Ich, Eleanor Oliphant: Roman

Ich, Eleanor Oliphant: Roman

E-Book
4.697
Reese WitherspoonPsychische StörungGraeme SimsionMusiker

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
529
Preis
11.99 €

Beiträge

88
Alle
5

Ich habe inzwischen wirklich schon viele beeindruckende Bücher gelesen und gehört. Aber ganz selten hat mich eines so derart ergriffen wie dieses. Ich erspare mir hier eine Inhaltsangabe. Das Buch ist in erster Linie das Psychogramm einer durch eine grausame Kindheit geschädigten Frau und als solches alles anderes als eine leichte Lektüre.Trotzdem gelingt es der Autorin aber, in einer wunderbaren Sprache gewürzt mit feinem Humor und einer zarten Liebesgeschichte zu fesseln. Abgerundet wird die Faszination durch den einfühlsamen Vortrag des Hörbuchs von Laura Maire. Eleanor Oliphant habe ich dadurch mit fortschreitendem Hörgenuss immer mehr ins Herz geschlossen. Unbedingte Hörempfehlung!

5

Eleanor Oliphant ist einfach wunderbar & einzigartig!💛🌈 ein schönes, lustiges und manchmal trauriges Buch welches man gelesen haben sollte!

4.5

Gail Honeyman’s “Ich, Eleanor Oliphant” beginnt auf eine recht unscheinbare Art und Weise. Es ist dieser Alltag, scheinbar routiniert, aber doch so eigenartig durch die Präsenz von Eleanor, die gleichzeitig merkwürdig und faszinierend wirkt. Während sich die Geschichte entfaltet, fügt sich nach und nach ein Mosaik aus Eindrücken und Ereignissen zusammen. Die Erzählung hat mich gut unterhalten und eine leichte Spannung gehalten. Es gab Momente, in denen ich Eleanors Witzigkeit und ihre süße Art wirklich genossen habe, oft genug zum Schmunzeln brachte sie mich. Selbst ihre verhaltensgestörte Mutter, anfangs skurril, entpuppte sich im Verlauf als ernstes, tiefgreifendes Thema, bei dem nichts zum Lachen war. Eleanor habe ich schnell ins Herz geschlossen, weil ich meist Verständnis für ihre sonderbaren Verhaltensweisen hatte. Es war fast erhebend zu sehen, wie sie einen so guten Freund wie Raymond traf und weiteren liebevollen Menschen begegnete. Die Erzählweise war jedoch anspruchsvoll und etwas zäh. Es fiel mir schwer, den Text durchweg flüssig zu lesen. Trotzdem bin ich froh, dieses Buch geschenkt bekommen zu haben. Es ist speziell und dennoch sehr lesenswert. Ich gebe diesem Buch 4,5 von 5 Sternen aufgrund des manchmal anstrengenden Schreibstils.

5

Berührend, traurig und schön! "Der Augenblick hing zwischen uns wie ein Tropfen Honig - süß, golden und schwer."

Beinahe wäre mir dieser Schatz von einem Buch entgangen! Nach den ersten 40 Seiten haben ich es für einige Monate zur Seite gelegt, da ich der Hauptfigur so abgeneigt war! Aus irgendeinem Grund, griff ich wieder zum Buch und bereute sofort meine voreilige Meinung zu dieser Figur und lernte die Geschichte lieben! So wie ich, urteilen auch die anderen Figuren in der Geschichte über jemanden, den sie nicht kennen sehr schnell und machen sich lustig über jemanden, der durch ein schreckliches Erlebnis in der Kindheit geprägt wurde und sich anders verhält als andere. Dieses Buch lehrt uns Mitgefühl und Achtsamkeit und erzählt von einem Einsamkeit und einem Trauma und dessen Folgen und wie aus all dem doch noch Gutes ergehen kann und es wird von einer wunderbar wachsenden Freundschaft erzählt und Menschen, die es doch gut meinen. Trotz der schweren Thematik, gibt es einige Schmunzler und während ich in den ersten Seiten noch nicht wusste, wieso ich dieses Buch lesen sollte, wollte ich am Ende, dass es nicht aufhört!

