Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jörg Maurer liebt es, seine Leserinnen und Leser zu überraschen. Er führt sie auf anspielungsreiche Entdeckungsreisen und verstößt dabei genussvoll gegen die üblichen erzählerischen Regeln. In seinen Romanen machen hintergründiger Witz und unerwartete Wendungen die Musik zur Spannungshandlung.All dies hat Jörg Maurer auch schon auf der Bühne unter Beweis gestellt. Als Kabarettist feierte er mit seinen musikalisch-parodistischen Programmen große Erfolge und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine inzwischen fünfzehn Jennerwein-Romane sind allesamt Bestseller. Sein Roman »Shorty« war ebenfalls erfolgreich.Jörg Maurer lebt zwischen Buchdeckeln, auf Kinositzen und in Theaterrängen, überwiegend in Süddeutschland.
Beiträge
Ein netter Krimi, der zum Mitdenken animiert! Es gibt zwar einige Passagen, die nicht ganz nachvollziehbar sind oder wo man wirklich genau nachdenken muss, damit man mitkommt, diese sind aber später verständlich und nachvollziehbarer! Nur den Sinn der Zwischenkapitel über Opern etc. habe ich immer noch nicht ganz verstanden🤷🏼♀️ Im großen und Ganzen aber nachvollziehbar und verständlich. Macht ein uriges Gefühl und lässt einen direkt in die Geschehnisse einsteigen! Und auf die Idee zu kommen, zwei Rätsel in einem Buch zu verpacken…genial:)
Puhh schwierig. Generell sind die Jennerwein Krimis sehr unterhaltsam. Hier wird neben dem aktuellen Fall auch zeitgleich eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählt. Dies erfolgt im Wechsel. Eine wirklich große Spannung konnte abgesehen vom Ende nicht wirklich aufgebaut werden. Auch war es doch relativ verwirrend und mir fehlte der rote Faden. Zum Ende hin sind auch sehr viele Fragen offen. Für mich bisher einer der schwächsten Teile aus der Reihe.

Ich bin bei diesem Buch sehr zwiegespalten, auf der einen Seite fand ich die Geschichte gut, sie wurde aber erst ab der Hälfte des Buches interessiert, davor war es sehr schleppend. Mich hat außerdem gestört, dass bei jeder Person nur einmal genannt wurde wer sie ist und danach nur noch der Nachname, bei acht Personen für mich echt schwer. Die Stellen mit den Seidenspinnerraupen und den Snowboardern haben für mich auch nicht ganz reingepasst.
Ich bin ein großer Freund von den Romanen rund um Kommissar Jennerwein. Dieser war quasi ein Kammerspiel im 3 Akten. Kurzweilig und gut!
Es ist ganz schön, aber leider in die Länge gezogen. Und och kann leider keinen Österreichischen Akzent verstehen, erst recht nicht lesen.
Anders als erwartet
Ich kenne einige Bücher mit Kommissar Jennerwein und mag die Reihe auch aber dieses hat mir diesmal nicht so gut gefallen wie die anderen. Der Fall an sich war interessant und durch die Ausblicke wusste man, was kommen wird. Eine Bombe bedroht Jennerwein und sein Team. Aber bis es wirklich spannend wurde, das hat gedauert. Dazu hatte man den Nebenstrang aus Jennerweins Schulzeit der für mich Nice to have war aber zur eigentlichen Geschichte nicht ganz so viel beigetragen hat und die Seidenspinner, die ich etwas komisch fand. Ich freue mich auf weitere Fälle mit Jennerwein aber dieses Buch hat mich leider nicht ganz überzeugt.
