Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Beschreibung
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Nicht ganz so stark wie andere Panem-Bücher, allein dadurch, dass die Hauptfigur nicht selber an den Hungerspielen teilnimmt. Und Snow war schon als Jugendlicher kein sympathischer Mensch 🥴
Sehr gutes Buch!
Ich wollte das Buch schon lange lesen. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Präsident Snow. Es war spannend zu lesen wie die ideen zu den Hunger Games entstanden und dass die ersten Mentoren Schüler aus der Akademie waren. Ich fand den Aufbau von Snows Geschichte sehe gut! Aus meiner Perspektive wirde aus einem "freundlichen" Jungen Mann, der Snow den wir von den Tripute von Panem Filmen/Büchern kennen. Das Ende war für mich traurig aber auch zu erwarten. Ich hätte jedoch gerne gewusst was nun mit Lucy passiert ist.
Spannende Story über Präsent Snows Jugend
In diesem Teil geht es um die 10. Hungerspiele und um Präsident Snow, seine Charakterzüge und Lucy Gray- das Mädchen aus Distrikt 12. Ich finde das Buch erklärt gut, dass Snow schon immer ein abgebrühter und unsympathischer Typ war. Die Geschichte wie er sich in die Hungerspiele eingebracht und diese verändert hat sehr interessant. Es war gut geschrieben und äußerst spannend. Das Ende war kein Happy End und hat mich eher traurig gestimmt.
…und Snow fällt immer nach oben.
Wir lernen Präsident Snow kennen und wie sein Ehrgeiz ihn letztendlich zu den Menschen macht den Katniss viele Jahre später die Stirn bieten muss. Lies sich flüssig lesen und man kam sehr schnell in die Geschichte. …treffen wir uns doch heute Nacht…unterm Henkersbaum, lass uns zusammen abhauen….
Snows Geschichte hat definitiv was für sich und ekne interessante Sichtweise. Ich mag ihn zwar immer noch nicht, aber konnte es kaum aus der Hand legen. Krass wer seine Cousine ist
»Was ihr mir nehmen könnt, ist sowieso nichts wert!«
3.25/5 ⭐ Panem X findet zur Zeit der 10. Hungerspiele statt und wird lernen einen jungen, ehrgeizigen Snow kennen.🥀❄️ Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut und ich habe mich 600 Seiten durchgequält. Die Charaktere waren vielschichtig, die Story interessant und es passierte auch immerzu was - aber die Geschichte wurde auf die möglichst langweiligste Art und Weise erzählt. Bis zum allerletzten Kapitel ist gar keine Spannung aufgekommen. Der Film ist besser als das Buch.💀 I said what i said.💅🏻

Für Panem-Fans ein Read mit Nostalgie-Faktor
Von der Handlung wären es für mich nur 3 Sterne gewesen, aber der Nostalgie-Faktor hat dann noch einen halben Stern addiert. Ich fand es toll, wieder nach Panem zurückzukehren und dort eine neue Geschichte mitzuerleben. Coriolanus Snow ist ein Protagonist, der dem Capitol sehr verfallen ist - zwar im Laufe der Geschichte auch Dinge hinterfragt, allerdings meines Erachtens nicht genug, um eine Charakterentwicklung deutlich werden zu lassen. Das fand ich etwas schade. Auch das Ende fand ich dann doch eher abrupt und etwas unverständlich. Dafür, dass das Buch so lang ist, hätte man sich am Ende noch etwas mehr Zeut nehmen können. Dennoch habe ich aus Nostalgie-Gründen das doch recht dicke Buch schnell weggelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Ich würde es daher schon Panem-Fans empfehlen. Ob man es aber gelesen haben muss, um noch tiefere Einblicke in den späteren Präsidenten Snow zu bekommen, glaube ich jetzt nicht.
Snow bevor er Präsident wurde
In diesem Buch erfahren wir Snows Vorgeschichte. Dabei liegt der Fokus auf seiner Kindheit und Jugend während der 10. Hungerspiele. Zugegebenermaßen habe ich bei diesem Buch zuerst den Film gesehen. Während Snow im Film zumindest teilweise leicht sympathisch bzw. empathiefähig wirkt, machen seine Gedanken im Buch das alles zunichte. Er ist ein höchst verachtenswertes Wesen. Dennoch war es interessant in seine Sichtweise einzutauchen. Das Buch ist richtig gut geschrieben. Der Charakter von Snow kommt sehr gut rüber. Und das Ende!!! Mir ist die Kinnlade runtergefallen und ich habe nur gedacht "hat er nicht getan".
Ich bin völlig geflasht
Jeder Tribute von Panem Leser kennt ihn: President Snow. Oder einfach nur Coryo für seine Freunde. Das Buch spielt zur Zeit der 10 Hungerspiele und nimmt den Leser mit auf die Reise, wie die Version der Hungerspiele wie Katniss sie kennt langsam Form annimmt. In Panem läuft nämlich noch nicht vieles rund und die Hungerspiele sind weder ein riesen Ereignis noch sonderlich einprägsam. Daher hat man sich überlegt: die Tribute brauchen einen Mentor und wer eignet sich besser dafür, als die Schüler der Abschlussjahrganges? Mitten unter ihnen: Coriolanus Snow. Sohn einer großen Familie auf dem absteigenden Ast, der sich von seiner Rolle ein Stipendium verspricht. Als er dann jedoch das Mädchen aus Distrikt 12 zugeteilt bekommt, schwindet die Hoffnung - bis er ihren Auftritt im Fernsehen verfolgt und weiß: aus ihr könnte man eine. Star machen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Buch einfach nur genial oder verstörend ist. Obwohl man weiß, was aus Snow wird, hat man zu Beginn Mitleid mit ihm und denkt sich „so verkehrt ist der Mann ja nicht“ - und dann liest man von Seite zu Seite, was für ein verdorbener Typ das ist. Immer nur auf sich fixiert auf der Suche nach einer Lösung, die ihm passt. Weder vor Verrat noch vor Mord schreckt er zurück und es gibt niemanden, der wichtiger für ihn ist als er selbst. Wirklich erschreckend: diesmal sind wir zu einer Zeit unterwegs, wo die Zustände der Spiele und das drum herum noch schlimmer sind. Statt einem Rundum-Service gibt es einen Aufenthalt im Zoo als lokale Sensation. Damit man mal „die Tribute füttern gehen kann“. Die höheren Köpfe im Kapitol scheinen alle verdorben und der einzige, der mal hinterfragt, ob das alles denn so richtig ist, ist einer der Mentoren: Sejanus. Und das auch nur, weil er früher in den Distrikte gewohnt hat… Von daher: viele Eindrücke und es kommen immer wieder neue Überraschungen. Das Buch nimmt einen nicht nur mit in die Geschehnisse rund um die Hungerspiele, sondern berichtet auch von Snows Erlebnissen danach. Dabei gibt einen kleinen Ausblick, wie es den damaligen Siegern erging und wie die Lage in den Distrikten ist. Dabei kommt auch immer mehr heraus, wie wohl aus ihm dieser durch und durch böse Mensch werden konnte. Außerdem schafft es den Eindruck, dass er maßgeblich an dem Konzept der Spiele mitgearbeitet haben könnte. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, was einem teilweise das Gefühl gab neben Coryo zu sitzen und ihn einfach nur schütteln zu wollen. Daneben gab es aber auch Szenen, wo man direkt einen Bezug zu der Trilogie ziehen konnte, weil einem Dinge bekannt vorkamen. Allerdings sind auch viele Themen offen geblieben - unter anderem die Frage: was ist den. Jetzt mit Lucy?

