Du und ich und für immer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elena Malisowa wurde 1988 in einer sowjetischen Provinzstadt geboren. Bereits als Kind verfasste sie erste Gedichte, später kamen Kurzgeschichten und Romane dazu.Katerina Silwanowa wurde 1992 in Charkiw, Ukraine, geboren. Nach ihrem Studium zog sie in die russische Stadt Nowgorod, wo sie in ihrer Freizeit zu schreiben begann. 2016 lernten sich die beiden Autorinnen kennen und beschlossen, gemeinsam Bücher zu schreiben. Die Veröffentlichung von »Du und ich und der Sommer«, der Auftakt einer Romance-Trilogie, in dem es über die erste Liebe zweier junger Männer geht, die sich in einem sowjetischen Sommerlager kennenlernen, löste eine Welle der Begeisterung bei den Leser*innen sowie auf TikTok aus und eroberte Platz 1 der russischen Bestsellerliste. Aufgrund der Thematik wurde die Reihe in Russland als »LGBTQ-Propaganda« eingestuft und verboten, die Autorinnen wurden daraufhin des Landes verwiesen. Elena Malisowa lebt mittlerweile in Deutschland, Katerina Silwanowa musste in die Ukraine zurückkehren.
Beiträge
Das Finale dieser absolut wundervollen Trilogie ist wirklich nichts für schwache Nerven, aber so gut geschrieben. Meiner Meinung nach sollte einfach jeder diese Reihe lesen!
Dieses Buch ist großartig. Es hat mich teilweise so zerstört und dann wieder zusammengeschlagen. Brillant.
Wie die anderen beiden Bände auch, war dieses Buch wieder unglaublich emotional. Ein würdiger Abschluss für die Reihe!
Diese Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, eine ganz klare Empfehlung. Der letzte Teil konnte meine Erwartungen noch mal übertreffen. Schauplatz in diesem Buch ist vorranging wieder die Ukraine, aber auch immer mit Blick nach Russland. Und auch heute hat sich dort an der Situation queerer Menschen nichts geändert. Die Homophobie, die Verachtung und das Unverständnis wurden perfekt eingefangen. Ich hätte auch nichts gegen einen 3. Teil gehabt, in dem Jura und Wolodja einfach von Anfang bis Ende glücklich gewesen wären, aber es war wichtig, diese ernsten Themen anzusprechen. Alkoholabhängigkeit betrifft viele und oft wird es lange verdrängt, weil Alkoholkonsum für viele ja einfach dazugehört. Oft wird es einfach als kleiner Ausrutscher abgetan, man hat halt einfach zu tief ins Glas geschaut. Und dann beginnt der Teufelskreis. Das wurde hier wirklich perfekt umgesetzt. Ebenso wie die Leugnung von Depressionen als Ursache dafür, Alkohol als Fluchtweg zu sehen. Es ist wichtig, darüber zu sprechen, dass Depressionen nicht einfach nur Tage mit schlechter Laune sind, dass man sich nicht einfach mal motivieren braucht, sondern dass es eine ernstzunehmende Krankheit ist und das nichts falsch daran ist, sich Hilfe zu suchen. Juras Angst, jemandem zur Last zu fallen, war sehr emotional beschrieben und sehr realitätsnah. Besonders gut gelungen fand ich den Einbau der Musik, immer als kleine Metapher für Juras aktuellen Zustand. Selbst wenn man keine tiefe Verbindung zu klassischer Musik hat, so konnte man doch genau die Macht der Musik spüren. Sie wurde an den perfekten Stellen eingebaut und hat die Gefühlswelt von Jura optimal vertieft. Manchmal fehlen einem die Worte, etwas zu beschreiben. In diesem Buch übernimmt das oft die Musik. Es wird klar und deutlich gezeigt, dass die Liebe allein Jura und Wolodja nicht mit ihren jeweiligen Problemen helfen kann. Aber sie vollends wegzustoßen, ist auch nicht der richtige Weg. Liebe allein wird einen nicht heilen, aber sie kann einen stützen. Die Probleme verschwinden nicht auf magische Art und Weise, aber man muss es nicht allein durchstehen. Mir gefällt sehr, dass die Protagonisten hier schon Ende 30/Anfang 40 sind und ihre Traumata aus der Kindheit und Jugend, die Folgen ihrer Erziehung und der Proganda aufarbeiten. Das ist alles anderes als leicht und auch hier ist die Umsetzung sehr gelungen. Gerade das Ende gibt einen positiven Ausblick. Darauf, dass Menschen dazulernen können, sich ändern und öffnen können und dass die Zukunft besser wird.
