Die Zwerge: Die Zwerge 1
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Ich weiß gar nicht richtig wie ich dieses Buch bewerten soll. Es war irgendwie super spannend und dann hat es mich zwischendurch verloren und ich weiß nicht mal warum. Ich habe die Charaktere sehr geliebt und ins Herz geschlossen. Da es das erste Buch ist, fand ich die Einführung super und auch den Aufbau der Charaktere. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.
Nachdem ich vor einiger Zeit "Die Zwerge" schon mal gelesen habe,habe ich es nun nochmal als Hörbuch gehört, um mich auf den 2. Band vorzubereiten. Die Story fand ich nach wie vor spannend, obwohl ich ja wusste, was passiert. Das Hörbuch ist auch sehr gut gelesen. Ich kann beide Formate uneingeschränkt empfehlen.
Ich verstehe, wieso die Menschen es mögen. Super World-Building, spannende Charaktere und fesselnde Handlung. 👍 Nur hat es irgendwie meinen Geschmack nicht getroffen.
Ein spannendes Buch über die Eigentümlichkeit der Zwerge. Sie bringen aber auch viele Interessante Facetten mit und haben mich wahnsinnig gut unterhalten. Egal ob Print oder Hörbuch, das Abenteuer um Tungdil und seine Gefährten lohnt sich.
Zu Beginn musste ich mich an dir vielen Namen gewöhnen. Doch die Geschichte war super mitreißend und hat mich dann doch gepackt.
Sehr gut geschriebener Fantasy Roman über einen Roadtrip ala Herr der Ringe. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Einstige Fremde werden zu Freunden und auch die Liebe bekommt ihre Zeilen gewidmet. Und Zwerge sind verdammt cool.
Zwerge ganz groß
Dieses Buch glänzt mit Inhalt, Sprachstil und einer wahnsinnig guten Geschichte. Ähnliche Namen und die verschiedenen Stränge haben mich manchmal fast verzweifeln lassen aber das macht es anspruchsvoll - im guten Sinne. Tungdil ist ein wahnsinnig toller Charakter, eine Hauptfigur die einen in die Geschichte zieht und den Leser nicht mehr los lässt.
Ein sehr spannendes Buch in dem vor allem die Zwerge im Vordergrund rund stehen aber auch die Menschen, Elfen etc.
Ein sehr spannender und packender Auftakt in Geschichte der Zwerge. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich mag die Welt die Markus Heitz geschaffen hat, die Charaktere sind liebevoll und passend erschaffen worden. Habe mir alle weiteren Bücher schon besorgt um die Reise fortzusetzen. Jeder, der eine Welt mit Zwergen, Orks, Elben, Menschen etc. mag. Wird hier sehr glücklich werden beim lesen.
Unterhaltsam vorgelesen. Es war kurzweilig und spannend, wenn auch sehr an "Herr der Ringe" abgelehnt. Auch hier Bedrohung durch einen übernatürlichen Gegner. Ungleiche Gefährten machen sich auf eine Reise, um die Gefahr zu bannen. Nun gut.
Absolut großartiges und fesselndes Fantasyepos. Riesige Empfehlung für das Hörbuch, Johannes Steck legt eine Performance an den Tag, die einfach nicht von dieser Welt ist.
Tolle Geschichte. Super Auftakt. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Wiedererkennungswert der Charaktere ist sehr gut gelungen. Die Zwillinge waren natürlich mega 😂🤍
Ich habe mich sofort wohl gefühlt, in dem kleinen Trupp aus Zwergen und möchte noch viel mehr aus dieser Welt lesen. Ich habe lange überlegt ob ich denn nun 5 Sterne verteilen kann oder nicht. Im Endeffekt habe ich mich jedoch für 4,5 ⭐ entschieden. Ich kann nicht genau sagen was noch fehlt. Es ist ja aber auch erst der 1. Band.
Die Geschichte an sich ist mir nicht unbekannt, denn ich hörte bereits die Hörspiele der ersten beiden Bücher. Trotzdem war ich erneut von der Geschichte gefesselt, habe mitgefiebert und war gespannt aufs weiterlesen <3 Markus Heitz hat meiner Meinung nach mit der Zwergen Reihe eine unfassbar gute Buch-Reihe geschaffen und zeigt die Zwerge wie ich sie aus Herr der Ringe gewöhnt bin und doch auch wieder ganz anders... viel intensiver mit viel mehr Facetten und hach ich liebe es einfach.
Marmor, Stein & Eisen bricht...
...meine Leselaune jedoch war zu jeder Zeit ungebrochen. Das Buch um das metallliebende, grummlige und derbe Volk in 'Die Zwerge' bildet den Auftakt der gleichnamigen Reihe des Schriftstellers Markus Heitz und meiner neuen Buchreihen-Odyssee. Das grosse Abenteuer um den Zwerg Tungdil und seine Gefährten wartet mit allem auf, was ein ordentliches Fantasy-Spektakel bieten sollte: Liebenswerte Charaktere, variantenreiche Orte und Lokalitäten, epische Schlachten und einen fiesen Antagonisten. Dazu ist das ganze Setting gewürzt von leichtem Humor und derber Action. Einen Stern Abzug gebe ich aus zwei Gründen: Das grosse Finale des Buches hat sich doch arg schnell abgespielt und weicht vom Erzähltempo der vorherigen Kapitel ab. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, das der Autor schnell zum Ende kommen wollte. Das zweite was mich gestört hatte war die Eindimensionalität der Charaktere, welche die klassischen Fantasy-Stereotypen bedient hatte. Trotz der beiden Kritikpunkte hatte ich viel Spass beim Lesen und ich freue mich auf die nächsten Teile, die sogleich in Angriff genommen werden.

Fantastisch!
Wieso ist mir dieses tolle Buch nicht schon viel früher in die Hände gefallen? Eine heldenhaften Reise eines Zwergs und seinen Verbündeten/Freunden/Feinden. Eine tolle Geschichte die auch nach 500 Seiten nicht an Spannung verliert. Darüber hinaus ein Schreibstil, der seinesgleichen sucht. Ich sitze mit Tungil auf einem Baum und belausche Orks, kämpfe um die Heimat, trauere um Freunde. Das alles, dank des Schreibstils, der mich ab Seite eins in die Welt hinein katapultiert. Für alles Fantasyliebhaber, die es noch nicht kennen: Lesen, lesen, lesen. Aber Obacht: Die Reise ist noch nicht vorbei. Das Gute an einer Reihe, die man spät entdeckt ist, dass man nicht auf die nächsten Bände warten muss.
Solider Start in ein Zwergen Epos🔥
Zugegeben, mein Mann hat mich immer wieder gefragt, ob ich es mal lesen möchte, weil es zu seinen Lieblingsbücher zählt. Nun hat er es geschafft und ich fand es sehr unterhaltsam. Ich bin gespannt wie die Story weitergeht. Sind halt nur sieben Bücher 😅 oder mehr.

Der Auftakt einer grandiosen High-Fantasy Reihe rund um die Welt der Zwerge. Tungdil wächst als einziger Zwerg bei seinem Ziehvater Lot-Ionan, einem menschlichen Magus auf. Er weiß nichts über seine Herkunft und hat auch noch nie einen anderen Zwerg zu Gesicht bekommen. Als er für einen Botengang logeschickt wird, endet dieser anders als geplant und die Reise von Tungdil wird zu seinem größten Abenteuer bisher. Vor diesem Buch habe ich bereits die beiden Teile der Reihe um die Albae gelesen, die chronologisch vor diesem Buch spielen. Daher kannte ich bereits die Welt, in der wir uns hier bewegen. Ich fand die Einführung in die Welt aber auch ohne Vorkenntnisse sehr gelungen. Dadurch, dass Tungdil quasi ebenso ahnungslos ist wie der Leser, was sein Volk betrifft, bekommt man die meisten Sachen sehr gut vor Augen geführt. Man bekommt auch einige Hintergrundinfos, die aus den Albae-Büchern bekannt sind, so z.B. dass der Steinerne Torweg von Orks, Albae und anderen Kreaturen eingenommen wurde und diese mehr und mehr das Geborgene Land besetzen. So richtig kommt die Geschichte in Fahrt, als Tungdil zu einer Ratssitzung der Zwerge beordert wird, bei der ihm eröffnet wird, dass er ein Kandidat für die Nachfolge des Großkönigs sein soll. Es steckt mehr hinter dieser Neuigkeit, das würde hier aber den Rahmen sprengen. Jedenfalls muss er Prüfungen bestehen und eine Reise in Kauf nehmen, bei der es gilt, das Zwergenreich zu retten. Ich habe diese Reise und alles was dazu gehört sehr geliebt. Die Gefährten sind nicht gerade die sympathischste Truppe, aber ich habe fast jeden von ihnen am Ende ins Herz geschlossen. Es gab in diesem Buch immer wieder Intrigen, die gesponnen wurden, Wendungen mit denen man nicht gerechnet hat und einfach unglaublich viele liebevolle Details. Spannung war jederzeit vorhanden. Auch zwei bekannte Gesichter aus der Reihe um die Albae hat man hier wiedergetroffen - wenn auch sehr kurz und nur am Rande. Von mir eine absolute Empfehlung und ich freue mich auf die weiteren Bände der Reihe.
Wow!
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Zu allererst hatte ich meine Schwierigkeiten alle Charaktere in meinem Kopf einzuordnen damit ich der Geschichte richtig folgen konnte. Es war sehr viel Input, viele Zwergenstämme, Ortsbezeichnungen. Die Zusammenhänge wurden nach und nach klarer und schon war ich mitten drin. Der Erzählstil hatte mich sofort in seinem Bann, flüssig zu lesen, humorvoll aber auch strukturiert. Die Charaktere haben mir sehr gefallen, sie wurden gut und anschaulich beschrieben, sowohl die guten als auch die Bösen. Der Spannungsaufbau war ja nahezu einfach top. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, trotz der anfänglichen Hürden. Zum Ende hin hab ich sogar ein paar Tränchen gelassen. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil :)
Tolle Geschichte, in der viel passiert.
Die Geschichte startete spannend und die Spannung wird meist aufrecht erhalten indem einfach viel passiert. Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig. Es las sich flott aber andere Bücher lesen sich flotter. Nichtsdestotrotz ist das eine tolle Geschichte. Es fühlt sich irgendwie warm an dieses Buch zu lesen.
Grandios! Mir wurde das Buch empfohlen und ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Ich bin eigentlich kein Fan von Zwergen doch dank diesem Buch, muss ich sagen, dass sie einen Platz in meinem Nerd-Herzen gefunden haben.
Die Zwerge erzählt eine gute Heldengeschichte.
Was für ein grandioser Auftakt!!!
