The Hollow Places

The Hollow Places

Taschenbuch
4.0173

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Beschreibung

Award-winning author Ursula Vernon, writing as T. Kingfisher, presents a terrifying tale of hidden worlds and monstrous creations
Recently divorced and staring down the barrel of moving back in with her parents, Carrot really needs a break. And a place to live. So when her Uncle Earl, owner of the eclectic Wonder Museum, asks her to stay with him in exchange for cataloguing the exhibits, of course she says yes.
The Wonder Museum is packed with taxidermy, shrunken heads, and an assortment of Mystery Junk. For Carrot, it s not creepy at all: she grew up with it. What s creepy is the hole that s been knocked in one of the museum walls, and the corridor behind it. There s just no space for a corridor in the museum s thin walls or the concrete bunker at the end of it, or the strange islands beyond the bunker s doors, or the whispering, unseen things lurking in the willow trees.
Carrot has stumbled into a strange and horrifying world, and They are watching her. Strewn among the islands are the remains of Their meals and Their experiments. And even if she manages to make it back home again, she can t stop calling Them after her
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
355
Preis
13.25 €

Merkmale

4 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
10%
66%
56%
4%
80%
9%
68%
28%
9%
46%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
68%
54%
47%
55%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel25%
Variabel75%

Schreibstil

Einfach50%
Komplex0%
Mittel50%
Bildhaft (100%)Poetisch (33%)Außergewöhnlich (33%)

Beiträge

81
Alle
5

Mal wieder ein Banger!

Weird, gruselig und unglaublich spannend: Mal wieder ein Banger von T. Kingfisher! Ich glaube, mehr hab ich gar nicht zu sagen 😂 Einfach lesen!

3.5

Skurril, düster und voller Liebe

📚 Eine Horrorwelt wartet hinter der nächsten Wand 📚 Eine Scheidung ist scheiße. Das muss Kara am eigenen Leib erfahren. Und da die Grafikdesignerin sich keine eigene Wohnung leisten kann, zieht sie zu ihrem Onkel. Onkel Earl, ein liebevoller, etwas gutgläubiger Mann, besitzt seit Ewigkeiten ein kleines Museum voller Wunder. (Außerdem gehört ihm auch das kleine Café nebenan.) Da Kara es schon in ihrer Kindheit geliebt hat, zwischen den ausgestopften Tieren, den komischen Funden aus aller Welt und allerlei Fantasiewesen umherzulaufen, ist das jetzt der perfekte Ort für sie. Hier kann sie zu sich finden und gleichzeitig ihrem Onkel unter die Arme greifen. Und Simon, der Barista von nebenan, ist nicht nur ständiger Kaffeelieferant, sondern wird zu einem echten Freund. (Die Miete fürs Café wird nämlich in Kaffee an den sehr herzensguten Vermieter gezahlt.) Als Kara, Karotte genannt, das Wundermuseum längere Zeit alleine schmeißen muss, passieren auf einmal komische Dinge. Mit einem Loch in der Wand beginnt das Drama. Denn sowohl Kara als auch Simon wollen wissen, was der komische Gang dahinter zu bedeuten hat. Und das endet im wahrsten Sinne des Wortes in einer anderen Welt. Einem Ort, der voller Weiden, voller Stille und voller Grauen ist. Eine Welt, in der dich Dinge jenseits des Sichtbaren jagen. Und du zurecht Todesangst hast. 🌳🫎🌳🍂 Mein Fazit: Auch wenn es sich manchmal etwas gezogen hat, ist die Geschichte wirklich interessant. Ich hätte zwar kein Problem mit weniger ausschweifenden Dimensionsgedanken gehabt, aber hey. So eine Parallelwelt ist ja was völlig neues. Kann man also schon verstehen. 😉 Was ich besonders mochte, war die Atmosphäre im Museum. Dieser eigentlich gruselige Ort, der aber so voller Liebe und Geborgenheit steckt, dass es in allen Welten keinen besseren und sicheren Platz gibt. Und Prinz ist einfach der Beste!❤️ Spannend und interessant!

Skurril, düster und voller Liebe
5

Horror vom Feinsten! Der Klappentext klingt zwar nach Fantasy, aber nicht täuschen lassen! Mich hat's ohne Ende gegruselt. So begeistert von einem Horrorbuch war ich schon lange nicht mehr!

4.5

Besser nicht nachts lesen

Kara ist frisch geschieden, als sie ins Haus ihres Onkels zurückkehrt, das gleichzeitig auch ein Museum für Absurditäten, Tierpräparate und allerlei andere Seltsamkeiten ist. Aber daran hat sie sich noch nie gestört. Doch als sie ein Loch in der Wand reparieren will und dahinter einen Bunker entdeckt, weiß sie nicht mehr was sie glauben soll. Vor allem, weil dessen Ausgang an einen Ort führt, an dem nichts richtig zu sein scheint. Ein Ort voller Leere, Weidenblüten und Wesen am Rande der Realität. Doch an die sollte man besser nicht denken … sonst könnten sie einen hören. Bereit für Narnia auf Crack? Stranger Things-Narnia in den Backrooms? Dann ist “The Hollow Places” genau das Richtige. Es wird absurd und mysteriös und ziemlich creepy und ich habe den Fehler gemacht, das Buch am Abend zu beginnen. Macht nicht den gleichen Fehler! Sonst müsst ihr die ganze Nacht wach bleiben und weiterlesen, so einen Sog hat die Geschichte (und schlafen will man danach auch nicht). T. Kingfisher erschafft eine einmalige Atmosphäre und zieht den Leser in ihren Bann. Manchmal kann man sich unter ihren Beschreibungen nicht so viel vorstellen, aber vermutlich ist genau das der Sinn: Auch die Protagonisten können nicht ganz erfassen, was eigentlich passiert und dieses Mysteriöse, Gefährliche macht einen großen Teil der Spannung aus. Aber es wird auch witzig. Die Protagonistin Kara und ihre Begleitung, Simon, sind ein chaotisches Duo und ihre Schlagabtausche und Karas Gedanken sind sehr unterhaltsam, bei allem Grusel darf man ja auch zwischendurch mal lachen. Wer also eine atmosphärische Geschichte für die Halloween-Saison sucht und bereit ist, sich Hive-Mind-Weiden, Dimensionsreisenden und mörderischen Tierpräparaten entgegenzustellen, der sollte Kara auf ihrer Reise begleiten. Aber nicht vergessen: Was auch immer dich jagt, niemals zu laut denken!

