Ein wenig Leben: Roman
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Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Ein Brocken Buch über lebenslange Freundschaft mit Auf und Abs... und ein Trauma aus Kindertagen. Langatmig, anspruchsvolle Schreibweise (häufig musste ich Absätze mehrmals lesen), nichts für zwischendurch
Ein Buch, dass einem alles abfordert!
Man kann für dieses Buch keine Leseempfehlung aussprechen. Es ist einfach zu grausam. Wir begleiten Jude viele Jahre seines Lebens. In Rückblenden erfahren wir Schritt für Schritt Dinge aus seiner Kindheit und Jugend, die so furchtbar sind, dass sie bis in sein Erwachsenenleben Auswirkungen haben und ihn daran hindern sich selbst als wunderbaren Menschen wahrzunehmen und Liebe von anderen anzunehmen. Jude lernt während seines Lebens Menschen kennen, die ihn lieben und es sehr gut mit ihm meinen, ihn lieben und ihm Halt geben. Das macht einem beim Lesen Hoffnung und doch kommt von Kapitel zu Kapitel eine neue Tragödie hinzu. Abzug gibt es, weil ich am Anfang etwas brauchte, um rein zu kommen, aber das dran bleiben hat sich gelohnt. Auch zwischendrin gab es die ein oder andere Länge, evtl. wäre das Buch auch mit 150 Seiten weniger ausgekommen. Die Sprache hat mir sehr gut gefallen. ACHTUNG: Es geht um sexuellen Missbauch, Selbstverletzung, Gewalt, Esstörungen und suizidale Gedanken.
Wie? 💔
Wie soll ich weitere Vorfälle überleben? 💔 Wie? 💔 Dieses Buch zerreißt mich. In Stücke. Klitzekleine Stücke. 😩😭

Besonders!
Ein wenig Leben gehört zu meinen Lebenslesehighlights. Ich weiß, dass dieses Buch sehr kontrovers diskutiert wird, weil es unwahrscheinlich und unglaubwürdig erscheint, dass einer Person so viel Leid geschehen kann. Da ich mit psychisch erkrankten Menschen arbeite, kenne ich jedoch die traurige Wahrheit - es gibt Nichts was es nicht gibt! Für mich war das Buch eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, an einer Stelle wollte ich es einfach nur gegen die Wand schmeißen, so sehr hat es mich betroffen gemacht. Die beschriebene Freundschaft der Jungs gleicht vieles wieder aus. Ein wenig Leben ist für mich sehr BESONDERS, trotz aller Tragik!
Ist ein rauschhafter Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe.
Ich finde, das ist eines der Bücher, die man auf keinen Fall schnell lesen darf. Hier wird das Unwichtige wichtig, episch in den Mittelpunkt gerückt und große Ereignisse zum Teil sehr schnell erzählt. Dieser doch etwas ungewöhnliche Erzählstil hat letztendlich genau zu meinem Lesetempo gepasst. Und je weiter ich in dem Buch fortgeschritten bin umso besser kam ich damit klar. In dem Buch geht es um Freundschaft, um Liebe, um Schmerz, um große Freude und große Trauer. Mich hat es beeindruckt zurück gelassen. Aus meiner Sicht sollte man das Buch aber nur beginnen, wenn man ihm auch ein wenig Leben sprich ein wenig Zeit zu opfern bereit ist Wie viel Realismus braucht ein Buch? Diese Frage muss aber letztendlich jeder für sich beantworten. Für mich ein Buch, das ich immer in Erinnerung behalten werde.

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Oh Wow - ich weiß gar nicht was ich sagen soll, außer lest dieses Buch!! 🥺 Diese Buch hat mich emotional zerstört und ich musste zum ersten Mal seit langem bei einem Buch weinen. Wer Lust auf eine Gefühlsachterbahn von Emotionen hat (meist abwärts), der ist bei diesem Buch genau richtig! ‼️Aber Achtung: lest die Triggerwarnung bevor ihr zu dem Buch greift! ‼️
Selten fiel mir eine Bewertung so schwer. Ich hatte anfangs Probleme reinzukommen., dass muss ich zugeben, aber das Dranbleiben lohnt sich. Wieviel Leid erträgt ein Mensch. Soviele schreckliche Sachen die er und sein Umfeld ertragen musste, was mich beim Lesen sehr an meine Grenzen gebracht hat. Es wird lang nachwirken, auf jedenfalls lese ich es irgendwann nochmal. Jeder der Probleme bei Themen wie sexuelle Gewalt, Missbrauch und Selbstverletzung hat sollte villt nicht lesen
Dieses Buch ist meine persönliche Erinnerung an meine maßlose Selbstüberschätzung. War ich doch am Anfang fest davon überzeugt, mich würde dieses Buch emotional nicht so fordern, wie es auf ganz TikTok dargestellt wird, saß ich doch am Ende laut (!) weinend auf dem Bett und habe es auch jetzt - 6 Stunden nach Beenden des Buches - nicht verkraftet. Es fühlt sich sogar zu komisch an, ein neues Buch zu beginnen, zu sehr hänge ich noch an Jude und seinen Mitmenschen. Stattdessen werde ich jetzt die nächsten Stunden (und vermutlich Tage) damit verbringen, meine Annotationen zu überarbeiten und mich in Selbstmitleid zu suhlen. Ich kann Ein wenig Leben nur jedem empfehlen - solange die Triggerwarnungen bitte beachtet werden.

für mich das beste buch 2024 & warum ich es trotzdem nicht einfach so weiterempfehlen möchte …
… mich hat ‚ein wenig leben‘ begeistert, gefesselt und nicht mehr losgelassen. nicht nur wegen der 960 seiten hat sich dieses buch wie eine extrem gute serie angefühlt. ich bin durch die seiten geflogen und habe sehr mitgefühlt. noch nie hat ein buch mich so in seinen bann gezogen. noch nie war die sprache so bildlich für mich. und genau das ist auch der punkt, weshalb ich es eben nicht einfach als #mustread empfehlen möchte. die geschichte ist extrem schwer und benötigt eine wahnsinnig lange liste an triggerwarnungen. dazu zählen sexueller missbrauch, körperliche gewalt, trauma, selbstverletzung, psychische störungen und leider noch einige mehr, die ich hier wegen spoilergefahr nicht nenne, aber empfehle, nach einer vollständigen liste zu schauen, wenn ihr wisst, dass euch bestimmte themen zu nah gehen. ja, es ist extrem gut. aber auch nur dann, wenn man sich auf diese themen einlassen kann und möchte. denn sie belasten und sie sind sehr bildlich beschreiben. also bitte fühlt euch nicht schlecht, wenn ihr es nicht gelesen habt. seht es eher als eine stärke, was ihr euch zumuten möchtet. und falls ihr euch ganz bewusst darauf einlasst, dann hoffe ich sehr, dass es euch so gut gefällt wie mir. ❤️🩹
Was für ein Meisterwerk 😲 ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen! Es hat mich sooooo in den Bann gezogen!
Auch wenn der Start in das Buch schwer ist und die Story sehr langsam anfängt, lohnt es sich sehr sich durch die ersten 300 Seiten zu "quälen" 😬 Doch dann nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf! Man leidet während der Geschichte richtig mit Jude mit! Selten auch so ein trauriges Ende gelesen! Ich würde es so gerne nochmals zum ersten Mal lesen 😊 Absolute Empfehlung von mir! Rezension//Unbezahlte Werbung//Buch selbst gekauft oder geliehen
Was für ein Buch. Man wird auf die Reise durch das Leben von 4 Männern mitgenommen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Einer von ihnen verbirgt ein grauenvoll Geheimnis, um das es größtenteils in dem Buch geht. Man wird gemeinsam mit Jude durch seine Hölle gehen und sich fragen, warum Menschen anderen Menschen so etwas antun. Er selbst sieht sich dadurch als "etwas", der es nicht verdient hat, Glück, Freude oder Liebe zu erfahren. Man möchte ihn am liebsten schütteln, ihn in den Arm nehmen und sagen, dass es niemals seine Schuld war und er alles Glück der Welt verdient hat. Ich persönlich fand, dass die Kapitel unnötig in die Länge gezogen waren mit irgendwelchen Nebengeschichten, die es nicht gebraucht hätte. Mit 960 Seiten ist es schon ziemlich lang, wahrscheinlich hätten es auch 600 getan. Ich bin da eher ungeduldig und überspringe solche Teile, weil ich in der Hauptstory weiterlesen will. Das Ende war irgendwie vorhersehbar, auch wenn man es sich anders gewünscht hat. Ich denke aber, dass es so für ihn am besten ist. <3

Verstörend und faszinierend zugleich...
In diesem über 960 Seiten langen Buches geht es um 4 Freunde, in deren Leben wir gezogen werden. Über Jahrezehnte hinweg begleiten wir hauptsächlich Jude und William. Jude ist ein gebrochener Mann. Er hat viel erlebt was kein Mensch jemals erleben sollte.... Im Laufe der Geschichte erfährt man, was ihm alles zugestossen ist und er erleiden musste. Somit versteht man stellenweise, wieso er so handelt und denkt wie er es tut..... Andererseits geht es auch um die Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Es geht um Suzid, SVV, Missbrauch in verschieden Formen und noch vieles schlimmes mehr. Dieses Buch ist sehr gefühlsaufreibend und lässt einen nicht los. Doch trotzt der teils wirklich schlimmen dargestellten Szene fand ich das Buch sehr gut geschrieben und konnte es kaum aus der Hand legen.
Ganz große Triggerwarnung
Dass emotionalste, schönste und zugleich auch schlimmste Buch welches ich bis jetzt gelesen habe. Bitte lest dieses Buch wenn ihr gerade mental in einen guten und stabilen Zustand seid! Ganz zuerst fehlt diesen Buch Triggerwarnungen. Am besten ganz am Anfang !! Ich habe mir dieses Buch gekauft in den Wissen dass es emotional werden könnte, aber mit vielen Szenen und Handlungen hatte ich beim Kauf nicht gerechnet. Zuerst viel es mir schwer im Buch rein zu kommen. Aber dann kam man immer besser rein und man wurde quasi ins Buch rein gezogen. Ich musste bei einen bestimmten Kapitel dass Buch für ein paar Tage zur Seite legen, weil ich es zu schlimm fand wie genau alles beschrieben wird. Trotzdem habe ich dass Buch wieder zur Hand genommen und habe es zu Ende gelesen und nicht bereut. Auch wenn es mir mein Herz zerrissen hat 💔 Jude und Willem werden mir für immer im Herzen bleiben und Harold auch ... so viele .... Andy, Richard, Julia, JB, Malcom ....

