Paracelsus - Auf der Suche nach der unsterblichen Seele
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dr. med. Eva-Isabel Schmid wurde 1983 in Regensburg geboren. Nach dem Studium der Humanmedizin in München, London und Sydney arbeitete sie als Ärztin in Oberbayern und Zürich. Die Paracelsus-Dilogie ist ihr Debüt als Romanautorin. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie aktuell in der Nähe von Zürich und ist in ihrer Wahlheimat als Hausärztin tätig.
Beiträge
*Inhalt* Theophrastus Bombast von Hohenheim, von allen nur Paracelus genannt, ist Medizinstudent und gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Caspar erhielt er einst von der katholischen Kirche die Genehmigung, Leichen zu sezieren. Doch nicht um dem Aufbau des menschlichen Körpers auf den Grund zu kommen, sondern aus keinem anderen Grund, als der Suche nach der menschlichen Seele. Diese Erlaubnis wird mit ernennen des neuen Bischoffs aber ruckzuck wieder entzogen und Paracelsus und Caspar als Ketzer verschrieen. Dem Sinn seines Lebens beraubt widmet sich Paracelsus dem Okkultismus, um weiter nach der menschlichen Seele zu suchen, Caspar hingegen widmet sich ganz der Medizin... *Erster Satz des Buches* ">So helft ihm doch! Tut doch endlich etwas!<" - SCHMIDT, E. (2020) - PARACELSUS: AUF DER SUCHE NACH DER UNSTERBLICHEN SEELE, S. 6 - *Meine Meinung* Ich muss gestehen, als ich mich diesem Werk widmete, hatte ich etwas ähnliches wie "Der Medicus" erwartet, ein Buch, das ich vor vielen vielen Jahren regelrecht verschlungen habe. "Paracelsus - Auf der Suche nach der unsterblichen Seele" spielt im mittelalterlichen Basel und als Leser erfährt man so einiges über die medizinischen Vorgänge in dieser Zeit - soweit ein guter Vergleich zum Medicus - allerdings widmet sich dieses Buch auch sehr dem Okkultismus. Dämonen, Hexen, bösen Mächten... auch wenn ich diese Thematiken grundsätzlich sehr gerne mag, tat ich mir im Kontext zu Paracelsus und seinen "Lehren" eher schwer. Natürlich war in dieser Zeit schwarze Magie, Kräuterhexen etc. in aller Munde und doch baut die Autorin diese Themen in diesem Buch gänzlich anders ein, als ich es erwartet hätte - und das gefiel mir ehrlich gesagt nicht ganz so gut. Die Figur des Theophrastus Bombast von Hohenheim, kurz Paracelsus, ist ein Charakter, den ich ehrlich gesagt ganz gerne mochte - auch wenn er der Unsympath in Person darstellt. Er ist egoistisch und nimmt keinerlei Rücksicht auf seinen besten Freund Caspar oder jeden anderen Menschen in seinem Umfeld, er tut nur das, was ihm selbst zum Vorteil gereicht. Doch gerade wegen dieser Art hat er mir außerordentlich gefallen, denn er ist erfrischend anders als die meisten anderen Protagonisten aus Büchern. Er ist alles andere als aalglatt, hat Ecken und Kanten und ist alles andere als perfekt - und genau das bringt ihm trotz allem irgendwie Sympathie ein. Die übrigen Charaktere, allen voran Caspar, gefielen mir auch ganz gut, besonders weil wir auch Kapitel aus deren Sicht lesen und ihnen so ein Stück weit näher kommen, als man es sonst erwarten würde. Die historischen Hintergründe und die politischen Intrigen, die immer wieder in den Vordergrund rückten, gestalteten das Lesen phasenweise sehr zäh und ich musste mich immer wieder durch die einzelnen Kapitel kämpfen, bis es dann spannender mit Paracelsus und seinen Freunden weiterging. Der Spannungsbogen wurde daher immer wieder unterbrochen, was den Lesefluss nachhaltig beeinflusste. Das Ende bietet einen Cliffhanger, der Lust auf mehr macht und ich bin gespannt, ob mich der Folgeband mehr abholen kann... *Infos zum Buch* Seitenzahl: 440 Seiten Verlag: Piper Verlag ISBN: 978-3-492-50400-3 Preis: 18,00 € (Taschenbuch) / 7,99 € (Ebook) Reihe: Paracelsus - Auf der Suche nach der unsterblichen Seele Paracelsus - Die Frage der Toten *Infos zur Autorin* "Dr. med. Eva-Isabel Schmid wurde 1983 in Regensburg geboren. Nach dem Studium der Humanmedizin in München, London und Sydney arbeitete sie als Ärztin in Oberbayern und Zürich. Die Paracelsus-Dilogie ist ihr Debüt als Romanautorin. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie aktuell in der Nähe von Zürich und ist in ihrer Wahlheimat als Hausärztin tätig." (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* Ein interessantes Buch mit einigen Höhen und Tiefen, von dem ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft hätte. Wertung: 3 von 5 Sterne!