Ein Snow landet immer Oben
Ich habe die Panem Bücher schon geliebt und die Filme. Als dann X kam wusste ich, erst das Buch lesen dann den Film schauen. Wir befinden uns kurz vor den 10 Jährigen Hungerspielen, der Junge Coriolanus Snow wird Mentor. Er hofft sich damit den Namen Snow wieder populär zu machen, seit dem Krieg von den Rebellen haben die Snows so gut wie nichts mehr. Nur noch seine Cousine Tigris, die Großmadame und ein Haus was sie sich eigentlich nicht leisten können Allerdings bekommt Snow Lucy Gray Baird, das Mädchen aus Distrikt 12, wie soll er da gewinnen? Es bleibt ihn nichts anderes übrig als alles zu versuchen angefangen dabei mit Sejanus Plinth zusammen den Tributen etwas zu essen zu besorgen. Auch hier wird gezeigt das die Tribute wie Tiere behandelt werden. Den Snow den wir aus den Filmen kennen ist um einiges Boshafter als der Junge Snow. Allerdings zeigt sich immer mal wieder etwas von dem Snow der er später wird. Was mir am meisten gefallen hat ist diese zarte Liebesgeschichte, die aber nicht stark im Vordergrund war. Du ungewöhnliche Freundschaft zu Sejanus und das Verhältnis zu Dr.Gaul. Es passieren Dinge mit denen man vielleicht nicht gerechnet hätte und es passieren auch Wendungen die einen Sprachlos machen. 4 Sterne gibt es nur weil mit der Bruch zu dem heutigen Snow einfach viel zu kurz kam meiner Meinung nach. Er zeigt zwar schon Züge aber mir fehlte noch der Knackpunkt damit es so bleibt. Dafür muss ich gestehen ist der Film leider eine 1,5/5. Dinge die nicht passiert sind oder so nicht passiert sind, falsche Zeit Angaben und einfach zu viel wichtiges raus geschnitten. Im Gegensatz zu den anderen Filmen leider ein Flopp.
Jahre ist es her, dass ich "Die Tribute von Panem" gelesen habe, aber ich erinnere mich noch an den puren Terror, den ich beim Lesen des ersten Bandes verspürt habe. Hach, was für ein bittersüßer Genuss. Terror ist zwar keine Emotion, die man anstrebt, aber jedes Buch, das solch einen bleibenden Eindruck hinterlässt, hat etwas richtig gemacht. "Das Lied von Vogel und Schlange" hingegen scheint dazu verdammt zu sein, im Schatten seiner Quelle zu versiegen. Die meisten Leser dieses Romans scheinen sich nur in einem einig zu sein: keiner weiß so genau, was man von der Geschichte des zukünftigen Präsidenten Snows halten soll. Fangen wir am Anfang an: Es ist ein Buch von Suzanne Collins. Wer ihren Stil mag, wird daran auch hier nichts bemängeln können. Die Geschichte wird flüssig, flott und relativ emotionslos erzählt, was jede Emotion, die es im Leser entfacht, umso intensiver erscheinen lässt. Das Beste und Schlimmste für die Geschichte ist ihre Perspektive. Wir fragen uns wohl alle unwillkürlich, ob wir uns wirklich in Snow hineinversetzen wollen. Aber ja, wir wollen. Dabei macht Collins es uns nicht leicht. Sie nimmt uns nicht die Arbeit ab. Sie setzt uns keinen netten Jungen vor, der durch fürchterliche Umstände zu dem Monster wurde, das wir kennen. Nein, sie zeigt uns einen relativ normalen jungen Mann. Verzogen, eitel. Ja, auch traumatisiert von dem ursprünglichen Krieg, dessen Resultat die Hungerspiele waren. Voller anerzogenem Hass auf die Rebellen und somit auch auf den "Abschaum aus den Distrikten". Alles noch recht gemäßigt, denn anerzogener Hass ist keine heiß lodernde Flamme, sondern nichts weiter als etwas Gewohntes, das man nachplappert. Er strebt stets nach mehr. Ist nicht gewillt, zuzulassen, dass das "große Haus Snow" noch tiefer fällt. Stets darauf bedacht, den Schein zu wahren, obwohl von seiner Familie nicht mehr übrig ist als seine Großmutter, seine Cousine und allgegenwärtiger Hunger. Die Art und Weise wie Collins ihn uns vorstellt ist sehr bodenständig. Es ist alles irgendwo nachvollziehbar und doch ist der Mann, der er einst werden wird, in Rohform schon gegeben. Zuzusehen wie er sich entwickelt, wie sich die Puzzleteile zusammenfügen und sich der Kreis am Ende schließt, sind Freud und Leid zugleich. Die Geschichte selbst ist unterhaltsam. Nicht annähernd so spannend wie die ursprüngliche Trilogie, aber auch nicht uninteressant. Es gibt Höhen und Tiefen. Momente, in denen man sich fragt, was denn nun noch kommen soll, nur um dann positiv überrascht zu werden. Sprachlich gibt es wenig zu Bemängeln. Anzumerken sind jedoch all die Liedtexte, die in die Handlung eingebaut werden. Im Film werde ich dieses Detail lieben, in Büchern hasse ich es. Wären wenigstens Noten dabei, das ich eine Melodie zu dem Text im Kopf hätte. Stattdessen muss ich mich mit dem auseinandersetzen, was mich bei Musik am wenigstens interessiert: dem Text. Und dann noch auf Deutsch übersetzt - furchtbar. Aber das ist meine rein subjektive Meinung dazu. Alles in allem ist es alles andere als ein perfektes Buch, aber was ist schon perfekt? Der Einstieg fällt vielen schwer. Zuweilen hat man das Gefühl, ziellos zu treiben, aber durchhalten lohnt sich. Am Ende fügt sich alles zusammen, eine vollkommene Hommage an die Original-Trilogie. Selten habe ich ein Buch so selbstzufrieden zurück ins Regal gestellt. Nun freue ich mich darauf, all das noch einmal im Kino zu erleben. Gänsehaut-Momente garantiert, wenn sie es genauso umsetzen wie die Hauptreihe. Ich verstehe, wieso das Buch bei den meisten von uns einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Trotzdem sollten wir "Das Lied von Vogel und Schlange" nicht für seinen Protagonisten strafen. Er ist in allen Belangen gut ausgearbeitet, wir mögen ihn halt nicht. Ich für meinen Teil bin aber dankbar, dass Collins eben nicht versucht hat, ihn auf einmal sympathisch erscheinen zu lassen. Er ist eben, wer er ist.
Hat mir gut gefallen
Die ersten drei Bände der Tribute von Panem Reihe gehören zu meinen absoluten lieblingsbüchern, weswegen ich auch unbedingt die Vorgeschichte von Coriolanus Snow lesen wollte. Der Schreibtstyl gefällt mir gut und auch die vielen kleinen Details, die aus den ersten drei Büchern aufgegriffen wurden. Die ersten 400 Seiten habe ich verschlungen, für die nächsten 200 Seiten habe ich deutlich länger gebraucht, da sich das Buch ziemlich in die Länge gezogen hat. Es sind eher kurz gehaltene Abschnitte, es sind aber ziemlich viele, da auch eigentlich viel passiert. Es sind auch einige Stellen dabei, die spannend und wichtig sind, mache hätte ich persönlich nicht unbedingt gebraucht. ---------------------------------------------- Die Kulisse und besonderen der See in Distrikt 12, an dem Katniss und ihr Vater früher waren, und der Wald, in dem Katniss später jagen geht, haben dem Buch eine gewisse tiefe verliehen, die mir sehr gut gefallen hat. Genau wie die musikalischen eigenschaften der Covey erinnern mich stark an die Erzählungen von ihrem Vater. Das Kapitol ist sehr gut beschrieben und auch die Arena, wo alles um die Hungerspiele beginnt, wird sehr gut dargestellt, aber man hat trotzdem viel Platz für die eigene Vorstellungskraft. Die Anfänger der Hungerspiele werden gut beschrieben, mir hat außerdem gut gefallen, wie die ganzen Dinge und kleine Details entstehen und wie es in den 10. Hungerspielen aussieht. Die Brutalität von Snow hat mich schockiert, aber es passt, meiner Meinung nach, sehr gut zum späteren Präsidenten von Panem. Außerdem haben mich die ganzen Morde, eines so jungen Mannes schockiert und wie wenig er darüber nachdenkt und diese rechtfertigt und sich alles schön redet. Die Leichtigkeit, wie er Sejanus verrät und auch Lucy tötet passt aber gut in die Geschichte und so ähnlich habe ich ihn mir auch in der Jugend vorgestellt. Die Art und Weise, wie er über die Distrikte, den Krieg und das Kapitol denkt, finde ich an machen stellen traurig und ich habe länger über seine Aussagen nachgedacht. Trotzdem muss man sagen, er hatte keine leichte Kindheit, beide Eltern tot, was mehr oder weniger mit dem Krieg zu zun hat, und dann noch das knappe Geld. Dies entschuldigt nicht sein Verhalten, hilft aber vielleicht, ihn ein bisschen besser zu verstehen. Die Art, wie die Spielemacher mit den Trubuten umgehen, wie die Zugfahrt aus den Distrikten, sie in einen Käfig im Zoo sperren, wie sie nach den Explosionen auf der Tur durch die spätere Arena von einer Tierärztin untersucht werden, wie sehr viele von ihren noch vor der Arena sterben, das sie über mehrere Tage kein Essen bekommen haben und wie sie generell von den Bewohnern des Kapitol und besonders von den Spielmachern behandelt werden, finde ich erschreckend, und doch passend für diese Geschichte. Ich fand es sehr schön, dass die Geschichte von Lucy und Coriolanus nicht schon nach den Hungerspielen vorbei ist, sondern sie sich such nochmal in ihrer Heimat wiedersehen. Ich hätte aber gerne gewusst, was mit Lucy passiert und ob sie wirklich tot ist, oder sie überlebt hat und alleine weiter gezogen ist. Am Anfang vom Buch sind immer wieder alle Tribute aufgeführt und wer nicht mehr am Leben ist, was dem Buch zusätzliche Übersichtlichkeit verliehen hat, was mit gut gefallen hat. Zusammengefasst hat mit da such sehr gut gefallen, nur etwas zu lang, und ich würde es fantesy und Tribute von Panem Liebhabern empfehlen.

Snow landet immer oben❄️🌹
So hat alles begonnen. Der Anfang davon, wie Cornelius Snow zu dem wurde, der er war. Rückblickend auf die original Trilogie Die Tribute von Panem ergibt nun vieles mehr Sinn und das obwohl ich damals auch zuerst die Bücher gelesen habe. Ich muss meine Gesamteindrücke zu diesem Buch noch etwas sacken lassen, aber ich kann sagen, dass mir dieses Buch gezeigt hat, welchen Wert Ursprungsgeschichten von Schurken haben können. Die Art und Weise, wie Snow als Charakter in diesem Buch dargestellt wurde, empfand ich dennoch als ziemlich verstörend.Die Geschichte verleiht unserem späteren Antagonisten Tiefe und macht sein Verhalten in der Originaltrilogie nachvollziehbarer. Ich ertappte mich tatsächlich dabei, wie ihm die Daumen drückte denn er wirkte wie ein Kerl, dem das Leben übel mitgespielt hatte . Aber dann… eine komplette Kehrtwende. Der Verrat war hart, und ich musste mich daran erinnern, zu wem er schließlich wird.
Das Lied von Vogel und Schlange
Eine Buchreihe, die meine Liebe zum Lesen besonders entfacht hat, ist Die Tribute von Panem von Suzanne Collins. Die Trilogie um Katniss Everdeen habe ich gelesen, bevor ich meinen Buchblog hatte, weshalb sie immer nur am Rande erwähnt wurde, obwohl sie zu meinen absoluten Favoriten gehört. Umso glücklicher war ich, als 2020 ein weiteres Buch der Reihe erschien: Die Tribute von Panem X. Dabei steht das X für die römische Zehn, denn es ist das zehnte Jahr, in dem die Hungerspiele in Panem stattfinden. Katniss Everdeen war zu dieser Zeit noch nicht einmal geboren. Die Hauptfigur hier ist Coriolanus Snow, der spätere Präsident von Panem. Dieses Prequel erzählt, wie er zu dem Antagonisten wird, den Katniss so sehr verachtet. Der 18-jährige Coriolanus Snow lebt im Kapitol, der Hauptstadt Panems, gemeinsam mit seiner Großmutter und seiner Cousine Tigris in einem Penthouse. Doch der luxuriöse Schein trügt, denn der einstige Wohlstand der namhaften Familie Snow existiert schon lange nicht mehr. Coriolanus‘ einzige Chance auf eine akademische Laufbahn ist daher, am neu eingeführten Mentorenprogramm der jährlichen Hungerspiele teilzunehmen. Denn dem Mentor des gewinnenden Tributs winkt ein hohes Preisgeld. Als dann die 24 Tribute auf ihre Mentoren verteilt werden, ist er mehr als entsetzt, dass ihm ausgerechnet das Mädchen aus Distrikt 12 zugeteilt wird. Mit einem halb verhungerten Tribut aus dem ärmsten Distrikt hat er keine Chance auf den Sieg. Doch während der sogenannten Ernte zieht Lucy Gray Baird schnell die Aufmerksamkeit auf sich. Erst steckt sie einem Mädchen eine Schlange ins Kleid, dann erhält sie eine Ohrfeige vom Bürgermeister und zum Schluss singt sie auf der Bühne ein Lied, anstatt in Tränen auszubrechen. Coriolanus ist fasziniert von ihr und ahnt, dass sie ihm vielleicht doch zum Ruhm verhelfen kann, von dem er schon immer geträumt hat. „Die Tribute von Panem X“ lebt nicht bloß davon, ein Prequel einer erfolgreichen Bestseller-Trilogie zu sein, sondern ist ein fein geplotteter und fesselnder gesellschaftskritischer Roman. Insbesondere das psychologische Drama, der großartige Schreibstil und die vielschichtigen Figuren verleihen diesem Buch seine Raffinesse. Wegen des letzten, etwas zäherem Drittels hat es nicht ganz zum Highlight gereicht, aber ich kann das dystopische Jugendbuch dennoch wärmstens weiterempfehlen, besonders allen Panem-Fans. Deswegen erhält Suzanne Collins‘ Werk aus dem Jahr 2020 volle vier von fünf Federn von mir. „Die Tribute von Panem L“ steht schon seit dem Erscheinungstermin auf meiner Wunschliste.

