Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß: Ein rasanter Mix aus Grimms Märchen und SciFi, mit einer romantischen Liebesgeschichte on top!
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Review von 2019 Endlich ist es geschafft. Endlich habe ich die Luna-Chroniken beendet. Ich hatte es bereits 2016 mit diesem Abschlussband versucht (damals noch mit dem Ebook), habe es aber abgebrochen, weil ich das Buch als zu langatmig und zäh empfunden hatte und ich mich nicht durch über 800 Seiten quälen wollte. Da damals aber einige Zeit zwischen dem Lesen des dritten und vierten Bandes vergangen war, war meine Vermutung, dass diese längere Pause schuld daran war, dass ich keinen Zugang mehr zur Story und den Charakteren gefunden hatte. Aus diesem Grund habe ich in den letzten Monaten noch einmal ein "Reread" der ersten drei Bände gemacht und die Reihe diesmal als Hörbücher gehört. Während mir der Einstieg in die Luna Chroniken genauso gut gefallen hat, wie beim ersten Lesen, hat meine Begeisterung aber mit jedem weiteren Band etwas nachgelassen. Grund dafür war vermutlich die wachsende Anzahl der Protagonistinnen und ihrer jeweiligen Pairing-Partner, die durch die ständigen Perspektivenwechsel dazu beitragen, dass das Erzähltempo mit jedem weiteren Charakter gedrosselt wird und die Handlung nicht mehr so richtig vorankommt. Und genau das ist und bleibt auch leider nach diesem zweiten Versuch mein Hauptkritikpunkt an diesen finalen Band, der mich leider auch als Hörbuch nicht überzeugen konnte. Der Anfang hat mir noch ganz gut gefallen. Wir lernen als neue und letzte Protagonistin Winter kennen, die lose dem Märchen "Schneewittchen" nachempfunden ist. Doch nach dieser Einführung sind die ganzen Protagonistinnen (und ihre Love Interests) in verschiedenen Konstellationen aufgeteilt und verfolgen unterschiedliche Handlungsstränge. Das Tempo wird durch die vielen unterschiedliche Perspektiven, wie schon im letzten Band, unerträglich langsam und die Handlung verläuft sehr schleppend. Der Fokus des Abschlussbandes liegt darauf, die Revolution gegen Königin Levana zu planen. Doch das zieht sich unglaublich in die Länge, dass ich nach etwa einem Drittel allmählich mein Interesse für die Handlung verloren habe und ungefähr ab der Hälfte des Hörbuches nur noch mit halbem Ohr zugehört habe. Ich könnte deshalb nicht im Detail zusammenfassen, was die einzelnen Charaktere genau erlebt haben, denn es war mir irgendwann auch schlichtweg egal. Meyer hat sich mit der steigenden Anzahl ihrer Charaktere in meinen Augen keinen Gefallen getan. Dadurch werden die Folgebände leider unnötig aufgebläht, was das Zuhören (oder Lesen) für mich sehr quälend gemacht hat. Für mich passiert in diesen über 800 Seiten (oder über 27 Stunden Hörzeit) einfach VIEL zu wenig, als dass ein solcher Wälzer gerechtfertigt werden könnte. Das Buch ist in meinen Augen nur so lang geworden, weil es zu viele Protagonistinnen gibt. Dadurch verliert die Story seinen roten Faden und verliert sich in irgendwelchen konstruierten Beziehungskonstellationen, um auch jeder Märchenfigur/Protagonistin ihr Happy End zu schenken. Vermutlich hätte die ganze Reihe für mich besser funktioniert, wenn Cinder im Fokus der Handlung geblieben wäre und alle anderen Charaktere bloss als Nebenfiguren gedient hätten. Aber so war das Buch für mich leider unglaublich langweilig und ein enttäuschender Abschluss, für eine Idee, die ursprünglich sehr vielversprechend gewesen wäre. Fazit: "Wie Schnee so weiss" ist der Abschlussband der Luna-Chroniken, der mit Winter, eine vierte Protagonistin hinzugewinnt. Obwohl ich Winter als Charakter mochte, verliert die Reihe durch die grosse Anzahl an Hauptcharakteren, ihren jeweiligen Love Interests und den vielen unterschiedlichen Perspektiven und Handlungssträngen ihren roten Faden. Das Resultat daraus ist, dass das Buch unnötig aufgebläht wird, die Handlung nicht voran kommt und das Hörbuch für mich unerträglich langatmig und zäh war. Für mich leider ein enttäuschender, vor sich hin plätschernder Abschlussband, der meine Erwartungen an ein spannendes Finale mit einem actionreichen Showdown nicht annähernd erfüllen konnte. Mehr als zwei enttäuschte Sterne kann ich deshalb nicht vergeben. DNF-Review von 2016 Mit nur halb so vielen Seiten hätte der Plot deutlich spannender erzählt werden können. So war es leider viel zu langatmig und zäh.
