The Girl from Silent Lake: A totally gripping and heart-pounding crime thriller (Detective Kay Sharp, Band 1)
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Beschreibung
Beiträge
"Der Ausflug“ ist der erste Band aus der Reihe um die Profilerin Kay Sharp. Bisschen schade finde ich die Titeländerung. Da mir „Das Mädchen von Silent Lake “ viel stimmiger und passender erschien. Auf diesen Auftakt hab ich mich im Vorfeld unglaublich gefreut, weil man mich mit Profiling eigentlich immer bekommt. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und unglaublich mitreißend. Die Atmosphäre ist sehr düster und absolut beklemmend. Das Setting ist unglaublich faszinierend und wunderschön, birgt aber auch eine gewisse Bedrohlichkeit und Einsamkeit. Im Fokus steht mehr oder weniger Kay, deren Perspektive wir hier erfahren. Aber nicht nur. Denn die Autorin klammert auch Täter und Opfer nicht aus. Wodurch sich eine unglaubliche Dynamik entwickelt und man es auf unterschiedlichen Ebenen wahrnehmen kann. Dadurch entwickelt es enorm viele Facetten, die nicht nur den Gefühlshaushalt ordentlich auf den Kopf stellen,sondern auch zum Denken geben. Jeder, einfach jeder trägt sein Päckchen mit sich herum. Mit ihrer Geschichte hat mich Kay absolut bewegt, weil sie menschlich und doch notwendig agiert und dabei auch mal das Gewissen beiseite schieben kann, was in der ein oder anderen Situation absolut notwendig ist. Man bekommt aber auch einen guten Einblick darin, wie impulsiv und verletzlich sie agiert. Was sehr viel über ihre Persönlichkeit aussagt. Ebenso konnten mich die anderen Charaktere begeistern, allen voran der Täter und Elliott, die sich quasi ins Hirn einbrennen. Sie handeln sehr nachvollziehbar und sind absolut authentisch. Der Einstieg ist bereits überaus nervenaufreibend und intensiv. Die Morde sind äußerst brutal. Leslie Wolfe hält sich jedoch mit allzu detaillierten Beschreibungen zurück,wodurch man es sehr gut wegstecken kann. Viel tragender und erschütternder ist die Geschichte, die parallel erzählt wird und man einfach nur fassungslos ist. Es gibt sehr viel Ermittlungsarbeit, die mir aber sehr gut gefallen hat, weil man so erkennt, welch perfide, aber auch gut organisierte Elemente sich dahinter verbergen. Es ist sehr gut durchstrukturiert. Dabei geht die Autorin neben den Hintergründen auch sehr gut auf die psychologischen Aspekte ein. Was noch einmal eine ziemlich harte Kost darstellt. Es geht um Unschuld, Wahnsinn und die Kraft zu haben, den richtigen Weg zu wählen, auch wenn es Opfer erfordert. Kein leichtes Unterfangen. Für niemanden. Es liegt so viel Schmerz und Verzweiflung dazwischen, dass es einen fast zerreißt. Mich haben nicht nur die Morde unglaublich fasziniert, sondern der Täter hat mich auch auf jeder erdenklichen Ebene beeindruckt. Weil die Autorin ihn wirklich förmlich seziert und zeigt, dass jeder seine Geschichte hat. Das ein Moment genügt, damit dein Leben vollends aus dem Ruder läuft und quasi zerbricht. Und das birgt so viele tragende und emotionale Momente. Bis fast zum Schluss hat man überhaupt keine Ahnung, um wen es hier wirklich geht. Ebenso gibt es hier einige Twists, die man niemals vermuten würde. Insgesamt ein sehr genialer und vielversprechender Auftakt, der definitiv Lust auf mehr macht. Fazit: Der erste Band um die Profilerin Kay Sharp ist absolut beeindruckend und vielschichtig. Ein Thriller, der die Nackenhaare zu Berge stehen lässt und so viele tragende und verstörende Elemente in sich birgt. Schmerzhaft, beklemmend und nervenaufreibend. Leslie Wolfe hat eine sehr komplexe Handlung entworfen, die deine Emotionen völlig durcheinander wirft, dir aber auch zeigt, dass man nichts so einfach verurteilen kann. Ein sehr vielversprechender Auftakt, der definitiv Lust auf mehr macht.