5

Ein besonderes Buch über eine besondere Frau, sehr liebenswert 💕

"Ich, Elenaor Oliphant" von Gail Honeyman ist als Taschenbuch bei Bastei-Lübbe erschienen. Ich hab es auf dem Bücherbasar gefunden, es war schon ewig auf meiner Wunschliste. Die Protagonistin - Eleanor Oliphant (wer hätte das gedacht 😅) - ist eine verschrobene, allein lebende Buchhalterin ohne Modegeschmack, die ihre Einsamkeit mit kauzigen Ritualen und Wodka stoisch erträgt. Mit anderen Menschen hat sie nicht viel am Hut, bis sie sich verliebt und - unabhängig davon - durch den neuen Kollegen Raymond und einen anfangs eher unglücklichen Zufall plötzlich ins wahre Leben befördert wird. Von nun an konnte ich Eleanor bei ihrer Reise durchs Leben und zu sich selbst begleiten. Durch die Erzählung aus der Ich-Persepektive und durch Verwendung von teils altmodischen Wörtern und Phrasen gelingt es der Autorin, das man sich ganz mit Eleanor identifizieren kann und mit ihr mitfühlt, als sie beginnt, ihre schwere Kindheit aufzuarbeiten. Ich mochte das Buch und die Erzählweise sehr und habe mich keine einzige Seite gelangweilt, auch weil ich sehr oft schmunzeln musste. 🐛🐛🐛🐛🐛 Fünf von fünf Bücherwürmern für das Buch und klare Leseempfehlung 🥰

4

Nachdem der Anfang recht gewöhnungsbedürftig war, war das Ende umso schöner 😊

5

Ich liebe dieses Hörbuch. Es hat mich sehr berührt. Es geht um die Einsamkeit, um Trumabewältigung und die Kraft menschlicher Beziehungen. Die Sprecherin Laura Maire ist mit ihrer zarten Stimme in meinen Ohren perfekt als Leserin.

Eleonor führt ein routiniert, zurückgezogenes Leben, bis eine zufällige Begegnung langsam ihre Welt verändert. Die Mischung aus Tragik, Humor und Hoffnung geht unter die Haut. Die Geschicht zeigt so eindrucksvoll, dass Veränderung möglich ist und Freundlichkeit einen Unterschied macht. Ich habe mit Eleanor gelacht, gelitten und gehofft. Selten hat mich ein Hörbuch so bewegt. Eine klare Empfehlung für alle, die emotionale, kluge und berührende Geschichten lieben.

5

Eine Geschichte über eine sonderbare und eigenwillige junge Frau, die einen zum schmunzeln bringt, nachdenken lässt und die Augen öffnet. Wunderbar erzählt mit sehr liebenswerten Charakteren. Tolles Buch!

5

💫💫💫💫💫 🫣😔🤯😂🥹❤️‍🩹

5

Berührender Roman

Ich lese Bücher am Tag und andere Bücher vor dem Schlafen. Dieses Buch wollte ich seit Jahren lesen und habe es endlich geschafft. Es wurde vom Schlaf zum Tag-Buch, weil es mich dermaßen berührt, zum Schmunzeln und auch mal traurig gemacht hat. Ich hab Eleanor sehr schnell in mein Herz geschlossen. Ihre Sichtweisen, die mir teilweise abhanden gekommen sind, haben mich wieder geerdet. Ich hab mit Eleanor gelacht, geweint, mich gewundert. Ihre Transformation und die Arbeit, die die an sich leistet, ist toll. Überhaupt ist es wunderbar gelungen, Themen wie Depressionen, Einsamkeit, Verletzlichkeit aber auch Freundschaft in diese Geschichte zu übernehmen. Lieblingsbuch!