Paracelsus auf der Suche nach der unsterblichen Seele Ein historischer Roman von Eva-Isabel Schmid Dieser Roman entführt uns nach Basel im Spätmittelalter. Der junge Paracelsus und sein Freund und Kommilitone Caspar dürfen während ihrer Medizinischen Studien Leichen öffnen. Damals wohl eher eine Seltenheit, da es von der Kirche als Frevel angesehen wurde. Als aber der Bischof von seinem Amt zurücktrat, mussten die jungen Männer ihre Studien aufgeben, denn sonst würden sie auf dem Scheiterhaufen landen. Doch Paracelsus will nicht aufgeben die Seele der Menschen zu finden und begibt sich auf mystische Spuren, immer gefährdet von den Söldnern des neuen Fürstbischofs aufgespürt und dem Henker ausgeliefert zu werden. Eva-Isabel Schmid beschreibt das mittelalterliche Basel in sehr schönen Worten, so dass man sich die Stadt und das Leben zu dieser Zeit sehr gut vorstellen kann. Fast kann man die schlechten Gerüche der Straßen wahrnehmen. Sie schreibt in farbenfrohen Worten, wie es damals zugegangen sein mag. Ihre Figuren wirken allesamt sehr sympathisch, auch wenn es manchmal um Bösewichte und Magier geht. Doch ist ihre Geschichte nicht unbedingt wirklichkeitsnah, denn die Autorin benutzt Wörter, die damals bestimmt nicht genutzt worden sind. Allerdings tut es der eigentlichen Geschichte damit keinen Abbruch. Der Roman liest sich sehr flott und unterhält. Der junge Paracelsus, der mit vollem Namen Theophrastus Bombast von Hohenheim heißt, ist ein sympathischer Bursche, der stets in Frage stellt, was ihm die damaligen „Ärzte“ als Medizin vermitteln wollen. Paracelsus lehnte die Viersäfte-Lehre ab und eckte mit seinen Behandlungsmethoden, die näher an dem Menschen, als an dem Glauben sind, bei seinen Mitstreitern oft an. Doch lässt ihm die Suche nach der Seele einfach keine Ruhe und so kontaktiert er einen Hexer, der ihm den Kontakt zu Astarte herstellen möchte. Allerdings geht das nur, wenn man Heidenkult betreibt… In dem Roman hat Paracelsus drei gute Freunde, die sich immer wieder Sorgen um sein Seelenheil machen. Diese Freunde versuchen Paracelsus auf dem rechten Weg zu halten. Am meisten sein bester Freund Caspar, mit dem er sich auch ein Zimmer teilt. Die Autorin bringt recht glaubhaft rüber, welch irrwitzige Gebräuche damals ausgeübt wurden. Die Kirche hatte eine unglaubliche Macht. Die Bevölkerung aber ist gerade im Umbruch und ziemlich uneins, denn Martin Luther ist mit seinen Thesen unterwegs. Ablässe entlasten die Verbrecher, soweit sie es sich leisten können sich ihrer Sünden frei zu kaufen. Bischöfe entledigen sich ihrer ungläubigen und widerborstigen Untertanen. Alles ohne Konsequenzen. Ich glaube, ich bin froh in der heutigen Zeit zu leben. Der Roman ist, wie gesagt, sehr unterhaltsam und ich freue mich schon auf den Nachfolgeband der 2021 erscheinen soll. einen Hexer der ihm den Kontakt zu Astarte herstellen möchte. Allerdings geht das nur, wenn man Heidenkult betreibt… In dem Roman hat Paracelsus drei gute Freunde die sich immer wieder Sorgen um sein Seelenheil machen. Diese Freunde versuchen, Paracelsus auf dem rechten Weg zu halten. Am meisten sein bester Freund Caspar, mit dem er sich auch ein Zimmer teilt. Die Autorin bringt recht glaubhaft rüber, welch irrwitzige Gebräuche damals ausgeübt wurden. Die Kirche hatte eine unglaubliche Macht. Die Bevölkerung aber, ist gerade im Umbruch und ziemlich uneins, denn Martin Luther ist mit seinen Thesen unterwegs. Ablässe entlasten die Verbrecher, soweit sie es sich leisten können, sich ihrer Sünden frei zu kaufen. Bischöfe entledigen sich ihrer ungläubigen und widerborstigen Untertanen. Alles ohne Konsequenzen. Ich glaube ich bin froh in der heutigen Zeit zu leben. Der Roman ist, wie gesagt, sehr unterhaltsam und ich freue mich schon auf den Nachfolgeband der 2021 erscheinen soll
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Autorenbeschreibung
Dr. med. Eva-Isabel Schmid wurde 1983 in Regensburg geboren. Nach dem Studium der Humanmedizin in München, London und Sydney arbeitete sie als Ärztin in Oberbayern und Zürich. Die Paracelsus-Dilogie ist ihr Debüt als Romanautorin. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie aktuell in der Nähe von Zürich und ist in ihrer Wahlheimat als Hausärztin tätig.
