Verschwunden: Thriller
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Beschreibung
Beiträge
Ganz okay
Die Story fand ich eigendlich ganz gut. Zum Teil hat mich die Protagonistin im Buch genervt.😅 Das Buch war sehr leicht zu lesen, jedoch gab es einzelne Stellen die mir einfach zu lang gezogen waren. Deshalb nur 3 ⭐️ von mir.
Leider braucht er ziemlich lange, um in Fahrt zu kommen, dafür punktet er mit einigen Wendungen, die man so niemals kommen sieht
Eine verzweifelte Mutter und ihr verschwundenes kleines Mädchen. Nach diesem Aufhänger, musste ich „Verschwunden“ von K.L. Slater einfach lesen. Thriller geht in meinen Augen eigentlich immer und dieser klang einfach zu gut in meinen Augen. Die Schwere, die Melancholie und die beklemmende Stille über dieser Geschichte ist förmlich greifbar. Hierbei haben wir zwei unterschiedliche Perspektiven. Die von Toni und einer weiteren Person. Noch interessanter wird es, weil wir sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit verweilen. Toni ist in meinen Augen eine sehr interessante, authentische und facettenreiche Persönlichkeit, die mich mit ihrem Schicksal wirklich mitgenommen hat. Dabei bestimmt eine große Tragik ihr Leben. Sie steht förmlich vor den Trümmern ihres Lebens und muss noch einmal mit ihrer Tochter von vorn anfangen. Kein leichtes Unterfangen, zumal sie selbst traumatisiert von den Ereignissen ist. Aber Toni kämpft und rappelt sich immer wieder auf, ohne zu verzagen. Aber nicht nur Toni ist hier wichtig. Zudem lernt man hier Charaktere kennen, die alles andere als sympathisch sind. Ob von Wahnsinn befallen oder mit Arroganz und Egoismus beseelt. Jeder hat ein dunkles Geheimnis, wodurch man sich direkt auf unterschiedliche Richtungen fokussiert. Interessant ist, dass wir die komplette Vergangenheit erleben, wo Evie noch da war und die Gegenwart, als sie es nicht mehr ist. Man möchte einfach nur wissen, was zum Teufel da passiert ist. Lange Zeit konnte ich hier von Thrill nichts entdecken. Es war spannend und interessant, aber keinesfalls nervenaufreibend oder gar von Tempo bestimmt. Dafür wird Tonis komplettes Leben seziert und das auf äußerst brutale und emotionale Art und Weise. K.L. Slater widmet sich den Charakteren mit sehr detaillierter Ausarbeitung, ohne dass man eigentlich eine Ahnung hat, wo es überhaupt hinführen soll. Dafür erleben wir eine Mutter,die immer mehr zu zerbrechen droht. Ohne Frage hat mich Tonis Schicksal wirklich berührt. Die Trauer, die Ängste und diese immens große Verzweiflung sind nahezu spürbar. Dabei greift die Autorin auch wirklich wichtige und sensible Themen auf, die zum innehalten zwingen. Und zack, mit einem Mal macht die Geschichte so eine Kehrtwendung, dass ich direkt sprachlos war. Es kam Schwung rein, ich habe es so intensiv gespürt. Es war unaussprechlich, mein Herz hat geblutet, bei dem, was sich hier herauskristallisiert hat. Und egal, wie sehr ich auch gerätselt habe, auf diese Auflösung wäre ich niemals gekommen. Es war fast zu plötzlich und das auf extreme Weise. Insgesamt konnte mich die Autorin mit diesem Roman sehr gut unterhalten, zumal sie auch wichtige Themen behandelt. Aber der Thrill hätte gern früher zum Zuge kommen können,weil es diese Geschichte viel dramatischer und nervenaufreibender gemacht hätte. Da sie leider am Anfang doch recht lange braucht um in Schwung zu kommen. Fazit: "Verschwunden“ von K.L. Slater ist in meinen Augen ein großartiger Spannungsroman, der wichtige Themen beinhaltet und wirklich schmerzlich berührt. Leider braucht er ziemlich lange, um in Fahrt zu kommen, dafür punktet er mit einigen Wendungen, die man so niemals kommen sieht. Es ist erschütternd und absolut herzzerreißend, was sich unter der Fassade herauskristallisiert. Wer etwas Geduld mitbringt, dem könnte diese Story gefallen.
Mich hat das Titelbild des Buches direkt angesprochen, weshalb ich zu diesem Buch gegriffen habe. Der Anfang der Geschichte war für mich ziemlich wirr geschrieben und ich kam dadurch nur schwer in die Story und hatte Probleme mit den vielen verschieden Namen. Als ich dann aber einmal drin war, ließ sich das Buch sehr flüssig lesen. Zwischenzeitlich habe ich die Mutter, Toni, sehr unsympathisch gefunden und ihr Selbstmitleid und ihre Art haben mich sehr gestört, dies ließ dann im Laufe der Zeit wieder nach. Der Spannungsbogen war für mich erst wirklich hoch, als Evie dann verschwunden ist, dies geschah nach meinem Empfinden auch ziemlich spät erst in der Geschichte. Das hätte ich mir deutlich früher gewünscht, weil es ja nun mal vorrangig auch um das verschwinden von ihr geht. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch aber spannend und trotz anfänglicher und zwischenzeitlicher Problemchen würde ich das Buch definitiv weiterempfehlen.