4

𝗗𝗲𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗛𝗶𝗴𝗵𝗹𝗶𝗴𝗵𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗲𝘀 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻... 😲 Einmal im Monat brauchen @seifenblasenblues und ich was fürs Herz. Nachdem der ganze New Adult Quatsch eher auf den Magen schlug, musste nun mal wieder was gutes her. Unsere Wahl fiel auf "𝗜𝗰𝗵, 𝗘𝗹𝗲𝗮𝗻𝗼𝗿 𝗢𝗹𝗶𝗽𝗵𝗮𝗻𝘁" 𝘃𝗼𝗻 𝗚𝗮𝗶𝗹 𝗛𝗼𝗻𝗲𝘆𝗺𝗮𝗻. Von vielen als absolutes Highlight betitelt, war die Erwartungshaltung hoch.. 𝗪𝗼𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁'𝘀: Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus - und lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Ich habe ein bisschen gebraucht, mit Eleanor und ihrer verschrobenen Art klar zu kommen. Anfangs habe ich sie als ziemlich unsympathisch und auch nervtötend empfunden. Doch von Seite zu Seite, und so sehr die gute Dame auch zu nerven wusste, konnte ich sie stets mehr ins Herz schließen. Zum Ende hin, konnte ich durchaus nachvollziehen, dass manche Kindheitserlebnisse nicht Spurlos an einem vorbeigehen und dies erklärt auch Eleanors' Eigenarten. Es ist schön zu lesen, wie Eleanor selbst stetig aufblüht und Ja zum Leben sagt und die Wunder um sich herum beginnt zu akzeptieren. Bei knapp 530 Seiten ist auch dieses Buch nicht ganz frei von der ein oder anderen Länge. Dies fällt jedoch nicht sonderlich ins Gewicht, da sich "Ich, Eleanor Oliphant" liest, wie eine Ode ans Leben. Ein Buch voller Humor, Tiefgang und Gefühl, das auch nach dem Schlusspunkt noch zu berühren weiß. Von mir gibt's eine Empfehlung! Gebt der alten Eleanor eine Chance 😏 Danke Seifi für den schönen Austausch und bis zum nächsten Mal 🙋🏼‍♂️ Q: habt ihr das Buch gelesen? Welches emotionale Buch könnt ihr empfehlen? Lasst es mich wissen 🫶🏼 #fürmehrMänneraufBookstagram #bookstagramgermany #buchblogger #bookstagramdeutschland #reading #buchblog #booksbooksbooks #readreadread #read #lesen #bookstagrammer #eleanoroliphantiscompletelyfine #gailhoneyman #eleanoroliphant

Post image
5

Wunderschöne, rührende Geschichte. Manchmal musste ich laut lachen, oft schmunzeln über Eleanor. Man wundert sich über sie und gewinnt sie einfach lieb. Genau so trauert man mit ihr, leidet mit. Emotional auf und ab, großartig gelesen von Laura Maire. Selbst empfohlen bekommen und gebe ich gerne weiter als Empfehlung!

Beschreibung: Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Auf Äußerlichkeiten legt sie wenig Wert, erledigt seit Jahren klaglos einen einfachen Verwaltungsjob und verbringt ihre Freizeit grundsätzlich allein. Ein Leben ohne soziale Kontakte oder nennenswerte Höhepunkte - Eleanor kennt es nicht anders. Doch das ändert sich schlagartig, als Eleanor sich verliebt. Veränderungen müssen her! Nur wie? Der neue Kollege Raymond erweist sich als unerwartete Hilfe ... und plötzlich findet sich Eleanor mittendrin im Leben.

4

2018 gelesen und auch 5 Jahre später denke ich noch manchmal an Eleanor

Eine berührende Geschichte, die mich seit langem begleitet. Nach einer langen Leseflaute war es eines der ersten Bücher, das ich wieder regelrecht verschlingen konnte.

4

Am Anfang wollte ich das Buch am liebsten abbrechen, hab es aber weitergehört, da wir dieses Buch für unsere Patientenbibliothek evtl. anschaffen wollen. Am Ende muss ich sagen es ist ein Buch mit einer wertvollen Botschaft.

5

Die Entwicklung von Elenor zu verfolgen war spannend, humorvoll und zuversichtlich.

3.5

Am Anfang Fremdschämen hoch zehn, ab der Mitte besser, am Ende richtig stark. Übersetzung von Alexandra Kranefeld, gelesen von Laura Maire.

3.5

Witzig, unterhaltsam, aber manchmal träge

Ich brauchte eine Weile für das Buch. Vor allem im Mittelteil wurde es etwas zäh, ansonsten mochte ich die Charaktere und den Erzählstil. Schwere Kost und dennoch leicht geschrieben