Diese Reihe ey… GOTT IST DIE WUNDERVOLL🥹❤️ Ich liebe es, ich liebe alles daran. Du ich und der Sommer, die Schwalben und nun haben sie hoffentlich endlich ein „Für Immer“ geschafft. So unendlich sweet und gleichzeitig so unendlich bitter, herzzerreißend. Wie auch immer die Autorinnen das hinbekommen haben dass man von Beginn an eine SOLCHE Verbindung zu den Charakteren fühlt, es ist großartig. Klar war vieles wiederholt, viele Ereignisse nur nochmal aus anderer Perspektive… aber ich finde in diesem Fall ist das ein echtes Konzept. Weil man die Möglichkeit bekommt Jura und Wolodja in all ihrer Vielschichtigkeit langsam und in Ruhe kennenzulernen. Ich war selten so traurig wie hier, zwei Charaktere zu verabschieden. Eine RIESEN Empfehlung bestehend aus Liebe, Schmerz und Sommer 🌤️
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elena Malisowa wurde 1988 in einer sowjetischen Provinzstadt geboren. Bereits als Kind verfasste sie erste Gedichte, später kamen Kurzgeschichten und Romane dazu.Katerina Silwanowa wurde 1992 in Charkiw, Ukraine, geboren. Nach ihrem Studium zog sie in die russische Stadt Nowgorod, wo sie in ihrer Freizeit zu schreiben begann. 2016 lernten sich die beiden Autorinnen kennen und beschlossen, gemeinsam Bücher zu schreiben. Die Veröffentlichung von »Du und ich und der Sommer«, der Auftakt einer Romance-Trilogie, in dem es über die erste Liebe zweier junger Männer geht, die sich in einem sowjetischen Sommerlager kennenlernen, löste eine Welle der Begeisterung bei den Leser*innen sowie auf TikTok aus und eroberte Platz 1 der russischen Bestsellerliste. Aufgrund der Thematik wurde die Reihe in Russland als »LGBTQ-Propaganda« eingestuft und verboten, die Autorinnen wurden daraufhin des Landes verwiesen. Elena Malisowa lebt mittlerweile in Deutschland, Katerina Silwanowa musste in die Ukraine zurückkehren.
Beiträge
Das Finale dieser absolut wundervollen Trilogie ist wirklich nichts für schwache Nerven, aber so gut geschrieben. Meiner Meinung nach sollte einfach jeder diese Reihe lesen!
Dieses Buch ist großartig. Es hat mich teilweise so zerstört und dann wieder zusammengeschlagen. Brillant.
Wie die anderen beiden Bände auch, war dieses Buch wieder unglaublich emotional. Ein würdiger Abschluss für die Reihe!
Diese Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, eine ganz klare Empfehlung. Der letzte Teil konnte meine Erwartungen noch mal übertreffen. Schauplatz in diesem Buch ist vorranging wieder die Ukraine, aber auch immer mit Blick nach Russland. Und auch heute hat sich dort an der Situation queerer Menschen nichts geändert. Die Homophobie, die Verachtung und das Unverständnis wurden perfekt eingefangen. Ich hätte auch nichts gegen einen 3. Teil gehabt, in dem Jura und Wolodja einfach von Anfang bis Ende glücklich gewesen wären, aber es war wichtig, diese ernsten Themen anzusprechen. Alkoholabhängigkeit betrifft viele und oft wird es lange verdrängt, weil Alkoholkonsum für viele ja einfach dazugehört. Oft wird es einfach als kleiner Ausrutscher abgetan, man hat halt einfach zu tief ins Glas geschaut. Und dann beginnt der Teufelskreis. Das wurde hier wirklich perfekt umgesetzt. Ebenso wie die Leugnung von Depressionen als Ursache dafür, Alkohol als Fluchtweg zu sehen. Es ist wichtig, darüber zu sprechen, dass Depressionen nicht einfach nur Tage mit schlechter Laune sind, dass man sich nicht einfach mal motivieren braucht, sondern dass es eine ernstzunehmende Krankheit ist und das nichts falsch daran ist, sich Hilfe zu suchen. Juras Angst, jemandem zur Last zu fallen, war sehr emotional beschrieben und sehr realitätsnah. Besonders gut gelungen fand ich den Einbau der Musik, immer als kleine Metapher für Juras aktuellen Zustand. Selbst wenn man keine tiefe Verbindung zu klassischer Musik hat, so konnte man doch genau die Macht der Musik spüren. Sie wurde an den perfekten Stellen eingebaut und hat die Gefühlswelt von Jura optimal vertieft. Manchmal fehlen einem die Worte, etwas zu beschreiben. In diesem Buch übernimmt das oft die Musik. Es wird klar und deutlich gezeigt, dass die Liebe allein Jura und Wolodja nicht mit ihren jeweiligen Problemen helfen kann. Aber sie vollends wegzustoßen, ist auch nicht der richtige Weg. Liebe allein wird einen nicht heilen, aber sie kann einen stützen. Die Probleme verschwinden nicht auf magische Art und Weise, aber man muss es nicht allein durchstehen. Mir gefällt sehr, dass die Protagonisten hier schon Ende 30/Anfang 40 sind und ihre Traumata aus der Kindheit und Jugend, die Folgen ihrer Erziehung und der Proganda aufarbeiten. Das ist alles anderes als leicht und auch hier ist die Umsetzung sehr gelungen. Gerade das Ende gibt einen positiven Ausblick. Darauf, dass Menschen dazulernen können, sich ändern und öffnen können und dass die Zukunft besser wird.