Die Buchspringer: Fantasyroman ab 12 Jahre
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Tolle Geschichte für unterhaltsame Stunden
Die Autorin hatte eine tolle Idee und konnte sie gut umsetzen. Die Atmosphäre gefiel mir - eine raue schottische Insel und die Begabung in Bücher zu springen, Volltreffer - obwohl ich die am Anfang der Geschichte noch nicht spürte, da war ich tatsächlich etwas skeptisch. Doch nach maximal 40 Seiten hatte mich das Buch. Es hat sich wirklich angenehm leicht und schnell lesen lassen. Aber es fehlten mir ein paar Feinheiten, die die Geschichte abgerundet hätten und ein paar Charaktere waren nicht ganz greifbar, für mich, dargestellt, deshalb nur vier Sterne.
Amy erfährt plötzlich , dass sie Buchspringerin ist. Sie kann in die Geschichte/ das Buch hinein und hautnah die Geschichte miterleben. Dann werden plötzlich aus verschiedenen Geschichten Ideen gestohlen. Was bezweckt der Dieb diese Ideen zu stehlen? Amy versucht hinter das Geheimnis zu kommen... Hat mir ganz gut gefallen. Für ein Jugendbuch eine schöne spannende Story . Mit den Charakteren des Buchs konnte ich aber nicht richtig warm werden . Amy' s Mutter wirkte wie eine entfernte Verwandte und auch so waren mir alle etwas blass . Auch fehlte mir etwas die Beschreibung im Buch wie man sich fühlt ins Buch gesaugt zu werden. Ansonsten eine schöne Geschichte
Hast du dir schonmal vorgestellt wie es wäre wenn du dein Leben damit verbringst die Literatur zu beschützen und aufzupassen das sich nichts verändert ? -😭😭💔💔💔💔❤️🩹❤️🩹❤️🩹
Das Buch war so unglaublich ! Am Anfang war es nicht sehr spannend aber das hat sich Schlaghaft verändert. Alles in diesem Buch hat sich um sich selbst gedreht und man kam einfach bis zum Ende nicht darauf was wirklich passiert... Das Ende hat mich gebrochen diese Entscheidung ist doch unmöglich ! 😭😭 Und das ganze Buch über der Hass die liebe die Freundschaft die Fantasy alles auf einmal. Es gab so viele überaschungen! Es war ein blind Date und das erste Buch was ich von dieser Autorin gelesen hatte musste ich abbrechen aber das war einfach wundervoll ! Ich war so voreingenommen und bereue es jetzt so sehr ! Ich empfehle es jetzt sofort an meine beste Freundin und alle anderen Fantasy Liebhaber !

Sehr schönes Buch .🤍 Liebe's das jede Menge alte Klassiker, wie das Dschungelbuch , Alice im Wunderland und viele der weiten Klassiker erwähnt werden.❤️
3.5 Sterne Eine tolle Idee, in die die Autorin sehr viel Herzblut gesteckt hat. Dennoch hat mir immer irgendetwas gefehlt. Ich kann es nicht genau benennen. Teilweise ging mir alles einfach zu schnell und dabei blieben die Gefühle auf der Strecke. Und jetzt mal ehrlich: was ist das für ein kack Ende!? Ich will nicht, dass es so endet! Mannoooo!!! Jetzt komme ich mir schon vor, wie diese doofe kleine Prinzessin. Ich habe immernoch Hassgefühle gegen diese Rotzgöre...
Mal ehrlich - jeder Leser träumt davon, in sein Lieblingsbuch springen zu können 🤍
Ich fand dieses Buch wirklich sehr gut. Die Charaktere waren vielschichtig und die Handlung gut durchdacht. Mir hat der Schluss nur nicht so gefallen. Ich hatte gehofft es gibt eine einfachere Lösung oder wenigstens ein Happy End. Aber alles in allem ein wirklich schönes Jugendbuch, an dem ich viel Freude hatte.
Ich finde das Buch mega und kann es nur empfehlen, vor allem für Fantasie Fans, aber natürlich auch für alle anderen.
Dieses Buch ist das beste Beispiel dafür, dass jedes Buch oder jede Geschichte ihre Zeit hat bzw. Ihren Moment hat an dem es am besten passt.
Dieses Buch lag wahnsinnig lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Ich nahm es in die Hand, las den Klappentext und legte es weg. Nur dieses eine Mal nicht und was soll ich sagen- ich weiß nicht warum es so lange auf dem Stapel lag aber ich bin froh, dass ich es jetzt gelesen habe. Die Buchspringerin verzaubert jeden Leser mut der einfachen Tatsache in die bekanntesten Bücher hineinzuschlüpfen. Mit Amy als Protagonistin hat man einen für mich perfekten unperfekten Charakter gefertigt. Als sie mit ihrer Mutter endlich auf Stormsay ankommt und ihre Gabe entdeckt bin ich ehrlich etwas neidisch gewesen- Welcher Buchliebhaber will denn nicht durch seine Lieblingsgeschichten springen und bei den entscheidenen Szenen dabei sein? Wenn man mich fragt, ich wäre gerne so wie Amy gesprungen und deswegen war es für mich ein wunderschönes Erlebnis. Auch die Romanze die sich zwischen Will und Amy entwickelt, finde ich gerade deswegen gut weil sie sich am Rande der eigentlichen Geschichte abspielt. Obwohl ich das Ende persönlich schon ein bisschen grausam finde aber für Will ist es das scheinbar nicht. Dieses Buch hat mich jedenfalls von Anfang bis Ende begeistert und ich habe zwischen durch richtig mit Amy mitgefiebert. Einfach ein tolles Buch. Wer Bücher liebt, wird auch dieses Buch lieben.
📖 Die Buchspringer von Mechthild Gläser 📖 Dieses Buch hatte ich vor einigen Jahren zufällig entdeckt, die eher kindliche Gestaötung hatte mich aber zunächst abgeschreckt. Und ja, das Buch ist eher für jüngere Teenager geschrieben, aber wann hat mich das je davon abgehalten, ein Buch gut zu finden? Amy hat von ihrem Leben in Deutschland die Nase gestrichen voll und überredet ihre Mutter, auf die abgelegene schottische Insel ihrer Eltern zu flüchten. Schnell erfährt Amy, dass ihre Verwandten - und damit auch die selbst - Buchspringer sind. Sie können also in jedes beliebige Buch hinein springen und die Welt so erkunden. Doch in der Buchwelt geht ein Dieb um, der die Grundideen der Bücher stiehlt, so dass diese nicht mehr funktionieren. Zugegeben, das Buch hat auch seine Schwächen und teils vorhersehbare Elemente. Doch über diese konnte ich hinwegsehen, denn das Buch, die Charaktere und die Welt haben einfach so viel Spass gemacht. Besonders die Zeile, der Ort zwischen den Büchern, wo sich die Figuren verschiedenster Geschichten treffen, wenn sie gerade keinen Auftritt haben, hat es mir angetan. Da trifft man schon mal auf den jungen Werther, der von Macbeths Hexen gepiesackt wird! Ich liebe die Welt und das Buch hat sich wunderbar weggelesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Lesehighlight
"Die Buchspringer" von Mechthild Gläser ist einfach bezaubernd und hat alles, was eine tolle Fantasy-Geschichte braucht. Fantasie, Abenteuer und einen Hauch Liebe. Besonders finde ich die Sprünge in bekannte Geschichten, die diesen auf ganz neue Art wieder Leben einhauchen. Ich habe das Buch durchgesuchtet und liebe es sehr!
Nicht ganz für mein Alter
Ich glaube ich habe das Buch mit 13 oder 12 schonmal gelesen, weil ich mir aber nicht mehr sicher war, habe ich es nochmal gelesen. Da Buch ist echt gut und man gleitet ab in die Bücherwelt, aber mit 16 Jahren ist der alles etwas krass. Ich finde das Buch echt gut, aber wie gesagt denke ich das es eher was für jüngere ist.
Eine sehr süße Geschichte ❣️
Werde niemals aufhören dieses Buch zu lieben 🥹
Generell sind Bücher von Mechthild Gläser immer absolut perfekt und bleiben im Gedächtnis.
Schöne Geschichte mit tollen Figuren :) Würde ich direkt weiterempfehlen!
WOW! 🙀🤩
Dieses Buch war einfach wow. WOW! Ich wollte so oft Amy sein , weil es einfach zu schön klang. Am Ende habe ich ein paar Tränchen verdrückt, weil !ACHTUNG SPOILER! Will sich wegen Amy geopfert hat. Das dachte ich zumindestens. Aber durch Tinkerbell kann er in Nimmerland bei Peter Pan und den verlorenen Kindern weiterleben. Auch Werther war ultra witzig. Außerdem war das mein erstes richtiges Buch, bei dem ich annotiert habe. Und tja....ich habe fast jede zweite Seite irgendetwas markiert 😉. Dieses Buch war wirklich fantastisch, schön und herzzereissend. Ich fand auch das Cover wunderschön. Die Figuren sind alle aus Buchseiten, ebenso wie der Baum im Hintergrund und die Schrift/der Titel. Sehr oft war es so spannend, dass ich es überhaupt nicht aus den Händen legen konnte. Falls ihr also ein Buch sucht, dass einfach nur zum träumen und lieben ist, dann lest dieses Buch. Ich empfehle es auf jeden Fall für alle( also für Klein und Groß 😉). Viel Spaß!

