Meine Zeit mit Eleanor
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Ich danke NetGalley und dem Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Zum Buch: Washington, 1932: Die junge Reporterin Lorena Hickok reist in die Hauptstadt, um in der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt regelmäßig Einblicke ins Leben des Kandidaten Franklin D. Roosevelt und seiner Frau Eleanor zu liefern. Als Roosevelt wenige Monate später das Rennen für sich entscheidet, zieht „Hick“ ebenfalls ins Weiße Haus ein – und wird zur Geliebten der First Lady. Eine wahre Geschichte über zwei besondere Frauen mitten im Machtzentrum der USA. Meine Meinung: Nachdem ich jetzt schon zum 3. Mal angefangen habe, das Buch zu lesen, muss ich sagen, dass ich einfach keinen Zugang zur Geschichte finde. Der Schreibstil ist mir zu ruppig, man springt in den Zeiten Vergangenheit und Gegenwart hin und her ohne jeglichen Hinweis. Auch die Erzählweise, also wer gerade das Wort hat, erschließt sich mir nicht immer. Schade, hatte mich aufgrund des Klappentextes sehr auf die Geschichte gefreut. Wer weiß, vllt. werde ich irgendwann einmal darauf zurück greifen.... Fazit: Für mich leider nicht das Buch, was ich mir vom Klappentext her, vorgestellt habe.
Es gibt Menschen, die liebt man immer, ganz gleich, was sie einem getan haben, ganz gleich, was man ihnen angetan hat. Nach dem Prolog habe ich mir tatsächlich viel von dem Buch erhofft. Es klang gut geschrieben und recherchiert. Gut recherchiert war es vermutlich wirklich. Allerdings lag der Fokus viel zu sehr auf Lorena, statt auf ihre Zeit mit Eleanor, welche wirklich nur eine kleine Nebenrolle spielte. Das Buch erweckt absolut keine Emotionen, da die Charaktere viel zu flache Karikaturen ihrer historischen Ebenbilder sind. Zudem springt es die ganze Zeit zwischen verschiedenen Jahrzehnten hin und her, es gibt dabei keinen wirklichen fließenden Übergang. Der Titel führt absolut in die Irre, da der Leser Lorenas Vergangenheit kennenlernt. Über die Beziehung der beiden Frauen erfährt man jedoch so gut wie nichts. Sehr schade eigentlich, da dies eigentlich eine Beziehung ist, von der ich zuvor nie gehört habe, da ich nicht vertraut war (beziehungsweise es immer noch nicht bin) mit den Roosevelts. Die letzten 50 Seiten übersprang ich fast komplett und blätterte nur lustlos durch die Kapitel. Leider eine große Enttäuschung.
Leider sehr konfus geschrieben, die Geschichte springt wild umher & letztendlich bin ich mir nicht sicher, wie viel ich von dem gelesen glauben soll. Schade! Hatte mir von dieser Geschichte als Laie mehr nachvollziehbare Einblicke in die Welt von Lorena & Eleanor gewünscht. Zwischendurch gab es zwar immer wieder Lichtblicke und tolle Episoden, jedoch werden diese zu oft von sprunghaften Wechseln überschattet oder gar zerstört. Auch der Schreibstil könnte nicht wechselhafter sein. Was auf der einen Seite noch philosophisch portraitiert wird, ist auf der nächsten Seite ein stümperhaftes Satzkonstrukt.
