Pestilence (The Four Horsemen, 1)
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Beschreibung
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Vielleicht auch eher eine Tendenz zu 3,5 🌟 Das war eine ziemliche Überraschung. Oder ein Fiebertraum, wie man‘s nimmt 😂 Ich habe eigentlich so gar nichts von dem Buch erwartet, außer, dass es trashig wird und spicy, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass ich dann doch auch hooked bin 😂 Trashig wurde es trotzdem, und auch cringe und etwas weird, aber ich wollte irgendwie trotzdem wissen, wie die Autorin die Geschichte zu Ende bringt. Sie ist insgesamt sehr dystopisch, wir haben hier das Ende der Welt und als erster Reiter der Apokalypse tritt Pest auf den Plan. Der hinterlasst erwartungsgemäß nur Tod und Leiden, weshalb Sara es für eine gute Idee hält, ihn hinterrücks zu erschiessen. Leider ist Pest unsterblich und nimmt sie gefangen, um sie dauerhaft leiden zu lassen. Soviel zum Plot. Vielleicht erstmal zu den positiven Punkten: Sara ist insgesamt eine sehr reflektierte, emphatische und selbstlose Person, die nach meinem Empfinden viel hinterfragt und ihre Möglichkeiten realistisch abwägt. Zumindest in der ersten Hälfte der Geschichte. Pest ist kein Mensch und das merkt man auch. Von der menschlichen Natur, Emotionen oder menschlichem Verhalten hat er überhaupt keine Ahnung, und das zieht die Autorin recht konsequent durch. Das Ende der Welt ist definitiv kein Ponyhof, und vieles ist sehr ungeschönt und realistisch beschrieben. Das ist auf jeden Fall gut gemacht, ob man es nun mag oder nicht. Zu den negativen Aspekten: Mit der Zeit lernen Pest und Sara einiges voneinander, und klar führt das auch auch zu mehr, zwinker zwinker, denn das hier ist immer noch eine lovestory 😂 An vielen Stellen habe ich gemerkt, dass mein Einlassen auf diese Lovestory an ihre Grenzen kam, und ich das nicht so mitgehen konnte. Weil es sich innerlich so oft so falsch anfühlte, auch besonders, je mehr die Geschichte voranschritt. Ich war irgendwann einfach viel mehr auf der Seite der Menschheit als auf Saras Seite, weil sie sich mehr und mehr losgelöst von ihnen betrachtet, und ich mich selbst halt nicht 🤷🏼♀️ Die eine oder andere Szene ist bestimmt auch anderweitig fragwürdig, und spätestens ab der Hälfte war ich da dann ganz raus. Generell habe ich auch hier wieder gemerkt, dass Alpha Males gar nicht mein Ding sind, und Pest hat zum Ende hin bei mir dann leider auch immer mehr an Sympathie (wenn man da überhaupt Sympathie haben kann) eingebüßt 😅 Die Handlung wiederholt sich eigentlich durchgehend, man ist auf einem roadtrip mit den beiden, es wird dann gecampt oder ein Haus besetzt, irgendwann wird weitergeritten, es gibt wieder einen Anschlag auf Pest, Leute sterben, und dann noch mehr Leute, und dann geht das von vorn los. So ungefähr jedenfalls 😂 Auf Dauer war das dann nicht mehr ganz so spannend. Ich habe mich aber insgesamt gut unterhalten gefühlt (es fühlt sich so falsch an, das bei diesem Buch zu sagen 😆) und werde direkt mal Band zwei lesen, um zu schauen, ob die Autorin da noch Neues einbringen kann. We will see 😏
Brutal, düster und romantisch!
Leute, das war ein Fiebertraum im positiven Sinne 😍 Ich habe nicht erwartet, dass das Buch sooo extrem gut ist! Für mich persönlich ist es Dark Romantasy mit einer guten Prise Humor. Ich liebe einfach beide - Sara und Pestilence. Er hat einen göttlichen Auftrag und sie versucht ihn zu töten. Er kann allerdings nicht sterben aber er kann fühlen...den Rest kann man sich denken. Es ist wirklich stellenweise sehr brutal. Wie die beiden aber zueinander finden ist einfach großartig gelungen, ich habe richtig Mitgefühl für dieses vermeintliche "Monster" entwickelt. Eine richtig dicke Empfehlung! Es lässt sich einfach so gut auf englisch lesen, kann ich nur jedem raten!
I am... honestly surprised. When I picked thos book up, I was sure it was shameless smut an little else. I was so very wrong. This is a story of a woman desperate for her people, that is forced to see them fall. Meanwhile she falls for the only social interaction she has. I loved the severity of it, the brutal pictures and man and woman in their darkest hour. Many unanswered questions - as it is expected with a religious theme and I wouldn't have it any other way. I loved it.