Nach Tintentod habe ich dieses Buch zufällig gefunden und wollte wissen wie mir die Geschichte gefällt. Das Buch hat toll angefangen, also hab ich weitergelesen. Ich fand toll dass Amys Mutter darauf besteht, dass sie liest während sie bei ihrer Grossmutter auf einer schottischen Insel ist. Ich wurde neugierg. Anfangs hatte ich Probleme herauszufinden wie Amy und ihre Mutter zueinander stehen, Mutter, Schwester, oder was anderes? Auch Amys Alter ging an mir vorbei, so habe ich sie auf 12 geschätzt und war machmal verwundert wie sie sich verhält. Deswegen war ich überrascht als ich irgendwann herausfand, dass sie 16 ist. Die Idee mit dem Buchspringen fand ich an sich ganz cool, wer wünscht sich das nicht. Allerdings ging mir das ganze zu schnell. Wie genau funktioniert es und wie fühlt es sich an. Es hat einfach sofort geklappt und Amy war "weg". So kam ich nicht hinterher mit dem vorstellen und ich ein bisschen den Bezug zur Geschichte verloren. Zwar trifft sie, wie im Klappentext beschrieben auf Shir Khan und Werther aus Goethes Werken, allerdings habe ich mir das ganze anders vorgestellt. Es war eher ein hin und herlaufen und bedienen an bekannten Werken. Die Idee, dass die Buchwelt durcheinander gerät fand ich gut und auch die Spurensuche war nicht schlecht. Dafür das Ende abgehakt und wurde innerhalb einer Seite angehandelt. Da hätte ich ein eigenes Kapitel besser gefunden.
Bücher über Bücher sind immer etwas ganz Besonderes - vor allem für Lesesüchtige wie mich. Und da mich auch das Cover sehr ansprach, nahm ich mein erstes Buch von Mechthild Gläser in die Hand und wurde nicht enttäuscht ...Amy Lennox liebt Bücher über alles und so verzichtet sie lieber auf eine abwechslungsreiche Garderobe als die Bücher wieder aus ihrem Koffer zu packen. Mutter und Tochter flüchten aus ihrer Wohnung in Bochum, die eine vor ihrem Liebeskummer, die andere vor den Mitschülern. Sie müssen sich durch einen heftigen Strm kämpfen, bis sie auf Stormsay, einer kleinen Insel in Schottland, ankommen. Dort klopfen sie an die Tür eines Herrenhauses.Lady Mairead wusste nicht einmal, dass sie eine Enkelin hat. Sie heisst die beiden jedoch auf Lennox Haus Willkommen, unter der Bedingung, dass Amy in das Familiengeheimnis der Buchspringer eingeweiht wird. Alle Lennox' können in Bücher hinein springen und da Amy sowieso eine grosse Leseratte ist, ist sie von ihrer neu entdeckten Gabe regelrecht begeistert. Sie soll mit dem "Dschungelbuch" üben und trifft da auf Shir Khan, der ihr hilft, sich in der Buchwelt zurechtzufinden. Doch Amy hält sich nicht an die Regeln und schlendert lieber an der Seite von Werther durch andere Geschichten. So verbindet Mechthild Gläser Elemente aus bekannten Klassikern wie "Alice im Wunderland", "Stolz und Vorurteil" oder "Peter Pan" mit ganz eigenen Ideen und kreiert eine fantasievolle, fesselnde Story, die mich zu überzeugen wusste. Die Charaktere sind sehr ausgereift und interessant, so dass ich gerne an der Seite von Amy durch die Bücher streifte und versuchte, den Ideendieb zu jagen. Auch der Schreibstil sagte mir zu - sehr sogar. So liest sich "Die Buchspringer" sehr flüssig und ich musste immer schneller blättern. Mechthild Gläser hat sich noch etwas Besonderes einfallen lassen. Zwischen den einzelnen Kapitel gibt es jeweils einen kurzen märchenhaften Text, der die Neugier richtig schürt. Schlussendlich kommt alles zusammen und dann geht alles sehr schnell - meiner Meinung nach sogar etwas zu schnell. Das eigentliche Ende kommt mir dann ein bisschen wie ein Kompromiss vor und konnte mich nicht voll und ganz überzeugen. Trotzdem fand ich es schön, mit "Die Buchspringer" wieder einmal einen Einzelband in den Händen zu halten. Fazit: Wer möchte nicht auch gerne in Bücher springen und die Abenteuer der Lieblingsprotagonisten live erleben?An Amys Seite können wir das in "Die Buchspringer" tun und erleben etliche Szenen aus bekannten Klassikern. Doch Mechthild Gläser hat das alles zu ihrer ganz eigenen, fesselnden Geschichte gemacht, die richtig Spass macht. Ein Highlight für alle Bücherfans.
Spannend bis zum Schluss
Ich bin begeistert. Zunächst beginnt das Buch relativ entspannt. Die Protagonistin reist mit ihrer Mutter nach Stormsay und erfährt, dass sie aus einer Buchspringer-Familie stammt. Nach einigen Seiten des World buildings erfahren wir jedoch, dass etwas in der Buchwelt vor sich geht. Und es sollte bis zum Schluss spannend bleiben... Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch zwischenzeitlich etwas besserwisserisch las. Ich dachte Dinge wie "Aber warum ist die Protagonistin so doof und checkt nicht, wer der Dieb ist?" Ich war der festen Überzeugung, den Dieb zu kennen. Allerdings war es dann am Ende doch ganz anders und wurde sehr zum positiven überrascht. Das passiert in solchen Geschichten nämlich leider viel zu selten, da man im Normalfall bereits früh erahnt, wer der Übeltäter ist und sich die Ahnung dann als Wahrheit herausstellt. Doch nicht nur im Hinblick auf den Übeltäter spielen die Gefühle verrückt, auch das Ende selbst war herzzereissend, dass ich die ein oder andere Träne verdrücken musste. Desweiteren fand ich den Schreibstil ganz gut. Die Sätze waren etwas kürzer, was in Jugendbüchern allerdings auch nicht anders zu erwarten ist. Auch die Charaktere sind mir teilweise sehr ans Herz gewachsen, insbesondere Werther, auf dessen Auftritte ich mich jedes Mal gefreut habe. Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen.
Wieder ein tolles Buch und eine schöne Geschichte. Für mich allerdings das schwächste Buch welches ich von ihr gelesen habe. Das letzte Drittel war etwas zäh, vielleicht auch weil ab da schon mehr oder weniger klar war was passiert. Für einige Figuren hätte ich mir noch einen Ausblick bzw. Epilog gewünscht, trotzdem hat es viel Spaß gemacht in dieses Buch einzutauchen.
Wenn man die bekannten literarischen Werke kennt, sollte man gut durchkommen. Wirklich spannend!!

4,5
Das Buch war gut, nur leider fehlte mir das gewisse Extra, um es nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.
Inhalt und schreibstil haben mir sehr gut gefallen
Als ich das erste Mal auf "Die Buchspringer" von Mechthild Gläser aufmerksam wurde, war klar, dass ich dieses Buch lesen wollte. Der Klappentext hat es sofort auf meine Wunschliste katapultiert und das Cover lädt dazu ein die Schnur zu packen und in diese Geschichte reinzukrabbeln. Und dann habe ich es bei reading tidbits gewonnen und mein Wunsch wurde wahr *.* Im Mittelpunkt steht die sechszehnjährige Ich-Erzählerin Amy, die mit ihrer Mutter auf der Flucht aus dem Ruhrgebiet nach Schottland ist. Die frisch von ihrem Freund verlassene Alexis und die von ihren Mitschülern gemobbte Amy halten es keine Sekunde länger aus und nutzen die Ferien. Es ist eine abenteuerliche Reise, die sie nach einem Flug und durch sturmtobendes Wetter auf eine fast verlassene Shetlandinsel führt. Amy's Mutter ist dabei sehr geheimnisvoll und kurze Zeit später steht sie einem Burgähnlichen Palast und ihrer Großmutter gegenüber, die bis dahin nichts über sie wusste. Während Alexis alle Annäherungssversuche abblockt und man ihr Unbehagen spürt, ist Amy schnell Feuer und Flamme für diesen Ort, der eine geheimnisvolle Bibliothek unter dem Meer verbirgt. Ohne große Einführung wird sie in den Unterricht gestoßen, wo sie ein anderes Mädchen und einen Jungen kennen lernt. Betsy und Will scheinen ziemlich irritiert zu sein. Glenn, ihr Lehrer, eröffnet ihr schließlich, dass sie eine Buchspringerin sei und sie zwischen ihrem fünften und fünfundzwanzigsten Lebensjahr in die Literatur hineinspringen und nach dem Rechten sehen könnte. Was völlig unglaublich klingt, entwickelt sich schnell zu einem begeisternden Abenteuer, bei dem Amy Schir Khan kennenlernt, mit Goethes Werther auf Diebesjagd geht und mit dem Hutmacher und Faselhase aus Alice im Wunderland Tee trinkt. Ihr steht eine schwierige Aufgabe bevor, denn die Buchwelt steht völlig auf dem Kopf und all die wunderbaren Geschichten sind in Gefahr... Jetzt mal ehrlich: Wer möchte nicht in eine Geschichte eintauchen, in der lauter wundervolle Werke der Literatur gleichzeitig eine Rolle einnehmen können? Wo Goethes Werther sich darüber empört wegen dem Ungleichgewicht "seinen eigenen Selbstmord verpasst zu haben" oder sich darüber beschwert, dass es "kaum auszuhalten sei, wie nett und höflich und kein bisschen rachsüchtig die Figuren plötzlich wären, nur weil das Böse aus ihrer Geschichte verschwunden sei und es dadurch überhaupt keine Handlung mehr geben würde"? [zitiert] Genau das macht Gläser in "Die Buchspringer" möglich und lädt den Leser auf eine faszinierende Reise durch die unglaublichsten Geschichten ein. Sherlock