Besser nicht nachts lesen
4.5

-skurril -schaurig

The Hollow Places ...ich sortiere noch immer ein paar Gedanken dazu. Protagonistin Kara"Karotte" zieht nach Trennung bei ihrem Onkel ein. Der betreibt ein Kuriositätenkabinett , das " Wundermuseum" . Wie man sich das so vorstellt stehen überall kuriose Dinge rum .Von Schäden,ausgestellten Tieren etc. Recht schnell nimmt die Geschichte an Spannung auf. So hab ich bereits na einigen Stellen im 1/3 Gänsehaut gehabt und überlegt das Licht doch lieber angeschaltet zu lassen 🤣🙈 aber das ist sicherlich unterschiedlich bei jedem. Karas Onkel muss operiert werden So überlässt er ihr die Verantwortung für das Museum. Nachdem Kara eines Abends das Museum abschloß und ihren Rundgang ablief, entdeckte sie, dass im Obergeschoss eine der Wände beschädigt war. Es klafft ein Loch darin. In der Annahme einer der Touristen hätte die Wand beschädigt, bat sie den im Nachbarcafe arbeitenden Simon um Hilfe. Zusammen wollten sie das Loch schließen. Beim Arbeiten am Loch entdeckten Simon& Kara aber , dass dieses Loch anders war. Von einer Seite Gipswand,von der anderen Seite Beton,der als Gips herausrieselte sobald er auf die andere Seite geriet. Die vergrößerten also das Loch um durch zu steigen(natürlich). Was sie dahinter erwartete waren zum einen ein dunkler Gang,bunkerartig, der nicht so schöne Dinge barg(danke,für elektrisches Licht), und den Ein - oder Ausgang in eine Parallelwelt die auf den ersten Blick friedlicher wirkte als sie war. Nach einer nicht geplanten und wirklich unschönen Nacht in einem der anderen Bunker in dieser Welt fanden sie den Weg zurück in die echte Welt. Die Wand wurde verschlossen, Simon & Kara waren erleichtert. Was sie nicht ahnten war ,dass der Horror eben nicht einfach beendet war. In meiner Erzählung habe ich die ersten Erlebnisse in der Parallelwelt nicht erwähnt um niemanden zu spoilern. Sie sind so bildhaft und schaurig dargestellt das ich wirklich Herzklopfen hatte. Die beiden Protagonisten lockern das ganze zwischendurch auf mit ihrer herrlich witzigen Art. Hier gibt es keine Lovestory! Man bekommt eine richtig gute Story bei der man sowohl schmunzelt als sich auch wirklich gruselt! Hätte meine Zeit es zugelassen,hätte ich es sicher in einem Rutsch durchgelesen!

3

Mysteriös, spannend, leider nicht ganz rund

Das dritte Buch von T. Kingfisher lässt mich mit gemischten Gedanken und Empfindungen zurück… Richtig gelungen fand ich das Zusammenspiel der beiden Protagonisten - der Sarkasmus in den Dialogen der Beiden hat das Buch lebendiger und die Figuren sympathisch erscheinen lassen. Ansonsten sind die Hintergründe (insbesondere von Simon) und Charaktere recht oberflächlich gehalten - was völlig okay ist für ein Buch aus dem Genré-Mix zwischen Horror/Mystery/Sci-Fi. Während anfangs die Entdeckung der Welt hinter der Wand fast abenteuerlich und aufregend erscheint, wird schnell klar - da stimmt etwas ganz und gar nicht. Die bedrückend-gruselige Stimmung, die unerklärlichen Mysterien der anderen Welt, seltsame, nicht greif-/sichtbare Wesen ~ all das hat mir sehr gefallen! Meinetwegen hätte an der Stelle noch mehr ausgeführt werden, noch mehr passieren können. Die Rückkehr ins Wundermuseum erschien mir doch recht flott, die Zeit in der anderen Welt recht knapp bemessen. Auch, wenn der „Spuk“ damit nicht vorbei war und sich die angespannte Stimmung gewissermaßen fortsetzte, wirkte das alles auf mich nicht mehr ganz so bedrohlich, wie zuvor. Etwas unnötig erschienen mir die mMn häufigen Erwähnungen davon, dass die Hauptcharaktere Alkohol oder Kaffee tranken oder sich Essen bestellten - der Versuch von Alltag? Nervtötend war zudem der Versuch, mittels unnötiger Anrufe des Ex-Mannes, mehr Verbindung zu Kara reinzubringen…das hätte gut ausgespart werden können. Auch, dass Kara des Rätsels Lösung (bzw. zumindest ein elementarer Aspekt dessen) erst derart spät in den Sinn kam, fand ich wenig nachvollziehbar, hatte ich diesen schon recht zeitnah im Kopf. Zudem hätte ich ein offeneres Ende passender für das gesamte Setting gefunden… Alles in allem ist das Buch nicht schlecht, für mich jedoch deutlich hinter seinen Möglichkeiten geblieben und wirkt nicht ganz rund… besonders die unnötigen Versuche, das Gefühl von „Alltag“ und Verbindung zu Kara, bspw. durch lästige Anrufe vom Ex, herzustellen, haben mir zeitweise den Reiz des Mysteriösen und Düsteren genommen. 3/5 ⭐️ für die düsteren, mysteriösen und dadurch spannenderen Ereignisse sowie die angespannte Stimmung in einzelnen Kapiteln des Buches & für die sympathischen, weil sarkastischen Protagonisten und Dialoge.

4.5

Geliebt!!!

Es war so gruselig, lustig, spannend und unerwartet - wowiiii Ich hab aber immer noch so viele Fragen!!

Geliebt!!!
5

Wie gerne würde ich dieses Museum besuchen! Ein Lesehighlight!

Als ich das Buch im Buchladen entdeckt und den Klappentext gelesen habe, wusste ich sofort: Das muss mit! Ich liebe Geschichten, in denen es um versteckte Räume geht – diese Frage „Was verbirgt sich dahinter?“ hat mich sofort neugierig gemacht. Das war einer der Hauptgründe, warum ich das Buch gekauft habe. Beim Lesen habe ich es richtig geliebt. Klar, stellenweise hat sich die Handlung etwas gezogen, und ich musste manche Abschnitte sogar zweimal lesen. Aber im Großen und Ganzen hat sich das Buch für mich angefühlt wie ein Zuhause. Besonders die Beschreibungen des Museums – die Atmosphäre, die Details, alles drumherum – waren einfach großartig. Ich habe mich total wohl gefühlt. Würde es dieses Museum wirklich geben, ich würde es sofort besuchen wollen. Vor allem wegen des Onkels, der ein toller Charakter ist, auch wenn er nicht im Mittelpunkt steht. Die beiden Hauptfiguren – vor allem die Protagonistin – waren für mich nicht unbedingt herausragend, aber interessant anders. Vielleicht nicht mein Lieblingscharakter, aber auf eine gewisse Weise erfrischend ungewohnt. Der Schreibstil ist in Ordnung, nichts Außergewöhnliches, aber passend zur Geschichte. Die Handlung rund um den geheimen Gang hinter der Museumswand fand ich unglaublich spannend. Ich hatte beim Kauf nicht erwartet, dass es sich um ein Horrorbuch handelt – umso überraschender war das Leseerlebnis. Trotz kleiner Schwächen zählt es für mich zu meinen Lesehighlights. Ich finde, die Autorin hätte noch viel mehr aus dieser Welt herausholen können. Mit 400 Seiten war das Buch fast zu kurz – 500 oder sogar 600 Seiten hätten der Geschichte gutgetan. Gerade das Horrorelement hätte man noch intensiver ausbauen können. Hier wurde leider ein bisschen Potenzial verschenkt. Trotzdem bleibt es ein wirklich tolles Buch. Eine klare Leseempfehlung!

Wie gerne würde ich dieses Museum besuchen! Ein Lesehighlight!
5

Wow!

