Der Fluch von Pendle Hill: Kriminalroman (Ein Fall für Frey und McGray 2)

Der Fluch von Pendle Hill: Kriminalroman (Ein Fall für Frey und McGray 2)

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3.610
DetektivarbeitViktorianischer KrimiScotland YardHexen

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
514
Preis
8.99 €

Beiträge

10
Alle
4

Kurzweiliges Lesevergnügen. Der Autor hat sich meiner Meinung nach im Vergleich zum 1. Band gesteigert was Sprache und Stil betrifft.

4

Hexenjagd im viktorianischen Edinburgh.

"Nicht das, was man tun kann, sondern das, was andere glauben, das man tun könnte, verleiht einem Macht." "Der Fluch von Pendle Hill" ist der zweite Band von Oscar de Muriels Krimireihe rund um die Ermittler Ian Frey und Adolphus McGray. Weihnachten war für Ian Frey nicht gerade ein rauschendes Fest. Und das Jahr 1889 fängt auch nicht gerade famos an: Kaum zurück in Edinburgh werden Frey und der bärbeißige McGray zum nächsten Fall abkommandiert. Dieser Fall hat es in sich, in der Irrenanstalt, in der auch McGrays Schwester untergebracht ist, wurde eine Krankenschwester ermordet. In der Anstalt gibt es Gerüchte über schwarze Magie, die am Wirken ist und unheimliche Gestalten, die an besonderen Nächten durch den Garten streifen. Der ganze Fall ist kurios und zu allem Überfluss müssen die Ermittlungen auch noch heimlich vonstatten gehen, denn Lady Ardglass' Familie ist auch involviert und schließlich soll niemand erfahren, dass ihre Familie den McGrays gar nicht so unähnlich ist ... Auch in diesem zweiten Band der Krimireihe hatte ich wieder richtig viel Spaß. Dieses Mal geht es um Hexen, alte Magie und auch, wie im ersten Band, wieder um Aberglaube und deren Macht. Vielleicht hat de Muriel an der ein oder anderen Stelle etwas übertrieben, aber das scheinbar mit Absicht - zumindest habe ich das so aus dem Nachwort herausgelesen, das wie immer sehr lesenswert ist. Frey und McGray machen richtig Spaß. Die Frotzelei von McGray gegenüber Frey sind amüsant und entlocken mir immer wieder ein Schmunzeln. Auch die Story selbst schafft es absolut in ihren Band zu ziehen und macht neugierig, welche Zusammenhänge zwischen den Gegebenheiten wohl bestehen mögen. Alles in allem wieder ein toller Krimi, der mir eine schöne Lesezeit beschert hat.

Hexenjagd im viktorianischen Edinburgh.
3

𝙳𝚎𝚛 𝙵𝚕𝚞𝚌𝚑 𝚟𝚘𝚗 𝙿𝚎𝚗𝚍𝚕𝚎 𝙷𝚒𝚕𝚕 - 𝙾𝚜𝚌𝚊𝚛 𝚍𝚎 𝙼𝚞𝚛𝚒𝚎𝚕 𝙱𝚊𝚗𝚍 𝟤 𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚜: In der Anstalt wird eine Krankenschwester schwer vergiftet und stirbt daraufhin qualvoll. Frey und McGray werden hinzugezogen und schon bald entwickelt sich aus den Ermittlungen eine buchstäbliche Hexenjagd. Sie tauchen immer tiefer in die Machenschaften der Hexen von England ein. 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Auch im 2. Band fand ich McGray und Frey wieder super. Sie sind launisch, bockig, haben immer einen doofen Spruch auf Lager aber machen sich trotzdem Sorgen um den jeweils anderen. Das ist anders als bei vielen anderen Ermittlern aber dafür super unterhaltsam. Leider kann ich das von der Handlung nicht sagen. Die zog sich leider extrem und war auch nicht wirklich spannend. Es gibt sehr viele Verfolgungsjagden, Schlägereien und beide kommen holprig zur Lösung des Falles. Würde ich die beiden Charaktere nicht so mögen, hätte ich bei diesem Teil die Reihe wahrscheinlich abgebrochen. Aber ich lese weiter, nur brauche ich jetzt erstmal eine Pause vom 18. Jhd. Meine Highlight möchte ich euch aber nicht vorenthalten: Zur Bestürzung des Abtes lehnte er sich nun weit mit dem Oberkörper in die Nische hinein. Erschreckt schrie der Priester auf und zog McGray an den Armen. Nine-Nails trat tatsächlich zurück, doch nur, um dem Mann so fest mit dem Handrücken ins Gesicht zu schlagen, dass es schwabbelte. „Nine-Nails!“, rief ich entrüstet und fing den beleibten Abt auf, bevor er zu Boden ging. „Sie haben gerade einen Zivilisten angegriffen!“ Er steckte schon wieder in der Nische. „Wenn es Sie beunruhigt, dann reiben Sie ihm die Wangen mit Mandelöl ein. Bestimmt werden Sie für jede Wange einige Fläschchen brauchen.“ - S. 263 Bewertung: 3/5 ⭐️

