Pyramiden: Ein Scheibenwelt-Roman

Pyramiden: Ein Scheibenwelt-Roman

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Low FantasyHerr Der RingeWüsteTroll

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18.57 €

Beiträge

8
Alle
5

Ein echter Pratchett witzig und spannend wie immer. Und einfach nur verrückt. Ich liebe es.

5

Die Bücher sind wirklich immer für eine Überraschung gut und nach wie vor sehr unterhaltsam. Ich würde sogar behaupten, dass sie immer besser werden. Ich mag das alte Ägypten sehr gerne und mochte Terry‘s Version davon für die Scheibenwelt sehr. Ich schätze seinen Einfallsreichtum einfach. Es war spannend mehr über die Assasinengilde zu lernen und nostalgisch für kurze Zeit wieder in Ank zu sein. Aber auch das neue Setting habe ich genossen.

3.5

Unglaubliches Einzelschicksal, zieht sich aber etwas in die Länge

Insgesamt war die Geschichte um Teppic wieder gut zu lesen und enthielt einige wahnsinnig lustige Momente. Allerdings hat sich das Ende für mich etwas gezogen. Und war etwas sehr offen - was passiert jetzt mit Djelibebi und Teppic? Nur was aus Dios wird ist klar (und in meinen Augen dezent witzig) Der Klappentext verrät hier quasi 2/3 der Geschichte, aber im Buch würde sie ohne diesen etwas zusammenhanglos klingen… Ich mag den Charakter Teppic sehr gern auch wenn die Handlungen an einigen Stellen unschlüssig erscheinen. Was ist in ihn gefahren, als er vom Boot springt? Der Teil in der Assassinengilde traf dafür meinen Geschmack, obwohl er mit den Zeitsprüngen etwas schwieriger ist.

2

Es fehlt allein der Witz

Normalerweise liebe ich die „Scheibenwelt“-Romane. Aber Pyramiden fiel leider qualitativ stark ab. Was die Bücher sonst ausmacht sind Witz und Satire, das verrückte… doch hier ist alles… mmh… ich kann es schwer ausdrücken, nicht am richtigen Platz. Das Buch ist nicht schlecht, aber weit entfernt davon gut zu sein. Untere Mittelmäßigkeit. Der Vorgänger MacBest war hier „TopNotch“ und Pyramiden hat einen wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Teilweise ist auch die Übersetzung schuld, denn an manchen Stellen sind die Absätze falsch gewählt, so dass manchmal gerade nicht klar ist, wer gerade spricht, oder wo im Königreich man sich befindet. Schade. Hier hätte mehr drin sein können.

4

Der Humor ist erstklassig! Die Geschichte hinkt leider etwas.

Wer bereits vorher Geschichten von der Scheibenwelt gelesen hat, wird mit diesem Buch auf jeden Fall glücklich. Der Humor ist, wie von Terry Pratchett bekannt, erstklassig und zu keiner Zeit übertrieben. Allerdings sind einige Teile der Handlung für meinen Geschmack etwas zu wirr und zu weit hergeholt. Die Zufälle und Gegebenheiten, die dem Protagonisten auf seiner Reise weiterhelfen, sind aus meiner Sicht etwas zu zahlreich geraten. Ich liebe jedoch sehr, dass die Geschichte hin und wieder in mehrere, parallel verlaufende Stränge wechselt. Dies bietet eine schöne und willkommene Abwechslung und sorgt dafür, dass die Geschichte noch lebendiger erzählt wird. Wer eine gute Unterhaltung mit typischem Pratchett-Humor sucht, der ist mit diesem Buch auf jeden Fall gut beraten!

3.5

Ein humorvoller, aber nicht ganz so starker Scheibenwelt-Band

„Pyramiden“ von Terry Pratchett ist ein weiteres unterhaltsames Abenteuer aus der Scheibenwelt-Reihe, das die Leser auf eine Reise ins alte Ägypten – oder zumindest eine bizarr-fantastische Version davon – entführt. Diesmal begleitet der Protagonist, der junge Architekt Pteppic, die schwierige Aufgabe, die Pyramide seines verstorbenen Vaters zu vollenden, während er sich mit den Eigenheiten einer Gesellschaft auseinandersetzt, die von religiösen Dogmen und übernatürlichen Kräften geprägt ist. Pratchetts Humor und scharfsinnige Satire sind auch in diesem Band wieder sehr gut umgesetzt. Die Darstellung von Macht, Religion und der menschlichen Natur wird auf eine äußerst unterhaltsame und gleichzeitig tiefgründige Weise angegangen. Der Autor gelingt es erneut, komplexe Themen wie Glauben und Tradition auf eine Weise zu behandeln, die sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt. Dennoch fühlt sich „Pyramiden“ für mich nicht ganz so stark an wie einige der anderen Scheibenwelt-Romane. Zwar ist der Humor wie immer auf höchstem Niveau, aber die Geschichte wirkt an manchen Stellen etwas zäh und nicht ganz so fokussiert wie andere Bände der Reihe. Die Charaktere, insbesondere Pteppic, sind zwar sympathisch, aber ihre Entwicklung und der Plot kommen manchmal etwas schleppend vor, was den Lesefluss beeinträchtigen kann. Ein weiteres kleines Manko ist, dass das Setting zwar originell ist, aber die Welt der Pyramiden und die ägyptisch angehauchte Mythologie nicht ganz so greifbar oder spannend wirkt wie die anderen fantastischen Welten, die Pratchett geschaffen hat. Auch wenn der Roman durchaus amüsant und unterhaltsam ist, fehlt ihm vielleicht der gewisse „Magie“ Moment, den einige der anderen Scheibenwelt-Bücher zu bieten haben. Insgesamt bleibt „Pyramiden“ ein solider Scheibenwelt-Roman, der Fans der Reihe sicherlich unterhalten wird, aber nicht unbedingt zu den besten Bänden der Serie gehört. Die Mischung aus Humor, Satire und Pratchetts typischem Stil ist nach wie vor vorhanden, aber es mangelt etwas an Tempo und fesselnder Spannung.

