Hexentanz
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Martin Krist, geboren 1971, lebt in Berlin. Er arbeitete viele Jahre als leitender Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Seit 1997 ist er als Schriftsteller tätig. Nach mehr als 30 Sachbüchern, darunter Biografien über die Hamburger Kiez-Ikone Tattoo-Theo, die Punk-Diva Nina Hagen, den Rap-Rüpel Sido, die Grunge-Ikone Kurt Cobain und den gewaltlosen Rebell Mahatma Gandhi, schreibt er seit 2005 Krimis und Thriller.
Beiträge
Hexentanz ist der 9. Band aus der Reihe Kommissar Paul Kalkbrenner. Um Paul’s Universum am besten kennenzulernen, empfiehlt es sich der Reihe nachzulesen. Ich habe tatsächlich mit dem ersten Band begonnen, bin dann quer zum Band 8 Wunderland gesprungen und nun im 9. Band gelandet. Was soll ich sagen? Es ist mitreißend, super bildhaft, tragisch und extrem spannend! Eine gute Portion Krist-Humor lässt den Leser erwartungsgemäß schmunzeln. Inhalt: Ein Mörder treibt ein perfides Spiel, was haben die Opfer gemeinsam? Kommissar Kalkbrenner steht vor einem Rätsel und gerät im Fokus des Killers. Parallel dazu die tragische Geschichte der jungen Ewa, die einen Ausweg aus ihren Lebensumständen sucht… Es gibt drei Handlungsstränge / drei Perspektiven: Paul Kalkbrenner / der Journalist Sackowitz / die 15jährige Schülerin Ewa. Aus deren Sichtweisen erleben wir kurze knackige Kapitel, die IMMER zum weiterlesen animieren. Der Spannungsbogen schraubt sich in ungeahnte Höhen. Paul ringt mit den Umständen um den Tod seiner Mutter, redet sich immerzu ein, „ich komm schon alleine klar“. Die Geburt seines erstes Enkelkind steht bevor und scheinbar gibts es für ihn auch Licht am Ende des Tunnels. Die Entwicklung und das Ende hat mich total erschreckt und mitgenommen. Zwischendurch dachte ich oft, redet einfach miteinander bzw. lasst um Himmelswillen den anderen ausreden! Martin Krist versteht es ausgezeichnet die drei Handlungsstränge zu verweben, Sackowitz sticht buchstäblich in ein Wespennetz von Intrigen, Gewalt und Verbrechen und dies in höchsten Kreisen (diesmal tat er mir richtig leid), Ewa stolpert mitten hinein und Paul gerät ungewollt in diesen undurchsichtigen Strudel. Die jeweiligen Szenen werden schonungslos ehrlich und realistisch dargestellt. Vieles hat mich richtig erschüttert, vor allem Ewas Geschichte. Die Figuren sind ausgesprochen gut und detailliert gezeichnet und ich bin richtig beeindruckt von der Vielfalt an Figuren und deren Umstände. Insgesamt ein Top Thriller, den ich absolut empfehlen kann und der Hunger auf mehr macht. Der nächste Band wackelt schon im Regal. Klare Kaufempfehlung und fünf Sterne!
🤯🤯🤯 Es ist mir so schwer gefallen, das Buch weg zu legen. Es gab einige Klischees und die Männer sind mir zwischendurch echt auf den Sack gegangen, aber die Geschehnisse sind mal wieder super spannend und das Buch ist flüssig geschrieben. Habs in kürzester Zeit verschlungen und freu mich auf den nächsten Fall!
Ein grandioser Kalkbrenner! Martin Krist übertrifft sich selbst mit Band 9.
