Das hungrige Glas (Glas-Trilogie Band 1)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Heiko Hentschel ist Filmillustrator, Geschichtenerzähler und Vollzeitverrückter. Wenn er nicht als Zeichner an Animationsfilmen arbeitet oder die schlechtesten Filme aller Zeiten in Dauerschleife konsumiert, erfindet er haarsträubende Abenteuergeschichten, schaurig-schöne Kreaturen und bittersüße Happy Ends. Mit seinem Lebensgefährten lebt er in Hamburg. Vermutlich isst er gerade.
Beiträge
Die Geschichte war flüssig zu lesen und durchaus spannend. So ganz gepackt hat mich das Buch aber irgendwie dennoch nicht. Ich bin noch unschlüssig, ob ich Teil 2 lesen werde.
"Der Nebel war dick wie Bohnensuppe. Er kroch in jeden Winkel der Stadt Riddersiel und hielt den Hafen fest im Griff. In der Ferne erklangen gedämpfte Hörner, tief und durchdringend. Das Signal der Nachtwächter. " Wie man aus diesem Satz erkennt, ist der Schreibstil von Heiko Hentschel, sehr bildlich und fein ausgearbeitet. Ein Buch über Zusammenhalt, Liebe, Mut und das bekannte Spiel "Gut gegen Böse". Die Erzählweise wird abwechselnd aus 2 oder 3 Perspektiven erzählt, man kann aber sehr gut folgen, durch die gute Kapitel-Unterteilung. Die Geschichte war flüssig zu lesen, da die Anzahl der Charaktere überschaubar war. "Das hungrige Glas" war durchaus spannend, so ganz gepackt hat mich das Buch aber dennoch nicht. Ich bin noch unschlüssig, ob ich Teil 2 lesen werde, auch wenn mir der Schreibstil sehr gefallen hat. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar zu den erdachten Fabelwesen. In der Geschichte selbst, sind diese - im Gegensatz zu den "menschlichen" Charakteren etwas flach und farblos dargestellt. Insbesondere die kleinen Helfer von Edgar und Helene (Bogglebies) hätten noch besser beschrieben werden können. Vielleicht passiert das erst im zweiten Teil.
Unterhaltsam
Von dem Buch habe ich das erste mal etwas auf Twitter gelesen. Ich bin dem Autoren gefolgt und der is echt Mega lieb und freundlich. Das Buch ist wundervoll gestaltet. Es gibt ein kleines Bestiarium am Ende und sowas lieb ich ja total! Die Beschreibungen um die Monster rum sind auch echt Zucker. Die Geschichte an sich ist ganz gut, bin mir aber nicht sicher, ob ich die anderen beiden Bände noch lesen werde. Dafür hat es mich leider zu wenig gepackt. Außerdem habe ich bei deutschen Autoren immer dieses Gefühl, dass vieles erzwungen ist. Ist vllt auch mein eigenes Problem, dass es immer auftritt, wenn ich weiß, es ist ein deutscher Autor. Nichts desto trotz ist das Gefühl da und das stört gewaltig. Bei wenigen anderen deutschen Autoren ist das auch anders. Aber egal. Gestört haben mich deswegen auch die Namen… kleinlich, ich weiß, aber Constanze, Moritz, Helene und Edgar… Es war auf jeden Fall mal was anderes, das muss man Heiko Hentschel lassen! Hab ich so in der Art noch nicht gelesen.
Ein toller Auftakt der durch sympathische Charaktere und interessante Kreaturen beeindruckt. Gute Unterhaltung für Jung und halt, mit einer wirklich spannenden Story zum Mitfiebern.
Es war nicht schlecht am besten hat es mir gefallen wie Moritz eine Bindung zu Helene und Edgar aufgebaut hat.

Ein ganz wunderbares Jugendbuch mit einer anspruchsvoll durchdachten Geschichte und schöner Spannung. Durchaus auch für Erwachsene geeignet.