- ALS HÖRBUCH GEHÖRT -
Spannender Fantasyroman
Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Tungdil, der Zwerg, der bei den Menschenmagiern aufgewachsen ist, wird auf eine Reise geschickt, Artefakte zu einem weit entfernt lebenden Zauberer zu bringen. Die Entwicklung, die der Held durchmacht, erinnert mich etwas an das Leveln in einem Rollenspiel. Anfangs hat er nur sein Wissen, das aus Büchern stammt und seine Schmiedekunst. Er lernt auf dem Weg viel, dass ihm beim Überleben hilft, lernt die Probleme der einfachen Leute kennen, trifft neue Feinde und das erste Mal Zwerge, die ihm das Kämpfen beibringen. Er kommt ins Reich der Zwerge und schart auf dem Weg eine Gruppe an Verbündeten um sich, die mit ihm das Geborgene Land beschützen sollen. Ein wirklich sehr gelungener Roman, der das Fantasyherz höher schlagen lässt. Absolute Leseempfehlung!
Tapfer. Klein. Rau.
Nach "Die Legenden der Albae" 1+2 war es nun chronologisch Zeit endlich Mal bei den Zwergen aufzuschlagen und ich kann schon verraten, die Zwerge waren anders, aber nicht weniger toll. 📓 "Die Zwerge" von Markus Heitz erzählt die Geschichte von Tungdil, der vom einfachen Schmiedegesellen zum unsterblichen Held eines ganzen Volkes wird. Dabei trifft er in Kämpfen auf Albae, zwielichtige Magier und Verräter in den eigenen Reihen. 🍻 Man merkt direkt, dass die Zwerge ganz anders als die Albae sind. Die Geschichte ist vom Grundton viel fröhlicher, ausgelassener und lauter. Die Zwerge sind ein geselliges Volk mit einem ehr rauen Umgangston. War der Humor bei den Albae ehr sarkastisch, geht es bei den Zwerg er derb zu. 🍻 Tungdil ist eine tolle Hauptfigur. Wir lernen mit ihm das Volk der Zwerge kennen, mit ihren Bräuchen, Eigenheiten und ihrem eigenen Humor. Außerdem wird die wichtige Frage geklärt, wie das nun eigentlich ist mit den Zwerginnen und den Bärten 🤭 🍻 Natürlich bietet auch die Zwerge eine Reise und den ein oder anderen Kampf. Außerdem treffen wir auf alte Bekannt aus den "Die Legenden der Albae". Ein großartiges Abenteuer. 🎧 Das Hörbuch wird wieder von Johannes Steck gesprochen, der, wie zu erwarten, auch hier wieder einen großartigen Job gemacht hat. Ein Klasse Sprecher für eine tolle Geschichte. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil mit den kleinen Raubeinen 🖤

Lest das Buch ihr Schweineschnauzen!!
Wow!! Dieses Buch hat mich komplett in den Bann gezogen. Seit ich Der Herr Der Ringe kenne, liebe ich die Welt um Elben, Zwerge, Menschen und Orks, dementsprechend hab ich mich sehr gefreut als ich endlich diese Reihe angefangen habe. Sie wurde mir von meinem bestem Freund seit locker 10 Jahren empfohlen und er hat wirklich nicht übertrieben mit der Genialität dieser Geschichte. Markus Heitz hat wirklich eine wundervolle Welt geschaffen, mit grandiosen Charakteren, die man teilweise sehr ins Herz schließt und teilweise zu hassen lernt. Als Elbenfan war ich erst nicht sicher ob die Reihe was für mich ist, doch dieses Buch hat mir gezeigt was ein tolles, talentiertes, lustiges und liebenswertes Volk die Zwerge sind. Wirklich eine ganz große Empfehlung an jeden der Fantasy und super spannende Geschichten mag.
Leider nicht mein Schreibstil
Ich wollte dieses Buch mögen, weil ich die Idee mit den Zwergen als Protagonisten super finde, aber leider konnte mich das Buch und die Geschichte nicht überzeugen. Der Schreibstil wirkt eher so als wären junge Jugendliche die Zielgruppe und zwischendurch war ich von einigen Charakteren echt genervt (Boindil, Goimgar, Bavragor).
Die Kleinsten werden die Größten sein
Wer sich vielleicht noch ein wenig an meinen Booktalk vom Februar erinnern kann, hat vielleicht mitbekommen, dass ich mir für 2024 eine dicke Fantasyreihe vorgenommen hatte: Die Zwerge von Markus Heitz. Tatsächlich habe ich 2024 nur den ersten Band geschafft, die anderen werde ich mir noch dieses Jahr vorknöpfen. Ich habe mir die Bücher vor einiger Zeit auf einem Bücherflohmarkt besorgt, weil ich schon so viel Gutes über die inzwischen siebenteilige Reihe gehört habe. Die Idee, in einer High Fantasy-Welt den Fokus auf das Zwergenvolk zu setzen, hat mich sofort angesprochen. Außerdem fand ich es spannend, mal einen Fantasy-Epos von einem deutschsprachigen Autoren zu lesen. Der erste Band trägt denselben Namen wie die gesamte Reihe: Die Zwerge. Tungdil Bolofar ist mit seinen 63 Jahren noch ein verhältnismäßig junger Zwerg. Er ist der einzige Zwerg im Zauberreich Ionandar, denn er war ein Findelkind, das vom Magus Lot-Ionan großgezogen wurde. Als der Famulus Jolosin Tungdil einen bösen Streich spielt, eskaliert dieser so schwer, dass Tungdil zur Strafe auf einen Botengang geschickt wird. Er soll Lot-Ionans ehemaligen Famulus Gorén einige Dinge zurückbringen, der nun in einem Berg namens Schwarzjoch lebt. Auf dem Weg zum Tafelberg begegnet Tungdil Menschen, Orks und Albae. Zum ersten Mal in seinem Leben entdeckt er die Welt, von der er zuvor nur in Büchern gelesen hat. Der Zwerg erfährt auf seiner Reise mehr über seine Herkunft und lüftet dabei Geheimnisse über das Zwergenvolk, die verheerende Auswirkungen haben könnten. Die Zwerge ist ein gelungener Fantasy-Roman, der vor allem durch seinen Humor, seine actionreiche Handlung und die liebevolle Darstellung der Zwergenkultur überzeugt. Die klare, moderne Sprache macht das Buch zugänglich und Tungdil ist ein liebenswürdiger Protagonist. Vielleicht könnte die High-Fantasywelt noch etwas ausgefeilter sein, aber ich warte erst einmal ab, was die Fortsetzungen noch bringen werden. Das Ende ist sicherlich nicht das beste, das ich je gelesen habe, aber insgesamt hebt sich das Buch von Markus Heitz von anderen Fantasy-Werken ab. Deswegen erhält Die Zwerge aus dem Jahr 2003 von mir vier von fünf Federn. Ich werde die Reihe weiterverfolgen und schon bald zu Der Krieg der Zwerge greifen.

Unterhaltsame High Fantasy
Ich habe die Albae gelesen und war schockverliebt. Mit meinem totalen Crush auf Sinthoras kam ich quasi nicht drumherum, auch 'Die Zwerge' in die Hand zu nehmen. Auch wenn es mich nicht so sehr wie die Reihe um die bösen Feinde begeistern konnte, waren die Zwerge durchaus sehr unterhaltsam.
Ich habe das Buch geliebt. Die Geschichte war absolut grandios. Der Beginn war sachte und einführend, so dass man sich mit den Figuren und den verschiedenen Gruppen bekannt machen konnte. Bald aber nahm dann die Geschichte Fahrt auf und zog mich vollständig in seinen Bann. Die Figuren sind gut ausgearbeitet. Tungdil und seine Zwergen-Freunde habe ich bald in mein Herz geschlossen und freue mich, ihnen hoffentlich im zweiten Band wieder zu begegnen. Gewisse Personen wollte man einfach nur schütteln um sie zur Vernunft zu bringen. Die Beschreibung des Lebens der Zwerge in ihren Stollen, die Spannungen zwischen Elben und Zwergen, die Zauberer und ihre Kräfte… Alles war sehr interessant erzählt und war für mich nie langweilig oder ermüdend. Einzig das Ende des Buches hat sich für mich etwas in die Länge gezogen, so dass ich es vor Spannung beinahe nicht mehr aushielt. Aber gut, das ist ja ein gutes Zeichen wenn man unbedingt wissen will wie es endet. Ansonsten kann ich wirklich nichts zu dem Buch sagen was in irgendeiner Weise negativ wäre. Mir hat es einfach nur gefallen und ich habe mich wahnsinnig unterhalten gefühlt. Es gibt auch lustige Passagen in dem Buch, bei denen ich herzhaft gelacht habe, was wirklich wunderbar war. Für mich ist dieses Buch eine absolute Empfehlung für Fantasy-Fans.
So beginnt die abenteuerliche Reise…
…für Tungdil Goldhand und seine Gefährten.