| "Und zu guter Letzt - das Mädchen aus Distrikt 12 ... sie geht an Coriolanus Snow." |
Mit "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins bin ich aufgewachsen. Es ist sozusagen ein Teil meiner ersten Schritte im Bereich Fantasy und Dystopien gewesen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich erfahren habe, dass noch weitere Bücher aus dem Panem-Universum geplant sind. Ich muss zugeben, ich habe zwei Anläufe für "Das Lied von Vogel und Schlange" gebraucht. Vor ca. eineinhalb Jahren habe ich es bei zweihundertsechsundfünfzig Seiten weggelegt. Es ist aber auch alles andere als eine leichte Kost. Das Konzept ist grausam und unmenschlich. Die Tatsache, dass Suzanne Collins sich von einer Survival-Show und dem Dritten Reich hat inspirieren lassen, löst einen bitteren Beigeschmack bei mir aus, denn genau so fühlt es sich an, wenn man diese Bücher liest beziehungsweise die Filme schaut. In das "Lied von Vogel und Schlange" wird der Werdegang des wohl schlimmsten und am meisten gefürchtetsten Mannes von ganz Panem beleuchtet. Und obwohl seine Verbrechen grauenhaft sind, so kann ich nicht leugnen, dass er in gewisser Weise eine seltsame Faszination bei mir auslöst. Suzanne Collins schafft es, wohl einen der komplexesten Charaktere im ganzen Panem-Universum zu zeichnen, der durch seine innere Zerrissenheit sowohl Sympathie als auch Antipathie bei mir geweckt hat. Coriolanus Snow ist ein junger Mann, gefangen zwischen der verzweifelten Sucht nach Anerkennung und dem Versuch, das richtige zu tun. Sei es um andere zu beeindrucken oder um seine Familie stolz und seinem Namen alle Ehre zu machen. Zu oft trifft er auf dem Weg dorthin falsche Entscheidungen. Er geht buchstäblich über Leichen, um das zu erreichen, was er unbedingt haben möchte. Und trotzdem blitzt unter der harten Fassade manchmal ein anderer Junge auf. Einer, der vielleicht einfach nur frei sein will. Weit weg von dem Leistungsdruck im Kapitol und den Hungerspielen, zu denen er einen nicht unwesentlichen Teil beigetragen hat. "Das Lied von Vogel und Schlange" ist wieder einmal ein Meisterwerk geworden. Die Charaktere, die Stimmung im Buch, die Storyline; alles passt wunderbar zusammen. Zu bedenken ist, dass die Hungerspiele in diesem Band sehr viel brutaler und grausamer sind, aufgrund der noch verhältnismäßig unterschrittlichen Technik und der eher schlichten Arena, in der die Spiele ausgetragen werden. Immerhin handelt es sich um die 10. Hungerspiele, sodass wir zeitlich noch sehr stark am Anfang stehen. Das ist aber auch wichtig, um zu verstehen, wie sehr Snow die Spiele geprägt hat. Wie bereits eingangs erwähnt: Ein Meisterwerk!
Ein tolles Buch um noch einmal tiefer in die Welt von Tribute von Panem abzutauchen. Ein Muss, vor allem auch bevor der Film ins Kino kommt :)
Erklärungen ohne Happy End
Nachdem ich die ganzen guten Bewertungen zu Haymitch Geschichte mitbekommen habe, wurde ich wieder auf die Tribute von Panem Reihe aufmerksam. Doch bevor ich seine Geschichte lesen wollte, wollte ich natürlich auch noch die vorherige Geschichte von Snow kennen. Interessant wie die Hungerspiele noch ganz am Anfang aussahen und die einzelnen Regeln/Teile entstanden sind. Aber wie wurde Snow zu diesem Tyrann der ersten Filme.. Ich fand es wirklich spannend diesen Zwiespalt zwischen seinen Aussagen, die er getätigt hatte, wo man manchmal dachte, er könnte ein guter Mensch sein und seinen düsteren und selbstsüchtigen Aussagen. Schnell wird klar, er hält sich für was besseres und denkt nur an sich und seine Vorteile. Bei den ganzen Tragödien die ihm passiert sind, sollte er mehr Empathie mit den Leuten aus den Distrikten haben, jedoch kann er sie einfach nicht als gleichberechtigte Personen ansehen. Weiß jemand was mit Lucy passiert ist? Kommt dazu irgendwo etwas raus? Ich werde mir auf jeden Fall jetzt noch den Film ansehen und dann geht’s los mit Haymitch Geschichte 🙆🏻♀️
Charmant, berechnend, gefährlich - Das Porträt des jungen Präsidenten Snow
In Kürze 📌 Als Mentor bei den 10. Hungerspielen will Coriolanus Snow seinen Platz in der Gesellschaft sichern – doch Gefühle für seinen Tribut bringen alles ins Wanken. Rezension 💭 In „X“ erleben wir die Anfänge der Hungerspiele und von Coriolanus Snow, die wir nachher als brutale Spiele und einen noch brutaleren Präsidenten kennen. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und fand das langsame Erzähltempo am Anfang sehr angenehm. Die Charaktere sind sehr authentisch und tiefgründig gestaltet. Vor allem die Figur des Coriolanus Snow fand ich beeindruckend gut dargestellt: Snow zeigt sich nach außen als charmant, doch dahinter steckt kalkulierte Manipulation und Kaltherzigkeit. Seine Gedankengänge sind oft erschreckend und offenbaren, wie sehr er alles seinem eigenen Vorteil unterordnet. Auch die Einbettung der philosophischen Themen, wie Gesellschaftsverträge und der Mensch in seinem Naturzustand, fand ich sehr gelungen und interessant. Hier merkt man, dass es der Autorin nicht bloß um eine möglichst dystopische Welt geht, sondern auch um die philosophische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strukturen. Ich fand es spannend zu erfahren, wie die Hungerspiele anfangs aussahen und wie sich die Ideen mit den Wetten und Sponsorengeschenken entwickelt haben. Ab der Hälfte des Buchs verlor die Handlung etwas an Fahrt. Hier hätte das Handlungstempo für mich gerne etwas flotter sein dürfen und das Ende war mir dagegen etwas zu knapp gehalten, was meine Lesebegeisterung leider doch ein klein wenig getrübt hat. Fazit ✨ „X“ ist ein beeindruckendes Prequel, in dem Suzanne Collins uns einen tiefen Einblick in die düstere und gefährliche Psyche des späteren Präsidenten Coriolanus Snow ermöglicht. Trotz einiger Längen war das Buch spannend und von einem tollen psychologischen und philosophischen Tiefgang.
Ausgezeichnet! 🐍🐦🎶 [Vorgeschichte zu der Trilogie von Tribute von Panem]
Ich bin ohnehin ein Riesen Tribute von Panem Fan! Aber dieses Prequel ist sozusagen eine Vorgeschichte von die Tribute von Panem & ich hatte garnicht soviel positives von dem Buch das Lied von Vogel und Schlange gehört, aber es hat mir total Spaß gemacht es zu lesen. Konkret geht es um die Geschichte und den Werdegang von dem Protagonist, der aus der Panem-Trilogie bekannte spätere Präsident von Panem Coriolanus Snow, der im Prequel 18 Jahre alt ist. Ich empfand Snow in der Tribute von Panem als vollkommen unaustehlich. Durch den Einblick in sein Leben habe ich ein anderen Blickwinkel auf ihn als Person. Das Buch war wie auch die Tribute von Panem Bücher einfach nur 1A im Schreibstil & so spannend.
Gebt mir mehr aus Panem!
Super interessante Vorgeschichte!
Man kennt total viele Charaktere vom Nachnamen her, weil es Vorfahren von denen sind, die wir von der Hauptreihe her kennen. Einige Charaktere kennt man sogar direkt, was total Spaß gemacht hat. 🥰 Snows Charaktere fand ich absolut ätzend, aber ich denke, dass das auch Sinn der Sache. Es gab Momente in denen man richtig mit ihm mit empfinden konnte und den Großteil fand man ihn einfach unglaublich unsympathisch und konnte seine Gedankengänge durch die Gefühlslage einfach nicht nachempfinden (man hat‘s verstanden, aber es war einfach so bekloppt, dass man sich nicht vorstellen kann, dass jemand so denkt). Lucy Gray dagegen war ein toller Charakter und hat auch die größte Rolle nach Snow gespielt. Man hat sie einfach direkt ins Herz geschlossen. Ich persönlich habe nicht mit so einem Ende gerechnet und fand es krass, dass es dann doch noch so eine Wendung genommen hat. Sollte jeder lesen, der Tribute von Panem geliebt hat! 🤩
Ich hätte nie erwartet das panem mich nach so vielen Jahren noch mal so abholen kann.
#Leseeindruck2024 Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange Von Suzanne Collins Ich hätte nie erwartet das Panem mich nach so vielen Jahren noch mal so abholen kann. Vor vielen Jahren habe ich die ersten 3 Teile Die Tribute von Panem begeistert gelesen. Als dann 2020 der 4 Teil herauskam musste ich ihn unbedingt haben. Konnte jedoch irgendwie nicht dran. Nun habe ich es geschafft und bin restlos begeistert. Panem ist wieder in mir und ich hänge gedanklich noch im Buch. Das Buch erzählt die Geschichte von Coriolanus Snow. Den späteren Präsidenten Snow von Panem. Es ist also quasi die Vorgeschichte der Trilogie. Es sind die 10 Hungerspiele und das erste mal sollen die Kandidaten Mentoren haben. Coriolanus ist einer der Mentoren und lebt im Capitol. Der Krieg hat seiner Familie sehr zugesetzt und wir erfahren wie er lebt denkt und aufwächst. Wie wurde er zu diesem unerbittlichen Präsidenten. Wer die erste Teile mochte sollte sich den vierten Band unbedingt auch gönnen. Von mir gibt es 5 Punkte und ich freue mich wirklich das Buch noch gelesen zu haben.

Was für ein tolles Buch, konnte es kaum aus der Hand packen. So spannend. Und die Sprache ist auch sehr schön. Hab es geliebt zu lesen.
Ein interessanter Einblick in die Gedankenwelt von Snow. Warum ist er so geworden und was treibt ihn zu solchen Grausamkeiten? Die Verweise zu den anderen drei Büchern fand ich klasse und auch von der Atmosphäre war es wieder sehr stimmungsvoll. Allerdings fand ich diesen Band etwas schwächer. Sowohl von der Länge als auch von der Charakterentwicklung. Die Wendung fand ich nicht so ganz nachvollziehbar.
Durchwachsen
Viele Seiten waren ein Kampf - ein Hungerspiel. Der Einstieg war holprig. Der Mittelteil war gut. Zwischendurch gab es Stellen, da konnte ich das Buch nicht weglegen. Aber der dritte Teil? Das war doch hart. Leider nicht vom Inhalt. Die Wegpunkte vom jungen Snow zum fiesen Tyrannen hätten, mir persönlich, völlig ausgereicht und wären an sich auch als interessant durchgegangen. Für eingefleischte Fans bestimmt toll. Ansonsten kann man, muss man aber echt nicht.
Sehr starke Geschichte
Eines meiner Jahreshighlights Man ist während des Lesens so hin und her gerissen, mal kann man Coriolanus verstehen und mag ihn, mal findet man seine Gedanken abstoßend und erkennt in Ihm Präsident Snow aus der Trilogie. Sehr starke Charaktere authentisch und real :)
Ich habe zuerst die Filme gesehen und mich so in diese Geschichte verliebt. Das Buch hat mich noch mehr überzeugt und bin nur froh es gelesen zu haben. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und flüssig. Die Beschreibungen finde ich perfekt angesetzt, nicht zu viel nicht zu wenig.
Zeitweise langatmig, dann eilig.
Insgesamt fand ich die Story super spannend. Ich konnte sie aber nicht so richtig mit dem Präsidenten Snow aus Tribute von Panem zusammenbringen. Irgendwie passen die beiden für mich nicht zusammen, allerdings vergeht natürlich auch viel Zeit zwischen diesem Buch und der Trilogie. Snows Entwicklung fand ich leider etwas unglaubwürdig. Auf den letzten 100 Seiten passiert auf einmal so viel, während es vorher zeitweise stagnierte, dass es irgendwie unpassend wirkte. Hatte mir tatsächlich etwas mehr erhofft. Würde allerdings tatsächlich gerne noch ein Buch über Snows weiteren Aufstieg lesen.

Eine spannende Vorgeschichte!
Die Geschichte um Präsident Snow wird in diesem Buch aufgeklärt. Es soll deutlich gemacht werden, wieso er so grausam und unbarmherzig in der Tribute von Panem Trilogie ist. Doch leider konnte ich genau den Punkt irgendwie nicht erkennen. Total viele haben gesagt, dass sie durch das Buch erkennen konnten, wieso er so ein schrecklicher Mensch wurde, aber mir wurde durch das Buch nur deutlich, wieso er so einen Groll gegen Katniss empfunden hat - nicht wieso er generell so ein böser Mensch ist. Klar, zwischendurch liest oder erkennt man ein wenig, woher seine Brutalität kommt und immerhin ist er in diesem Buch 60 Jahre oder so jünger, aber trotzdem habe ich mir erhofft, dass man genauer erfährt, wie er sich entwickelt hat. An sich hat mir das Buch aber wirklich sehr gut gefallen! Es war unfassbar spannend, sodass ich es kaum weglegen wollte und hat einen mit jeder weiteren Szene in der Geschichte gefesselt. Snow und Lucy Grey waren aber unfassbar tolle Protagonisten. Die Verbindung zwischen ihnen wurde langsam aufgebaut und war total zart. Deren Charakterentwicklung hat sehr Spaß gemacht. Das Ende fand ich ein wenig merkwürdig. Da hätte ich mir was anderes gewünscht, was vielleicht auch eher dafür gesorgt hätte, dass Snow grausam wird, aber bei dem Ende fand ich es ein wenig weit hergeholt. Nichtsdestotrotz: Es war sehr spannend und ich freue mich total auf den Film!