Ich habe zwei Probleme mit diesem Buch: 1. wollte ich es verschenken, aber ich werde es nie, nie wieder hergeben! 2. Aufpassen, dass dieses Review auch um das Buch geht und nicht nur Boogelbie-Fangirl-Gequietsche. Mit "Das hungrige Glas" hat Heiko Hentschel eine wahnsinnig schöne, atmosphärisch dichte Geschichte für Kinder und Erwachsene geschrieben, die mit Moritz und Edgar auf Monsterjagd gehen wollen. Die Geschichte spielt in Ravenbrück im Jahr 1811. Unter den kleinen Mädchen, die immer wieder nachts entführt werden, ist auch Moritz' kleine Schwester Konstanze. Er macht sich auf, das Monster zu fangen und Konstanze zu retten und begegnet dabei dem Monsterjäger Edgar und dessen Schwester Helene. Gemeinsam jagen sie bald über die Dächer von Ravenbrück, immer dem Monster auf der Spur und einen Käfig mit Boogelbies dabei. Nicht nur die Boogelbies, auch die anderen Monster sind alle herrlich einfallsreich und gleichzeitig nicht völlig aus der Luft gegriffen. Lokale Sagen sind gekonnt damit verwoben, so dass man gleich wissend nickt, wenn Moritz in seiner Lehrstunde bei Edgar von Nachtalben und Werwölfen hört. Damit man den Überblick behält, gibt es hinten im Buch ein Glossar, sowohl für die Monster als auch die Geräusche der Boogelbies. Diese zergeln, wuppern, rondonnen und bobbeln sich durchs Buch und sind dabei nicht nur absolut herzig, sondern auch essentiell. Ich teile die Begeisterung anderer Leser für diese Monster absolut und bin furchtbar verliebt in diese Schöpfung. Gleichzeitig muss ich aber auch die Handlung und die Geschwindigkeit loben. Von der Atmosphäre hat es mich an Krabat erinnert, und es gibt viele düstere Elemente. Gleichzeitig war es herzergreifend und sehr rasant und mit vielen innovativen Ideen. Die Geschichte ist sowohl abgeschlossen an dem Punkt, als auch der Auftakt für die Trilogie, von der ich sehr gespannt bin, wie sie weitergeht. Erstmal gibt es da zum Glück noch eine Kurzgeschichte, denn ich kann es kaum erwarten, Moritz, Edgar, Helene und die Boogelbies wiederzutreffen! Absolute Leseempfehlung!
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Autorenbeschreibung
Heiko Hentschel ist Filmillustrator, Geschichtenerzähler und Vollzeitverrückter. Wenn er nicht als Zeichner an Animationsfilmen arbeitet oder die schlechtesten Filme aller Zeiten in Dauerschleife konsumiert, erfindet er haarsträubende Abenteuergeschichten, schaurig-schöne Kreaturen und bittersüße Happy Ends. Mit seinem Lebensgefährten lebt er in Hamburg. Vermutlich isst er gerade.
Beiträge
Die Geschichte war flüssig zu lesen und durchaus spannend. So ganz gepackt hat mich das Buch aber irgendwie dennoch nicht. Ich bin noch unschlüssig, ob ich Teil 2 lesen werde.
"Der Nebel war dick wie Bohnensuppe. Er kroch in jeden Winkel der Stadt Riddersiel und hielt den Hafen fest im Griff. In der Ferne erklangen gedämpfte Hörner, tief und durchdringend. Das Signal der Nachtwächter. " Wie man aus diesem Satz erkennt, ist der Schreibstil von Heiko Hentschel, sehr bildlich und fein ausgearbeitet. Ein Buch über Zusammenhalt, Liebe, Mut und das bekannte Spiel "Gut gegen Böse". Die Erzählweise wird abwechselnd aus 2 oder 3 Perspektiven erzählt, man kann aber sehr gut folgen, durch die gute Kapitel-Unterteilung. Die Geschichte war flüssig zu lesen, da die Anzahl der Charaktere überschaubar war. "Das hungrige Glas" war durchaus spannend, so ganz gepackt hat mich das Buch aber dennoch nicht. Ich bin noch unschlüssig, ob ich Teil 2 lesen werde, auch wenn mir der Schreibstil sehr gefallen hat. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar zu den erdachten Fabelwesen. In der Geschichte selbst, sind diese - im Gegensatz zu den "menschlichen" Charakteren etwas flach und farblos dargestellt. Insbesondere die kleinen Helfer von Edgar und Helene (Bogglebies) hätten noch besser beschrieben werden können. Vielleicht passiert das erst im zweiten Teil.
