Die Stille des Todes: Thriller (Inspector Ayala ermittelt 1)
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„Die Stille des Todes“ hat mir gut gefallen, vier Sterne.
Der beste Thriller seit langem! Sehr spannend, tolle Geschichte und super geschrieben! Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil, zum Glück gibt es noch 2 Teile! Für mich die Entdeckung des Jahres 2020!
Düster, mystisch, spannend – atmosphärisch dichter Thriller mit spannenden Charakteren
Inspector Ayala, genannt Kraken, liegt im Koma und erzählt die vergangenen Ereignisse. Ein grausamer Doppelmord schreckt die Polizei auf, denn dieser setzt eine 20 Jahre alte Mordserie fort. Der Täter von damals wurde verhaftet – von seinem Zwillingsbruder. Doch der Täter sitzt immer noch im Gefängnis und seine Entlassung steht bald bevor. Schon bald zeigt sich, dass die Mordserie noch lange nicht zu Ende ist. Hat man damals etwa den falschen Mann verurteilt? Eva Garcia Saenz ist ein spannender Thriller gelungen. Eine interessante Vorgeschichte der Morde wird Stück für Stück enthüllt, Inspector Ayala und sein Team werden immer persönlicher in die Morde hineingezogen und alles endet mit einer überraschenden und überzeugenden Auflösung. Neben der spannenden Handlung überzeugt der Thriller vor allem durch seine bis in die Nebencharaktere gut dargestellten Charaktere und durch die Einbindung des Baskenlandes, seine Natur, seine Dörfer und seine zuweilen mystischen Traditionen, die der Handlung noch eine gute zusätzliche unheimliche Note verleihen.
Auch der 2. Band der Reihe hat mich wieder total begeistert und mitfiebern lassen. Anfangs war es durch die Zeitsprünge etwas verwirrend, aber das klärte sich im Verlauf. Spannend, aufregend und erschütternd, dieses Buch hat mich vieles durchleben lassen.
Ein total spannender Krimi
Eine sehr fesselnde und mitreißende Geschichte. Und gute Figuren. Und sehr gut geschrieben. Ich kann ihn nur empfehlen
Dieses Buch habe ich abgebrochen, für meinen Geschmack zu viele unwichtige Details die das Buch in die Länge ziehen und wenige Spannungsbögen
Man musste die Reihe hoeren
Einfach ein sehr spannender Krimi/ Thriller mit sehr viel Tiefgang. Mit einem tollen Ermittlerteam
Gelungene Fortsetzung
Da mir der erste Teil u. a. wegen dem gelungenen spanischen Flair gefallen hat, habe ich mir den zweiten Teil für meinen Spanien-Urlaub aufgehoben. Durch den angenehmen Schreibstil, den sympathischen Ermittler und den Flair hat Spaß gemacht Kraken bei seinen Ermittlungen weiter zu verfolgen. Auch in dieser Geschichte zeigt sich schnell, dass die Morde in der Gegenwart mit einem Ereignis aus der Vergangenheit zusammenhängen. Diesmal ist sogar Kraken selbst involviert. Die entsprechenden Rückblenden machten mich zwar neugierig, konnten mich allerdings nicht im gleichen Maße fesseln, wie es im ersten Teil der Fall war. Sowohl die Morde als auch die Wendungen sorgen für eine spannenden Thriller, der mich aber nicht so überraschen konnte wie der Auftaktband. Einzigartig ist für mich allerdings auch hier wieder das Setting, welches mit der Stadt Vitoria und den keltischen Ritualen wieder für eine exzellente Stimmung sorgt. Somit freue ich mich auch schon auf den nächsten Teil der Reihe. Fazit: Gelungene Fortsetzung, die nicht ganz so stark ist wie der erste Teil

Wieder sehr gut, aber nicht so gut wie die ersten beiden
Nicht ganz so schön wie die ersten Teile, etwas zu verschoben um komplett Sinn zu machen. Im Gegensatz zu den ersten Teilen greifen die Story nicht ganz so fliesend ineinander und auch die Täuschung ist nicht so schön gelaufen wie davor. Ich fand das mit den Mördern etwas mehr unschlüssiger als im ersten Teil und auch das "opfern" eines der Hauptcharaktere, fühlt sich leer und nutzlos an. Das Ende war aber wunderschön, auch wenn es sich vlt etwas zu lange gezogen hat. Ich musste am Ende nicht noch die gesamte Familiengeschichte von Ayala hören und in wie weit das mit den Morder zu tun hat, vor allem weil die Verbindung allgemein unnötig ist. Die Morde und der zusammenhang zwischen Zwischenmenschlichen Beziehungen, wie die Arbeit die Gruppe kaputt macht und vor allem wie die Arbeit mit mördern die Psyche der Menschen kaputt macht ist wieder gut gelungen. Die umschreibung von Sex die teilweise zu unangenehm und doch perfect passend ist, ist wieder sehr angenehm. Auch fühle ich mich wieder teil der Spanischen Gesellschaft und wie Freundschaft das alles verändert. Die Traditionen durch die Zeiten ist auch wieder schön und vor allem natürlich mit eingebracht worden. Man kann es als Vorshadowing sehen und gleichzeitig aber auch als ein natürliches Verhalten beeinflusst durch gutes Worldbuilding. Lediglich das Schreiben zwischen den Zeiten hätte ich ein bisschen mehr umgedreht. Erst durch die Vergangenheit erfahren was in der Zukunft passieren würde, als die Zukunft die Vergangenheit zeigen. Die neuen Charaktere sind auch wieder natürlich auch wenn die Psychologin etwas unnatürlich rein gebracht wird. Keiner der Gruppe wird vergessen, jeder kommt vor und wird erwähnt und selbst die kleinen, dummen Dinge wie das Ritual mit den Äpfeln wird nicht vergessen. Auch die Psychologischen auswirkungen von "kleinigkeiten" Aus den ersten teilen wird weiter gesponnen und nicht fallen gelassen, auch wenn es für die Story nicht komplett relevant ist, zeigt es das die Autorin wirklich über die Charaktere nachgedacht haben.
🇪🇸🏰👮♂️Würdiger Abschluss dieser Trilogie um Inspector Ayala und sein Ermittlerteam. Man erfährt sehr viel Historisches (machmal etwas zu viel), da die Handlung zwischen 2019 und 1199 wechselt. Dabei verzettelt sich die Autorin zum Schluss ein bisschen in diversen Familiengeschichten der Protagonisten. Der Kriminalfall an sich ist aber sehr spannend und auch die persönliche und familiäre Entwicklung des Ermittlers hat mich sehr berührt. Alles in allem eine sehr lesens- und auch hörenswerte (Uve Teschner - ganz wunderbar) Reihe.