Holmes, Das Dschungelbuch, Stolz und Vorurteil, Alice im Wunderland und so vieles mehr gibt es zu entdecken, was durch die neugierige und regelbrecherische Amy und ihren neuen besten Freund Werther oft amüsant und jedes Mal spannend zu lesen war. Das man als Leser nur sehr wenig über Amy kennt, spielt dabei keine große Rolle, denn ich habe mich trotzdem sofort in sie verliebt! Sie wird von ihrer Mutter, die sie selbst nur Alexis nennt, Giraffenkind genannt, weil sie so groß und dünn ist. Von ihren Mitschülern wird sie deshalb gemobbt. Einen Vater hatte sie nie und Bücher sind ihre große Leidenschaft. Mehr muss man aber auch nicht wissen, denn die Abenteuer des Buchspringens nehmen einen viel zu sehr gefangen um über Banalitäten wie Charaktervorgeschichten nachzudenken. Was man als Leser ein wenig erläutert bekommt ist die Familientradition. Amy ist eine Lennox und Will und Betsy gehören zur Macalister-Familie. Beide Familien teilen sich die verborgene Bibliothek und haben eine lange gemeinsame Vorgeschichte, die mehr als feindselig war. Gläser vermischt hier wieder verschiedene Strukturen und zwängt sie zusammen, was wunderbar zusammenpasst und die Handlung ein wenig einheizt. Was Gläser erschaffen hat, ist wirklich ein sprachlosmachendes Buch voller wunderbarer Charaktere. Sogar eine Romanze bildet sich wie aus dem Nichts - was mich recht unvorbereitet getroffen hat. Dieser Teil wirkte schon ein klein wenig in die Geschichte reingedrängt, damit es ein wenig dramatischer wird. Mit der deutlichen und wortreichen Beschreibung einzelnder Szenen erschafft die Autorin eine fast greifbare Athmosphäre, die man auch mit wenig Vorstellungskraft zum Leben erwecken kann. Vorallem die Inselbeschreibungen mit seinem rauen Meer haben es mir besonders angetan. Ich bin wie selbstverständlich in den Seiten verschwunden und nur wenige Male für eine Pause aufgetaucht. Dank dem flüssigen Erzählstil kommen fast keine Lückenfüller vor. Das braucht "Die Buchspringer" auch nicht, denn alles ist eine einzig fließende Erzählung, in der nichts unwichtig wird. Dieses Buch verfügt ebenfalls über einen großen humorvollen Teil, der die liebenswürdigkeit einzelnder Charaktere nochmal mehr strahlen lässt. Es gibt mitreißende Dialoge und unerwartete Lacher, die dem Buch einen unwiderstehlichen Charme verleihen und mich begeistern konnten. Das Ende kam ein wenig plötzlich und ich muss gestehen, dass ich es ein wenig befremdlich, aber dennoch großartig fand. Gläser hat mit "Die Buchspringer" ein Buch mit Wiedererkennungswert geschrieben, in das man sich sofort verlieben kann. Einnehmende, sympathische und teils geheimnisvolle Charaktere nehmen den Leser mit an Orte, die man sonst nur aus anderen Büchern kennt - und denen man trotzdem noch nie so nah war. Der mehr als einnehmende, flüssige Erzählstil prägt die Geschichte mit viel Humor und einem hohen kriminellen Anteil. Bei einer Verbrecherjagd selbst als Charakter durch einzelnde Seiten vor und zurückblättern und andere Geschichten betreten war noch nie so spannend wie in diesem Buch! Die häufigen Wechselmöglichkeiten nutzt Gläser zu einer eindrucksvollen Bühne und als Leser schwebt man regelrecht zwischen dem Beobachten (von Amy) und Selbsterleben (mit Amy). Der Hype um dieses Buch ist definitiv gerechtfertigt und meiner Meinung nach gehört es in jedes Bücherliebende Herz! Obwohl es eine abgeschlossene Geschichte ist und nichts über eine Fortsetzung bekannt ist, lässt die Handlung genug Spielraum dafür offen. Nach dem etwas kurzgeratenen Ende würde es mich auf jeden Fall freuen.
Sehr gutes Buch, Empfehlung von mir!
Die Buchspringer, ein Buch wo Amy und Will in viele einzelne Geschichten hineinspringen und darauf achten das alles seine Ordnung hat. Es war eigentlich eine schöne Geschichte, aber für mich hat da etwas gefehlt. Was es war kann ich nicht genau sagen, es war nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte.. Ein bisschen zäh, mal etwas langatmig.. Jedoch ein bisschen Spannung war vorhanden... Aber die kam erst ein bisschen zum Schluss.
Eine tolle Geschichte! Wer wäre nicht gerne ein Buchspringer und könnte so seine Lieblingsgeschichten besuchen. Eine schöne Idee!
3,5 Sterne, aufgrund des Jugendbuchstatus aufgerundet auf 4. Die sechzehnjähriger Amy lebt mit ihrer Mutter Alexis im Ruhrgebiet. Da beide gerade die Nase gründlich voll haben, Amy wegen eines erniedrigenden Erlebnisses mit sogenannten Freunden, ihre Mutter wegen der Trennung von ihrem Freund, packen die beiden und machen sich für die Sommerferien auf den Weg auf die Shetlands, woher Alexis stammt. Dort wartet mehr als eine Überraschung auf Amy: Nicht nur bewohnt ihre Großmutter ein Herrenhaus, sondern ihre Familie zeichnet sich auch wie die zweite herrschaftliche Familie der Insel durch eine Besonderheit aus: In jungen Jahren können ihre Mitglieder förmlich in Bücher, d. h. in ihre Geschichte “hineinspringen”. Welchen Bücherfreak spricht dieses Setting nicht an? Wer möchte nicht einmal mit seinen liebsten Romanhelden sprechen und die schönsten Geschichten live miterleben? Mechthild Gläser hat sich da ein faszinierendes, aber auch dankbares Thema ausgesucht. Vor allem die erste Hälfte des Buches leidet allerdings an gar zu vielen Logikfehlern. Alexis’ Gepäck geht während der Überfahrt zur Insel über Bord, aber dennoch packt sie in ihrem Badezimmer im Herrenhaus ihre ganze Naturkosmetik aus? Amy spricht natürlich Englisch mit ihrer Großmutter, auch wenn die Dialoge natürlich auf Deutsch wiedergegeben werden, aber woher nimmt sie im Englischen bitte die Unterscheidung zwischen “du” und “Sie”, die sie an einer Stelle macht? (Es ist wohl kaum anzunehmen, dass sie es mit dem altertümlichen “thou” probiert hat…) Auch für ein Jugendbuch war mir die Geschichte stellenweise nicht durchdacht genug. Dies bessert sich allerdings im Verlauf des Buchs etwas und wenn man diese Fehler beiseite lässt, bekommt man ein schönes, fantasievolles Unterhaltungswerk mit Humor. Herrlich etwa, dass es in der Apotheke der Bücherwelt ein Mittel gegen schwache Verben gibt. Eine Romanfigur wird in der realen Welt getötet und ein Dieb treibt sein Unheil in der Bücherwelt, wogegen Amy und die beiden anderen jugendlichen Buchspringer Will und Betsy (Betsy ist selbstverständlich eine Zicke) vorgehen möchten. So entwickelt sich die Handlung ein wenig Richtung Krimi. Das Ende ist insbesondere für ein Jugendbuch angenehm offen gehalten, auch wenn es gegen Ende absehbar war, hatte ich da mit mehr Kitsch gerechnet. Eine schönes, aber nicht großartiges Jugendbuch mit kleinen Schwächen. 3,5 Sterne.
Fantastisches Buch und genau mein Geschmack
Das Buch war das Erste, das ich von Mechthild Gläser gelesen habe. Ich habe mich sofort in den Schreibstil verliebt und so ist sie meine Lieblingsautorin geworden. Vor allem wenn es in Büchern über Bücher geht und dann die Hauptfigur auch noch in diese hineinspringen kann bin ich Feuer und Flamme. Die Hauptfigur Amy, zufällig auch noch meine Namensvetterin, war mir von Anfang an sympathisch und ihre Handlungen waren immer nachvollziehbar. Auch darüber nachzudenken wie Personen wie Shir Khan aus dem Jungelbuch oder Werther aus Goethes „die Leiden des jungen Werther“ wohl eigentlich so ganz abseits von ihrer "Handlung" sind, macht extrem Spaß. Meiner Meinung nach ist dieses Buch absolut zu empfehlen. Wegen seiner spannenden, fantastischen Handlung und dem herausragenden Schreibstil von Mechthild Gläser
Ich finde das Buch sehr gut. Mir hat der Schreibstil und auch die Idee der Geschichte sehr gut gefallen. Manchmal habe ich mich gefragt wie das ganze funktioniert, mit den Geschichten, da es ja Autoren gibt die Bücher schreiben und wie eine Geschichte in der Buchwelt entsteht. Das Buch hat mich nicht so gefesselt, dass ich es nicht mehr weglegen konnte, aber dennoch war es immer spannend. Es war anders als die anderen Geschichten über Buchspringer und das fand ich gut. Mal eine andere Idee in der es trotzdem um die Buchwelt geht. Ich würde ja eine 4.5 geben, aber das geht ja leider nicht 😅
Die Idee ist wirklich SUPER! Im Großen & Ganzen ein richtig gutes Buch! Allerdings hat mich die Draußenwelt & vorallem Amy's klischeehafte Tollpatschigkeit teilweise sehr gestört/genervt!!! Daher nur 4 Sterne.
Eine schöne leichte Geschichte die einen zum Ende hin nicht mehr loslässt!
!!!!!! Es gibt keine Worte dafür wie gut dieses Buch ist!!!!!! Es ist ein Traum jedes Lesers in Bücher zu springen. Einfach genial!!!!!
Wer Geschichten wie Tintenherz mag, ist hier genau richtig! Man trifft im Buch auch auf Klassiker wie das "Dschungelbuch" oder "die leiden des jungen Werther". Ich war richtig enttäuscht als es schon zu Ende war. Klare Kaufempfehlung von mir!
