Und dann sind wir gerettet
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alessandra Carati, 1974 in Monza geboren, ist Schrifststellerin, Lektorin und Drehbuchautorin. Zusammen mit Danilo Di Luca schrieb sie Bestie da vittoria (Piemme, 2016) und mit Daniele Nardi La via perfetta (Einaudi Stile Libero, 2019). Mit dem Roman E poi saremo salvi (Mondadori, 2021) gewann sie den Premio Viareggio-Rèpaci Opera Prima und war unter den fünf Finalist*innen für den Premio Strega 2022.
Beiträge
Mir fehlte es an Tiefe, an Emotionen...
Die ersten 100 Seiten haben mir gar nicht gefallen. Es las sich alles irgendwie so herunter ratternd. Als wäre diese Erzählung eine Aufzählung an Ereignissen. Erst ab Seite 150 sprach mich das Buch an und erweckte einige Emotionen in mir. Im gesamten Buch bekam ich dreimal Feuchte Augen. Leider konnte ich nicht wirklich Bezug zu den Figuren aufbauen weil es sich eben nicht so schön gelesen hat wie ich es von einem Roman erwarte. Inhaltlich befinde ich mich auch im Zwiespalt. Ich verstehe schon den Hintergrund des Buches, hätte mir es aber intensiver und detaillierter gewünscht. Einige Ereignisse waren vorhersehbar. Zitat: "...zeigt die Verwüstungen auf, die der Krieg in einem ganzen Volk bis hinein in die Psyche jedes Einzelnen anrichtet." Ja, das Verhalten von Fatima, Damir und Aida sind nachvollziehbar. Nachdem was sie erleben mussten. Allerdings finde ich es unangebracht dass die Krankheit von Ibro auf den Schultern der Eltern und der Auswirkungen des Krieges lastet. Ibro ist gar nicht in Bosnien geboren. Die Familie hatte die Flucht schon hinter sich. Da ich selber Mutter eines besonderen Kindes bin, finde ich es ebenso unmöglich dass dargestellt wurde, die Eltern seien schuld an seiner Krankheit. Es wurde ja gar nicht richtig aufgeklärt. Daher für mich fehlerhafte Informationen. Als Thema also unpassend so ineinander greifend mit dem Krieg und seiner Nachwirkungen. Passt für mich nicht zusammen. Den Verlag kannte ich noch nicht. Das Design des Buchcovers ist sehr schlicht und verrät nichts zum Inhalt.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alessandra Carati, 1974 in Monza geboren, ist Schrifststellerin, Lektorin und Drehbuchautorin. Zusammen mit Danilo Di Luca schrieb sie Bestie da vittoria (Piemme, 2016) und mit Daniele Nardi La via perfetta (Einaudi Stile Libero, 2019). Mit dem Roman E poi saremo salvi (Mondadori, 2021) gewann sie den Premio Viareggio-Rèpaci Opera Prima und war unter den fünf Finalist*innen für den Premio Strega 2022.
Beiträge
Mir fehlte es an Tiefe, an Emotionen...
Die ersten 100 Seiten haben mir gar nicht gefallen. Es las sich alles irgendwie so herunter ratternd. Als wäre diese Erzählung eine Aufzählung an Ereignissen. Erst ab Seite 150 sprach mich das Buch an und erweckte einige Emotionen in mir. Im gesamten Buch bekam ich dreimal Feuchte Augen. Leider konnte ich nicht wirklich Bezug zu den Figuren aufbauen weil es sich eben nicht so schön gelesen hat wie ich es von einem Roman erwarte. Inhaltlich befinde ich mich auch im Zwiespalt. Ich verstehe schon den Hintergrund des Buches, hätte mir es aber intensiver und detaillierter gewünscht. Einige Ereignisse waren vorhersehbar. Zitat: "...zeigt die Verwüstungen auf, die der Krieg in einem ganzen Volk bis hinein in die Psyche jedes Einzelnen anrichtet." Ja, das Verhalten von Fatima, Damir und Aida sind nachvollziehbar. Nachdem was sie erleben mussten. Allerdings finde ich es unangebracht dass die Krankheit von Ibro auf den Schultern der Eltern und der Auswirkungen des Krieges lastet. Ibro ist gar nicht in Bosnien geboren. Die Familie hatte die Flucht schon hinter sich. Da ich selber Mutter eines besonderen Kindes bin, finde ich es ebenso unmöglich dass dargestellt wurde, die Eltern seien schuld an seiner Krankheit. Es wurde ja gar nicht richtig aufgeklärt. Daher für mich fehlerhafte Informationen. Als Thema also unpassend so ineinander greifend mit dem Krieg und seiner Nachwirkungen. Passt für mich nicht zusammen. Den Verlag kannte ich noch nicht. Das Design des Buchcovers ist sehr schlicht und verrät nichts zum Inhalt.