Eigentlich möchte ich Bücher nicht so zerreißen, aber hier muss es doch getan werden: Wieso?! Wieso ist dieses Buch ein Bestseller und vor allem, wieso wird es so in den Himmel gelobt? Ich hab nichts gegen Mainstream-Literatur und schlichte Fantasy....aber das, was man hier zu lesen bekommt, hat mich doch sehr geschockt. - Markus Heitz studierte Germanistik und Geschichte, war auch als Journalist tätigt. Hier bemerkt man nichts von schriftstellerischen Künsten. Es liest sich, als ob es ein 15-jähriger geschrieben hätte. - Sehr viele Logikfehler. Ein Absatz widerspricht sich mit dem davor. Die Umgebung ist plötzlich ganz anders als vorher beschrieben. Liegt wahrscheinlich alles daran, dass niemand dieses Buch Korrektur gelesen hat. Dann wäre auch aufgefallen, dass Heitz ab und zu "Tage" und "Wochen" schreibt, obwohl er sich doch eigene Begriffe dafür ausgedacht hat (das macht die Welt auch nicht echter...) - Plump! Richtig plump. Der Autor hat anscheinend noch nie etwas von erlebter Rede gehört, was dem Buch mehr als gut getan hätte. Wie oft erwähnt er eigentlich, dass die Zwerge stur und eigensinnig sind? Wie oft liest man: "Denn das war die zwergische Eigenschaft, hast du, dümmster aller dümmsten Leser das kapiert, nochmal, Zwerge sind stur und eigensinnig!". (Nein, das ist kein direktes Zitat, sondern meine Wahrnehmung während des Lesens). Schon mal etwas davon gehört, dass man Charakterisierungen auch über die Handlung vornehmen kann? Wohl nicht. - keine Tiefe. Und nein, eine Erzählung kriegt nicht automatisch Tiefe, wenn man die Götter aufzählt, und sagt, dass jedes Land eine andere Flora und Fauna hat. Auch ein Charakter kriegt keine Tiefe, nur weil man seine Gedanken in direkter Rede notiert. Achso, und wieso hassen sich Zwerge und Elben? Weil die Götter es so beschlossen haben, ui. - die Geschichte ist vorhersehbar. Und wenn selbst ich die Geschichte vorhersehen kann, dann heißt das was. - Gut vs. Böse. Gähn. Und dann bezeichnen sich die Guten auch noch ständig als die Guten. Ideal für Kinder, allerdings kommt dann doch zu viel unnötiges Gemetzel hinzu (Gemetzel ist okay, aber das sollte dann schon auch die Geschichte tragen) - zu viel. Viel zu viel. Wozu die Zwischenepisoden mit den Menschenkönigen, wenn am Ende überhaupt nicht mehr auf sie eingegangen wird? - klischeehafte Darstellung von Zwergen. Hab ich schon erwähnt, dass die Tiefe fehlt? - stellenweise kommt es mir so vor, als ob es ein Filmdrehbuch wäre Positives: - Zwerge als Hautpcharaktere, da hat der Autor nicht zu viel versprochen - bis auf einiges Passagen liest es sich flüssig und unterhaltsam, wenn man großzügig über die Logikfehler und die plumpe Sprache hinweg sieht - es ist sehr einfach geschrieben und wohl selbst für den lesefaulsten Menschen lesenswert - nette Idee mit dem Zwischenspiel Fazit: Ich hab schon viel Fantasy gelesen, schlecht geschrieben Fantasy mit netter Geschichte, gut geschriebene Fantasy mit langatmiger Geschichte. Aber hier bin ich doch sehr schockiert, dass das Buch so in den Himmel gelobt wird. Selbst mit Blick darauf, dass es Mainstream ist, finde ich das Buch sehr schlecht. Was eigentlich schade ist, da ein paar Grundideen interessant sind und von einem guten Schreiberling (oder gar einem mittelmäßigem Schreiberling) sicherlich besser umgesetzt worden wären. Ich hab kein Problem, wenn das Buch manchen Leuten gefällt, darf ja jeder lesen, was er will. Aber dass die Zwerge dann als DIE Fantasysensation angeprangert wird....unverständlich. Bin ich froh, das Buch durch zu haben.
Ich hatte die Reihe vor Jahren angefangen mit meinem Sohn zu lesen. Er war damals 11 Jahre, wir lasen uns gegenseitig vor und irgendwie schien das Buch genau richtig für den Zweck. Die Gewalt- und Kriegsszenen ließen sicher die Frage aufkommen, ob dies altersgerechte Lektüre war. Nun ist mein Sohn bei der Bundeswehr gelandet und es bleibt jeden selbst überlassen, Korrelationen zu finden. Nachdem ich nun den fünften Band alleine zu lesen begann, war der Zauber der Zwerge nicht mehr zu greifen. War es Nostalgie, dass ich ihm damals bei der Erfassung der Bücher auf Goodreads 4 Sterne gab? Ich las nun nochmal in diesen Anfangsband hinein, um wieder in die Welt einzutauchen. Daher muss ich meine Bewertung korrigieren, denn das Buch hat wirklich nach meinem Geschmack nicht mehr als 3 Sterne verdient. Das schriftstellerische Können von Markus Heitz ist leider sehr begrenzt. Ich habe seine Sci-Fi-orientierten Bücher allesamt abbrechen müssen, weil sie so bodenlos schlecht geschrieben waren (Oneiros, Shadowrun). Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass seine Fantasybücher besser waren, aber so richtig bestätigen lässt sich das durch das auszugsweise Wiederlesen nicht. Das Buch ist sehr klischeehaft. Die Zwerge sind die Superhelden, ständig einen lockeren Spruch auf den Lippen beschimpfen sie ihre Gegner auf das Übelste bevor sie ihnen mit der Doppelaxt die Schädel spalten. Allen voran Boïndil und Boëndal, die Zwillingsbrüder, sind dermaßen eindimensional, dass sie zu Beginn zwar originell wirken, aber auf Dauer keine Entwicklung zu erkennen ist. Und ist die Entwicklung zu Helden nicht der eigentliche Kern von Fantasybüchern. Und gerade daran hapert es. Tungdil heißt hier der Held, aufgewachsen bei den Menschen, weiß er zwar, dass er ein Zwerg ist, aber er hat nie mit welchen zusammengelebt. Was ergeben sich aus dieser Konstellation für Möglichkeiten der Beschreibung, doch Heitz lässt die Entwicklung völlig verpuffen. Innerhalb weniger Seiten hat sich Tungdil die Eigenheiten seines Volks einverleibt, nachdem er erstmals Kontakt mit ihnen bekam. Selbstredend steckt ein Kämpfer in ihm und obwohl er als Gelehrter und Bücherwurm eher schwächlich sein sollte, kämpft er bravourös. Es gibt einige Unplausbilitäten, die für ein YA Fantasy tolerierbar wären, aber für eine Bestseller-Reihe im High Fantasy-Bereich ist das bedauerlich. Da die Welt mir und meinem Sohn damals gefiel und wir eine schöne Zeit mit dem Buch hatten, gebe ich noch wohlwollende drei Sterne.
Ein Klassiker der besonders als Hörbuch mit der Stimme von Johannes Steck großen Spaß gemacht hat.
Das erste Buch der Reihe ist ein super Einstieg in die Geschichte des Helden und der Welt
Nach all den Jahren wieder gelesen und macht immer noch Spaß. Ich hatte aber erstaunlicherweise deutlich mehr Probleme mit den ganzen Namen im Vergleich zu früher.
Die kleinen Helden
Bereits zum dritten Mal lese ich das Buch. Habe mich anfangs - zum Release - dagegen gesträubt. Später dann , ca. 2010, dann doch gekauft. Bei Vraccas - ich bin ein Fan.
Tolles Buch, eine gute Geschichte und man kann sich die Umgebungen und die Charaktere gut vorstellen.
Die Zwerge, im gleichnamigen Buch, haben mich in allen Arten und Weisen sehr positiv überrascht. Zumal mich Zwerge, von allen Wesen die es so gibt, am wenigsten interessiert haben. Nun, meine Lieben, hat sich das Blatt gewendet. Meine sehr oberflächliche Meinung hat sich um 180° gedreht. Was soll ich sagen. Ich liebe Zwerge. Bitte, bitte mehr davon. Und das bekomm ich auch, denn die Reihe umfasst insgesamt fünf Bücher. Mehr als genug also um meinen Zwergendurst zu stillen. Tungdil, der Zwerg von dem das Buch hauptsächlich handelt, ist jemand, der wohl erst mit der Zeit eine Art Heldenstatus erreicht. Er ist absolut liebenswert, hilfsbereit und legt eine unfassbare Geduld gegenüber anderen an den Tag die mich mehr als nur einmal staunen ließ. Tungdil weiß nicht viel um die Gepflogenheiten der Zwerge. Denn er ist bei Menschen bzw. einem Magus aufgewachsen und kennt keinen seiner Art. Doch schnell stellt sich heraus dass mehr Zwerg in ihm steckt als man ihm zutrauen würde. Tungdil wird eines Tages von Lot-Ionan, demjenigen der ihn damals als Baby aufgenommen und sich um ihn gekümmert hat, auf eine Reise geschickt, auf welcher er, so hofft Lot-Ionan, endlich andere Zwerge kennen lernt. Die Chance mehr über seine Abstammung zu erfahren. Natürlich passiert so einiges auf dieser Reise und natürlich wird er von einem der Zwergen Stämme schon erwartet. Hier spricht sich vieles schnell herum, denn auch dort ist einiges los. Bei den Zwergen geht es darum wer als nächster den Thron als Großkönig besteigt. Da der einzige Anwärter leider sehr schlecht beraten wird, trifft es sich ganz gut, in Tungdil eine Chance zu sehen das ganze hinauszuzögern. Ein Zwerg der von weit her kommt und dessen Abstammung ungewiss ist. So kommen ihm die Zwergen-Zwillingsbrüder Boïndil und Boëndal entgegen, was sich als wirklich lebensrettend erweist, denn vom Kämpfen hat Tungdil - noch - keine Ahnung und Gefahren lauern überall. Tungdil lernt jedoch schnell und wird vom unbeholfenen Zwerg zu einem nützlichen Krieger und einem mehr als fähigen Anführer. "Der Weg ist das Ziel", dies kann man von diesem ersten Band ganz eindeutig sagen. Denn auf dieser Reise passiert wirklich so einiges. Die Charaktere sind richtig gut ausgearbeitet, man findet schnell seine Lieblinge und genauso schnell auch welche die man nicht mag. Dieser Wettstreit um den Thron ist nicht das einzige Hauptaugenmerk des Buches, denn die Geschöpfe Tions, angeführt von dem besessenen Magus Nôd'onn wollen das Land überrennen und stellen eine große Gefahr dar. Tungdil und seiner Gruppe steht also Großes bevor und schnell lernen sie, dass sie nur gemeinsam stark sind und ohne den nötigen Zusammenhalt werden sie in diesem Krieg nichts ausrichten können. Ich fand das Buch von Anfang bis Ende sehr spannend. Es war humorvoll, teils brutal und traurig und dann gab es wieder diese lockeren Gespräche bei denen man das Gefühl hat inmitten dieser Gruppe zu stehen. Markus Heitz´s unglaublich gute Figurenzeichnung machen meiner Meinung nach das Buch auch aus. Die Charaktere haben sich im Laufe des Buches stark weiterentwickelt, allen voran Tungdil. Man lernt die Charaktere sehr schnell lieben, da ist es natürlich umso ergreifender und trauriger wenn man sich von manchen verabschieden muss. Ich habe wirklich nichts auszusetzen und finde nichts was ich bemängeln könnte. Eine ganz klare Leseempfehlung für alle die Fantasy lieben und finden das Zwerge mehr Aufmerksamkeit verdienen. Ich denke nun jedenfalls so.