4

Scheibenwelt Ägypten

Am Anfang geht es um Assassinen ( ist das der Plural von Assassinen?) das macht richtig spaß und spielt aus irgendeinem Grund später gar keine große Rolle mehr 😃das finde ich Schade . Danach geht es in das Ägypten der Scheibenwelt. Das ist sehr lustig aber zeitweise so verrückt dass ich es nicht mehr kapiert habe. Trotzdem wieder mal ein lustiges Buch von Terry Pratchett

4

Kurzbeschreibung: Die unmögliche Magie der Pyramide. Der junge Teppic wird neuer Pharao eines kleinen, armen Königreichs. Zu Ehren seines Vaters will er die größte Pyramide errichten, die die Welt je gesehen hat. Doch Teppic hat nicht damit gerechnet, dass er dadurch seine sämtlichen Vorfahren wiedererweckt und die Götter der Scheibenwelt auf den Plan ruft. Nun kann ihm nur noch ein Kamel helfen – und zwar eines, das mathematisch begabt ist und auf den Namen "Du Mistvieh" hört... *Quelle* Zum Autor: Terry Pratchett, geboren 1948 in Beaconsfield, England, erfand in den Achtzigerjahren eine ungemein flache Welt, die auf dem Rücken von vier Elefanten und einer Riesenschildkröte ruht, und hatte damit einen schier unglaublichen Erfolg: Ein Prozent aller in Großbritannien verkauften Bücher sind Scheibenweltromane. Jeder achte Deutsche besitzt ein Pratchett-Buch. Bei Piper liegen der erste Scheibenweltroman »Die Farben der Magie« sowie die frühen Bände um Rincewind, Gevatter Tod, die Hexen und die Wachen vor – Meisterwerke, die unter den Fans einhellig als nach wie vor unerreicht gelten. Terry Pratchett erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den »World Fantasy Lifetime Achievement Award« 2010. Zuletzt lebte der Autor in einem Anwesen in Broad Chalke in der Grafschaft Wiltshire, wo er am 12. März 2015 verstarb. Meinung: Pyramiden ist der 7. Band der Scheibenwelt-Reihe, daher besteht beim Weiterlesen Spoilergefahr! Weiter geht's mit dem "1x im Monat Scheibenwelt lesen" und so war nun Pyramiden an der Reihe, der 7. Band der Serie. Dieser sticht heraus, da es sich quasi um einen eigenständigen Teil der Reihe handelt, dessen Figuren weder in vorherigen noch in zukünftigen Bänden eine Rolle spielen und somit nur einmalig in Erscheinung treten (außer Tod, der aber nur einen ganz minimalen Einsatz erhält). Protagonist ist der junge Teppic, dessen Vater der Pharao Teppicymon XXVII. aus dem Land Djelibeby ist. Dieser schickt ihn zur Assassinenausbildung nach Ankh-Morpork, die er auch besteht. Doch da ereilt ihn die Nachricht, dass sein Vater verstorben ist und er die Nachfolge als Pharao antreten soll. Doch das hört sich einfacher an, als es wirklich ist. Teppic ist ein sympathischer Charakter, der recht gewitzt ist und sich später zum wahren Helden von Djelibeby mausert. Als Nebencharaktere fungieren das Hofmädchen Ptraci (sie wird von Teppic aus dem Gefängnis gerettet und stellt sich später als seine Halbschwester heraus), der Hohepriester Dios (der eigentliche heimliche Herrscher über Djelibeby, denn er manipuliert die Pharaonen, wie es ihm gefällt) und das Kamel Du Mistvieh (der größte Mathematiker der Scheibenwelt, der nichts anderes als sehr komplizierte Rechenaufgaben im Sinn hat). Die unterhaltsame Geschichte wird komplett in der 3. Person erzählt, das Augenmerk liegt hier eindeutig auf Teppic und seinen Abenteuern, die er zu bestehen hat. Somit ist der Leser hautnah bei seiner Prüfung zum Assassinen und später als Pharao dabei. Das Land Djelibeby ist stark an Ägypten angelehnt, worauf natürlich die Pharaonen, alte Götter und vor allem die Pyramiden hinweisen. Allerdings muss ich sagen, dass mir der Aspekt um die energieabgebenden und die Zeit verändernden Pyramiden doch etwas zu abgefahren war. Eine Pyramide, die sich nicht nur geographisch, sondern auch noch in der Zeit dreht und somit eine neue Dimension erzeugt, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Aber das ist reine Geschmacksache. Fazit: Pyramiden wird wohl nicht mein Lieblingsteil der Reihe, aber trotzdem ist Terry Pratchett auch hiermit eine unterhaltsame und humorvolle Geschichte gelungen, die witzige Dialoge hervorbringt und durch wiederum sehr skurrile Charaktere punkten kann, auch wenn mir der Aspekt mit den Pyramiden eher suspekt war.

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