Von Weihnachtsfeiern über Stickbombenangriffe zu Alien-Seidenspinnern Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe das Buch zusammen mit einer Leseempfehlung einer Bekannten geschenkt bekommen. Cover: Das Cover deutet auf einen Alpenkrimi hin. Die Schneelandschaft lässt vermuten, dass der Krimi im Winter spielt. Es sieht irgendwie lustig und gleichzeitig todbringend aus. Inhalt: Kommissar Jennerwein und sein Ermittlerteam beschließen einen Tag auf seiner Berghütte Weihnachten zu feiern und nicht an die Arbeit zu denken. Leider kommt alles etwas anders als gedacht und die Gruppe muss sein Talent und seine Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Handlung und Thematik: Der Krimi wird auf die lustige Art und Weise erzählt. Trotzdem fand ich ihn anfangs ein klein wenig schleppend. Ab ca. der Hälfte wurde es dann interessanter und mitreißender. Die beiden Handlungsstränge fand ich gut. Auch die Randbemerkungen, also was in der Vergangenheit gerade so angesagt oder aktuell ist, fand ich super. Mit den Snowboard-Bezeichnungen konnte ich wenig anfangen, aber es war witzig. Ich kannte den Autor bisher noch nicht, konnte mich aber gut im Buch einfinden. Auch nach Beenden des Romanes ist mir nicht 100%ig klar, was der Täter erreichen wollte… Charaktere: Dadurch, dass ich die anderen Fälle von Jennerwein und seinem Team nicht kenne, konnte ich wohl wenig mit den Charakteren anfangen. Kommissar Jennerwein wirkt durch sein strukturiertes und analytisches Denken wie geboren für seinen Job. Ich fand ihn auch durch seine Erzählungen aus der Schulzeit sympathisch. Die anderen Personen in der Berghütte wurden zwar erwähnt und hatten ihre Auftritte, aber besonders im Kopf geblieben oder aufgefallen sind sie mir nicht. Schreibstil: Durch die kurzen Kapitel lies sich das Buch schnell lesen. Die besondere Aufmachung einzelner Begriffe oder Passagen, z.B. des BOAH, fand ich sehr abwechslungsreich und ansprechend. Der Autor hat einen sehr bildreichen Schreibstil, was mir sehr gefallen hat. Nicht nur die Handlung spielt im Schnee, auch die Kapitel beginnen mit einem Schnee-Häufchen. Die Charaktere fand ich aber nicht ganz so überzeugend, einzig und allein Jennerwein. Die Auftritte der außerirdischen Seidenspinner fand ich seltsam und unpassend… Persönliche Gesamtbewertung: Ein abwechslungsreicher Alpenkrimi, der noch eine Spur mehr Liebe bei den Charakteren vertragen hätte. Auch das Ende lässt mich nicht ganz zufrieden zurück. Allerdings wurden vor allem die Szenen in der Vergangenheit sehr liebevoll und witzig ausgeschmückt. Für jemanden der die vorherigen Fälle von Jennerwein kennt, ist dieser Roman vielleicht noch besser geeignet.
23.10.2019
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Autorenbeschreibung
Jörg Maurer liebt es, seine Leserinnen und Leser zu überraschen. Er führt sie auf anspielungsreiche Entdeckungsreisen und verstößt dabei genussvoll gegen die üblichen erzählerischen Regeln. In seinen Romanen machen hintergründiger Witz und unerwartete Wendungen die Musik zur Spannungshandlung.All dies hat Jörg Maurer auch schon auf der Bühne unter Beweis gestellt. Als Kabarettist feierte er mit seinen musikalisch-parodistischen Programmen große Erfolge und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine inzwischen fünfzehn Jennerwein-Romane sind allesamt Bestseller. Sein Roman »Shorty« war ebenfalls erfolgreich.Jörg Maurer lebt zwischen Buchdeckeln, auf Kinositzen und in Theaterrängen, überwiegend in Süddeutschland.
Beiträge
Ein netter Krimi, der zum Mitdenken animiert! Es gibt zwar einige Passagen, die nicht ganz nachvollziehbar sind oder wo man wirklich genau nachdenken muss, damit man mitkommt, diese sind aber später verständlich und nachvollziehbarer! Nur den Sinn der Zwischenkapitel über Opern etc. habe ich immer noch nicht ganz verstanden🤷🏼♀️ Im großen und Ganzen aber nachvollziehbar und verständlich. Macht ein uriges Gefühl und lässt einen direkt in die Geschehnisse einsteigen! Und auf die Idee zu kommen, zwei Rätsel in einem Buch zu verpacken…genial:)
Puhh schwierig. Generell sind die Jennerwein Krimis sehr unterhaltsam. Hier wird neben dem aktuellen Fall auch zeitgleich eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählt. Dies erfolgt im Wechsel. Eine wirklich große Spannung konnte abgesehen vom Ende nicht wirklich aufgebaut werden. Auch war es doch relativ verwirrend und mir fehlte der rote Faden. Zum Ende hin sind auch sehr viele Fragen offen. Für mich bisher einer der schwächsten Teile aus der Reihe.

