Rebellin der Straße
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Linda Rennings ist die Gründerin des Vereins «Heimatlos in Köln» und aus den Medien als «Kölsche Linda» bekannt. Sie hat jahrelang am eigenen Leib erlebt, welchen Schwierigkeiten obdachlose Frauen ausgesetzt sind und mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben. Linda hat mit viel Kraft und Ausdauer den schwierigen Schritt aus dem Obdachlosenleben heraus geschafft. Heute unterstützt sie Frauen auf der Straße Tag und Nacht und hat es sich darüber hinaus zur Lebensaufgabe gemacht, über die unhaltbaren Zustände der zunehmenden Zahl obdachloser Frauen in Deutschland aufmerksam zu machen.
Beiträge
Da ich in der ambulanten Wohnungslosenhilfe arbeite und ich mich auch gerade mit dem Thema wohnungslose Frauen intensiver beschäftige, hat mich dieses Buch direkt angesprochen. Linda Rennings gibt mit diesem Buch eine sehr persönliche, emotionale, bedrückende Sicht in ihr Privatleben. Sie erzählt von ihrer Kindheit, die nicht einfach war, von gewaltgeprägten Beziehungen, dem Wohnungsverlust und ihrer Zeit auf der Straße, ihrem Hund Clayd, die Gründung ihrer eigenen Selbsthilfegruppe und schließlich über ihre wertvolle Arbeit in ihrem selbstgegründeten Verein HiK - Heimatlos in Köln. Dabei erzählt sie ungeschönt, ehrlich und ohne Hand vor dem Mund. Auch das Hilfesystem, die Politik und das Sozialsystem bekommen ihr Fett weg und sie prangert zurecht die deutlichen Missstände bzgl. Wohnungslosigkeit in Deutschland an. Für mich ist dieses Werk ein wertvoller Bericht einer Betroffenen und ich habe sehr viele Denkanstöße mitnehmen können. Wer sich für dieses wichtige gesellschaftliche Thema interessiert, sollte sich dieses Buch unbedingt näher anschauen.
Berührend, schonungslos ehrlich
Linda berichtet über ihren Weg in die Obdachlosigkeit und wieder heraus. Was das Leben auf der Straße besonders für Frauen ausmacht. Die Gewalt, die Behördenschikanen, aber auch den Zusammenhalt. Unbedingte Leseempfehlung für jeden der sich mit diesem Thema auseinandersetzen möchte
Ein wichtiges, seltenes und kraftvolles Buch über weibliche Obdachlosigkeit, Ausgrenzung und Selbstermächtigung.
Rebellin der Straße ist eine der wenigen Biografien, die das Leben einer wohnungslosen Frau in den Mittelpunkt stellen. Und gerade das macht es so wertvoll. Linda Rennings erzählt schonungslos offen von ihrem Leben auf der Straße, welches aus Gewalt, Ausgrenzung, Sucht, Einsamkeit aber auch aus Widerstand, Mut und Selbstbehauptung besteht. Das Buch zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie stark obdachlose Frauen systematisch übersehen, unterdrückt und vergessen werden. Es geht um mehr als Armut, es geht um strukturelle Vernachlässigung, um patriarchale Gewalt und um das Gefühl, nicht zu existieren. Rennings schreibt dabei nicht als Opfer, sondern als Überlebende. Sie schreibt als jemand, die durch ihre Erfahrungen anderen Betroffenen heute Kraft geben kann. Dieses Buch zeigt nicht nur den tiefsten Abgrund, sondern auch den Weg hinaus. Es macht deutlich, dass gerade Menschen mit eigener Erfahrung oft die besten Unterstützer*innen für andere sind, weil sie wissen, wie sich das Leben am Rand anfühlt. Rennings macht Mut, laut zu sein, unbequem zu sein, weiterzukämpfen auch wenn alles dagegen spricht. Es ist schlussendlich ein starkes, wichtiges Buch über ein Thema, das viel zu oft ignoriert wird. Schmerzhaft ehrlich, politisch und ermutigend. Jeder Mensch, der soziale Gerechtigkeit ernst meint, sollte dieses Buch gelesen haben.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Linda Rennings ist die Gründerin des Vereins «Heimatlos in Köln» und aus den Medien als «Kölsche Linda» bekannt. Sie hat jahrelang am eigenen Leib erlebt, welchen Schwierigkeiten obdachlose Frauen ausgesetzt sind und mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben. Linda hat mit viel Kraft und Ausdauer den schwierigen Schritt aus dem Obdachlosenleben heraus geschafft. Heute unterstützt sie Frauen auf der Straße Tag und Nacht und hat es sich darüber hinaus zur Lebensaufgabe gemacht, über die unhaltbaren Zustände der zunehmenden Zahl obdachloser Frauen in Deutschland aufmerksam zu machen.