🇪🇸👮♂️⛪️ Sehr spannender Thriller, tolle Wendungen, die bis zum Schluss nicht vorhersehbar sind, ein sympathischer und vor allem nicht so "eindimensionaler" Ermittler - damit hat dieses Buch alles, was es für mich braucht und hat mich unheimlich gut unterhalten. Mein einziger (und völlig persönlicher!) Wermutstropfen war, dass ich leider kein Spanisch spreche und mich daher mit den spanischen/baskischen Personen- und Ortsnamen echt schwer getan habe, gerade im ersten Drittel, als immer neue Namen/Orte/Feiertage dazu kamen. Da war ich stellenweise bisschen überfordert. Aber zum Glück war das Hörbuch (Argon Verlag) wirklich sehr gut gelesen von Uve Teschner, der die Namen echt super spanisch für mich "hingelispelt" hat. Ich bin daher sehr gespannt auf den nächsten Fall von Inspector Unai López de Ayala, Estíbaliz Ruiz de Gauna und Subcomissaria Alba Díaz de Salvatierra (🤣 nur damit ihr euch vorstellen könnt, warum ich Schwierigkeiten mit den Namen hatte...) Klare Lese-/Hörempfehlung 👍
⛰️🇪🇸🐙 "Das Ritual der Wassers" ist eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe um Inspektor Ayala alias "der Kraken" und seine Kollegen. Ich würde allerdings wirklich empfehlen, den ersten Teil "Die Stille des Todes" zuerst zu lesen/zu hören, da man auch neben den Protagonisten einige andere Charaktere weiter begleitet und es praktisch ist, ein bisschen Vorgeschichte zu kennen. Die Handlung an sich war sehr spannend, bis zu Schluss kaum vorhersehbar und ich mag die persönliche Story um den Kraken sehr und hab mich im zweiten Teil auch ein bisschen mit den vielen spanischen Personen-, Orts- und Eigennamen versöhnt. Uve Teschner liest diese perfekt. Rundum gelungene Thriller-Unterhaltung.
Ein Thriller um Ritualmorde in der baskischen Hauptstadt Vitoria. Es hätte ein überdurchschnittlicher Krimi werden können, denn die Autorin machte nach meinem Geschmack vieles richtig beim Aufbau der Geschichte und bei der Ausgestaltung der wesentlichen, handelnden Personen. Wie immer hat der Kommissar eine traumatische Geschichte, die er bei seinen Ermittlungen mit sich herum trägt. Aber die Autorin nimmt sich die Zeit, intensiv auf seine Geschichte und auf die der Mordserie vor 20 Jahren einzugehen. Bei einem über 500 Seiten starken Thriller, gibt es auch mal Längen. Und sprachlich ist es auch in Ordnung, wenn man mal davon absieht, dass die Häufigkeit, in der dem Kommissar „das Blut in Adern gefror beim Anblick des Unaussprechlichen“ auf der nach oben offen Lovecraft-Skala Höchstwerte erzielte. Letztlich kam es bei diesem Whodunit-Buch nur noch darauf an, dass die Autorin das Ende nicht versaut mit unzähligen Plottwists oder unglaubwürdigen Täter-Kaninchen, die sie aus ihrem Zauberhut holt. Tja, wie soll ich es beschreiben? Halbverkackt, vielleicht. Der Täter geht eine Ehe mit einer wichtigen Person im Buch ein, nur um am Tag X an der Stelle zu sein, damit er seine Mordserie von vor 20 Jahren wieder aufnehmen kann. Zu viel des Zufalls für mich. Es war absolut nicht notwendig, diese Ehe als Gimmick am Ende noch einzubauen. Insgesamt aber ein lesenswerter Thriller.
Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht. Der erste Fall für Inspector Ayala. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein Paar, tod und völlig nackt. Das Bild, dass die zwei Leichen bilden erinnert an einer Mordserie, die vor 20 Jahren stattgefunden hat. Doch der Täter sitzt hinter Gittern. Handelt es sich um einen Trittbrettfahrer, gibt der Mörder Anweisungen aus dem Gefängnis oder sitzt gar ein Unschuldiger hinter Gittern? Gleich vorne weg, ich war begeistert. Was ja auch an meiner Sternebewertung zu sehen ist. Ich möchte aber ganz ehrlich sein, am Anfang hat es für mich nicht danach ausgesehen. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich das Buch mögen würde, hatte aber nach den ersten paar Seiten kein neues Lieblingsbuch erwartet. Es hat etwas gedauert, bis ich komplett in die Geschichte eingedrungen bin. Was unter Umständen an den Zeitsprüngen, wir folgen in diesem Buch zwei Zeitlinien, liegen könnte, da mir zuerst der Zusammenhang zwischen dem vergangenen Geschehen und der Gegenwart gefehlt hat. Als mir dann klar wurde, in welcher Verbindung die Vergangenheit zu bestimmten Charakteren stand, wurde es wesentlich leichter, der Geschichte zu folgen. Und vielleicht war ich in dem Punkt auch etwas langsam. Auch nachdem mir die Verbindung dann klar wurde, so habe ich doch erst sehr spät eine leichte Vorahnung für das Ende bekommen und zu dem Zeitpunkt wurde die Geschichte zu einem Wettlauf gegen die Zeit, sodass nicht viel Zeit zum Nachdenken blieb. Und ich liebe Geschichten in denen zum Ende erst die ganzen Verzweigungen und Beziehungen der einzelnen Charaktere ans Licht kommt. Ich mochte auch sehr, die kleinen Einblicke in die Vergangenheit der einzelnen Charaktere, vor allem Inspector Ayala. Alles in allem ein wirklich gelungenes Buch und ich werde mir definitiv die beiden folgenden Romane zu Güte führen. Dieses Buch ist mir freundlicherweise vom Verlag Fischer Taschenbuch kostenfrei zur Verfügung gestellt worden.
Einfach grandios!
Ein Thriller um Ritualmorde in der baskischen Hauptstadt Vitoria. Es hätte ein überdurchschnittlicher Krimi werden können, denn die Autorin machte nach meinem Geschmack vieles richtig beim Aufbau der Geschichte und bei der Ausgestaltung der wesentlichen, handelnden Personen. Wie immer hat der Kommissar eine traumatische Geschichte, die er bei seinen Ermittlungen mit sich herum trägt. Aber die Autorin nimmt sich die Zeit, intensiv auf seine Geschichte und auf die der Mordserie vor 20 Jahren einzugehen. Bei einem über 500 Seiten starken Thriller, gibt es auch mal Längen. Und sprachlich ist es auch in Ordnung, wenn man mal davon absieht, dass die Häufigkeit, in der dem Kommissar „das Blut in Adern gefror beim Anblick des Unaussprechlichen“ auf der nach oben offen Lovecraft-Skala Höchstwerte erzielte. Letztlich kam es bei diesem Whodunit-Buch nur noch darauf an, dass die Autorin das Ende nicht versaut mit unzähligen Plottwists oder unglaubwürdigen Täter-Kaninchen, die sie aus ihrem Zauberhut holt. Tja, wie soll ich es beschreiben? Halbverkackt, vielleicht. Der Täter geht eine Ehe mit einer wichtigen Person im Buch ein, nur um am Tag X an der Stelle zu sein, damit er seine Mordserie von vor 20 Jahren wieder aufnehmen kann. Zu viel des Zufalls für mich. Es war absolut nicht notwendig, diese Ehe als Gimmick am Ende noch einzubauen. Insgesamt aber ein lesenswerter Thriller.