„War es kein Wunder, das Unüberlebbare überlebt zu haben? War Freundschaft an sich kein Wunder - einen anderen Menschen zu finden, der die ganze einsame Welt irgendwie weniger einsam erscheinen ließ?“
Dies ist ein Buch das möchte man am liebsten jedem empfehlen weil es wirklich toll aber auch sehr anspruchsvoll geschrieben ist aber zugleich möchte man es am liebsten niemandem empfehlen, da es wehtut zu lesen und man erschüttert zurückbleibt, wie viel eine einzelne Menschenseele einfach ertragen muss und es niemals aufzuhören scheint. Ein Buch für welches man wirklich mental fit sein muss. Man kämpft sich ca durch die ersten 150 Seiten und dann wird es einfacher zu lesen. Der Anfang ist wirklich sehr zäh aber es lohnt sich! Sehr abruptes Ende. Nach all dem Schmerz hätte ich mir den Teil nicht nur als nebenbei Erzählung vorgestellt.. wobei man sich natürlich sowieso ein anderes Ende von Herzen gewünscht hätte. Ein Buch über wahre Freundschaft und unerschütterliche Hoffnung dass es besser werden kann. Wirklich mal was zum Nachdenken.. mehr kann man gar nicht dazu sagen..
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich habe gemerkt, dass ich es nicht am Stück lesen kann, sondern immer wieder ein bisschen Abstand brauchte. Die vier Protagonisten des Buches sind alle erfolgreich, beruflich und finanziell, aber wer von Ihnen ist jemals zufrieden, gar glücklich? Es hat eine Weile gedauert, bis mich das Buch gepackt hat, so dass ich es anfangs immer wieder weggelegt hab. Im Laufe der Zeit musste ich es weglegen, weil es zu sehr an die Psyche geht! Ich war traurig, ich war erschüttert, der Leser und die Charaktere müssen viel Leid aushalten. Dennoch bleibt es eines der besten Bücher der letzten Jahre, die ich gelesen habe - aber vielleicht aufgrund der zahlreichen Thematiken auch nich für jeden geeignet! Die Triggerwarnings sollte man in jedem Fall beachten

Einfach viel
Viele Geschichten, viele Emotionen und leider auch viele Klischees. Also vorab: ich mochte das Buch. In der Mitte ungefähr wollte ich abbrechen, weil ich Judes Verhalten egoistisch fand. Ich weiß natürlich warum das alles so eintreten sollte, aber ich habe einfach Schwierigkeiten mit diesem Thema. Das Buch hat unglaublich viele Zeitsprünge. Gerade am Anfang hatte ich Schwierigkeiten zu verstehen, um wen es jetzt gerade geht und was wann war. Relativ zum Schluss ging es dann aber. Ich fand das Buch durchzogen mit grausamen Klischees und zwischendurch war das auch für mich ein Grund das Buch abzubrechen. Aber die „letzten“ 300 Seiten haben für mich sehr viel aufgewogen. Generell sollte man die Finger davon lassen, wenn man psychisch auch nur minimal labil oder depressiv ist. Das Buch ist furchtbar brutal auf einer ganz anderen Ebene. Ich bereue nicht, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich würde es definitiv nicht weiterempfehlen.
Puhhhh.. nach diesem Buch ist erstmal alles anders. Mit anderen Worten… es zerstört dich!
-Eins vorweg. Dem Buch fehlt die Triggerwarnung! Das ist harter Tobak der hier detailliert geschildert wird- Ein wenig Leben ist eine sehr langsam erzählte Geschichte über Freundschaft, Liebe, Unglück und Missbrauch. Das Buch ist unfassbar emotional und grausam zugleich. So wird das Wohlbefinden beim Lesen auf links gedreht, man fühlt mit den Charakteren mit und durchlebt das unfassbar tragische Leben des Protagonisten Jude. Die Autorin baut eine bittere, ernste und vor allem realistische Welt auf, die sich um Missbrauch, Freundschaft, Menschlichkeit, Unvollkommenheit und Versagen dreht. Schlichtweg ums Mensch sein. Hautpsächlich geht es in erster Linie um das Leben des Protagonisten Jude und dem unvorstellbaren Missbrauch der ihm als Kind und Erwachsener mehrfach widerfährt. Aber letztendlich liegt der Fokus des Buches auf die bedingungslose Liebe seiner Mitmenschen und seinen Freunden. Auf das Verzeihen und auf das Mitgefühl untereinander. Auch wenn das Buch an einigen Stellen sich wahnsinnig zieht, man das Gefühl hat, es könnte viel kürzer sein, liegt die Genialität darin, dass die Autorin sich extrem viel Zeit nimmt, die Geschichte so unaufgeregt und langsam zu erzählen, damit die Atmosphäre in der das Buch spielt sich deutlich entwickeln kann. Und diese wirkt so eindringlich und realistisch, dass sie den Leser nahezu Platt macht. Ganz ohne billige Plots, Wendungen und Hollywood. Manche Situationen hätten durchaus kürzer ausfallen können. Aber vielleicht braucht es eben auch diese teils monotone Erzählweise von alltäglichen Dingen. Schön ist, dass die Protagonisten alle erfolgreiche und stinkreiche Menschen sind, denen es aber in ihrem Schicksal nicht hilft und auch nicht glücklich macht. Eine tolle Lehre. Zudem gibt es keinen Höhepunkt. Man weiss zu Beginn schon wo die Reise hingeht und man denkt schon früh darüber nach, ob man diese emotionale Härte durchhält oder nicht doch lieber abbrechen soll. Die Autorin erschafft zudem ein sehr gesundes Männerbild und lässt keinen Raum für patriarchale Denkweisen. Und das ohne aufdringlich und anklagend zu wirken. Hier zeigen Männer tiefste Emotionen, was ungewohnt wirkt, aber sowas von richtig ist! Ein Buch, das viel Durchhaltevermögen erfordert, sich erst im Gesamten als nahezu Meisterwerk entpuppt. Und das einem emotional komplett zerstört.

Spoilerwarnung unbedingt beachten!
Dieses Buch hat mir mehrfach das Herz gebrochen. 💔 Ich hab wirklich viele Tränen vergossen und ich habe lange nicht so gelitten, während ich ein Buch gelesen habe. Wenn ich überhaupt jemals so gelitten habe. Die Geschichte hat mich so sehr gefesselt… Der Einstieg war sehr langwierig, aber wenn man erstmal den Charakteren nahe ist, kann man sich total in die Geschichte einfühlen. Es ist wirklich hartes Gedankengut, mit dem sich in dem Buch befasst wird und teils hatte ich im Nachgang echt mit mir zu kämpfen und musste viel darüber nachdenken. Wer ein Buch sucht, das einen mit in die Welt der Protagonisten zieht, das einen in das tiefste Schwarz der Schlechtheit der Menschen mitnimmt und der mit sehr traurigen Geschichten zurechtkommt, der ist genau richtig. Es gab Momente, in denen ich darüber nachgedacht hab, ob ich noch weiterlesen möchte.. Diese Tiefen wollte ich in manchen Augenblicken nicht fühlen müssen. Aber es ist in Anbetracht dessen, dass es so viel Leid in dieser Welt gibt wichtig, sich auch auf diese Ebenen zu begeben. Ein meiner Meinung nach sehr gelungenes Buch. Ein Meisterwerk, das sich nicht jedem Leser empfiehlt, aber trotzdem ein wichtiges Stück in unserer Gesellschaft darstellt.
Harte Kost
Man muss sich als Leser*in gut überlegen, ob man eine solch niederschmetternde Geschichte ertragen kann. Ich hatte die ersten 100 Seiten etwas Schwierigkeiten, in die Story reinzukommen, da super viele Charaktere in schneller Abfolge vorgestellt wurden. Ich habe mir auch bewusst Zeit für das Buch genommen, da ich es immer wieder aus der Hand legen musste, um das Gelesene verarbeiten zu können. Das Ende hat mich ziemlich auseinandergenommen, da es nochmal grausam erschütternd war.

Herzzerreißend, trotzdem Highlight
960 pure Emotionen. Ich hab so viel geweint vor Glück, aber vor allem vor tiefer Trauer und brennender Wut. Ich bin fassungslos. Wenn ich nicht gerade gelesen habe, hab ich an das Buch gedacht aber gleichzeitig wollte ich auch nicht weiterlesen aus Angst vor noch tieferen Abgründen. Die Geschichte hat mich tief bewegt und wird mich lange begleiten
Muss jetzt erstmal was leichtes lesen…
So ein krasses Buch.. ich fands am Anfang schwierig reinzukommen aufgrund der vielen Figuren und Perspektiven und der Erzählweise, aber als ich einmal drin war, war ich fan. Es ist so schön geschrieben. Irgendwie unaufgeregt und alltäglich und dann der Kontrast des Inhalts macht dieses Buch für mich sehr besonders. Teilweise musste ich echt das Buch zur Seite legen, weil der Inhalt so bewegend und krass war, dass ich mir das am Stück nicht antuen konnte. Hab natürlich auch wie ein Schlosshund geheult.. wirklich nichts für schwache Nerven und das Buch hätte auf jeden Fall ne Triggerwarnung verdient. Aber definitiv ein Highlight des Jahres für mich!
Schmerzhaft
Es hat sich gelohnt durchzuhalten. Am Anfang ist es mir schwer gefallen dem Buch zu folgen und Interesse zu entwickeln, aber es hat sich sowas von gelohnt. Man denkt schlimmer geht nicht mehr und dann liest man weiter und überdenkt wieder alles. Einer einzigen Person kann soviel angetan werden. Die ganzen Gefühle, Reaktionen, Handlungen und Gedanken wurden so gut beschrieben. Man wollte ihn nur in den Arm nehmen und sagen alles wird gut.💐🫠
Das beste Buch, das ich niemals empfehlen würde.
„Ein wenig Leben“ war für mich Herzschmerz auf knapp 900 Seiten und es vergeht so gut wie kein Tag, an dem ich nicht an Jude und Willem denke. Ich empfehle das Buch nur zu lesen, wenn man mental an einem guten Ort ist. Achtung Triggerwarnungen!
Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen? Die Antwort ist JA. Hanya Yanagihara sagt selbst „es gibt kein zuviel des Guten“ und das bringt sie in dem Buch mehr als nur gut rüber. Der Klappentext verrät nicht wirklich viel über den Inhalt, einzig und allein um eine wunderschöne Freundschaft zwischen vier Freunden und das ist es definitiv. Allerdings nicht nur. Triggerwarnungen gibt es in dem Buch an sich nicht, aber dafür im Internet und ich rate jedem sich vorher darüber zu informieren. Ich habe lange damit gehadert, ob ich es nun lesen soll oder nicht. Also fangen wir an (es sind Spoiler vorhanden!) Jude ist einer der vier Freunde aus New York und er hat eine grauenhafte Vergangenheit, welche sich mit in seine Zukunft zieht. Jude wurde als Kind weggegeben und wächst in einem Kloster auf. Dort muss er Sexuellem Missbrauch und Gewalt über sich ergehen lassen. Dann eines Tages glaubt er alles wird besser, als einer der Mönche mit ihm flüchtet. Er denkt alles wird besser und erhofft sich ein normales Leben. Bis dieser Mönch ihn zur Prostitution manipuliert und selbst sexuell Missbraucht. Irgendwann wird er auch aus dieser Situation „gerettet“. Später geriet er an einen Psychologen und ihm wieder fährt fast das gleiche Schicksal wie bei den Mönchen, abgesehen davon das er zusätzlich noch von dem Mann überfahren wird und seit dem eingeschränkt laufen kann und unter Schmerzattacken leidet. Weiter geht es mit einer Gewalttätigen Beziehung. Ich könnte ewig so weiter machen. Judes Schicksal ist einfach ein Tritt in die Hölle. Bis zu dem Punkt als er eine Beziehung mit Willem eingeht. Die Beziehung gestaltet sich holprig, da Jude immer wieder in selbstverletzende Muster zurück fällt und sich Willem nur Stück für Stück öffnen kann. Kurz und knapp: die beiden haben eine schöne Zeit mit Hochs und Tiefs bis Willem bei einem Autounfall ums Leben kommt und ab da ändert sich alles. Jude‘s Leben geriet komplett aus den Fugen. Die ersten Jahre zieht er sich zurück und wird von mal zu mal depressiver bis er sich dann Schluss endlich das Leben nimmt. Ich weiß es ist viel was ich hier erwähnt habe, aber es ist wirklich nur eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse. Es passiert noch so viel mehr. Kann ich das Buch empfehlen? Ja definitiv, aber nur wenn man psychisch stabil genug dafür ist.