Die Sommerferien beginnen und Amy Lennox ist nur allzu froh, ihrem Teenager-Alltag zu entkommen, als sie und ihre Mutter beschließen, Urlaub im Familienanwesen auf Stormsay zu machen. Dort angekommen erfährt Amy jedoch mehr über ihre Familie, als ihr vielleicht lieb ist. Nur die Tatsache, dass Familienmitglieder im Alter von 5 bis 25 als Hüter der Literatur dazu in der Lage sind, in Bücher zu springen und dort auch tatsächlich – idealerweise zwischen den Zeilen versteht sich – mit den Buchfiguren zu interagieren, kommt der jungen Buchliebhaberin nur allzu gelegen. Schnell verabschiedet sich Amy heimlich von ihren Unterrichtsanweisungen und erkundet die Buchwelt auf eigene Faust – bis plötzlich ein Dieb in der Welt der Literatur auftaucht, der mit seinen Taten die Klassiker der Weltliteratur gehörig aufmischt! Wer gerne Geschichten über Bücher liest, sollte sich „Die Buchspringer“ von Mechthild Gläser auf keinen Fall entgehen lassen! Auf insgesamt 380 Seiten erweckt die Autorin diverse Charaktere aus weltbekannten Klassikern liebevoll zum Leben, wie etwa den jungen Werther, Schir Khan aus dem Dschungelbuch oder Sherlock Holmes. Auf Basis der ausgesprochen tollen Idee, in Bücher springen zu können, wurde hier eine Realität geschaffen, die schlichtweg zum Träumen einlädt. Einzig negativ aufgefallen sind mir allerdings einige der „realen“ Charaktere, insbesondere die Protagonistin Amy und ihre Mutter, mit deren Art und Entscheidungen ich teilweise einfach nicht warm werden konnte. Zum Glück hielten sich diese in meinen Augen etwas fragwürdigen Momente jedoch in Grenzen, so dass das Lesevergnügen auch dadurch kaum getrübt wird. Nach der Vorstellung der Charaktere und der Buchwelt gerät die Geschichte schnell in Schwung und verliert die Neugierde des Lesers während der Aufklärung der literarischen Diebstähle zu keinem Zeitpunkt. Unerwartete Wendungen steuern die Gedanken von einem Verdächtigen zum nächsten und doch kommt das Ende dann noch irgendwie überraschend – dieser Roman bietet konstant herrlich fantasievolle Unterhaltung für jung und alt! Fazit: eine spannende Geschichte in der Welt der Literatur, die mit wirklich tollen Ideen leicht über kleine Schwächen hinwegtröstet!
Die 17 - jährige Amy soll die Ferien auf Stromsay verbringen, der Heimatinsel ihrer Mutter. In einer Nacht - und Nebelaktion reist Alexis mit ihrer Tochter Amy nach Hause. Dorthin, wo sie eigentlich nie wieder zurückkehren wollte. Dorthin, wohin sie eigentlich nie zurück kehren wollte. Sie will ihrer Tochter das Schicksal ersparen, was auch sie ereilt hat. Denn auch Amy ist eine Buchspringerin. Gemeinsam mit anderen Springern kann Amy in die Welt der Bücher eintauchen, die Geschichten hautnah erleben. Auch hier herrschen gewissen Regeln und als jemand versucht, die Geschichten von innen heraus zu zerstören, gerät nicht nur das Leben der Buchfiguren in Gefahr. Auch Amys Leben ändert sich auf eine Art und Weise, die sie nie für möglich gehalten hätte. Seien wir doch mal ehrlich? Welche Leseratte wünscht es sich nicht, in Bücher springen zu können. Einfach dabei sein zu können und die Geschichten noch näher zu spüren, als es beim Lesen eh schon der Fall ist. Der Schreibstil der Autorin hat mir direkt gefallen. Es lädt förmlich dazu ein, sich in das Buch fallen zu lassen. Durch die Besuche der verschiedenen Welten, hatte auch ich das Gefühl dem mächtigen Tiger aus dem Dschungelbuch gegenüber zu stehen oder mit Alice im Wunderland auf der Flucht vor der Königin zu sein. Oder mit Goethes Werther seinen Liebeskummer zu erleben. All die Geschichten, die ich früher schon geliebt habe - und es auch immer noch tue, hat Mechthild Gläser zu einer wunderbaren neuen Geschichte verbunden. Die Hauptprogagonisten hatten ihren Reiz und waren alle wirklich gut ausgearbeitet, allerdings hätte ich mir wirklich ein wenig mehr Wissen zu einigen Nebencharakteren gewünscht. Oder warum die zwei größten Clans der Insel seit Jahrhunderten im Streit miteinander liegen? Und wenn ich ehrlich gestehen soll, habe ich mir den Tiger aus dem Dschungelbuch ein wenig anders vorgestellt. Hier wirkte er fast schon .. naja, handzahm? Nichtsdestotrotz mir der Hintergrund sehr gefallen. Auch den Spannungsbogen konnte die Autorin aufbauen, um mich ans Buch zu fesseln. Eine kleine zarte Liebesgeschichte zwischen Will und Amy und das Geheimnis um Amys eigene Familie haben dazu geführt, dass ich förmlich an den Seiten geklebt habe. Das Buch führt den Leser in die Geschichten, die er bereits kennt und vielleicht auch liebt. Durch eigene Ideen und Charaktere, die über sich hinauswachsen müssen, hat Mechthild Gläser das Buch für mich zu einem kleinen Leseerlebnis gemacht. Lediglich das oben erwähnte Hintergrundwissen zu den Clans oder anderen Charakteren hat mir ein wenig gefehlt, aber ansonsten kann ich euch das Buch tatsächlich empfehlen. Entscheidet selbst, ob auch ihr ein Buchspringer werden wollte, oder nicht?
Viel mehr als ich erwartet hatte
Die 17jährige Protagonistin hat die Gabe, in Bücher „hinein und durch die hindurch zu springen“, erlebt Abenteuer in ihnen und kommt bald einem gefährlichen Geheimnis auf die Schliche, welches die Literatur und die reale Welt zerstören könnte. Das erste Drittel hat sich etwas gezogen, allerdings wurde es dann immer fesselnder und ich konnte es gar nicht mehr beiseite legen.
Schöne Geschichte mit einem unvorhergesehenen Plottwist, aber insgesamt recht trivial gehalten für meinen Geschmack...
Ui, schon 15 Jahre her, dass ich es gelesen habe... Ich erinnere mich, dass mir Idee und Schreibstil gut gefallen haben. Jedoch war ich enttäuscht, dass sie manche Geschichten besucht, aber nicht mit den Charakteren interagiert. So bekommt man nur Häppchen von Klassikern serviert. Sehr viel besser haben mir die "Chroniken der Bücherwelt" von Mary E. Garner gefallen! Ein echtes Lesehighlight!
3.5 Also das Buch war gut und die Idee fand ich wirklich gut. Nur die Mutter von Amy ging mir etwas auf die Nerven und ich fand es auch komisch, dass Amy sie nie Mama oder so genannt hat. okay und was ich jetzt schreibe , klingt blöd, aber ich finde man hat gemerkt, dass es eine deutsche Autorin ist. Keine Ahnung was ich genau damit meine, aber irgendwie merkt man es am Schreibstil. Trotzdem ein gutes Buch mit einer coolen Idee!
Welcher Leser träumt nicht davon in seine Lieblingsbücher springen zu können? Also mir würden da einige Orte einfallen, die ich gern mal besuchen möchte. Dass es für solche Magie Regeln geben muss, ist klar. Nur erfahren wir sie leider nicht oder nur bruchstückhaft. Denn natürlich ist Amy so speziell und ach so besonders, dass für sie alles möglich ist. Der Grund für ihre Gabe wird zwar später noch erklärt, aber in sich schlüssig war da so einiges nicht. Trotzdem bin ich gern mit durch die Literaturklassiker gesprungen. Das Rätsel war angenehm knifflig und mit schönen Twists. Dazu der flotte Schreibstil, der auch über eher flache Charaktere gut hinwegsehen lässt und schon fliegt man fast genauso schnell durch die Seiten wie die Springer an ihren besten Tagen.
Ganz nett - aber ehrlich gesagt hatte ich mir mehr versprochen - Rezi s. hier http://domicspinnwand.blogspot.com/2020/04/rezension-die-buchspringer-von.html
Die Idee, sich in Bücher hinein zu lesen ist an sich nicht originell (siehe Tintenherz oder Jasper Fforde), wurde hier aber nett neu verpackt und liebevoll mit bekannten literarischen Figuren bespickt. Abzug gibt es für das etwas "gerannte" Ende, dass mir etwas abrupt erschien und die Tatsache, dass nie erklärt wird, warum die Protagonistin ihre Mutter nicht "Mama", sondern kurioserweise beim Vornamen nennt.
Thursday Next für Jüngere bisher ohne überraschende Einfälle. Erinnert mich an einen bilingualen Kinderkrimi. Trotzdem nett und vielleicht braucht der Knaller länger? Der kreative Kick hat kurz vor knapp doch noch gezündet. Dafür 3 Sterne. 1 Stern extra für deutsche und englische Literatur und den Zug von Prag nach St. Petersburg.
Mega coole Idee und super geschrieben
Wirklich so gutes Buch, doch ich würde einen halben Stern abziehen, denn das Ende gefällt mir nicht wirklich. Ich dachte es gibt eine einfachere Lösung und ein Happy Ende. Außerdem passt das Cover gar nicht und der Klappentext auch nicht.. Das englische Cover ist 1000% besser und das obwohl die Autorin deutsche ist.. Sehr komisch
Wirklich so gutes Buch, doch ich würde einen halben Stern abziehen, denn das Ende gefällt mir nicht wirklich. Ich dachte es gibt eine einfachere Lösung und ein Happy Ende. Außerdem passt das Cover gar nicht und der Klappentext auch nicht.. Das englische Cover ist 1000% besser und das obwohl die Autorin deutsche ist.. Sehr komisch
Meine Rezi ist ab jetzt online: https://youtu.be/M_rIYTrITDY
Tolles Fantasybuch für Literatur Liebhaber
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Tolle Geschichte für unterhaltsame Stunden
Die Autorin hatte eine tolle Idee und konnte sie gut umsetzen. Die Atmosphäre gefiel mir - eine raue schottische Insel und die Begabung in Bücher zu springen, Volltreffer - obwohl ich die am Anfang der Geschichte noch nicht spürte, da war ich tatsächlich etwas skeptisch. Doch nach maximal 40 Seiten hatte mich das Buch. Es hat sich wirklich angenehm leicht und schnell lesen lassen. Aber es fehlten mir ein paar Feinheiten, die die Geschichte abgerundet hätten und ein paar Charaktere waren nicht ganz greifbar, für mich, dargestellt, deshalb nur vier Sterne.