Beiträge
*Inhalt* Theophrastus Bombast von Hohenheim, von allen nur Paracelus genannt, ist Medizinstudent und gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Caspar erhielt er einst von der katholischen Kirche die Genehmigung, Leichen zu sezieren. Doch nicht um dem Aufbau des menschlichen Körpers auf den Grund zu kommen, sondern aus keinem anderen Grund, als der Suche nach der menschlichen Seele. Diese Erlaubnis wird mit ernennen des neuen Bischoffs aber ruckzuck wieder entzogen und Paracelsus und Caspar als Ketzer verschrieen. Dem Sinn seines Lebens beraubt widmet sich Paracelsus dem Okkultismus, um weiter nach der menschlichen Seele zu suchen, Caspar hingegen widmet sich ganz der Medizin... *Erster Satz des Buches* ">So helft ihm doch! Tut doch endlich etwas!<" - SCHMIDT, E. (2020) - PARACELSUS: AUF DER SUCHE NACH DER UNSTERBLICHEN SEELE, S. 6 - *Meine Meinung* Ich muss gestehen, als ich mich diesem Werk widmete, hatte ich etwas ähnliches wie "Der Medicus" erwartet, ein Buch, das ich vor vielen vielen Jahren regelrecht verschlungen habe. "Paracelsus - Auf der Suche nach der unsterblichen Seele" spielt im mittelalterlichen Basel und als Leser erfährt man so einiges über die medizinischen Vorgänge in dieser Zeit - soweit ein guter Vergleich zum Medicus - allerdings widmet sich dieses Buch auch sehr dem Okkultismus. Dämonen, Hexen, bösen Mächten... auch wenn ich diese Thematiken grundsätzlich sehr gerne mag, tat ich mir im Kontext zu Paracelsus und seinen "Lehren" eher schwer. Natürlich war in dieser Zeit schwarze Magie, Kräuterhexen etc. in aller Munde und doch baut die Autorin diese Themen in diesem Buch gänzlich anders ein, als ich es erwartet hätte - und das gefiel mir ehrlich gesagt nicht ganz so gut. Die Figur des Theophrastus Bombast von Hohenheim, kurz Paracelsus, ist ein Charakter, den ich ehrlich gesagt ganz gerne mochte - auch wenn er der Unsympath in Person darstellt. Er ist egoistisch und nimmt keinerlei Rücksicht auf seinen besten Freund Caspar oder jeden anderen Menschen in seinem Umfeld, er tut nur das, was ihm selbst zum Vorteil gereicht. Doch gerade wegen dieser Art hat er mir außerordentlich gefallen, denn er ist erfrischend anders als die meisten anderen Protagonisten aus Büchern. Er ist alles andere als aalglatt, hat Ecken und Kanten und ist alles andere als perfekt - und genau das bringt ihm trotz allem irgendwie Sympathie ein. Die übrigen Charaktere, allen voran Caspar, gefielen mir auch ganz gut, besonders weil wir auch Kapitel aus deren Sicht lesen und ihnen so ein Stück weit näher kommen, als man es sonst erwarten würde. Die historischen Hintergründe und die politischen Intrigen, die immer wieder in den Vordergrund rückten, gestalteten das Lesen phasenweise sehr zäh und ich musste mich immer wieder durch die einzelnen Kapitel kämpfen, bis es dann spannender mit Paracelsus und seinen Freunden weiterging. Der Spannungsbogen wurde daher immer wieder unterbrochen, was den Lesefluss nachhaltig beeinflusste. Das Ende bietet einen Cliffhanger, der Lust auf mehr macht und ich bin gespannt, ob mich der Folgeband mehr abholen kann... *Infos zum Buch* Seitenzahl: 440 Seiten Verlag: Piper Verlag ISBN: 978-3-492-50400-3 Preis: 18,00 € (Taschenbuch) / 7,99 € (Ebook) Reihe: Paracelsus - Auf der Suche nach der unsterblichen Seele Paracelsus - Die Frage der Toten *Infos zur Autorin* "Dr. med. Eva-Isabel Schmid wurde 1983 in Regensburg geboren. Nach dem Studium der Humanmedizin in München, London und Sydney arbeitete sie als Ärztin in Oberbayern und Zürich. Die Paracelsus-Dilogie ist ihr Debüt als Romanautorin. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie aktuell in der Nähe von Zürich und ist in ihrer Wahlheimat als Hausärztin tätig." (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* Ein interessantes Buch mit einigen Höhen und Tiefen, von dem ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft hätte. Wertung: 3 von 5 Sterne!