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3.5

Der Fluch von Pendle Hill - Ein Fall für Frey & McGray Band 2 von Oscar de Muriel übersetzt von Peter Beyer erschienen bei Goldmann Verlag Inhalt: Neujahr 1889. In Edinburghs berüchtigter Irrenanstalt ermordet ein gefährlicher Psychopath eine Krankenschwester. Kurz bevor ihm die Flucht gelingt, unterhält er sich mit einer jungen Patientin, die seit Jahren kein Wort gesprochen hat. Wieso hat sie ihr Schweigen gebrochen? Sind die Gerüchte von schwarzer Magie wahr, die in den Fluren der Anstalt kursieren? Inspector McGray geht der Fall sehr nahe, denn die junge Frau ist seine Schwester. Zusammen mit seinem Partner Ian Frey verfolgt er den Mörder durch das ganze Königreich – bis zum Pendle Hill, Sitz der gefürchteten Hexen von Lancashire, wo die beiden genialen Ermittler einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur kommen … Mein Leseeindruck: Im zweiten Band der Reihe bleibt es mystisch, dank Geistererscheinungen, schwarzer Magie, grünen Flammen und einem Hexenzirkel. Die Hexenjagd führt unsere Ermittler: Adolphus McGray, ruppig, rau und mit Leib und Seele Schotte und seinen Partner Ian Frey, ein gesitteter, versnobter Engländer nach Pendle Hill. Es freute mich, dass wir mehr über das Ermittlerduo und ihre Vergangenheit erfahren haben. Aber leider empfand ich zwischenzeitlich die Diskussionen und die Kloppereien der zwei Hauptcharaktere als langatmig und nervenaufreibend in einer sonst so fesselnden Geschichte. Fazit: Eine atmosphärische, spannende und gruselige Hexenjagd mit leichten Schwächen.

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3

Der Londoner Inspector Ian Frey sitzt immernoch im schottischen Edinburgh fest und ist gezwungen mit dem egozentrischen Schotten Adolphus McGray zu arbeiten. Nur wenige Wochen nach den Ereignissen aus Band 1 bekommen es die beiden Männer mit einem skrupellosen Strychnin - Mord zu tun. Die ermordete junge Frau ist Schwester in der psychiatrischen Anstalt, in der sich auch McGrays Schwester aufhält. Schnell wird klar, dass das "Dezernat für Übersinnliches" dringend gebraucht wird. Es gehen Gerüchte um, dass Hexen ihr Unwesen treiben.  Es geht direkt spannend los. Mit dem sehr brutalen und detaillierten Einstieg freut man sich auf ein Buch voller Spannung, Rätsel und Magie. Leider wird es mit fortgeschrittener Story zunehmend trocken, dass es staubt. Nervig dazu sind McGrays Mobbing-Attacken gegenüber Frey. Was vielleicht lustig anmuten soll, schlägt schnell um in eine unglaubliche Respektlosigkeit und übelstes Mobbing. Das kann und will ich nicht gutheißen. Daher spreche ich auch eine DRINGENDE TRIGGERWARNUNG aus.  Die Handlung selbst wird bestimmt von einem gut zu lesenden Schreibstil, normalstarken Kapiteln und einer guten Idee hinter der Geschichte. Dabei hätte ich mir allerdings etwas mehr Lokalkolorit in Form von schottischer Geschichte und Mythologie gewünscht. Hier war das Potenzial absolut nicht ausgeschöpft.  Fazit: Aufgrund der oben genannten Schwachpunkte gebe ich gut gemeinte 3 🌟. Wenn man diese Reihe lesen möchte, sollte man UNBEDINGT die Folge einhalten. 