Selten hat mich ein Buch emotional so berührt und fertig gemacht wie dieses. Vorab ganz wichtig die Triggerwarnungen beachten!! Das Buch hatte zunächst recht langweilig angefangen und seeehr ausgiebig über die Charaktere erzählt. Es hat tatsächlich sehr lange gedauert bis die Story ein wenig spannender wurde und daher hatte ich auch relativ oft das Buch beiseite gelegt, da mich die ersten 200 Seiten wirklich sehr ins stocken gebracht haben. Es sind sehr viele random Momente zusammen gehäuft bei denen ich auch manchmal gar nicht verstanden habe in welcher zeitlichen Abfolge sie passieren. Dennoch muss ich sagen es ist eine unfassbare Kunst der Autorin die Charaktere eines Buches so realistisch zu umschreiben und sie so ins Leben zu rufen! Man muss auch sagen, dass es hier keinen richtigen Spannungsbogen gibt - wie ich ihn anfangs erwartet hatte - da man hier die Freundschaft vierer Freunde verfolgt und erst ab der Mitte des Buches vor allem Jude mit seiner Vergangenheit im Vordergrund steht. Ab der Hälfte des Buches war ich emotional gesehen nur noch ein Wrack und habe Ewigkeiten geweint, weil mich das Schicksal von Jude so unfassbar ergriffen hatte. Und ab da konnte ich das Buch auch flüssig durchlesen, da ich nun den tieferen Sinne des Buches verstanden hatte. Das Buch ist unfassbar wichtig - gerade für Menschen die an gewisse sensible Themen noch nie wirklich Berührungspunkte hatten. Man lernt hierbei eine andere Seite von Menschen kennen - Menschen die von ihrer Vergangenheit verfolgt werden oder auch Menschen die mit ihren innerlichen Dämonen zu kämpfen haben. Es ist wichtig solche Themen zu kommunizieren, empathisch darauf zu reagieren und frühzeitig solche Dinge zu erkennen und Menschen zu helfen die in solchen Situationen sind. Trotzdem muss ich zugeben würde ich das Buch wahrscheinlich nicht weiterempfehlen, da sich unfassbar viele Menschen dadurch getriggert fühlen und es einem wirklich ein sehr schlechtes Gefühl gibt das man hier durchlebt.. Gerade die letzten Seiten haben mich emotional komplett auseinander genommen.
💔
„ich möchte dazu nur sagen, dass sich alles, was über Trauer geschrieben wurde, gleich anhört und dass der Grund dafür ist, dass es keine wirklichen Abweichungen gibt. Mal fühlt man etwas mehr von dem und etwas weniger von dem, mal fühlt man es in einer anderen Reihenfolge, mal fühlt man es länger oder kürzer.“ -so steht es zwar im Buch, aber dem kann ich nicht mehr zustimmen. das Buch hat mich innerlich so zerrissen -in tausende Stücke sogar-, dass sich für mich Trauer, die in Worte gefasst und verschriftlicht wurde, gar nicht gleich anhört. Jude hat mich mit jeder Zeile, mit jedem Wort, dass er gedacht oder ausgesprochen hat, so sehr mitgenommen, dass ich seine Trauer jedes Mal etwas mehr gefühlt habe. und es wurde immer länger, immer.

Jude und Willem. Willem und Jude. „Ein wenig Leben“ ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Mir fällt es schwer, in Worte zu fassen, wie viel mir das Buch bedeutet hat, wie wunderschön und doch gleichzeitig so herzzerreißend traurig es war und wie sehr mich das Ende gebrochen hat. Nach dem ich mehrere Versuche gebraucht habe, das Buch endlich zu lesen, bin ich umso glücklicher, dass ich es jetzt getan habe, denn ich verstehe warum viele es so großartig finden… Die Geschichte erzählt von einer wunderbaren Freundschaft, von traumatischen Ereignissen und von Liebe, von Höhen und Tiefen und von Schmerzen, tiefgehenden Schmerzen. Ich sag nur eins: Jude St. Francis hat mein Herz❤️🩹 (Bitte informiert euch vorher über die Triggerwarnungen zu diesem Buch! Es gibt Stellen, die keine leichte Kost sind und potenziell triggern können!!)
Ehrlich gesagt hat es lange gedauert, bis ich mich in die Geschichte eingefunden habe. Es fiel mir schwer mich an den Schreibstil zu gewöhnen und anfangs erschien mir die Geschichte auch eher langatmig. Trotzdem hat mich auch am Anfang schon irgendwas gefesselt, wobei ich nicht genau benennen kann was es gewesen ist. Ab der Hälfte nahm die Geschichte dann an Fahrt auf und ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hab den Schreibstil sehr schätzen gelernt. Es ist eine aufwühlende, nachhallende Geschichte und an mehreren Punkten hieß es einfach nur: aushalten! Diese Geschichte wird mir auf jeden Fall für immer im Kopf bleiben, dass kann ich versprechen. In dem Buch begleitet man die Protagonisten in ihrem Leben über viele Jahrzehnte und die Autorin hat das wirklich ganz wunderbar umgesetzt. Ich hatte nie das Gefühl dass das Buch zu lang ist, dass einem bestimmte Lebensabschnitte fehlen oder ähnliches. Man hat als Leser wirklich das Gefühl, dass man die Protagonisten durch ihr Leben begleitet. Was ich abschließend sagen kann: Ich habe noch nie ein Buch gelesen, bei dem ich bis zur Hälfte (was hier knapp 500 Seiten sind) gefesselt war, aber trotzdem nicht sagen konnte ob es mir gefällt. Selbst jetzt zu sagen, dass es mir gefällt, klingt angesichts der Thematik einfach falsch. Trotzdem hat mich die Geschichte mitgerissen, aufgewühlt, sprachlos und traurig gemacht und mit dem Gefühl zurückgelassen als hätte ich einen guten Freund verloren. Trotzdem: Falls ihr sensibel oder anfällig für bestimmte Thematiken seid, setzt euch bitte vorher mit den Thematiken des Buches auseinander.
Man liest nicht - man durchlebt es
Hat mich überwältigt. Innerhalb von zwei Wochen gelesen, aber am Ende fühlte es sich an als hätte man ein ganzes Leben durchlaufen. Es ist teilweise unfassbar grausam, aber auch zärtlich & intensiv – habe mich beim Lesen immer wieder gefragt: Wie kann man so eine Geschichte schreiben? Es war mir nicht zu lang, die ganzen Details, die verschiedenen Perspektiven und Jahrzehnte, man verliert sich in dieser Konstellation aus Gewalt, wahrhafter Liebe und echter Freundschaft. Eine emotionale Achterbahnfahrt an die ich noch oft denken werde…ach Jude. Ein wenig Leben hat mir wieder gezeigt wieviele Emotionen Bücher in einem auslösen können, Danke. Als ich das Buch beendet hatte bin ich nochmal zum Anfang zurückgekehrt….hätte nie geglaubt was mich da erwartet.

Überwältigendes Buch über sehr schwere Themen. Nie habe ich solch realistische Charaktere in einem Buch kennengelernt.
Was. Zum. Teufel.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Jude ist ein unglaublicher Charakter, mit Höhen und (zu vielen) Tiefen. Er ist geprägt von seiner traumatischen Kindheit und hat es trotzdem geschafft sich ein liebevolles Leben aufzubauen. Er, Willem, JB, Malcom und Harold hätten ein besseres Ende verdient. Aber so (unvorhersehbar) spielt das Leben manchmal. Das Buch wird mich noch länger beschäftigen. Eines meiner Highlights dieses Jahr, wenn nicht sogar das Highlight. Darauf erstmal eine Komödie
Das beste Buch, dass ich je gelesen habe. Das schlimmste Buch, dass ich je gelesen habe. ✨
Die Art und Weise, wie es geschrieben ist, ist einfach so gut. Man hat das Gefühl, man kennt die Charaktere wirklich und lernt ihre tiefsten inneren Geheimnisse und Gefühle kennen. Die selben Situationen werden teilweise aus unterschiedlichen Sichtweisen beschrieben, und man kann einfach das Handeln und Fühlen eines jeden nachvollziehen. Ich habe so viel bei diesem Buch geweint, dennoch war es wunderschön geschrieben. Ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen. Es kommt aber darauf an, mit welcher Erwartungshaltung man es liest. Es ist keine klassische leichte Story mit einem Höhepunkt und Happy End, man wird gelegentlich enttäuscht und wütend über die Entwicklung der Geschichte sein. Dennoch spiegelt das Buch meiner Ansicht nach sehr gut die Realität wieder. Ich ziehe daraus Dankbarkeit für mein eigenes Leben, mehr Verständnis für Lebenssituationen anderer Menschen und ganz viel Liebe für die Charaktere des Buches. 🤍

Lebenslesehighlight
Das war das Schönste, und Schlimmste, und Einfühlsamste, und Berührenste, was ich in meinen Leben gelesen habe. Absolutes Lebenslesehighlight❤️❤️ ❤️

Hohe Erwartungen, die tatsächlich erfüllt wurden
Ein wirklich mitreißender Roman, der so viel Leid, Liebe, Freud, Hoffnung und gleichzeitig auch Hoffnungslosigkeit vermittelt. So viele Gefühle, die die Protagonisten total real wirken lassen. Ich habe über die 960 Seiten so viel mitgelitten, mitgehofft und mich mitgefreut. Ich mochte die Schreibweise sehr und auch die unterschiedlichen Perspektiven, fand ich toll. Ich hätte mir sogar gewünscht, dass beispielsweise die Sicht von Malcolm und JB häufiger betrachtet wird. Auch die Zeitsprünge mit Zusammenfassungen und Rückblicken haben total gut gepasst. Ich hab eigentlich nur eine Kritik: Es sollte unbedingt Triggerwarnungen (Suizid, sexualisierte Gewalt, extreme Form von körperlicher Gewalt, …) am Anfang des Buches stehen. Auch wenn diese dann kleine Spoiler wären, ist es absolut notwendig.
Dieses Buch ist ein Jahreshighlight. Man geht durch sehr sehr viele Abgründe, Schicksalsschläge und auch manch postiven Ereignis. Aber kein Buch hat mich so bewegt wie dieses. Es ist auch das erste Buch was mich wirklich zum weinen gebracht hat. Es ist einfach heftig was dieser Jude alles erleben musste und ich wünschte manches wäre ihm nie passiert. Danach hatte man wirklich das Gefühl, man hätte ein Leben mitgelebt. Ein krasses und großartiges Buch.
Ich habe alle Emotionen auf einmal gefühlt!
Es war eines der schwierigsten Bücher die ich je gelesen habe. Ich habe bei einem Buch noch nie so viel geweint - und ich bin definitiv nicht nah am Wasser gebaut. Ich bin innerlich gebrochen und mein Herz ist in tausend Stücke zerbrochen. Ich fand es teilweise sehr verstörend. Übertreibe ich? Keine Ahnung! Was soll ich sagen, ich habe mich dem Buch völlig hingeben und alles gefühlt. Es hat mich emotional mitgenommen und auch Tage, wenn nicht sogar Wochen danach beschäftigt. Nach diesem Buch konnte ich erstmal lange nichts mehr lesen und musste mich quasi „erholen“. Ich denke, das gehört mit zu der Erfahrung, die man während des Lesens durchlebt, und ich hab’s definitiv gefühlt und gelebt. Ein sehr kontroverses Buch, aber ich habe es geliebt. Es hat mich einfach in seinen Bann gezogen. Für mich nicht nur ein „Jahreshighlight“ wie man es so schön sagt, sondern tatsächlich ein Lebenshighlight. Eine tolle und wichtige Erfahrung.