Ich gebe zu, ich habe mir einfach etwas ganz andres vorgestellt. Mir persönlich war der Roman an einigen Stellen zu schwülstig. Das Ganze wird aus dem Blickwinkel von Lorena Hickok erzählt, weshalb alles was über Eleanor Roosevelt erzählt wird, nur aus ihrem Blickwinkel geschrieben ist. Unter der Prämisse das sie tatsächlich eine Liebesbeziehung hatten. Anscheinend ist das nicht so eindeutig klärbar, da die überlieferten Briefe da mehrere unterschiedliche Deutungen zulassen. Meine Vermutung ist, die Autorin hat sich sehr stark auf diese Briefe gestützt, aber leider gibt sie über ihre Quellen keinerlei Auskunft, sondern bleibt in ihrem kurzen Nachwort sehr allgemein. Allerdings finde ich es schön, dieser Beziehung überhaupt einen Blickwinkel zu geben. Zumal eine Liebesbeziehung eben nicht ausgeschlossen werden kann. Ich selbst konnte einfach keine Verbindung zu den Figuren aufbauen. Einerseits war es sehr schwülstig geschrieben. Dann wieder sehr distanziert. Eine merkwürdige Mischung. Schade, die beiden sehr interessanten Frauen Eleanor Roosevelt und Loreena Hickok haben mich aber trotzdem neugierig gemacht. Zumal ich über die enge Bindung zwischen den beiden auch nichts wusste. (Es scheint wohl recht bekannt zu sein, ich vermute mal vor allem in Amerika, da Eleanor Roosevelt ja auch dort die First Lady war und maßgeblichen Einfluss auf die Gesellschaft hatte.) Ich würde daher auch nicht sagen das es ein schlechtes Buch war. Ich stehe dem ganzen eher neutral gegenüber. Es war einfach „Not my coup of Tea“
Entweder bin ich zu blöd, die Handlungsstränge zu verstehen oder es herrscht ein leichtes Chaos in diesem Buch. Zwischenzeitlich fiel es mir echt schwer den Gedankengängen, des lyrischen Ichs zu folgen und konnte somit teilweise Gegenwart und Vergangenheit nicht ganz voneinander trennen. Schade, denn dieses Buch hätte echt Potential gehabt.
Meine Zeit mit Eleanor "Zum Inhalt Washington, 1932: Die junge Reporterin Lorena Hickok reist in die Hauptstadt, um in der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt regelmäßig Einblicke ins Leben des Kandidaten Franklin D. Roosevelt und seiner Frau Eleanor zu liefern. Als Roosevelt wenige Monate später das Rennen für sich entscheidet, zieht „Hick“ ebenfalls ins Weiße Haus ein – und wird zur Geliebten der First Lady. Eine wahre Geschichte über zwei besondere Frauen mitten im Machtzentrum der USA." Allein der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Eleanor Roosevelt, ist mir vom Namen her ein Begriff doch damit hört es im großen und ganzen auch auf. Ziemlich Schade, ich war sehr neugerig was mich auf diesen knappen 300 Seiten erwartet. Sehr gute Geschichten brauchen nicht unbedingt eine Menge Seiten. Hauptsächlich begegnet man Lorena "Hick" und Eleanor, wobei ich persönlich Hick lieber mag. Sie hat eine eigene Raubeinige Art, sicherlich auch durch die verschiedenen Station in ihrem Leben. Eleanor ist da anders, aber auch auf eine Weise stark die sich wirklich nur als bewundernswert bezeichnen lässt. Wahre Stärke um dem Ansehen ihrer Familie und dem Amt das ihr Mann inne hat der sie oft einfach falsch behandelt, immer gerecht zu werden. Dennoch klagt sie nie, kein böses Wort, immer mit besten Absichten. Der Einstieg war ein bisschen schwierig für mich, auch da mich die politischen Geschehen in Amerika zu dieser Zeit eher nicht interessiert habe. Doch nach ein paar Seiten ist man mitten in der Geschichte dieser beiden interessanten Frauen. Nach und nach deckt sich ein Stück der Vergangenheit auf wie man die Buchseiten umblättert und gibt neue Details preis. Es gibt Momente das mochte ich das Buch wirklich nicht, was aber an daran lag was Hick passierte. Die Beziehung der beiden wächst und verändert sich im Laufe der Zeit, wie ein Baum der Wurzeln schlägt. Wen man hofft in diesem Buch das in bewegten Zeite spiel, allein schon da Homosexualität zu der Zeit ein Problem war. Muss hier leider enttäuscht werden, im Grunde geht es um die Beziehung der Beiden wie sie sich Kennen und Lieben lernen, jeder hat eine andere Art zu lieben. Welche Station Weichenstellende für ein gewissese späteres Verhalten waren. Dennoch war