5

Eleanors Einsamkeit steht im Zentrum ihres Lebens und beeinflusst fast jede ihrer Handlungen. Sie ist sozial isoliert und glaubt, dass sie allein am besten zurechtkommt. Anfangs wirkt sie fast gefühllos und distanziert, aber es wird schnell klar, dass sie einfach nicht weiß, wie sie auf andere Menschen zugehen soll. Diese Einsamkeit ist für sie normal, und das ist sowohl traurig als auch faszinierend. Ein weiteres großes Thema ist Eleanors traumatische Vergangenheit, vor allem die Beziehung zu ihrer Mutter. Mummy hat ihr Leben überschattet und ihre psychischen Wunden tief hinterlassen. Ein Zitat, das mir besonders im Gedächtnis geblieben ist: „Du kannst noch so sehr versuchen, das zu leugnen, aber deiner Mutter entkommst du nie.“ Diese Worte fassen die schmerzhafte Wahrheit zusammen, mit der Eleanor sich auseinandersetzen muss. Eleanor war zu Beginn des Buches schwer zugänglich, manchmal fast befremdlich, aber je mehr man von ihrer Geschichte erfährt, desto verständlicher wird ihr Verhalten. Am Ende hat sie mich auf eine Weise berührt, die ich nicht erwartet hätte. Eine bewegende und tiefgründige Geschichte, die zeigt, wie Einsamkeit und Traumata ein Leben prägen können – und wie wichtig es ist, sich den eigenen Dämonen zu stellen, um Heilung zu finden.

Post image
4

Ich mag‘s

An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern :)

5

"Ich, Elenaor Oliphant" von Gail Honeyman ist als Taschenbuch bei Bastei-Lübbe erschienen. Ich hab es auf dem Bücherbasar gefunden, es war schon ewig auf meiner Wunschliste. Die Protagonistin - Eleanor Oliphant (wer hätte das gedacht 😅) - ist eine verschrobene, allein lebende Buchhalterin ohne Modegeschmack, die ihre Einsamkeit mit kauzigen Ritualen und Wodka stoisch erträgt. Mit anderen Menschen hat sie nicht viel am Hut, bis sie sich verliebt und - unabhängig davon - durch den neuen Kollegen Raymond und einen anfangs eher unglücklichen Zufall plötzlich ins wahre Leben befördert wird. Von nun an konnte ich Eleanor bei ihrer Reise durchs Leben und zu sich selbst begleiten. Durch die Erzählung aus der Ich-Persepektive und durch Verwendung von teils altmodischen Wörtern und Phrasen gelingt es der Autorin, das man sich ganz mit Eleanor identifizieren kann und mit ihr mitfühlt, als sie beginnt, ihre schwere Kindheit aufzuarbeiten. Ich mochte das Buch und die Erzählweise sehr und habe mich keine einzige Seite gelangweilt, auch weil ich sehr oft schmunzeln musste.

4.5

Die Zeit mit Eleanor war emotional, witzig, traurig, unterhaltsam, hat mich wütend gemacht... es war alles dabei! So eine tolle Geschichte fürs Herz!

4

At the beginning I did not like this Book and I couldnˋt Unterstand ehe everbody seemed to Love it. I paused the Reading and was sure, I would Not Return to it at all... Until last Friday. I picked it up again and gave it a real chance and what should I say? The story evolved and got a lot of Meaning and I Kind of lost my Heart to Eleanor. If you are unsure, if you like to read it of gave it up early, just give it a try again. Itˋs a really lovely and heart wearming Story!

5

„Am liebsten wäre es mir, man würde meine sterblichen Überreste im Zoo verfüttern. Das wäre eine nachhaltige, umweltschonende Methode und zudem ein schöner Leckerbissen für die fleischfressenden Zootiere“ Eleanor Oliphant ist einmalig. Eine Geschichte in der lachen und weinen nah beieinander liegen.

4.5

Eleanor lebt in ihrer eigenen Welt und würde uns allen wohl ein bisschen sonderbar erscheinen, wenn wir ihr begegnen würden. Durch ihre schwierige Kindheit und zweifelhafte Beziehung zu ihrer Mutter, ist sie eher eine Einzelgängerin. Umso erstaunlicher, welche enorme Entwicklung sie im Verlauf der Geschichte durchlebt! Sie ist mir richtig an Herz gewachsen. In diesem Buch geht es um ein Kindheitstrauma, Depressionen, Therapie und eine unfassbar starke Frau, die das alles hinter sich lassen möchte und somit ein neues Leben beginnen möchte. Dabei werden diese wirklich schwierigen Themen beiläufig und mit Humor erzählt. Es ist eine sehr emotionale und rührende Geschichte, an manchen Stellen witzig und doch sehr berührend. Sehr empfehlenswert!

