Lady Trents Memoiren 4: Im Labyrinth der Draken

Lady Trents Memoiren 4: Im Labyrinth der Draken

E-Book
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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
383
Preis
9.99 €

Beiträge

9
Alle
3

Die Grundidee – eine fiktive Autobiografie einer Naturforscherin, die sich der Drachenkunde verschrieben hat – irgendwo angesiedelt in einer fiktiven Fantasy-Version des Englands (oder Amerikas?) des späten 19. Jahrhunderts – finde ich immer noch beeindruckend und wirklich besonders. Genauso wie die wunderschönen Illustrationen (die übrigens Teil der Biografie sind) die hier und da durch das Buch hindurch verstreut zu finden sind. Leider hat sich die Idee nun im vierten Band für mich etwas abgenutzt. Noch immer begleite ich Dame Isabella gerne auf ihre Reisen und beobachte die Welt auch gerne durch ihre Augen, doch in diesem Band passiert einfach nicht viel. Oder das was passiert, wird so trocken, teilweise emotionslos geschildert, dass ich mich hier und da gelangweilt habe. Natürlich gehört diese Erzählweise auch irgendwie dazu. Immerhin handelt es sich um eine Biografie (wenn auch um eine fiktive) und dem Leser ist allein dadurch natürlich klar, dass zumindest die Hauptfigur am Leben bleiben wird. Ein Großteil des Buches widmet sich dazu auch einem Thema, das mir immer schwer im Magen liegt. Und damit meine ich nicht, die Drachenzucht an sich, sondern der Umgang von Unwissenden mit Raubtieren. Alles natürlich nur im Sinne der Forschung. Tierleid ist immer ein heikles Thema für mich. Dazu kommt, dass im Hintergrund die Wirren eines drohendes Krieges immer deutlicher werden und das auch kein Thema ist, über das ich gerne lese. Und als letzter Punkt spielt dieser Band auch noch in der Wüste. Und aus irgendwelchen Gründen ist das das Setting was ich am wenigstens mag. Es kamen einige bekannte Figuren vor. Über manche habe ich mich gefreut, über andere weniger. Das Ende war etwas antiklimaktisch. Immer noch gut zu lesen, aber nicht mehr so mitreißend wie die ersten Bände. Den Abschlussband werde ich aber natürlich trotzdem lesen.

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3

Etwas schwächer als die drei Vorgängerbände mit einigen Längen, aber im letzten Drittel wieder voller Wunder.

Band 4 von Marie Brennans Buchreihe rund um Lady Isabella heißt "Im Labyrinth der Draken" und spielt in der heißen Wüste Akhiens. Lady Isabella Trent berichtet uns in diesem Teil ihrer Memoiren über all die Vorfälle und Probleme, vor die sie sowohl vor, als auch während und nach ihrer Expedition nach Akhien leider wieder einmal gestellt wurde. Neben den gesellschaftlichen Schmähungen diverser Klatschblätter, kam Lady Trent auch nicht um die moralischen und intellektuellen Dilemmas herum. Doch dem nicht genug, wir sprechen immerhin von Lady Isabella Trent - selbstverständlich geht keine ihrer Expeditionen vonstatten ohne dass es zu politischen Komplikationen kommt. Diesen vierten Band fand ich etwas schwächer als die drei Vorgänger. Er hatte diesmal viele Längen durch die ich mich etwas durchbeißen musste. Mir persönlich hat das letzte Drittel am besten gefallen, das Labyrinth der Draken hat mir dann echt die Sprache verschlagen - vor allem die Entdeckung, die Isabella und ihre Begleiter dort machten. Gerne hätte ich das mit eigenen Augen gesehen...