3.5

Dies ist der zweite Band der Serie „Ein Fall für Frey und McGray“ - Achtung, es können Spoiler zu Band 1 enthalten sein! Neujahr 1889. Ein gefährlicher Psychopath ermordet in der Klinik eine Krankenschwester und flieht. Als Frey und McGray die Befragung durch führen, wird schnell klar, das eben dieser ein Adliger ist, der unter falschen Namen in der Klinik ist, um die Familie nicht in Verruf zu bringen. Noch dazu scheint er sich, während seines Aufenthalts in der Klinik mit der Schwester von McGray angefreundet zu haben. Schwestern haben beobachtet, dass sie sogar mit ihm gesprochen hat! Und das, obwohl sie seit Jahren kein Wort mehr gesagt hat. Dadurch ist McGray natürlich besonders involviert und motiviert. Er will unbedingt Antworten erhalten und tut alles dafür. Und wieder begeben wir uns ins Schottland des 19. Jahrhunderts und wieder hadere ich ein bisschen mit den beiden Figuren. Frey wurde aus England zwangsversetzt, was im ersten Teil bereits erläutert wurde, er ist ein sehr guter Ermittler, und er hält sich immer an die geltenden Regeln und Gesetze. McGray dagegen ist ein waschechter Schotte. Er ist manchmal wortkarg, er geizt nicht mit Hohn und Spott und Regeln gelten für ihn scheinbar kaum. Die beiden sind wie Feuer und Wasser und so extrem unterschiedlich, dass mich beim lesen gerade die schlechteren Eigenschaften so manches mal echt genervt haben. McGrays Spott und Freys Pingeligkeit gingen mir echt manchmal auf die Nerven. Aber gemeinsam zu ermitteln – da sind sie genial zusammen. Und der Fall in diesem Buch ist auch wirklich genial. Ein sehr verstrickter Fall, rund um Magie und Hexenzirkel. Aber ist es wirklich alles Zauberei? Oder lässt sich alles irgendwie wissenschaftlich erklären? Dafür fand ich auch das entsprechende Nachwort des Autors total spannend und interessant. Sollte man auf jeden Fall zum Schluss lesen! Am Ende fügt sich alles, alle dröseligen Fäden werden irgendwie miteinander versponnen und es löst sich wirklich gut auf. Mir hat das sehr gut gefallen, wenn ich auch mit den beiden hadere, und nun stellt sich mir wirklich die Frage, ob ich die Serie nach den beiden ersten Bänden weiter lesen möchte. Wahrscheinlich kommt es dann auf meine Stimmung drauf an und vielleicht, ja vielleicht finden sich Frey und McGray ja auch irgendwann ein bisschen besser zusammen. Das Buch an sich ist es auf jeden Fall wert, gelesen zu werden, denn geschrieben ist es einfach richtig gut.

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3

Der Londoner Inspector Ian Frey sitzt immernoch im schottischen Edinburgh fest und ist gezwungen mit dem egozentrischen Schotten Adolphus McGray zu arbeiten. Nur wenige Wochen nach den Ereignissen aus Band 1 bekommen es die beiden Männer mit einem skrupellosen Strychnin - Mord zu tun. Die ermordete junge Frau ist Schwester in der psychiatrischen Anstalt, in der sich auch McGrays Schwester aufhält. Schnell wird klar, dass das "Dezernat für Übersinnliches" dringend gebraucht wird. Es gehen Gerüchte um, dass Hexen ihr Unwesen treiben.  Es geht direkt spannend los. Mit dem sehr brutalen und detaillierten Einstieg freut man sich auf ein Buch voller Spannung, Rätsel und Magie. Leider wird es mit fortgeschrittener Story zunehmend trocken, dass es staubt. Nervig dazu sind McGrays Mobbing-Attacken gegenüber Frey. Was vielleicht lustig anmuten soll, schlägt schnell um in eine unglaubliche Respektlosigkeit und übelstes Mobbing. Das kann und will ich nicht gutheißen. Daher spreche ich auch eine DRINGENDE TRIGGERWARNUNG aus.  Die Handlung selbst wird bestimmt von einem gut zu lesenden Schreibstil, normalstarken Kapiteln und einer guten Idee hinter der Geschichte. Dabei hätte ich mir allerdings etwas mehr Lokalkolorit in Form von schottischer Geschichte und Mythologie gewünscht. Hier war das Potenzial absolut nicht ausgeschöpft.  Fazit: Aufgrund der oben genannten Schwachpunkte gebe ich gut gemeinte 3

3

Eher 3,5^^ Ich hatte mit Band 2 der Reihe wieder kurzweiligen Spaß, auch wenn ich feststelle das ich McGray immer weniger leiden kann. Er ist dermaßen unsympathisch, das ich mich mit Frey gemeinsam richtig reingesteigert habe *gg* Etwas übertrieben fand ich die Irrungen und Wirrungen des Falles, da es gegen Ende etwas zu viele Höhepunkte gab und die Geschichte dann aber immer noch nicht erzählt war. Das hat mir ein bisschen zu lange gedauert. Spaß hatte ich dagegen bei der Hexenthematik, die genug Schlupflöcher offen lässt, die erklärbar machen, weshalb McGray so daran festhält, das Geister, Hexen, Vampire und und, und, und... tatsächlich existieren. Außerdem mag ich die Dynamik zwischen Frey und McGray total gerne, weil sie sich eigentlich nicht ausstehen können, aber man auch merkt, das sie sich mehr mögen, als sie zugeben würden. Für mich jedenfalls a quick, fun read^^

4

3,5 - 4 Sterne Für mich zog es sich etwas in der Mitte.

5

Wieder eine tolle Krimi Geschichte!

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