Post image
5

Wow. Einfach wow. Eleanor ist anders. Auch wenn das Wort Autismus nie fällt, sind die Züge klar erkennbar. Sie ist in ihrem Denken, ihren Strukturen und Tagesabläufen konstant, versteht viele Dinge im alltäglichen Leben nicht, Beziehungen sind ihr fremd. Sie ist normal, alle anderen merkwürdig. So musste ich mich erst einmal in ihren Charakter reinfinden, habe sie dann aber sehr schnell kennen und lieben gelernt. Nach und nach lernt sie das Leben kennen und wir begleiten sie dabei, wie sie Stück für Stück aus ihrem Schneckenhaus ausbricht und viel über das Leben, aber auch über sich selbst erfährt. Und das ist eindrucksvoll und authentisch von Honeyman geschrieben. Ich habe jedes Wort gefühlt, sei es in einigen sehr amüsanten Szenen, aber auch in Szenen, die mich sauer gemacht oder zu Tränen gerührt haben - bis hin zu einem Twist, der mich doch sehr überrascht hat. Ich weiß nicht was ich schreiben kann, außer dass dieser Roman für mich so viel Herz und Tiefe besitzt, was nicht zuletzt Eleanor und Raymond zu verdanken ist, dass ich mich trotz heftiger Thematik rundum wohl gefühlt habe. Dazu eindrucksvoll erzählt und perfekt geschrieben. Absolutes Highlight!

4

Zwischen urkomisch und tieftraurig schwankt „Ich, Eleanor Oliphant“ von Gail Honeyman. Man wird in die Welt der titelgebenden Protagonistin Eleanor Oliphant geworfen, die ein eintöniges, monotones Leben mit einem Bürojob und ohne jede Zukunftsträume führt. Mit sozialen Kontakten hat Eleanoor es nicht so, sie ist lieber für sich. Nach und nach kommt dann noch ein dunkles Geheimnis an die Oberfläche, was vielleicht dafür verantwortlich ist, weshalb sie so ist, wie sie ist. Während ihre Mutter jeden Mittwoch pünktlich anruft, um mit ihrer Tochter zu plaudern, was nicht annähernd so nett ist, wie es klingt, kommt Eleanors Leben durch das Erscheinen eines neuen Kollegen und die Sichtung ihres Traummannes, einem Musiker, langsam ins Rollen. Sie beginnt, sich mit sozialen Konventionen auseinanderzusetzen bzw. diese zu begreifen oder zumindest anzuerkennen und kommt nach und nach aus ihrer Schale heraus. Sie beginnt, sich mit anderen Menschen außer sich selbst zu beschäftigen, versucht, ihren Traumkerl für sich zu gewinnen (auf andere Art, als man denken mag) und geht sogar auf eine Party, was für sie noch vor einer Weile undenkbar erschien. Doch wer denkt, dass „Ich, Eleanor Oliphant“ nur seichtes „hässliches Entlein – schöner Schwan“-Geplätscher ist, hat sich getäuscht: Eleanors Vergangenheit scheint sie immer wieder einzuholen, auch wenn diese sich dem Leser erst sehr viel später eröffnet. Regelmäßige Wodka-Gelage, um die Gedanken zu betäuben, gehören zu Eleanors Wochenplan. Bis sie aber durch Drängen von Raymond die Hilfe eines Psychologen in Anspruch nimmt, dauert es, und der Weg der Selbsterkenntnis ist lang und schwierig. Mein Leben, so die nüchterne Erkenntnis, war von Grund auf verkorkst. Irgendetwas war gründlich schiefgegangen. Ich sollte so nicht leben. Niemand sollte so leben. Ich muss sagen, nach dem Lesen des Klappentextes habe ich nicht viel erwartet. Ich dachte an eine Story in Richtung „Das Rosie-Projekt“ oder „How Opal Mehta Got Kissed, Got Wild, and Got a Life“, kurz: sozial inkompetente Person findet die Liebe und entgegen ihrem geplanten Tagesablauf lässt sie sich darauf ein. Doch „Ich, Eleanor Oliphant“ ist viel mehr als das. Anfangs ist man vielleicht noch der Meinung, dass Eleanor vielleicht unter dem Asperger-Syndrom leidet, weil sie soziale Konzepte nicht begreift und auch mit anderen Menschen nicht viel anfangen kann, dann aber wird einem klar, dass ihre Kindheit an allem Schuld trägt. Eine möglicherweise kriminelle Mutter, ein Feuer, Pflegefamilie nach Pflegefamilie, das sind nicht die besten Voraussetzungen für eine gesunde Kindheit. Und doch schafft es Eleanor im Laufe des Buches, sich ihren Problemen zu stellen, sich für andere Menschen zu öffnen, nicht nur nach innen, sondern auch nach außen: sie lässt Menschen an sich heran, macht sich über ihr Wohlergehen Sorgen, versucht Konventionen zu verstehen. Doch nicht alle Tage von Eleanor sind gute Tage: eingeteilt in „Gute Tage“ und „Schlechte Tage“, erwarten uns im Buch nicht nur die positiven Veränderungen an Eleanor, sondern auch die dunkle Vergangenheit, die sie am Ende doch noch einholt. Die volltändige Rezension findet ihr auf meinem Blog: http://killmonotony.wordpress.com