Ein verstaubtes, altes Museum mit Kuriositäten aller Art. Das hat einfach meinen Namen geschrien. Das Wunder Museum von Onkel Earl ist genau nach meinem Geschmack. Und auch Kara fühlt sich hier pudelwohl. Muss sie einfach. Nach der Trennung von ihrem Mann, ist das Wunder Museum ihr neuer Zufluchtsort. Sie kenn das Museum aber schon seit ihrer Kindheit und fühlt sich hier geborgen und von so manchem ausgestopften Tier auch beschützt. Doch als Kara plötzlich ein Loch in der Wand des Museums entdeckt, geht für sie und ihrem Freund Simon ein wirklich unglaubliches Abenteuer los.  Dieses Buch könnte man kurz und prägnant als Narnia 2.0 meets Nachts im Museum betiteln 😉 . Aber dieser skurrilen Geschichte wäre damit nicht genüge getan.  Ich mag ja so abgefahrene Geschichten und abgefahren ist hier Programm!  Die Autorin konnte mich aufs neue mit ihrem sehr eigentümlichen, aber besonderem Schreibstil überzeugen. Diese Frau hat einfach Humor und es gab neben sehr groben und direkten Szenen auch sehr viel zu lachen und zu schmunzeln. Ich mag einfach, wie T. Kingfisher ihre Geschichten erzählt, ich liebe ihre Nachworte und ich liebe diese außergewöhnlichen Charaktere, die sie immer erschafft.  Kara ist einfach eine Wucht. Ich mochte sie sofort. Und Onkel Earl … come on, den muss man einfach lieben. Er ist so wunderbar schrullig und herzensgut. Und Simon, unser Barista von nebenan, ganz g r o s s e s Kino.  Das Buch startet grandios, wird dann zwischendurch etwas, sagen wir strange, um sich dann doch wieder zu einer fantastischen Lektüre zusammenzufinden.  Dieses Buch war gruselig, amüsant, mysteriös, urig, seltsam und absolut mitreißend. So wie ich die Geschichten der Autorin kenne. Eine ganz große Leseempfehlung für alle, die skurrile Geschichten mögen.

Wow!
5

Was zur Weidenhölle habe ich hier gerade gelesen?!

Das ist wahrscheinlich das gruseligste Buch, was ich jemals gelesen habe, aber I LOVED IT!😆 Die Parallelwelt mit den lebendigen Weiden, Bunkern, Leichen, seltsamen Wesen und veränderten Menschen hat mich nicht losgelassen. Es war absolut unvorhersehbar, es hätte einfach ALLES passieren können (und ist es auch 😵). Ich war süchtig danach weiterzulesen. Aber im ernst, lest es nicht nachts wenn ihr allein zu Hause seid…👀

4

Bis auf eine Länge hat es mir super gefallen. Coole herrlich skurrile Mischung aus Mystery, Fantasy/Sci Fi, Horror und Humor. ☺️

4.5

Ich konnte es kaum aus den Händen legen. Ganz klare Empfehlung!

Kara hilft nach der Trennung von ihrem Mann in dem Kuriositätenkabinett ihres Onkels aus als eines Tages ein Loch in der Wand auftaucht. Mit ihrem Barista-Freund Simon erkundet sie die Gänge hinter dem Loch und die dortige Parallelwelt der Weidenbäume. Auf der Suche nach dem Ausgang werden sie mit dem Eigenleben der Weiden und unheimliche Gestalten konfontiert, die auch zunehmend ihrer realen Welt immer näher kommen. - Völlig in die Welt der Weiden gesogen, brauchte ich nach dem Weglegen des Buchs immer ein paar Minuten, um in der realen Welt anzukommen. Der Autorin gelingt es auf einzigartige Weise, die kaum vorstellbaren Erscheinungen dieser Parallelwelt im Kopf des Lesers zum Leben zu erwecken. In der Geschichte steckt unfassbar viel Originalität, die mich das Buch kaum aus der Hand legen ließen und noch Monate nach dem Lesen verfolgen. Mit 5 Sternen ist das Buch für mich eine ganz klare Leseempfehlung.

4

Absonderlich, bizarr, komisch, schräg, seltsam - aber irgendwie faszinierend

Kara und Simon finden hinter der Wand von Karas Onkel Earl eine Parallelwelt. Was friedlich aussieht entpuppt sich schnell als nicht ganz ungefährlich. Es gab einige Stellen, an denen ich herzlich über die Wortwechsel von Kara und Simon lachen musste. Die beiden haben eine schöne Dynamik. Auch Onkel Earl wirkte mit seiner Liebe zu seinen Kuriositätenkabinett und zu seiner Nichte Kara, die er liebevoll Karotte nennt, sehr lebensecht. Spätestens in der Parallelwelt wandelte sich die Stimmung des Buches und vieles wirkte beklemmend auf mich. Dies steigerte sich bis zum Showdown. Für mich war es der erste Roman von der Autorin. Ich bin ehrlich gespannt, was die anderen Bücher bereithalten. Leichte Fantasy, leichter Horror, Mystery Elemente - das Buch könnte interessant sein für Lovecraft Fans und Leser*innen, die das skurrile mögen. Das Cover ist allemal ein Hingucker.

Absonderlich, bizarr, komisch, schräg, seltsam - aber irgendwie faszinierend
5

Wir sind nicht in Narnia, sondern in Mittelerde und nun haben wir Gollum gefunden.

Charmanter Grusel, seltsame Tierpräparate und eine Welt, die unwirklicher nicht sein könnte. Tatsächlich habe ich eine etwas andere Geschichte erwartet und gar nicht so sehr an diese Art von Horror gedacht, aber es hat sich sehr gut weg gelesen. Die Charaktere sind charmant. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen und ich musste auch ein ums andere Mal lachen. Die Welt hinter der Welt ist gut beschrieben und wirkt echt unwirklich und bedrückend. Da möchte man nicht sein. Das Ende war rasant und echt spannend. Hardcore Horror Fans könnten es vielleicht zu seicht finden, aber für mich genau richtig und schlafen werde ich dennoch können.

4

Ein Museum voller Kuriositäten

Kara zieht übergangsweise zu ihrem Onkel und bekommt ein freies Zimmer in dessen Wundermuseum. Auch wenn zu Beginn alles gut verläuft, ändert sich das schnell, als in einer der Wände ein Loch entsteht. Diese scheint ein Portal zu sein und dort warten keine guten Dinge auf Kara und Simon... Dieses Buch war definitiv mal was anderes im Fantasybereich und genau deshalb fand ich es großartig! Eine Empfehlung für alle, die mal Lust auf was anderes haben.