Der Beginn ist schon zu geil
Der Beginn, die Charaktere oder die Morde. Eines der drei packt einem und rennt mit dir. Und je weiter es geht umso besser wird es. Fehler wiederholen sich, jeder kennt jemanden und es sind Zufälle aber nichts ist unrealistisch, nichts fühlt sich künstlich an. Alles passiert so schnell und doch so langsam. Es war einfach zu schön
Obwohl ich es sehr konstruiert finde, dass sich alle Fälle im direkten Umfeld des Protagonisten "Kraken" ereignen und er sogar ein Teil seiner eigenen Fälle ist, hat mir auch der zweite Teil der Trilogie ausgezeichnet gefallen. Sehr lesenswert!
Was für ein klasse Buch! Es ist jetzt ein Uhr morgens, weil ich nicht aufhören konnte zu lesen, wirklich super spannend und voller Überraschungen!
Ein mitreißender Thriller. Jetzt muss ich die ersten zwei Teile der Trilogie nachholen. Kraken hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht und ich finde die Kombination aus dem historischen und modernen sehr gelungen.
3,5 ⭐
Nachdem ich so begeistert war vom ersten Teil der Trilogie, Die Stille des Todes, musste ich den zweiten Teil einfach ausprobieren. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur klasse, der Plot mitreißend und spannend und die Charaktere sehr gut ausgebildet. Rundum eine gelungene Mischung. Vor allem die Einbindung alter Mythen und Riten fand ich wieder sehr gelungen und interessant. Eine große Stärke der Trilogie wie ich finde. Ich liebe die Einbindung antiker oder mittelalterlicher Mythen und Traditionen, vor allem wenn sie einen direkten Einfluss auf das Geschehen haben. Auch die Balance zwischen dem Fall und dem Privatleben von Inspektor Ayala ist hervorragend gelungen, nicht zu viel Fokus auf das Drama in seinem Privatleben, wodurch vom eigentlichen Geschehen abgelenkt werden würde, aber genug, um das Interesse an der Figur des Inspektors nicht zu verlieren. Dieses Mal bekommen wir einen tiefen Einblick in die Vergangenheit von Ayala, genauer gesagt in seine Jugend, welche eine direkte Verbindung zu den Morden hat. Während ich das sehr interessant fand, denke ich, dass die direkte Verbindung zu Ayala nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Alles in allem eine solide 4 Sterne Bewertung, nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber ich würde es jedem Thriller Fan empfehlen. Ich werde das dritte Buch definitiv auch noch lesen, ich muss einfach wissen, wie es mit Inspektor Ayala und seiner Familie weiter geht. Dieses Buch ist mir vom Fischer Taschenbuch Verlag via Netgalley kostenfrei zur Verfügung gestellt worden, wofür ich mich hier noch einmal ganz herzlich bedanken möchte.
Ich habe das Buch knapp 50 Seiten vor Schluss abgebrochen. Die ewigen Beschreibungen von Straßennamen, Plätzen und Sehenswürdigkeiten ging mir auf die Nerven, um es direkt zu sagen. Die Love-Story im Krimi hätte ich auch nicht gebraucht (insgesamt war mir zu viel Herz/Schmerz drin) und als dann alles klar war, Täter und Motiv da lagen, da fand ich die verkrampften Bemühungen, die Handlung noch um ein paar Wendungen zu bereichern nur quälend. Sehr schade. Manchmal ist weniger eben mehr. Es ist vielleicht doch kein Zufall, dass zahlreiche Bestseller-Krimis aus dem Goldenen Zeitalter "nur" 200-300 Seiten lang waren. Wie sagte einmal Antoine de Saint-Exupéry? Ein Roman ist nicht dann fertig, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegstreichen kann.
Zwischendurch konnte ich aufgrund der vielen Namen (die relativ ähnlich klingen) und Personen in nicht mehr richtig folgen daher 3,5 Sterne
Ein absoluter großartiger Krimi mit allem was dazu gehört. Spannung , toller Plot, interessante Ermittler mit viel Emotionen und spielt im Baskenland, auch eher ungewöhnlich. Absolutes Leseerlebnis!!!
Inspector Ayala, genannt "Kraken", hat gerade erst seinen letzten Fall hinter sich gelassen und erholt sich von den Folgen einer schwerwiegenden Schussverletzung. Noch hat er sein Sprachvermögen nicht wiedererlangt und auch sein Privatleben ist alles andere als unkompliziert. Als er jedoch während seiner Genesung die Nachricht erhält, dass seine erste Liebe auf grausame Weise getötet wurde, kehrt er verfrüht in den Polizeidienst zurück. Wie schon der erste Band, so hat auch Band zwei einen historischen Hintergrund - in diesem Fall die Kelten und ihre kultischen Wasserrituale. Erzählt wird erneut auf zwei Zeitebenen: der Gegenwart, in der sich der Mord an der Comiczeichnerin Annabel Lee ereignet und dem Jahr 1992, in dem Kraken und seine Clique an einem archäologischen Sommercamp teilnehmen. Nach und nach werden beide Handlungsstränge zusammengeführt, bis sich ein schreckliches Gesamtbild ergibt. Die Geschichte setzt direkt nach Band eins an und ist ein echter Pageturner, der einem nicht nur aufgrund der Spannung schlaflose Nächte bereitet. Wo "Die Stille des Todes" bereits düster und erschreckend war, steigert sich "Das Ritual des Wassers" sogar noch. Die Thematik ist grausam, verstörend und wirklich harter Tobak - auch wenn viele Szenen vorher ausgeblendet oder nur vermittelt berichtet werden. Neben Chefin Alba und Kollegin Esti tauchen in diesem Band zwei neue Figuren auf: IT-Spezialistin Milán Martínez und Sportass Manu Peña. Die beiden bringen frischen Wind, andere Methoden und eine neue Dynamik ins Team und fügen sich gut in Geschichte ein. Aber auch absolute Lieblingscharaktere wie Ayalas Großvater und Bruder sind wieder mit von der Partie - die Figuren sind definitiv ein Plus dieser Reihe. Obwohl ich das Buch quasi verschlungen habe, gibt es doch eine Sache, die mich gestört hat: das ständige Hin und Her um Krakens Privatleben und seine erneute Verwicklung in den Fall. Ich hoffe inständig, dass die Autorin dem armen Inspector in den nächsten Bänden zumindest privat etwas Ruhe gönnt - die ständigen Bedrohungen seiner Liebsten durch seine Arbeit werden sonst irgendwann auch unglaubwürdig und vorhersehbar. Fazit: ein psychologisch harter, aber grandioser Thriller mit zu viel privaten Verwicklungen