Wer brauchte Besitz, Erfolg und Macht, wenn er Liebe hatte? Konnte sie nicht alles überwinden?
Hello Bücherfreunde, mit der neusten Geschichte aus Panem habe ich mich etwas schwergetan, obwohl ich die ersten drei Teile schon mehrfach verschlungen habe. Panem X war tatsächlich das erste Buch, in dem mir der Hauptcharakter von Beginn bis zur letzten Seite absolut unsympathisch war. Sobald ich mich etwas für Snow erwärmen konnte, kam direkt der nächste Schlag. Wenn ich Coriolanus in drei Worten beschreiben müsste, würde ich Eitelkeit, Arroganz und Misstrauen wählen. All seine Handlungen sind darauf ausgelegt, irgendwann einmal viel Macht zu besitzen - vollkommen egal, was es ihn kostet. Teil l und ll des Buches fand ich trotz der Charakterzüge Snows (oder gerade wegen dieser) unglaublich spannend. Zu erfahren wie es der Familie Snow nach dem Krieg ergangen ist, wie die Anfänge der Hungerspiele aussahen und auch wie ein junger Mann, auf den gesellschaftlichen Abstieg seiner Familie und die wilden Barbarenkinder aus den Distrikten reagiert, war für mich ein absoluter Pageturner. Doch ab Teil lll des Buches hatte ich mehr Tiefen als Höhen beim Lesen. Während Coriolanus grundsätzlich Freunde findet, die ihm vertrauen, misstraut er jedem und hinterfragt alles. In anbetracht seiner Zukunft, als Präsident von Panem, wie wir ihn kennengelernt haben, war das eigentlich keine Überraschung, aber trotzdem irgendwie enttäuschend, da ich mir gewünscht hätte, dass er sich selbst noch etwas weiterentwickelt. Allerdings muss man dem guten Coriolanus auch zugestehen, wie pfiffig er sich anstellt, um an die Macht zu gelangen, nach der er so sehr strebt (ich fand den Epilog echt klasse). Im Allgemeinen habe ich aber leider immernoch ein paar offene Fragen, die auf den 600 Seiten leider nicht geklärt werden konnten (wie bspw. Wie es zum Verstoß von Tigris kam?). Dennoch empfand ich das Buch als Fan der ursprünglichen Reihe als lesenswert, auf meine Favoritenliste schafft es das Buch jedoch leider nicht. Viel Spaß beim Lesen XOXO Jojo
Spannende Vorgeschichte
Die Geschichte rund um Präsident Snows Jugend hat mich sehr gut unterhalten. Es ist faszinierend, wie man Sympathie für ihn aufbaut. Unbedingt lesenswert!
Snow landet immer oben
Welch tolles Buch. Die ersten drei Teile habe ich damals verschlungen und erst jetzt Panem X gelesen. Ich war direkt wieder in dieser dystopischen Welt und fand die Entwicklung von Snow einfach bemerkenswert ausgearbeitet. Zwischenzeitlich dachte ich, wie so ein netter Junge so kalt werden kann, doch das löste sich zum Ende hin hervorragend auf. Ich mag die Filme überhaupt nicht, wobei es mich hier tatsächlich reizen würde. Panem L ist vorbestellt und freue mich schon sehr darauf.

Zurück nach Panem, war ein bisschen wie nach Hause kommen und doch ganz anders.
Es war eine tolle Ergänzung zu der Trilogie!
Das Buch kam zwar meiner Meinung nach nicht an die Trilogie herran war aber trotzdem super spannend zu lesen. Ich war sehr froh als ich erfahren habe das es dieses Buch gibt weil ich unbedingt nochmal nach Panem reisen wollte. Das Lied von Vogel und Schlange war sehr aufschlussreich wenn es um das Leben von Coriolanus Snow geht und seine Erlebnisse mit den Hungerspielen. Außerdem erfährt man sehr viel zur Entstehung der Spiele was ich super interessant fand. 🎼🕊🏹🐍
Tolle Ergänzung zur "Tribute von Panem" -Reihe
Der neue Kinofilm hat mich erst auf das Buch aufmerksam gemacht, obwohl ich damals die "Tribute von Panem" - Reihe so gesuchtet habe, aber die Veröffentlichung des neuen Buches ist völlig an mir vorbei gegangen. Der Film ist sehr nah an der Buchvorlage, dennoch gibt's kleine Unterschiede, wofür es sich lohnt das Buch zu lesen! Ich finde beides sehr gelungen, das Buch und die Verfilmung. Für die Panem-Geschichte eine Bereicherung! Es werden mit Sicherheit weitere Teile folgen, die Geschichte ist zwar relativ abgeschlossen, also es endet nicht mit einem derartigen Cliffhanger, dass man mit großen Fragezeichen zurück bleibt, aber man hat schon den Eindruck, dass einige Dinge noch geklärt werden könnten und die Geschichte weiter erzählt werden kann.
Ich finde, das Buch kann nicht mit den ersten drei Teilen mithalten. Es bietet interessante Einblicke in das Kapitol und die Hintergründe der Hungerspiele. Jedoch sind mir die Kapitel zu lang und es fehlt an durchgehender Spannung. Jetzt fehlt eigentlich nur noch das Buch von Haymitch Abernathy Geschichte. :->

Man ist sofort wieder in Panem - und es war fesselnd wie bereits in der Triologie. Wer hätte gedacht, dass Snows Geschichte einen so mitreißen könnte?
Snow's Geschichte ❄
Die spannende und zugleich tragische Vorgeschichte von Präsident Snow. Im Gegensatz zu den anderen Panem Büchern nicht in der 'Ich'-Perspektive geschrieben, liest sich dennoch sehr gut. Hat mir gefallen ☺️👍

Megaaaaa
Es war super nochmal in die Welt von Katniss einzutauchen. Die Geschichte um Snow ist wirklich spannend und gut. Lucy Gray ist ein sehr toller Charakter ❤️
Vorgeschichte von Präsident Snow
In dem Buch geht es um die Vorgeschichte von dem uns bekannten Präsident Snow. Ich fand es spannend wie dieser in jungen Jahren die Hungerspiele erlebt hat und musste mich immer wieder dran erinnern das er der Böse ist. Bis zum dritten Abschnitt dieses Buches wusste ich nicht wie die Autorin dies anstellen wollte aber am Ende habe ich ihm tatsächlich seine Entwicklung abgekauft. Für Fans der Tribute von Panem-Trilogie fühlt sich diese Geschichte nach nachhause kommen an 😊
Panem Heute, Panem Morgen…
… aber in dem Fall nicht Panem für immer. Ich finde, die ersten Drei Bände sind ungeschlagen und das neue Buch kommt nicht ansatzweise an die Reihe ran. Die Charaktere sind schwach, teils langweilig und an den Haaren herbeigezogen. Die Story über den Beginn des Snow Untergangs in die Dunkelheit ist zwar spannend, aber am Ende doch etwas fad. Auch der Film konnte hier nicht an die Alten anknüpfen. Schade, habe mir so viel erhofft.
Spannend, emotional, schmerzhaft
Nach einer Ewigkeit habe ich jetzt endlich den "neuesten" Teil von Die Tribute von Panem gelesen, in dem es um die Vorgeschichte der Hungerspiele und von Präsident Snow geht. Erneut hat Suzanne Collins mich mit ihren Charakteren leiden, lachen und mitfühlen lassen. Ich liebe die Art und Weise, wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht. Vor allem haben mich die Parallelen zu den ersten Panem Büchern mitgenommen und ich hatte desöfteren einen "Aha!" - Moment. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Panem- und Dystopien Fan empfehlen! ✨

"Die Show ist erst vorbei, wenn der Spotttölpel singt. " Wir alle wissen, wie Snows Show endet. Aber wie sie begonnen hat, erfahren wir erst jetzt. Ich lese dieses Buch nicht zum ersten Mal, bin aber immer wieder von der Charakterentwicklung fasziniert, die der junge Coriolanus Snow durchläuft. Als Kind erlebt er die Schrecken des Krieges, Armut, Hunger und Existenzangst am eigenen Leib. Als junger Mann versucht er unter allen Umständen zu verbergen, dass seine Familie kurz vor dem Ruin steht. Und dann kommen die Hungerspiele und bieten Coriolanus die Chance auf ein Stipendium, ein Studium an der Universität und eine Zukunft in Sicherheit und Wohlstand ... wenn er es schafft als Mentor sein Tribut zum Sieg zu führen. Dafür setzt Coriolanus allerdings nicht nur Intelligenz und Charisma ein, er bricht auch Regeln und überschreitet Grenzen. Er begeht Verrat und missbraucht das Vertrauen, das andere in ihn setzen. Er wird selbst Teil der Spiele. Was lernt Coriolanus daraus? Chaos bedeutet Krieg. Ordnung kann nur durch Herrschaft geschaffen werden. Und Macht gibt einem Sicherheit. Es ist immer besser, der Sieger und nicht der Besiegte zu sein. Diese Lektion macht aus Coryo, der sich an der Puderdose seiner Mutter festhält, Präsident Snow, der dem Kompass seines Vaters folgt. Ich stelle mir am Ende immer die Frage: Was wäre ohne Dr. Gaul aus Coriolanus geworden?
Puuuh... Das Buch war ganz anders als erwartet.
Tatsächlich hatte ich, als ich den Klappentext gelesen hatte, nicht erwartet auf Coriolanus Snow als Protagonisten zu treffen. DER Coriolanus Snow, der in den drei Haupteilen von Tribute von Panem den radikalen, gewissenlosen Präsidenten verkörpert. Insgesamt war die gesamte Geschichte um den späteren Diktator sehr interessant geschrieben. Es gab über die weitesten Teile des Buches immer eine schmale Gratwanderung zwischen "Überleben in einem skrupelosem System" in das er unschuligerweise hineingeboren wurde und purer Egoismus, damit ein Snow immer oben landet. Zu Anfang hatte man noch das Gefühl, er versucht einfach seinen Weg im Kapitol zu finden und überschreitet dabei immer öfter Grenzen. Zuerst gegen das System und für seine Liebe... Als die Geschichte jedoch voranschreitet, kommen zunehmend Charaktereigenschaften zu Tage, die auf seine "dunkle Seite" hindeuten. Sein stark ausgeprägtes Geltungsbedürfnis, seiner guter Ruf, der niemals befleckt werden darf, sein überbordendes Selbstbewusstsein geraten immer wieder ins Wanken, wenn es um seine Liebe geht. Es ist bis zum Schluss spannend, weil man wissen will: "Kriegt er noch die Kurve? Kriegt er das Mädchen?" Ich meine, wer die Filme oder die Bücher der Hauptgeschichte gesehen/gelesen hat, weiß ja wie es ausgeht, aber man kann ja mal auf ein überraschendes Happy End hoffen.... 😁 Alles in Allem fand ich die Story wirklich gut, wobei sie zwischenzeitlich ihre Längen hatte und die Gedankengänge von Coriolanus zum Teil schwer auszuhalten waren. Aber wer die Hauptstory mochte, wird auch diese Story lieben, die zu Zeiten der 10. Hungerspiele erzählt wurde.

Wow
Hab das Buch geliebt :) & das Ende hat mich echt überrascht!!! Ich würde gerne wissen was aus einigen Charakteren geworden ist. Die Entwicklung von Snow im laufe des Buches war echt interessant. Ich bin sprachlos wie gut es war. Das Ende war der Hammer, aber irgendwie hab ich mir das ganz anders vorgestellt.
Snow ladet immer oben.
Puh.. Ja wo wollen wir denn da mal anfangen? An sich habe ich mich sehr darüber gefreut, als angekündigt wurde, dass es ein weiteren Band der starken Panem Reihe geben wird. Als das Buch dann in meinem Briefkasten lag, hat es ungelogen 3 Monate gedauert, bis ich die ersten 20 Kapitel geschafft habe. Kurz vor der Premiere des dazu gehörigen Kinofilms habe ich das Buch beendet. Und leider war ich sehr enttäuscht, leider fehlt dem Buch die spannende und vor allem brutale Spannung der ersten drei Bände. Die Geschichte von Snow aus dieser Perspektive zu sehen war interessant aber auch leider sehr langatmig. Ich fand die Protagonisten leider nicht ansatzweise so spannend wie in den ersten Bänden. Leider für mich ein Reinfall.