der Blick auf die Privatperson Eleanore un dnicht die First Lady interessant. Amy Bloom schafft es auf ihre eigene Weise ganz unterschiedliche Stationen in den Leben der beiden zusammenzuführen damit alles einen Sinn ergibt. Man aber nicht sofort erschlagen wird von den Informationen. Das Buch ist eine schöne Lektüre, auch wen ich es an manchen Stellen weglegen musst. Geschichtliches bleibt hier allerdings auf der Strecke, etwas mehr davon hätte ich allerdings gut gefunden. Gerade dahingehen, dass Eleanore ja immer im Zweispallt zwischen Liebe und Pflicht als First Lady stand. Immer unter Beobachtung, immer der Öffentlichkeit ausgesetz. Überall Kritik, in der Hinsicht war mir etwas zu wenig. Dennoch ist meine Neugierde geweckt und ich werde mehr über sie lesen und freue mich schon darauf. Mein Dank geht an Hofmann und Campe, sowie Netgalley, die mir das Leseexemplar im Rahmen der Challenge 2019 zur Verfügung gestellt haben.
Meine Zeit mit Eleanor "Zum Inhalt Washington, 1932: Die junge Reporterin Lorena Hickok reist in die Hauptstadt, um in der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt regelmäßig Einblicke ins Leben des Kandidaten Franklin D. Roosevelt und seiner Frau Eleanor zu liefern. Als Roosevelt wenige Monate später das Rennen für sich entscheidet, zieht „Hick“ ebenfalls ins Weiße Haus ein – und wird zur Geliebten der First Lady. Eine wahre Geschichte über zwei besondere Frauen mitten im Machtzentrum der USA." Allein der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Eleanor Roosevelt, ist mir vom Namen her ein Begriff doch damit hört es im großen und ganzen auch auf. Ziemlich Schade, ich war sehr neugerig was mich auf diesen knappen 300 Seiten erwartet. Sehr gute Geschichten brauchen nicht unbedingt eine Menge Seiten. Hauptsächlich begegnet man Lorena "Hick" und Eleanor, wobei ich persönlich Hick lieber mag. Sie hat eine eigene Raubeinige Art, sicherlich auch durch die verschiedenen Station in ihrem Leben. Eleanor ist da anders, aber auch auf eine Weise stark die sich wirklich nur als bewundernswert bezeichnen lässt. Wahre Stärke um dem Ansehen ihrer Familie und dem Amt das ihr Mann inne hat der sie oft einfach falsch behandelt, immer gerecht zu werden. Dennoch klagt sie nie, kein böses Wort, immer mit besten Absichten. Der Einstieg war ein bisschen schwierig für mich, auch da mich die politischen Geschehen in Amerika zu dieser Zeit eher nicht interessiert habe. Doch nach ein paar Seiten ist man mitten in der Geschichte dieser beiden interessanten Frauen. Nach und nach deckt sich ein Stück der Vergangenheit auf wie man die Buchseiten umblättert und gibt neue Details preis. Es gibt Momente das mochte ich das Buch wirklich nicht, was aber an daran lag was Hick passierte. Die Beziehung der beiden wächst und verändert sich im Laufe der Zeit, wie ein Baum der Wurzeln schlägt. Wen man hofft in diesem Buch das in bewegten Zeite spiel, allein schon da Homosexualität zu der Zeit ein Problem war. Muss hier leider enttäuscht werden, im Grunde geht es um die Beziehung der Beiden wie sie sich Kennen und Lieben lernen, jeder hat eine andere Art zu lieben. Welche Station Weichenstellende für ein gewissese späteres Verhalten waren. Dennoch war der Blick auf die Privatperson Eleanore un dnicht die First Lady interessant. Amy Bloom schafft es auf ihre eigene Weise ganz unterschiedliche Stationen in den Leben der beiden zusammenzuführen damit alles einen Sinn ergibt. Man aber nicht sofort erschlagen wird von den Informationen. Das Buch ist eine schöne Lektüre, auch wen ich es an manchen Stellen weglegen musst. Geschichtliches bleibt hier allerdings auf der Strecke, etwas mehr davon hätte ich allerdings gut gefunden. Gerade dahingehen, dass Eleanore ja immer im Zweispallt zwischen Liebe und Pflicht als First Lady stand. Immer unter Beobachtung, immer der Öffentlichkeit ausgesetz. Überall Kritik, in der Hinsicht war mir etwas zu wenig. Dennoch ist meine Neugierde geweckt und ich werde mehr über sie lesen und freue mich schon darauf. Mein Dank geht an Hofmann und Campe, sowie Netgalley, die mir das Leseexemplar im Rahmen der Challenge 2019 zur Verfügung gestellt haben.