5

Hat mich sehr berührt, würde fast sagen, dass es eines der besten Bücher ist, welches ich bisher gelesen habe!

5

Wow, was für ein tolles Buch! Man kann Eleanor einfach nur in Herz schließen. Und es macht Spaß sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Eine emotionale aber auch sehr lustige Geschichte.

5

Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe

5

Einfach großartig

Fängt etwas flach an, entwickelt sich aber zu einem absoluten Highlight. So viel Wärme und Tiefgang und gleichzeitig witzig. Ich werde Eleanor vermissen

5

Wow wow wow!!! Was ein unglaublich tolles Buch! Extrem einzigartig und unvergleichbar.

5

Schön, tragisch, gewaltig. Wahnsinn!

5

Dramatisch, mit Herz, Humor und Verstand!

Eleanor ist anders als ihre Mitmenschen. Seit Jahren macht sie zuverlässig ihre Arbeit, achtet nicht auf Äußerlichkeiten und verbringt all ihre Freizeit alleine. Für sie ist das die Normalität. Dann verliebt sich Eleanor und beschließt, dass sie sich anpassen und verändern muss. Hilfe bekommt sie - unerwartet - von ihrem neuen Kollegen Raymond und plötzlich kommt ihr Leben so richtig in Gang… Bisher ist „Ich, Eleanor Oliphant“ von Gail Honeyman (Übersetzung: Alexandra Kranefeld) an mir vorbeigegangen. Als ich es dann beim Stöbern entdeckt habe, fand ich, dass der Klappentext genau in mein Beuteschema passt und habe es mir gekauft. Dieser Roman hat es in sich. Wirkt Eleanor zunächst verschroben und eben „anders“, stellt sich bald heraus, dass dahinter eine Geschichte steckt, die nicht mal eben so zu verdauen ist. Die Story ist nonstop in voller Fahrt. Eleanor‘s Leben plätschert bis zum Beginn des Buches seit Jahren trostlos vor sich hin, doch mit Einsetzen der Erzählung passieren ständig Dinge, die sie aus ihrer Komfortzone herauslocken und letztlich dazu führen, dass sie sich mit sich selber, verdrängten Emotionen und ihrer Lebensgeschichte auseinandersetzen muss. Die Autorin schont dabei weder Eleanor noch den Leser und genau genommen erlebt man hier einen bunten Blumenstrauß an Emotionen, die mit einem Achterbahn fahren. Aber fragt nicht wie…! Ich war amüsiert, schockiert, fasziniert, traurig, wütend, enttäuscht, belustigt und glücklich. Diese Story hat es einfach in sich und ist dabei so besonders und lesenswert, dass ich sie Euch nur ans Herz legen kann. Eine dramatische Geschichte mit Herz, Humor und Verstand, die sich voller Spannung und sehr fesselnd präsentiert und dabei nie vorhersehbar ist. Einfach grossartig! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

4

Sonderbar, einfühlsam, traurig und schön

Die Geschichte über Eleanor Oliphant, die trotz ihrer tragischen Vergangenheit wie ein Phönix aus der Asche aufersteht. Traurig - schockierend - herzerwärmend - geduldig und ruhig Anfangs einfach nur sonderbar, wurde mir Eleanor im Laufe der Geschichte immer sympathischer. Und Raymond muss man einfach lieb haben. Sehr ruhiger und gemächlicher Erzählstil (manchmal etwas anstrengen träge) aber das Ende war wundervoll und es hat sich gelohnt durchzuhalten. BookBeat / September 2024

5

Was für ein überragendes Buch! „Ich, Eleanor Oliphant“ hat mich gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen gebracht. Eleanor ist eine der außergewöhnlichsten Figuren, die mir je begegnet sind – skurril, direkt, sozial unbeholfen, aber mit einem großen Herzen. Anfangs wirkt sie fast befremdlich, doch mit jeder Seite wuchs sie mir mehr und mehr ans Herz. Honeyman erzählt mit viel Wärme und feinem Humor von Einsamkeit, Trauma und der Hoffnung auf Veränderung. Das Ende hat mich tief berührt. Ein kluges, bewegendes Buch über das Anderssein und die Kraft der Freundschaft. Absolut lesenswert!