“Die Herren der Zeit” ist der letzte Teil der Thriller-Trilogie um den Kriminalprofiler Unai López de Ayala (genannt Kranken) aus dem Baskenland. Ich habe die ersten beiden Bände nicht gelesen, konnte aber aufgrund der Rückblenden-Informationen, die die Autorin einstreut, gut ins Geschehen finden. Um die Persönlichkeitsentwicklung der Hauptfigur Kraken und die komplexen Zusammenhänge der Geschichte besser zu verstehen, ist es aber sicher hilfreich, wenn man mit dem ersten Band beginnt. Die baskischen Orts- und Personennamen waren für mich, die ich bislang wenig mit der Sprache und Kultur Navarras in Berührung gekommen bin, gewöhnungsbedürftig. Teilweise war es schwer zu erfassen, ob ein Vorname männlich oder weiblich ist. Die Verwandtschaftsverhältnisse, die in beiden Handlungssträngen vorkommen, sind aufgrund der vielen Namensähnlichkeiten sehr schwer zu durchschauen. Eine Familie, in der jedes männliche Mitglied über mehrere Generationen den gleichen Vornamen trägt, puh! Dazu kommt noch die spezielle Wesensart des Hauptverdächtigen. Das hilfreiche und sehr ausführliche Personenregister sowie das Glossar, das die wichtigsten Begriffe erklärt, habe ich durch die Lektüre des Ebooks leider erst am Ende gesehen. Das Interessante an "Die Herren der Zeit" ist die Tatsache, dass es zwei Bücher in einem sind: zum einen ein Thriller in der Gegenwart des Septembers 2019, zum anderen ein historischer Roman, der im 12. Jahrhundert spielt. Die beiden Handlungsstränge sollen sich gegenseitig spiegeln. Während aber in der Gegenwart recht schnell einige Morde passieren, nimmt die Vergangenheitshandlung einen eher gemächlichen Verlauf. Erst ab der Hälfte des Buches etwa überholt die Vergangenheit die Gegenwart was die kriminellen Vorkommnisse angeht. Um es dann noch etwas komplizierter zu machen, kommt nach etwa zwei Dritteln des Romans eine dritte Zeitebene, gegen Ende noch eine vierte hinzu. Normalerweise lese ich Krimis/Thriller recht schnell, weil man ja natürlich wissen möchte, wer der Mörder/Täter ist. Für diesen Thriller habe ich verhältnismäßig lange gebraucht. Durch die Rückblenden in die Jahre 1190 ff. wird außerdem beständig auf die Bremse getreten, die Gegenwartshandlung wird angehalten, wenn sie gerade Fahrt aufgenommen hat. Ich verstehe schon den Sinn dahinter, allerdings habe ich innerlich manchmal schon gestöhnt, wenn wieder mal ein Cliffhanger in 2019 von einem Handlungsstrang aus dem Mittelalter abgelöst wurde. Dennoch ist das komplexe Konstrukt, das die Autorin mit diesem letzten Teil der Kraken-Trilogie erschaffen hat, aller Ehren wert. Allein die Recherchearbeit im Vorfeld hat, wie sie im Nachwort sagt, sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Die Auflösung des Ganzen ist dann auch recht überraschend gewesen, wie ich finde. Man fiebert mit der Hauptfigur Kraken mit und bekommt einen hoch komplexen, extrem verschachtelten Krimi mit dynastischen Verwicklungen serviert, der mir aber auch einiges an Durchhaltevermögen abverlangt hat.
Ein würdiges Ende der Trilogie, nicht ganz 5 Sterne für mich, aber fast, so 4,5? Ich habe das erste Buch, Stille des Todes, geradezu verschlungen und bin von der gesamten Trilogie begeistert gewesen. Der Schreibstil ist einfach fantastisch, die Charaktere sehr gut gelungen und der Plot interessant und leicht zu folgen. Aber da habe ich auch nichts anderes erwartet, denn das war ich von den ersten beiden Bänden ja schon gewohnt. Hier hat mir besonders die duale Zeitleiste sehr gefallen, ich liebe einfach die Kombination von Mittelalter und Gegenwart. Das Konzept vom Buch im Buch ist meines Erachtens sehr gut gelungen, ich mochte die regelmäßig eingefügten Auszüge des fiktiven Romans mit dem gleichen Titel. Das Ende hat mich doch etwas überrascht, aber es ist sehr gut gelungen, im Nachhinein sehr logisch, auch wenn ich finde, dass uns hier ein paar Puzzelteile gefehlt haben, um selbst hinter das Geheimnis des Mörders zu kommen. Alles in allem eine sehr gute Geschichte. Auch wenn ich etwas traurig bin, dass die Serie schon zu Ende ist, denke ich, dass Das Ende Sinn macht und einen schönen Abschluss bildet. Ich kann das Buch und die ganze Serie nur wärmstens empfehlen und werde mir die anderen Bücher der Autorin definitiv anschauen, denn der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Dieses Buch ist mir vom Fischer Taschenbuch Verlag via Netgalley kostenfrei zur Verfügung gestellt worden, wofür ich mich hier noch einmal ganz herzlich bedanken möchte.
Vitoria, 2019. Wieder erschüttert eine grausame Mordserie die baskische Stadt. Die Opfer und Todesarten ähneln dabei denjenigen des Romans "Die Herren der Zeit", einer auf waren Begebenheiten beruhenden Geschichte aus dem 12. Jahrhundert. Inspector Ayala macht sich zugleich auf die Suche nach dem anonymen Autor und dem Mörder - oder sind beide etwa ein- und dieselbe Person? Dabei ahnt er noch nicht, dass dieser Fall ihn erneut persönlich betreffen soll und sein Leben für immer verändern wird. Mit "Die Herren der Zeit" legt die Autorin den dritten und somit letzten Band der Trilogie um den "Kraken" vor. Das Schema bleibt dabei gleich: Es wird in der Gegenwart des Jahres 2019 erzählt, aber immer wieder auch Rückblenden, vor allem in die 1192 beginnende Romanhandlung, eingeflochten. Auf drastische Weise werden so die Parallelen zwischen Fiktion und den sehr realen Morden im Jetzt deutlich. Protagonist Unai zeigt sich dabei von den Ereignissen der letzten beiden Bände deutlich mitgenommen und beginnt, seine Berufswahl und seine Fähigkeiten immer mehr in Frage zu stellen. In den Mittelpunkt der Ermittlungen gerät zusehends Ramiro Alvar, ein schüchterner, aber gleichzeitig furchteinflößender junger Mann, der sich in seinem Museumsturm vor der Außenwelt verschanzt. In ihm vermutet Unai den Schriftsteller von "Die Herren der Zeit" und als sich zwischen diesem und seiner Kollegin Estíbaliz eine Beziehung anbahnt, nehmen die Ereignissen einen fatalen Lauf. Dabei gelingt es der Autorin, den Leser erneut an der Nase herumzuführen. Über lange Zeit war ich von der Handlung enttäuscht, schien mir alles doch zu offensichtlich. Das Ende des Romans und auch dieser gesamten Trilogie lies mich jedoch absolut überrascht zurück. Chapeau! Fazit: Ein gelungener, höchst spannender Abschluss der Trilogie um Unai López de Ayala
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„Die Stille des Todes“ hat mir gut gefallen, vier Sterne.