Phantastik in Reinform
Was anfangs etwas stockig klingt und einen vielleicht an eine überlange Historiographie denken lassen mag, birgt einen wunderbaren Inhalt. Heitz gibt dem ersten Teil seiner Zwergen- Reihe Tungdil als Protagonisten. Ein Zwerg- Waise, der bei einem Magier aufwächst und eine offenbar geheimnisvolle, vielleicht sogar wichtige Vergangenheit hat. Tungdil gerät in Streit mit einem der Schüler des Magus und zerstört ein Laboratorium. Zur Strafe muss er einen Dienstbotenauftrag erfüllen und macht sich auf den Weg. Tungdils Talent zum Schmieden, sowie seine deutliche Andersartigkeit zu den ihn umgebenen Menschn und seine Warmherzigkeit machen diese Figur sowohl sonderbar, als auch liebenswürdig. Von der Reise soll Tungdil aber nicht ohne Weiteres zurückkehren und gerät in einen Strudel von Ereignissen, der sich in vier weiteren Bänden niederschlägt und eine ganze neue Welt von Heitz eröffnet. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und nur so viel befüllt, dass sie greifbar sind, aber nicht zu steif, um sich nicht während der Geschichte noch verändern zu können. So gut wie alle wichtigeren Figuren bekommen markante Merkmale und lassen sich mehr als deutlich voneinander unterscheiden. Die Charakterentwicklung findet in kleinen Dosen statt, bis schließlich hier und da das Fass überläuft. Dramaturgisch eindeutig eine Heldenreise, allerdings schon hier mit blutigem Flair, wenn auch der erste Band der Zwergen- Reihe wesentlich weniger blutig ist, als seine Nachfolger, geschweige denn als die Albae- Reihe. Heitz baut auf einer klassischen High- Fantasy- Welt auf, die deutlich konzeptioniert und durdacht ist. All die Hintergründe lassen sich in angenehmer aber deutlicher Weise und vor allem stringent in der Erzählung wiederfinden. Man bemerkt allerdings auch, dass Heitz einen Hang zur Dark Fantasy hat und so tauchen etwa die Albae auf. Wahnwitzig böse Kreaturen - wenngleich nicht weniger faszinierend - die die geordnete High- Fantasy Welt in blutiges Chaos stürzen. All die Ungeheuer und Nachtmahre, die das klassische Dark- Fantasy kennt werden auf den Plan gerufen und terrorisieren Tungdils Heimat. Dabei ist jedoch die Story, trotz allem stringent und deckt sich mit dem was die Konzeption hergibt. Nur wenig wirkt hineingeschummelt und die wenigen Dinge, die es tun muss man sich vor Augen führen, um daran Unbehagen zu haben. Dennoch ist dieses Fantasy- Werk nur nahe dran in die Riege der exzellenten vorzustoßen. Was nicht zuletzt darin liegt, dass Heitz sich vermehrt Kunstgriffen bedient, die im Vergleich zum Rest des Buches und auch der Gesamterzählung plump wirken, die jedoch immer wieder auftauchen. Ein immer wiederkehrender Handgriff ist dabei Deus ex Machina (Der Gott aus der Maschine), den Kling so treffend damit beschrieben hat, dass auch gleich ein Blitz auf die Feinde niederfahren könne... das ist bei Heitz zwar bei Weitem nicht so drastisch und man merkt das versucht wird glücklichen Wendungen auch immer negative Konsequenzen anzuschließen und doch ist deutlich zu merken, dass die Handlung hier und da droht sich tot zu laufen und nur durch einen Griff in den Trickkistensack doch noch ein Mäuerchen findet, über das sich klettern lässt. Ebenso ist Heitz an einigen Stellen sprachlich etwas.... nun sagen wir mal merkwürdig. Während einige Passagen geradezu schillernd vor dem geistigen Auge des Lesers erstehen ist bei wieder anderen eine relative Trostlosigkeit zu bemerken, wo sie nicht hingehört und dagegen Szenen überdeutlich, die sehr rabiat wirken. Nicht zu vergessen ist hier ebenfalls, dass das Buch in einer Reihe steht und damit wesentlich auch durch diese charakterisiert wird - und tut man das wird man bemerken, dass der erste Teil geradezu eine freundliche Einführung in unzählige mörderische, aber nicht zu verleugnen - auch romantische und atemberaubende Abenteuer ist. Wer sich von einer Welt fangen lassen möchte, die durchaus Neues zu bieten hat und mit Ideen aufwarten kann, sowie den Leser an die Hand nimmt in eine neue Welt einzutauchen, der ist mit Heitz "Die Zwerge" mehr als nur gut beraten und das ganz gleich ob blutiger Anfänger oder Phantastik- Experte.
Eine klassische Helden-Geschichte, die es sich teilweise etwas zu einfach macht und die es nicht ganz vermag, den Leser an das Schicksal der Protagonisten zu fesseln.
War spannend und sehr bildhaft, hat mir nur leider nicht ganz so gut gefalln
Absolut großartig!
Ich liebe liebe liebe dieses Buch! Die Charaktere, das Setting, der Plot mit vielen genialen Wendungen - für mich ein absolutes Jahreshighlight!
Sehr bildhaft
Ich bin kein großer Fan von Fantasyromanen aber dieses Buch hat mich gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite.
Ich habe es als Hörbuch gehört/gelesen und sehr genossen.
Ich bin ein großer Fan von der Darstellung der Zwerge. Wie sie sich verhalten, wie sie beschrieben werden, ihre Clanverhältnisse und die Kultur. Da der Hauptcharakter bei Menschen aufwuchs kann man sich sehr gut in ihn hineinversetzen und mit ihm gemeinsam die Zwergenkultur Kennenlernen. Eine sehr clevere Strategie, den Leser zu fassen!
Ich hatte die Reihe vor Jahren angefangen mit meinem Sohn zu lesen. Er war damals 11 Jahre, wir lasen uns gegenseitig vor und irgendwie schien das Buch genau richtig für den Zweck. Die Gewalt- und Kriegsszenen ließen sicher die Frage aufkommen, ob dies altersgerechte Lektüre war. Nun ist mein Sohn bei der Bundeswehr gelandet und es bleibt jeden selbst überlassen, Korrelationen zu finden. Nachdem ich nun den fünften Band alleine zu lesen begann, war der Zauber der Zwerge nicht mehr zu greifen. War es Nostalgie, dass ich ihm damals bei der Erfassung der Bücher auf Goodreads 4 Sterne gab? Ich las nun nochmal in diesen Anfangsband hinein, um wieder in die Welt einzutauchen. Daher muss ich meine Bewertung korrigieren, denn das Buch hat wirklich nach meinem Geschmack nicht mehr als 3 Sterne verdient. Das schriftstellerische Können von Markus Heitz ist leider sehr begrenzt. Ich habe seine Sci-Fi-orientierten Bücher allesamt abbrechen müssen, weil sie so bodenlos schlecht geschrieben waren (Oneiros, Shadowrun). Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass seine Fantasybücher besser waren, aber so richtig bestätigen lässt sich das durch das auszugsweise Wiederlesen nicht. Das Buch ist sehr klischeehaft. Die Zwerge sind die Superhelden, ständig einen lockeren Spruch auf den Lippen beschimpfen sie ihre Gegner auf das Übelste bevor sie ihnen mit der Doppelaxt die Schädel spalten. Allen voran Boïndil und Boëndal, die Zwillingsbrüder, sind dermaßen eindimensional, dass sie zu Beginn zwar originell wirken, aber auf Dauer keine Entwicklung zu erkennen ist. Und ist die Entwicklung zu Helden nicht der eigentliche Kern von Fantasybüchern. Und gerade daran hapert es. Tungdil heißt hier der Held, aufgewachsen bei den Menschen, weiß er zwar, dass er ein Zwerg ist, aber er hat nie mit welchen zusammengelebt. Was ergeben sich aus dieser Konstellation für Möglichkeiten der Beschreibung, doch Heitz lässt die Entwicklung völlig verpuffen. Innerhalb weniger Seiten hat sich Tungdil die Eigenheiten seines Volks einverleibt, nachdem er erstmals Kontakt mit ihnen bekam. Selbstredend steckt ein Kämpfer in ihm und obwohl er als Gelehrter und Bücherwurm eher schwächlich sein sollte, kämpft er bravourös. Es gibt einige Unplausbilitäten, die für ein YA Fantasy tolerierbar wären, aber für eine Bestseller-Reihe im High Fantasy-Bereich ist das bedauerlich. Da die Welt mir und meinem Sohn damals gefiel und wir eine schöne Zeit mit dem Buch hatten, gebe ich noch wohlwollende drei Sterne.
Ich möchte mich nicht zu sehr dazu äußern, weil ich es nach ungefähr 60% abgebrochen habe. Es war mir leider viel zu langatmig, ich langweilte mich. Allerdings kamen immer wieder "Herr der Ringe" Vibes auf, weswegen es mir schon weg tut, diese Entscheidung nach langen Überlegungen getroffen zu haben. Wäre es etwas zügiger vorangegangen und spannender, hätte ich es definitiv weitergelesen.
Die Gedanken flirren immer noch ziemlich wild durcheinander, aber ich versuche ein bisschen Ordnung ins Chaos zu bringen. Zunächst hat mir der Schreibstil ziemlich gut gefallen. Es lässt sich locker leicht und spannend lesen, fast wie ein Page Turner, trotzden habe ich für den Mittelteil ziemlich lang gebraucht. Was mich am zwiegespaltesten zurücklässt, ist tatsächlich die Handlung selbst. Die Grundidee ist toll, ich liebe die Zwerge, die Nebencharaktere, die Atmosphäre, das Setting und die Weltgestaltung, aber mir fehlte einfach die Balance. Die Balance zwischen den grausamen Szenen und Kampfszenen, zwischen dem sehr langen und ausführlichen Anfang, in dem sich der Autor sehr viel Zeit lässt, um Tungdil und die Situation einzuführen und der 2. Hälfte, die eigentlich gerade das Entscheidende der Geschichte ist. Gerade das finale Finale wurde binnen maximal 50 Seiten abgehandelt, sodass es quasi nach einem Blinzeln schon wieder vorbei war. Eine Eigenheit, die mir öfter aufgefallen ist. Die Kampfszenen werden meistens nur angerissen und binnen weniger Seiten wieder beendet. Das Buch hat schon über 600 Seiten, deswegen weiß ich nicht, ob der Geschichte mehr Seiten gut getan hätten oder doch die Splittung auf zwei Bände, um sich wirklich Zeit zu nehmen. Ich hätte gerne viel mehr über die Klinge erfahren und mehr über die Herausforderung. Besonders auch der "Gegenspieler", die Zwergin und Prinz Mallen kamen mir mehr als eindeutig zu kurz. Besonders Prinz Mallen kommt zwei Mal in der Geschichte vor, der "Gegenspieler" wenn es hochkommt vielleicht vier Mal? Für mich reicht es leider nicht, um zumindest den einen als Feind zu etablieren. Ich hätte mir auch hier mehr Hintergründe gewünscht. Auch die angedeutete Liebesgeschichte erschließt sich mir nicht. Sie haben vielleicht 2-3 Mal miteinander geredet und sind jetzt schon ein Pärchen? Liebe auf den ersten Blick? Das Ende gefällt mir auf jeden Fall von der Idee, aber Markus Heitz hätte sich noch ein bisschen mehr Zeit für die Tiefgründigkeit und Authentizität der Geschichte nehmen müssen, trotzdem bin ich froh Tungdil auf seiner Reise begleitet zu haben, denn an sich war es ein Fest und ich bin schon sehr auf Band 2 gespannt. Es scheint zumindest noch nicht vorbei zu sein. Insgesamt vergebe ich 3,5/5⭐. Ich hätte gerne 4 Sterne gegeben, aber dafür hat mir die Tiefgründigkeit gefehlt.