Endlich ein neuer Kalkbrenner. Ich bin ja der Meinung, es gibt nie genug von Paul. Was war meine Vorfreude gigantisch und plötzlich fällt man in ein Loch, weil Paul schon wieder weg ist. Dilemma. Großes Dilemma. Inzwischen ist es der neunte Band um ihn. Und Gott, es fühlt sich jedes Mal wie nach Hause kommen an. Ich empfehle jedoch, die Bände der Reihe nach zu lesen. Weil es doch gewisse Entwicklungen gibt, was einem sonst entgeht. Der Schreibstil des Autors ist unglaublich fesselnd und bildhaft. Die Atmosphäre ist dabei äußerst beklemmend und tieftraurig. Hierbei erfahren wir drei unterschiedliche Perspektiven. Wir begleiten dabei Paul, Sackowitz und ein junges Mädchen. Mir haben die Charaktere und ihre Ausarbeitung wieder unfassbar gut gefallen. Paul lieb ich einfach, Bernie ebenso. Doch was er hier für eine Entwicklung durchmacht, ist wirklich herausragend. Ebenso gießt Sackowitz wieder ordentlich Öl ins Feuer. Aber ja, diesmal hat man fast Mitleid mit ihm. Aber dieses Mädchen ist eine ganz besondere Herausforderung. Man sieht dieses Unglück kommen. Es nähert sich rasant und trotzdem ist man machtlos. Mich hat ihre Geschichte stark beschäftigt und Gott, ich wusste so oft nicht, ob ich flehen oder fluchen sollte. Auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet. Jeder erfüllt seine Mission und versteht auf unterschiedliche Art und Weise zu punkten. Darüber hinaus sind sie einfach authentisch, mit Leben gefüllt und so unglaublich greifbar, wie nur etwas sein kann. Der Einstieg fiel mir unglaublich leicht. Hatte aber auch gleich eine ziemlich harte Kost in petto. Eine besonders perfide Mordserie scheint hier ihren Anfang zu nehmen. Doch wo liegen die Zusammenhänge? Der Fall hat mich wirklich zermürbt, weil er extrem perfide anmutet und man keine Ahnung hat, wohin die Reise geht. Dadurch, dass wir in Nebensträngen Sackowitz und das Mädchen begleiten, wird es sehr komplex. Das ist das markante an den Büchern des Autors. Inzwischen hab ich den Dreh ganz gut raus und liebe besonders die Vielschichtigkeit des Ganzen. Und dass er immer wieder versucht, den Leser in die Irre zu führen. Was ihm auch fast immer gelingt. Dabei geht diese Story extrem an die Substanz. Er arbeitet dabei unglaublich wichtige und ernste Themen ein, die leider Gottes wirklich traurige Realität sind. Überaus beängstigend, womit man hier konfrontiert wird. Er versieht es mit einer schonungslosen Ehrlichkeit, dass man einfach nur erschüttert ist. So viel Schmerz, Angst und Verzweiflung. Es spiegelt sich eine Hoffnungslosigkeit wider, gegen die man machtlos ist und die so viel verschüttetes freigelegt. Dabei hat jeder hier sein eigenes Päckchen zu tragen und ich kann unmöglich sagen, welches schwerer wiegt. Es ist so trostlos, tieftraurig und sehr beklemmend, was sich während der Handlung herauskristallisiert. Dabei hab ich einiges schon früh erahnt. Aber das volle Ausmaß und mit welcher Intention dahinter, war unglaublich niederschmetternd, weil ich es in dieser Art und Weise niemals für möglich gehalten hätte. Ebenso wiegen die menschlichen als auch psychologischen Aspekte unglaublich schwer. Wie leicht man doch anderen vertraut. Wie leicht Unschuld geraubt und man so böse hintergangen wird. Nur wer verletzlich ist, macht sich angreifbar. Das Setting liebe ich einfach. Berlin in seiner Pracht und Vielfalt. Laut, chaotisch und nicht sicher. Es ist wahnsinnig atmosphärisch und echt. Darüber hinaus ist dieser Band überaus emotional und tiefgreifend. So viele Emotionen, die mich buchstäblich unter sich begraben und fertig gemacht haben. Hier ist so eine große Einsamkeit und Leere, dass es unglaublich schwer zu ertragen ist. Der Autor macht gezielt klar,wie perfide manipuliert und intrigiert wird. Das ist besonders heftig. Es geht mit so einer Kaltblütigkeit und Perfidität daher, dass man es völlig geschockt über sich ergehen lässt. Und das Ende erfolgt mit einem finalen Schlag, der es extrem in sich hat. Ich bin immer noch komplett sprachlos. Wo ist der nächste Kalkbrenner? Ich brauche unbedingt Nachschub. Fazit: Kalkbrenner ermittelt in seinem neunten Fall. Eine Geschichte voller Tragik, Trauer und Wut. Ein unfassbar emotionaler Band ,der hart an die eigenen Grenzen bringt und dabei das wahre Grauen jede einzelne Minute vor Augen führt. Ein absolutes Highlight.

