Slow Horses

Slow Horses

von Mick Herron·Buch 1 von 6
Taschenbuch
3.933
AtmosphärischKrimiserieSarkasmusLondon

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Beschreibung

River Cartwright ist ein ausgemusterter MI5-Agent, und er ist es leid, nur noch Müllsäcke zu durchsuchen und abgehörte Telefonate zu transkribieren. Er wittert seine Chance, als ein pakistanischer Jugendlicher entführt wird und live im Netz enthauptet werden soll. Doch ist das Opfer der, der er zu sein vorgibt? Und wer steckt hinter den Entführern? Die Uhr tickt, und jeder der Beteiligten hat seine eigene Agenda. Auch Rivers Chef.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
512
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Mick Herron, geboren 1963 in Newcastle-upon-Tyne, studierte Englische Literatur in Oxford, wo er auch lebt. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Steel Dagger for Best Thriller und dem Ellery Queen Readers Award; für sein Lebenswerk erhielt er 2025 den CWA Diamond Dagger. Sowohl seine in London angesiedelte ›Slow Horses‹-Serie als auch die Oxford Serie um die Privatermittlerin Zoë Boehm werden mit Starbesetzung von Apple TV+ verfilmt.

Beiträge

10
Alle
5

Ich habe die Serie mit Gary Oldman als Jackson Lamb gesehen und sehr genossen, die Hörbuch-Fassung hat mir ebenso gut gefallen. Neben der spannenden Geschichte voller Ränkespiele und Machtdemonstrationen realisiert man immer wieder, dass man seinen Mitmenschen nur vor den Kopf gucken kann (und nicht hinein) und sich viel zu oft von Äußerlichkeiten und Vorurteilen leiten lässt. Die übrigen Bücher dieser Serie stehen bereits auf meiner Wunschliste.

4

Agentenkrimi - Gute Unterhaltung

Viele Personen, die ich finde, sehr gut beschrieben werden und sehr unterschiedlich sind. Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, auch wenn es Nebenschauplätze gibt. Es gibt tatsächlich auch Tote. Diese eher geräuschlos und unspektakulär. Die letzten Seiten, waren für mich leider nur noch Füllmaterial. Gute Unterhaltung und mal etwas anderes als fesselnde, brutale Spannung.

4.5

Was für eine Entdeckung!

Endlich mal wieder ein richtig guter Krimi. Normalerweise mag ich Spionagestories nicht so, aber dieser hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Es hat für mich etwas gedauert die verschiedenen "slow horses" unterscheiden zu können, aber jetzt freue ich mich schon umso mehr auf Band zwei mit dieser bunt zusammengewürfelten Truppe und überlege gleichzeitig wie ich mir AppleTV+ besorgen kann!

5

Ein richtig guter Spionagethriller mit aktuellen Thematiken. Ich bin schon auf Band zwei gespannt.

4

Wie auch die Serie habe ich das Buch sehr genossen. Die Mischung aus Spionage-Alltag, der verwirrenden Beziehungen der Protagonisten untereinander und der schnellen Wechsel zwischen den Schauplätzen und Handlungssträngen macht das Buch spannend zu lesen. Dass die Geschichte an sich mir gefällt, habe ich ja durch die Serie schon gewusst. Die hält sich übrigens erstaunlich nah am Buch, was mir sehr gut gefällt.

4

Schöner Agenten-Krimi mit den typischen Finten und doppelten Spielen. Leider etwas zäh am Anfang, viele Charaktere. Nach dem ersten Drittel hat der Plot so viel Fahrt aufgenommen, dass man das Buch nicht mehr weglegen will.

4

Ein überraschend gut geschriebener (und übersetzter) Agenten-Thriller, in dem die Spione nicht durch fremde Länder hetzen, sondern eher gelangweilt in ihrem Slough House (Drecksloch) herumlungern. Diese Einrichtung ist quasi ein Antiheldenfriedhof für gescheiterte MI5-Agenten des britischen Secret Service. Ein großer Fauxpas in der Laufbahn, schon wird man strafversetzt zum Telefongesprächsdatenauswerten. Der Chef der Truppe wird vom Autor als heruntergekommener Peter Pettigrew aus Harry Potter beschrieben. Das Ganze klingt dann wie eine Mischung aus James Bond und Stromberg, äußerst amüsant in der ersten Hälfte. In der zweiten Hälfte nimmt dann der Entführungsfall eines Pakistani durch eine Nazi-Splittergruppe mehr an Fahrt auf. Die Plots twisten alle paar Seiten, und man verliert leicht den Überblick über die zahlreichen Cliffhanger. Einwenig mehr Gradlinigkeit und Fokussierung auf weniger Hauptpersonen hätte mir da besser gefallen. Aber die Tendenz geht schon Richtung 5 Sterne, vor allem aufgrund des Schreibstils, den ich als überdurchschnittlich originell für einen Thriller empfand. Ich freue mich auf die Folgebände.

4

Nach einem gescheiterten Anti-Terroreinsatz in London wird River Cartwright in die Abteilung für die Gescheiterten versetzt: zu den Slow Horses. Als seine Kollegin Sid eine Überwachung durchführen soll, kommt River ein Verdacht.... Ein sehr spannender Serienauftakt, der allerdings einigen Anlauf braucht. Neben den Vorgeschichten der Charaktäre spielt auch die britische Politik eine entscheidende Rolle, sowie die Zuständigkeiten der Geheimdienste. Der Schreibstil ist gut zu lesen und hat einen guten Lesefluss. Das Buch ist in 2 Teile unterteilt, nimmt aber vor allem im zweiten erst so richtig Fahrt auf. Neben der Redemption-Story tritt allem Jackson Lang in der Vordergrund, der eine entscheidende Rolle spielt.

4

Ein überraschend gut geschriebener (und übersetzter) Agenten-Thriller, in dem die Spione nicht durch fremde Länder hetzen, sondern eher gelangweilt in ihrem Slough House (Drecksloch) herumlungern. Diese Einrichtung ist quasi ein Antiheldenfriedhof für gescheiterte MI5-Agenten des britischen Secret Service. Ein großer Fauxpas in der Laufbahn, schon wird man strafversetzt zum Telefongesprächsdatenauswerten. Der Chef der Truppe wird vom Autor als heruntergekommener Peter Pettigrew aus Harry Potter beschrieben. Das Ganze klingt dann wie eine Mischung aus James Bond und Stromberg, äußerst amüsant in der ersten Hälfte. In der zweiten Hälfte nimmt dann der Entführungsfall eines Pakistani durch eine Nazi-Splittergruppe mehr an Fahrt auf. Die Plots twisten alle paar Seiten, und man verliert leicht den Überblick über die zahlreichen Cliffhanger. Einwenig mehr Gradlinigkeit und Fokussierung auf weniger Hauptpersonen hätte mir da besser gefallen. Aber die Tendenz geht schon Richtung 5 Sterne, vor allem aufgrund des Schreibstils, den ich als überdurchschnittlich originell für einen Thriller empfand. Ich freue mich auf die Folgebände.

3.5

Die Charakterauswahl und beschreibung war schwierig. Irgendwie anziehend und abweisend zugleich. Kühl und warm. Die Story hat höhen und tiefen. Der Anfang war mir ein bisschen zäh, dennoch spannend. Der Schreibstil war kurz und prägnant.

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