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Ich weiß gar nicht richtig wie ich dieses Buch bewerten soll. Es war irgendwie super spannend und dann hat es mich zwischendurch verloren und ich weiß nicht mal warum. Ich habe die Charaktere sehr geliebt und ins Herz geschlossen. Da es das erste Buch ist, fand ich die Einführung super und auch den Aufbau der Charaktere. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.
Nachdem ich vor einiger Zeit "Die Zwerge" schon mal gelesen habe,habe ich es nun nochmal als Hörbuch gehört, um mich auf den 2. Band vorzubereiten. Die Story fand ich nach wie vor spannend, obwohl ich ja wusste, was passiert. Das Hörbuch ist auch sehr gut gelesen. Ich kann beide Formate uneingeschränkt empfehlen.
Ich verstehe, wieso die Menschen es mögen. Super World-Building, spannende Charaktere und fesselnde Handlung. 👍 Nur hat es irgendwie meinen Geschmack nicht getroffen.
Ein spannendes Buch über die Eigentümlichkeit der Zwerge. Sie bringen aber auch viele Interessante Facetten mit und haben mich wahnsinnig gut unterhalten. Egal ob Print oder Hörbuch, das Abenteuer um Tungdil und seine Gefährten lohnt sich.
Zu Beginn musste ich mich an dir vielen Namen gewöhnen. Doch die Geschichte war super mitreißend und hat mich dann doch gepackt.
Sehr gut geschriebener Fantasy Roman über einen Roadtrip ala Herr der Ringe. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Einstige Fremde werden zu Freunden und auch die Liebe bekommt ihre Zeilen gewidmet. Und Zwerge sind verdammt cool.
Zwerge ganz groß
Dieses Buch glänzt mit Inhalt, Sprachstil und einer wahnsinnig guten Geschichte. Ähnliche Namen und die verschiedenen Stränge haben mich manchmal fast verzweifeln lassen aber das macht es anspruchsvoll - im guten Sinne. Tungdil ist ein wahnsinnig toller Charakter, eine Hauptfigur die einen in die Geschichte zieht und den Leser nicht mehr los lässt.
Ein sehr spannendes Buch in dem vor allem die Zwerge im Vordergrund rund stehen aber auch die Menschen, Elfen etc.
Ein sehr spannender und packender Auftakt in Geschichte der Zwerge. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich mag die Welt die Markus Heitz geschaffen hat, die Charaktere sind liebevoll und passend erschaffen worden. Habe mir alle weiteren Bücher schon besorgt um die Reise fortzusetzen. Jeder, der eine Welt mit Zwergen, Orks, Elben, Menschen etc. mag. Wird hier sehr glücklich werden beim lesen.
Unterhaltsam vorgelesen. Es war kurzweilig und spannend, wenn auch sehr an "Herr der Ringe" abgelehnt. Auch hier Bedrohung durch einen übernatürlichen Gegner. Ungleiche Gefährten machen sich auf eine Reise, um die Gefahr zu bannen. Nun gut.
Absolut großartiges und fesselndes Fantasyepos. Riesige Empfehlung für das Hörbuch, Johannes Steck legt eine Performance an den Tag, die einfach nicht von dieser Welt ist.
Tolle Geschichte. Super Auftakt. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Wiedererkennungswert der Charaktere ist sehr gut gelungen. Die Zwillinge waren natürlich mega 😂🤍
Ich habe mich sofort wohl gefühlt, in dem kleinen Trupp aus Zwergen und möchte noch viel mehr aus dieser Welt lesen. Ich habe lange überlegt ob ich denn nun 5 Sterne verteilen kann oder nicht. Im Endeffekt habe ich mich jedoch für 4,5 ⭐ entschieden. Ich kann nicht genau sagen was noch fehlt. Es ist ja aber auch erst der 1. Band.
Die Geschichte an sich ist mir nicht unbekannt, denn ich hörte bereits die Hörspiele der ersten beiden Bücher. Trotzdem war ich erneut von der Geschichte gefesselt, habe mitgefiebert und war gespannt aufs weiterlesen <3 Markus Heitz hat meiner Meinung nach mit der Zwergen Reihe eine unfassbar gute Buch-Reihe geschaffen und zeigt die Zwerge wie ich sie aus Herr der Ringe gewöhnt bin und doch auch wieder ganz anders... viel intensiver mit viel mehr Facetten und hach ich liebe es einfach.
Marmor, Stein & Eisen bricht...
...meine Leselaune jedoch war zu jeder Zeit ungebrochen. Das Buch um das metallliebende, grummlige und derbe Volk in 'Die Zwerge' bildet den Auftakt der gleichnamigen Reihe des Schriftstellers Markus Heitz und meiner neuen Buchreihen-Odyssee. Das grosse Abenteuer um den Zwerg Tungdil und seine Gefährten wartet mit allem auf, was ein ordentliches Fantasy-Spektakel bieten sollte: Liebenswerte Charaktere, variantenreiche Orte und Lokalitäten, epische Schlachten und einen fiesen Antagonisten. Dazu ist das ganze Setting gewürzt von leichtem Humor und derber Action. Einen Stern Abzug gebe ich aus zwei Gründen: Das grosse Finale des Buches hat sich doch arg schnell abgespielt und weicht vom Erzähltempo der vorherigen Kapitel ab. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, das der Autor schnell zum Ende kommen wollte. Das zweite was mich gestört hatte war die Eindimensionalität der Charaktere, welche die klassischen Fantasy-Stereotypen bedient hatte. Trotz der beiden Kritikpunkte hatte ich viel Spass beim Lesen und ich freue mich auf die nächsten Teile, die sogleich in Angriff genommen werden.

Fantastisch!
Wieso ist mir dieses tolle Buch nicht schon viel früher in die Hände gefallen? Eine heldenhaften Reise eines Zwergs und seinen Verbündeten/Freunden/Feinden. Eine tolle Geschichte die auch nach 500 Seiten nicht an Spannung verliert. Darüber hinaus ein Schreibstil, der seinesgleichen sucht. Ich sitze mit Tungil auf einem Baum und belausche Orks, kämpfe um die Heimat, trauere um Freunde. Das alles, dank des Schreibstils, der mich ab Seite eins in die Welt hinein katapultiert. Für alles Fantasyliebhaber, die es noch nicht kennen: Lesen, lesen, lesen. Aber Obacht: Die Reise ist noch nicht vorbei. Das Gute an einer Reihe, die man spät entdeckt ist, dass man nicht auf die nächsten Bände warten muss.
Solider Start in ein Zwergen Epos🔥
Zugegeben, mein Mann hat mich immer wieder gefragt, ob ich es mal lesen möchte, weil es zu seinen Lieblingsbücher zählt. Nun hat er es geschafft und ich fand es sehr unterhaltsam. Ich bin gespannt wie die Story weitergeht. Sind halt nur sieben Bücher 😅 oder mehr.

Der Auftakt einer grandiosen High-Fantasy Reihe rund um die Welt der Zwerge. Tungdil wächst als einziger Zwerg bei seinem Ziehvater Lot-Ionan, einem menschlichen Magus auf. Er weiß nichts über seine Herkunft und hat auch noch nie einen anderen Zwerg zu Gesicht bekommen. Als er für einen Botengang logeschickt wird, endet dieser anders als geplant und die Reise von Tungdil wird zu seinem größten Abenteuer bisher. Vor diesem Buch habe ich bereits die beiden Teile der Reihe um die Albae gelesen, die chronologisch vor diesem Buch spielen. Daher kannte ich bereits die Welt, in der wir uns hier bewegen. Ich fand die Einführung in die Welt aber auch ohne Vorkenntnisse sehr gelungen. Dadurch, dass Tungdil quasi ebenso ahnungslos ist wie der Leser, was sein Volk betrifft, bekommt man die meisten Sachen sehr gut vor Augen geführt. Man bekommt auch einige Hintergrundinfos, die aus den Albae-Büchern bekannt sind, so z.B. dass der Steinerne Torweg von Orks, Albae und anderen Kreaturen eingenommen wurde und diese mehr und mehr das Geborgene Land besetzen. So richtig kommt die Geschichte in Fahrt, als Tungdil zu einer Ratssitzung der Zwerge beordert wird, bei der ihm eröffnet wird, dass er ein Kandidat für die Nachfolge des Großkönigs sein soll. Es steckt mehr hinter dieser Neuigkeit, das würde hier aber den Rahmen sprengen. Jedenfalls muss er Prüfungen bestehen und eine Reise in Kauf nehmen, bei der es gilt, das Zwergenreich zu retten. Ich habe diese Reise und alles was dazu gehört sehr geliebt. Die Gefährten sind nicht gerade die sympathischste Truppe, aber ich habe fast jeden von ihnen am Ende ins Herz geschlossen. Es gab in diesem Buch immer wieder Intrigen, die gesponnen wurden, Wendungen mit denen man nicht gerechnet hat und einfach unglaublich viele liebevolle Details. Spannung war jederzeit vorhanden. Auch zwei bekannte Gesichter aus der Reihe um die Albae hat man hier wiedergetroffen - wenn auch sehr kurz und nur am Rande. Von mir eine absolute Empfehlung und ich freue mich auf die weiteren Bände der Reihe.
Wow!
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Zu allererst hatte ich meine Schwierigkeiten alle Charaktere in meinem Kopf einzuordnen damit ich der Geschichte richtig folgen konnte. Es war sehr viel Input, viele Zwergenstämme, Ortsbezeichnungen. Die Zusammenhänge wurden nach und nach klarer und schon war ich mitten drin. Der Erzählstil hatte mich sofort in seinem Bann, flüssig zu lesen, humorvoll aber auch strukturiert. Die Charaktere haben mir sehr gefallen, sie wurden gut und anschaulich beschrieben, sowohl die guten als auch die Bösen. Der Spannungsaufbau war ja nahezu einfach top. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, trotz der anfänglichen Hürden. Zum Ende hin hab ich sogar ein paar Tränchen gelassen. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil :)
Tolle Geschichte, in der viel passiert.
Die Geschichte startete spannend und die Spannung wird meist aufrecht erhalten indem einfach viel passiert. Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig. Es las sich flott aber andere Bücher lesen sich flotter. Nichtsdestotrotz ist das eine tolle Geschichte. Es fühlt sich irgendwie warm an dieses Buch zu lesen.
Grandios! Mir wurde das Buch empfohlen und ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Ich bin eigentlich kein Fan von Zwergen doch dank diesem Buch, muss ich sagen, dass sie einen Platz in meinem Nerd-Herzen gefunden haben.
Die Zwerge erzählt eine gute Heldengeschichte.
Was für ein grandioser Auftakt!!!