Ich habe zuerst den Film gesehen und wusste nicht, was ich von Snow halten sollte. Nach diesem Buch weiss ich es 100%ig. Es ist unglaublich, wieviel Tiefe die Autorin in einen Charakter bringen kann, habe die Entwicklung geliebt!
Absolute Empfehlung... Tipp unabhängig davon was ihr zuerst liest oder seht gebt euch Film und Buch.
Auch die Vorgeschichte zu der Tribute von Panem Saga ist der Wahnsinn!
In der Vorgeschichte zu der Panem Saga geht es hauptsächlich um die Geschichte des späteren Präsidenten Snow. In diesem Buch wird sehr gut sein Start des Aufstiegs gezeigt und vor allem wie er tickt und wie skrupellos er sein kann! Für alle Panem Fans in absolutes Muss! Rezension//Unbezahlte Werbung//Buch selbst gekauft oder geliehen
Einfach nur wow📚💯
Der Schreibstil war etwas anders als in den Katniss-Büchern, da dieser Band aus der 3.Person geschrieben ist. Man kann sich alles bildlich vorstellen und man kann sich trotzedem in Snow heienversetzen. Coriolanus Snow ist der Protagonist in Panem X. Der Film kommt wieder sehr gut an das Buch heran, was ich wieder sehr gut finde. Es ist ein guter Einstieg in die Tribute von Panem Welt, aber auch toll für Hunger Games Fans, die wissen wollen, warum Snow so ist wie er ist. Ich verstehe Snow jetzt besser und, wenn man seiner Vegangengeit kennt, kann er einem auch etwas Leid tun. Aufjedenfall wieder eine große Empfelung. 💫📚

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AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Beiträge
Nicht ganz so stark wie andere Panem-Bücher, allein dadurch, dass die Hauptfigur nicht selber an den Hungerspielen teilnimmt. Und Snow war schon als Jugendlicher kein sympathischer Mensch 🥴
Sehr gutes Buch!
Ich wollte das Buch schon lange lesen. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Präsident Snow. Es war spannend zu lesen wie die ideen zu den Hunger Games entstanden und dass die ersten Mentoren Schüler aus der Akademie waren. Ich fand den Aufbau von Snows Geschichte sehe gut! Aus meiner Perspektive wirde aus einem "freundlichen" Jungen Mann, der Snow den wir von den Tripute von Panem Filmen/Büchern kennen. Das Ende war für mich traurig aber auch zu erwarten. Ich hätte jedoch gerne gewusst was nun mit Lucy passiert ist.
Spannende Story über Präsent Snows Jugend
In diesem Teil geht es um die 10. Hungerspiele und um Präsident Snow, seine Charakterzüge und Lucy Gray- das Mädchen aus Distrikt 12. Ich finde das Buch erklärt gut, dass Snow schon immer ein abgebrühter und unsympathischer Typ war. Die Geschichte wie er sich in die Hungerspiele eingebracht und diese verändert hat sehr interessant. Es war gut geschrieben und äußerst spannend. Das Ende war kein Happy End und hat mich eher traurig gestimmt.
…und Snow fällt immer nach oben.
Wir lernen Präsident Snow kennen und wie sein Ehrgeiz ihn letztendlich zu den Menschen macht den Katniss viele Jahre später die Stirn bieten muss. Lies sich flüssig lesen und man kam sehr schnell in die Geschichte. …treffen wir uns doch heute Nacht…unterm Henkersbaum, lass uns zusammen abhauen….
Snows Geschichte hat definitiv was für sich und ekne interessante Sichtweise. Ich mag ihn zwar immer noch nicht, aber konnte es kaum aus der Hand legen. Krass wer seine Cousine ist
»Was ihr mir nehmen könnt, ist sowieso nichts wert!«
3.25/5 ⭐ Panem X findet zur Zeit der 10. Hungerspiele statt und wird lernen einen jungen, ehrgeizigen Snow kennen.🥀❄️ Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut und ich habe mich 600 Seiten durchgequält. Die Charaktere waren vielschichtig, die Story interessant und es passierte auch immerzu was - aber die Geschichte wurde auf die möglichst langweiligste Art und Weise erzählt. Bis zum allerletzten Kapitel ist gar keine Spannung aufgekommen. Der Film ist besser als das Buch.💀 I said what i said.💅🏻

Für Panem-Fans ein Read mit Nostalgie-Faktor
Von der Handlung wären es für mich nur 3 Sterne gewesen, aber der Nostalgie-Faktor hat dann noch einen halben Stern addiert. Ich fand es toll, wieder nach Panem zurückzukehren und dort eine neue Geschichte mitzuerleben. Coriolanus Snow ist ein Protagonist, der dem Capitol sehr verfallen ist - zwar im Laufe der Geschichte auch Dinge hinterfragt, allerdings meines Erachtens nicht genug, um eine Charakterentwicklung deutlich werden zu lassen. Das fand ich etwas schade. Auch das Ende fand ich dann doch eher abrupt und etwas unverständlich. Dafür, dass das Buch so lang ist, hätte man sich am Ende noch etwas mehr Zeut nehmen können. Dennoch habe ich aus Nostalgie-Gründen das doch recht dicke Buch schnell weggelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Ich würde es daher schon Panem-Fans empfehlen. Ob man es aber gelesen haben muss, um noch tiefere Einblicke in den späteren Präsidenten Snow zu bekommen, glaube ich jetzt nicht.
Snow bevor er Präsident wurde
In diesem Buch erfahren wir Snows Vorgeschichte. Dabei liegt der Fokus auf seiner Kindheit und Jugend während der 10. Hungerspiele. Zugegebenermaßen habe ich bei diesem Buch zuerst den Film gesehen. Während Snow im Film zumindest teilweise leicht sympathisch bzw. empathiefähig wirkt, machen seine Gedanken im Buch das alles zunichte. Er ist ein höchst verachtenswertes Wesen. Dennoch war es interessant in seine Sichtweise einzutauchen. Das Buch ist richtig gut geschrieben. Der Charakter von Snow kommt sehr gut rüber. Und das Ende!!! Mir ist die Kinnlade runtergefallen und ich habe nur gedacht "hat er nicht getan".
Ich bin völlig geflasht
Jeder Tribute von Panem Leser kennt ihn: President Snow. Oder einfach nur Coryo für seine Freunde. Das Buch spielt zur Zeit der 10 Hungerspiele und nimmt den Leser mit auf die Reise, wie die Version der Hungerspiele wie Katniss sie kennt langsam Form annimmt. In Panem läuft nämlich noch nicht vieles rund und die Hungerspiele sind weder ein riesen Ereignis noch sonderlich einprägsam. Daher hat man sich überlegt: die Tribute brauchen einen Mentor und wer eignet sich besser dafür, als die Schüler der Abschlussjahrganges? Mitten unter ihnen: Coriolanus Snow. Sohn einer großen Familie auf dem absteigenden Ast, der sich von seiner Rolle ein Stipendium verspricht. Als er dann jedoch das Mädchen aus Distrikt 12 zugeteilt bekommt, schwindet die Hoffnung - bis er ihren Auftritt im Fernsehen verfolgt und weiß: aus ihr könnte man eine. Star machen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Buch einfach nur genial oder verstörend ist. Obwohl man weiß, was aus Snow wird, hat man zu Beginn Mitleid mit ihm und denkt sich „so verkehrt ist der Mann ja nicht“ - und dann liest man von Seite zu Seite, was für ein verdorbener Typ das ist. Immer nur auf sich fixiert auf der Suche nach einer Lösung, die ihm passt. Weder vor Verrat noch vor Mord schreckt er zurück und es gibt niemanden, der wichtiger für ihn ist als er selbst. Wirklich erschreckend: diesmal sind wir zu einer Zeit unterwegs, wo die Zustände der Spiele und das drum herum noch schlimmer sind. Statt einem Rundum-Service gibt es einen Aufenthalt im Zoo als lokale Sensation. Damit man mal „die Tribute füttern gehen kann“. Die höheren Köpfe im Kapitol scheinen alle verdorben und der einzige, der mal hinterfragt, ob das alles denn so richtig ist, ist einer der Mentoren: Sejanus. Und das auch nur, weil er früher in den Distrikte gewohnt hat… Von daher: viele Eindrücke und es kommen immer wieder neue Überraschungen. Das Buch nimmt einen nicht nur mit in die Geschehnisse rund um die Hungerspiele, sondern berichtet auch von Snows Erlebnissen danach. Dabei gibt einen kleinen Ausblick, wie es den damaligen Siegern erging und wie die Lage in den Distrikten ist. Dabei kommt auch immer mehr heraus, wie wohl aus ihm dieser durch und durch böse Mensch werden konnte. Außerdem schafft es den Eindruck, dass er maßgeblich an dem Konzept der Spiele mitgearbeitet haben könnte. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, was einem teilweise das Gefühl gab neben Coryo zu sitzen und ihn einfach nur schütteln zu wollen. Daneben gab es aber auch Szenen, wo man direkt einen Bezug zu der Trilogie ziehen konnte, weil einem Dinge bekannt vorkamen. Allerdings sind auch viele Themen offen geblieben - unter anderem die Frage: was ist den. Jetzt mit Lucy?