Der beste Thriller seit langem! Sehr spannend, tolle Geschichte und super geschrieben! Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil, zum Glück gibt es noch 2 Teile! Für mich die Entdeckung des Jahres 2020!
Düster, mystisch, spannend – atmosphärisch dichter Thriller mit spannenden Charakteren
Inspector Ayala, genannt Kraken, liegt im Koma und erzählt die vergangenen Ereignisse. Ein grausamer Doppelmord schreckt die Polizei auf, denn dieser setzt eine 20 Jahre alte Mordserie fort. Der Täter von damals wurde verhaftet – von seinem Zwillingsbruder. Doch der Täter sitzt immer noch im Gefängnis und seine Entlassung steht bald bevor. Schon bald zeigt sich, dass die Mordserie noch lange nicht zu Ende ist. Hat man damals etwa den falschen Mann verurteilt? Eva Garcia Saenz ist ein spannender Thriller gelungen. Eine interessante Vorgeschichte der Morde wird Stück für Stück enthüllt, Inspector Ayala und sein Team werden immer persönlicher in die Morde hineingezogen und alles endet mit einer überraschenden und überzeugenden Auflösung. Neben der spannenden Handlung überzeugt der Thriller vor allem durch seine bis in die Nebencharaktere gut dargestellten Charaktere und durch die Einbindung des Baskenlandes, seine Natur, seine Dörfer und seine zuweilen mystischen Traditionen, die der Handlung noch eine gute zusätzliche unheimliche Note verleihen.
Auch der 2. Band der Reihe hat mich wieder total begeistert und mitfiebern lassen. Anfangs war es durch die Zeitsprünge etwas verwirrend, aber das klärte sich im Verlauf. Spannend, aufregend und erschütternd, dieses Buch hat mich vieles durchleben lassen.
Ein total spannender Krimi
Eine sehr fesselnde und mitreißende Geschichte. Und gute Figuren. Und sehr gut geschrieben. Ich kann ihn nur empfehlen
Dieses Buch habe ich abgebrochen, für meinen Geschmack zu viele unwichtige Details die das Buch in die Länge ziehen und wenige Spannungsbögen
Man musste die Reihe hoeren
Einfach ein sehr spannender Krimi/ Thriller mit sehr viel Tiefgang. Mit einem tollen Ermittlerteam
Gelungene Fortsetzung
Da mir der erste Teil u. a. wegen dem gelungenen spanischen Flair gefallen hat, habe ich mir den zweiten Teil für meinen Spanien-Urlaub aufgehoben. Durch den angenehmen Schreibstil, den sympathischen Ermittler und den Flair hat Spaß gemacht Kraken bei seinen Ermittlungen weiter zu verfolgen. Auch in dieser Geschichte zeigt sich schnell, dass die Morde in der Gegenwart mit einem Ereignis aus der Vergangenheit zusammenhängen. Diesmal ist sogar Kraken selbst involviert. Die entsprechenden Rückblenden machten mich zwar neugierig, konnten mich allerdings nicht im gleichen Maße fesseln, wie es im ersten Teil der Fall war. Sowohl die Morde als auch die Wendungen sorgen für eine spannenden Thriller, der mich aber nicht so überraschen konnte wie der Auftaktband. Einzigartig ist für mich allerdings auch hier wieder das Setting, welches mit der Stadt Vitoria und den keltischen Ritualen wieder für eine exzellente Stimmung sorgt. Somit freue ich mich auch schon auf den nächsten Teil der Reihe. Fazit: Gelungene Fortsetzung, die nicht ganz so stark ist wie der erste Teil

Wieder sehr gut, aber nicht so gut wie die ersten beiden
Nicht ganz so schön wie die ersten Teile, etwas zu verschoben um komplett Sinn zu machen. Im Gegensatz zu den ersten Teilen greifen die Story nicht ganz so fliesend ineinander und auch die Täuschung ist nicht so schön gelaufen wie davor. Ich fand das mit den Mördern etwas mehr unschlüssiger als im ersten Teil und auch das "opfern" eines der Hauptcharaktere, fühlt sich leer und nutzlos an. Das Ende war aber wunderschön, auch wenn es sich vlt etwas zu lange gezogen hat. Ich musste am Ende nicht noch die gesamte Familiengeschichte von Ayala hören und in wie weit das mit den Morder zu tun hat, vor allem weil die Verbindung allgemein unnötig ist. Die Morde und der zusammenhang zwischen Zwischenmenschlichen Beziehungen, wie die Arbeit die Gruppe kaputt macht und vor allem wie die Arbeit mit mördern die Psyche der Menschen kaputt macht ist wieder gut gelungen. Die umschreibung von Sex die teilweise zu unangenehm und doch perfect passend ist, ist wieder sehr angenehm. Auch fühle ich mich wieder teil der Spanischen Gesellschaft und wie Freundschaft das alles verändert. Die Traditionen durch die Zeiten ist auch wieder schön und vor allem natürlich mit eingebracht worden. Man kann es als Vorshadowing sehen und gleichzeitig aber auch als ein natürliches Verhalten beeinflusst durch gutes Worldbuilding. Lediglich das Schreiben zwischen den Zeiten hätte ich ein bisschen mehr umgedreht. Erst durch die Vergangenheit erfahren was in der Zukunft passieren würde, als die Zukunft die Vergangenheit zeigen. Die neuen Charaktere sind auch wieder natürlich auch wenn die Psychologin etwas unnatürlich rein gebracht wird. Keiner der Gruppe wird vergessen, jeder kommt vor und wird erwähnt und selbst die kleinen, dummen Dinge wie das Ritual mit den Äpfeln wird nicht vergessen. Auch die Psychologischen auswirkungen von "kleinigkeiten" Aus den ersten teilen wird weiter gesponnen und nicht fallen gelassen, auch wenn es für die Story nicht komplett relevant ist, zeigt es das die Autorin wirklich über die Charaktere nachgedacht haben.
🇪🇸🏰👮♂️Würdiger Abschluss dieser Trilogie um Inspector Ayala und sein Ermittlerteam. Man erfährt sehr viel Historisches (machmal etwas zu viel), da die Handlung zwischen 2019 und 1199 wechselt. Dabei verzettelt sich die Autorin zum Schluss ein bisschen in diversen Familiengeschichten der Protagonisten. Der Kriminalfall an sich ist aber sehr spannend und auch die persönliche und familiäre Entwicklung des Ermittlers hat mich sehr berührt. Alles in allem eine sehr lesens- und auch hörenswerte (Uve Teschner - ganz wunderbar) Reihe.