2

Enttäuschend

Zunächst möchte ich die Idee in den Vordergrund stellen und die einhergehenden Museen Vibes betonen, die ich sehr mochte und am liebsten über das ganze Buch hätte. Später im Nachwort erfahren wir, wo sich die Autorin Inspiration geholt hat, und das finde ich sehr anregend. Und jetzt leider der Teil, der für mich überhaupt nicht funktioniert hat, und zwar die Charaktere. Kara und Simon sind für mich (für ihre Lebensabschnitte) zu kindisch, zu spekulativ in den Gedankengängen und kaum nachvollziehbar, da sie ständig über Insider kommunizieren.  Ab der Hälfte war das Buch faktisch für mich beendet, da sich die Spannung unwiderruflich verliert. Der Ortswechsel holt für mich nicht die gewünschte Wirkung heraus. Der Ausgang war dann ganz ok und hat mich etwas vertröstet. Ich bin sehr enttäuscht, weil ich mehr Horror, mehr Zauberhaftes und mehr Spannung erhofft habe. 2/5 Sterne

Enttäuschend
4.5

Coole Portalfantasy mit Gruselelementen

Als Kara vor dem Nichts steht und nur noch die Möglichkeit hat, in ihr eigenes Kinderzimmer zurückzukehren nach ihrer Scheidung, kommt ihr Onkel Earl mit seinem Vorschlag doch ins Wundermuseum zu ziehen, da er nicht mehr gut zu Fuß ist und Hilfe gebrauchen könnte, wie ein Wink des Schicksals vor. Dort gibt es genug ausgestopfte Tierpräparate, skurrile Skelette und anderen Kram, um sie für drei Leben beschäftigt zu halten. Der Kaffee aus dem Café nebenan ist auch klasse - was will sie also vorerst mehr? Doch dann entdeckt sie hinter einem Loch in der Wand mehr als Holz und Mäuseköttel. Was habe ich über „The Hollow Places“ schon auf den ersten paar Seiten gelacht. Schon als Kara im Wundermuseum ankommt, wird klar, dass die literarische Reise eine von der skurrilen Sorte sein wird. Skurril, gruselig und zum Niederknien witzig. Kingfisher hat mit diesem Roman, mit dem Wundermuseum und allen voran den Figuren meinen Humor in den schwärzesten Winkel seiner Seele getroffen. Besonders zu Beginn musste ich so herzhaft lachen, dass bald alle Eisschollen aus dem Weg geräumt waren und ich mich ins Abenteuer stürzen konnte. Kara muss die Scherben ihres Ehelebens zusammen sammeln und braucht wirklich guten Sekundenkleber, um es wieder zu einem unverzerrten Bild zusammenzukleben (na gut, die ein oder andere Schnur oder Kaugummi wären auch nicht schlecht!) - wir starten unter der Prämisse ins Buch. Kara ist Mitte 30 und bringt ein bisschen Lebenserfahrung mit - Danke, Kingfisher! Und sie hatte Sarkasmus wohl zu ihrem Nebenfach im Studium erklärt. Mit ihr entstauben wir die Präparate und finden uns langsam im Wundermuseum zurecht - und ich bin sehr gern mit ihr auf Erkundungstour durch die Gänge gegangen. Simon, der Cafébesitzer, versorgt Kara mit Kaffee und W-LAN und einer guten Portion Freundschaft, füttert ihren Sarkasmus und geht mit ihr im weiteren Verlauf auf ein gruseliges Abenteuer hinter der Vitrine - und das ist wirklich ein verrückter Trip! Voller Gehölz, Bunkern mit ziemlich heftigen Grusel- und Ekelmomenten. Ein bisschen habe ich dem Wundermuseum nachgetrauert, da ich angenommen habe, dass die beiden die Zeit nach dem Übertritt nur noch in der Parallelwelt verbringen würden - dem war zum Glück nicht so. Die Geschichte entwickelte sich zu einem wahnhaften Trip zwischen Traum und Realität - und koffeingetränkten Nächten. Ich flog durch die Seiten - der Schreibstil, das Setting war genau meins. Ich wusste bis zum Ende nicht wirklich genau, wohin die Reise gehen würde, bis sich dann schließlich doch noch alles gefügt hat. Vielleicht hätten an der Stelle ein paar Seiten mehr gut getan. In der Summe hat mich „the Hollow Places“ wirklich gut unterhalten. Ich erfuhr auch erst ganz zum Schluss, dass das Buch von „Die Weiden“ von Algernon Blackwood inspiriert ist - ich hatte nochmal etwas von dem Werk gehört, geschweige denn auch nur ein Wort davon gelesen.

5

erscheint im November 2024🌟

4.5

Verschlungen. Ich bin abgetaucht in eine andere Welt.

Ich war von Anfang an gefesselt und komplett an der Story und an dem Ende interessiert. Ich konnte das Buch sehr schwer aus der Hand legen. Der Schreibstil war grandios mit einer guten Mischung aus Humor, Grusel und Spannung. 🧜🏼‍♀️ Man konnte auch einige Parallelen zu Narnia (der Weg in eine andere Welt) und Nachts im Museum (alles wurde lebendig) erkennen. Marco und Mark haben mich teilweise genervt (was auch gut so war). Ich fand das Ende ein bisschen zu schnell und zu einfach aufgedeckt aber das ist nicht weiter schlimm.

Verschlungen. 
Ich bin abgetaucht in eine andere Welt.
2.5

Von der ersten Hälfte des Buches war ich wirklich sehr begeistert und konnte es ganz schwer aus der Hand legen aber die zweite Hälfte 🫣 ich hatte tatsächlich Schwierigkeiten dem ganzen Geschehen noch zu folgen, ich habe mich auch stellenweise etwas gelangweilt!!

4.5

Was war das?! 🤔

Ich war kurz versucht, dem Buch 5 Sterne zu geben, aber irgendetwas hält mich davon ab. Allerdings kann ich nicht genau in Worte fassen, was es ist. Es war ein Erlebnis der anderen Art, in diese Geschichte einzutauchen. Es werden von Lesern oft Vergleiche mit Narnia gezogen, doch die hab ich nicht entdecken können. Vermutlich verzichte ich auf den halben Stern, weil ich dadurch etwas anderes erwartet hab. 🤷🏼‍♀️ Die Geschichte selbst hat eine sehr ausgewogene und angenehme Mischung aus Grusel, Spannung und auch Humor. Ich hab vor allem Simon sehr schnell ins Herz geschlossen. Die Dynamik zwischen der Protagonistin und ihrem Begleiter ist einmalig! Kingfisher hat die Geschichte "Die Weiden" von Algernon Blackwood auf jeden Fall in einem ganz neuem Licht erstrahlen lassen! The Hollow Places war keine Sekunde langweilig, soviel ist sicher. ✨

5

Ich würde auch 10 Sterne vergeben. So startet das Jahr fantastisch 🥳

Mich hat dieses Buch verschlungen. Ich konnte nicht aufhören es zu lesen. Ich liebe die Charaktere, die bizarren Orte, die Horrorelemente (die nicht zu dolle sind,außer der Typ im Wasser...sind es Haare? 🫣), die Thematik, einfach alles. Kara möchte ihrem Onkel helfen das Wundermuseum zu führen. In diesem Sind bizarre Ausstellungsstücke, ausgestopften Tiere und ziemlich viel seltsamer Kram ausgestellt. Irgendwann findet Kara einen Riss in der Wand und natürlich entscheidet sie sich dort hindurch zu gehen. Ab da an wird's wild. Sie und der Barrista Simon finden sich in einer Zwischenwelt,die alles ist,aber nicht wie Narnia, wo ein netter Löwe sie begrüßt. Es ist ein albtraumhafter Ort, der gespickt ist, mit Gefahren und auch leicht ekelhaftem. Mehr möchte ich nicht erzählen. T.Kinfisher hat eine Welt erschaffen, die mich mitgerissen hat. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Welche Monster noch auf sie warten und vor allem war ich auf das wie und warum seeehr gespannt. Absolute Empfehlung,wenn man bizarre Dinge lesen möchte. Hab's wirklich verschlungen und meine Zeit sehr genossen.