- ALS HÖRBUCH GEHÖRT -
Spannender Fantasyroman
Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Tungdil, der Zwerg, der bei den Menschenmagiern aufgewachsen ist, wird auf eine Reise geschickt, Artefakte zu einem weit entfernt lebenden Zauberer zu bringen. Die Entwicklung, die der Held durchmacht, erinnert mich etwas an das Leveln in einem Rollenspiel. Anfangs hat er nur sein Wissen, das aus Büchern stammt und seine Schmiedekunst. Er lernt auf dem Weg viel, dass ihm beim Überleben hilft, lernt die Probleme der einfachen Leute kennen, trifft neue Feinde und das erste Mal Zwerge, die ihm das Kämpfen beibringen. Er kommt ins Reich der Zwerge und schart auf dem Weg eine Gruppe an Verbündeten um sich, die mit ihm das Geborgene Land beschützen sollen. Ein wirklich sehr gelungener Roman, der das Fantasyherz höher schlagen lässt. Absolute Leseempfehlung!
Tapfer. Klein. Rau.
Nach "Die Legenden der Albae" 1+2 war es nun chronologisch Zeit endlich Mal bei den Zwergen aufzuschlagen und ich kann schon verraten, die Zwerge waren anders, aber nicht weniger toll. 📓 "Die Zwerge" von Markus Heitz erzählt die Geschichte von Tungdil, der vom einfachen Schmiedegesellen zum unsterblichen Held eines ganzen Volkes wird. Dabei trifft er in Kämpfen auf Albae, zwielichtige Magier und Verräter in den eigenen Reihen. 🍻 Man merkt direkt, dass die Zwerge ganz anders als die Albae sind. Die Geschichte ist vom Grundton viel fröhlicher, ausgelassener und lauter. Die Zwerge sind ein geselliges Volk mit einem ehr rauen Umgangston. War der Humor bei den Albae ehr sarkastisch, geht es bei den Zwerg er derb zu. 🍻 Tungdil ist eine tolle Hauptfigur. Wir lernen mit ihm das Volk der Zwerge kennen, mit ihren Bräuchen, Eigenheiten und ihrem eigenen Humor. Außerdem wird die wichtige Frage geklärt, wie das nun eigentlich ist mit den Zwerginnen und den Bärten 🤭 🍻 Natürlich bietet auch die Zwerge eine Reise und den ein oder anderen Kampf. Außerdem treffen wir auf alte Bekannt aus den "Die Legenden der Albae". Ein großartiges Abenteuer. 🎧 Das Hörbuch wird wieder von Johannes Steck gesprochen, der, wie zu erwarten, auch hier wieder einen großartigen Job gemacht hat. Ein Klasse Sprecher für eine tolle Geschichte. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil mit den kleinen Raubeinen 🖤

Lest das Buch ihr Schweineschnauzen!!
Wow!! Dieses Buch hat mich komplett in den Bann gezogen. Seit ich Der Herr Der Ringe kenne, liebe ich die Welt um Elben, Zwerge, Menschen und Orks, dementsprechend hab ich mich sehr gefreut als ich endlich diese Reihe angefangen habe. Sie wurde mir von meinem bestem Freund seit locker 10 Jahren empfohlen und er hat wirklich nicht übertrieben mit der Genialität dieser Geschichte. Markus Heitz hat wirklich eine wundervolle Welt geschaffen, mit grandiosen Charakteren, die man teilweise sehr ins Herz schließt und teilweise zu hassen lernt. Als Elbenfan war ich erst nicht sicher ob die Reihe was für mich ist, doch dieses Buch hat mir gezeigt was ein tolles, talentiertes, lustiges und liebenswertes Volk die Zwerge sind. Wirklich eine ganz große Empfehlung an jeden der Fantasy und super spannende Geschichten mag.
Leider nicht mein Schreibstil
Ich wollte dieses Buch mögen, weil ich die Idee mit den Zwergen als Protagonisten super finde, aber leider konnte mich das Buch und die Geschichte nicht überzeugen. Der Schreibstil wirkt eher so als wären junge Jugendliche die Zielgruppe und zwischendurch war ich von einigen Charakteren echt genervt (Boindil, Goimgar, Bavragor).
Die Kleinsten werden die Größten sein
Wer sich vielleicht noch ein wenig an meinen Booktalk vom Februar erinnern kann, hat vielleicht mitbekommen, dass ich mir für 2024 eine dicke Fantasyreihe vorgenommen hatte: Die Zwerge von Markus Heitz. Tatsächlich habe ich 2024 nur den ersten Band geschafft, die anderen werde ich mir noch dieses Jahr vorknöpfen. Ich habe mir die Bücher vor einiger Zeit auf einem Bücherflohmarkt besorgt, weil ich schon so viel Gutes über die inzwischen siebenteilige Reihe gehört habe. Die Idee, in einer High Fantasy-Welt den Fokus auf das Zwergenvolk zu setzen, hat mich sofort angesprochen. Außerdem fand ich es spannend, mal einen Fantasy-Epos von einem deutschsprachigen Autoren zu lesen. Der erste Band trägt denselben Namen wie die gesamte Reihe: Die Zwerge. Tungdil Bolofar ist mit seinen 63 Jahren noch ein verhältnismäßig junger Zwerg. Er ist der einzige Zwerg im Zauberreich Ionandar, denn er war ein Findelkind, das vom Magus Lot-Ionan großgezogen wurde. Als der Famulus Jolosin Tungdil einen bösen Streich spielt, eskaliert dieser so schwer, dass Tungdil zur Strafe auf einen Botengang geschickt wird. Er soll Lot-Ionans ehemaligen Famulus Gorén einige Dinge zurückbringen, der nun in einem Berg namens Schwarzjoch lebt. Auf dem Weg zum Tafelberg begegnet Tungdil Menschen, Orks und Albae. Zum ersten Mal in seinem Leben entdeckt er die Welt, von der er zuvor nur in Büchern gelesen hat. Der Zwerg erfährt auf seiner Reise mehr über seine Herkunft und lüftet dabei Geheimnisse über das Zwergenvolk, die verheerende Auswirkungen haben könnten. Die Zwerge ist ein gelungener Fantasy-Roman, der vor allem durch seinen Humor, seine actionreiche Handlung und die liebevolle Darstellung der Zwergenkultur überzeugt. Die klare, moderne Sprache macht das Buch zugänglich und Tungdil ist ein liebenswürdiger Protagonist. Vielleicht könnte die High-Fantasywelt noch etwas ausgefeilter sein, aber ich warte erst einmal ab, was die Fortsetzungen noch bringen werden. Das Ende ist sicherlich nicht das beste, das ich je gelesen habe, aber insgesamt hebt sich das Buch von Markus Heitz von anderen Fantasy-Werken ab. Deswegen erhält Die Zwerge aus dem Jahr 2003 von mir vier von fünf Federn. Ich werde die Reihe weiterverfolgen und schon bald zu Der Krieg der Zwerge greifen.

Unterhaltsame High Fantasy
Ich habe die Albae gelesen und war schockverliebt. Mit meinem totalen Crush auf Sinthoras kam ich quasi nicht drumherum, auch 'Die Zwerge' in die Hand zu nehmen. Auch wenn es mich nicht so sehr wie die Reihe um die bösen Feinde begeistern konnte, waren die Zwerge durchaus sehr unterhaltsam.
Ich habe das Buch geliebt. Die Geschichte war absolut grandios. Der Beginn war sachte und einführend, so dass man sich mit den Figuren und den verschiedenen Gruppen bekannt machen konnte. Bald aber nahm dann die Geschichte Fahrt auf und zog mich vollständig in seinen Bann. Die Figuren sind gut ausgearbeitet. Tungdil und seine Zwergen-Freunde habe ich bald in mein Herz geschlossen und freue mich, ihnen hoffentlich im zweiten Band wieder zu begegnen. Gewisse Personen wollte man einfach nur schütteln um sie zur Vernunft zu bringen. Die Beschreibung des Lebens der Zwerge in ihren Stollen, die Spannungen zwischen Elben und Zwergen, die Zauberer und ihre Kräfte… Alles war sehr interessant erzählt und war für mich nie langweilig oder ermüdend. Einzig das Ende des Buches hat sich für mich etwas in die Länge gezogen, so dass ich es vor Spannung beinahe nicht mehr aushielt. Aber gut, das ist ja ein gutes Zeichen wenn man unbedingt wissen will wie es endet. Ansonsten kann ich wirklich nichts zu dem Buch sagen was in irgendeiner Weise negativ wäre. Mir hat es einfach nur gefallen und ich habe mich wahnsinnig unterhalten gefühlt. Es gibt auch lustige Passagen in dem Buch, bei denen ich herzhaft gelacht habe, was wirklich wunderbar war. Für mich ist dieses Buch eine absolute Empfehlung für Fantasy-Fans.
So beginnt die abenteuerliche Reise…
…für Tungdil Goldhand und seine Gefährten.
Eigentlich möchte ich Bücher nicht so zerreißen, aber hier muss es doch getan werden: Wieso?! Wieso ist dieses Buch ein Bestseller und vor allem, wieso wird es so in den Himmel gelobt? Ich hab nichts gegen Mainstream-Literatur und schlichte Fantasy....aber das, was man hier zu lesen bekommt, hat mich doch sehr geschockt. - Markus Heitz studierte Germanistik und Geschichte, war auch als Journalist tätigt. Hier bemerkt man nichts von schriftstellerischen Künsten. Es liest sich, als ob es ein 15-jähriger geschrieben hätte. - Sehr viele Logikfehler. Ein Absatz widerspricht sich mit dem davor. Die Umgebung ist plötzlich ganz anders als vorher beschrieben. Liegt wahrscheinlich alles daran, dass niemand dieses Buch Korrektur gelesen hat. Dann wäre auch aufgefallen, dass Heitz ab und zu "Tage" und "Wochen" schreibt, obwohl er sich doch eigene Begriffe dafür ausgedacht hat (das macht die Welt auch nicht echter...) - Plump! Richtig plump. Der Autor hat anscheinend noch nie etwas von erlebter Rede gehört, was dem Buch mehr als gut getan hätte. Wie oft erwähnt er eigentlich, dass die Zwerge stur und eigensinnig sind? Wie oft liest man: "Denn das war die zwergische Eigenschaft, hast du, dümmster aller dümmsten Leser das kapiert, nochmal, Zwerge sind stur und eigensinnig!". (Nein, das ist kein direktes Zitat, sondern meine Wahrnehmung während des Lesens). Schon mal etwas davon gehört, dass man Charakterisierungen auch über die Handlung vornehmen kann? Wohl nicht. - keine Tiefe. Und nein, eine Erzählung kriegt nicht automatisch Tiefe, wenn man die Götter aufzählt, und sagt, dass jedes Land eine andere Flora und Fauna hat. Auch ein Charakter kriegt keine Tiefe, nur weil man seine Gedanken in direkter Rede notiert. Achso, und wieso hassen sich Zwerge und Elben? Weil die Götter es so beschlossen haben, ui. - die Geschichte ist vorhersehbar. Und wenn selbst ich die Geschichte vorhersehen kann, dann heißt das was. - Gut vs. Böse. Gähn. Und dann bezeichnen sich die Guten auch noch ständig als die Guten. Ideal für Kinder, allerdings kommt dann doch zu viel unnötiges Gemetzel hinzu (Gemetzel ist okay, aber das sollte dann schon auch die Geschichte tragen) - zu viel. Viel zu viel. Wozu die Zwischenepisoden mit den Menschenkönigen, wenn am Ende überhaupt nicht mehr auf sie eingegangen wird? - klischeehafte Darstellung von Zwergen. Hab ich schon erwähnt, dass die Tiefe fehlt? - stellenweise kommt es mir so vor, als ob es ein Filmdrehbuch wäre Positives: - Zwerge als Hautpcharaktere, da hat der Autor nicht zu viel versprochen - bis auf einiges Passagen liest es sich flüssig und unterhaltsam, wenn man großzügig über die Logikfehler und die plumpe Sprache hinweg sieht - es ist sehr einfach geschrieben und wohl selbst für den lesefaulsten Menschen lesenswert - nette Idee mit dem Zwischenspiel Fazit: Ich hab schon viel Fantasy gelesen, schlecht geschrieben Fantasy mit netter Geschichte, gut geschriebene Fantasy mit langatmiger Geschichte. Aber hier bin ich doch sehr schockiert, dass das Buch so in den Himmel gelobt wird. Selbst mit Blick darauf, dass es Mainstream ist, finde ich das Buch sehr schlecht. Was eigentlich schade ist, da ein paar Grundideen interessant sind und von einem guten Schreiberling (oder gar einem mittelmäßigem Schreiberling) sicherlich besser umgesetzt worden wären. Ich hab kein Problem, wenn das Buch manchen Leuten gefällt, darf ja jeder lesen, was er will. Aber dass die Zwerge dann als DIE Fantasysensation angeprangert wird....unverständlich. Bin ich froh, das Buch durch zu haben.