Amy erfährt plötzlich , dass sie Buchspringerin ist. Sie kann in die Geschichte/ das Buch hinein und hautnah die Geschichte miterleben. Dann werden plötzlich aus verschiedenen Geschichten Ideen gestohlen. Was bezweckt der Dieb diese Ideen zu stehlen? Amy versucht hinter das Geheimnis zu kommen... Hat mir ganz gut gefallen. Für ein Jugendbuch eine schöne spannende Story . Mit den Charakteren des Buchs konnte ich aber nicht richtig warm werden . Amy' s Mutter wirkte wie eine entfernte Verwandte und auch so waren mir alle etwas blass . Auch fehlte mir etwas die Beschreibung im Buch wie man sich fühlt ins Buch gesaugt zu werden. Ansonsten eine schöne Geschichte
Hast du dir schonmal vorgestellt wie es wäre wenn du dein Leben damit verbringst die Literatur zu beschützen und aufzupassen das sich nichts verändert ? -😭😭💔💔💔💔❤️🩹❤️🩹❤️🩹
Das Buch war so unglaublich ! Am Anfang war es nicht sehr spannend aber das hat sich Schlaghaft verändert. Alles in diesem Buch hat sich um sich selbst gedreht und man kam einfach bis zum Ende nicht darauf was wirklich passiert... Das Ende hat mich gebrochen diese Entscheidung ist doch unmöglich ! 😭😭 Und das ganze Buch über der Hass die liebe die Freundschaft die Fantasy alles auf einmal. Es gab so viele überaschungen! Es war ein blind Date und das erste Buch was ich von dieser Autorin gelesen hatte musste ich abbrechen aber das war einfach wundervoll ! Ich war so voreingenommen und bereue es jetzt so sehr ! Ich empfehle es jetzt sofort an meine beste Freundin und alle anderen Fantasy Liebhaber !

Sehr schönes Buch .🤍 Liebe's das jede Menge alte Klassiker, wie das Dschungelbuch , Alice im Wunderland und viele der weiten Klassiker erwähnt werden.❤️
3.5 Sterne Eine tolle Idee, in die die Autorin sehr viel Herzblut gesteckt hat. Dennoch hat mir immer irgendetwas gefehlt. Ich kann es nicht genau benennen. Teilweise ging mir alles einfach zu schnell und dabei blieben die Gefühle auf der Strecke. Und jetzt mal ehrlich: was ist das für ein kack Ende!? Ich will nicht, dass es so endet! Mannoooo!!! Jetzt komme ich mir schon vor, wie diese doofe kleine Prinzessin. Ich habe immernoch Hassgefühle gegen diese Rotzgöre...
Mal ehrlich - jeder Leser träumt davon, in sein Lieblingsbuch springen zu können 🤍
Ich fand dieses Buch wirklich sehr gut. Die Charaktere waren vielschichtig und die Handlung gut durchdacht. Mir hat der Schluss nur nicht so gefallen. Ich hatte gehofft es gibt eine einfachere Lösung oder wenigstens ein Happy End. Aber alles in allem ein wirklich schönes Jugendbuch, an dem ich viel Freude hatte.
Ich finde das Buch mega und kann es nur empfehlen, vor allem für Fantasie Fans, aber natürlich auch für alle anderen.
Dieses Buch ist das beste Beispiel dafür, dass jedes Buch oder jede Geschichte ihre Zeit hat bzw. Ihren Moment hat an dem es am besten passt.
Dieses Buch lag wahnsinnig lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Ich nahm es in die Hand, las den Klappentext und legte es weg. Nur dieses eine Mal nicht und was soll ich sagen- ich weiß nicht warum es so lange auf dem Stapel lag aber ich bin froh, dass ich es jetzt gelesen habe. Die Buchspringerin verzaubert jeden Leser mut der einfachen Tatsache in die bekanntesten Bücher hineinzuschlüpfen. Mit Amy als Protagonistin hat man einen für mich perfekten unperfekten Charakter gefertigt. Als sie mit ihrer Mutter endlich auf Stormsay ankommt und ihre Gabe entdeckt bin ich ehrlich etwas neidisch gewesen- Welcher Buchliebhaber will denn nicht durch seine Lieblingsgeschichten springen und bei den entscheidenen Szenen dabei sein? Wenn man mich fragt, ich wäre gerne so wie Amy gesprungen und deswegen war es für mich ein wunderschönes Erlebnis. Auch die Romanze die sich zwischen Will und Amy entwickelt, finde ich gerade deswegen gut weil sie sich am Rande der eigentlichen Geschichte abspielt. Obwohl ich das Ende persönlich schon ein bisschen grausam finde aber für Will ist es das scheinbar nicht. Dieses Buch hat mich jedenfalls von Anfang bis Ende begeistert und ich habe zwischen durch richtig mit Amy mitgefiebert. Einfach ein tolles Buch. Wer Bücher liebt, wird auch dieses Buch lieben.
📖 Die Buchspringer von Mechthild Gläser 📖 Dieses Buch hatte ich vor einigen Jahren zufällig entdeckt, die eher kindliche Gestaötung hatte mich aber zunächst abgeschreckt. Und ja, das Buch ist eher für jüngere Teenager geschrieben, aber wann hat mich das je davon abgehalten, ein Buch gut zu finden? Amy hat von ihrem Leben in Deutschland die Nase gestrichen voll und überredet ihre Mutter, auf die abgelegene schottische Insel ihrer Eltern zu flüchten. Schnell erfährt Amy, dass ihre Verwandten - und damit auch die selbst - Buchspringer sind. Sie können also in jedes beliebige Buch hinein springen und die Welt so erkunden. Doch in der Buchwelt geht ein Dieb um, der die Grundideen der Bücher stiehlt, so dass diese nicht mehr funktionieren. Zugegeben, das Buch hat auch seine Schwächen und teils vorhersehbare Elemente. Doch über diese konnte ich hinwegsehen, denn das Buch, die Charaktere und die Welt haben einfach so viel Spass gemacht. Besonders die Zeile, der Ort zwischen den Büchern, wo sich die Figuren verschiedenster Geschichten treffen, wenn sie gerade keinen Auftritt haben, hat es mir angetan. Da trifft man schon mal auf den jungen Werther, der von Macbeths Hexen gepiesackt wird! Ich liebe die Welt und das Buch hat sich wunderbar weggelesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Lesehighlight
"Die Buchspringer" von Mechthild Gläser ist einfach bezaubernd und hat alles, was eine tolle Fantasy-Geschichte braucht. Fantasie, Abenteuer und einen Hauch Liebe. Besonders finde ich die Sprünge in bekannte Geschichten, die diesen auf ganz neue Art wieder Leben einhauchen. Ich habe das Buch durchgesuchtet und liebe es sehr!
Nicht ganz für mein Alter
Ich glaube ich habe das Buch mit 13 oder 12 schonmal gelesen, weil ich mir aber nicht mehr sicher war, habe ich es nochmal gelesen. Da Buch ist echt gut und man gleitet ab in die Bücherwelt, aber mit 16 Jahren ist der alles etwas krass. Ich finde das Buch echt gut, aber wie gesagt denke ich das es eher was für jüngere ist.
Eine sehr süße Geschichte ❣️
Werde niemals aufhören dieses Buch zu lieben 🥹
Generell sind Bücher von Mechthild Gläser immer absolut perfekt und bleiben im Gedächtnis.
Schöne Geschichte mit tollen Figuren :) Würde ich direkt weiterempfehlen!
WOW! 🙀🤩
Dieses Buch war einfach wow. WOW! Ich wollte so oft Amy sein , weil es einfach zu schön klang. Am Ende habe ich ein paar Tränchen verdrückt, weil !ACHTUNG SPOILER! Will sich wegen Amy geopfert hat. Das dachte ich zumindestens. Aber durch Tinkerbell kann er in Nimmerland bei Peter Pan und den verlorenen Kindern weiterleben. Auch Werther war ultra witzig. Außerdem war das mein erstes richtiges Buch, bei dem ich annotiert habe. Und tja....ich habe fast jede zweite Seite irgendetwas markiert 😉. Dieses Buch war wirklich fantastisch, schön und herzzereissend. Ich fand auch das Cover wunderschön. Die Figuren sind alle aus Buchseiten, ebenso wie der Baum im Hintergrund und die Schrift/der Titel. Sehr oft war es so spannend, dass ich es überhaupt nicht aus den Händen legen konnte. Falls ihr also ein Buch sucht, dass einfach nur zum träumen und lieben ist, dann lest dieses Buch. Ich empfehle es auf jeden Fall für alle( also für Klein und Groß 😉). Viel Spaß!