Etwas schwächer als die drei Vorgängerbände mit einigen Längen, aber im letzten Drittel wieder voller Wunder.
4.5

Schnappt euch euren Zeichenblock und folgt mir! Wir müssen Drachen erforschen! So oder so ähnlich fühlt sich im Grunde jedes Buch der Reihe an und dieses hier bildet keine Ausnahme. Wer bis Teil 4 der Reihe durchgehalten hat, der weiß so ziemlich, was einem erwartet. Lady Trent erzählt in ihren Memoiren aus ihrer Vergangenheit. Dabei geizt sie nicht mit Anmerkungen, Humor und auch Kritik an ihrem eigenen Verhalten. In diesem Teil stärkt sie nun ihren Standpunkt als Frau in der Wissenschaft und soll mit ihrem Kollegen Tom versuchen Drachen zu züchten. Nicht aus Nächstenliebe, sondern da Drachenknochen spezielle Eigenschaften besitzen, die sich unter anderem das Militär zu nutzen machen möchte. Neben der vielen Forschungen steht hier aber auch ein bisschen mehr das Menschliche und persönliche Beziehungen im Mittelpunkt. Irgendwie hat mir das im letzten Band etwas gefehlt und so hat mir diese Geschichte deutlich besser gefallen. Außerdem passiert einfach viel mehr. Zum einen hat man eine klare Erzähllinie - Es geht um die Zucht der Drachen und darum, dass verschiedene Gruppen ihren Erfolg verhindern wollen. Zum anderen passiert auch einfach mehr im Laufe der Geschichte und es bleibt bis zum Schluss spannend. Darüber hinaus gibt es natürlich auch wieder bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen, bei denen es einfach eine Freude ist, mitzulesen. Es wirkt immer so echt und natürlich, als würde man kein Fantasyroman lesen sondern ein wahrer historischer Roman. Einfach richtig toll geschrieben! Wer mit der Reihe nicht angefangen hat, wird mit diesem Buch nicht viel anfangen können und sollte doch von vorne lesen. Kenner der Reihe können sich auf ein schönes, typisches Buch von Lady Trent freuen. Mir hat es wirklich extrem gut gefallen und eventuell ist es sogar mein Lieblingsband der Reihe. Allerdings wartet noch Teil 5 auf mich. ⭐⭐⭐⭐ 4,5 von 5 Sternen

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4

Was für ein fantastisches Abenteuer!

Lady Trents Memoiren haben mich in den letzten Wochen auf eine wundervolle Reise an viele der beeindruckendsten Orte entführt, die man sich vorstellen kann. Es war spannend, herzzerreißend, amüsant und manchmal furchtbar überraschend - und ganz besonders der letzte Band hat mich auf eine ungeheure Gefühlsachterbahn geschickt. Eine Kleinigkeit hat mich anfangs etwas gestört: Wer nerdig genug ist, ein wenig über Drachenspezies zu wissen, muss seine Kenntnisse hier ignorieren. (Wyrme haben bei ihr vier Beine und Flügel...) Sobald man darüber aber hinwegsehen kann, macht es einfach nur noch Spaß, über die Drachen - und auch die Menschen - in dieser faszinierenden Welt ständig Neues zu lernen. Absolut zu empfehlen!

Was für ein fantastisches Abenteuer!
5

Ein grandioses Buch! Genauso spannend, fesselnd und faszinierend wie die ersten drei Bände! Lady Trents Memoiren ist eine ganz eigene Art der Fantasyromane. Die nüchterne Beschreibung ihrer Forschung in Kombination mit den klugen Kommentaren und der Leidenschaft für Drachen wecken in mir denselben Forschungsdrang. Marie Brennan schafft es, dass ich mich nicht nur auf Isabellas und Toms Erlebnisse freue, sondern auch wissen will, welche bahnbrechenden Entdeckungen sie in der Drachenforschung, wie der Klassifizierung, der Zucht oder auch die Nutzung der Erkenntnisse der Drakoneer erreicht. Absolute Empfehlung für jeden, der etwas Neues ausprobieren möchte und der selbst ein Herz für Drachen hat! 🐉❤️

3.5

Hab etwas länger gebraucht, in den Teil rein zu kommen, als sie dann endlich im Labyrinth sind, geht es auch sehr schnell.

5

Top, ich liebe diese Reihe und kann es kaum erwarten das nächste Buch in die Hände zu bekommen!

5

Auch Band 4 war wieder ein Highlight, wie man es von Lady Trents Memoiren gewohnt ist!

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