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Review von 2019 Endlich ist es geschafft. Endlich habe ich die Luna-Chroniken beendet. Ich hatte es bereits 2016 mit diesem Abschlussband versucht (damals noch mit dem Ebook), habe es aber abgebrochen, weil ich das Buch als zu langatmig und zäh empfunden hatte und ich mich nicht durch über 800 Seiten quälen wollte. Da damals aber einige Zeit zwischen dem Lesen des dritten und vierten Bandes vergangen war, war meine Vermutung, dass diese längere Pause schuld daran war, dass ich keinen Zugang mehr zur Story und den Charakteren gefunden hatte. Aus diesem Grund habe ich in den letzten Monaten noch einmal ein "Reread" der ersten drei Bände gemacht und die Reihe diesmal als Hörbücher gehört. Während mir der Einstieg in die Luna Chroniken genauso gut gefallen hat, wie beim ersten Lesen, hat meine Begeisterung aber mit jedem weiteren Band etwas nachgelassen. Grund dafür war vermutlich die wachsende Anzahl der Protagonistinnen und ihrer jeweiligen Pairing-Partner, die durch die ständigen Perspektivenwechsel dazu beitragen, dass das Erzähltempo mit jedem weiteren Charakter gedrosselt wird und die Handlung nicht mehr so richtig vorankommt. Und genau das ist und bleibt auch leider nach diesem zweiten Versuch mein Hauptkritikpunkt an diesen finalen Band, der mich leider auch als Hörbuch nicht überzeugen konnte. Der Anfang hat mir noch ganz gut gefallen. Wir lernen als neue und letzte Protagonistin Winter kennen, die lose dem Märchen "Schneewittchen" nachempfunden ist. Doch nach dieser Einführung sind die ganzen Protagonistinnen (und ihre Love Interests) in verschiedenen Konstellationen aufgeteilt und verfolgen unterschiedliche Handlungsstränge. Das Tempo wird durch die vielen unterschiedliche Perspektiven, wie schon im letzten Band, unerträglich langsam und die Handlung verläuft sehr schleppend. Der Fokus des Abschlussbandes liegt darauf, die Revolution gegen Königin Levana zu planen. Doch das zieht sich unglaublich in die Länge, dass ich nach etwa einem Drittel allmählich mein Interesse für die Handlung verloren habe und ungefähr ab der Hälfte des Hörbuches nur noch mit halbem Ohr zugehört habe. Ich könnte deshalb nicht im Detail zusammenfassen, was die einzelnen Charaktere genau erlebt haben, denn es war mir irgendwann auch schlichtweg egal. Meyer hat sich mit der steigenden Anzahl ihrer Charaktere in meinen Augen keinen Gefallen getan. Dadurch werden die Folgebände leider unnötig aufgebläht, was das Zuhören (oder Lesen) für mich sehr quälend gemacht hat. Für mich passiert in diesen über 800 Seiten (oder über 27 Stunden Hörzeit) einfach VIEL zu wenig, als dass ein solcher Wälzer gerechtfertigt werden könnte. Das Buch ist in meinen Augen nur so lang geworden, weil es zu viele Protagonistinnen gibt. Dadurch verliert die Story seinen roten Faden und verliert sich in irgendwelchen konstruierten Beziehungskonstellationen, um auch jeder Märchenfigur/Protagonistin ihr Happy End zu schenken. Vermutlich hätte die ganze Reihe für mich besser funktioniert, wenn Cinder im Fokus der Handlung geblieben wäre und alle anderen Charaktere bloss als Nebenfiguren gedient hätten. Aber so war das Buch für mich leider unglaublich langweilig und ein enttäuschender Abschluss, für eine Idee, die ursprünglich sehr vielversprechend gewesen wäre. Fazit: "Wie Schnee so weiss" ist der Abschlussband der Luna-Chroniken, der mit Winter, eine vierte Protagonistin hinzugewinnt. Obwohl ich Winter als Charakter mochte, verliert die Reihe durch die grosse Anzahl an Hauptcharakteren, ihren jeweiligen Love Interests und den vielen unterschiedlichen Perspektiven und Handlungssträngen ihren roten Faden. Das Resultat daraus ist, dass das Buch unnötig aufgebläht wird, die Handlung nicht voran kommt und das Hörbuch für mich unerträglich langatmig und zäh war. Für mich leider ein enttäuschender, vor sich hin plätschernder Abschlussband, der meine Erwartungen an ein spannendes Finale mit einem actionreichen Showdown nicht annähernd erfüllen konnte. Mehr als zwei enttäuschte Sterne kann ich deshalb nicht vergeben. DNF-Review von 2016 Mit nur halb so vielen Seiten hätte der Plot deutlich spannender erzählt werden können. So war es leider viel zu langatmig und zäh.