3

Klingt eigentlich ganz spannend, oder? 🤔 Aber kennt ihr das, wenn man 400 Seiten gelesen hat und sich dann denkt: Was zur Hölle war das? Ja, so ging es mir. Eigentlich ist die Idee dahinter echt interessant. Der Humor darin war echt super. Die Horrorelemente richtig nice. Ebenso die dunklen Kreaturen... Tja, aber die Handlung such ich noch. Ich habe wirklich keine Ahnung, was ich aus dem durchaus hübschen Buch mitnehmen soll. 😅 Es war völlig wirr. Spannung gab es nur frequentiert. Dafür so viele Dialoge, dass ich irgendwann nicht mehr wusste, wer spricht. Was schon fast eine Kunst ist, bei nur zwei Protagonisten. 🙈 Die Charaktere planlos und nicht greifbar. Ich... nach wie vor planlos. Das Ende: unlogisch, ist das einzige Wort, welches mir dazu einfällt. Still war auch holprig, allein schon wegen der zahllosen Wortwiederholungen. Ernsthaft, wie oft kann man das Wort: Weiden, in einem Text verwenden?! Fazit: war schräg. Muss man nicht gelesen haben. 🤷🏼‍♀️

5

Gruselig und Grandios!

Es war seltsam, es war gruselig und es war einfach nur toll! Ich hatte das Buch schon lange auf meiner Liste, aber bin nie dazu gekommen es zu lesen. Nachdem ich es dann bei Thalia gesehen habe, dachte ich das sei ein Zeichen es zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Über die Geschichte kann ich nicht viel sagen ohne zu spoilern, aber ich kann sagen, dass dieses Buch einfach ein Erlebnis ist. Manchmal musste ich es Nachts aus der Hand legen, da ich mir nicht sicher war, was im Dunklen des Schlafzimmers eventuell auf mich wartet..

3.5

Kara, die nach ihrer Scheidung knapp bei Kasse und psychisch angeschlagen ist, braucht dringend eine neue Wohnung und ist hellauf begeistert als ihr Onkel Earl ihr anbietet, eine Weile bei ihm zu wohnen und unter die Arme zu greifen, während er sich von einer Knieverletzung erholt. Er ist stolzer Besitzer eines kleinen und seltsamen Museums, dem Gotteslob-Museum für Naturwunder, Kuriositäten und Tierpräparate, in Hog Chapel (North Carolina), in dem Kara bereits viele glückliche Tage als Kind verbracht hat. Und genau hier, in einem kleinen Hinterzimmer, soll sie eine mietfreie Unterkunft bekommen. Ihre erste Tage sind die perfekte Ablenkung von ihrer Trennung, sie katalogisiert Museumsbestände, bedient Kunden und freundet sich mit Simon an, der nebenan ein Café besitzt. Als ihr Onkel sich jedoch einer Knieoperation unterziehen und Kara alleine die Stellung halten muss, ist es mit der Idylle vorbei. Ein eingeschlagenes Loch in der Wand, das sie zunächst auf einen randalierenden Besucher schiebt, führt Simon und Kara in einen unbekannten Bunker, dessen Ausgang in eine parallele Welt führt. Und diese ist dunkler als sie es sich jemals hätten ausdenken können. ➸ "The Hollow Places" hat sich für mich am Anfang angefühlt, wie eine verdrehte Mischung aus "Pans Labyrinth" und einer Lovecraft Geschichte, die zwar nach Horror klingt, aber eher einem Fantasy Roman mit humorvollen und gelegentlichen gruseligen Momenten gleicht. Die Story liest sich schnell und flüssig, die beiden Hauptcharaktere waren mir durch ihre lockere Art auf Anhieb sympathisch (obwohl sie auf mich jünger wirkten als dargestellt) und auch die Atmosphäre der merkwürdig verdrehten Welt auf der anderen Seite war durchaus spannend beschrieben. Jedoch kamen mir manche Stellen recht Unbeholfen vor, so als ob die Autorin kurz den Faden verloren hätte, wodurch die Unbeschwertheit der Erzählung etwas litt. Dennoch mochte "The Hollow Places" als das, was es ist - eine erfrischend kreative, humorvolle und unterhaltsame Fantasy. Wer hier allerdings eine erschreckend gruselige Horrorstory erwartet, wird vielleicht enttäuscht - aber der Aspekt liegt ja auch eindeutig im Auge des Betrachters.

Post image
5

Kara ist Mitte 30 und sucht nach ihrer Scheidung Zuflucht bei ihrem Onkel um nicht wieder zu ihrer Mutter ziehen zu müssen. Ihr Onkel ist stolzer Besitzer des Wundermuseum, ein Ort voll skurriler Gegenstände, Artefakte , Naturwunder und vielen anderen bizarren Objekte. Sie freundet sich schnell mit Simon an, dem Barista der im Café neben an arbeitet. Als ihr Onkel Earl aufgrund einer Verletzung operiert werden muss übernimmt sie zeitweise dass Museum. Eines Tages entdeckt die ein Loch in der Wand und geht mit Simon auf Entdeckungsreise in ein andere Welt... Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht mehr verraten. Die Protagonisten Kara und Simon habe ich schnell ins Herz geschlossen sie sind beide sehr sympathisch . Auch sehr genossen habe ich dass die Charaktere nicht so Blutjung sind. Es ist ein sehr atmosphärischer Roman mit leichtem Gruselfaktor und ganz viel Humor. Die Geschichte hat mich sehr begeistert von der erste bis zur letzten Seite von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

3.5

Irgendwie schwierig zu beschreiben. Ich war schnell durch und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Der besondere Humor hat für mich aber eigentlich nicht in die Art von Story gepasst. Im Gesamten würde ich sagen: so skurril, gruselig und witzig wie ein Wundermuseum :)

5

Was ich an diesem Buch liebe, ist die perfekte Mischung aus skurril und düster. Es hat diese fast greifbare Spannung, die dich ständig fragen lässt: Was kommt als Nächstes? Und gleichzeitig sind da diese kleinen, humorvollen Momente, die dich kurz entspannen lassen, bevor die nächste bizarre Wendung zuschlägt. Ich konnte die Atmosphäre förmlich spüren das bedrückende Gefühl der Gänge hinter der Wand und die unheimliche Präsenz dieser Welt. Besonders gefallen hat mir, wie realistisch Kara reagiert hat. Ihre Angst, ihr Mut – es hat sich einfach echt angefühlt. Und ja, ich gebe zu, Simon ist mein neuer literarischer Lieblings-Barista.

3

Wunderkammern und Parallelwelten: Ein schräges Abenteuer mit Humor

Der Einstieg? Großartig. Spannend, humorvoll, und Kara – frisch geschieden – zieht bei ihrem schrulligen, liebenswerten Onkel ins Kuriositätenmuseum. Die Beschreibungen waren so lebendig, dass ich den muffigen Museumsgeruch fast riechen konnte, und Karas sarkastischer Humor brachte mich oft zum Schmunzeln. Dann taucht noch Simon auf, ein Barista, der in ihr Leben stolpert. Und hey, es ist auch mal erfrischend, dass die Hauptcharaktere hier über 30 (Simon sogar über 40!) sind. Klingt super? Dachte ich auch. Der Anfang war wirklich stark, und ich war total gespannt, was diese Parallelwelt zu bieten hat. Aber dann … ja, dann passierte irgendwie – nichts. Nach einem vielversprechenden Start stockte die Handlung plötzlich. Kara und Simon stolpern durch diese fremde Welt, wühlen und versuchen verzweifelt, wieder herauszukommen. 100 Seiten später waren sie immer noch damit beschäftigt. Ich wollte Spannung, düstere Geheimnisse, schaurige Enthüllungen – und stattdessen bekam ich … langatmige Beschreibungen und Dialoge, die bei mir leider mehr Gähnen als Gänsehaut ausgelöst haben. Dabei hatte diese Welt eigentlich so viel Potenzial! Sie war atmosphärisch, unheimlich, und die Idee hinter allem war wirklich kreativ. Erst später nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf, und das Ende? Wow. Skurril, freaky, und ein bisschen so, als hätte man Lovecraft und Monty Python in einen Mixer geworfen. Unterm Strich ist The Hollow Places eine interessante Mischung aus Fantasy, Horror und Humor – mit einem großartigen Anfang und einem verrückten Finale, aber leider einem Durchhänger in der Mitte. Für mich ein solides Buch, aber keines, das ich unbedingt weiterempfehlen würde.