Wieder mal…
knallhart, spannend und schockierend, Martin Krist schreibt schonungslos und beschönigt nichts. Absolut realistisch beschreibt er Szenarien, die bestimmt so auch im Leben vorkommen. Kalkbrenner ist klasse und ich freue mich auf weitere Romane
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Martin Krist, geboren 1971, lebt in Berlin. Er arbeitete viele Jahre als leitender Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Seit 1997 ist er als Schriftsteller tätig. Nach mehr als 30 Sachbüchern, darunter Biografien über die Hamburger Kiez-Ikone Tattoo-Theo, die Punk-Diva Nina Hagen, den Rap-Rüpel Sido, die Grunge-Ikone Kurt Cobain und den gewaltlosen Rebell Mahatma Gandhi, schreibt er seit 2005 Krimis und Thriller.
Beiträge
Hexentanz ist der 9. Band aus der Reihe Kommissar Paul Kalkbrenner. Um Paul’s Universum am besten kennenzulernen, empfiehlt es sich der Reihe nachzulesen. Ich habe tatsächlich mit dem ersten Band begonnen, bin dann quer zum Band 8 Wunderland gesprungen und nun im 9. Band gelandet. Was soll ich sagen? Es ist mitreißend, super bildhaft, tragisch und extrem spannend! Eine gute Portion Krist-Humor lässt den Leser erwartungsgemäß schmunzeln. Inhalt: Ein Mörder treibt ein perfides Spiel, was haben die Opfer gemeinsam? Kommissar Kalkbrenner steht vor einem Rätsel und gerät im Fokus des Killers. Parallel dazu die tragische Geschichte der jungen Ewa, die einen Ausweg aus ihren Lebensumständen sucht… Es gibt drei Handlungsstränge / drei Perspektiven: Paul Kalkbrenner / der Journalist Sackowitz / die 15jährige Schülerin Ewa. Aus deren Sichtweisen erleben wir kurze knackige Kapitel, die IMMER zum weiterlesen animieren. Der Spannungsbogen schraubt sich in ungeahnte Höhen. Paul ringt mit den Umständen um den Tod seiner Mutter, redet sich immerzu ein, „ich komm schon alleine klar“. Die Geburt seines erstes Enkelkind steht bevor und scheinbar gibts es für ihn auch Licht am Ende des Tunnels. Die Entwicklung und das Ende hat mich total erschreckt und mitgenommen. Zwischendurch dachte ich oft, redet einfach miteinander bzw. lasst um Himmelswillen den anderen ausreden! Martin Krist versteht es ausgezeichnet die drei Handlungsstränge zu verweben, Sackowitz sticht buchstäblich in ein Wespennetz von Intrigen, Gewalt und Verbrechen und dies in höchsten Kreisen (diesmal tat er mir richtig leid), Ewa stolpert mitten hinein und Paul gerät ungewollt in diesen undurchsichtigen Strudel. Die jeweiligen Szenen werden schonungslos ehrlich und realistisch dargestellt. Vieles hat mich richtig erschüttert, vor allem Ewas Geschichte. Die Figuren sind ausgesprochen gut und detailliert gezeichnet und ich bin richtig beeindruckt von der Vielfalt an Figuren und deren Umstände. Insgesamt ein Top Thriller, den ich absolut empfehlen kann und der Hunger auf mehr macht. Der nächste Band wackelt schon im Regal. Klare Kaufempfehlung und fünf Sterne!
🤯🤯🤯 Es ist mir so schwer gefallen, das Buch weg zu legen. Es gab einige Klischees und die Männer sind mir zwischendurch echt auf den Sack gegangen, aber die Geschehnisse sind mal wieder super spannend und das Buch ist flüssig geschrieben. Habs in kürzester Zeit verschlungen und freu mich auf den nächsten Fall!
Ein grandioser Kalkbrenner! Martin Krist übertrifft sich selbst mit Band 9.