🇪🇸👮♂️⛪️ Sehr spannender Thriller, tolle Wendungen, die bis zum Schluss nicht vorhersehbar sind, ein sympathischer und vor allem nicht so "eindimensionaler" Ermittler - damit hat dieses Buch alles, was es für mich braucht und hat mich unheimlich gut unterhalten. Mein einziger (und völlig persönlicher!) Wermutstropfen war, dass ich leider kein Spanisch spreche und mich daher mit den spanischen/baskischen Personen- und Ortsnamen echt schwer getan habe, gerade im ersten Drittel, als immer neue Namen/Orte/Feiertage dazu kamen. Da war ich stellenweise bisschen überfordert. Aber zum Glück war das Hörbuch (Argon Verlag) wirklich sehr gut gelesen von Uve Teschner, der die Namen echt super spanisch für mich "hingelispelt" hat. Ich bin daher sehr gespannt auf den nächsten Fall von Inspector Unai López de Ayala, Estíbaliz Ruiz de Gauna und Subcomissaria Alba Díaz de Salvatierra (🤣 nur damit ihr euch vorstellen könnt, warum ich Schwierigkeiten mit den Namen hatte...) Klare Lese-/Hörempfehlung 👍
⛰️🇪🇸🐙 "Das Ritual der Wassers" ist eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe um Inspektor Ayala alias "der Kraken" und seine Kollegen. Ich würde allerdings wirklich empfehlen, den ersten Teil "Die Stille des Todes" zuerst zu lesen/zu hören, da man auch neben den Protagonisten einige andere Charaktere weiter begleitet und es praktisch ist, ein bisschen Vorgeschichte zu kennen. Die Handlung an sich war sehr spannend, bis zu Schluss kaum vorhersehbar und ich mag die persönliche Story um den Kraken sehr und hab mich im zweiten Teil auch ein bisschen mit den vielen spanischen Personen-, Orts- und Eigennamen versöhnt. Uve Teschner liest diese perfekt. Rundum gelungene Thriller-Unterhaltung.
Ein Thriller um Ritualmorde in der baskischen Hauptstadt Vitoria. Es hätte ein überdurchschnittlicher Krimi werden können, denn die Autorin machte nach meinem Geschmack vieles richtig beim Aufbau der Geschichte und bei der Ausgestaltung der wesentlichen, handelnden Personen. Wie immer hat der Kommissar eine traumatische Geschichte, die er bei seinen Ermittlungen mit sich herum trägt. Aber die Autorin nimmt sich die Zeit, intensiv auf seine Geschichte und auf die der Mordserie vor 20 Jahren einzugehen. Bei einem über 500 Seiten starken Thriller, gibt es auch mal Längen. Und sprachlich ist es auch in Ordnung, wenn man mal davon absieht, dass die Häufigkeit, in der dem Kommissar „das Blut in Adern gefror beim Anblick des Unaussprechlichen“ auf der nach oben offen Lovecraft-Skala Höchstwerte erzielte. Letztlich kam es bei diesem Whodunit-Buch nur noch darauf an, dass die Autorin das Ende nicht versaut mit unzähligen Plottwists oder unglaubwürdigen Täter-Kaninchen, die sie aus ihrem Zauberhut holt. Tja, wie soll ich es beschreiben? Halbverkackt, vielleicht. Der Täter geht eine Ehe mit einer wichtigen Person im Buch ein, nur um am Tag X an der Stelle zu sein, damit er seine Mordserie von vor 20 Jahren wieder aufnehmen kann. Zu viel des Zufalls für mich. Es war absolut nicht notwendig, diese Ehe als Gimmick am Ende noch einzubauen. Insgesamt aber ein lesenswerter Thriller.
Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht. Der erste Fall für Inspector Ayala. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein Paar, tod und völlig nackt. Das Bild, dass die zwei Leichen bilden erinnert an einer Mordserie, die vor 20 Jahren stattgefunden hat. Doch der Täter sitzt hinter Gittern. Handelt es sich um einen Trittbrettfahrer, gibt der Mörder Anweisungen aus dem Gefängnis oder sitzt gar ein Unschuldiger hinter Gittern? Gleich vorne weg, ich war begeistert. Was ja auch an meiner Sternebewertung zu sehen ist. Ich möchte aber ganz ehrlich sein, am Anfang hat es für mich nicht danach ausgesehen. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich das Buch mögen würde, hatte aber nach den ersten paar Seiten kein neues Lieblingsbuch erwartet. Es hat etwas gedauert, bis ich komplett in die Geschichte eingedrungen bin. Was unter Umständen an den Zeitsprüngen, wir folgen in diesem Buch zwei Zeitlinien, liegen könnte, da mir zuerst der Zusammenhang zwischen dem vergangenen Geschehen und der Gegenwart gefehlt hat. Als mir dann klar wurde, in welcher Verbindung die Vergangenheit zu bestimmten Charakteren stand, wurde es wesentlich leichter, der Geschichte zu folgen. Und vielleicht war ich in dem Punkt auch etwas langsam. Auch nachdem mir die Verbindung dann klar wurde, so habe ich doch erst sehr spät eine leichte Vorahnung für das Ende bekommen und zu dem Zeitpunkt wurde die Geschichte zu einem Wettlauf gegen die Zeit, sodass nicht viel Zeit zum Nachdenken blieb. Und ich liebe Geschichten in denen zum Ende erst die ganzen Verzweigungen und Beziehungen der einzelnen Charaktere ans Licht kommt. Ich mochte auch sehr, die kleinen Einblicke in die Vergangenheit der einzelnen Charaktere, vor allem Inspector Ayala. Alles in allem ein wirklich gelungenes Buch und ich werde mir definitiv die beiden folgenden Romane zu Güte führen. Dieses Buch ist mir freundlicherweise vom Verlag Fischer Taschenbuch kostenfrei zur Verfügung gestellt worden.
Einfach grandios!
Ein Thriller um Ritualmorde in der baskischen Hauptstadt Vitoria. Es hätte ein überdurchschnittlicher Krimi werden können, denn die Autorin machte nach meinem Geschmack vieles richtig beim Aufbau der Geschichte und bei der Ausgestaltung der wesentlichen, handelnden Personen. Wie immer hat der Kommissar eine traumatische Geschichte, die er bei seinen Ermittlungen mit sich herum trägt. Aber die Autorin nimmt sich die Zeit, intensiv auf seine Geschichte und auf die der Mordserie vor 20 Jahren einzugehen. Bei einem über 500 Seiten starken Thriller, gibt es auch mal Längen. Und sprachlich ist es auch in Ordnung, wenn man mal davon absieht, dass die Häufigkeit, in der dem Kommissar „das Blut in Adern gefror beim Anblick des Unaussprechlichen“ auf der nach oben offen Lovecraft-Skala Höchstwerte erzielte. Letztlich kam es bei diesem Whodunit-Buch nur noch darauf an, dass die Autorin das Ende nicht versaut mit unzähligen Plottwists oder unglaubwürdigen Täter-Kaninchen, die sie aus ihrem Zauberhut holt. Tja, wie soll ich es beschreiben? Halbverkackt, vielleicht. Der Täter geht eine Ehe mit einer wichtigen Person im Buch ein, nur um am Tag X an der Stelle zu sein, damit er seine Mordserie von vor 20 Jahren wieder aufnehmen kann. Zu viel des Zufalls für mich. Es war absolut nicht notwendig, diese Ehe als Gimmick am Ende noch einzubauen. Insgesamt aber ein lesenswerter Thriller.
