Der Kobaltkanzler
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hans-Ulrich Jörges, 1951 geboren, zählt zu den führenden politischen Journalisten Deutschlands. 2004 war er politischer Journalist des Jahres in Deutschland. Die britische Financial Times zählte ihn 2006 zu den einflussreichsten Kommentatoren der Welt. Jörges kam über die Nachrichtenagentur Reuters und die Süddeutsche Zeitung zum Stern, wo er 2007 Mitglied der Chefredaktion und Chefredakteur für Sonderaufgaben des Verlags Gruner + Jahr wurde. Bis Juli 2020 schrieb er fast tausend Kolumnen für den Stern. Er ist Autor mehrerer Bücher. Jörges lebt in Berlin.Hans-Ulrich Jörges, 1951 geboren, zählt zu den führenden politischen Journalisten Deutschlands. 2004 war er politischer Journalist des Jahres in Deutschland. Die britische Financial Times zählte ihn 2006 zu den einflussreichsten Kommentatoren der Welt. Jörges kam über die Nachrichtenagentur Reuters und die Süddeutsche Zeitung zum Stern, wo er 2007 Mitglied der Chefredaktion und Chefredakteur für Sonderaufgaben des Verlags Gruner + Jahr wurde. Bis Juli 2020 schrieb er fast tausend Kolumnen für den Stern. Er ist Autor mehrerer Bücher. Jörges lebt in Berlin.
Beiträge
Hans-Ulrich Jörges ist in der Stadt, in der ich seit vielen Jahren arbeite und in der ich auch einige Zeit lebte, geboren und hat hier auch seine Kindheit verbracht. Als Buchhandlung haben wir bereits mehrere Lesungen mit ihm erlebt. Deshalb war ich natürlich neugierig auf sein ganz neues Buch. Auf 250 Seiten entfaltet der streitbare Journalist ein politisches Schreckensszenario: die AfD gewinnt die Wahlen in Deutschland haushoch, die CDU beschließt, eine Koalition mit den Rechtsextremen einzugehen. Mit Folgen: Zahlungen an die EU werden verringert, die Grenzen dicht gemacht, Abschiebungen beginnen. Olympia 2036 wird geplant, Rundfunkgebühren abgeschafft, Verbrennerautos dürfen weiter gebaut werden, der 8. Mai ist ab sofort kein Gedenktag mehr. Manches liest sich etwas sperrig und " alte-weiße-Männer"-lastig. Trotzdem hat mich das Buch sehr nachdenklich gemacht, denn die sehr nahe Zukunft Deutschlands könnte durchaus so ähnlich aussehen. Ich möchte auf keinen Fall solche frösteln machenden Szenen wie etwa das Herausreißen der Stolpersteine erleben, die im Buch sehr eindringlich beschrieben werden. "Der Kobaltkanzler" ist eine deutliche Warnung und auch eine Stellungnahme des Autors, was ich sehr begrüße.
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Autorenbeschreibung
Hans-Ulrich Jörges, 1951 geboren, zählt zu den führenden politischen Journalisten Deutschlands. 2004 war er politischer Journalist des Jahres in Deutschland. Die britische Financial Times zählte ihn 2006 zu den einflussreichsten Kommentatoren der Welt. Jörges kam über die Nachrichtenagentur Reuters und die Süddeutsche Zeitung zum Stern, wo er 2007 Mitglied der Chefredaktion und Chefredakteur für Sonderaufgaben des Verlags Gruner + Jahr wurde. Bis Juli 2020 schrieb er fast tausend Kolumnen für den Stern. Er ist Autor mehrerer Bücher. Jörges lebt in Berlin.Hans-Ulrich Jörges, 1951 geboren, zählt zu den führenden politischen Journalisten Deutschlands. 2004 war er politischer Journalist des Jahres in Deutschland. Die britische Financial Times zählte ihn 2006 zu den einflussreichsten Kommentatoren der Welt. Jörges kam über die Nachrichtenagentur Reuters und die Süddeutsche Zeitung zum Stern, wo er 2007 Mitglied der Chefredaktion und Chefredakteur für Sonderaufgaben des Verlags Gruner + Jahr wurde. Bis Juli 2020 schrieb er fast tausend Kolumnen für den Stern. Er ist Autor mehrerer Bücher. Jörges lebt in Berlin.
Beiträge
Hans-Ulrich Jörges ist in der Stadt, in der ich seit vielen Jahren arbeite und in der ich auch einige Zeit lebte, geboren und hat hier auch seine Kindheit verbracht. Als Buchhandlung haben wir bereits mehrere Lesungen mit ihm erlebt. Deshalb war ich natürlich neugierig auf sein ganz neues Buch. Auf 250 Seiten entfaltet der streitbare Journalist ein politisches Schreckensszenario: die AfD gewinnt die Wahlen in Deutschland haushoch, die CDU beschließt, eine Koalition mit den Rechtsextremen einzugehen. Mit Folgen: Zahlungen an die EU werden verringert, die Grenzen dicht gemacht, Abschiebungen beginnen. Olympia 2036 wird geplant, Rundfunkgebühren abgeschafft, Verbrennerautos dürfen weiter gebaut werden, der 8. Mai ist ab sofort kein Gedenktag mehr. Manches liest sich etwas sperrig und " alte-weiße-Männer"-lastig. Trotzdem hat mich das Buch sehr nachdenklich gemacht, denn die sehr nahe Zukunft Deutschlands könnte durchaus so ähnlich aussehen. Ich möchte auf keinen Fall solche frösteln machenden Szenen wie etwa das Herausreißen der Stolpersteine erleben, die im Buch sehr eindringlich beschrieben werden. "Der Kobaltkanzler" ist eine deutliche Warnung und auch eine Stellungnahme des Autors, was ich sehr begrüße.