Ein Snow landet immer Oben
Ich habe die Panem Bücher schon geliebt und die Filme. Als dann X kam wusste ich, erst das Buch lesen dann den Film schauen. Wir befinden uns kurz vor den 10 Jährigen Hungerspielen, der Junge Coriolanus Snow wird Mentor. Er hofft sich damit den Namen Snow wieder populär zu machen, seit dem Krieg von den Rebellen haben die Snows so gut wie nichts mehr. Nur noch seine Cousine Tigris, die Großmadame und ein Haus was sie sich eigentlich nicht leisten können Allerdings bekommt Snow Lucy Gray Baird, das Mädchen aus Distrikt 12, wie soll er da gewinnen? Es bleibt ihn nichts anderes übrig als alles zu versuchen angefangen dabei mit Sejanus Plinth zusammen den Tributen etwas zu essen zu besorgen. Auch hier wird gezeigt das die Tribute wie Tiere behandelt werden. Den Snow den wir aus den Filmen kennen ist um einiges Boshafter als der Junge Snow. Allerdings zeigt sich immer mal wieder etwas von dem Snow der er später wird. Was mir am meisten gefallen hat ist diese zarte Liebesgeschichte, die aber nicht stark im Vordergrund war. Du ungewöhnliche Freundschaft zu Sejanus und das Verhältnis zu Dr.Gaul. Es passieren Dinge mit denen man vielleicht nicht gerechnet hätte und es passieren auch Wendungen die einen Sprachlos machen. 4 Sterne gibt es nur weil mit der Bruch zu dem heutigen Snow einfach viel zu kurz kam meiner Meinung nach. Er zeigt zwar schon Züge aber mir fehlte noch der Knackpunkt damit es so bleibt. Dafür muss ich gestehen ist der Film leider eine 1,5/5. Dinge die nicht passiert sind oder so nicht passiert sind, falsche Zeit Angaben und einfach zu viel wichtiges raus geschnitten. Im Gegensatz zu den anderen Filmen leider ein Flopp.
Jahre ist es her, dass ich "Die Tribute von Panem" gelesen habe, aber ich erinnere mich noch an den puren Terror, den ich beim Lesen des ersten Bandes verspürt habe. Hach, was für ein bittersüßer Genuss. Terror ist zwar keine Emotion, die man anstrebt, aber jedes Buch, das solch einen bleibenden Eindruck hinterlässt, hat etwas richtig gemacht. "Das Lied von Vogel und Schlange" hingegen scheint dazu verdammt zu sein, im Schatten seiner Quelle zu versiegen. Die meisten Leser dieses Romans scheinen sich nur in einem einig zu sein: keiner weiß so genau, was man von der Geschichte des zukünftigen Präsidenten Snows halten soll. Fangen wir am Anfang an: Es ist ein Buch von Suzanne Collins. Wer ihren Stil mag, wird daran auch hier nichts bemängeln können. Die Geschichte wird flüssig, flott und relativ emotionslos erzählt, was jede Emotion, die es im Leser entfacht, umso intensiver erscheinen lässt. Das Beste und Schlimmste für die Geschichte ist ihre Perspektive. Wir fragen uns wohl alle unwillkürlich, ob wir uns wirklich in Snow hineinversetzen wollen. Aber ja, wir wollen. Dabei macht Collins es uns nicht leicht. Sie nimmt uns nicht die Arbeit ab. Sie setzt uns keinen netten Jungen vor, der durch fürchterliche Umstände zu dem Monster wurde, das wir kennen. Nein, sie zeigt uns einen relativ normalen jungen Mann. Verzogen, eitel. Ja, auch traumatisiert von dem ursprünglichen Krieg, dessen Resultat die Hungerspiele waren. Voller anerzogenem Hass auf die Rebellen und somit auch auf den "Abschaum aus den Distrikten". Alles noch recht gemäßigt, denn anerzogener Hass ist keine heiß lodernde Flamme, sondern nichts weiter als etwas Gewohntes, das man nachplappert. Er strebt stets nach mehr. Ist nicht gewillt, zuzulassen, dass das "große Haus Snow" noch tiefer fällt. Stets darauf bedacht, den Schein zu wahren, obwohl von seiner Familie nicht mehr übrig ist als seine Großmutter, seine Cousine und allgegenwärtiger Hunger. Die Art und Weise wie Collins ihn uns vorstellt ist sehr bodenständig. Es ist alles irgendwo nachvollziehbar und doch ist der Mann, der er einst werden wird, in Rohform schon gegeben. Zuzusehen wie er sich entwickelt, wie sich die Puzzleteile zusammenfügen und sich der Kreis am Ende schließt, sind Freud und Leid zugleich. Die Geschichte selbst ist unterhaltsam. Nicht annähernd so spannend wie die ursprüngliche Trilogie, aber auch nicht uninteressant. Es gibt Höhen und Tiefen. Momente, in denen man sich fragt, was denn nun noch kommen soll, nur um dann positiv überrascht zu werden. Sprachlich gibt es wenig zu Bemängeln. Anzumerken sind jedoch all die Liedtexte, die in die Handlung eingebaut werden. Im Film werde ich dieses Detail lieben, in Büchern hasse ich es. Wären wenigstens Noten dabei, das ich eine Melodie zu dem Text im Kopf hätte. Stattdessen muss ich mich mit dem auseinandersetzen, was mich bei Musik am wenigstens interessiert: dem Text. Und dann noch auf Deutsch übersetzt - furchtbar. Aber das ist meine rein subjektive Meinung dazu. Alles in allem ist es alles andere als ein perfektes Buch, aber was ist schon perfekt? Der Einstieg fällt vielen schwer. Zuweilen hat man das Gefühl, ziellos zu treiben, aber durchhalten lohnt sich. Am Ende fügt sich alles zusammen, eine vollkommene Hommage an die Original-Trilogie. Selten habe ich ein Buch so selbstzufrieden zurück ins Regal gestellt. Nun freue ich mich darauf, all das noch einmal im Kino zu erleben. Gänsehaut-Momente garantiert, wenn sie es genauso umsetzen wie die Hauptreihe. Ich verstehe, wieso das Buch bei den meisten von uns einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Trotzdem sollten wir "Das Lied von Vogel und Schlange" nicht für seinen Protagonisten strafen. Er ist in allen Belangen gut ausgearbeitet, wir mögen ihn halt nicht. Ich für meinen Teil bin aber dankbar, dass Collins eben nicht versucht hat, ihn auf einmal sympathisch erscheinen zu lassen. Er ist eben, wer er ist.
Hat mir gut gefallen
Die ersten drei Bände der Tribute von Panem Reihe gehören zu meinen absoluten lieblingsbüchern, weswegen ich auch unbedingt die Vorgeschichte von Coriolanus Snow lesen wollte. Der Schreibtstyl gefällt mir gut und auch die vielen kleinen Details, die aus den ersten drei Büchern aufgegriffen wurden. Die ersten 400 Seiten habe ich verschlungen, für die nächsten 200 Seiten habe ich deutlich länger gebraucht, da sich das Buch ziemlich in die Länge gezogen hat. Es sind eher kurz gehaltene Abschnitte, es sind aber ziemlich viele, da auch eigentlich viel passiert. Es sind auch einige Stellen dabei, die spannend und wichtig sind, mache hätte ich persönlich nicht unbedingt gebraucht. ---------------------------------------------- Die Kulisse und besonderen der See in Distrikt 12, an dem Katniss und ihr Vater früher waren, und der Wald, in dem Katniss später jagen geht, haben dem Buch eine gewisse tiefe verliehen, die mir sehr gut gefallen hat. Genau wie die musikalischen eigenschaften der Covey erinnern mich stark an die Erzählungen von ihrem Vater. Das Kapitol ist sehr gut beschrieben und auch die Arena, wo alles um die Hungerspiele beginnt, wird sehr gut dargestellt, aber man hat trotzdem viel Platz für die eigene Vorstellungskraft. Die Anfänger der Hungerspiele werden gut beschrieben, mir hat außerdem gut gefallen, wie die ganzen Dinge und kleine Details entstehen und wie es in den 10. Hungerspielen aussieht. Die Brutalität von Snow hat mich schockiert, aber es passt, meiner Meinung nach, sehr gut zum späteren Präsidenten von Panem. Außerdem haben mich die ganzen Morde, eines so jungen Mannes schockiert und wie wenig er darüber nachdenkt und diese rechtfertigt und sich alles schön redet. Die Leichtigkeit, wie er Sejanus verrät und auch Lucy tötet passt aber gut in die Geschichte und so ähnlich habe ich ihn mir auch in der Jugend vorgestellt. Die Art und Weise, wie er über die Distrikte, den Krieg und das Kapitol denkt, finde ich an machen stellen traurig und ich habe länger über seine Aussagen nachgedacht. Trotzdem muss man sagen, er hatte keine leichte Kindheit, beide Eltern tot, was mehr oder weniger mit dem Krieg zu zun hat, und dann noch das knappe Geld. Dies entschuldigt nicht sein Verhalten, hilft aber vielleicht, ihn ein bisschen besser zu verstehen. Die Art, wie die Spielemacher mit den Trubuten umgehen, wie die Zugfahrt aus den Distrikten, sie in einen Käfig im Zoo sperren, wie sie nach den Explosionen auf der Tur durch die spätere Arena von einer Tierärztin untersucht werden, wie sehr viele von ihren noch vor der Arena sterben, das sie über mehrere Tage kein Essen bekommen haben und wie sie generell von den Bewohnern des Kapitol und besonders von den Spielmachern behandelt werden, finde ich erschreckend, und doch passend für diese Geschichte. Ich fand es sehr schön, dass die Geschichte von Lucy und Coriolanus nicht schon nach den Hungerspielen vorbei ist, sondern sie sich such nochmal in ihrer Heimat wiedersehen. Ich hätte aber gerne gewusst, was mit Lucy passiert und ob sie wirklich tot ist, oder sie überlebt hat und alleine weiter gezogen ist. Am Anfang vom Buch sind immer wieder alle Tribute aufgeführt und wer nicht mehr am Leben ist, was dem Buch zusätzliche Übersichtlichkeit verliehen hat, was mit gut gefallen hat. Zusammengefasst hat mit da such sehr gut gefallen, nur etwas zu lang, und ich würde es fantesy und Tribute von Panem Liebhabern empfehlen.

Snow landet immer oben❄️🌹
So hat alles begonnen. Der Anfang davon, wie Cornelius Snow zu dem wurde, der er war. Rückblickend auf die original Trilogie Die Tribute von Panem ergibt nun vieles mehr Sinn und das obwohl ich damals auch zuerst die Bücher gelesen habe. Ich muss meine Gesamteindrücke zu diesem Buch noch etwas sacken lassen, aber ich kann sagen, dass mir dieses Buch gezeigt hat, welchen Wert Ursprungsgeschichten von Schurken haben können. Die Art und Weise, wie Snow als Charakter in diesem Buch dargestellt wurde, empfand ich dennoch als ziemlich verstörend.Die Geschichte verleiht unserem späteren Antagonisten Tiefe und macht sein Verhalten in der Originaltrilogie nachvollziehbarer. Ich ertappte mich tatsächlich dabei, wie ihm die Daumen drückte denn er wirkte wie ein Kerl, dem das Leben übel mitgespielt hatte . Aber dann… eine komplette Kehrtwende. Der Verrat war hart, und ich musste mich daran erinnern, zu wem er schließlich wird.
Das Lied von Vogel und Schlange
Eine Buchreihe, die meine Liebe zum Lesen besonders entfacht hat, ist Die Tribute von Panem von Suzanne Collins. Die Trilogie um Katniss Everdeen habe ich gelesen, bevor ich meinen Buchblog hatte, weshalb sie immer nur am Rande erwähnt wurde, obwohl sie zu meinen absoluten Favoriten gehört. Umso glücklicher war ich, als 2020 ein weiteres Buch der Reihe erschien: Die Tribute von Panem X. Dabei steht das X für die römische Zehn, denn es ist das zehnte Jahr, in dem die Hungerspiele in Panem stattfinden. Katniss Everdeen war zu dieser Zeit noch nicht einmal geboren. Die Hauptfigur hier ist Coriolanus Snow, der spätere Präsident von Panem. Dieses Prequel erzählt, wie er zu dem Antagonisten wird, den Katniss so sehr verachtet. Der 18-jährige Coriolanus Snow lebt im Kapitol, der Hauptstadt Panems, gemeinsam mit seiner Großmutter und seiner Cousine Tigris in einem Penthouse. Doch der luxuriöse Schein trügt, denn der einstige Wohlstand der namhaften Familie Snow existiert schon lange nicht mehr. Coriolanus‘ einzige Chance auf eine akademische Laufbahn ist daher, am neu eingeführten Mentorenprogramm der jährlichen Hungerspiele teilzunehmen. Denn dem Mentor des gewinnenden Tributs winkt ein hohes Preisgeld. Als dann die 24 Tribute auf ihre Mentoren verteilt werden, ist er mehr als entsetzt, dass ihm ausgerechnet das Mädchen aus Distrikt 12 zugeteilt wird. Mit einem halb verhungerten Tribut aus dem ärmsten Distrikt hat er keine Chance auf den Sieg. Doch während der sogenannten Ernte zieht Lucy Gray Baird schnell die Aufmerksamkeit auf sich. Erst steckt sie einem Mädchen eine Schlange ins Kleid, dann erhält sie eine Ohrfeige vom Bürgermeister und zum Schluss singt sie auf der Bühne ein Lied, anstatt in Tränen auszubrechen. Coriolanus ist fasziniert von ihr und ahnt, dass sie ihm vielleicht doch zum Ruhm verhelfen kann, von dem er schon immer geträumt hat. „Die Tribute von Panem X“ lebt nicht bloß davon, ein Prequel einer erfolgreichen Bestseller-Trilogie zu sein, sondern ist ein fein geplotteter und fesselnder gesellschaftskritischer Roman. Insbesondere das psychologische Drama, der großartige Schreibstil und die vielschichtigen Figuren verleihen diesem Buch seine Raffinesse. Wegen des letzten, etwas zäherem Drittels hat es nicht ganz zum Highlight gereicht, aber ich kann das dystopische Jugendbuch dennoch wärmstens weiterempfehlen, besonders allen Panem-Fans. Deswegen erhält Suzanne Collins‘ Werk aus dem Jahr 2020 volle vier von fünf Federn von mir. „Die Tribute von Panem L“ steht schon seit dem Erscheinungstermin auf meiner Wunschliste.