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Die Story fand ich eigendlich ganz gut. Zum Teil hat mich die Protagonistin im Buch genervt.😅 Das Buch war sehr leicht zu lesen, jedoch gab es einzelne Stellen die mir einfach zu lang gezogen waren. Deshalb nur 3 ⭐️ von mir.
Leider braucht er ziemlich lange, um in Fahrt zu kommen, dafür punktet er mit einigen Wendungen, die man so niemals kommen sieht
Eine verzweifelte Mutter und ihr verschwundenes kleines Mädchen. Nach diesem Aufhänger, musste ich „Verschwunden“ von K.L. Slater einfach lesen. Thriller geht in meinen Augen eigentlich immer und dieser klang einfach zu gut in meinen Augen. Die Schwere, die Melancholie und die beklemmende Stille über dieser Geschichte ist förmlich greifbar. Hierbei haben wir zwei unterschiedliche Perspektiven. Die von Toni und einer weiteren Person. Noch interessanter wird es, weil wir sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit verweilen. Toni ist in meinen Augen eine sehr interessante, authentische und facettenreiche Persönlichkeit, die mich mit ihrem Schicksal wirklich mitgenommen hat. Dabei bestimmt eine große Tragik ihr Leben. Sie steht förmlich vor den Trümmern ihres Lebens und muss noch einmal mit ihrer Tochter von vorn anfangen. Kein leichtes Unterfangen, zumal sie selbst traumatisiert von den Ereignissen ist. Aber Toni kämpft und rappelt sich immer wieder auf, ohne zu verzagen. Aber nicht nur Toni ist hier wichtig. Zudem lernt man hier Charaktere kennen, die alles andere als sympathisch sind. Ob von Wahnsinn befallen oder mit Arroganz und Egoismus beseelt. Jeder hat ein dunkles Geheimnis, wodurch man sich direkt auf unterschiedliche Richtungen fokussiert. Interessant ist, dass wir die komplette Vergangenheit erleben, wo Evie noch da war und die Gegenwart, als sie es nicht mehr ist. Man möchte einfach nur wissen, was zum Teufel da passiert ist. Lange Zeit konnte ich hier von Thrill nichts entdecken. Es war spannend und interessant, aber keinesfalls nervenaufreibend oder gar von Tempo bestimmt. Dafür wird Tonis komplettes Leben seziert und das auf äußerst brutale und emotionale Art und Weise. K.L. Slater widmet sich den Charakteren mit sehr detaillierter Ausarbeitung, ohne dass man eigentlich eine Ahnung hat, wo es überhaupt hinführen soll. Dafür erleben wir eine Mutter,die immer mehr zu zerbrechen droht. Ohne Frage hat mich Tonis Schicksal wirklich berührt. Die Trauer, die Ängste und diese immens große Verzweiflung sind nahezu spürbar. Dabei greift die Autorin auch wirklich wichtige und sensible Themen auf, die zum innehalten zwingen. Und zack, mit einem Mal macht die Geschichte so eine Kehrtwendung, dass ich direkt sprachlos war. Es kam Schwung rein, ich habe es so intensiv gespürt. Es war unaussprechlich, mein Herz hat geblutet, bei dem, was sich hier herauskristallisiert hat. Und egal, wie sehr ich auch gerätselt habe, auf diese Auflösung wäre ich niemals gekommen. Es war fast zu plötzlich und das auf extreme Weise. Insgesamt konnte mich die Autorin mit diesem Roman sehr gut unterhalten, zumal sie auch wichtige Themen behandelt. Aber der Thrill hätte gern früher zum Zuge kommen können,weil es diese Geschichte viel dramatischer und nervenaufreibender gemacht hätte. Da sie leider am Anfang doch recht lange braucht um in Schwung zu kommen. Fazit: "Verschwunden“ von K.L. Slater ist in meinen Augen ein großartiger Spannungsroman, der wichtige Themen beinhaltet und wirklich schmerzlich berührt. Leider braucht er ziemlich lange, um in Fahrt zu kommen, dafür punktet er mit einigen Wendungen, die man so niemals kommen sieht. Es ist erschütternd und absolut herzzerreißend, was sich unter der Fassade herauskristallisiert. Wer etwas Geduld mitbringt, dem könnte diese Story gefallen.
Mich hat das Titelbild des Buches direkt angesprochen, weshalb ich zu diesem Buch gegriffen habe. Der Anfang der Geschichte war für mich ziemlich wirr geschrieben und ich kam dadurch nur schwer in die Story und hatte Probleme mit den vielen verschieden Namen. Als ich dann aber einmal drin war, ließ sich das Buch sehr flüssig lesen. Zwischenzeitlich habe ich die Mutter, Toni, sehr unsympathisch gefunden und ihr Selbstmitleid und ihre Art haben mich sehr gestört, dies ließ dann im Laufe der Zeit wieder nach. Der Spannungsbogen war für mich erst wirklich hoch, als Evie dann verschwunden ist, dies geschah nach meinem Empfinden auch ziemlich spät erst in der Geschichte. Das hätte ich mir deutlich früher gewünscht, weil es ja nun mal vorrangig auch um das verschwinden von ihr geht. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch aber spannend und trotz anfänglicher und zwischenzeitlicher Problemchen würde ich das Buch definitiv weiterempfehlen.