Dieses Buch berührt zutiefst und lässt einen nicht mehr los. Definitiv eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe!
Mit einer der besten Bücher die ich je gelesen habe, aber auch definitiv das traurigste
Ich habe definitiv noch nie bei einem Buch so viel geweint, wie bei diesem. Ich war dem Buch gegenüber erst etwas skeptisch, da ich normalerweise hauptsächlich Thriller lese und nicht wusste ob mich so ein Buch wirklich packen wird. - aber doch das hat es, und wie! Die Charaktere wachsen einem unfassbar ans Herz, es tut aber teilweise auch richtig weh die Verluste wegzustecken.
Jahreshighlight
Es fiel mir schwer in das Buch reinzukommen, da die ersten 300-400 Seiten schwer zu lesen und zu verstehen waren, aber trotzdem unfassbar wichtig für den Verlauf der Geschichte. Wenn man diese Seiten geschafft hat wird es einfach unfassbar krass. Man erfährt so vieles über die Charaktere, man verliebt sich in sie und leidet mit ihnen. Wenn man nicht ertragen kann, wenn Leid ausführlich beschrieben wird und dies immer und immer wieder, sollte man es lieber nicht lesen. Sowieso sollte man sich definitiv die triggerwarnungen anschauen und beachten. Ich fand das Buch einfach herzzerreißend, es geht um Freundschaft und Liebe in ihrer schönsten Form und zeigt, wie viel sich durch diese zum Guten ändern kann. Es zeigt aber auch wie viel Leid der Protagonist erfährt und wie er und sein engster Kreis darunter leidet. Ich weiß gar nicht was ich noch viel dazu sagen soll, außer dass man es lesen sollte wenn man es sich zutraut. Definitiv ein Jahreshighlight, wenn nicht sogar ein Lebenshighlight! Absolute Leseempfehlung! <3

Das Buch hat mich sprachlos und mit Tränen in den Augen zurück gelassen. So viel Liebe, Fürsorge, Loyalität und Selbsthass sind kaum zu ertragen. Ein wenig Leben ist das emotional schwierigste Buch das ich je gelesen habe, aber auch das schönste.
SuB-Challenge 📚🎡 Nummer 30
Ich habe noch nie so oft darüber nachgedacht, ein Buch abzubrechen 🙈 Ich bin froh es dennoch gelesen zu haben, aber auch froh darüber, dass die knapp 1000 Seiten nun durchgelesen sind

Eine emotionale Achterbahnfahrt
Zunächst muss ich gestehen: Ich wusste nicht, wie ich diese Rezension beginnen soll. Nachdem ich einige andere Bewertungen zu diesem Buch gelesen habe, stellte ich fest, dass es vielen ähnlich geht – man kommt einfach nicht so recht an die richtigen Worte. Also fange ich einfach an, in der Hoffnung, dass sich diese Rezension irgendwie von selbst strukturiert. 😂 ------------------------------- Als erstes möchte ich anmerken, dass ich es sehr schockierend fand, dass das Buch keine Triggerwarnungen enthält. Es ist definitiv keine Lektüre für psychisch instabile Menschen – besonders nicht für diejenigen, die Traumata oder Tendenzen zu selbstverletzendem Verhalten haben. Deshalb liste ich hier ein paar Triggerwarnungen auf: • Selbstverletzendes Verhalten • Suizid • Drogenkonsum • Gewalt / häusliche Gewalt • Misshandlung • Traumata/Flashbacks • Blut • Tod Darum geht's: Ein wenig Leben von Hanya Yanagihara folgt vier Freunden in New York City, wobei der Fokus auf Jude liegt, dessen traumatische Vergangenheit ihn immer wieder einholt. Der Roman erforscht die Auswirkungen von Missbrauch und Gewalt auf Judes Leben und seine Beziehungen zu seinen Freunden. Trotz seiner Erfolge kämpft Jude mit emotionalen und körperlichen Wunden, die ihn zu zerstören drohen. Die Geschichte behandelt Themen wie Freundschaft, Liebe, Trauma und Heilung. Meine Meinung: Ich muss ehrlich sagen, dass sich die Geschichte ziemlich zieht. Erst ab Seite 450 konnte ich wirklich in die Story eintauchen – ab diesem Punkt hatte ich endlich wieder das Gefühl, dass es spannend wird und ich weiterlesen wollte. Zwischendurch gab es zwar immer wieder schockierende Rückblicke in Judes Vergangenheit, aber danach zog es sich oft wie Kaugummi. Diese Längen/Erzählungen sind natürlich wichtig, um die tiefere Freundschaft zwischen Jude, Willem, JB und Malcolm zu verstehen. Wir bekommen detaillierte Einblicke in ihre Schwächen, Stärken, Charakterzüge und Ansichten, was die Figuren definitiv tiefgründig und lebendig macht. Mir persönlich sind gut entwickelte Charaktere immer besonders wichtig, aber hier wurde das Buch durch die wirklich ausführlichen und intensiven Einblicke in die Innenwelt der Figuren irgendwie etwas zu langsam. Oft musste ich mich richtig konzentrieren, damit nicht nur meine Augen, sondern auch mein Geist den Text erfasste. Zusätzlich hatte ich anfangs Schwierigkeiten, mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Die ständigen Wechsel der Perspektiven haben mir anfangs sehr zu schaffen gemacht, und ich empfand das Ganze als ziemlich anstrengend. Es ist wirklich keine leichte Lektüre – sie erfordert volle Aufmerksamkeit und Konzentration. Außerdem werden sehr schwierige und oft unangenehme Themen behandelt, die einem ein unangenehmes Gefühl im Magen hinterlassen. Zum Glück haben mich aber Sheila (@buch_wolke) und Tabea aus dem Buchclub motiviert, weiterzulesen. Und trotz der Schwächen muss ich sagen, dass ich wirklich froh bin, das Buch gelesen zu haben. Es ist zwar schwer und düster, fast wie eine Depression in Buchform, aber auf eine gewisse Weise ist es dennoch lesenswert. Dieses Buch wird mir auf jeden Fall lange in Erinnerung bleiben. Ich habe so viele Emotionen durchlebt, dass ich einfach nicht anders konnte, als darüber zu sprechen. Sogar der beste Freund meines Mannes musste sich anhören, was gerade in der Geschichte passiert, weil ich einfach reden musste. 😂 ⭐️⭐️⭐️✨️
Intensiv, schonungslos, langatmig! - Achtung leichte Spoiler 🚨
Meine Meinung zu Ein wenig Leben… Also, Ein wenig Leben ist echt ein Buch, das einen mitnimmt. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen – sehr intensiv, sehr bildhaft, und die Charaktere sind einem echt nahegegangen. Die Geschichte von Jude und seinen Freunden hat mich auf jeden Fall berührt, auch wenn ich nicht, wie viele andere, an einer bestimmten Stelle geweint habe. Finde das aber auch total okay, weil jeder anders emotional reagiert. Was mir aber nicht so gefallen hat: Manche Stellen waren einfach zu explizit. Ich mag es eigentlich, wenn Bücher nichts beschönigen, aber die Art, wie Selbstverletzung und Missbrauch beschrieben wurden, war manchmal echt heftig – fast schon zu viel. Dazu kommt, dass das Buch stellenweise sehr langatmig war. Ich hatte zwischendurch das Gefühl, den Faden zu verlieren, weil manche Passagen sich ziemlich gezogen haben. Was mich auch gestört hat: In meiner E-Book-Version gab’s keine Triggerwarnungen. Bei so einem Buch hätte das echt geholfen, weil es schon ziemlich harte Themen anspricht. Insgesamt würde ich 3,5 von 5 Sternen geben. Es ist gut geschrieben und emotional packend, aber an manchen Stellen einfach zu viel – inhaltlich und von der Länge her.
Es gehört mit zu den besten Büchern die ich bisher gelesen habe. Eine ganz klare Leseempfehlung
Wow! 🥹
Oh mein Gott! Dieses Buch ist ein absolutes Meisterwerk! Dieses Buch ist alles! Freundschaft, Schmerz, Liebe, Trauma, Freude, Leid… Über einen Zeitraum von über 30 Jahren erzählt uns die Autorin die Geschichte von Jude und seinen Freunden. Ich will garnicht so viel sagen, außer dass ihr es lesen müsst! Aber bitte informiert euch über die Triggerwahrnungen! Diese sind leider nicht im Buch aufgelistet.

Ein Tiktok Buch, das den Hype auf jeden Fall wert ist
Wow. Dieses Buch hat mir das Herz gebrochen. Die Geschichte von Jude, dem Protagonisten, brachte mich an die Grenzen, sodass ich manchmal gern pausiert hätte. Das Buch ist kein Page Turner, es baut sich langsam auf. Über mehrere Jahrzehnte begleiten wir die 4er Freundesgruppe. Dennoch ist der Schreibstil fesselnd und manchmal geradezu poetisch. Manche empfehlen das Buch nicht weiter, weil die Story zu negativ ist. Ich glaube aber, dass wir uns als Leserschaft das Leben nicht zu einfach machen dürfen, indem wir kategorisch die Augen vor harten Schicksalen verschließen. Ich möchte das Buch jeder*m erwachsenen Leser*in empfehlen, der*die von einem Buch mehr als seichte Unterhaltung erwartet. Ich möchte unbedingt weitere Bücher der Autorin lesen!

Schwere Kost 😓
Mir fällt es sehr schwer dieses Buch zu bewerten. Es ist wahnsinnig gut geschrieben. Es ist mir jedoch sehr schwer gefallen zu lesen. Meistens lese ich Bücher, weil es mir Spaß macht. Das war hier nicht der Fall. Ich hab’s beendet, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht bzw. endet. Aber meistens war ich dabei sehr traurig und entsetzt. Weiß nicht, ob ich hier eine Empfehlung aussprechen kann.