Meine Zeit mit Eleanor Eleanor Roosevelt, die Gattin des großen Franklin D. Roosevelt, beginnt eine Affäre mit der Reporterin Lorena Hickok. 1932 ganz sicher etwas, über dass man nicht redet. Doch Lorena hat etwas an sich, dass die First Lady bezaubert. Die Reporterin sollte eigentlich nur von dem Wahlkampf des attraktiven Präsidentenanwärters, Franklin D. Roosevelt berichten. Doch dann finden sich die zwei Frauen. Lorenas eigene Geschichte ist schon ein Buch wert. Noch mehr vielleicht die Geschichte der wohlerzogenen Eleanor. Doch das Buch fängt ganz anders an, als der Klappentext verkündet hat: Franklin D. Roosevelt ist gerade verstorben und Eleanor sucht Zuflucht in der kleinen Wohnung ihrer Freundin Lorena. Völlig aufgelöst und „zerbrochen“ lässt sie sich von ihrer Geliebten trösten. Und Lorena schwelgt in Erinnerungen und ihrer gemeinsamen Geschichte. Lorena erzählt in dem Roman aus ihrer Sicht, über die Zeit, die sie mit der Präsidentin verbracht hat. Ein Stück weit intim, aber immer dezent. Eine Liebe die hinter verschlossenen Türen gehalten wurde. Eleanor war bekannt für ihre Großherzigkeit. Sie half wo sie konnte. Nutzte ihre Position aus, um Gutes zu tun, die Rechte der Frauen nach vorne zu treiben oder den Unterdrückten etwas Mut zu machen. Lorena dagegen deckte auf. Machte sichtbar. Und obwohl sie eine Frau war, hatte sie beide Füße in der männerdominierten Welt fest auf dem Boden verankert. Vielleicht ein wenig zu burschikos, wohl aber immer mit einem Hauch von weiblichen Charme. Die First Lady und Lorena Ich war wirklich gespannt, was ich zu lesen bekomme. Die ersten Sätze machten es nicht besser und so verschlang ich diesen Roman. Doch es war dann nicht das, was ich erwartet habe. Mir fehlten schlichtweg die Hintergründe der amerikanischen Geschichte, um diesen Roman ganz genießen zu können. Zu viele (wichtige) Menschen spielten in dem Roman eine Rolle. Zu viele Situationen und Ereignisse, die sich meiner Erkenntnis entzogen, gehören zu dem Hintergrund, des Romans. Hinzu kam, die leicht chaotische Art, in der Lorena ihre und die Geschichte ihrer Geliebten erzählte. Also hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Eine kleine Recherche über die First Lady, bestätigte im Grunde nur, dass sie ein „gute“ Frau war, die die Eskapaden ihres Mannes ertrug, die Augen vor allem verschloss. Eleanor gab ihr Bestes, um die Welt ein wenig besser zu machen. Aber nichts war darüber zu finden, dass sie ein lesbisches Leben führte. Am Ende schrieb die Autorin: …nach besten Wissen und Gewissen hielt sie sich an die bekannten Fakten… und an die Sitten und Gebräuche der damaligen Zeit. „Ungeachtet ist der Roman von der ersten bis zur letzten Seite fiktiv“