Unterhaltsam
Von dem Buch habe ich das erste mal etwas auf Twitter gelesen. Ich bin dem Autoren gefolgt und der is echt Mega lieb und freundlich. Das Buch ist wundervoll gestaltet. Es gibt ein kleines Bestiarium am Ende und sowas lieb ich ja total! Die Beschreibungen um die Monster rum sind auch echt Zucker. Die Geschichte an sich ist ganz gut, bin mir aber nicht sicher, ob ich die anderen beiden Bände noch lesen werde. Dafür hat es mich leider zu wenig gepackt. Außerdem habe ich bei deutschen Autoren immer dieses Gefühl, dass vieles erzwungen ist. Ist vllt auch mein eigenes Problem, dass es immer auftritt, wenn ich weiß, es ist ein deutscher Autor. Nichts desto trotz ist das Gefühl da und das stört gewaltig. Bei wenigen anderen deutschen Autoren ist das auch anders. Aber egal. Gestört haben mich deswegen auch die Namen… kleinlich, ich weiß, aber Constanze, Moritz, Helene und Edgar… Es war auf jeden Fall mal was anderes, das muss man Heiko Hentschel lassen! Hab ich so in der Art noch nicht gelesen.
Ein toller Auftakt der durch sympathische Charaktere und interessante Kreaturen beeindruckt. Gute Unterhaltung für Jung und halt, mit einer wirklich spannenden Story zum Mitfiebern.
Es war nicht schlecht am besten hat es mir gefallen wie Moritz eine Bindung zu Helene und Edgar aufgebaut hat.

Ein ganz wunderbares Jugendbuch mit einer anspruchsvoll durchdachten Geschichte und schöner Spannung. Durchaus auch für Erwachsene geeignet.
Ich habe zwei Probleme mit diesem Buch: 1. wollte ich es verschenken, aber ich werde es nie, nie wieder hergeben! 2. Aufpassen, dass dieses Review auch um das Buch geht und nicht nur Boogelbie-Fangirl-Gequietsche. Mit "Das hungrige Glas" hat Heiko Hentschel eine wahnsinnig schöne, atmosphärisch dichte Geschichte für Kinder und Erwachsene geschrieben, die mit Moritz und Edgar auf Monsterjagd gehen wollen. Die Geschichte spielt in Ravenbrück im Jahr 1811. Unter den kleinen Mädchen, die immer wieder nachts entführt werden, ist auch Moritz' kleine Schwester Konstanze. Er macht sich auf, das Monster zu fangen und Konstanze zu retten und begegnet dabei dem Monsterjäger Edgar und dessen Schwester Helene. Gemeinsam jagen sie bald über die Dächer von Ravenbrück, immer dem Monster auf der Spur und einen Käfig mit Boogelbies dabei. Nicht nur die Boogelbies, auch die anderen Monster sind alle herrlich einfallsreich und gleichzeitig nicht völlig aus der Luft gegriffen. Lokale Sagen sind gekonnt damit verwoben, so dass man gleich wissend nickt, wenn Moritz in seiner Lehrstunde bei Edgar von Nachtalben und Werwölfen hört. Damit man den Überblick behält, gibt es hinten im Buch ein Glossar, sowohl für die Monster als auch die Geräusche der Boogelbies. Diese zergeln, wuppern, rondonnen und bobbeln sich durchs Buch und sind dabei nicht nur absolut herzig, sondern auch essentiell. Ich teile die Begeisterung anderer Leser für diese Monster absolut und bin furchtbar verliebt in diese Schöpfung. Gleichzeitig muss ich aber auch die Handlung und die Geschwindigkeit loben. Von der Atmosphäre hat es mich an Krabat erinnert, und es gibt viele düstere Elemente. Gleichzeitig war es herzergreifend und sehr rasant und mit vielen innovativen Ideen. Die Geschichte ist sowohl abgeschlossen an dem Punkt, als auch der Auftakt für die Trilogie, von der ich sehr gespannt bin, wie sie weitergeht. Erstmal gibt es da zum Glück noch eine Kurzgeschichte, denn ich kann es kaum erwarten, Moritz, Edgar, Helene und die Boogelbies wiederzutreffen! Absolute Leseempfehlung!