Diese Buch tut so weh. Es hat mir das Herz gebrochen ohne es wieder zusammen zu setzen.
Ich bin ich von "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara zutiefst beeindruckt. Dieses Buch ist eine Meisterleistung der Literatur, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Die Charaktere sind so tiefgründig und lebendig, dass sie für immer einen Platz in meinem Herzen haben. Die emotionale Intensität und die Ehrlichkeit, mit der schwierige Themen wie Trauma, Freundschaft und Liebe behandelt werden, sind bemerkenswert. Yanagihara schafft es, eine Welt zu erschaffen, die so realistisch ist, dass man als Leser förmlich in sie eintaucht. Dieses Buch hat mich tief berührt und nachhaltig beeindruckt – definitiv ein literarisches Meisterwerk.

es hat emotionen in mir geweckt, über die ich noch nachdenken soll, wie man sie verbalisieren kann.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Ein Brocken Buch über lebenslange Freundschaft mit Auf und Abs... und ein Trauma aus Kindertagen. Langatmig, anspruchsvolle Schreibweise (häufig musste ich Absätze mehrmals lesen), nichts für zwischendurch
Ein Buch, dass einem alles abfordert!
Man kann für dieses Buch keine Leseempfehlung aussprechen. Es ist einfach zu grausam. Wir begleiten Jude viele Jahre seines Lebens. In Rückblenden erfahren wir Schritt für Schritt Dinge aus seiner Kindheit und Jugend, die so furchtbar sind, dass sie bis in sein Erwachsenenleben Auswirkungen haben und ihn daran hindern sich selbst als wunderbaren Menschen wahrzunehmen und Liebe von anderen anzunehmen. Jude lernt während seines Lebens Menschen kennen, die ihn lieben und es sehr gut mit ihm meinen, ihn lieben und ihm Halt geben. Das macht einem beim Lesen Hoffnung und doch kommt von Kapitel zu Kapitel eine neue Tragödie hinzu. Abzug gibt es, weil ich am Anfang etwas brauchte, um rein zu kommen, aber das dran bleiben hat sich gelohnt. Auch zwischendrin gab es die ein oder andere Länge, evtl. wäre das Buch auch mit 150 Seiten weniger ausgekommen. Die Sprache hat mir sehr gut gefallen. ACHTUNG: Es geht um sexuellen Missbauch, Selbstverletzung, Gewalt, Esstörungen und suizidale Gedanken.
Wie? 💔
Wie soll ich weitere Vorfälle überleben? 💔 Wie? 💔 Dieses Buch zerreißt mich. In Stücke. Klitzekleine Stücke. 😩😭

Besonders!
Ein wenig Leben gehört zu meinen Lebenslesehighlights. Ich weiß, dass dieses Buch sehr kontrovers diskutiert wird, weil es unwahrscheinlich und unglaubwürdig erscheint, dass einer Person so viel Leid geschehen kann. Da ich mit psychisch erkrankten Menschen arbeite, kenne ich jedoch die traurige Wahrheit - es gibt Nichts was es nicht gibt! Für mich war das Buch eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, an einer Stelle wollte ich es einfach nur gegen die Wand schmeißen, so sehr hat es mich betroffen gemacht. Die beschriebene Freundschaft der Jungs gleicht vieles wieder aus. Ein wenig Leben ist für mich sehr BESONDERS, trotz aller Tragik!
Ist ein rauschhafter Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe.
Ich finde, das ist eines der Bücher, die man auf keinen Fall schnell lesen darf. Hier wird das Unwichtige wichtig, episch in den Mittelpunkt gerückt und große Ereignisse zum Teil sehr schnell erzählt. Dieser doch etwas ungewöhnliche Erzählstil hat letztendlich genau zu meinem Lesetempo gepasst. Und je weiter ich in dem Buch fortgeschritten bin umso besser kam ich damit klar. In dem Buch geht es um Freundschaft, um Liebe, um Schmerz, um große Freude und große Trauer. Mich hat es beeindruckt zurück gelassen. Aus meiner Sicht sollte man das Buch aber nur beginnen, wenn man ihm auch ein wenig Leben sprich ein wenig Zeit zu opfern bereit ist Wie viel Realismus braucht ein Buch? Diese Frage muss aber letztendlich jeder für sich beantworten. Für mich ein Buch, das ich immer in Erinnerung behalten werde.

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Oh Wow - ich weiß gar nicht was ich sagen soll, außer lest dieses Buch!! 🥺 Diese Buch hat mich emotional zerstört und ich musste zum ersten Mal seit langem bei einem Buch weinen. Wer Lust auf eine Gefühlsachterbahn von Emotionen hat (meist abwärts), der ist bei diesem Buch genau richtig! ‼️Aber Achtung: lest die Triggerwarnung bevor ihr zu dem Buch greift! ‼️
Selten fiel mir eine Bewertung so schwer. Ich hatte anfangs Probleme reinzukommen., dass muss ich zugeben, aber das Dranbleiben lohnt sich. Wieviel Leid erträgt ein Mensch. Soviele schreckliche Sachen die er und sein Umfeld ertragen musste, was mich beim Lesen sehr an meine Grenzen gebracht hat. Es wird lang nachwirken, auf jedenfalls lese ich es irgendwann nochmal. Jeder der Probleme bei Themen wie sexuelle Gewalt, Missbrauch und Selbstverletzung hat sollte villt nicht lesen
Dieses Buch ist meine persönliche Erinnerung an meine maßlose Selbstüberschätzung. War ich doch am Anfang fest davon überzeugt, mich würde dieses Buch emotional nicht so fordern, wie es auf ganz TikTok dargestellt wird, saß ich doch am Ende laut (!) weinend auf dem Bett und habe es auch jetzt - 6 Stunden nach Beenden des Buches - nicht verkraftet. Es fühlt sich sogar zu komisch an, ein neues Buch zu beginnen, zu sehr hänge ich noch an Jude und seinen Mitmenschen. Stattdessen werde ich jetzt die nächsten Stunden (und vermutlich Tage) damit verbringen, meine Annotationen zu überarbeiten und mich in Selbstmitleid zu suhlen. Ich kann Ein wenig Leben nur jedem empfehlen - solange die Triggerwarnungen bitte beachtet werden.

für mich das beste buch 2024 & warum ich es trotzdem nicht einfach so weiterempfehlen möchte …
… mich hat ‚ein wenig leben‘ begeistert, gefesselt und nicht mehr losgelassen. nicht nur wegen der 960 seiten hat sich dieses buch wie eine extrem gute serie angefühlt. ich bin durch die seiten geflogen und habe sehr mitgefühlt. noch nie hat ein buch mich so in seinen bann gezogen. noch nie war die sprache so bildlich für mich. und genau das ist auch der punkt, weshalb ich es eben nicht einfach als #mustread empfehlen möchte. die geschichte ist extrem schwer und benötigt eine wahnsinnig lange liste an triggerwarnungen. dazu zählen sexueller missbrauch, körperliche gewalt, trauma, selbstverletzung, psychische störungen und leider noch einige mehr, die ich hier wegen spoilergefahr nicht nenne, aber empfehle, nach einer vollständigen liste zu schauen, wenn ihr wisst, dass euch bestimmte themen zu nah gehen. ja, es ist extrem gut. aber auch nur dann, wenn man sich auf diese themen einlassen kann und möchte. denn sie belasten und sie sind sehr bildlich beschreiben. also bitte fühlt euch nicht schlecht, wenn ihr es nicht gelesen habt. seht es eher als eine stärke, was ihr euch zumuten möchtet. und falls ihr euch ganz bewusst darauf einlasst, dann hoffe ich sehr, dass es euch so gut gefällt wie mir. ❤️🩹
Was für ein Meisterwerk 😲 ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen! Es hat mich sooooo in den Bann gezogen!
Auch wenn der Start in das Buch schwer ist und die Story sehr langsam anfängt, lohnt es sich sehr sich durch die ersten 300 Seiten zu "quälen" 😬 Doch dann nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf! Man leidet während der Geschichte richtig mit Jude mit! Selten auch so ein trauriges Ende gelesen! Ich würde es so gerne nochmals zum ersten Mal lesen 😊 Absolute Empfehlung von mir! Rezension//Unbezahlte Werbung//Buch selbst gekauft oder geliehen
Was für ein Buch. Man wird auf die Reise durch das Leben von 4 Männern mitgenommen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Einer von ihnen verbirgt ein grauenvoll Geheimnis, um das es größtenteils in dem Buch geht. Man wird gemeinsam mit Jude durch seine Hölle gehen und sich fragen, warum Menschen anderen Menschen so etwas antun. Er selbst sieht sich dadurch als "etwas", der es nicht verdient hat, Glück, Freude oder Liebe zu erfahren. Man möchte ihn am liebsten schütteln, ihn in den Arm nehmen und sagen, dass es niemals seine Schuld war und er alles Glück der Welt verdient hat. Ich persönlich fand, dass die Kapitel unnötig in die Länge gezogen waren mit irgendwelchen Nebengeschichten, die es nicht gebraucht hätte. Mit 960 Seiten ist es schon ziemlich lang, wahrscheinlich hätten es auch 600 getan. Ich bin da eher ungeduldig und überspringe solche Teile, weil ich in der Hauptstory weiterlesen will. Das Ende war irgendwie vorhersehbar, auch wenn man es sich anders gewünscht hat. Ich denke aber, dass es so für ihn am besten ist. <3

Verstörend und faszinierend zugleich...
In diesem über 960 Seiten langen Buches geht es um 4 Freunde, in deren Leben wir gezogen werden. Über Jahrezehnte hinweg begleiten wir hauptsächlich Jude und William. Jude ist ein gebrochener Mann. Er hat viel erlebt was kein Mensch jemals erleben sollte.... Im Laufe der Geschichte erfährt man, was ihm alles zugestossen ist und er erleiden musste. Somit versteht man stellenweise, wieso er so handelt und denkt wie er es tut..... Andererseits geht es auch um die Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Es geht um Suzid, SVV, Missbrauch in verschieden Formen und noch vieles schlimmes mehr. Dieses Buch ist sehr gefühlsaufreibend und lässt einen nicht los. Doch trotzt der teils wirklich schlimmen dargestellten Szene fand ich das Buch sehr gut geschrieben und konnte es kaum aus der Hand legen.
Ganz große Triggerwarnung
Dass emotionalste, schönste und zugleich auch schlimmste Buch welches ich bis jetzt gelesen habe. Bitte lest dieses Buch wenn ihr gerade mental in einen guten und stabilen Zustand seid! Ganz zuerst fehlt diesen Buch Triggerwarnungen. Am besten ganz am Anfang !! Ich habe mir dieses Buch gekauft in den Wissen dass es emotional werden könnte, aber mit vielen Szenen und Handlungen hatte ich beim Kauf nicht gerechnet. Zuerst viel es mir schwer im Buch rein zu kommen. Aber dann kam man immer besser rein und man wurde quasi ins Buch rein gezogen. Ich musste bei einen bestimmten Kapitel dass Buch für ein paar Tage zur Seite legen, weil ich es zu schlimm fand wie genau alles beschrieben wird. Trotzdem habe ich dass Buch wieder zur Hand genommen und habe es zu Ende gelesen und nicht bereut. Auch wenn es mir mein Herz zerrissen hat 💔 Jude und Willem werden mir für immer im Herzen bleiben und Harold auch ... so viele .... Andy, Richard, Julia, JB, Malcom ....