Wunderkammern und Parallelwelten: Ein schräges Abenteuer mit Humor
3

Dieses Buch hat mich mit seinem Cover bereits regelrecht in seinem Bann gezogen. So schlicht und dennoch so aussagekräftig und zum Inhalt des Buches passend ist es gestaltet, das es ein Blickfang ohnegleichen ist. Wir begleiten in diesem Buch Kara, die uns in der Ich Perspektive schildert was sie erlebt. Wie sie bei ihrem Onkel im Wundermuseum einzieht, das Loch findet und die Welt der Weiden betritt. Der Erzählstil ist hierbei eine Mischung aus Stephen King, mit ein bisschen Poe und Südstaaten Humor. Das hat mir unglaublich Spaß gemacht, hatte jedoch auch seine Längen gehabt und das Buch so gezogen. Die Begegnung in der Welt der Weiden hingegen war sehr interessant, auch die Auflösung war es gewesen und auch wie all das zusammen hing. Fairerweise muss ich sagen das ich ein Puzzleteil bereits sehr früh gelöst hatte und so nur noch warten musste bis es auch Kara und Simon lösen konnten. Was allerdings erst sehr spät passiert ist. Das war dann für mich als Leser etwas uncool gewesen. Trotzdem ist das Buch so gesehen mal was anderes gewesen. Nur Fantasy, keine Lovestory und mit einer Protagonistin die selbst gerade wieder auf die Beine kommen muss und deren Probleme man auch nachvollziehen kann. Daher gibt es hier eine Empfehlung von mir. Lest dieses Buch wenn ihr eine schöne aber kurzweilige Unterhaltung möchtet.

4.5

Mysteriös und Cozy zugleich. 🦌✨

Wir begleiten Kara und Simon, ein sarkastisches Dreamteam, durch eine mysteriöse Welt hinter der Wand. Nicht nur dass die Protagonisten und der Schreibstil wirklich super witzig waren, das Museum und auch die Welt der Weiden war schön beschrieben. Irgendwann hatte man mit den Protagonisten richtige „Insider“ und kannte die „Bewohner“ des Museums alle. Und ich kann nicht erklären wieso, aber das Buch gab mir genauso viele Cozy vibes, wie Mystery vibes. Gruselig fande ich es überhaupt nicht, ich hab mich zu jeder Zeit sicher gefühlt und keine Angst um die beiden gehabt. Zwischendurch war das Buch etwas langatmig, trotzdem oft auch ziemlich spannend und alles floss zu einem Spannungshoch am Ende zusammen. Mir hat das Buch wirklich super gefallen und ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen. Auch super im Herbst oder bei düsteren Wetter zu lesen. 📖

4.5

Spannendes, gruseliges und einzigartiges Buch. 🪾🌳

Ich habe das Buch gekauft, weil ich es bei einer Influencerin gesehen habe, die es beworben hat. Der Klappentext hat mich sofort abgeholt und ich dachte ich probiere es mal. Um ehrlich zu sein dachte ich aber nicht dass das Buch tatsächlich so gruslig ist wie es im Endeffekt war. Der Klappentext geht meiner Meinung nach eher so in die Fantasy Richtung. Mir hat das Buch aber sehr gut gefallen und es war unglaublich spannend. Es ließ sich super schnell lesen und ich habe es in wenigen Tagen beendet. Hätte ich mehr Zeit gehabt hätte man es an einem Tag lesen können. Die gruseligen Elemente und die Parallelwelt haben mir sehr gut gefallen und ich mochte auch das alles so mysteriös war. Es hat auch so ganz leichte Stranger Things Vibes, eine meiner Lieblingsserien 🤭. Ich habe den letzten Teil Nachts gelesen und mich echt etwas gegruselt. 🫣 Ich hätte mir nur gewünscht, das die Welt noch mehr ausgeschmückt wird bzw. das Buch hätte auch etwas länger sein können oder ein Mehrteiler. Dann hätte man auch noch mehr aufklären können was mit der Welt zusammenhängt. Trotzdem sehr spannendes und einzigartiges Buch. Ich werde mir jetzt mal die anderen Bücher der Autorin ansehen. ☺️

4.5

Unglaublich 😍

Ich bin komplett verliebt in den Schreibstil! Ich finde es toll, dass die Hauptcharaktere erwachsen sind. Die Geschichte ist so spannend und fesselnd. Wirklich tolles Buch !

4

„Worte haben keine Bedeutung, bis man sie liest.“

Mit „The hollow places“ hat T. Kingfisher mal wieder eindrucksvoll bewiesen, dass Horror nicht immer offensichtlich und blutrünstig sein muss. Kara, die eigentlich nur „Karotte“ genannt wird, entdeckt ein Loch in der Wand des Wundermuseums ihres Onkels, in welchem sie gerade frisch geschieden eingezogen ist. Hinter dem Loch … nun ja, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen. Inspiriert wurde die Geschichte von „The willows“ von Algernon Blackwood, dem sogar H. P. Lovecraft ein einzigartiges Genie zusprach. T. Kingfishers Geschichte ist zugleich düster und beklemmend, aber an viele Stellen auch gespickt mit Zynismus, der mich zum Lachen brachte und sehr viel Kaffee. Ganz nach meinem Geschmack. Ein ganz klein wenig langatmig fand ich es aber doch. Manche Teile haben ein wahnsinniges, gehetztes Tempo und dann geht es wieder kaum voran, als würde man feststecken. Das hat mir ein wenig die Freude am Weiterlesen genommen. Dafür war die sprachliche Ausarbeitung ein Traum. Sehr bildhaft und an Stellen fast schon poetisch. Dafür liebe ich T. Kingfisher! Und ich bin immer noch fasziniert davon, dass sie unter ihrem richtigen Namen Ursula Vernon eigentlich Kinderbücher schreibt. Große Empfehlung!

4

backrooms auf crack

Es war Crazy, das englisch war etwas schwer geschrieben nach 50 Seiten bin ich aber reingekommen. Du weisst es ist ein gutes HORROR Buch wenn du sogar ein Albtraum hast 😭. Man kann es trz lesen auch als nicht horror fan es war sehr aussergewöhnlich aber ich hab den vibe geliebt.

3

Ich habe mir definitiv mehr erhofft!