Der Beginn ist schon zu geil
Der Beginn, die Charaktere oder die Morde. Eines der drei packt einem und rennt mit dir. Und je weiter es geht umso besser wird es. Fehler wiederholen sich, jeder kennt jemanden und es sind Zufälle aber nichts ist unrealistisch, nichts fühlt sich künstlich an. Alles passiert so schnell und doch so langsam. Es war einfach zu schön
Obwohl ich es sehr konstruiert finde, dass sich alle Fälle im direkten Umfeld des Protagonisten "Kraken" ereignen und er sogar ein Teil seiner eigenen Fälle ist, hat mir auch der zweite Teil der Trilogie ausgezeichnet gefallen. Sehr lesenswert!
Was für ein klasse Buch! Es ist jetzt ein Uhr morgens, weil ich nicht aufhören konnte zu lesen, wirklich super spannend und voller Überraschungen!
Ein mitreißender Thriller. Jetzt muss ich die ersten zwei Teile der Trilogie nachholen. Kraken hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht und ich finde die Kombination aus dem historischen und modernen sehr gelungen.
3,5 ⭐
Nachdem ich so begeistert war vom ersten Teil der Trilogie, Die Stille des Todes, musste ich den zweiten Teil einfach ausprobieren. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur klasse, der Plot mitreißend und spannend und die Charaktere sehr gut ausgebildet. Rundum eine gelungene Mischung. Vor allem die Einbindung alter Mythen und Riten fand ich wieder sehr gelungen und interessant. Eine große Stärke der Trilogie wie ich finde. Ich liebe die Einbindung antiker oder mittelalterlicher Mythen und Traditionen, vor allem wenn sie einen direkten Einfluss auf das Geschehen haben. Auch die Balance zwischen dem Fall und dem Privatleben von Inspektor Ayala ist hervorragend gelungen, nicht zu viel Fokus auf das Drama in seinem Privatleben, wodurch vom eigentlichen Geschehen abgelenkt werden würde, aber genug, um das Interesse an der Figur des Inspektors nicht zu verlieren. Dieses Mal bekommen wir einen tiefen Einblick in die Vergangenheit von Ayala, genauer gesagt in seine Jugend, welche eine direkte Verbindung zu den Morden hat. Während ich das sehr interessant fand, denke ich, dass die direkte Verbindung zu Ayala nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Alles in allem eine solide 4 Sterne Bewertung, nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber ich würde es jedem Thriller Fan empfehlen. Ich werde das dritte Buch definitiv auch noch lesen, ich muss einfach wissen, wie es mit Inspektor Ayala und seiner Familie weiter geht. Dieses Buch ist mir vom Fischer Taschenbuch Verlag via Netgalley kostenfrei zur Verfügung gestellt worden, wofür ich mich hier noch einmal ganz herzlich bedanken möchte.
Ich habe das Buch knapp 50 Seiten vor Schluss abgebrochen. Die ewigen Beschreibungen von Straßennamen, Plätzen und Sehenswürdigkeiten ging mir auf die Nerven, um es direkt zu sagen. Die Love-Story im Krimi hätte ich auch nicht gebraucht (insgesamt war mir zu viel Herz/Schmerz drin) und als dann alles klar war, Täter und Motiv da lagen, da fand ich die verkrampften Bemühungen, die Handlung noch um ein paar Wendungen zu bereichern nur quälend. Sehr schade. Manchmal ist weniger eben mehr. Es ist vielleicht doch kein Zufall, dass zahlreiche Bestseller-Krimis aus dem Goldenen Zeitalter "nur" 200-300 Seiten lang waren. Wie sagte einmal Antoine de Saint-Exupéry? Ein Roman ist nicht dann fertig, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegstreichen kann.
Zwischendurch konnte ich aufgrund der vielen Namen (die relativ ähnlich klingen) und Personen in nicht mehr richtig folgen daher 3,5 Sterne
Ein absoluter großartiger Krimi mit allem was dazu gehört. Spannung , toller Plot, interessante Ermittler mit viel Emotionen und spielt im Baskenland, auch eher ungewöhnlich. Absolutes Leseerlebnis!!!
Inspector Ayala, genannt "Kraken", hat gerade erst seinen letzten Fall hinter sich gelassen und erholt sich von den Folgen einer schwerwiegenden Schussverletzung. Noch hat er sein Sprachvermögen nicht wiedererlangt und auch sein Privatleben ist alles andere als unkompliziert. Als er jedoch während seiner Genesung die Nachricht erhält, dass seine erste Liebe auf grausame Weise getötet wurde, kehrt er verfrüht in den Polizeidienst zurück. Wie schon der erste Band, so hat auch Band zwei einen historischen Hintergrund - in diesem Fall die Kelten und ihre kultischen Wasserrituale. Erzählt wird erneut auf zwei Zeitebenen: der Gegenwart, in der sich der Mord an der Comiczeichnerin Annabel Lee ereignet und dem Jahr 1992, in dem Kraken und seine Clique an einem archäologischen Sommercamp teilnehmen. Nach und nach werden beide Handlungsstränge zusammengeführt, bis sich ein schreckliches Gesamtbild ergibt. Die Geschichte setzt direkt nach Band eins an und ist ein echter Pageturner, der einem nicht nur aufgrund der Spannung schlaflose Nächte bereitet. Wo "Die Stille des Todes" bereits düster und erschreckend war, steigert sich "Das Ritual des Wassers" sogar noch. Die Thematik ist grausam, verstörend und wirklich harter Tobak - auch wenn viele Szenen vorher ausgeblendet oder nur vermittelt berichtet werden. Neben Chefin Alba und Kollegin Esti tauchen in diesem Band zwei neue Figuren auf: IT-Spezialistin Milán Martínez und Sportass Manu Peña. Die beiden bringen frischen Wind, andere Methoden und eine neue Dynamik ins Team und fügen sich gut in Geschichte ein. Aber auch absolute Lieblingscharaktere wie Ayalas Großvater und Bruder sind wieder mit von der Partie - die Figuren sind definitiv ein Plus dieser Reihe. Obwohl ich das Buch quasi verschlungen habe, gibt es doch eine Sache, die mich gestört hat: das ständige Hin und Her um Krakens Privatleben und seine erneute Verwicklung in den Fall. Ich hoffe inständig, dass die Autorin dem armen Inspector in den nächsten Bänden zumindest privat etwas Ruhe gönnt - die ständigen Bedrohungen seiner Liebsten durch seine Arbeit werden sonst irgendwann auch unglaubwürdig und vorhersehbar. Fazit: ein psychologisch harter, aber grandioser Thriller mit zu viel privaten Verwicklungen