„War es kein Wunder, das Unüberlebbare überlebt zu haben? War Freundschaft an sich kein Wunder - einen anderen Menschen zu finden, der die ganze einsame Welt irgendwie weniger einsam erscheinen ließ?“
Dies ist ein Buch das möchte man am liebsten jedem empfehlen weil es wirklich toll aber auch sehr anspruchsvoll geschrieben ist aber zugleich möchte man es am liebsten niemandem empfehlen, da es wehtut zu lesen und man erschüttert zurückbleibt, wie viel eine einzelne Menschenseele einfach ertragen muss und es niemals aufzuhören scheint. Ein Buch für welches man wirklich mental fit sein muss. Man kämpft sich ca durch die ersten 150 Seiten und dann wird es einfacher zu lesen. Der Anfang ist wirklich sehr zäh aber es lohnt sich! Sehr abruptes Ende. Nach all dem Schmerz hätte ich mir den Teil nicht nur als nebenbei Erzählung vorgestellt.. wobei man sich natürlich sowieso ein anderes Ende von Herzen gewünscht hätte. Ein Buch über wahre Freundschaft und unerschütterliche Hoffnung dass es besser werden kann. Wirklich mal was zum Nachdenken.. mehr kann man gar nicht dazu sagen..
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich habe gemerkt, dass ich es nicht am Stück lesen kann, sondern immer wieder ein bisschen Abstand brauchte. Die vier Protagonisten des Buches sind alle erfolgreich, beruflich und finanziell, aber wer von Ihnen ist jemals zufrieden, gar glücklich? Es hat eine Weile gedauert, bis mich das Buch gepackt hat, so dass ich es anfangs immer wieder weggelegt hab. Im Laufe der Zeit musste ich es weglegen, weil es zu sehr an die Psyche geht! Ich war traurig, ich war erschüttert, der Leser und die Charaktere müssen viel Leid aushalten. Dennoch bleibt es eines der besten Bücher der letzten Jahre, die ich gelesen habe - aber vielleicht aufgrund der zahlreichen Thematiken auch nich für jeden geeignet! Die Triggerwarnings sollte man in jedem Fall beachten

Einfach viel
Viele Geschichten, viele Emotionen und leider auch viele Klischees. Also vorab: ich mochte das Buch. In der Mitte ungefähr wollte ich abbrechen, weil ich Judes Verhalten egoistisch fand. Ich weiß natürlich warum das alles so eintreten sollte, aber ich habe einfach Schwierigkeiten mit diesem Thema. Das Buch hat unglaublich viele Zeitsprünge. Gerade am Anfang hatte ich Schwierigkeiten zu verstehen, um wen es jetzt gerade geht und was wann war. Relativ zum Schluss ging es dann aber. Ich fand das Buch durchzogen mit grausamen Klischees und zwischendurch war das auch für mich ein Grund das Buch abzubrechen. Aber die „letzten“ 300 Seiten haben für mich sehr viel aufgewogen. Generell sollte man die Finger davon lassen, wenn man psychisch auch nur minimal labil oder depressiv ist. Das Buch ist furchtbar brutal auf einer ganz anderen Ebene. Ich bereue nicht, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich würde es definitiv nicht weiterempfehlen.
Puhhhh.. nach diesem Buch ist erstmal alles anders. Mit anderen Worten… es zerstört dich!
-Eins vorweg. Dem Buch fehlt die Triggerwarnung! Das ist harter Tobak der hier detailliert geschildert wird- Ein wenig Leben ist eine sehr langsam erzählte Geschichte über Freundschaft, Liebe, Unglück und Missbrauch. Das Buch ist unfassbar emotional und grausam zugleich. So wird das Wohlbefinden beim Lesen auf links gedreht, man fühlt mit den Charakteren mit und durchlebt das unfassbar tragische Leben des Protagonisten Jude. Die Autorin baut eine bittere, ernste und vor allem realistische Welt auf, die sich um Missbrauch, Freundschaft, Menschlichkeit, Unvollkommenheit und Versagen dreht. Schlichtweg ums Mensch sein. Hautpsächlich geht es in erster Linie um das Leben des Protagonisten Jude und dem unvorstellbaren Missbrauch der ihm als Kind und Erwachsener mehrfach widerfährt. Aber letztendlich liegt der Fokus des Buches auf die bedingungslose Liebe seiner Mitmenschen und seinen Freunden. Auf das Verzeihen und auf das Mitgefühl untereinander. Auch wenn das Buch an einigen Stellen sich wahnsinnig zieht, man das Gefühl hat, es könnte viel kürzer sein, liegt die Genialität darin, dass die Autorin sich extrem viel Zeit nimmt, die Geschichte so unaufgeregt und langsam zu erzählen, damit die Atmosphäre in der das Buch spielt sich deutlich entwickeln kann. Und diese wirkt so eindringlich und realistisch, dass sie den Leser nahezu Platt macht. Ganz ohne billige Plots, Wendungen und Hollywood. Manche Situationen hätten durchaus kürzer ausfallen können. Aber vielleicht braucht es eben auch diese teils monotone Erzählweise von alltäglichen Dingen. Schön ist, dass die Protagonisten alle erfolgreiche und stinkreiche Menschen sind, denen es aber in ihrem Schicksal nicht hilft und auch nicht glücklich macht. Eine tolle Lehre. Zudem gibt es keinen Höhepunkt. Man weiss zu Beginn schon wo die Reise hingeht und man denkt schon früh darüber nach, ob man diese emotionale Härte durchhält oder nicht doch lieber abbrechen soll. Die Autorin erschafft zudem ein sehr gesundes Männerbild und lässt keinen Raum für patriarchale Denkweisen. Und das ohne aufdringlich und anklagend zu wirken. Hier zeigen Männer tiefste Emotionen, was ungewohnt wirkt, aber sowas von richtig ist! Ein Buch, das viel Durchhaltevermögen erfordert, sich erst im Gesamten als nahezu Meisterwerk entpuppt. Und das einem emotional komplett zerstört.

Spoilerwarnung unbedingt beachten!
Dieses Buch hat mir mehrfach das Herz gebrochen. 💔 Ich hab wirklich viele Tränen vergossen und ich habe lange nicht so gelitten, während ich ein Buch gelesen habe. Wenn ich überhaupt jemals so gelitten habe. Die Geschichte hat mich so sehr gefesselt… Der Einstieg war sehr langwierig, aber wenn man erstmal den Charakteren nahe ist, kann man sich total in die Geschichte einfühlen. Es ist wirklich hartes Gedankengut, mit dem sich in dem Buch befasst wird und teils hatte ich im Nachgang echt mit mir zu kämpfen und musste viel darüber nachdenken. Wer ein Buch sucht, das einen mit in die Welt der Protagonisten zieht, das einen in das tiefste Schwarz der Schlechtheit der Menschen mitnimmt und der mit sehr traurigen Geschichten zurechtkommt, der ist genau richtig. Es gab Momente, in denen ich darüber nachgedacht hab, ob ich noch weiterlesen möchte.. Diese Tiefen wollte ich in manchen Augenblicken nicht fühlen müssen. Aber es ist in Anbetracht dessen, dass es so viel Leid in dieser Welt gibt wichtig, sich auch auf diese Ebenen zu begeben. Ein meiner Meinung nach sehr gelungenes Buch. Ein Meisterwerk, das sich nicht jedem Leser empfiehlt, aber trotzdem ein wichtiges Stück in unserer Gesellschaft darstellt.
Harte Kost
Man muss sich als Leser*in gut überlegen, ob man eine solch niederschmetternde Geschichte ertragen kann. Ich hatte die ersten 100 Seiten etwas Schwierigkeiten, in die Story reinzukommen, da super viele Charaktere in schneller Abfolge vorgestellt wurden. Ich habe mir auch bewusst Zeit für das Buch genommen, da ich es immer wieder aus der Hand legen musste, um das Gelesene verarbeiten zu können. Das Ende hat mich ziemlich auseinandergenommen, da es nochmal grausam erschütternd war.

Herzzerreißend, trotzdem Highlight
960 pure Emotionen. Ich hab so viel geweint vor Glück, aber vor allem vor tiefer Trauer und brennender Wut. Ich bin fassungslos. Wenn ich nicht gerade gelesen habe, hab ich an das Buch gedacht aber gleichzeitig wollte ich auch nicht weiterlesen aus Angst vor noch tieferen Abgründen. Die Geschichte hat mich tief bewegt und wird mich lange begleiten
Muss jetzt erstmal was leichtes lesen…
So ein krasses Buch.. ich fands am Anfang schwierig reinzukommen aufgrund der vielen Figuren und Perspektiven und der Erzählweise, aber als ich einmal drin war, war ich fan. Es ist so schön geschrieben. Irgendwie unaufgeregt und alltäglich und dann der Kontrast des Inhalts macht dieses Buch für mich sehr besonders. Teilweise musste ich echt das Buch zur Seite legen, weil der Inhalt so bewegend und krass war, dass ich mir das am Stück nicht antuen konnte. Hab natürlich auch wie ein Schlosshund geheult.. wirklich nichts für schwache Nerven und das Buch hätte auf jeden Fall ne Triggerwarnung verdient. Aber definitiv ein Highlight des Jahres für mich!
Schmerzhaft
Es hat sich gelohnt durchzuhalten. Am Anfang ist es mir schwer gefallen dem Buch zu folgen und Interesse zu entwickeln, aber es hat sich sowas von gelohnt. Man denkt schlimmer geht nicht mehr und dann liest man weiter und überdenkt wieder alles. Einer einzigen Person kann soviel angetan werden. Die ganzen Gefühle, Reaktionen, Handlungen und Gedanken wurden so gut beschrieben. Man wollte ihn nur in den Arm nehmen und sagen alles wird gut.💐🫠
Das beste Buch, das ich niemals empfehlen würde.
„Ein wenig Leben“ war für mich Herzschmerz auf knapp 900 Seiten und es vergeht so gut wie kein Tag, an dem ich nicht an Jude und Willem denke. Ich empfehle das Buch nur zu lesen, wenn man mental an einem guten Ort ist. Achtung Triggerwarnungen!
Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen? Die Antwort ist JA. Hanya Yanagihara sagt selbst „es gibt kein zuviel des Guten“ und das bringt sie in dem Buch mehr als nur gut rüber. Der Klappentext verrät nicht wirklich viel über den Inhalt, einzig und allein um eine wunderschöne Freundschaft zwischen vier Freunden und das ist es definitiv. Allerdings nicht nur. Triggerwarnungen gibt es in dem Buch an sich nicht, aber dafür im Internet und ich rate jedem sich vorher darüber zu informieren. Ich habe lange damit gehadert, ob ich es nun lesen soll oder nicht. Also fangen wir an (es sind Spoiler vorhanden!) Jude ist einer der vier Freunde aus New York und er hat eine grauenhafte Vergangenheit, welche sich mit in seine Zukunft zieht. Jude wurde als Kind weggegeben und wächst in einem Kloster auf. Dort muss er Sexuellem Missbrauch und Gewalt über sich ergehen lassen. Dann eines Tages glaubt er alles wird besser, als einer der Mönche mit ihm flüchtet. Er denkt alles wird besser und erhofft sich ein normales Leben. Bis dieser Mönch ihn zur Prostitution manipuliert und selbst sexuell Missbraucht. Irgendwann wird er auch aus dieser Situation „gerettet“. Später geriet er an einen Psychologen und ihm wieder fährt fast das gleiche Schicksal wie bei den Mönchen, abgesehen davon das er zusätzlich noch von dem Mann überfahren wird und seit dem eingeschränkt laufen kann und unter Schmerzattacken leidet. Weiter geht es mit einer Gewalttätigen Beziehung. Ich könnte ewig so weiter machen. Judes Schicksal ist einfach ein Tritt in die Hölle. Bis zu dem Punkt als er eine Beziehung mit Willem eingeht. Die Beziehung gestaltet sich holprig, da Jude immer wieder in selbstverletzende Muster zurück fällt und sich Willem nur Stück für Stück öffnen kann. Kurz und knapp: die beiden haben eine schöne Zeit mit Hochs und Tiefs bis Willem bei einem Autounfall ums Leben kommt und ab da ändert sich alles. Jude‘s Leben geriet komplett aus den Fugen. Die ersten Jahre zieht er sich zurück und wird von mal zu mal depressiver bis er sich dann Schluss endlich das Leben nimmt. Ich weiß es ist viel was ich hier erwähnt habe, aber es ist wirklich nur eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse. Es passiert noch so viel mehr. Kann ich das Buch empfehlen? Ja definitiv, aber nur wenn man psychisch stabil genug dafür ist.