Seitdem ich wieder zu Büchern zurückgefunden habe, war dies eins der ersten auf meiner Wunschliste. Es klang schön unheimlich und spannend. Aber traf dies am Ende auch zu? Für mich leider nicht. Mir hat der rote Faden gefehlt, es gab einfach keine Tiefe oder irgendeinen Lerneffekt in Richtung Charakterentwicklung oder ähnlichem. Klar, diese rätselhafte Welt ist jetzt kein Ort, an dem ich mich gerne freiwillig aufhalten würde, Horror oder Grusel konnte er mir trotzdem nicht rüberbringen. Die Auflösung des Ganzen am Ende war okay, aber selbst diese war irgendwie immer noch spekulativ. Die Charaktere fand ich immerhin sympathisch und ich mochte ihre lockere und sarkastische Art richtig gerne. Trotzdem hat mir auch da, wie bereits erwähnt, irgendeine Charakterentwicklung gefehlt. Leider zählt das Buch für mich eher zu den Flops, was ich nicht mal ganz meiner ungetroffenen Erwartung zuschreiben kann. Sehr schade, die Geschichte hatte wirklich Potential zu mehr!

Inhalt: Kara lebt in einer stabilen, wenn auch nicht perfekten Ehe – bis ihr Mann unerwartet die Trennung verkündet. Plötzlich steht sie vor einem Scherbenhaufen: Sie muss das gemeinsame Haus verlassen, ihre Zukunft ist unsicher. Als ihr Onkel Earl, Betreiber eines kuriosen Museums in ihrer Heimatstadt Hot Chapel, North Carolina, anbietet, bei ihm zu wohnen und ihn zu unterstützen, greift Kara dankend zu. Das Museum, liebevoll „das Wundermuseum“ genannt, ist ein Ort voller skurriler Exponate, präparierter Tiere und nostalgischer Erinnerungen an Karas Kindheit. Während sie Earl im Alltag hilft und die Sammlung katalogisiert, knüpft sie auch neue Kontakte – etwa zu Simon, dem exzentrischen Barista des benachbarten Cafés. Doch das Alltagsidyll erfährt eine Zäsur, als Kara und Simon einen versteckten Gang im Museum entdecken, der in eine düstere, fremdartige Welt führt. Angetrieben von Neugier wagen sie sich hinein – und stehen bald vor einer Reihe unheimlicher Entdeckungen: geheimnisvolle Türen, verstörende Botschaften und gruselige Kreaturen. Als sich der Ausflug in die fremde Welt in einen Albtraum aus Verlust und Überleben verwandelt, wird klar, dass sie womöglich nicht zurückkehren können. Meinung: Schon das Cover von „The Hollow Places“ zieht mit seiner düsteren, geheimnisvollen Ästhetik in den Bann: Ein Tierschädel, umgeben von Gestrüpp, Schmetterlinge unter einer Glaskuppel – unheilvoll und gleichzeitig faszinierend. Der Klappentext versprach eine spannende Mischung aus Grusel, Skurrilität und Fantasie. Und dieses Versprechen wird auch größtenteils gehalten. Die Stärke der Geschichte liegt in ihren Figuren und ihrer Atmosphäre. Kara ist eine nachdenkliche und anpassungsfähige Protagonistin, die trotz ihrer Verletzlichkeit eine erstaunliche innere Stärke beweist. Ihre Neugier und ihr Pragmatismus treiben sie an, neue Wege zu gehen und sich auch den Geheimnissen des Museums zu stellen. Onkel Earl überzeugt mit seinem charmanten Eigenbrötler-Charme, einer kuriosen Mischung aus dem Glauben an Kristalle, Verschwörungstheorien und übernatürliche Phänomene. Simon, der Barista, ist nicht weniger schräg: Mit seiner Überzeugung, die Reste seiner im Mutterleib absorbierten Schwester im linken Auge zu tragen, und seinem extravaganten Kleidungsstil erinnert er an den Hutmacher aus Alice im Wunderland. Auch der eigenwillige Museumskater Beau trägt zur liebenswert-skurrilen Dynamik bei. Das Museum selbst ist ein Highlight der Geschichte. Mit seinen überladenen Exponaten – von Mäusen in Ritterrüstungen über ein aus Sonnenblumen gebasteltes Porträt von Papst Johannes Paul bis hin zu den berühmten „Fidschi-Meerjungfrauen“ – entfacht es eine lebendige, fast greifbare Atmosphäre. Doch der eigentliche Horror beginnt, als Kara und Simon den mysteriösen Gang entdecken. Die Stimmung kippt ins Düstere, und T. Kingfisher versteht es, unterschwelligen Schrecken zu erzeugen. Die fremde Welt, die sie erkunden, ist eine groteske Mischung aus Narnia und Alice im Horrorland: verlassen, unheilvoll und bevölkert von bedrohlichen Wesen. Die subtile Darstellung des Horrors ist einerseits eindringlich, andererseits verliert die Geschichte aber im Mittelteil etwas an Spannung. Show, don't tell lautet eine der Hauptregeln der Erzählkunst, hier wird zwischendurch allerdings arg viel erzählt. Statt die Bedrohung durch konkretes Handeln zu zeigen, greift die Autorin verstärkt auf Karas Gedankenwelt zurück, was den Grusel stellenweise abschwächt. Fazit : T. Kingfisher mixt in "The Hollow Places" psychologischen und atmosphärischen Horror mit einer Prise Humor und liebenswert-schrulligen Charakteren. Die Geschichte ist eine düstere Hommage an Alice im Wunderland, Narnia und Die Weiden von Algernon Blackwood – ein spannender Trip in eine bizarre, gefährliche Welt. Wer Freude an subtilen, atmosphärischen Gruselmomenten und skurrilen Figuren hat, wird dieses Buch lieben. Fans von Kingfisher dürften sich über die Verbindung aus Humor und Horror freuen, auch wenn das Tempo stellenweise etwas nachlässt. Eine fantasievolle und düster-skurrile Reise – trotz kleiner Schwächen absolut lesenswert!

Post image
4

*Rezensionsexemplar*

Schon beim Lesen des ersten Kapitels war ich überzeugt – dieses Buch trifft absolut meinen Geschmack! Eine sympathische und schlagfertige Protagonistin, ein ulkiges Kuriositätenkabinett und zusätzlich ein männlicher nicht-romantisierter Charakter, welcher als Verrückter-Hutmacher-Verschnitt beschrieben wird; das konnte nur gut werden. Onkel Earl hatte ich schon sehr früh ins Herz geschlossen und konnte seine Faszination für das Kuriose absolut nachvollziehen. Als Kara und Simon dann in der Weiden-Welt landeten, zog es sich für meinen Geschmack etwas in die Länge, ohne dass der Spannungsbogen ausreichend … naja, gespannt wurde :D Ich hatte schon Angst, dass es das vom Wundermuseum gewesen sein sollte, über das ich so gern noch ein wenig mehr erfahren wollte. Zum Glück wurde das Buch dann aber nochmal richtig spannend und auch etwas unheimlich, sodass ich es dann kaum noch aus der Hand legen wollte und einmal doch gezwungenermaßen tun musste, um kurz durchzuatmen. Insgesamt eine sehr kurzweilige Geschichte, welche nicht unbedingt auf tiefes character building setzt, was für mich in diesem Fall aber vollkommen in Ordnung war. Ich konnte mich in das Buch fallen lassen wie in ein kuscheliges Bett, in dem Wissen, dass das Monster darunter nur in meiner Vorstellung existiert. Falls sich nicht doch unter den Dielen ein Portal in eine andere Welt befindet …

5

Vor ein paar Jahren als Hörbuch gehört. T. Kingfisher geht immer.