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"Der Ausflug“ ist der erste Band aus der Reihe um die Profilerin Kay Sharp. Bisschen schade finde ich die Titeländerung. Da mir „Das Mädchen von Silent Lake “ viel stimmiger und passender erschien. Auf diesen Auftakt hab ich mich im Vorfeld unglaublich gefreut, weil man mich mit Profiling eigentlich immer bekommt. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und unglaublich mitreißend. Die Atmosphäre ist sehr düster und absolut beklemmend. Das Setting ist unglaublich faszinierend und wunderschön, birgt aber auch eine gewisse Bedrohlichkeit und Einsamkeit. Im Fokus steht mehr oder weniger Kay, deren Perspektive wir hier erfahren. Aber nicht nur. Denn die Autorin klammert auch Täter und Opfer nicht aus. Wodurch sich eine unglaubliche Dynamik entwickelt und man es auf unterschiedlichen Ebenen wahrnehmen kann. Dadurch entwickelt es enorm viele Facetten, die nicht nur den Gefühlshaushalt ordentlich auf den Kopf stellen,sondern auch zum Denken geben. Jeder, einfach jeder trägt sein Päckchen mit sich herum. Mit ihrer Geschichte hat mich Kay absolut bewegt, weil sie menschlich und doch notwendig agiert und dabei auch mal das Gewissen beiseite schieben kann, was in der ein oder anderen Situation absolut notwendig ist. Man bekommt aber auch einen guten Einblick darin, wie impulsiv und verletzlich sie agiert. Was sehr viel über ihre Persönlichkeit aussagt. Ebenso konnten mich die anderen Charaktere begeistern, allen voran der Täter und Elliott, die sich quasi ins Hirn einbrennen. Sie handeln sehr nachvollziehbar und sind absolut authentisch. Der Einstieg ist bereits überaus nervenaufreibend und intensiv. Die Morde sind äußerst brutal. Leslie Wolfe hält sich jedoch mit allzu detaillierten Beschreibungen zurück,wodurch man es sehr gut wegstecken kann. Viel tragender und erschütternder ist die Geschichte, die parallel erzählt wird und man einfach nur fassungslos ist. Es gibt sehr viel Ermittlungsarbeit, die mir aber sehr gut gefallen hat, weil man so erkennt, welch perfide, aber auch gut organisierte Elemente sich dahinter verbergen. Es ist sehr gut durchstrukturiert. Dabei geht die Autorin neben den Hintergründen auch sehr gut auf die psychologischen Aspekte ein. Was noch einmal eine ziemlich harte Kost darstellt. Es geht um Unschuld, Wahnsinn und die Kraft zu haben, den richtigen Weg zu wählen, auch wenn es Opfer erfordert. Kein leichtes Unterfangen. Für niemanden. Es liegt so viel Schmerz und Verzweiflung dazwischen, dass es einen fast zerreißt. Mich haben nicht nur die Morde unglaublich fasziniert, sondern der Täter hat mich auch auf jeder erdenklichen Ebene beeindruckt. Weil die Autorin ihn wirklich förmlich seziert und zeigt, dass jeder seine Geschichte hat. Das ein Moment genügt, damit dein Leben vollends aus dem Ruder läuft und quasi zerbricht. Und das birgt so viele tragende und emotionale Momente. Bis fast zum Schluss hat man überhaupt keine Ahnung, um wen es hier wirklich geht. Ebenso gibt es hier einige Twists, die man niemals vermuten würde. Insgesamt ein sehr genialer und vielversprechender Auftakt, der definitiv Lust auf mehr macht. Fazit: Der erste Band um die Profilerin Kay Sharp ist absolut beeindruckend und vielschichtig. Ein Thriller, der die Nackenhaare zu Berge stehen lässt und so viele tragende und verstörende Elemente in sich birgt. Schmerzhaft, beklemmend und nervenaufreibend. Leslie Wolfe hat eine sehr komplexe Handlung entworfen, die deine Emotionen völlig durcheinander wirft, dir aber auch zeigt, dass man nichts so einfach verurteilen kann. Ein sehr vielversprechender Auftakt, der definitiv Lust auf mehr macht.