Selten hat mich ein Buch emotional so berührt und fertig gemacht wie dieses. Vorab ganz wichtig die Triggerwarnungen beachten!! Das Buch hatte zunächst recht langweilig angefangen und seeehr ausgiebig über die Charaktere erzählt. Es hat tatsächlich sehr lange gedauert bis die Story ein wenig spannender wurde und daher hatte ich auch relativ oft das Buch beiseite gelegt, da mich die ersten 200 Seiten wirklich sehr ins stocken gebracht haben. Es sind sehr viele random Momente zusammen gehäuft bei denen ich auch manchmal gar nicht verstanden habe in welcher zeitlichen Abfolge sie passieren. Dennoch muss ich sagen es ist eine unfassbare Kunst der Autorin die Charaktere eines Buches so realistisch zu umschreiben und sie so ins Leben zu rufen! Man muss auch sagen, dass es hier keinen richtigen Spannungsbogen gibt - wie ich ihn anfangs erwartet hatte - da man hier die Freundschaft vierer Freunde verfolgt und erst ab der Mitte des Buches vor allem Jude mit seiner Vergangenheit im Vordergrund steht. Ab der Hälfte des Buches war ich emotional gesehen nur noch ein Wrack und habe Ewigkeiten geweint, weil mich das Schicksal von Jude so unfassbar ergriffen hatte. Und ab da konnte ich das Buch auch flüssig durchlesen, da ich nun den tieferen Sinne des Buches verstanden hatte. Das Buch ist unfassbar wichtig - gerade für Menschen die an gewisse sensible Themen noch nie wirklich Berührungspunkte hatten. Man lernt hierbei eine andere Seite von Menschen kennen - Menschen die von ihrer Vergangenheit verfolgt werden oder auch Menschen die mit ihren innerlichen Dämonen zu kämpfen haben. Es ist wichtig solche Themen zu kommunizieren, empathisch darauf zu reagieren und frühzeitig solche Dinge zu erkennen und Menschen zu helfen die in solchen Situationen sind. Trotzdem muss ich zugeben würde ich das Buch wahrscheinlich nicht weiterempfehlen, da sich unfassbar viele Menschen dadurch getriggert fühlen und es einem wirklich ein sehr schlechtes Gefühl gibt das man hier durchlebt.. Gerade die letzten Seiten haben mich emotional komplett auseinander genommen.
💔
„ich möchte dazu nur sagen, dass sich alles, was über Trauer geschrieben wurde, gleich anhört und dass der Grund dafür ist, dass es keine wirklichen Abweichungen gibt. Mal fühlt man etwas mehr von dem und etwas weniger von dem, mal fühlt man es in einer anderen Reihenfolge, mal fühlt man es länger oder kürzer.“ -so steht es zwar im Buch, aber dem kann ich nicht mehr zustimmen. das Buch hat mich innerlich so zerrissen -in tausende Stücke sogar-, dass sich für mich Trauer, die in Worte gefasst und verschriftlicht wurde, gar nicht gleich anhört. Jude hat mich mit jeder Zeile, mit jedem Wort, dass er gedacht oder ausgesprochen hat, so sehr mitgenommen, dass ich seine Trauer jedes Mal etwas mehr gefühlt habe. und es wurde immer länger, immer.

Jude und Willem. Willem und Jude. „Ein wenig Leben“ ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Mir fällt es schwer, in Worte zu fassen, wie viel mir das Buch bedeutet hat, wie wunderschön und doch gleichzeitig so herzzerreißend traurig es war und wie sehr mich das Ende gebrochen hat. Nach dem ich mehrere Versuche gebraucht habe, das Buch endlich zu lesen, bin ich umso glücklicher, dass ich es jetzt getan habe, denn ich verstehe warum viele es so großartig finden… Die Geschichte erzählt von einer wunderbaren Freundschaft, von traumatischen Ereignissen und von Liebe, von Höhen und Tiefen und von Schmerzen, tiefgehenden Schmerzen. Ich sag nur eins: Jude St. Francis hat mein Herz❤️🩹 (Bitte informiert euch vorher über die Triggerwarnungen zu diesem Buch! Es gibt Stellen, die keine leichte Kost sind und potenziell triggern können!!)
Ehrlich gesagt hat es lange gedauert, bis ich mich in die Geschichte eingefunden habe. Es fiel mir schwer mich an den Schreibstil zu gewöhnen und anfangs erschien mir die Geschichte auch eher langatmig. Trotzdem hat mich auch am Anfang schon irgendwas gefesselt, wobei ich nicht genau benennen kann was es gewesen ist. Ab der Hälfte nahm die Geschichte dann an Fahrt auf und ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hab den Schreibstil sehr schätzen gelernt. Es ist eine aufwühlende, nachhallende Geschichte und an mehreren Punkten hieß es einfach nur: aushalten! Diese Geschichte wird mir auf jeden Fall für immer im Kopf bleiben, dass kann ich versprechen. In dem Buch begleitet man die Protagonisten in ihrem Leben über viele Jahrzehnte und die Autorin hat das wirklich ganz wunderbar umgesetzt. Ich hatte nie das Gefühl dass das Buch zu lang ist, dass einem bestimmte Lebensabschnitte fehlen oder ähnliches. Man hat als Leser wirklich das Gefühl, dass man die Protagonisten durch ihr Leben begleitet. Was ich abschließend sagen kann: Ich habe noch nie ein Buch gelesen, bei dem ich bis zur Hälfte (was hier knapp 500 Seiten sind) gefesselt war, aber trotzdem nicht sagen konnte ob es mir gefällt. Selbst jetzt zu sagen, dass es mir gefällt, klingt angesichts der Thematik einfach falsch. Trotzdem hat mich die Geschichte mitgerissen, aufgewühlt, sprachlos und traurig gemacht und mit dem Gefühl zurückgelassen als hätte ich einen guten Freund verloren. Trotzdem: Falls ihr sensibel oder anfällig für bestimmte Thematiken seid, setzt euch bitte vorher mit den Thematiken des Buches auseinander.
Man liest nicht - man durchlebt es
Hat mich überwältigt. Innerhalb von zwei Wochen gelesen, aber am Ende fühlte es sich an als hätte man ein ganzes Leben durchlaufen. Es ist teilweise unfassbar grausam, aber auch zärtlich & intensiv – habe mich beim Lesen immer wieder gefragt: Wie kann man so eine Geschichte schreiben? Es war mir nicht zu lang, die ganzen Details, die verschiedenen Perspektiven und Jahrzehnte, man verliert sich in dieser Konstellation aus Gewalt, wahrhafter Liebe und echter Freundschaft. Eine emotionale Achterbahnfahrt an die ich noch oft denken werde…ach Jude. Ein wenig Leben hat mir wieder gezeigt wieviele Emotionen Bücher in einem auslösen können, Danke. Als ich das Buch beendet hatte bin ich nochmal zum Anfang zurückgekehrt….hätte nie geglaubt was mich da erwartet.

Überwältigendes Buch über sehr schwere Themen. Nie habe ich solch realistische Charaktere in einem Buch kennengelernt.
Was. Zum. Teufel.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Jude ist ein unglaublicher Charakter, mit Höhen und (zu vielen) Tiefen. Er ist geprägt von seiner traumatischen Kindheit und hat es trotzdem geschafft sich ein liebevolles Leben aufzubauen. Er, Willem, JB, Malcom und Harold hätten ein besseres Ende verdient. Aber so (unvorhersehbar) spielt das Leben manchmal. Das Buch wird mich noch länger beschäftigen. Eines meiner Highlights dieses Jahr, wenn nicht sogar das Highlight. Darauf erstmal eine Komödie
Das beste Buch, dass ich je gelesen habe. Das schlimmste Buch, dass ich je gelesen habe. ✨
Die Art und Weise, wie es geschrieben ist, ist einfach so gut. Man hat das Gefühl, man kennt die Charaktere wirklich und lernt ihre tiefsten inneren Geheimnisse und Gefühle kennen. Die selben Situationen werden teilweise aus unterschiedlichen Sichtweisen beschrieben, und man kann einfach das Handeln und Fühlen eines jeden nachvollziehen. Ich habe so viel bei diesem Buch geweint, dennoch war es wunderschön geschrieben. Ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen. Es kommt aber darauf an, mit welcher Erwartungshaltung man es liest. Es ist keine klassische leichte Story mit einem Höhepunkt und Happy End, man wird gelegentlich enttäuscht und wütend über die Entwicklung der Geschichte sein. Dennoch spiegelt das Buch meiner Ansicht nach sehr gut die Realität wieder. Ich ziehe daraus Dankbarkeit für mein eigenes Leben, mehr Verständnis für Lebenssituationen anderer Menschen und ganz viel Liebe für die Charaktere des Buches. 🤍

Lebenslesehighlight
Das war das Schönste, und Schlimmste, und Einfühlsamste, und Berührenste, was ich in meinen Leben gelesen habe. Absolutes Lebenslesehighlight❤️❤️ ❤️

Hohe Erwartungen, die tatsächlich erfüllt wurden
Ein wirklich mitreißender Roman, der so viel Leid, Liebe, Freud, Hoffnung und gleichzeitig auch Hoffnungslosigkeit vermittelt. So viele Gefühle, die die Protagonisten total real wirken lassen. Ich habe über die 960 Seiten so viel mitgelitten, mitgehofft und mich mitgefreut. Ich mochte die Schreibweise sehr und auch die unterschiedlichen Perspektiven, fand ich toll. Ich hätte mir sogar gewünscht, dass beispielsweise die Sicht von Malcolm und JB häufiger betrachtet wird. Auch die Zeitsprünge mit Zusammenfassungen und Rückblicken haben total gut gepasst. Ich hab eigentlich nur eine Kritik: Es sollte unbedingt Triggerwarnungen (Suizid, sexualisierte Gewalt, extreme Form von körperlicher Gewalt, …) am Anfang des Buches stehen. Auch wenn diese dann kleine Spoiler wären, ist es absolut notwendig.
Dieses Buch ist ein Jahreshighlight. Man geht durch sehr sehr viele Abgründe, Schicksalsschläge und auch manch postiven Ereignis. Aber kein Buch hat mich so bewegt wie dieses. Es ist auch das erste Buch was mich wirklich zum weinen gebracht hat. Es ist einfach heftig was dieser Jude alles erleben musste und ich wünschte manches wäre ihm nie passiert. Danach hatte man wirklich das Gefühl, man hätte ein Leben mitgelebt. Ein krasses und großartiges Buch.
Ich habe alle Emotionen auf einmal gefühlt!
Es war eines der schwierigsten Bücher die ich je gelesen habe. Ich habe bei einem Buch noch nie so viel geweint - und ich bin definitiv nicht nah am Wasser gebaut. Ich bin innerlich gebrochen und mein Herz ist in tausend Stücke zerbrochen. Ich fand es teilweise sehr verstörend. Übertreibe ich? Keine Ahnung! Was soll ich sagen, ich habe mich dem Buch völlig hingeben und alles gefühlt. Es hat mich emotional mitgenommen und auch Tage, wenn nicht sogar Wochen danach beschäftigt. Nach diesem Buch konnte ich erstmal lange nichts mehr lesen und musste mich quasi „erholen“. Ich denke, das gehört mit zu der Erfahrung, die man während des Lesens durchlebt, und ich hab’s definitiv gefühlt und gelebt. Ein sehr kontroverses Buch, aber ich habe es geliebt. Es hat mich einfach in seinen Bann gezogen. Für mich nicht nur ein „Jahreshighlight“ wie man es so schön sagt, sondern tatsächlich ein Lebenshighlight. Eine tolle und wichtige Erfahrung.