Nach Tintentod habe ich dieses Buch zufällig gefunden und wollte wissen wie mir die Geschichte gefällt. Das Buch hat toll angefangen, also hab ich weitergelesen. Ich fand toll dass Amys Mutter darauf besteht, dass sie liest während sie bei ihrer Grossmutter auf einer schottischen Insel ist. Ich wurde neugierg. Anfangs hatte ich Probleme herauszufinden wie Amy und ihre Mutter zueinander stehen, Mutter, Schwester, oder was anderes? Auch Amys Alter ging an mir vorbei, so habe ich sie auf 12 geschätzt und war machmal verwundert wie sie sich verhält. Deswegen war ich überrascht als ich irgendwann herausfand, dass sie 16 ist. Die Idee mit dem Buchspringen fand ich an sich ganz cool, wer wünscht sich das nicht. Allerdings ging mir das ganze zu schnell. Wie genau funktioniert es und wie fühlt es sich an. Es hat einfach sofort geklappt und Amy war "weg". So kam ich nicht hinterher mit dem vorstellen und ich ein bisschen den Bezug zur Geschichte verloren. Zwar trifft sie, wie im Klappentext beschrieben auf Shir Khan und Werther aus Goethes Werken, allerdings habe ich mir das ganze anders vorgestellt. Es war eher ein hin und herlaufen und bedienen an bekannten Werken. Die Idee, dass die Buchwelt durcheinander gerät fand ich gut und auch die Spurensuche war nicht schlecht. Dafür das Ende abgehakt und wurde innerhalb einer Seite angehandelt. Da hätte ich ein eigenes Kapitel besser gefunden.
Bücher über Bücher sind immer etwas ganz Besonderes - vor allem für Lesesüchtige wie mich. Und da mich auch das Cover sehr ansprach, nahm ich mein erstes Buch von Mechthild Gläser in die Hand und wurde nicht enttäuscht ...Amy Lennox liebt Bücher über alles und so verzichtet sie lieber auf eine abwechslungsreiche Garderobe als die Bücher wieder aus ihrem Koffer zu packen. Mutter und Tochter flüchten aus ihrer Wohnung in Bochum, die eine vor ihrem Liebeskummer, die andere vor den Mitschülern. Sie müssen sich durch einen heftigen Strm kämpfen, bis sie auf Stormsay, einer kleinen Insel in Schottland, ankommen. Dort klopfen sie an die Tür eines Herrenhauses.Lady Mairead wusste nicht einmal, dass sie eine Enkelin hat. Sie heisst die beiden jedoch auf Lennox Haus Willkommen, unter der Bedingung, dass Amy in das Familiengeheimnis der Buchspringer eingeweiht wird. Alle Lennox' können in Bücher hinein springen und da Amy sowieso eine grosse Leseratte ist, ist sie von ihrer neu entdeckten Gabe regelrecht begeistert. Sie soll mit dem "Dschungelbuch" üben und trifft da auf Shir Khan, der ihr hilft, sich in der Buchwelt zurechtzufinden. Doch Amy hält sich nicht an die Regeln und schlendert lieber an der Seite von Werther durch andere Geschichten. So verbindet Mechthild Gläser Elemente aus bekannten Klassikern wie "Alice im Wunderland", "Stolz und Vorurteil" oder "Peter Pan" mit ganz eigenen Ideen und kreiert eine fantasievolle, fesselnde Story, die mich zu überzeugen wusste. Die Charaktere sind sehr ausgereift und interessant, so dass ich gerne an der Seite von Amy durch die Bücher streifte und versuchte, den Ideendieb zu jagen. Auch der Schreibstil sagte mir zu - sehr sogar. So liest sich "Die Buchspringer" sehr flüssig und ich musste immer schneller blättern. Mechthild Gläser hat sich noch etwas Besonderes einfallen lassen. Zwischen den einzelnen Kapitel gibt es jeweils einen kurzen märchenhaften Text, der die Neugier richtig schürt. Schlussendlich kommt alles zusammen und dann geht alles sehr schnell - meiner Meinung nach sogar etwas zu schnell. Das eigentliche Ende kommt mir dann ein bisschen wie ein Kompromiss vor und konnte mich nicht voll und ganz überzeugen. Trotzdem fand ich es schön, mit "Die Buchspringer" wieder einmal einen Einzelband in den Händen zu halten. Fazit: Wer möchte nicht auch gerne in Bücher springen und die Abenteuer der Lieblingsprotagonisten live erleben?An Amys Seite können wir das in "Die Buchspringer" tun und erleben etliche Szenen aus bekannten Klassikern. Doch Mechthild Gläser hat das alles zu ihrer ganz eigenen, fesselnden Geschichte gemacht, die richtig Spass macht. Ein Highlight für alle Bücherfans.
Spannend bis zum Schluss
Ich bin begeistert. Zunächst beginnt das Buch relativ entspannt. Die Protagonistin reist mit ihrer Mutter nach Stormsay und erfährt, dass sie aus einer Buchspringer-Familie stammt. Nach einigen Seiten des World buildings erfahren wir jedoch, dass etwas in der Buchwelt vor sich geht. Und es sollte bis zum Schluss spannend bleiben... Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch zwischenzeitlich etwas besserwisserisch las. Ich dachte Dinge wie "Aber warum ist die Protagonistin so doof und checkt nicht, wer der Dieb ist?" Ich war der festen Überzeugung, den Dieb zu kennen. Allerdings war es dann am Ende doch ganz anders und wurde sehr zum positiven überrascht. Das passiert in solchen Geschichten nämlich leider viel zu selten, da man im Normalfall bereits früh erahnt, wer der Übeltäter ist und sich die Ahnung dann als Wahrheit herausstellt. Doch nicht nur im Hinblick auf den Übeltäter spielen die Gefühle verrückt, auch das Ende selbst war herzzereissend, dass ich die ein oder andere Träne verdrücken musste. Desweiteren fand ich den Schreibstil ganz gut. Die Sätze waren etwas kürzer, was in Jugendbüchern allerdings auch nicht anders zu erwarten ist. Auch die Charaktere sind mir teilweise sehr ans Herz gewachsen, insbesondere Werther, auf dessen Auftritte ich mich jedes Mal gefreut habe. Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen.
Wieder ein tolles Buch und eine schöne Geschichte. Für mich allerdings das schwächste Buch welches ich von ihr gelesen habe. Das letzte Drittel war etwas zäh, vielleicht auch weil ab da schon mehr oder weniger klar war was passiert. Für einige Figuren hätte ich mir noch einen Ausblick bzw. Epilog gewünscht, trotzdem hat es viel Spaß gemacht in dieses Buch einzutauchen.
Wenn man die bekannten literarischen Werke kennt, sollte man gut durchkommen. Wirklich spannend!!

4,5
Das Buch war gut, nur leider fehlte mir das gewisse Extra, um es nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.
Inhalt und schreibstil haben mir sehr gut gefallen
Als ich das erste Mal auf "Die Buchspringer" von Mechthild Gläser aufmerksam wurde, war klar, dass ich dieses Buch lesen wollte. Der Klappentext hat es sofort auf meine Wunschliste katapultiert und das Cover lädt dazu ein die Schnur zu packen und in diese Geschichte reinzukrabbeln. Und dann habe ich es bei reading tidbits gewonnen und mein Wunsch wurde wahr *.* Im Mittelpunkt steht die sechszehnjährige Ich-Erzählerin Amy, die mit ihrer Mutter auf der Flucht aus dem Ruhrgebiet nach Schottland ist. Die frisch von ihrem Freund verlassene Alexis und die von ihren Mitschülern gemobbte Amy halten es keine Sekunde länger aus und nutzen die Ferien. Es ist eine abenteuerliche Reise, die sie nach einem Flug und durch sturmtobendes Wetter auf eine fast verlassene Shetlandinsel führt. Amy's Mutter ist dabei sehr geheimnisvoll und kurze Zeit später steht sie einem Burgähnlichen Palast und ihrer Großmutter gegenüber, die bis dahin nichts über sie wusste. Während Alexis alle Annäherungssversuche abblockt und man ihr Unbehagen spürt, ist Amy schnell Feuer und Flamme für diesen Ort, der eine geheimnisvolle Bibliothek unter dem Meer verbirgt. Ohne große Einführung wird sie in den Unterricht gestoßen, wo sie ein anderes Mädchen und einen Jungen kennen lernt. Betsy und Will scheinen ziemlich irritiert zu sein. Glenn, ihr Lehrer, eröffnet ihr schließlich, dass sie eine Buchspringerin sei und sie zwischen ihrem fünften und fünfundzwanzigsten Lebensjahr in die Literatur hineinspringen und nach dem Rechten sehen könnte. Was völlig unglaublich klingt, entwickelt sich schnell zu einem begeisternden Abenteuer, bei dem Amy Schir Khan kennenlernt, mit Goethes Werther auf Diebesjagd geht und mit dem Hutmacher und Faselhase aus Alice im Wunderland Tee trinkt. Ihr steht eine schwierige Aufgabe bevor, denn die Buchwelt steht völlig auf dem Kopf und all die wunderbaren Geschichten sind in Gefahr... Jetzt mal ehrlich: Wer möchte nicht in eine Geschichte eintauchen, in der lauter wundervolle Werke der Literatur gleichzeitig eine Rolle einnehmen können? Wo Goethes Werther sich darüber empört wegen dem Ungleichgewicht "seinen eigenen Selbstmord verpasst zu haben" oder sich darüber beschwert, dass es "kaum auszuhalten sei, wie nett und höflich und kein bisschen rachsüchtig die Figuren plötzlich wären, nur weil das Böse aus ihrer Geschichte verschwunden sei und es dadurch überhaupt keine Handlung mehr geben würde"? [zitiert] Genau das macht Gläser in "Die Buchspringer" möglich und lädt den Leser auf eine faszinierende Reise durch die unglaublichsten Geschichten ein. Sherlock