Ich hatte die Reihe vor Jahren angefangen mit meinem Sohn zu lesen. Er war damals 11 Jahre, wir lasen uns gegenseitig vor und irgendwie schien das Buch genau richtig für den Zweck. Die Gewalt- und Kriegsszenen ließen sicher die Frage aufkommen, ob dies altersgerechte Lektüre war. Nun ist mein Sohn bei der Bundeswehr gelandet und es bleibt jeden selbst überlassen, Korrelationen zu finden. Nachdem ich nun den fünften Band alleine zu lesen begann, war der Zauber der Zwerge nicht mehr zu greifen. War es Nostalgie, dass ich ihm damals bei der Erfassung der Bücher auf Goodreads 4 Sterne gab? Ich las nun nochmal in diesen Anfangsband hinein, um wieder in die Welt einzutauchen. Daher muss ich meine Bewertung korrigieren, denn das Buch hat wirklich nach meinem Geschmack nicht mehr als 3 Sterne verdient. Das schriftstellerische Können von Markus Heitz ist leider sehr begrenzt. Ich habe seine Sci-Fi-orientierten Bücher allesamt abbrechen müssen, weil sie so bodenlos schlecht geschrieben waren (Oneiros, Shadowrun). Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass seine Fantasybücher besser waren, aber so richtig bestätigen lässt sich das durch das auszugsweise Wiederlesen nicht. Das Buch ist sehr klischeehaft. Die Zwerge sind die Superhelden, ständig einen lockeren Spruch auf den Lippen beschimpfen sie ihre Gegner auf das Übelste bevor sie ihnen mit der Doppelaxt die Schädel spalten. Allen voran Boïndil und Boëndal, die Zwillingsbrüder, sind dermaßen eindimensional, dass sie zu Beginn zwar originell wirken, aber auf Dauer keine Entwicklung zu erkennen ist. Und ist die Entwicklung zu Helden nicht der eigentliche Kern von Fantasybüchern. Und gerade daran hapert es. Tungdil heißt hier der Held, aufgewachsen bei den Menschen, weiß er zwar, dass er ein Zwerg ist, aber er hat nie mit welchen zusammengelebt. Was ergeben sich aus dieser Konstellation für Möglichkeiten der Beschreibung, doch Heitz lässt die Entwicklung völlig verpuffen. Innerhalb weniger Seiten hat sich Tungdil die Eigenheiten seines Volks einverleibt, nachdem er erstmals Kontakt mit ihnen bekam. Selbstredend steckt ein Kämpfer in ihm und obwohl er als Gelehrter und Bücherwurm eher schwächlich sein sollte, kämpft er bravourös. Es gibt einige Unplausbilitäten, die für ein YA Fantasy tolerierbar wären, aber für eine Bestseller-Reihe im High Fantasy-Bereich ist das bedauerlich. Da die Welt mir und meinem Sohn damals gefiel und wir eine schöne Zeit mit dem Buch hatten, gebe ich noch wohlwollende drei Sterne.
Ein Klassiker der besonders als Hörbuch mit der Stimme von Johannes Steck großen Spaß gemacht hat.
Das erste Buch der Reihe ist ein super Einstieg in die Geschichte des Helden und der Welt
Nach all den Jahren wieder gelesen und macht immer noch Spaß. Ich hatte aber erstaunlicherweise deutlich mehr Probleme mit den ganzen Namen im Vergleich zu früher.
Die kleinen Helden
Bereits zum dritten Mal lese ich das Buch. Habe mich anfangs - zum Release - dagegen gesträubt. Später dann , ca. 2010, dann doch gekauft. Bei Vraccas - ich bin ein Fan.
Tolles Buch, eine gute Geschichte und man kann sich die Umgebungen und die Charaktere gut vorstellen.
Die Zwerge, im gleichnamigen Buch, haben mich in allen Arten und Weisen sehr positiv überrascht. Zumal mich Zwerge, von allen Wesen die es so gibt, am wenigsten interessiert haben. Nun, meine Lieben, hat sich das Blatt gewendet. Meine sehr oberflächliche Meinung hat sich um 180° gedreht. Was soll ich sagen. Ich liebe Zwerge. Bitte, bitte mehr davon. Und das bekomm ich auch, denn die Reihe umfasst insgesamt fünf Bücher. Mehr als genug also um meinen Zwergendurst zu stillen. Tungdil, der Zwerg von dem das Buch hauptsächlich handelt, ist jemand, der wohl erst mit der Zeit eine Art Heldenstatus erreicht. Er ist absolut liebenswert, hilfsbereit und legt eine unfassbare Geduld gegenüber anderen an den Tag die mich mehr als nur einmal staunen ließ. Tungdil weiß nicht viel um die Gepflogenheiten der Zwerge. Denn er ist bei Menschen bzw. einem Magus aufgewachsen und kennt keinen seiner Art. Doch schnell stellt sich heraus dass mehr Zwerg in ihm steckt als man ihm zutrauen würde. Tungdil wird eines Tages von Lot-Ionan, demjenigen der ihn damals als Baby aufgenommen und sich um ihn gekümmert hat, auf eine Reise geschickt, auf welcher er, so hofft Lot-Ionan, endlich andere Zwerge kennen lernt. Die Chance mehr über seine Abstammung zu erfahren. Natürlich passiert so einiges auf dieser Reise und natürlich wird er von einem der Zwergen Stämme schon erwartet. Hier spricht sich vieles schnell herum, denn auch dort ist einiges los. Bei den Zwergen geht es darum wer als nächster den Thron als Großkönig besteigt. Da der einzige Anwärter leider sehr schlecht beraten wird, trifft es sich ganz gut, in Tungdil eine Chance zu sehen das ganze hinauszuzögern. Ein Zwerg der von weit her kommt und dessen Abstammung ungewiss ist. So kommen ihm die Zwergen-Zwillingsbrüder Boïndil und Boëndal entgegen, was sich als wirklich lebensrettend erweist, denn vom Kämpfen hat Tungdil - noch - keine Ahnung und Gefahren lauern überall. Tungdil lernt jedoch schnell und wird vom unbeholfenen Zwerg zu einem nützlichen Krieger und einem mehr als fähigen Anführer. "Der Weg ist das Ziel", dies kann man von diesem ersten Band ganz eindeutig sagen. Denn auf dieser Reise passiert wirklich so einiges. Die Charaktere sind richtig gut ausgearbeitet, man findet schnell seine Lieblinge und genauso schnell auch welche die man nicht mag. Dieser Wettstreit um den Thron ist nicht das einzige Hauptaugenmerk des Buches, denn die Geschöpfe Tions, angeführt von dem besessenen Magus Nôd'onn wollen das Land überrennen und stellen eine große Gefahr dar. Tungdil und seiner Gruppe steht also Großes bevor und schnell lernen sie, dass sie nur gemeinsam stark sind und ohne den nötigen Zusammenhalt werden sie in diesem Krieg nichts ausrichten können. Ich fand das Buch von Anfang bis Ende sehr spannend. Es war humorvoll, teils brutal und traurig und dann gab es wieder diese lockeren Gespräche bei denen man das Gefühl hat inmitten dieser Gruppe zu stehen. Markus Heitz´s unglaublich gute Figurenzeichnung machen meiner Meinung nach das Buch auch aus. Die Charaktere haben sich im Laufe des Buches stark weiterentwickelt, allen voran Tungdil. Man lernt die Charaktere sehr schnell lieben, da ist es natürlich umso ergreifender und trauriger wenn man sich von manchen verabschieden muss. Ich habe wirklich nichts auszusetzen und finde nichts was ich bemängeln könnte. Eine ganz klare Leseempfehlung für alle die Fantasy lieben und finden das Zwerge mehr Aufmerksamkeit verdienen. Ich denke nun jedenfalls so.