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Ich danke NetGalley und dem Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Zum Buch: Washington, 1932: Die junge Reporterin Lorena Hickok reist in die Hauptstadt, um in der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt regelmäßig Einblicke ins Leben des Kandidaten Franklin D. Roosevelt und seiner Frau Eleanor zu liefern. Als Roosevelt wenige Monate später das Rennen für sich entscheidet, zieht „Hick“ ebenfalls ins Weiße Haus ein – und wird zur Geliebten der First Lady. Eine wahre Geschichte über zwei besondere Frauen mitten im Machtzentrum der USA. Meine Meinung: Nachdem ich jetzt schon zum 3. Mal angefangen habe, das Buch zu lesen, muss ich sagen, dass ich einfach keinen Zugang zur Geschichte finde. Der Schreibstil ist mir zu ruppig, man springt in den Zeiten Vergangenheit und Gegenwart hin und her ohne jeglichen Hinweis. Auch die Erzählweise, also wer gerade das Wort hat, erschließt sich mir nicht immer. Schade, hatte mich aufgrund des Klappentextes sehr auf die Geschichte gefreut. Wer weiß, vllt. werde ich irgendwann einmal darauf zurück greifen.... Fazit: Für mich leider nicht das Buch, was ich mir vom Klappentext her, vorgestellt habe.
Es gibt Menschen, die liebt man immer, ganz gleich, was sie einem getan haben, ganz gleich, was man ihnen angetan hat. Nach dem Prolog habe ich mir tatsächlich viel von dem Buch erhofft. Es klang gut geschrieben und recherchiert. Gut recherchiert war es vermutlich wirklich. Allerdings lag der Fokus viel zu sehr auf Lorena, statt auf ihre Zeit mit Eleanor, welche wirklich nur eine kleine Nebenrolle spielte. Das Buch erweckt absolut keine Emotionen, da die Charaktere viel zu flache Karikaturen ihrer historischen Ebenbilder sind. Zudem springt es die ganze Zeit zwischen verschiedenen Jahrzehnten hin und her, es gibt dabei keinen wirklichen fließenden Übergang. Der Titel führt absolut in die Irre, da der Leser Lorenas Vergangenheit kennenlernt. Über die Beziehung der beiden Frauen erfährt man jedoch so gut wie nichts. Sehr schade eigentlich, da dies eigentlich eine Beziehung ist, von der ich zuvor nie gehört habe, da ich nicht vertraut war (beziehungsweise es immer noch nicht bin) mit den Roosevelts. Die letzten 50 Seiten übersprang ich fast komplett und blätterte nur lustlos durch die Kapitel. Leider eine große Enttäuschung.
Leider sehr konfus geschrieben, die Geschichte springt wild umher & letztendlich bin ich mir nicht sicher, wie viel ich von dem gelesen glauben soll. Schade! Hatte mir von dieser Geschichte als Laie mehr nachvollziehbare Einblicke in die Welt von Lorena & Eleanor gewünscht. Zwischendurch gab es zwar immer wieder Lichtblicke und tolle Episoden, jedoch werden diese zu oft von sprunghaften Wechseln überschattet oder gar zerstört. Auch der Schreibstil könnte nicht wechselhafter sein. Was auf der einen Seite noch philosophisch portraitiert wird, ist auf der nächsten Seite ein stümperhaftes Satzkonstrukt.