3.5

Skurril und schräg, jedoch humorvoll. Ein klein wenig langatmig. Trotzdem sehr gut geschrieben. Narnia in düsterer Stimmung.

Die Geschichte fing richtig stark an, hatte zwischendurch ein klein wenig seine Längen. Das Ende lies mich nachdenklich zurück. Anfangs hatte ich regelrecht einen Tim Burton Film im Kopf. Auch wenn mich zum Ende hin ein Handlungsstrang gestört hat, schwanke ich trotzdem zwischen 3,5 und 4 Sternen. Ganz nach dem Motto: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Kara ist 30, frisch geschieden und zieht zu ihrem Onkel, der ein Kuriositäten Museum führt. Sie stolpert in eine Art düsteres Narnia zusammen mit ihrem Freund Simon. Die beiden harmonieren wirklich perfekt miteinander und das es keine Liebesgeschichte gab, mochte ich wirklich sehr. Die beiden Charaktere empfand ich als äußerst sympathisch, wenn auch etwas unbeholfen und unvorsichtig. Die düstere Stimmung wurde immer wieder mit einem Witz aufgelockert, sodass es nicht zu erdrückend wirkte. Der schwarze Humor könnte aber für viele unpassend sein, da es das Horrorfeeling durchbricht. Für mich war es perfekt. Die verdrehte andere Welt war super gut beschrieben und bereitete mir zum Teil einen kleinen Schauer. Authentisch macht das Buch vor allem eins: Die vielen kleinen nebensächlichen Interaktionen. Sei es ein Anruf vom Ex oder einfach nur nervige Touristen, die ins Café von Simon oder in das Museum zu Kara kommen. So fühlte ich mich bestens unterhalten. Jetzt kommt aber das großte ABER. Was ich nicht so mag sind Handlungsstränge, in denen der/die Protagonist:in wirklich das offensichtliche nicht sieht. Hier hatte ich das Gefühl und war deswegen zum Ende hin dann doch genervt. Fazit Eine tolle düstere Geschichte mit schwarzem Humor. Die bildlichen Beschreibungen ließen mich des Öfteren erschaudern, wurden aber durch den, für mich, passenden Humor ausgeglichen. Leider mit Längen und einer Situation, die mich etwas geärgert hat. Ein dunkles Narnia mit seinen Tücken! Der Schreibstil war ausgefallen und äußerst gut, deswegen werde ich noch weitere Bücher der Autorin lesen. Für mich 3.5-4 Sterne. Die auflockernden düsteren Witze könnten aber für viele Leser:innen als unpassend wahrgenommen werden. Mich störten sie nicht.

Skurril und schräg, jedoch humorvoll. Ein klein wenig langatmig. Trotzdem sehr gut geschrieben. Narnia in düsterer Stimmung.
4

Skurril und düstere Fantasy. Die Prota ist für mich sehr sympathisch gewesen. Ich mochte zudem dass Sir etwas älter ist und auch eine Scheidung verarbeiten musste. Sie durchbricht auch ab und zu die 4te Wand

5

Really loved this one

I read a House with good Bones first, and really liked that one But oh my gosh, the hollow places was so much better. Everyone wrote it is super creepy, really, i dont thought that could be true. But yeah, it scared the shit out of me in some places. Also i really liked the characteres of the book and the Sidekick Cat. Absolutely recommend this read!

5

10/10 Düster, Spannend und Fesselnd!

Die Story hat mich sowasvon überrascht, habe es so sehr geliebt! Die Charaktere sind super geschrieben.

4

It‘s weird. It‘s eerie. It’s like Stranger Things meets Lovecraft and i read it in three sittings, the last two thirds in one because i could not put it down. I won‘t say more about it because i do not want to spoil the story for anyone. Let‘s just say it is great horror, but with quirky characters that i would love to be friends with. But i will stick with having coffee with them, i don‘t care for joining them on their nighttime adventures. „I looked at the letters. I looked at them for quite a long time, then I looked away and Simon didn‘t say anything and I didn’t say anything and we both didn‘t say anything so loudly that the room rang with our silence. It felt as if we were standing on the skin of a soap bubble, and if either of us so much as breathed, the bubble would pop and I would descend into a screaming breakdown.“

5

Absolut gruselig aber auch witzig. Eine sehr gute Mischung. Habe mich teilweise sehr gegruselt und teilweise auch geekelt.

5

Funny, creepy, weird... unlike everything I've ever read so far.

4

Was für eine bizarre, aber spannende und meist unvorhersehbare Story. Es waren einige gruselige und banale Momente vorhanden, welche die Story zu einer unverwechselbaren Reise gemacht haben.

4.5

Verstörend und kreativ

Wow, was für ein Buch! Man kam sehr gut und sehr schnell in die Geschichte rein, die Protagonisten waren sympathisch und man musste sogar das ein oder andere mal schmunzeln. Die Geschichte an sich war ein wilder, verrückter Trip ins Unbekannte. Bei einer anderen Rezension habe ich das Wort backrooms gelesen, und das beschreibt es auch sehr gut. Die Atmosphäre, welche Kingfisher kreiert hat, war mit Spannung und Unheil geladen. Auch das Setting mit dem Kuriositäten Museum hat mir sehr sehr gut gefallen, insgesamt fand ich das Buch sehr kreativ. Ich fand es irgendwie originell und erfrischend. Natürlich kann man das Rad nicht gänzlich neu erfinden. Mir hat auch gut gefallen, dass bis zum Schluss viele Sidestorys/Aspekte nicht geklärt wurde. Man weiß eigentlich zum Ende hin nicht wirklich, was oder wer da passiert ist, aber genau das trägt der Geschichte sehr bei und verleiht ihr einen beunruhigenden, mysteriösen Touch. Beim Lesen hatte ich wieder ein ganz bestimmtes Gefühl von „etwas stimmt hier nicht“ und einer nahenden Bedrohung. Wirklich gruselig oder beängstigend ist die Story nicht, sehr wohl aber beunruhigend sowie verstörend, auf ihre eigene Art und Weise. Tatsächlich fand ich es allerdings sehr offensichtlich, was der Auslöser aller Probleme in der Geschichte waren. Da fand ich es unlogisch, dass die Protagonistin erst sehr spät dahinter gekommen ist. Dafür gibt es einen halben Punkt Abzug und auch dafür, dass der Schreibstil eher in die anspruchsvolle Richtung (Englisch) geht und an manchen Stellen sehr verwirrend geschrieben war. Manchmal musste ich Passagen doppelt lesen, um es überhaupt zu raffen. Manche Beschreibungen waren auch eher kompliziert verfasst, wo meine Vorstellungskraft tatsächlich an ihre Grenzen geriet. Alles in allem aber ein wirklich tolles, spannendes und beunruhigendes Buch, was Horror Fans auf jeden Fall lesen sollten.

1.5

Hatte mir mehr erhofft nach den positiven Rezensionen

Hat mich leider überhaupt nicht abgeholt. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass noch irgendwas passiert und die Welt bzw die Wesen, die darin leben, genauer erklärt werden. Das Buch hat mich irgendwie mit vielen Fragezeichen zurück gelassen. Gruselig fand ich es überhaupt nicht.

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