Auch die Rastlosigkeit von Franny, die mit den „wanderfüßen“ nicht lange an einem Ort bleiben kann oder sehr eindrücklich beschrieben. Der Kontrast zwischen der Schiffscrew, die den Status Quo erhalten möchte und Franny die für den Artenschutz einsteht, war ebenfalls ein Element, was ich sehr mochte. Es gab aber auch Wendungen und Innenansichten ins Leere liefem. Bis zum Schluss war mir nicht klar, warum Ennis seine Familie verlassen hat. Es wurde war zwar erklärt, aber für mich war das nicht glaubwürdig genug. Das Ende des Romans war bis zu einem gewissen Grad ganz wunderbar. Allerdings hätte man an einer bestimmten Stelle aufhören können und dass es danach noch weiter ging hat ein fantastisches Ende zu einem guten Ende abgeschwächt. Insgesamt habe ich den Roman gerne gelesen, wenn er auch leichte Schwächen hat. Ein spannender Nature Writing Roman, der uns am Ende froh sein lässt, die Vögel zwitschern zu hören.

2.5

Aktuelles und bewegendes Thema. Allerdings konnte ich mich nicht so gut für die Charaktere und ihre Motive erwärmen, weshalb es mir schwer gefallen ist, an der Geschichte dran zu bleiben

4

Durchhalten lohnt sich

Ich hatte wirklich Probleme, mit der Protagonistin warm zu werden, aber das Ende hat mich sehr versöhnt. Es ist in jedem Fall ein tiefgreifender, vielschichtiger Roman darüber, wer wir sind und warum wir sind, wie wir sind, über die Welt, in der wir leben, und welchen Einfluss wir darauf nehmen. Und es ist in vielerlei Hinsicht ein Roman über die Liebe. Aber die wahre, die reale. Nicht solche aus Liebesromanen. Klarer Pluspunkt dafür.

4

Dystopie und Sinnsuche

Die Ornithologin Franny macht sich auf die Reise, um den Zug der Seeschwalben zu folgen und nimmt dabei vieles auf sich. Sie folgt unter beschwerlichsten Bedingungen dem Zug der Vögel in den Süden und überschreitet dabei ihre eigenen Grenzen. Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte zu finden und musste ab und an auch zurückblättern, da die Autorin oftmals zwischen verschiedensten Erzählsträngen und Zeitebenen springt, was sich erst beim Lesen zeigt. Das Cover hat mich eine eher leichtere Lektüre erwarten lassen und ich war dann zuerst ein wenig irritiert, dass es sich hier um eine Dystopie handelt, die auf sehr eindrückliche Weise auf das Verschwinden der Arten und unseren Anteil daran handelt. An der ein oder anderen Stelle waren mir die Hinweise fast zu viel und auch das Handeln von Franny hat doch einige Fragezeichen hinterlassen. Ein Buch für alle, die sich gerne mit Natur und Umwelt und einem bewußten Umgang damit sowie dem Suchen und Finden des Lebenssinns auseinandersetzen.

5

Utopie, die hoffentlich nie Realität wird. Menschen, die daran kaputt gehen und zusätzlich versuchen ihre ganz persönlichen Traumata zu überwinden.

Die Klimakrise erreicht ihren Höhepunkt. Die Tiere sterben aus, sowohl an Land, in der Luft als auch im Meer. Franny und ihr Mann, haben eine Schwäche für Vögel, besonders für die Küstenseeschwalbe. Denn sie ist vom Aussterben bedroht. Es existieren lediglich noch ein paar Vögel und Franny möchte unbedingt diese Zugvögel auf ihre vielleicht letzten Reise begleiten. Und doch steckt viel mehr dahinter als man anfangs als Leser ahnt. Warum Franny diese gefährliche Reise tut, erfährt man ganz zum Schluss. Herzzerreissend schön!

4

Bedrückend...

"Man kann die Wirkung eines Lebens an dem messen, was es gibt und was es hinterlässt, aber man kann sie auch an dem messen, was es der Welt wegnimmt." • Dank @buecheraufreisen auf Instagram konnte ich das Buch "Zugvögel" von Charlotte McConaghy lesen 🫶🏻 Der Klappentext hat mich total angesprochen. Ich finde Vögel wirklich faszinierend und Geschichten über das Leben sowieso. Mittlerweile ist es zwar schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber so ein paar Dinge sind mir doch noch im Kopf geblieben. Franny ist eine sehr starke Protagonistin, die sich einer Fischercrew anschließt und diese davon überzeugt, den Küstenseeschwalben zu folgen. Dabei tritt diese Absicht immer wieder kurz in den Hintergrund, denn man lernt Franny kennen und damit ihr sehr bewegendes Leben. Diese Rückblicke, aber auch die Interaktionen und die Zeit mit der Schiffsbesatzung sind ergreifend und lassen einen selbst über das eigene Leben nachdenken. Weiterhin werden eindrucksvoll Folgen des Klimawandels geschildert, denn die Geschichte spielt zu einer Zeit, in der die meisten Tiere bereits ausgestorben und auch Fische nur noch selten anzutreffen sind. Beim Lesen spürt man die Kälte der Orte innerhalb des Buches förmlich. Charlotte McConaghy vereint eine äußerst tragische Lebensgeschichte und äußerst tragische Entwicklungen im Weltgeschehen in einem Buch und schafft eine beklemmende Atmosphäre, die nach Beenden des Buches noch in einem widerhallt. Dafür Hut ab! Einen Stern Abzug gibt es dennoch, weil ich mit Franny einfach nicht ganz warm geworden bin. Außerdem hat mich das Buch trotz aller positiven Aspekte nicht ganz so gepackt, wie gedacht und ich war erst nach einer ganzen Weile wirklich im Buch angekommen. Trotzdem einen Daumen nach oben für das Buch und eine Leseempfehlung! 👍🏻

Bedrückend...
5

Wichtiges Thema

Ich tat mich erst schwer mit dem Buch,wollte mich das Thema doch nicht so erreichen,oder vllt auch,weil das Thema so wichtig und dramatisch zugleich ist. Ich musste es zu Beginn auch immer wieder zur Seite legen um das,was ich gelesen hatte,Sacken zu lassen. Aber irgendwann hat es mich gefangen. Weil Franny ,so müde vom Leben, ein Ziel verfolgte,welches mir erst nicht so klar wurde. Erst zum Ende hin löst sich alles auf und macht eines klar: das Leben ist zu kostbar um es einfach so zu beenden und nicht gelebt zu haben,darum zu kämpfen. Genauso wie um alle anderen Lebewesen auch...

3

Als Franny Stone beschließt, den drei Küstenseeschwalben, einer vom Aussterben bedrohten Art, zu folgen, kennen wir weder ihre Beweggründe noch ahnen wir, wie ihr Vorhaben zu einer lebensbedrohlichen Reise wird. Ich gehe also mit ihr und Ennis, dem Kapitän, der sich zunächst unwillig darauf einlässt, Franny auf seinem Fischkutter mitzunehmen, auf die Reise auf das eisige Meer von Grönland in die Antarktis. In verschiedenen Zeitebenen erfahre ich dann, wie das Leben Franny bis hierher gezeichnet hat. Dieser Roman ist mit seinen wunderschönen Naturbeschreibungen einerseits eine Hommage an die Artenvielfalt und andererseits einen interessante Lebensgeschichte einer Frau, die - angetrieben von innerer Unrast- sich selbst nicht wirklich finden kann. Mal wild, mal melancholisch, mal verzweifelt erzählt sie ihre Geschichte von Verlust, Hoffnung und Liebe. Die vielen Rückblenden und Zeitsprünge haben es manchmal etwas schwer gemacht, den Überblick zu behalten. Am Ende hatte ich auch ein wenig das Gefühl, dass die Autorin zu viele Themen unterbringen wollte. Dennoch ein schöner Roman, den ich gern gehört habe, weil es gelungen ist, Naturliebe und eine spannende Lebensgeschichte zu vereinen.

3

Dieses Buch ist definitiv kein Klimaroman sondern ein Familiendrama bzw. Psychogramm einer Frau die Traumata erlebt und eine verhaltensauffällige Persönlichkeit ausgebildet hat. Wir erfahren durch Rückblenden zu 50% des Buches was ihr im Leben passiert ist und erfahren am Schluss warum sie den Seeschwalben folgt. Das Ende ist wirklich sehr gut umgesetzt und hat mir vom Buch am Besten gefallen. Das Buch besticht immer wieder durch tolle Metaphern und wunderbare Sprache. Dann kommen wieder viele Sequenzen die der Geschichte nicht nützen, belanglos sind und nur an der Oberfläche bleiben. Die Motive ihrer Fischerkollegen auf dem Boot waren mir nicht schlüssig, Va warum es überhaupt Fischerei gibt wenn schon seit 9 Jahres die Fische fast komplett ausgestorben sind. Das ist das große Manko in dem Buch - Tiere weg aber alles ist wie man es kennt . Keine neuen Technologien, nix was sich sonst verändert hat. Insgesamt ein noch recht unausgewogenes Buch das mir letztendlich besser gefallen hat, als ich zur ersten Hälfte dachte, da ich zumal überhaupt keine Familiendramen mag. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich es glaub ich erst gar nicht gelesen .

5

Mitreißend, erschütternd, schön, traurig.

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