Ich gebe zu, ich habe mir einfach etwas ganz andres vorgestellt. Mir persönlich war der Roman an einigen Stellen zu schwülstig. Das Ganze wird aus dem Blickwinkel von Lorena Hickok erzählt, weshalb alles was über Eleanor Roosevelt erzählt wird, nur aus ihrem Blickwinkel geschrieben ist. Unter der Prämisse das sie tatsächlich eine Liebesbeziehung hatten. Anscheinend ist das nicht so eindeutig klärbar, da die überlieferten Briefe da mehrere unterschiedliche Deutungen zulassen. Meine Vermutung ist, die Autorin hat sich sehr stark auf diese Briefe gestützt, aber leider gibt sie über ihre Quellen keinerlei Auskunft, sondern bleibt in ihrem kurzen Nachwort sehr allgemein. Allerdings finde ich es schön, dieser Beziehung überhaupt einen Blickwinkel zu geben. Zumal eine Liebesbeziehung eben nicht ausgeschlossen werden kann. Ich selbst konnte einfach keine Verbindung zu den Figuren aufbauen. Einerseits war es sehr schwülstig geschrieben. Dann wieder sehr distanziert. Eine merkwürdige Mischung. Schade, die beiden sehr interessanten Frauen Eleanor Roosevelt und Loreena Hickok haben mich aber trotzdem neugierig gemacht. Zumal ich über die enge Bindung zwischen den beiden auch nichts wusste. (Es scheint wohl recht bekannt zu sein, ich vermute mal vor allem in Amerika, da Eleanor Roosevelt ja auch dort die First Lady war und maßgeblichen Einfluss auf die Gesellschaft hatte.) Ich würde daher auch nicht sagen das es ein schlechtes Buch war. Ich stehe dem ganzen eher neutral gegenüber. Es war einfach „Not my coup of Tea“
Entweder bin ich zu blöd, die Handlungsstränge zu verstehen oder es herrscht ein leichtes Chaos in diesem Buch. Zwischenzeitlich fiel es mir echt schwer den Gedankengängen, des lyrischen Ichs zu folgen und konnte somit teilweise Gegenwart und Vergangenheit nicht ganz voneinander trennen. Schade, denn dieses Buch hätte echt Potential gehabt.
Meine Zeit mit Eleanor "Zum Inhalt Washington, 1932: Die junge Reporterin Lorena Hickok reist in die Hauptstadt, um in der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt regelmäßig Einblicke ins Leben des Kandidaten Franklin D. Roosevelt und seiner Frau Eleanor zu liefern. Als Roosevelt wenige Monate später das Rennen für sich entscheidet, zieht „Hick“ ebenfalls ins Weiße Haus ein – und wird zur Geliebten der First Lady. Eine wahre Geschichte über zwei besondere Frauen mitten im Machtzentrum der USA." Allein der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Eleanor Roosevelt, ist mir vom Namen her ein Begriff doch damit hört es im großen und ganzen auch auf. Ziemlich Schade, ich war sehr neugerig was mich auf diesen knappen 300 Seiten erwartet. Sehr gute Geschichten brauchen nicht unbedingt eine Menge Seiten. Hauptsächlich begegnet man Lorena "Hick" und Eleanor, wobei ich persönlich Hick lieber mag. Sie hat eine eigene Raubeinige Art, sicherlich auch durch die verschiedenen Station in ihrem Leben. Eleanor ist da anders, aber auch auf eine Weise stark die sich wirklich nur als bewundernswert bezeichnen lässt. Wahre Stärke um dem Ansehen ihrer Familie und dem Amt das ihr Mann inne hat der sie oft einfach falsch behandelt, immer gerecht zu werden. Dennoch klagt sie nie, kein böses Wort, immer mit besten Absichten. Der Einstieg war ein bisschen schwierig für mich, auch da mich die politischen Geschehen in Amerika zu dieser Zeit eher nicht interessiert habe. Doch nach ein paar Seiten ist man mitten in der Geschichte dieser beiden interessanten Frauen. Nach und nach deckt sich ein Stück der Vergangenheit auf wie man die Buchseiten umblättert und gibt neue Details preis. Es gibt Momente das mochte ich das Buch wirklich nicht, was aber an daran lag was Hick passierte. Die Beziehung der beiden wächst und verändert sich im Laufe der Zeit, wie ein Baum der Wurzeln schlägt. Wen man hofft in diesem Buch das in bewegten Zeite spiel, allein schon da Homosexualität zu der Zeit ein Problem war. Muss hier leider enttäuscht werden, im Grunde geht es um die Beziehung der Beiden wie sie sich Kennen und Lieben lernen, jeder hat eine andere Art zu lieben. Welche Station Weichenstellende für ein gewissese späteres Verhalten waren. Dennoch war der Blick auf die Privatperson Eleanore un dnicht die First Lady interessant. Amy Bloom schafft es auf ihre eigene Weise ganz unterschiedliche Stationen in den Leben der beiden zusammenzuführen damit alles einen Sinn ergibt. Man aber nicht sofort erschlagen wird von den Informationen. Das Buch ist eine schöne Lektüre, auch wen ich es an manchen Stellen weglegen musst. Geschichtliches bleibt hier allerdings auf der Strecke, etwas mehr davon hätte ich allerdings gut gefunden. Gerade dahingehen, dass Eleanore ja immer im Zweispallt zwischen Liebe und Pflicht als First Lady stand. Immer unter Beobachtung, immer der Öffentlichkeit ausgesetz. Überall Kritik, in der Hinsicht war mir etwas zu wenig. Dennoch ist meine Neugierde geweckt und ich werde mehr über sie lesen und freue mich schon darauf. Mein Dank geht an Hofmann und Campe, sowie Netgalley, die mir das Leseexemplar im Rahmen der Challenge 2019 zur Verfügung gestellt haben.