Holmes, Das Dschungelbuch, Stolz und Vorurteil, Alice im Wunderland und so vieles mehr gibt es zu entdecken, was durch die neugierige und regelbrecherische Amy und ihren neuen besten Freund Werther oft amüsant und jedes Mal spannend zu lesen war. Das man als Leser nur sehr wenig über Amy kennt, spielt dabei keine große Rolle, denn ich habe mich trotzdem sofort in sie verliebt! Sie wird von ihrer Mutter, die sie selbst nur Alexis nennt, Giraffenkind genannt, weil sie so groß und dünn ist. Von ihren Mitschülern wird sie deshalb gemobbt. Einen Vater hatte sie nie und Bücher sind ihre große Leidenschaft. Mehr muss man aber auch nicht wissen, denn die Abenteuer des Buchspringens nehmen einen viel zu sehr gefangen um über Banalitäten wie Charaktervorgeschichten nachzudenken. Was man als Leser ein wenig erläutert bekommt ist die Familientradition. Amy ist eine Lennox und Will und Betsy gehören zur Macalister-Familie. Beide Familien teilen sich die verborgene Bibliothek und haben eine lange gemeinsame Vorgeschichte, die mehr als feindselig war. Gläser vermischt hier wieder verschiedene Strukturen und zwängt sie zusammen, was wunderbar zusammenpasst und die Handlung ein wenig einheizt. Was Gläser erschaffen hat, ist wirklich ein sprachlosmachendes Buch voller wunderbarer Charaktere. Sogar eine Romanze bildet sich wie aus dem Nichts - was mich recht unvorbereitet getroffen hat. Dieser Teil wirkte schon ein klein wenig in die Geschichte reingedrängt, damit es ein wenig dramatischer wird. Mit der deutlichen und wortreichen Beschreibung einzelnder Szenen erschafft die Autorin eine fast greifbare Athmosphäre, die man auch mit wenig Vorstellungskraft zum Leben erwecken kann. Vorallem die Inselbeschreibungen mit seinem rauen Meer haben es mir besonders angetan. Ich bin wie selbstverständlich in den Seiten verschwunden und nur wenige Male für eine Pause aufgetaucht. Dank dem flüssigen Erzählstil kommen fast keine Lückenfüller vor. Das braucht "Die Buchspringer" auch nicht, denn alles ist eine einzig fließende Erzählung, in der nichts unwichtig wird. Dieses Buch verfügt ebenfalls über einen großen humorvollen Teil, der die liebenswürdigkeit einzelnder Charaktere nochmal mehr strahlen lässt. Es gibt mitreißende Dialoge und unerwartete Lacher, die dem Buch einen unwiderstehlichen Charme verleihen und mich begeistern konnten. Das Ende kam ein wenig plötzlich und ich muss gestehen, dass ich es ein wenig befremdlich, aber dennoch großartig fand. Gläser hat mit "Die Buchspringer" ein Buch mit Wiedererkennungswert geschrieben, in das man sich sofort verlieben kann. Einnehmende, sympathische und teils geheimnisvolle Charaktere nehmen den Leser mit an Orte, die man sonst nur aus anderen Büchern kennt - und denen man trotzdem noch nie so nah war. Der mehr als einnehmende, flüssige Erzählstil prägt die Geschichte mit viel Humor und einem hohen kriminellen Anteil. Bei einer Verbrecherjagd selbst als Charakter durch einzelnde Seiten vor und zurückblättern und andere Geschichten betreten war noch nie so spannend wie in diesem Buch! Die häufigen Wechselmöglichkeiten nutzt Gläser zu einer eindrucksvollen Bühne und als Leser schwebt man regelrecht zwischen dem Beobachten (von Amy) und Selbsterleben (mit Amy). Der Hype um dieses Buch ist definitiv gerechtfertigt und meiner Meinung nach gehört es in jedes Bücherliebende Herz! Obwohl es eine abgeschlossene Geschichte ist und nichts über eine Fortsetzung bekannt ist, lässt die Handlung genug Spielraum dafür offen. Nach dem etwas kurzgeratenen Ende würde es mich auf jeden Fall freuen.
Sehr gutes Buch, Empfehlung von mir!
Die Buchspringer, ein Buch wo Amy und Will in viele einzelne Geschichten hineinspringen und darauf achten das alles seine Ordnung hat. Es war eigentlich eine schöne Geschichte, aber für mich hat da etwas gefehlt. Was es war kann ich nicht genau sagen, es war nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte.. Ein bisschen zäh, mal etwas langatmig.. Jedoch ein bisschen Spannung war vorhanden... Aber die kam erst ein bisschen zum Schluss.
Eine tolle Geschichte! Wer wäre nicht gerne ein Buchspringer und könnte so seine Lieblingsgeschichten besuchen. Eine schöne Idee!
3,5 Sterne, aufgrund des Jugendbuchstatus aufgerundet auf 4. Die sechzehnjähriger Amy lebt mit ihrer Mutter Alexis im Ruhrgebiet. Da beide gerade die Nase gründlich voll haben, Amy wegen eines erniedrigenden Erlebnisses mit sogenannten Freunden, ihre Mutter wegen der Trennung von ihrem Freund, packen die beiden und machen sich für die Sommerferien auf den Weg auf die Shetlands, woher Alexis stammt. Dort wartet mehr als eine Überraschung auf Amy: Nicht nur bewohnt ihre Großmutter ein Herrenhaus, sondern ihre Familie zeichnet sich auch wie die zweite herrschaftliche Familie der Insel durch eine Besonderheit aus: In jungen Jahren können ihre Mitglieder förmlich in Bücher, d. h. in ihre Geschichte “hineinspringen”. Welchen Bücherfreak spricht dieses Setting nicht an? Wer möchte nicht einmal mit seinen liebsten Romanhelden sprechen und die schönsten Geschichten live miterleben? Mechthild Gläser hat sich da ein faszinierendes, aber auch dankbares Thema ausgesucht. Vor allem die erste Hälfte des Buches leidet allerdings an gar zu vielen Logikfehlern. Alexis’ Gepäck geht während der Überfahrt zur Insel über Bord, aber dennoch packt sie in ihrem Badezimmer im Herrenhaus ihre ganze Naturkosmetik aus? Amy spricht natürlich Englisch mit ihrer Großmutter, auch wenn die Dialoge natürlich auf Deutsch wiedergegeben werden, aber woher nimmt sie im Englischen bitte die Unterscheidung zwischen “du” und “Sie”, die sie an einer Stelle macht? (Es ist wohl kaum anzunehmen, dass sie es mit dem altertümlichen “thou” probiert hat…) Auch für ein Jugendbuch war mir die Geschichte stellenweise nicht durchdacht genug. Dies bessert sich allerdings im Verlauf des Buchs etwas und wenn man diese Fehler beiseite lässt, bekommt man ein schönes, fantasievolles Unterhaltungswerk mit Humor. Herrlich etwa, dass es in der Apotheke der Bücherwelt ein Mittel gegen schwache Verben gibt. Eine Romanfigur wird in der realen Welt getötet und ein Dieb treibt sein Unheil in der Bücherwelt, wogegen Amy und die beiden anderen jugendlichen Buchspringer Will und Betsy (Betsy ist selbstverständlich eine Zicke) vorgehen möchten. So entwickelt sich die Handlung ein wenig Richtung Krimi. Das Ende ist insbesondere für ein Jugendbuch angenehm offen gehalten, auch wenn es gegen Ende absehbar war, hatte ich da mit mehr Kitsch gerechnet. Eine schönes, aber nicht großartiges Jugendbuch mit kleinen Schwächen. 3,5 Sterne.
Fantastisches Buch und genau mein Geschmack
Das Buch war das Erste, das ich von Mechthild Gläser gelesen habe. Ich habe mich sofort in den Schreibstil verliebt und so ist sie meine Lieblingsautorin geworden. Vor allem wenn es in Büchern über Bücher geht und dann die Hauptfigur auch noch in diese hineinspringen kann bin ich Feuer und Flamme. Die Hauptfigur Amy, zufällig auch noch meine Namensvetterin, war mir von Anfang an sympathisch und ihre Handlungen waren immer nachvollziehbar. Auch darüber nachzudenken wie Personen wie Shir Khan aus dem Jungelbuch oder Werther aus Goethes „die Leiden des jungen Werther“ wohl eigentlich so ganz abseits von ihrer "Handlung" sind, macht extrem Spaß. Meiner Meinung nach ist dieses Buch absolut zu empfehlen. Wegen seiner spannenden, fantastischen Handlung und dem herausragenden Schreibstil von Mechthild Gläser
Ich finde das Buch sehr gut. Mir hat der Schreibstil und auch die Idee der Geschichte sehr gut gefallen. Manchmal habe ich mich gefragt wie das ganze funktioniert, mit den Geschichten, da es ja Autoren gibt die Bücher schreiben und wie eine Geschichte in der Buchwelt entsteht. Das Buch hat mich nicht so gefesselt, dass ich es nicht mehr weglegen konnte, aber dennoch war es immer spannend. Es war anders als die anderen Geschichten über Buchspringer und das fand ich gut. Mal eine andere Idee in der es trotzdem um die Buchwelt geht. Ich würde ja eine 4.5 geben, aber das geht ja leider nicht 😅
Die Idee ist wirklich SUPER! Im Großen & Ganzen ein richtig gutes Buch! Allerdings hat mich die Draußenwelt & vorallem Amy's klischeehafte Tollpatschigkeit teilweise sehr gestört/genervt!!! Daher nur 4 Sterne.
Eine schöne leichte Geschichte die einen zum Ende hin nicht mehr loslässt!
!!!!!! Es gibt keine Worte dafür wie gut dieses Buch ist!!!!!! Es ist ein Traum jedes Lesers in Bücher zu springen. Einfach genial!!!!!
Wer Geschichten wie Tintenherz mag, ist hier genau richtig! Man trifft im Buch auch auf Klassiker wie das "Dschungelbuch" oder "die leiden des jungen Werther". Ich war richtig enttäuscht als es schon zu Ende war. Klare Kaufempfehlung von mir!