Phantastik in Reinform
Was anfangs etwas stockig klingt und einen vielleicht an eine überlange Historiographie denken lassen mag, birgt einen wunderbaren Inhalt. Heitz gibt dem ersten Teil seiner Zwergen- Reihe Tungdil als Protagonisten. Ein Zwerg- Waise, der bei einem Magier aufwächst und eine offenbar geheimnisvolle, vielleicht sogar wichtige Vergangenheit hat. Tungdil gerät in Streit mit einem der Schüler des Magus und zerstört ein Laboratorium. Zur Strafe muss er einen Dienstbotenauftrag erfüllen und macht sich auf den Weg. Tungdils Talent zum Schmieden, sowie seine deutliche Andersartigkeit zu den ihn umgebenen Menschn und seine Warmherzigkeit machen diese Figur sowohl sonderbar, als auch liebenswürdig. Von der Reise soll Tungdil aber nicht ohne Weiteres zurückkehren und gerät in einen Strudel von Ereignissen, der sich in vier weiteren Bänden niederschlägt und eine ganze neue Welt von Heitz eröffnet. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und nur so viel befüllt, dass sie greifbar sind, aber nicht zu steif, um sich nicht während der Geschichte noch verändern zu können. So gut wie alle wichtigeren Figuren bekommen markante Merkmale und lassen sich mehr als deutlich voneinander unterscheiden. Die Charakterentwicklung findet in kleinen Dosen statt, bis schließlich hier und da das Fass überläuft. Dramaturgisch eindeutig eine Heldenreise, allerdings schon hier mit blutigem Flair, wenn auch der erste Band der Zwergen- Reihe wesentlich weniger blutig ist, als seine Nachfolger, geschweige denn als die Albae- Reihe. Heitz baut auf einer klassischen High- Fantasy- Welt auf, die deutlich konzeptioniert und durdacht ist. All die Hintergründe lassen sich in angenehmer aber deutlicher Weise und vor allem stringent in der Erzählung wiederfinden. Man bemerkt allerdings auch, dass Heitz einen Hang zur Dark Fantasy hat und so tauchen etwa die Albae auf. Wahnwitzig böse Kreaturen - wenngleich nicht weniger faszinierend - die die geordnete High- Fantasy Welt in blutiges Chaos stürzen. All die Ungeheuer und Nachtmahre, die das klassische Dark- Fantasy kennt werden auf den Plan gerufen und terrorisieren Tungdils Heimat. Dabei ist jedoch die Story, trotz allem stringent und deckt sich mit dem was die Konzeption hergibt. Nur wenig wirkt hineingeschummelt und die wenigen Dinge, die es tun muss man sich vor Augen führen, um daran Unbehagen zu haben. Dennoch ist dieses Fantasy- Werk nur nahe dran in die Riege der exzellenten vorzustoßen. Was nicht zuletzt darin liegt, dass Heitz sich vermehrt Kunstgriffen bedient, die im Vergleich zum Rest des Buches und auch der Gesamterzählung plump wirken, die jedoch immer wieder auftauchen. Ein immer wiederkehrender Handgriff ist dabei Deus ex Machina (Der Gott aus der Maschine), den Kling so treffend damit beschrieben hat, dass auch gleich ein Blitz auf die Feinde niederfahren könne... das ist bei Heitz zwar bei Weitem nicht so drastisch und man merkt das versucht wird glücklichen Wendungen auch immer negative Konsequenzen anzuschließen und doch ist deutlich zu merken, dass die Handlung hier und da droht sich tot zu laufen und nur durch einen Griff in den Trickkistensack doch noch ein Mäuerchen findet, über das sich klettern lässt. Ebenso ist Heitz an einigen Stellen sprachlich etwas.... nun sagen wir mal merkwürdig. Während einige Passagen geradezu schillernd vor dem geistigen Auge des Lesers erstehen ist bei wieder anderen eine relative Trostlosigkeit zu bemerken, wo sie nicht hingehört und dagegen Szenen überdeutlich, die sehr rabiat wirken. Nicht zu vergessen ist hier ebenfalls, dass das Buch in einer Reihe steht und damit wesentlich auch durch diese charakterisiert wird - und tut man das wird man bemerken, dass der erste Teil geradezu eine freundliche Einführung in unzählige mörderische, aber nicht zu verleugnen - auch romantische und atemberaubende Abenteuer ist. Wer sich von einer Welt fangen lassen möchte, die durchaus Neues zu bieten hat und mit Ideen aufwarten kann, sowie den Leser an die Hand nimmt in eine neue Welt einzutauchen, der ist mit Heitz "Die Zwerge" mehr als nur gut beraten und das ganz gleich ob blutiger Anfänger oder Phantastik- Experte.
Eine klassische Helden-Geschichte, die es sich teilweise etwas zu einfach macht und die es nicht ganz vermag, den Leser an das Schicksal der Protagonisten zu fesseln.
War spannend und sehr bildhaft, hat mir nur leider nicht ganz so gut gefalln
Absolut großartig!
Ich liebe liebe liebe dieses Buch! Die Charaktere, das Setting, der Plot mit vielen genialen Wendungen - für mich ein absolutes Jahreshighlight!
Sehr bildhaft
Ich bin kein großer Fan von Fantasyromanen aber dieses Buch hat mich gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite.
Ich habe es als Hörbuch gehört/gelesen und sehr genossen.
Ich bin ein großer Fan von der Darstellung der Zwerge. Wie sie sich verhalten, wie sie beschrieben werden, ihre Clanverhältnisse und die Kultur. Da der Hauptcharakter bei Menschen aufwuchs kann man sich sehr gut in ihn hineinversetzen und mit ihm gemeinsam die Zwergenkultur Kennenlernen. Eine sehr clevere Strategie, den Leser zu fassen!
Ich hatte die Reihe vor Jahren angefangen mit meinem Sohn zu lesen. Er war damals 11 Jahre, wir lasen uns gegenseitig vor und irgendwie schien das Buch genau richtig für den Zweck. Die Gewalt- und Kriegsszenen ließen sicher die Frage aufkommen, ob dies altersgerechte Lektüre war. Nun ist mein Sohn bei der Bundeswehr gelandet und es bleibt jeden selbst überlassen, Korrelationen zu finden. Nachdem ich nun den fünften Band alleine zu lesen begann, war der Zauber der Zwerge nicht mehr zu greifen. War es Nostalgie, dass ich ihm damals bei der Erfassung der Bücher auf Goodreads 4 Sterne gab? Ich las nun nochmal in diesen Anfangsband hinein, um wieder in die Welt einzutauchen. Daher muss ich meine Bewertung korrigieren, denn das Buch hat wirklich nach meinem Geschmack nicht mehr als 3 Sterne verdient. Das schriftstellerische Können von Markus Heitz ist leider sehr begrenzt. Ich habe seine Sci-Fi-orientierten Bücher allesamt abbrechen müssen, weil sie so bodenlos schlecht geschrieben waren (Oneiros, Shadowrun). Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass seine Fantasybücher besser waren, aber so richtig bestätigen lässt sich das durch das auszugsweise Wiederlesen nicht. Das Buch ist sehr klischeehaft. Die Zwerge sind die Superhelden, ständig einen lockeren Spruch auf den Lippen beschimpfen sie ihre Gegner auf das Übelste bevor sie ihnen mit der Doppelaxt die Schädel spalten. Allen voran Boïndil und Boëndal, die Zwillingsbrüder, sind dermaßen eindimensional, dass sie zu Beginn zwar originell wirken, aber auf Dauer keine Entwicklung zu erkennen ist. Und ist die Entwicklung zu Helden nicht der eigentliche Kern von Fantasybüchern. Und gerade daran hapert es. Tungdil heißt hier der Held, aufgewachsen bei den Menschen, weiß er zwar, dass er ein Zwerg ist, aber er hat nie mit welchen zusammengelebt. Was ergeben sich aus dieser Konstellation für Möglichkeiten der Beschreibung, doch Heitz lässt die Entwicklung völlig verpuffen. Innerhalb weniger Seiten hat sich Tungdil die Eigenheiten seines Volks einverleibt, nachdem er erstmals Kontakt mit ihnen bekam. Selbstredend steckt ein Kämpfer in ihm und obwohl er als Gelehrter und Bücherwurm eher schwächlich sein sollte, kämpft er bravourös. Es gibt einige Unplausbilitäten, die für ein YA Fantasy tolerierbar wären, aber für eine Bestseller-Reihe im High Fantasy-Bereich ist das bedauerlich. Da die Welt mir und meinem Sohn damals gefiel und wir eine schöne Zeit mit dem Buch hatten, gebe ich noch wohlwollende drei Sterne.
Ich möchte mich nicht zu sehr dazu äußern, weil ich es nach ungefähr 60% abgebrochen habe. Es war mir leider viel zu langatmig, ich langweilte mich. Allerdings kamen immer wieder "Herr der Ringe" Vibes auf, weswegen es mir schon weg tut, diese Entscheidung nach langen Überlegungen getroffen zu haben. Wäre es etwas zügiger vorangegangen und spannender, hätte ich es definitiv weitergelesen.
Die Gedanken flirren immer noch ziemlich wild durcheinander, aber ich versuche ein bisschen Ordnung ins Chaos zu bringen. Zunächst hat mir der Schreibstil ziemlich gut gefallen. Es lässt sich locker leicht und spannend lesen, fast wie ein Page Turner, trotzden habe ich für den Mittelteil ziemlich lang gebraucht. Was mich am zwiegespaltesten zurücklässt, ist tatsächlich die Handlung selbst. Die Grundidee ist toll, ich liebe die Zwerge, die Nebencharaktere, die Atmosphäre, das Setting und die Weltgestaltung, aber mir fehlte einfach die Balance. Die Balance zwischen den grausamen Szenen und Kampfszenen, zwischen dem sehr langen und ausführlichen Anfang, in dem sich der Autor sehr viel Zeit lässt, um Tungdil und die Situation einzuführen und der 2. Hälfte, die eigentlich gerade das Entscheidende der Geschichte ist. Gerade das finale Finale wurde binnen maximal 50 Seiten abgehandelt, sodass es quasi nach einem Blinzeln schon wieder vorbei war. Eine Eigenheit, die mir öfter aufgefallen ist. Die Kampfszenen werden meistens nur angerissen und binnen weniger Seiten wieder beendet. Das Buch hat schon über 600 Seiten, deswegen weiß ich nicht, ob der Geschichte mehr Seiten gut getan hätten oder doch die Splittung auf zwei Bände, um sich wirklich Zeit zu nehmen. Ich hätte gerne viel mehr über die Klinge erfahren und mehr über die Herausforderung. Besonders auch der "Gegenspieler", die Zwergin und Prinz Mallen kamen mir mehr als eindeutig zu kurz. Besonders Prinz Mallen kommt zwei Mal in der Geschichte vor, der "Gegenspieler" wenn es hochkommt vielleicht vier Mal? Für mich reicht es leider nicht, um zumindest den einen als Feind zu etablieren. Ich hätte mir auch hier mehr Hintergründe gewünscht. Auch die angedeutete Liebesgeschichte erschließt sich mir nicht. Sie haben vielleicht 2-3 Mal miteinander geredet und sind jetzt schon ein Pärchen? Liebe auf den ersten Blick? Das Ende gefällt mir auf jeden Fall von der Idee, aber Markus Heitz hätte sich noch ein bisschen mehr Zeit für die Tiefgründigkeit und Authentizität der Geschichte nehmen müssen, trotzdem bin ich froh Tungdil auf seiner Reise begleitet zu haben, denn an sich war es ein Fest und ich bin schon sehr auf Band 2 gespannt. Es scheint zumindest noch nicht vorbei zu sein. Insgesamt vergebe ich 3,5/5⭐. Ich hätte gerne 4 Sterne gegeben, aber dafür hat mir die Tiefgründigkeit gefehlt.