Ich bin bei diesem Buch sehr zwiegespalten, auf der einen Seite fand ich die Geschichte gut, sie wurde aber erst ab der Hälfte des Buches interessiert, davor war es sehr schleppend. Mich hat außerdem gestört, dass bei jeder Person nur einmal genannt wurde wer sie ist und danach nur noch der Nachname, bei acht Personen für mich echt schwer. Die Stellen mit den Seidenspinnerraupen und den Snowboardern haben für mich auch nicht ganz reingepasst.
Ich bin ein großer Freund von den Romanen rund um Kommissar Jennerwein. Dieser war quasi ein Kammerspiel im 3 Akten. Kurzweilig und gut!
Es ist ganz schön, aber leider in die Länge gezogen. Und och kann leider keinen Österreichischen Akzent verstehen, erst recht nicht lesen.
Anders als erwartet
Ich kenne einige Bücher mit Kommissar Jennerwein und mag die Reihe auch aber dieses hat mir diesmal nicht so gut gefallen wie die anderen. Der Fall an sich war interessant und durch die Ausblicke wusste man, was kommen wird. Eine Bombe bedroht Jennerwein und sein Team. Aber bis es wirklich spannend wurde, das hat gedauert. Dazu hatte man den Nebenstrang aus Jennerweins Schulzeit der für mich Nice to have war aber zur eigentlichen Geschichte nicht ganz so viel beigetragen hat und die Seidenspinner, die ich etwas komisch fand. Ich freue mich auf weitere Fälle mit Jennerwein aber dieses Buch hat mich leider nicht ganz überzeugt.
Von Weihnachtsfeiern über Stickbombenangriffe zu Alien-Seidenspinnern Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe das Buch zusammen mit einer Leseempfehlung einer Bekannten geschenkt bekommen. Cover: Das Cover deutet auf einen Alpenkrimi hin. Die Schneelandschaft lässt vermuten, dass der Krimi im Winter spielt. Es sieht irgendwie lustig und gleichzeitig todbringend aus. Inhalt: Kommissar Jennerwein und sein Ermittlerteam beschließen einen Tag auf seiner Berghütte Weihnachten zu feiern und nicht an die Arbeit zu denken. Leider kommt alles etwas anders als gedacht und die Gruppe muss sein Talent und seine Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Handlung und Thematik: Der Krimi wird auf die lustige Art und Weise erzählt. Trotzdem fand ich ihn anfangs ein klein wenig schleppend. Ab ca. der Hälfte wurde es dann interessanter und mitreißender. Die beiden Handlungsstränge fand ich gut. Auch die Randbemerkungen, also was in der Vergangenheit gerade so angesagt oder aktuell ist, fand ich super. Mit den Snowboard-Bezeichnungen konnte ich wenig anfangen, aber es war witzig. Ich kannte den Autor bisher noch nicht, konnte mich aber gut im Buch einfinden. Auch nach Beenden des Romanes ist mir nicht 100%ig klar, was der Täter erreichen wollte… Charaktere: Dadurch, dass ich die anderen Fälle von Jennerwein und seinem Team nicht kenne, konnte ich wohl wenig mit den Charakteren anfangen. Kommissar Jennerwein wirkt durch sein strukturiertes und analytisches Denken wie geboren für seinen Job. Ich fand ihn auch durch seine Erzählungen aus der Schulzeit sympathisch. Die anderen Personen in der Berghütte wurden zwar erwähnt und hatten ihre Auftritte, aber besonders im Kopf geblieben oder aufgefallen sind sie mir nicht. Schreibstil: Durch die kurzen Kapitel lies sich das Buch schnell lesen. Die besondere Aufmachung einzelner Begriffe oder Passagen, z.B. des BOAH, fand ich sehr abwechslungsreich und ansprechend. Der Autor hat einen sehr bildreichen Schreibstil, was mir sehr gefallen hat. Nicht nur die Handlung spielt im Schnee, auch die Kapitel beginnen mit einem Schnee-Häufchen. Die Charaktere fand ich aber nicht ganz so überzeugend, einzig und allein Jennerwein. Die Auftritte der außerirdischen Seidenspinner fand ich seltsam und unpassend… Persönliche Gesamtbewertung: Ein abwechslungsreicher Alpenkrimi, der noch eine Spur mehr Liebe bei den Charakteren vertragen hätte. Auch das Ende lässt mich nicht ganz zufrieden zurück. Allerdings wurden vor allem die Szenen in der Vergangenheit sehr liebevoll und witzig ausgeschmückt. Für jemanden der die vorherigen Fälle von Jennerwein kennt, ist dieser Roman vielleicht noch besser geeignet.
23.10.2019