“Die Herren der Zeit” ist der letzte Teil der Thriller-Trilogie um den Kriminalprofiler Unai López de Ayala (genannt Kranken) aus dem Baskenland. Ich habe die ersten beiden Bände nicht gelesen, konnte aber aufgrund der Rückblenden-Informationen, die die Autorin einstreut, gut ins Geschehen finden. Um die Persönlichkeitsentwicklung der Hauptfigur Kraken und die komplexen Zusammenhänge der Geschichte besser zu verstehen, ist es aber sicher hilfreich, wenn man mit dem ersten Band beginnt. Die baskischen Orts- und Personennamen waren für mich, die ich bislang wenig mit der Sprache und Kultur Navarras in Berührung gekommen bin, gewöhnungsbedürftig. Teilweise war es schwer zu erfassen, ob ein Vorname männlich oder weiblich ist. Die Verwandtschaftsverhältnisse, die in beiden Handlungssträngen vorkommen, sind aufgrund der vielen Namensähnlichkeiten sehr schwer zu durchschauen. Eine Familie, in der jedes männliche Mitglied über mehrere Generationen den gleichen Vornamen trägt, puh! Dazu kommt noch die spezielle Wesensart des Hauptverdächtigen. Das hilfreiche und sehr ausführliche Personenregister sowie das Glossar, das die wichtigsten Begriffe erklärt, habe ich durch die Lektüre des Ebooks leider erst am Ende gesehen. Das Interessante an "Die Herren der Zeit" ist die Tatsache, dass es zwei Bücher in einem sind: zum einen ein Thriller in der Gegenwart des Septembers 2019, zum anderen ein historischer Roman, der im 12. Jahrhundert spielt. Die beiden Handlungsstränge sollen sich gegenseitig spiegeln. Während aber in der Gegenwart recht schnell einige Morde passieren, nimmt die Vergangenheitshandlung einen eher gemächlichen Verlauf. Erst ab der Hälfte des Buches etwa überholt die Vergangenheit die Gegenwart was die kriminellen Vorkommnisse angeht. Um es dann noch etwas komplizierter zu machen, kommt nach etwa zwei Dritteln des Romans eine dritte Zeitebene, gegen Ende noch eine vierte hinzu. Normalerweise lese ich Krimis/Thriller recht schnell, weil man ja natürlich wissen möchte, wer der Mörder/Täter ist. Für diesen Thriller habe ich verhältnismäßig lange gebraucht. Durch die Rückblenden in die Jahre 1190 ff. wird außerdem beständig auf die Bremse getreten, die Gegenwartshandlung wird angehalten, wenn sie gerade Fahrt aufgenommen hat. Ich verstehe schon den Sinn dahinter, allerdings habe ich innerlich manchmal schon gestöhnt, wenn wieder mal ein Cliffhanger in 2019 von einem Handlungsstrang aus dem Mittelalter abgelöst wurde. Dennoch ist das komplexe Konstrukt, das die Autorin mit diesem letzten Teil der Kraken-Trilogie erschaffen hat, aller Ehren wert. Allein die Recherchearbeit im Vorfeld hat, wie sie im Nachwort sagt, sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Die Auflösung des Ganzen ist dann auch recht überraschend gewesen, wie ich finde. Man fiebert mit der Hauptfigur Kraken mit und bekommt einen hoch komplexen, extrem verschachtelten Krimi mit dynastischen Verwicklungen serviert, der mir aber auch einiges an Durchhaltevermögen abverlangt hat.
Ein würdiges Ende der Trilogie, nicht ganz 5 Sterne für mich, aber fast, so 4,5? Ich habe das erste Buch, Stille des Todes, geradezu verschlungen und bin von der gesamten Trilogie begeistert gewesen. Der Schreibstil ist einfach fantastisch, die Charaktere sehr gut gelungen und der Plot interessant und leicht zu folgen. Aber da habe ich auch nichts anderes erwartet, denn das war ich von den ersten beiden Bänden ja schon gewohnt. Hier hat mir besonders die duale Zeitleiste sehr gefallen, ich liebe einfach die Kombination von Mittelalter und Gegenwart. Das Konzept vom Buch im Buch ist meines Erachtens sehr gut gelungen, ich mochte die regelmäßig eingefügten Auszüge des fiktiven Romans mit dem gleichen Titel. Das Ende hat mich doch etwas überrascht, aber es ist sehr gut gelungen, im Nachhinein sehr logisch, auch wenn ich finde, dass uns hier ein paar Puzzelteile gefehlt haben, um selbst hinter das Geheimnis des Mörders zu kommen. Alles in allem eine sehr gute Geschichte. Auch wenn ich etwas traurig bin, dass die Serie schon zu Ende ist, denke ich, dass Das Ende Sinn macht und einen schönen Abschluss bildet. Ich kann das Buch und die ganze Serie nur wärmstens empfehlen und werde mir die anderen Bücher der Autorin definitiv anschauen, denn der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Dieses Buch ist mir vom Fischer Taschenbuch Verlag via Netgalley kostenfrei zur Verfügung gestellt worden, wofür ich mich hier noch einmal ganz herzlich bedanken möchte.
Vitoria, 2019. Wieder erschüttert eine grausame Mordserie die baskische Stadt. Die Opfer und Todesarten ähneln dabei denjenigen des Romans "Die Herren der Zeit", einer auf waren Begebenheiten beruhenden Geschichte aus dem 12. Jahrhundert. Inspector Ayala macht sich zugleich auf die Suche nach dem anonymen Autor und dem Mörder - oder sind beide etwa ein- und dieselbe Person? Dabei ahnt er noch nicht, dass dieser Fall ihn erneut persönlich betreffen soll und sein Leben für immer verändern wird. Mit "Die Herren der Zeit" legt die Autorin den dritten und somit letzten Band der Trilogie um den "Kraken" vor. Das Schema bleibt dabei gleich: Es wird in der Gegenwart des Jahres 2019 erzählt, aber immer wieder auch Rückblenden, vor allem in die 1192 beginnende Romanhandlung, eingeflochten. Auf drastische Weise werden so die Parallelen zwischen Fiktion und den sehr realen Morden im Jetzt deutlich. Protagonist Unai zeigt sich dabei von den Ereignissen der letzten beiden Bände deutlich mitgenommen und beginnt, seine Berufswahl und seine Fähigkeiten immer mehr in Frage zu stellen. In den Mittelpunkt der Ermittlungen gerät zusehends Ramiro Alvar, ein schüchterner, aber gleichzeitig furchteinflößender junger Mann, der sich in seinem Museumsturm vor der Außenwelt verschanzt. In ihm vermutet Unai den Schriftsteller von "Die Herren der Zeit" und als sich zwischen diesem und seiner Kollegin Estíbaliz eine Beziehung anbahnt, nehmen die Ereignissen einen fatalen Lauf. Dabei gelingt es der Autorin, den Leser erneut an der Nase herumzuführen. Über lange Zeit war ich von der Handlung enttäuscht, schien mir alles doch zu offensichtlich. Das Ende des Romans und auch dieser gesamten Trilogie lies mich jedoch absolut überrascht zurück. Chapeau! Fazit: Ein gelungener, höchst spannender Abschluss der Trilogie um Unai López de Ayala