Endlich ein neuer Kalkbrenner. Ich bin ja der Meinung, es gibt nie genug von Paul. Was war meine Vorfreude gigantisch und plötzlich fällt man in ein Loch, weil Paul schon wieder weg ist. Dilemma. Großes Dilemma. Inzwischen ist es der neunte Band um ihn. Und Gott, es fühlt sich jedes Mal wie nach Hause kommen an. Ich empfehle jedoch, die Bände der Reihe nach zu lesen. Weil es doch gewisse Entwicklungen gibt, was einem sonst entgeht. Der Schreibstil des Autors ist unglaublich fesselnd und bildhaft. Die Atmosphäre ist dabei äußerst beklemmend und tieftraurig. Hierbei erfahren wir drei unterschiedliche Perspektiven. Wir begleiten dabei Paul, Sackowitz und ein junges Mädchen. Mir haben die Charaktere und ihre Ausarbeitung wieder unfassbar gut gefallen. Paul lieb ich einfach, Bernie ebenso. Doch was er hier für eine Entwicklung durchmacht, ist wirklich herausragend. Ebenso gießt Sackowitz wieder ordentlich Öl ins Feuer. Aber ja, diesmal hat man fast Mitleid mit ihm. Aber dieses Mädchen ist eine ganz besondere Herausforderung. Man sieht dieses Unglück kommen. Es nähert sich rasant und trotzdem ist man machtlos. Mich hat ihre Geschichte stark beschäftigt und Gott, ich wusste so oft nicht, ob ich flehen oder fluchen sollte. Auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet. Jeder erfüllt seine Mission und versteht auf unterschiedliche Art und Weise zu punkten. Darüber hinaus sind sie einfach authentisch, mit Leben gefüllt und so unglaublich greifbar, wie nur etwas sein kann. Der Einstieg fiel mir unglaublich leicht. Hatte aber auch gleich eine ziemlich harte Kost in petto. Eine besonders perfide Mordserie scheint hier ihren Anfang zu nehmen. Doch wo liegen die Zusammenhänge? Der Fall hat mich wirklich zermürbt, weil er extrem perfide anmutet und man keine Ahnung hat, wohin die Reise geht. Dadurch, dass wir in Nebensträngen Sackowitz und das Mädchen begleiten, wird es sehr komplex. Das ist das markante an den Büchern des Autors. Inzwischen hab ich den Dreh ganz gut raus und liebe besonders die Vielschichtigkeit des Ganzen. Und dass er immer wieder versucht, den Leser in die Irre zu führen. Was ihm auch fast immer gelingt. Dabei geht diese Story extrem an die Substanz. Er arbeitet dabei unglaublich wichtige und ernste Themen ein, die leider Gottes wirklich traurige Realität sind. Überaus beängstigend, womit man hier konfrontiert wird. Er versieht es mit einer schonungslosen Ehrlichkeit, dass man einfach nur erschüttert ist. So viel Schmerz, Angst und Verzweiflung. Es spiegelt sich eine Hoffnungslosigkeit wider, gegen die man machtlos ist und die so viel verschüttetes freigelegt. Dabei hat jeder hier sein eigenes Päckchen zu tragen und ich kann unmöglich sagen, welches schwerer wiegt. Es ist so trostlos, tieftraurig und sehr beklemmend, was sich während der Handlung herauskristallisiert. Dabei hab ich einiges schon früh erahnt. Aber das volle Ausmaß und mit welcher Intention dahinter, war unglaublich niederschmetternd, weil ich es in dieser Art und Weise niemals für möglich gehalten hätte. Ebenso wiegen die menschlichen als auch psychologischen Aspekte unglaublich schwer. Wie leicht man doch anderen vertraut. Wie leicht Unschuld geraubt und man so böse hintergangen wird. Nur wer verletzlich ist, macht sich angreifbar. Das Setting liebe ich einfach. Berlin in seiner Pracht und Vielfalt. Laut, chaotisch und nicht sicher. Es ist wahnsinnig atmosphärisch und echt. Darüber hinaus ist dieser Band überaus emotional und tiefgreifend. So viele Emotionen, die mich buchstäblich unter sich begraben und fertig gemacht haben. Hier ist so eine große Einsamkeit und Leere, dass es unglaublich schwer zu ertragen ist. Der Autor macht gezielt klar,wie perfide manipuliert und intrigiert wird. Das ist besonders heftig. Es geht mit so einer Kaltblütigkeit und Perfidität daher, dass man es völlig geschockt über sich ergehen lässt. Und das Ende erfolgt mit einem finalen Schlag, der es extrem in sich hat. Ich bin immer noch komplett sprachlos. Wo ist der nächste Kalkbrenner? Ich brauche unbedingt Nachschub. Fazit: Kalkbrenner ermittelt in seinem neunten Fall. Eine Geschichte voller Tragik, Trauer und Wut. Ein unfassbar emotionaler Band ,der hart an die eigenen Grenzen bringt und dabei das wahre Grauen jede einzelne Minute vor Augen führt. Ein absolutes Highlight.

Wieder mal…
knallhart, spannend und schockierend, Martin Krist schreibt schonungslos und beschönigt nichts. Absolut realistisch beschreibt er Szenarien, die bestimmt so auch im Leben vorkommen. Kalkbrenner ist klasse und ich freue mich auf weitere Romane