| "Und zu guter Letzt - das Mädchen aus Distrikt 12 ... sie geht an Coriolanus Snow." |
Mit "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins bin ich aufgewachsen. Es ist sozusagen ein Teil meiner ersten Schritte im Bereich Fantasy und Dystopien gewesen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich erfahren habe, dass noch weitere Bücher aus dem Panem-Universum geplant sind. Ich muss zugeben, ich habe zwei Anläufe für "Das Lied von Vogel und Schlange" gebraucht. Vor ca. eineinhalb Jahren habe ich es bei zweihundertsechsundfünfzig Seiten weggelegt. Es ist aber auch alles andere als eine leichte Kost. Das Konzept ist grausam und unmenschlich. Die Tatsache, dass Suzanne Collins sich von einer Survival-Show und dem Dritten Reich hat inspirieren lassen, löst einen bitteren Beigeschmack bei mir aus, denn genau so fühlt es sich an, wenn man diese Bücher liest beziehungsweise die Filme schaut. In das "Lied von Vogel und Schlange" wird der Werdegang des wohl schlimmsten und am meisten gefürchtetsten Mannes von ganz Panem beleuchtet. Und obwohl seine Verbrechen grauenhaft sind, so kann ich nicht leugnen, dass er in gewisser Weise eine seltsame Faszination bei mir auslöst. Suzanne Collins schafft es, wohl einen der komplexesten Charaktere im ganzen Panem-Universum zu zeichnen, der durch seine innere Zerrissenheit sowohl Sympathie als auch Antipathie bei mir geweckt hat. Coriolanus Snow ist ein junger Mann, gefangen zwischen der verzweifelten Sucht nach Anerkennung und dem Versuch, das richtige zu tun. Sei es um andere zu beeindrucken oder um seine Familie stolz und seinem Namen alle Ehre zu machen. Zu oft trifft er auf dem Weg dorthin falsche Entscheidungen. Er geht buchstäblich über Leichen, um das zu erreichen, was er unbedingt haben möchte. Und trotzdem blitzt unter der harten Fassade manchmal ein anderer Junge auf. Einer, der vielleicht einfach nur frei sein will. Weit weg von dem Leistungsdruck im Kapitol und den Hungerspielen, zu denen er einen nicht unwesentlichen Teil beigetragen hat. "Das Lied von Vogel und Schlange" ist wieder einmal ein Meisterwerk geworden. Die Charaktere, die Stimmung im Buch, die Storyline; alles passt wunderbar zusammen. Zu bedenken ist, dass die Hungerspiele in diesem Band sehr viel brutaler und grausamer sind, aufgrund der noch verhältnismäßig unterschrittlichen Technik und der eher schlichten Arena, in der die Spiele ausgetragen werden. Immerhin handelt es sich um die 10. Hungerspiele, sodass wir zeitlich noch sehr stark am Anfang stehen. Das ist aber auch wichtig, um zu verstehen, wie sehr Snow die Spiele geprägt hat. Wie bereits eingangs erwähnt: Ein Meisterwerk!
Ein tolles Buch um noch einmal tiefer in die Welt von Tribute von Panem abzutauchen. Ein Muss, vor allem auch bevor der Film ins Kino kommt :)
Erklärungen ohne Happy End
Nachdem ich die ganzen guten Bewertungen zu Haymitch Geschichte mitbekommen habe, wurde ich wieder auf die Tribute von Panem Reihe aufmerksam. Doch bevor ich seine Geschichte lesen wollte, wollte ich natürlich auch noch die vorherige Geschichte von Snow kennen. Interessant wie die Hungerspiele noch ganz am Anfang aussahen und die einzelnen Regeln/Teile entstanden sind. Aber wie wurde Snow zu diesem Tyrann der ersten Filme.. Ich fand es wirklich spannend diesen Zwiespalt zwischen seinen Aussagen, die er getätigt hatte, wo man manchmal dachte, er könnte ein guter Mensch sein und seinen düsteren und selbstsüchtigen Aussagen. Schnell wird klar, er hält sich für was besseres und denkt nur an sich und seine Vorteile. Bei den ganzen Tragödien die ihm passiert sind, sollte er mehr Empathie mit den Leuten aus den Distrikten haben, jedoch kann er sie einfach nicht als gleichberechtigte Personen ansehen. Weiß jemand was mit Lucy passiert ist? Kommt dazu irgendwo etwas raus? Ich werde mir auf jeden Fall jetzt noch den Film ansehen und dann geht’s los mit Haymitch Geschichte 🙆🏻♀️
Charmant, berechnend, gefährlich - Das Porträt des jungen Präsidenten Snow
In Kürze 📌 Als Mentor bei den 10. Hungerspielen will Coriolanus Snow seinen Platz in der Gesellschaft sichern – doch Gefühle für seinen Tribut bringen alles ins Wanken. Rezension 💭 In „X“ erleben wir die Anfänge der Hungerspiele und von Coriolanus Snow, die wir nachher als brutale Spiele und einen noch brutaleren Präsidenten kennen. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und fand das langsame Erzähltempo am Anfang sehr angenehm. Die Charaktere sind sehr authentisch und tiefgründig gestaltet. Vor allem die Figur des Coriolanus Snow fand ich beeindruckend gut dargestellt: Snow zeigt sich nach außen als charmant, doch dahinter steckt kalkulierte Manipulation und Kaltherzigkeit. Seine Gedankengänge sind oft erschreckend und offenbaren, wie sehr er alles seinem eigenen Vorteil unterordnet. Auch die Einbettung der philosophischen Themen, wie Gesellschaftsverträge und der Mensch in seinem Naturzustand, fand ich sehr gelungen und interessant. Hier merkt man, dass es der Autorin nicht bloß um eine möglichst dystopische Welt geht, sondern auch um die philosophische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strukturen. Ich fand es spannend zu erfahren, wie die Hungerspiele anfangs aussahen und wie sich die Ideen mit den Wetten und Sponsorengeschenken entwickelt haben. Ab der Hälfte des Buchs verlor die Handlung etwas an Fahrt. Hier hätte das Handlungstempo für mich gerne etwas flotter sein dürfen und das Ende war mir dagegen etwas zu knapp gehalten, was meine Lesebegeisterung leider doch ein klein wenig getrübt hat. Fazit ✨ „X“ ist ein beeindruckendes Prequel, in dem Suzanne Collins uns einen tiefen Einblick in die düstere und gefährliche Psyche des späteren Präsidenten Coriolanus Snow ermöglicht. Trotz einiger Längen war das Buch spannend und von einem tollen psychologischen und philosophischen Tiefgang.
Ausgezeichnet! 🐍🐦🎶 [Vorgeschichte zu der Trilogie von Tribute von Panem]
Ich bin ohnehin ein Riesen Tribute von Panem Fan! Aber dieses Prequel ist sozusagen eine Vorgeschichte von die Tribute von Panem & ich hatte garnicht soviel positives von dem Buch das Lied von Vogel und Schlange gehört, aber es hat mir total Spaß gemacht es zu lesen. Konkret geht es um die Geschichte und den Werdegang von dem Protagonist, der aus der Panem-Trilogie bekannte spätere Präsident von Panem Coriolanus Snow, der im Prequel 18 Jahre alt ist. Ich empfand Snow in der Tribute von Panem als vollkommen unaustehlich. Durch den Einblick in sein Leben habe ich ein anderen Blickwinkel auf ihn als Person. Das Buch war wie auch die Tribute von Panem Bücher einfach nur 1A im Schreibstil & so spannend.
Gebt mir mehr aus Panem!
Super interessante Vorgeschichte!
Man kennt total viele Charaktere vom Nachnamen her, weil es Vorfahren von denen sind, die wir von der Hauptreihe her kennen. Einige Charaktere kennt man sogar direkt, was total Spaß gemacht hat. 🥰 Snows Charaktere fand ich absolut ätzend, aber ich denke, dass das auch Sinn der Sache. Es gab Momente in denen man richtig mit ihm mit empfinden konnte und den Großteil fand man ihn einfach unglaublich unsympathisch und konnte seine Gedankengänge durch die Gefühlslage einfach nicht nachempfinden (man hat‘s verstanden, aber es war einfach so bekloppt, dass man sich nicht vorstellen kann, dass jemand so denkt). Lucy Gray dagegen war ein toller Charakter und hat auch die größte Rolle nach Snow gespielt. Man hat sie einfach direkt ins Herz geschlossen. Ich persönlich habe nicht mit so einem Ende gerechnet und fand es krass, dass es dann doch noch so eine Wendung genommen hat. Sollte jeder lesen, der Tribute von Panem geliebt hat! 🤩
Ich hätte nie erwartet das panem mich nach so vielen Jahren noch mal so abholen kann.
#Leseeindruck2024 Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange Von Suzanne Collins Ich hätte nie erwartet das Panem mich nach so vielen Jahren noch mal so abholen kann. Vor vielen Jahren habe ich die ersten 3 Teile Die Tribute von Panem begeistert gelesen. Als dann 2020 der 4 Teil herauskam musste ich ihn unbedingt haben. Konnte jedoch irgendwie nicht dran. Nun habe ich es geschafft und bin restlos begeistert. Panem ist wieder in mir und ich hänge gedanklich noch im Buch. Das Buch erzählt die Geschichte von Coriolanus Snow. Den späteren Präsidenten Snow von Panem. Es ist also quasi die Vorgeschichte der Trilogie. Es sind die 10 Hungerspiele und das erste mal sollen die Kandidaten Mentoren haben. Coriolanus ist einer der Mentoren und lebt im Capitol. Der Krieg hat seiner Familie sehr zugesetzt und wir erfahren wie er lebt denkt und aufwächst. Wie wurde er zu diesem unerbittlichen Präsidenten. Wer die erste Teile mochte sollte sich den vierten Band unbedingt auch gönnen. Von mir gibt es 5 Punkte und ich freue mich wirklich das Buch noch gelesen zu haben.

Was für ein tolles Buch, konnte es kaum aus der Hand packen. So spannend. Und die Sprache ist auch sehr schön. Hab es geliebt zu lesen.
Ein interessanter Einblick in die Gedankenwelt von Snow. Warum ist er so geworden und was treibt ihn zu solchen Grausamkeiten? Die Verweise zu den anderen drei Büchern fand ich klasse und auch von der Atmosphäre war es wieder sehr stimmungsvoll. Allerdings fand ich diesen Band etwas schwächer. Sowohl von der Länge als auch von der Charakterentwicklung. Die Wendung fand ich nicht so ganz nachvollziehbar.
Durchwachsen
Viele Seiten waren ein Kampf - ein Hungerspiel. Der Einstieg war holprig. Der Mittelteil war gut. Zwischendurch gab es Stellen, da konnte ich das Buch nicht weglegen. Aber der dritte Teil? Das war doch hart. Leider nicht vom Inhalt. Die Wegpunkte vom jungen Snow zum fiesen Tyrannen hätten, mir persönlich, völlig ausgereicht und wären an sich auch als interessant durchgegangen. Für eingefleischte Fans bestimmt toll. Ansonsten kann man, muss man aber echt nicht.
Sehr starke Geschichte
Eines meiner Jahreshighlights Man ist während des Lesens so hin und her gerissen, mal kann man Coriolanus verstehen und mag ihn, mal findet man seine Gedanken abstoßend und erkennt in Ihm Präsident Snow aus der Trilogie. Sehr starke Charaktere authentisch und real :)
Ich habe zuerst die Filme gesehen und mich so in diese Geschichte verliebt. Das Buch hat mich noch mehr überzeugt und bin nur froh es gelesen zu haben. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und flüssig. Die Beschreibungen finde ich perfekt angesetzt, nicht zu viel nicht zu wenig.
Zeitweise langatmig, dann eilig.
Insgesamt fand ich die Story super spannend. Ich konnte sie aber nicht so richtig mit dem Präsidenten Snow aus Tribute von Panem zusammenbringen. Irgendwie passen die beiden für mich nicht zusammen, allerdings vergeht natürlich auch viel Zeit zwischen diesem Buch und der Trilogie. Snows Entwicklung fand ich leider etwas unglaubwürdig. Auf den letzten 100 Seiten passiert auf einmal so viel, während es vorher zeitweise stagnierte, dass es irgendwie unpassend wirkte. Hatte mir tatsächlich etwas mehr erhofft. Würde allerdings tatsächlich gerne noch ein Buch über Snows weiteren Aufstieg lesen.

Eine spannende Vorgeschichte!
Die Geschichte um Präsident Snow wird in diesem Buch aufgeklärt. Es soll deutlich gemacht werden, wieso er so grausam und unbarmherzig in der Tribute von Panem Trilogie ist. Doch leider konnte ich genau den Punkt irgendwie nicht erkennen. Total viele haben gesagt, dass sie durch das Buch erkennen konnten, wieso er so ein schrecklicher Mensch wurde, aber mir wurde durch das Buch nur deutlich, wieso er so einen Groll gegen Katniss empfunden hat - nicht wieso er generell so ein böser Mensch ist. Klar, zwischendurch liest oder erkennt man ein wenig, woher seine Brutalität kommt und immerhin ist er in diesem Buch 60 Jahre oder so jünger, aber trotzdem habe ich mir erhofft, dass man genauer erfährt, wie er sich entwickelt hat. An sich hat mir das Buch aber wirklich sehr gut gefallen! Es war unfassbar spannend, sodass ich es kaum weglegen wollte und hat einen mit jeder weiteren Szene in der Geschichte gefesselt. Snow und Lucy Grey waren aber unfassbar tolle Protagonisten. Die Verbindung zwischen ihnen wurde langsam aufgebaut und war total zart. Deren Charakterentwicklung hat sehr Spaß gemacht. Das Ende fand ich ein wenig merkwürdig. Da hätte ich mir was anderes gewünscht, was vielleicht auch eher dafür gesorgt hätte, dass Snow grausam wird, aber bei dem Ende fand ich es ein wenig weit hergeholt. Nichtsdestotrotz: Es war sehr spannend und ich freue mich total auf den Film!