Beiträge
Da ich in der ambulanten Wohnungslosenhilfe arbeite und ich mich auch gerade mit dem Thema wohnungslose Frauen intensiver beschäftige, hat mich dieses Buch direkt angesprochen. Linda Rennings gibt mit diesem Buch eine sehr persönliche, emotionale, bedrückende Sicht in ihr Privatleben. Sie erzählt von ihrer Kindheit, die nicht einfach war, von gewaltgeprägten Beziehungen, dem Wohnungsverlust und ihrer Zeit auf der Straße, ihrem Hund Clayd, die Gründung ihrer eigenen Selbsthilfegruppe und schließlich über ihre wertvolle Arbeit in ihrem selbstgegründeten Verein HiK - Heimatlos in Köln. Dabei erzählt sie ungeschönt, ehrlich und ohne Hand vor dem Mund. Auch das Hilfesystem, die Politik und das Sozialsystem bekommen ihr Fett weg und sie prangert zurecht die deutlichen Missstände bzgl. Wohnungslosigkeit in Deutschland an. Für mich ist dieses Werk ein wertvoller Bericht einer Betroffenen und ich habe sehr viele Denkanstöße mitnehmen können. Wer sich für dieses wichtige gesellschaftliche Thema interessiert, sollte sich dieses Buch unbedingt näher anschauen.
Berührend, schonungslos ehrlich
Linda berichtet über ihren Weg in die Obdachlosigkeit und wieder heraus. Was das Leben auf der Straße besonders für Frauen ausmacht. Die Gewalt, die Behördenschikanen, aber auch den Zusammenhalt. Unbedingte Leseempfehlung für jeden der sich mit diesem Thema auseinandersetzen möchte
Ein wichtiges, seltenes und kraftvolles Buch über weibliche Obdachlosigkeit, Ausgrenzung und Selbstermächtigung.
Rebellin der Straße ist eine der wenigen Biografien, die das Leben einer wohnungslosen Frau in den Mittelpunkt stellen. Und gerade das macht es so wertvoll. Linda Rennings erzählt schonungslos offen von ihrem Leben auf der Straße, welches aus Gewalt, Ausgrenzung, Sucht, Einsamkeit aber auch aus Widerstand, Mut und Selbstbehauptung besteht. Das Buch zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie stark obdachlose Frauen systematisch übersehen, unterdrückt und vergessen werden. Es geht um mehr als Armut, es geht um strukturelle Vernachlässigung, um patriarchale Gewalt und um das Gefühl, nicht zu existieren. Rennings schreibt dabei nicht als Opfer, sondern als Überlebende. Sie schreibt als jemand, die durch ihre Erfahrungen anderen Betroffenen heute Kraft geben kann. Dieses Buch zeigt nicht nur den tiefsten Abgrund, sondern auch den Weg hinaus. Es macht deutlich, dass gerade Menschen mit eigener Erfahrung oft die besten Unterstützer*innen für andere sind, weil sie wissen, wie sich das Leben am Rand anfühlt. Rennings macht Mut, laut zu sein, unbequem zu sein, weiterzukämpfen auch wenn alles dagegen spricht. Es ist schlussendlich ein starkes, wichtiges Buch über ein Thema, das viel zu oft ignoriert wird. Schmerzhaft ehrlich, politisch und ermutigend. Jeder Mensch, der soziale Gerechtigkeit ernst meint, sollte dieses Buch gelesen haben.