Die Sommerferien beginnen und Amy Lennox ist nur allzu froh, ihrem Teenager-Alltag zu entkommen, als sie und ihre Mutter beschließen, Urlaub im Familienanwesen auf Stormsay zu machen. Dort angekommen erfährt Amy jedoch mehr über ihre Familie, als ihr vielleicht lieb ist. Nur die Tatsache, dass Familienmitglieder im Alter von 5 bis 25 als Hüter der Literatur dazu in der Lage sind, in Bücher zu springen und dort auch tatsächlich – idealerweise zwischen den Zeilen versteht sich – mit den Buchfiguren zu interagieren, kommt der jungen Buchliebhaberin nur allzu gelegen. Schnell verabschiedet sich Amy heimlich von ihren Unterrichtsanweisungen und erkundet die Buchwelt auf eigene Faust – bis plötzlich ein Dieb in der Welt der Literatur auftaucht, der mit seinen Taten die Klassiker der Weltliteratur gehörig aufmischt! Wer gerne Geschichten über Bücher liest, sollte sich „Die Buchspringer“ von Mechthild Gläser auf keinen Fall entgehen lassen! Auf insgesamt 380 Seiten erweckt die Autorin diverse Charaktere aus weltbekannten Klassikern liebevoll zum Leben, wie etwa den jungen Werther, Schir Khan aus dem Dschungelbuch oder Sherlock Holmes. Auf Basis der ausgesprochen tollen Idee, in Bücher springen zu können, wurde hier eine Realität geschaffen, die schlichtweg zum Träumen einlädt. Einzig negativ aufgefallen sind mir allerdings einige der „realen“ Charaktere, insbesondere die Protagonistin Amy und ihre Mutter, mit deren Art und Entscheidungen ich teilweise einfach nicht warm werden konnte. Zum Glück hielten sich diese in meinen Augen etwas fragwürdigen Momente jedoch in Grenzen, so dass das Lesevergnügen auch dadurch kaum getrübt wird. Nach der Vorstellung der Charaktere und der Buchwelt gerät die Geschichte schnell in Schwung und verliert die Neugierde des Lesers während der Aufklärung der literarischen Diebstähle zu keinem Zeitpunkt. Unerwartete Wendungen steuern die Gedanken von einem Verdächtigen zum nächsten und doch kommt das Ende dann noch irgendwie überraschend – dieser Roman bietet konstant herrlich fantasievolle Unterhaltung für jung und alt! Fazit: eine spannende Geschichte in der Welt der Literatur, die mit wirklich tollen Ideen leicht über kleine Schwächen hinwegtröstet!
Die 17 - jährige Amy soll die Ferien auf Stromsay verbringen, der Heimatinsel ihrer Mutter. In einer Nacht - und Nebelaktion reist Alexis mit ihrer Tochter Amy nach Hause. Dorthin, wo sie eigentlich nie wieder zurückkehren wollte. Dorthin, wohin sie eigentlich nie zurück kehren wollte. Sie will ihrer Tochter das Schicksal ersparen, was auch sie ereilt hat. Denn auch Amy ist eine Buchspringerin. Gemeinsam mit anderen Springern kann Amy in die Welt der Bücher eintauchen, die Geschichten hautnah erleben. Auch hier herrschen gewissen Regeln und als jemand versucht, die Geschichten von innen heraus zu zerstören, gerät nicht nur das Leben der Buchfiguren in Gefahr. Auch Amys Leben ändert sich auf eine Art und Weise, die sie nie für möglich gehalten hätte. Seien wir doch mal ehrlich? Welche Leseratte wünscht es sich nicht, in Bücher springen zu können. Einfach dabei sein zu können und die Geschichten noch näher zu spüren, als es beim Lesen eh schon der Fall ist. Der Schreibstil der Autorin hat mir direkt gefallen. Es lädt förmlich dazu ein, sich in das Buch fallen zu lassen. Durch die Besuche der verschiedenen Welten, hatte auch ich das Gefühl dem mächtigen Tiger aus dem Dschungelbuch gegenüber zu stehen oder mit Alice im Wunderland auf der Flucht vor der Königin zu sein. Oder mit Goethes Werther seinen Liebeskummer zu erleben. All die Geschichten, die ich früher schon geliebt habe - und es auch immer noch tue, hat Mechthild Gläser zu einer wunderbaren neuen Geschichte verbunden. Die Hauptprogagonisten hatten ihren Reiz und waren alle wirklich gut ausgearbeitet, allerdings hätte ich mir wirklich ein wenig mehr Wissen zu einigen Nebencharakteren gewünscht. Oder warum die zwei größten Clans der Insel seit Jahrhunderten im Streit miteinander liegen? Und wenn ich ehrlich gestehen soll, habe ich mir den Tiger aus dem Dschungelbuch ein wenig anders vorgestellt. Hier wirkte er fast schon .. naja, handzahm? Nichtsdestotrotz mir der Hintergrund sehr gefallen. Auch den Spannungsbogen konnte die Autorin aufbauen, um mich ans Buch zu fesseln. Eine kleine zarte Liebesgeschichte zwischen Will und Amy und das Geheimnis um Amys eigene Familie haben dazu geführt, dass ich förmlich an den Seiten geklebt habe. Das Buch führt den Leser in die Geschichten, die er bereits kennt und vielleicht auch liebt. Durch eigene Ideen und Charaktere, die über sich hinauswachsen müssen, hat Mechthild Gläser das Buch für mich zu einem kleinen Leseerlebnis gemacht. Lediglich das oben erwähnte Hintergrundwissen zu den Clans oder anderen Charakteren hat mir ein wenig gefehlt, aber ansonsten kann ich euch das Buch tatsächlich empfehlen. Entscheidet selbst, ob auch ihr ein Buchspringer werden wollte, oder nicht?
Viel mehr als ich erwartet hatte
Die 17jährige Protagonistin hat die Gabe, in Bücher „hinein und durch die hindurch zu springen“, erlebt Abenteuer in ihnen und kommt bald einem gefährlichen Geheimnis auf die Schliche, welches die Literatur und die reale Welt zerstören könnte. Das erste Drittel hat sich etwas gezogen, allerdings wurde es dann immer fesselnder und ich konnte es gar nicht mehr beiseite legen.
Schöne Geschichte mit einem unvorhergesehenen Plottwist, aber insgesamt recht trivial gehalten für meinen Geschmack...
Ui, schon 15 Jahre her, dass ich es gelesen habe... Ich erinnere mich, dass mir Idee und Schreibstil gut gefallen haben. Jedoch war ich enttäuscht, dass sie manche Geschichten besucht, aber nicht mit den Charakteren interagiert. So bekommt man nur Häppchen von Klassikern serviert. Sehr viel besser haben mir die "Chroniken der Bücherwelt" von Mary E. Garner gefallen! Ein echtes Lesehighlight!
3.5 Also das Buch war gut und die Idee fand ich wirklich gut. Nur die Mutter von Amy ging mir etwas auf die Nerven und ich fand es auch komisch, dass Amy sie nie Mama oder so genannt hat. okay und was ich jetzt schreibe , klingt blöd, aber ich finde man hat gemerkt, dass es eine deutsche Autorin ist. Keine Ahnung was ich genau damit meine, aber irgendwie merkt man es am Schreibstil. Trotzdem ein gutes Buch mit einer coolen Idee!
Welcher Leser träumt nicht davon in seine Lieblingsbücher springen zu können? Also mir würden da einige Orte einfallen, die ich gern mal besuchen möchte. Dass es für solche Magie Regeln geben muss, ist klar. Nur erfahren wir sie leider nicht oder nur bruchstückhaft. Denn natürlich ist Amy so speziell und ach so besonders, dass für sie alles möglich ist. Der Grund für ihre Gabe wird zwar später noch erklärt, aber in sich schlüssig war da so einiges nicht. Trotzdem bin ich gern mit durch die Literaturklassiker gesprungen. Das Rätsel war angenehm knifflig und mit schönen Twists. Dazu der flotte Schreibstil, der auch über eher flache Charaktere gut hinwegsehen lässt und schon fliegt man fast genauso schnell durch die Seiten wie die Springer an ihren besten Tagen.
Ganz nett - aber ehrlich gesagt hatte ich mir mehr versprochen - Rezi s. hier http://domicspinnwand.blogspot.com/2020/04/rezension-die-buchspringer-von.html
Die Idee, sich in Bücher hinein zu lesen ist an sich nicht originell (siehe Tintenherz oder Jasper Fforde), wurde hier aber nett neu verpackt und liebevoll mit bekannten literarischen Figuren bespickt. Abzug gibt es für das etwas "gerannte" Ende, dass mir etwas abrupt erschien und die Tatsache, dass nie erklärt wird, warum die Protagonistin ihre Mutter nicht "Mama", sondern kurioserweise beim Vornamen nennt.
Thursday Next für Jüngere bisher ohne überraschende Einfälle. Erinnert mich an einen bilingualen Kinderkrimi. Trotzdem nett und vielleicht braucht der Knaller länger? Der kreative Kick hat kurz vor knapp doch noch gezündet. Dafür 3 Sterne. 1 Stern extra für deutsche und englische Literatur und den Zug von Prag nach St. Petersburg.
Mega coole Idee und super geschrieben
Wirklich so gutes Buch, doch ich würde einen halben Stern abziehen, denn das Ende gefällt mir nicht wirklich. Ich dachte es gibt eine einfachere Lösung und ein Happy Ende. Außerdem passt das Cover gar nicht und der Klappentext auch nicht.. Das englische Cover ist 1000% besser und das obwohl die Autorin deutsche ist.. Sehr komisch
Wirklich so gutes Buch, doch ich würde einen halben Stern abziehen, denn das Ende gefällt mir nicht wirklich. Ich dachte es gibt eine einfachere Lösung und ein Happy Ende. Außerdem passt das Cover gar nicht und der Klappentext auch nicht.. Das englische Cover ist 1000% besser und das obwohl die Autorin deutsche ist.. Sehr komisch
Meine Rezi ist ab jetzt online: https://youtu.be/M_rIYTrITDY