Dieses Buch berührt zutiefst und lässt einen nicht mehr los. Definitiv eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe!
Mit einer der besten Bücher die ich je gelesen habe, aber auch definitiv das traurigste
Ich habe definitiv noch nie bei einem Buch so viel geweint, wie bei diesem. Ich war dem Buch gegenüber erst etwas skeptisch, da ich normalerweise hauptsächlich Thriller lese und nicht wusste ob mich so ein Buch wirklich packen wird. - aber doch das hat es, und wie! Die Charaktere wachsen einem unfassbar ans Herz, es tut aber teilweise auch richtig weh die Verluste wegzustecken.
Jahreshighlight
Es fiel mir schwer in das Buch reinzukommen, da die ersten 300-400 Seiten schwer zu lesen und zu verstehen waren, aber trotzdem unfassbar wichtig für den Verlauf der Geschichte. Wenn man diese Seiten geschafft hat wird es einfach unfassbar krass. Man erfährt so vieles über die Charaktere, man verliebt sich in sie und leidet mit ihnen. Wenn man nicht ertragen kann, wenn Leid ausführlich beschrieben wird und dies immer und immer wieder, sollte man es lieber nicht lesen. Sowieso sollte man sich definitiv die triggerwarnungen anschauen und beachten. Ich fand das Buch einfach herzzerreißend, es geht um Freundschaft und Liebe in ihrer schönsten Form und zeigt, wie viel sich durch diese zum Guten ändern kann. Es zeigt aber auch wie viel Leid der Protagonist erfährt und wie er und sein engster Kreis darunter leidet. Ich weiß gar nicht was ich noch viel dazu sagen soll, außer dass man es lesen sollte wenn man es sich zutraut. Definitiv ein Jahreshighlight, wenn nicht sogar ein Lebenshighlight! Absolute Leseempfehlung! <3

Das Buch hat mich sprachlos und mit Tränen in den Augen zurück gelassen. So viel Liebe, Fürsorge, Loyalität und Selbsthass sind kaum zu ertragen. Ein wenig Leben ist das emotional schwierigste Buch das ich je gelesen habe, aber auch das schönste.
SuB-Challenge 📚🎡 Nummer 30
Ich habe noch nie so oft darüber nachgedacht, ein Buch abzubrechen 🙈 Ich bin froh es dennoch gelesen zu haben, aber auch froh darüber, dass die knapp 1000 Seiten nun durchgelesen sind

Eine emotionale Achterbahnfahrt
Zunächst muss ich gestehen: Ich wusste nicht, wie ich diese Rezension beginnen soll. Nachdem ich einige andere Bewertungen zu diesem Buch gelesen habe, stellte ich fest, dass es vielen ähnlich geht – man kommt einfach nicht so recht an die richtigen Worte. Also fange ich einfach an, in der Hoffnung, dass sich diese Rezension irgendwie von selbst strukturiert. 😂 ------------------------------- Als erstes möchte ich anmerken, dass ich es sehr schockierend fand, dass das Buch keine Triggerwarnungen enthält. Es ist definitiv keine Lektüre für psychisch instabile Menschen – besonders nicht für diejenigen, die Traumata oder Tendenzen zu selbstverletzendem Verhalten haben. Deshalb liste ich hier ein paar Triggerwarnungen auf: • Selbstverletzendes Verhalten • Suizid • Drogenkonsum • Gewalt / häusliche Gewalt • Misshandlung • Traumata/Flashbacks • Blut • Tod Darum geht's: Ein wenig Leben von Hanya Yanagihara folgt vier Freunden in New York City, wobei der Fokus auf Jude liegt, dessen traumatische Vergangenheit ihn immer wieder einholt. Der Roman erforscht die Auswirkungen von Missbrauch und Gewalt auf Judes Leben und seine Beziehungen zu seinen Freunden. Trotz seiner Erfolge kämpft Jude mit emotionalen und körperlichen Wunden, die ihn zu zerstören drohen. Die Geschichte behandelt Themen wie Freundschaft, Liebe, Trauma und Heilung. Meine Meinung: Ich muss ehrlich sagen, dass sich die Geschichte ziemlich zieht. Erst ab Seite 450 konnte ich wirklich in die Story eintauchen – ab diesem Punkt hatte ich endlich wieder das Gefühl, dass es spannend wird und ich weiterlesen wollte. Zwischendurch gab es zwar immer wieder schockierende Rückblicke in Judes Vergangenheit, aber danach zog es sich oft wie Kaugummi. Diese Längen/Erzählungen sind natürlich wichtig, um die tiefere Freundschaft zwischen Jude, Willem, JB und Malcolm zu verstehen. Wir bekommen detaillierte Einblicke in ihre Schwächen, Stärken, Charakterzüge und Ansichten, was die Figuren definitiv tiefgründig und lebendig macht. Mir persönlich sind gut entwickelte Charaktere immer besonders wichtig, aber hier wurde das Buch durch die wirklich ausführlichen und intensiven Einblicke in die Innenwelt der Figuren irgendwie etwas zu langsam. Oft musste ich mich richtig konzentrieren, damit nicht nur meine Augen, sondern auch mein Geist den Text erfasste. Zusätzlich hatte ich anfangs Schwierigkeiten, mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Die ständigen Wechsel der Perspektiven haben mir anfangs sehr zu schaffen gemacht, und ich empfand das Ganze als ziemlich anstrengend. Es ist wirklich keine leichte Lektüre – sie erfordert volle Aufmerksamkeit und Konzentration. Außerdem werden sehr schwierige und oft unangenehme Themen behandelt, die einem ein unangenehmes Gefühl im Magen hinterlassen. Zum Glück haben mich aber Sheila (@buch_wolke) und Tabea aus dem Buchclub motiviert, weiterzulesen. Und trotz der Schwächen muss ich sagen, dass ich wirklich froh bin, das Buch gelesen zu haben. Es ist zwar schwer und düster, fast wie eine Depression in Buchform, aber auf eine gewisse Weise ist es dennoch lesenswert. Dieses Buch wird mir auf jeden Fall lange in Erinnerung bleiben. Ich habe so viele Emotionen durchlebt, dass ich einfach nicht anders konnte, als darüber zu sprechen. Sogar der beste Freund meines Mannes musste sich anhören, was gerade in der Geschichte passiert, weil ich einfach reden musste. 😂 ⭐️⭐️⭐️✨️
Intensiv, schonungslos, langatmig! - Achtung leichte Spoiler 🚨
Meine Meinung zu Ein wenig Leben… Also, Ein wenig Leben ist echt ein Buch, das einen mitnimmt. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen – sehr intensiv, sehr bildhaft, und die Charaktere sind einem echt nahegegangen. Die Geschichte von Jude und seinen Freunden hat mich auf jeden Fall berührt, auch wenn ich nicht, wie viele andere, an einer bestimmten Stelle geweint habe. Finde das aber auch total okay, weil jeder anders emotional reagiert. Was mir aber nicht so gefallen hat: Manche Stellen waren einfach zu explizit. Ich mag es eigentlich, wenn Bücher nichts beschönigen, aber die Art, wie Selbstverletzung und Missbrauch beschrieben wurden, war manchmal echt heftig – fast schon zu viel. Dazu kommt, dass das Buch stellenweise sehr langatmig war. Ich hatte zwischendurch das Gefühl, den Faden zu verlieren, weil manche Passagen sich ziemlich gezogen haben. Was mich auch gestört hat: In meiner E-Book-Version gab’s keine Triggerwarnungen. Bei so einem Buch hätte das echt geholfen, weil es schon ziemlich harte Themen anspricht. Insgesamt würde ich 3,5 von 5 Sternen geben. Es ist gut geschrieben und emotional packend, aber an manchen Stellen einfach zu viel – inhaltlich und von der Länge her.
Es gehört mit zu den besten Büchern die ich bisher gelesen habe. Eine ganz klare Leseempfehlung
Wow! 🥹
Oh mein Gott! Dieses Buch ist ein absolutes Meisterwerk! Dieses Buch ist alles! Freundschaft, Schmerz, Liebe, Trauma, Freude, Leid… Über einen Zeitraum von über 30 Jahren erzählt uns die Autorin die Geschichte von Jude und seinen Freunden. Ich will garnicht so viel sagen, außer dass ihr es lesen müsst! Aber bitte informiert euch über die Triggerwahrnungen! Diese sind leider nicht im Buch aufgelistet.

Ein Tiktok Buch, das den Hype auf jeden Fall wert ist
Wow. Dieses Buch hat mir das Herz gebrochen. Die Geschichte von Jude, dem Protagonisten, brachte mich an die Grenzen, sodass ich manchmal gern pausiert hätte. Das Buch ist kein Page Turner, es baut sich langsam auf. Über mehrere Jahrzehnte begleiten wir die 4er Freundesgruppe. Dennoch ist der Schreibstil fesselnd und manchmal geradezu poetisch. Manche empfehlen das Buch nicht weiter, weil die Story zu negativ ist. Ich glaube aber, dass wir uns als Leserschaft das Leben nicht zu einfach machen dürfen, indem wir kategorisch die Augen vor harten Schicksalen verschließen. Ich möchte das Buch jeder*m erwachsenen Leser*in empfehlen, der*die von einem Buch mehr als seichte Unterhaltung erwartet. Ich möchte unbedingt weitere Bücher der Autorin lesen!

Schwere Kost 😓
Mir fällt es sehr schwer dieses Buch zu bewerten. Es ist wahnsinnig gut geschrieben. Es ist mir jedoch sehr schwer gefallen zu lesen. Meistens lese ich Bücher, weil es mir Spaß macht. Das war hier nicht der Fall. Ich hab’s beendet, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht bzw. endet. Aber meistens war ich dabei sehr traurig und entsetzt. Weiß nicht, ob ich hier eine Empfehlung aussprechen kann.

Diese Buch tut so weh. Es hat mir das Herz gebrochen ohne es wieder zusammen zu setzen.
Ich bin ich von "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara zutiefst beeindruckt. Dieses Buch ist eine Meisterleistung der Literatur, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Die Charaktere sind so tiefgründig und lebendig, dass sie für immer einen Platz in meinem Herzen haben. Die emotionale Intensität und die Ehrlichkeit, mit der schwierige Themen wie Trauma, Freundschaft und Liebe behandelt werden, sind bemerkenswert. Yanagihara schafft es, eine Welt zu erschaffen, die so realistisch ist, dass man als Leser förmlich in sie eintaucht. Dieses Buch hat mich tief berührt und nachhaltig beeindruckt – definitiv ein literarisches Meisterwerk.