5

Ich bin so begeistert von diesem Buch! Ich habe viel gelacht und viel mit ihr gelitten und mich Seite für Seite mehr in das Buch verliebt :)

5

Ein Buch über eine junge Frau, die sich schwer zurechtfindet. Gut geschrieben, liebevolle Charaktere und man fühlt mit der Protagonistin mit.

5

Dieses Buch war eine kleine Achterbahn der Gefühle. Ich bin sehr lange nicht mehr über ein Buch gestolpert, dass mich innerhalb weniger Seiten zum Lachen und zum weinen gebracht hat. Eleanor, mit all ihren Ecken und Kanten mochte ich, nachdem ich mich an ihre Sicht auf die Dinge der Welt gewöhnt hatte, sehr gerne. Es mag vielleicht dumm klingen, weil sie ja nur ein erdachter Charakter ist, aber ich wünsche ihr für ihren weiteren Weg nur das Beste und das sie ihr Leben gut meistern wird. Ihre Freundschaft mit Raymond hat es in die Liste meiner Lieblingsbuchfreundschaften geschafft. Ich bin auch sehr froh, dass sie sich im letzten Moment nicht noch in eine Romanze entwickelt hat. Meiner Meinung nach, passen die beiden gut zusammen, aber zu diesem Zeitpunkt von Eleanors Leben wäre das vielleicht doch ein bisschen viel geworden und auch wenn sie jetzt ein gutes unterstützendes Umfeld hat, hilft ihr eine stabile Freundschaft vermutlich erstmal mehr, als eine Beziehung. Für mich ist das Buch ein totaler feel-good read. Wie Eleanor durch ihr alltägliches Leben geht, ihre Gedankengänge und die Schlüsse und Handlungen die sie daraus zieht sind auf eine positive Art erheiternd und irgendwann muss man sie (finde ich) aufgrund dessen einfach sympathisch finden. Auch wenn einige Dinge die sie getan hat schon ein klein wenig gruselig, im Sinne von leichtes Stalking, waren und ich ihren Drang, sich für ihre Schärmerei zu verändern nur in sehr begrenztem Maßstab gut heißen kann. Das Buch spricht sehr ernsthafte und traurige Themen an (TW: Kindesmisshandlung, Suizidgedanken/-versuch, Alkoholsucht, Tod, evtl. noch ein paar andere). Besonders Eleanors Einsamkeit sowie deren Ursache fand ich sehr gut dargestellt. Ich selbst hatte jedoch das Glück nicht unter solchen Umständen aufzuwachsen und bisher niemals komplett ohne seelischen Beistand gewesen zu sein. Deswegen hat mir vermutlich auch das harmonische Ende so gut gefallen, was mir als Leserin viel Hoffnung geschenkt hat.

5

Ein unterhaltsames Buch. Ich mochte es sehr.

5

Tolles Hörbuch (wahrscheinlich noch besser, wenn man es selbst liest)

Eleonore entspricht nicht „der Norm“. Ihre Geschichte gibt die Möglichkeit das Leben aus einer anderen Sicht zu sehen. Das Buch ist trotz schwerer Hintergrundgeschichte sehr leicht und angenehm geschrieben. Es gibt viele Stellen zum Lachen, aber auch zum Nachdenken und mitfühlen. Ein super Hörbuch, großartig vorgelesen (bis auf ein, zwei rassistisch/stereotypisch gelesene Szenen). Wenn man die Zeit hat, würde ich das Buch eher lesen als hören, da es viele Situationen gibt, die zu einer Pause und zum drüber nachdenken einladen. Das fällt mir persönlich bei Hörbüchern schwer.

4.5

Ich war kurz davor es abzubrechen, Eleanor macht es einem am Anfang nicht leicht sie zu mögen, aber dran bleiben lohnt sich. Am Ende der Geschichte, versteht man warum sie so geworden ist und ich freue mich das sie es geschafft hat sich ein neues Leben zu erkämpfen. In kleinen Schritten, Schritt für Schritt.