Meine Zeit mit Eleanor "Zum Inhalt Washington, 1932: Die junge Reporterin Lorena Hickok reist in die Hauptstadt, um in der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt regelmäßig Einblicke ins Leben des Kandidaten Franklin D. Roosevelt und seiner Frau Eleanor zu liefern. Als Roosevelt wenige Monate später das Rennen für sich entscheidet, zieht „Hick“ ebenfalls ins Weiße Haus ein – und wird zur Geliebten der First Lady. Eine wahre Geschichte über zwei besondere Frauen mitten im Machtzentrum der USA." Allein der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Eleanor Roosevelt, ist mir vom Namen her ein Begriff doch damit hört es im großen und ganzen auch auf. Ziemlich Schade, ich war sehr neugerig was mich auf diesen knappen 300 Seiten erwartet. Sehr gute Geschichten brauchen nicht unbedingt eine Menge Seiten. Hauptsächlich begegnet man Lorena "Hick" und Eleanor, wobei ich persönlich Hick lieber mag. Sie hat eine eigene Raubeinige Art, sicherlich auch durch die verschiedenen Station in ihrem Leben. Eleanor ist da anders, aber auch auf eine Weise stark die sich wirklich nur als bewundernswert bezeichnen lässt. Wahre Stärke um dem Ansehen ihrer Familie und dem Amt das ihr Mann inne hat der sie oft einfach falsch behandelt, immer gerecht zu werden. Dennoch klagt sie nie, kein böses Wort, immer mit besten Absichten. Der Einstieg war ein bisschen schwierig für mich, auch da mich die politischen Geschehen in Amerika zu dieser Zeit eher nicht interessiert habe. Doch nach ein paar Seiten ist man mitten in der Geschichte dieser beiden interessanten Frauen. Nach und nach deckt sich ein Stück der Vergangenheit auf wie man die Buchseiten umblättert und gibt neue Details preis. Es gibt Momente das mochte ich das Buch wirklich nicht, was aber an daran lag was Hick passierte. Die Beziehung der beiden wächst und verändert sich im Laufe der Zeit, wie ein Baum der Wurzeln schlägt. Wen man hofft in diesem Buch das in bewegten Zeite spiel, allein schon da Homosexualität zu der Zeit ein Problem war. Muss hier leider enttäuscht werden, im Grunde geht es um die Beziehung der Beiden wie sie sich Kennen und Lieben lernen, jeder hat eine andere Art zu lieben. Welche Station Weichenstellende für ein gewissese späteres Verhalten waren. Dennoch war der Blick auf die Privatperson Eleanore un dnicht die First Lady interessant. Amy Bloom schafft es auf ihre eigene Weise ganz unterschiedliche Stationen in den Leben der beiden zusammenzuführen damit alles einen Sinn ergibt. Man aber nicht sofort erschlagen wird von den Informationen. Das Buch ist eine schöne Lektüre, auch wen ich es an manchen Stellen weglegen musst. Geschichtliches bleibt hier allerdings auf der Strecke, etwas mehr davon hätte ich allerdings gut gefunden. Gerade dahingehen, dass Eleanore ja immer im Zweispallt zwischen Liebe und Pflicht als First Lady stand. Immer unter Beobachtung, immer der Öffentlichkeit ausgesetz. Überall Kritik, in der Hinsicht war mir etwas zu wenig. Dennoch ist meine Neugierde geweckt und ich werde mehr über sie lesen und freue mich schon darauf. Mein Dank geht an Hofmann und Campe, sowie Netgalley, die mir das Leseexemplar im Rahmen der Challenge 2019 zur Verfügung gestellt haben.