Paracelsus auf der Suche nach der unsterblichen Seele Ein historischer Roman von Eva-Isabel Schmid Dieser Roman entführt uns nach Basel im Spätmittelalter. Der junge Paracelsus und sein Freund und Kommilitone Caspar dürfen während ihrer Medizinischen Studien Leichen öffnen. Damals wohl eher eine Seltenheit, da es von der Kirche als Frevel angesehen wurde. Als aber der Bischof von seinem Amt zurücktrat, mussten die jungen Männer ihre Studien aufgeben, denn sonst würden sie auf dem Scheiterhaufen landen. Doch Paracelsus will nicht aufgeben die Seele der Menschen zu finden und begibt sich auf mystische Spuren, immer gefährdet von den Söldnern des neuen Fürstbischofs aufgespürt und dem Henker ausgeliefert zu werden. Eva-Isabel Schmid beschreibt das mittelalterliche Basel in sehr schönen Worten, so dass man sich die Stadt und das Leben zu dieser Zeit sehr gut vorstellen kann. Fast kann man die schlechten Gerüche der Straßen wahrnehmen. Sie schreibt in farbenfrohen Worten, wie es damals zugegangen sein mag. Ihre Figuren wirken allesamt sehr sympathisch, auch wenn es manchmal um Bösewichte und Magier geht. Doch ist ihre Geschichte nicht unbedingt wirklichkeitsnah, denn die Autorin benutzt Wörter, die damals bestimmt nicht genutzt worden sind. Allerdings tut es der eigentlichen Geschichte damit keinen Abbruch. Der Roman liest sich sehr flott und unterhält. Der junge Paracelsus, der mit vollem Namen Theophrastus Bombast von Hohenheim heißt, ist ein sympathischer Bursche, der stets in Frage stellt, was ihm die damaligen „Ärzte“ als Medizin vermitteln wollen. Paracelsus lehnte die Viersäfte-Lehre ab und eckte mit seinen Behandlungsmethoden, die näher an dem Menschen, als an dem Glauben sind, bei seinen Mitstreitern oft an. Doch lässt ihm die Suche nach der Seele einfach keine Ruhe und so kontaktiert er einen Hexer, der ihm den Kontakt zu Astarte herstellen möchte. Allerdings geht das nur, wenn man Heidenkult betreibt… In dem Roman hat Paracelsus drei gute Freunde, die sich immer wieder Sorgen um sein Seelenheil machen. Diese Freunde versuchen Paracelsus auf dem rechten Weg zu halten. Am meisten sein bester Freund Caspar, mit dem er sich auch ein Zimmer teilt. Die Autorin bringt recht glaubhaft rüber, welch irrwitzige Gebräuche damals ausgeübt wurden. Die Kirche hatte eine unglaubliche Macht. Die Bevölkerung aber ist gerade im Umbruch und ziemlich uneins, denn Martin Luther ist mit seinen Thesen unterwegs. Ablässe entlasten die Verbrecher, soweit sie es sich leisten können sich ihrer Sünden frei zu kaufen. Bischöfe entledigen sich ihrer ungläubigen und widerborstigen Untertanen. Alles ohne Konsequenzen. Ich glaube, ich bin froh in der heutigen Zeit zu leben. Der Roman ist, wie gesagt, sehr unterhaltsam und ich freue mich schon auf den Nachfolgeband der 2021 erscheinen soll. einen Hexer der ihm den Kontakt zu Astarte herstellen möchte. Allerdings geht das nur, wenn man Heidenkult betreibt… In dem Roman hat Paracelsus drei gute Freunde die sich immer wieder Sorgen um sein Seelenheil machen. Diese Freunde versuchen, Paracelsus auf dem rechten Weg zu halten. Am meisten sein bester Freund Caspar, mit dem er sich auch ein Zimmer teilt. Die Autorin bringt recht glaubhaft rüber, welch irrwitzige Gebräuche damals ausgeübt wurden. Die Kirche hatte eine unglaubliche Macht. Die Bevölkerung aber, ist gerade im Umbruch und ziemlich uneins, denn Martin Luther ist mit seinen Thesen unterwegs. Ablässe entlasten die Verbrecher, soweit sie es sich leisten können, sich ihrer Sünden frei zu kaufen. Bischöfe entledigen sich ihrer ungläubigen und widerborstigen Untertanen. Alles ohne Konsequenzen. Ich glaube ich bin froh in der heutigen Zeit zu leben. Der Roman ist, wie gesagt, sehr unterhaltsam und ich freue mich schon auf den Nachfolgeband der 2021 erscheinen soll