5

"Ich nahm meine Tasche, zog meine Weste zu und wandte mich heimwärts."

5

Tolles Buch

Es war so schön Ihre Entwicklung zu verfolgen. Ihre Gedankengänge waren seltsam aber doch interessant. Wirklich eine sehr schöne, herzergreifende, witzige und doch traurige Geschichte

5

Mir hat das Buch so gut gefallen. Es war so richtig unerwartet gut. Ich hatte das Buch mal auf der Bücherbörse von der Buchhandlung Jakob gefunden, deshalb sieht die Ausgabe auch etwas abgenutzt hat. Ich fand die Entwicklung von Eleanor so toll und auch ihre Vergangenheit war richtig interessant. Ein tolles Buch!

5

Was für ein wunderbares Buch! Eleonor ist eine wundersame, eigenwillige und doch ziemlich einsame Frau, die mit ihren innen Dämonen kämpft. Langsam öffnet sie sich aber und findet sich immer mehr im sozialen Gefüge ihrer Umwelt zurecht, findet Freunde. Doch dann kommt ein Zusammenbruch der alles ans Licht holt und Eleonors Heilung beginnt. Ein ganz tolles Buch, ich kann es absolut empfehlen.

4

In diesem Buch geht es um Eleanor Oliphant die sehr zurückgezogen lebt und kaum soziale Kontakte hat. Ihr Tagesablauf ist immer derselbe und wird auch nur selten gestört. Damit ist Eleanor auch ganz glücklich. Auf einem Konzert begegnet sie einem Musiker in den sie sich auf den ersten Blick verliebt. Sie stellt sich ein gemeinsames Leben mit ihm vor und wie es sein wird wenn sie sich ihm vorstellt und er ihre Gefühle hoffentlich erwidert. In Vorbereitung auf dieses erste Aufeinandertreffen beginnt sich Eleanor zu verändern und für Ihren Musiker zu optimieren. Durch einige andere Umstände ist auch ihr Alltag nicht mehr so durchgeplant und es passiert einiges unvorhergesehenes was Eleanor zwingt aus ihrem Schneckenhaus zu kommen. Was dann passiert müsst ihr selbst lesen. Von diesem Buch habe ich überhaupt nichts erwartet und wurde richtig umgehauen. Ich konnte Eleanor mit ihren etwas skurrilen Angewohnheiten und ihrem schrulligen Verhalten zumindest in Teilen sehr gut verstehen und nachvollziehen. Da ich selbst auch nicht der Mensch bin der jeden Tag auf einer anderen Party sein muss konnte ich mich auch mit ihrer Einsamkeit gut identifizieren. Es gab aber auch den ein oder anderen Gedankengang von ihr der selbst für mich zu skurril war um ihn nachvollziehen zu können und wo ich dann teilweise laut loslachen oder grinsen musste. Bei manchem musste ich ihr aber auch Recht geben auch wenn es Gedanken waren mit denen ich mich vorher nie beschäftigt habe. Auch die Charaktere die Eleanor im Laufe der Geschichte begegnen sind besonders und einzigartig. Insgesamt werde Ich Eleanor Oliphant als ganz besonderen einzigartigen Charakter in Erinnerung behalten und nicht so schnell vergessen. Es hat mich auch sehr überrascht wie tiefgehend die Geschichte geht und welche wichtigen Themen dort angesprochen werden. Diese werden an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Wenn die Autorin noch weitere Bücher schreiben wird bzw. diese auf Deutsch erscheinen, werde ich sie mir bestimmt ansehen. Einzig ein kleiner Aspekt am Ende der Geschichte hat mir nicht so gut gefallen weshalb ich dem Buch "nur" 4,5 Sterne geben werde. Trotzdem ist es ein Highlight geworden welches ich so schnell nicht vergessen werde und hoffentlich noch vielen Leuten empfehlen kann.

5

Es hat etwas gedauert, bis mich das Buch wirklich mitgerissen hat. Aber nach einer Weile hat es mich total gefesselt. Super Buch!

2

ein sehr wichtiges Thema, aber leider sehr zäh geschrieben...

5

Das ist so ein Buch, das man am liebsten wieder von vorne beginnen möchte und bei dem man merkt, warum man das Lesen so liebt. <3

Beitrag erstellen

Ähnliche Bücher

Alle
Der Gesang der Flusskrebse
Die Phantasie der Schildkröte
Was man von hier aus sehen kann
Eine Frage der Chemie
Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte