Three Scars (The Darker Stories)
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Beiträge
Dieses Buch ist nicht zärtlich. Es ist roh. Schmerzhaft. Intensiv.
Ich wurde von der Autorin vorgewarnt – sinngemäß, dass dies eines ihrer härtesten Bücher sei und viele Leserinnen es abgebrochen hätten. Mich hat das nur noch neugieriger gemacht. Und bereits nach wenigen Seiten war klar: Das hier ist kein Buch für Menschen ohne Lebenserfahrung. Ohne das Wissen, dass Liebe manchmal seltsame Wege geht, um sich zu zeigen. Es ist ein Buch über eine besondere Art von Liebe. Juliet begibt sich freiwillig in eine emotionale und sexuelle Abhängigkeit zu Sage. Nicht aus Schwäche – sondern weil sie ihn liebt. Weil sie es will. Dieses fragile Konstrukt wird oft nicht verstanden. Doch genau das macht sie genauso mächtig wie ihn. Das vorweg – denn ich finde es wichtig zu betonen: Dieses Buch basiert auf beiderseitigem Einverständnis, auf Consent. Auch wenn das nicht auf jeder Seite offensichtlich ist. Wer genau liest, erkennt es. Vor allem in den Kapitelzitaten, die oft mehr sagen, als es auf den ersten Blick scheint. Dieses Buch ist nicht zärtlich. Es ist roh. So roh wie Sage selbst, der männliche Protagonist. Die Sexszenen? Reiner BDSM. Wer damit nichts anfangen kann, sollte die Finger davon lassen. Ich hingegen mag es – und ich mag, wie Miss Baines diese Szenen beschreibt: intensiv, direkt, aber niemals platt. Entgegen gängiger Klischees braucht BDSM nicht zwingend ein Safeword. Auch hier fehlt es. Und ja, Sage treibt Juliet an ihre Grenzen – manchmal darüber hinaus. Doch immer mit einem Gespür dafür, wie weit er wirklich gehen darf. Und das spürt man als Leserin. Das gesamte Buch kratzt an Grenzen. Es schmerzt. Und es ist gleichzeitig lustvoll. Unter all dem Schmerz, der sich zwischen den Seiten sammelt, liegt etwas Tieferes: Liebe. Tief verborgen – bei beiden. Auch wenn Sage es nie zugeben würde. Juliet dagegen schon. Der Aufbau unterscheidet sich von anderen Büchern der Autorin: Die Beziehung ist zu Beginn bereits in vollem Gange, und der Nebenplot nimmt schon zur Hälfte ordentlich Fahrt auf. Und das ist gut so – denn dieser Nebenplot ist zwar genau das: eine Nebenhandlung. Aber er bildet auch den Kern der inneren Konflikte, die die Protagonisten antreiben. Fast beiläufig kommt es dann zum vermeintlichen Finale – das alles in den Abgrund reißt. Und damit den Weg frei macht für die eigentliche Geschichte. Sarah Baines hat es wieder geschafft, mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt zu schicken. Mich einzufangen. Mich herauszufordern – wie Sage Juliet. Dark Romance hat viele Schattierungen – und dieses Buch gehört eindeutig zu den dunkelsten. Doch auch hier gibt es ein Happy End. Und alles basiert auf gegenseitigem Einverständnis. Das Happy End nimmt dem Schmerz nicht die Kraft, aber es zeigt, was dahintersteckt: tiefe Liebe, echte Hingabe, kompromisslose Authentizität. Schmerz, Lust, Abhängigkeit – all das wird hier zum Ausdruck einer tiefen Verbindung. Und – was ich an Sarah Baines so liebe – es gibt kein „Heilungswunder“, keine rosarote Verklärung. Der MMC bleibt, wie er ist: roh, brutal, und gleichzeitig zutiefst menschlich in seinem inneren Kampf. Seine Gefühle werden nicht schöngefärbt, sondern offengelegt – in einem finalen Kapitel, das alles auf den Punkt bringt. Wieder einmal bin ich begeistert. Für alle, die BDSM und Dark Romance mögen – roh, intensiv, ehrlich – eine klare Empfehlung. Für alle anderen: lieber nicht.
Hola, die Waldfee! Was war das für ein geniales Buch. Sarah Baines hat wieder einmal bewiesen warum sie eine meiner liebsten Dark Romance Autorinnen ist. Auch mit dem 9. Teil der Reihe konnte mich Sarah absolut vom Hocker hauen. Es ist düster, es ist heftig, es ist anders aber es ist einfach verdammt gut. Bei Sarah Baines weiß ich grundsätzlich, dass mir die Bücher gefallen, aber der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Das Buch klingt einfach so gut. Sarahs Schreibstil ist gut zu lesen, detailliert, düster, emotional und extrem fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Tages verschlungen. Die Handlung war etwas anders aufgebaut, als die Vorgängerbände. Wir erfahren erst nach und nach was passiert ist. Immer wieder entdeckt man kleine Puzzelstücke und erst am Ende ergibt alles einen Sinn und ist logisch. So hat mir das lesen sehr viel Spass gemacht. Ich habe permanent mitgefiebert und mitgelitten und es gab immer mal wieder Momente wo ich dachte: OHA, was ist denn jetzt passiert… Alles in allem steht Buch neun der Reihe, den anderen Teilen in nichts nach. Die Charaktere waren wirklich äußerst interessant. Sehr facettenreich, extrem komplex und verdreht. Und doch haben sie mir, besonders Sage und Juliet, seht gut gefallen. Wenn man Sarahs andere Bücher kennt, weiß man ja, dass sie nicht diese typischen Charaktere schreibt. Juliet habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie wirkt teilweiße schwach und schüchtern aber wenn man richtig hinschaut und ihre ganze Geschichte kennt, merkt man das sie eigentlich viel stärker als Sage ist. Sie hat mich, bis zum Ende, einfach immer wieder beeindruckt. Sage ist ein sehr harter und kühler Mann (wobei das bei seiner Vergangenheit nicht verwunderlich ist). Er ist auf Rache aus und plant dafür sich Juliet zu nutze zumachen. Er treibt die junge Frau in die Hörigkeit und macht sie abhängig, dass sie ihm immer gehorcht, doch Sage merkt nicht, dass sein Plan einen ganz anderen Verlauf nimmt. Die Beziehung zwischen den beiden ist anders und entspricht nicht dem Standard oder der normalen Norm aber Sarah beschreibt das so gut. Es passt zu den beiden, sie ergänzen sich, sie sind beide einfach anders. Ich liebe Juliet und Sage einfach. Generell die Thematik Hörigkeit bringt Sarah sehr verständlich und anschaulich rüber. Es ist schon faszinierend, wie leicht der Mensch manipulierbar ist, wenn man nur weiß wie. Neben diesem Thema, sind auch die erotischen Szenen um einiges härter. Trotzdem waren sie sehr authentisch und anregend geschrieben. Für mich haben diese Szenen einfach zu Sage und Juliet gepasst. Wer Sarahs andere Teile der „The darker Stories“ Reihe mochte, wir diesen Teil bestimmt auch lieben. Aber seit gewarnt, er ist anders aber nichts desto trotz sehr gut. Neulinge in dem Genre sollte auf jeden Fall mit einem anderen Band der Reihe beginnen. Allen anderen Dark Romance Fans kann ich das Buch absolut ans Herz legen. Ein absolutes Must-Read.
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Dieses Buch ist nicht zärtlich. Es ist roh. Schmerzhaft. Intensiv.
Ich wurde von der Autorin vorgewarnt – sinngemäß, dass dies eines ihrer härtesten Bücher sei und viele Leserinnen es abgebrochen hätten. Mich hat das nur noch neugieriger gemacht. Und bereits nach wenigen Seiten war klar: Das hier ist kein Buch für Menschen ohne Lebenserfahrung. Ohne das Wissen, dass Liebe manchmal seltsame Wege geht, um sich zu zeigen. Es ist ein Buch über eine besondere Art von Liebe. Juliet begibt sich freiwillig in eine emotionale und sexuelle Abhängigkeit zu Sage. Nicht aus Schwäche – sondern weil sie ihn liebt. Weil sie es will. Dieses fragile Konstrukt wird oft nicht verstanden. Doch genau das macht sie genauso mächtig wie ihn. Das vorweg – denn ich finde es wichtig zu betonen: Dieses Buch basiert auf beiderseitigem Einverständnis, auf Consent. Auch wenn das nicht auf jeder Seite offensichtlich ist. Wer genau liest, erkennt es. Vor allem in den Kapitelzitaten, die oft mehr sagen, als es auf den ersten Blick scheint. Dieses Buch ist nicht zärtlich. Es ist roh. So roh wie Sage selbst, der männliche Protagonist. Die Sexszenen? Reiner BDSM. Wer damit nichts anfangen kann, sollte die Finger davon lassen. Ich hingegen mag es – und ich mag, wie Miss Baines diese Szenen beschreibt: intensiv, direkt, aber niemals platt. Entgegen gängiger Klischees braucht BDSM nicht zwingend ein Safeword. Auch hier fehlt es. Und ja, Sage treibt Juliet an ihre Grenzen – manchmal darüber hinaus. Doch immer mit einem Gespür dafür, wie weit er wirklich gehen darf. Und das spürt man als Leserin. Das gesamte Buch kratzt an Grenzen. Es schmerzt. Und es ist gleichzeitig lustvoll. Unter all dem Schmerz, der sich zwischen den Seiten sammelt, liegt etwas Tieferes: Liebe. Tief verborgen – bei beiden. Auch wenn Sage es nie zugeben würde. Juliet dagegen schon. Der Aufbau unterscheidet sich von anderen Büchern der Autorin: Die Beziehung ist zu Beginn bereits in vollem Gange, und der Nebenplot nimmt schon zur Hälfte ordentlich Fahrt auf. Und das ist gut so – denn dieser Nebenplot ist zwar genau das: eine Nebenhandlung. Aber er bildet auch den Kern der inneren Konflikte, die die Protagonisten antreiben. Fast beiläufig kommt es dann zum vermeintlichen Finale – das alles in den Abgrund reißt. Und damit den Weg frei macht für die eigentliche Geschichte. Sarah Baines hat es wieder geschafft, mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt zu schicken. Mich einzufangen. Mich herauszufordern – wie Sage Juliet. Dark Romance hat viele Schattierungen – und dieses Buch gehört eindeutig zu den dunkelsten. Doch auch hier gibt es ein Happy End. Und alles basiert auf gegenseitigem Einverständnis. Das Happy End nimmt dem Schmerz nicht die Kraft, aber es zeigt, was dahintersteckt: tiefe Liebe, echte Hingabe, kompromisslose Authentizität. Schmerz, Lust, Abhängigkeit – all das wird hier zum Ausdruck einer tiefen Verbindung. Und – was ich an Sarah Baines so liebe – es gibt kein „Heilungswunder“, keine rosarote Verklärung. Der MMC bleibt, wie er ist: roh, brutal, und gleichzeitig zutiefst menschlich in seinem inneren Kampf. Seine Gefühle werden nicht schöngefärbt, sondern offengelegt – in einem finalen Kapitel, das alles auf den Punkt bringt. Wieder einmal bin ich begeistert. Für alle, die BDSM und Dark Romance mögen – roh, intensiv, ehrlich – eine klare Empfehlung. Für alle anderen: lieber nicht.
Hola, die Waldfee! Was war das für ein geniales Buch. Sarah Baines hat wieder einmal bewiesen warum sie eine meiner liebsten Dark Romance Autorinnen ist. Auch mit dem 9. Teil der Reihe konnte mich Sarah absolut vom Hocker hauen. Es ist düster, es ist heftig, es ist anders aber es ist einfach verdammt gut. Bei Sarah Baines weiß ich grundsätzlich, dass mir die Bücher gefallen, aber der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Das Buch klingt einfach so gut. Sarahs Schreibstil ist gut zu lesen, detailliert, düster, emotional und extrem fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Tages verschlungen. Die Handlung war etwas anders aufgebaut, als die Vorgängerbände. Wir erfahren erst nach und nach was passiert ist. Immer wieder entdeckt man kleine Puzzelstücke und erst am Ende ergibt alles einen Sinn und ist logisch. So hat mir das lesen sehr viel Spass gemacht. Ich habe permanent mitgefiebert und mitgelitten und es gab immer mal wieder Momente wo ich dachte: OHA, was ist denn jetzt passiert… Alles in allem steht Buch neun der Reihe, den anderen Teilen in nichts nach. Die Charaktere waren wirklich äußerst interessant. Sehr facettenreich, extrem komplex und verdreht. Und doch haben sie mir, besonders Sage und Juliet, seht gut gefallen. Wenn man Sarahs andere Bücher kennt, weiß man ja, dass sie nicht diese typischen Charaktere schreibt. Juliet habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie wirkt teilweiße schwach und schüchtern aber wenn man richtig hinschaut und ihre ganze Geschichte kennt, merkt man das sie eigentlich viel stärker als Sage ist. Sie hat mich, bis zum Ende, einfach immer wieder beeindruckt. Sage ist ein sehr harter und kühler Mann (wobei das bei seiner Vergangenheit nicht verwunderlich ist). Er ist auf Rache aus und plant dafür sich Juliet zu nutze zumachen. Er treibt die junge Frau in die Hörigkeit und macht sie abhängig, dass sie ihm immer gehorcht, doch Sage merkt nicht, dass sein Plan einen ganz anderen Verlauf nimmt. Die Beziehung zwischen den beiden ist anders und entspricht nicht dem Standard oder der normalen Norm aber Sarah beschreibt das so gut. Es passt zu den beiden, sie ergänzen sich, sie sind beide einfach anders. Ich liebe Juliet und Sage einfach. Generell die Thematik Hörigkeit bringt Sarah sehr verständlich und anschaulich rüber. Es ist schon faszinierend, wie leicht der Mensch manipulierbar ist, wenn man nur weiß wie. Neben diesem Thema, sind auch die erotischen Szenen um einiges härter. Trotzdem waren sie sehr authentisch und anregend geschrieben. Für mich haben diese Szenen einfach zu Sage und Juliet gepasst. Wer Sarahs andere Teile der „The darker Stories“ Reihe mochte, wir diesen Teil bestimmt auch lieben. Aber seit gewarnt, er ist anders aber nichts desto trotz sehr gut. Neulinge in dem Genre sollte auf jeden Fall mit einem anderen Band der Reihe beginnen. Allen anderen Dark Romance Fans kann ich das Buch absolut ans Herz legen. Ein absolutes Must-Read.