Meine Zeit mit Eleanor Eleanor Roosevelt, die Gattin des großen Franklin D. Roosevelt, beginnt eine Affäre mit der Reporterin Lorena Hickok. 1932 ganz sicher etwas, über dass man nicht redet. Doch Lorena hat etwas an sich, dass die First Lady bezaubert. Die Reporterin sollte eigentlich nur von dem Wahlkampf des attraktiven Präsidentenanwärters, Franklin D. Roosevelt berichten. Doch dann finden sich die zwei Frauen. Lorenas eigene Geschichte ist schon ein Buch wert. Noch mehr vielleicht die Geschichte der wohlerzogenen Eleanor. Doch das Buch fängt ganz anders an, als der Klappentext verkündet hat: Franklin D. Roosevelt ist gerade verstorben und Eleanor sucht Zuflucht in der kleinen Wohnung ihrer Freundin Lorena. Völlig aufgelöst und „zerbrochen“ lässt sie sich von ihrer Geliebten trösten. Und Lorena schwelgt in Erinnerungen und ihrer gemeinsamen Geschichte. Lorena erzählt in dem Roman aus ihrer Sicht, über die Zeit, die sie mit der Präsidentin verbracht hat. Ein Stück weit intim, aber immer dezent. Eine Liebe die hinter verschlossenen Türen gehalten wurde. Eleanor war bekannt für ihre Großherzigkeit. Sie half wo sie konnte. Nutzte ihre Position aus, um Gutes zu tun, die Rechte der Frauen nach vorne zu treiben oder den Unterdrückten etwas Mut zu machen. Lorena dagegen deckte auf. Machte sichtbar. Und obwohl sie eine Frau war, hatte sie beide Füße in der männerdominierten Welt fest auf dem Boden verankert. Vielleicht ein wenig zu burschikos, wohl aber immer mit einem Hauch von weiblichen Charme. Die First Lady und Lorena Ich war wirklich gespannt, was ich zu lesen bekomme. Die ersten Sätze machten es nicht besser und so verschlang ich diesen Roman. Doch es war dann nicht das, was ich erwartet habe. Mir fehlten schlichtweg die Hintergründe der amerikanischen Geschichte, um diesen Roman ganz genießen zu können. Zu viele (wichtige) Menschen spielten in dem Roman eine Rolle. Zu viele Situationen und Ereignisse, die sich meiner Erkenntnis entzogen, gehören zu dem Hintergrund, des Romans. Hinzu kam, die leicht chaotische Art, in der Lorena ihre und die Geschichte ihrer Geliebten erzählte. Also hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Eine kleine Recherche über die First Lady, bestätigte im Grunde nur, dass sie ein „gute“ Frau war, die die Eskapaden ihres Mannes ertrug, die Augen vor allem verschloss. Eleanor gab ihr Bestes, um die Welt ein wenig besser zu machen. Aber nichts war darüber zu finden, dass sie ein lesbisches Leben führte. Am Ende schrieb die Autorin: …nach besten Wissen und Gewissen hielt sie sich an die bekannten Fakten… und an die Sitten und Gebräuche der damaligen Zeit. „Ungeachtet ist der Roman von der ersten bis zur letzten Seite fiktiv“