Schwalbenwinter
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Klaus Jensen ist in Hamburg aufgewachsen, hat aber auch lange in Berlin gelebt. Seitdem er lesen und schreiben kann, ist er von Sprache und ihren Ausdrucksmöglichkeiten fasziniert. Seine berufliche Entwicklung hat ihn vorerst in das Management sozialer Organisationen in Hamburg und Berlin geführt. In seiner selbstständigen Tätigkeit als Mentalcoach konnte er vielen Menschen dabei helfen, ihre Welt besser zu verstehen und ihre Verstrickungen und Missverständnisse aufzulösen. In seinen Romanen erwachen liebenswerte und hassenswerte Charaktere zum Leben, die mit sich und den Zeiten ringen, in die sie hineingeworfen werden. Seine Begeisterung für historische Ereignisse hat dazu geführt, dass er als Erstlingswerk einen Roman über den römisch/germanischen Soldatenkönig Italicus verfasst hat. Anschließend wendete er sich Familiengeschichten zu, die in er jüngeren Zeit spielen.
Beiträge
Schön, grausam und lustig in einem
Ich habe das Buch im Zuge einer Leserunde gelesen, daher fällt mir nach einzelnen Abschnitten eine Rezension etwas schwerer. Zunächst muss ich sagen, dass ich den Aufbau des Buchs toll finde - vom Stammbaum am Anfang über die kurzen Kapitel, die kleinen Noten zwischen den Abschnitten und die Zeitebenen. Manchmal war es etwas schwierig, mich zu Beginn eines Kapitels zeitlich zu sortieren. Doch ich fand diese unterschiedlichen Perspektiven sehr spannend und bereichernd. Mit den einzelnen Personen kam ich von Anfang an sehr gut zurecht und ich finde, dass der Autor hier eine bunte Mischung an authentischen Charakteren geschaffen hat! Es geht um Familie, Freundschaft, Krieg, Vererbung und die inneren Dämonen. Die einzelnen Lebensstationen der Protagonisten kann man in einer Rezension nicht beleuchten, da eben diese das Lesen so spannend machen. Die Familie wird von vielen Schicksalsschlägen getroffen und es ist sehr spannend, wie sie in verschiedenen Zeiten handeln und so das Schicksal der Familie mitbestimmen. Selten möchte jemand so sein wie die eigenen Eltern oder ein unbeliebter Verwandter - doch hat man das selbst in der Hand? Auf liebevolle, authentische und sehr kurzweilige Art hat es Klaus Jensen geschafft ein Buch darüber zu schreiben. Themen wie Rassismus, Glaube, Liebe, Hass und Überzeugung werden hier meisterhaft aufgegriffen und ineinander verwoben. "Schwalbewinter" ist für mich auf jeden Fall eins der besten Bücher meines Lesejahres und vielleicht lese ich es irgendwann erneut.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Klaus Jensen ist in Hamburg aufgewachsen, hat aber auch lange in Berlin gelebt. Seitdem er lesen und schreiben kann, ist er von Sprache und ihren Ausdrucksmöglichkeiten fasziniert. Seine berufliche Entwicklung hat ihn vorerst in das Management sozialer Organisationen in Hamburg und Berlin geführt. In seiner selbstständigen Tätigkeit als Mentalcoach konnte er vielen Menschen dabei helfen, ihre Welt besser zu verstehen und ihre Verstrickungen und Missverständnisse aufzulösen. In seinen Romanen erwachen liebenswerte und hassenswerte Charaktere zum Leben, die mit sich und den Zeiten ringen, in die sie hineingeworfen werden. Seine Begeisterung für historische Ereignisse hat dazu geführt, dass er als Erstlingswerk einen Roman über den römisch/germanischen Soldatenkönig Italicus verfasst hat. Anschließend wendete er sich Familiengeschichten zu, die in er jüngeren Zeit spielen.
Beiträge
Schön, grausam und lustig in einem
Ich habe das Buch im Zuge einer Leserunde gelesen, daher fällt mir nach einzelnen Abschnitten eine Rezension etwas schwerer. Zunächst muss ich sagen, dass ich den Aufbau des Buchs toll finde - vom Stammbaum am Anfang über die kurzen Kapitel, die kleinen Noten zwischen den Abschnitten und die Zeitebenen. Manchmal war es etwas schwierig, mich zu Beginn eines Kapitels zeitlich zu sortieren. Doch ich fand diese unterschiedlichen Perspektiven sehr spannend und bereichernd. Mit den einzelnen Personen kam ich von Anfang an sehr gut zurecht und ich finde, dass der Autor hier eine bunte Mischung an authentischen Charakteren geschaffen hat! Es geht um Familie, Freundschaft, Krieg, Vererbung und die inneren Dämonen. Die einzelnen Lebensstationen der Protagonisten kann man in einer Rezension nicht beleuchten, da eben diese das Lesen so spannend machen. Die Familie wird von vielen Schicksalsschlägen getroffen und es ist sehr spannend, wie sie in verschiedenen Zeiten handeln und so das Schicksal der Familie mitbestimmen. Selten möchte jemand so sein wie die eigenen Eltern oder ein unbeliebter Verwandter - doch hat man das selbst in der Hand? Auf liebevolle, authentische und sehr kurzweilige Art hat es Klaus Jensen geschafft ein Buch darüber zu schreiben. Themen wie Rassismus, Glaube, Liebe, Hass und Überzeugung werden hier meisterhaft aufgegriffen und ineinander verwoben. "Schwalbewinter" ist für mich auf jeden Fall eins der besten Bücher meines Lesejahres und vielleicht lese ich es irgendwann erneut.