Wer brauchte Besitz, Erfolg und Macht, wenn er Liebe hatte? Konnte sie nicht alles überwinden?
Hello Bücherfreunde, mit der neusten Geschichte aus Panem habe ich mich etwas schwergetan, obwohl ich die ersten drei Teile schon mehrfach verschlungen habe. Panem X war tatsächlich das erste Buch, in dem mir der Hauptcharakter von Beginn bis zur letzten Seite absolut unsympathisch war. Sobald ich mich etwas für Snow erwärmen konnte, kam direkt der nächste Schlag. Wenn ich Coriolanus in drei Worten beschreiben müsste, würde ich Eitelkeit, Arroganz und Misstrauen wählen. All seine Handlungen sind darauf ausgelegt, irgendwann einmal viel Macht zu besitzen - vollkommen egal, was es ihn kostet. Teil l und ll des Buches fand ich trotz der Charakterzüge Snows (oder gerade wegen dieser) unglaublich spannend. Zu erfahren wie es der Familie Snow nach dem Krieg ergangen ist, wie die Anfänge der Hungerspiele aussahen und auch wie ein junger Mann, auf den gesellschaftlichen Abstieg seiner Familie und die wilden Barbarenkinder aus den Distrikten reagiert, war für mich ein absoluter Pageturner. Doch ab Teil lll des Buches hatte ich mehr Tiefen als Höhen beim Lesen. Während Coriolanus grundsätzlich Freunde findet, die ihm vertrauen, misstraut er jedem und hinterfragt alles. In anbetracht seiner Zukunft, als Präsident von Panem, wie wir ihn kennengelernt haben, war das eigentlich keine Überraschung, aber trotzdem irgendwie enttäuschend, da ich mir gewünscht hätte, dass er sich selbst noch etwas weiterentwickelt. Allerdings muss man dem guten Coriolanus auch zugestehen, wie pfiffig er sich anstellt, um an die Macht zu gelangen, nach der er so sehr strebt (ich fand den Epilog echt klasse). Im Allgemeinen habe ich aber leider immernoch ein paar offene Fragen, die auf den 600 Seiten leider nicht geklärt werden konnten (wie bspw. Wie es zum Verstoß von Tigris kam?). Dennoch empfand ich das Buch als Fan der ursprünglichen Reihe als lesenswert, auf meine Favoritenliste schafft es das Buch jedoch leider nicht. Viel Spaß beim Lesen XOXO Jojo
Spannende Vorgeschichte
Die Geschichte rund um Präsident Snows Jugend hat mich sehr gut unterhalten. Es ist faszinierend, wie man Sympathie für ihn aufbaut. Unbedingt lesenswert!
Snow landet immer oben
Welch tolles Buch. Die ersten drei Teile habe ich damals verschlungen und erst jetzt Panem X gelesen. Ich war direkt wieder in dieser dystopischen Welt und fand die Entwicklung von Snow einfach bemerkenswert ausgearbeitet. Zwischenzeitlich dachte ich, wie so ein netter Junge so kalt werden kann, doch das löste sich zum Ende hin hervorragend auf. Ich mag die Filme überhaupt nicht, wobei es mich hier tatsächlich reizen würde. Panem L ist vorbestellt und freue mich schon sehr darauf.

Zurück nach Panem, war ein bisschen wie nach Hause kommen und doch ganz anders.
Es war eine tolle Ergänzung zu der Trilogie!
Das Buch kam zwar meiner Meinung nach nicht an die Trilogie herran war aber trotzdem super spannend zu lesen. Ich war sehr froh als ich erfahren habe das es dieses Buch gibt weil ich unbedingt nochmal nach Panem reisen wollte. Das Lied von Vogel und Schlange war sehr aufschlussreich wenn es um das Leben von Coriolanus Snow geht und seine Erlebnisse mit den Hungerspielen. Außerdem erfährt man sehr viel zur Entstehung der Spiele was ich super interessant fand. 🎼🕊🏹🐍
Tolle Ergänzung zur "Tribute von Panem" -Reihe
Der neue Kinofilm hat mich erst auf das Buch aufmerksam gemacht, obwohl ich damals die "Tribute von Panem" - Reihe so gesuchtet habe, aber die Veröffentlichung des neuen Buches ist völlig an mir vorbei gegangen. Der Film ist sehr nah an der Buchvorlage, dennoch gibt's kleine Unterschiede, wofür es sich lohnt das Buch zu lesen! Ich finde beides sehr gelungen, das Buch und die Verfilmung. Für die Panem-Geschichte eine Bereicherung! Es werden mit Sicherheit weitere Teile folgen, die Geschichte ist zwar relativ abgeschlossen, also es endet nicht mit einem derartigen Cliffhanger, dass man mit großen Fragezeichen zurück bleibt, aber man hat schon den Eindruck, dass einige Dinge noch geklärt werden könnten und die Geschichte weiter erzählt werden kann.
Ich finde, das Buch kann nicht mit den ersten drei Teilen mithalten. Es bietet interessante Einblicke in das Kapitol und die Hintergründe der Hungerspiele. Jedoch sind mir die Kapitel zu lang und es fehlt an durchgehender Spannung. Jetzt fehlt eigentlich nur noch das Buch von Haymitch Abernathy Geschichte. :->

Man ist sofort wieder in Panem - und es war fesselnd wie bereits in der Triologie. Wer hätte gedacht, dass Snows Geschichte einen so mitreißen könnte?
Snow's Geschichte ❄
Die spannende und zugleich tragische Vorgeschichte von Präsident Snow. Im Gegensatz zu den anderen Panem Büchern nicht in der 'Ich'-Perspektive geschrieben, liest sich dennoch sehr gut. Hat mir gefallen ☺️👍

Megaaaaa
Es war super nochmal in die Welt von Katniss einzutauchen. Die Geschichte um Snow ist wirklich spannend und gut. Lucy Gray ist ein sehr toller Charakter ❤️
Vorgeschichte von Präsident Snow
In dem Buch geht es um die Vorgeschichte von dem uns bekannten Präsident Snow. Ich fand es spannend wie dieser in jungen Jahren die Hungerspiele erlebt hat und musste mich immer wieder dran erinnern das er der Böse ist. Bis zum dritten Abschnitt dieses Buches wusste ich nicht wie die Autorin dies anstellen wollte aber am Ende habe ich ihm tatsächlich seine Entwicklung abgekauft. Für Fans der Tribute von Panem-Trilogie fühlt sich diese Geschichte nach nachhause kommen an 😊
Panem Heute, Panem Morgen…
… aber in dem Fall nicht Panem für immer. Ich finde, die ersten Drei Bände sind ungeschlagen und das neue Buch kommt nicht ansatzweise an die Reihe ran. Die Charaktere sind schwach, teils langweilig und an den Haaren herbeigezogen. Die Story über den Beginn des Snow Untergangs in die Dunkelheit ist zwar spannend, aber am Ende doch etwas fad. Auch der Film konnte hier nicht an die Alten anknüpfen. Schade, habe mir so viel erhofft.
Spannend, emotional, schmerzhaft
Nach einer Ewigkeit habe ich jetzt endlich den "neuesten" Teil von Die Tribute von Panem gelesen, in dem es um die Vorgeschichte der Hungerspiele und von Präsident Snow geht. Erneut hat Suzanne Collins mich mit ihren Charakteren leiden, lachen und mitfühlen lassen. Ich liebe die Art und Weise, wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht. Vor allem haben mich die Parallelen zu den ersten Panem Büchern mitgenommen und ich hatte desöfteren einen "Aha!" - Moment. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Panem- und Dystopien Fan empfehlen! ✨

"Die Show ist erst vorbei, wenn der Spotttölpel singt. " Wir alle wissen, wie Snows Show endet. Aber wie sie begonnen hat, erfahren wir erst jetzt. Ich lese dieses Buch nicht zum ersten Mal, bin aber immer wieder von der Charakterentwicklung fasziniert, die der junge Coriolanus Snow durchläuft. Als Kind erlebt er die Schrecken des Krieges, Armut, Hunger und Existenzangst am eigenen Leib. Als junger Mann versucht er unter allen Umständen zu verbergen, dass seine Familie kurz vor dem Ruin steht. Und dann kommen die Hungerspiele und bieten Coriolanus die Chance auf ein Stipendium, ein Studium an der Universität und eine Zukunft in Sicherheit und Wohlstand ... wenn er es schafft als Mentor sein Tribut zum Sieg zu führen. Dafür setzt Coriolanus allerdings nicht nur Intelligenz und Charisma ein, er bricht auch Regeln und überschreitet Grenzen. Er begeht Verrat und missbraucht das Vertrauen, das andere in ihn setzen. Er wird selbst Teil der Spiele. Was lernt Coriolanus daraus? Chaos bedeutet Krieg. Ordnung kann nur durch Herrschaft geschaffen werden. Und Macht gibt einem Sicherheit. Es ist immer besser, der Sieger und nicht der Besiegte zu sein. Diese Lektion macht aus Coryo, der sich an der Puderdose seiner Mutter festhält, Präsident Snow, der dem Kompass seines Vaters folgt. Ich stelle mir am Ende immer die Frage: Was wäre ohne Dr. Gaul aus Coriolanus geworden?
Puuuh... Das Buch war ganz anders als erwartet.
Tatsächlich hatte ich, als ich den Klappentext gelesen hatte, nicht erwartet auf Coriolanus Snow als Protagonisten zu treffen. DER Coriolanus Snow, der in den drei Haupteilen von Tribute von Panem den radikalen, gewissenlosen Präsidenten verkörpert. Insgesamt war die gesamte Geschichte um den späteren Diktator sehr interessant geschrieben. Es gab über die weitesten Teile des Buches immer eine schmale Gratwanderung zwischen "Überleben in einem skrupelosem System" in das er unschuligerweise hineingeboren wurde und purer Egoismus, damit ein Snow immer oben landet. Zu Anfang hatte man noch das Gefühl, er versucht einfach seinen Weg im Kapitol zu finden und überschreitet dabei immer öfter Grenzen. Zuerst gegen das System und für seine Liebe... Als die Geschichte jedoch voranschreitet, kommen zunehmend Charaktereigenschaften zu Tage, die auf seine "dunkle Seite" hindeuten. Sein stark ausgeprägtes Geltungsbedürfnis, seiner guter Ruf, der niemals befleckt werden darf, sein überbordendes Selbstbewusstsein geraten immer wieder ins Wanken, wenn es um seine Liebe geht. Es ist bis zum Schluss spannend, weil man wissen will: "Kriegt er noch die Kurve? Kriegt er das Mädchen?" Ich meine, wer die Filme oder die Bücher der Hauptgeschichte gesehen/gelesen hat, weiß ja wie es ausgeht, aber man kann ja mal auf ein überraschendes Happy End hoffen.... 😁 Alles in Allem fand ich die Story wirklich gut, wobei sie zwischenzeitlich ihre Längen hatte und die Gedankengänge von Coriolanus zum Teil schwer auszuhalten waren. Aber wer die Hauptstory mochte, wird auch diese Story lieben, die zu Zeiten der 10. Hungerspiele erzählt wurde.

Wow
Hab das Buch geliebt :) & das Ende hat mich echt überrascht!!! Ich würde gerne wissen was aus einigen Charakteren geworden ist. Die Entwicklung von Snow im laufe des Buches war echt interessant. Ich bin sprachlos wie gut es war. Das Ende war der Hammer, aber irgendwie hab ich mir das ganz anders vorgestellt.
Snow ladet immer oben.
Puh.. Ja wo wollen wir denn da mal anfangen? An sich habe ich mich sehr darüber gefreut, als angekündigt wurde, dass es ein weiteren Band der starken Panem Reihe geben wird. Als das Buch dann in meinem Briefkasten lag, hat es ungelogen 3 Monate gedauert, bis ich die ersten 20 Kapitel geschafft habe. Kurz vor der Premiere des dazu gehörigen Kinofilms habe ich das Buch beendet. Und leider war ich sehr enttäuscht, leider fehlt dem Buch die spannende und vor allem brutale Spannung der ersten drei Bände. Die Geschichte von Snow aus dieser Perspektive zu sehen war interessant aber auch leider sehr langatmig. Ich fand die Protagonisten leider nicht ansatzweise so spannend wie in den ersten Bänden. Leider für mich ein Reinfall.

Ich habe zuerst den Film gesehen und wusste nicht, was ich von Snow halten sollte. Nach diesem Buch weiss ich es 100%ig. Es ist unglaublich, wieviel Tiefe die Autorin in einen Charakter bringen kann, habe die Entwicklung geliebt!
Absolute Empfehlung... Tipp unabhängig davon was ihr zuerst liest oder seht gebt euch Film und Buch.
Auch die Vorgeschichte zu der Tribute von Panem Saga ist der Wahnsinn!
In der Vorgeschichte zu der Panem Saga geht es hauptsächlich um die Geschichte des späteren Präsidenten Snow. In diesem Buch wird sehr gut sein Start des Aufstiegs gezeigt und vor allem wie er tickt und wie skrupellos er sein kann! Für alle Panem Fans in absolutes Muss! Rezension//Unbezahlte Werbung//Buch selbst gekauft oder geliehen
Einfach nur wow📚💯
Der Schreibstil war etwas anders als in den Katniss-Büchern, da dieser Band aus der 3.Person geschrieben ist. Man kann sich alles bildlich vorstellen und man kann sich trotzedem in Snow heienversetzen. Coriolanus Snow ist der Protagonist in Panem X. Der Film kommt wieder sehr gut an das Buch heran, was ich wieder sehr gut finde. Es ist ein guter Einstieg in die Tribute von Panem Welt, aber auch toll für Hunger Games Fans, die wissen wollen, warum Snow so ist wie er ist. Ich verstehe Snow jetzt besser und, wenn man seiner Vegangengeit kennt, kann er einem auch etwas Leid tun. Aufjedenfall wieder eine große Empfelung. 💫📚