The four horsemen have arrived to declare the beginning of the end of the world, causing most technology to break down, and then they disappeared. Now Pestilence is back and is spreading a Plague everywhere he goes, and only Sara is brave enough to try to kill him - or so she thinks. She was not the first one to think that, or to try, not knowing Pestilence cannot be killed. Now she’s his prisoner, and he’s taking her with him all over the world to finish his task. Can she sway him to change his mind? I had some conflicting feelings about the characters in this book. Pestilence is supposed to be neutral, unfeeling, and indiscriminating. But he decides to show mercy to Sara because he thought he saw a sign. But, even knowing that, seeing Sara chip away at that part of his exterior kept making me hope for a redeeming act from him. And I think that was the mistake Sara kept making - romanticizing Pestilence when he was clear about his intention to make her suffer. However, I was happy at the end when he actually broke down and decided he was done with his task, and that humans can, in fact, be redeemed. I am looking forward to reading War next.
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Vielleicht auch eher eine Tendenz zu 3,5 🌟 Das war eine ziemliche Überraschung. Oder ein Fiebertraum, wie man‘s nimmt 😂 Ich habe eigentlich so gar nichts von dem Buch erwartet, außer, dass es trashig wird und spicy, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass ich dann doch auch hooked bin 😂 Trashig wurde es trotzdem, und auch cringe und etwas weird, aber ich wollte irgendwie trotzdem wissen, wie die Autorin die Geschichte zu Ende bringt. Sie ist insgesamt sehr dystopisch, wir haben hier das Ende der Welt und als erster Reiter der Apokalypse tritt Pest auf den Plan. Der hinterlasst erwartungsgemäß nur Tod und Leiden, weshalb Sara es für eine gute Idee hält, ihn hinterrücks zu erschiessen. Leider ist Pest unsterblich und nimmt sie gefangen, um sie dauerhaft leiden zu lassen. Soviel zum Plot. Vielleicht erstmal zu den positiven Punkten: Sara ist insgesamt eine sehr reflektierte, emphatische und selbstlose Person, die nach meinem Empfinden viel hinterfragt und ihre Möglichkeiten realistisch abwägt. Zumindest in der ersten Hälfte der Geschichte. Pest ist kein Mensch und das merkt man auch. Von der menschlichen Natur, Emotionen oder menschlichem Verhalten hat er überhaupt keine Ahnung, und das zieht die Autorin recht konsequent durch. Das Ende der Welt ist definitiv kein Ponyhof, und vieles ist sehr ungeschönt und realistisch beschrieben. Das ist auf jeden Fall gut gemacht, ob man es nun mag oder nicht. Zu den negativen Aspekten: Mit der Zeit lernen Pest und Sara einiges voneinander, und klar führt das auch auch zu mehr, zwinker zwinker, denn das hier ist immer noch eine lovestory 😂 An vielen Stellen habe ich gemerkt, dass mein Einlassen auf diese Lovestory an ihre Grenzen kam, und ich das nicht so mitgehen konnte. Weil es sich innerlich so oft so falsch anfühlte, auch besonders, je mehr die Geschichte voranschritt. Ich war irgendwann einfach viel mehr auf der Seite der Menschheit als auf Saras Seite, weil sie sich mehr und mehr losgelöst von ihnen betrachtet, und ich mich selbst halt nicht 🤷🏼♀️ Die eine oder andere Szene ist bestimmt auch anderweitig fragwürdig, und spätestens ab der Hälfte war ich da dann ganz raus. Generell habe ich auch hier wieder gemerkt, dass Alpha Males gar nicht mein Ding sind, und Pest hat zum Ende hin bei mir dann leider auch immer mehr an Sympathie (wenn man da überhaupt Sympathie haben kann) eingebüßt 😅 Die Handlung wiederholt sich eigentlich durchgehend, man ist auf einem roadtrip mit den beiden, es wird dann gecampt oder ein Haus besetzt, irgendwann wird weitergeritten, es gibt wieder einen Anschlag auf Pest, Leute sterben, und dann noch mehr Leute, und dann geht das von vorn los. So ungefähr jedenfalls 😂 Auf Dauer war das dann nicht mehr ganz so spannend. Ich habe mich aber insgesamt gut unterhalten gefühlt (es fühlt sich so falsch an, das bei diesem Buch zu sagen 😆) und werde direkt mal Band zwei lesen, um zu schauen, ob die Autorin da noch Neues einbringen kann. We will see 😏
Brutal, düster und romantisch!
Leute, das war ein Fiebertraum im positiven Sinne 😍 Ich habe nicht erwartet, dass das Buch sooo extrem gut ist! Für mich persönlich ist es Dark Romantasy mit einer guten Prise Humor. Ich liebe einfach beide - Sara und Pestilence. Er hat einen göttlichen Auftrag und sie versucht ihn zu töten. Er kann allerdings nicht sterben aber er kann fühlen...den Rest kann man sich denken. Es ist wirklich stellenweise sehr brutal. Wie die beiden aber zueinander finden ist einfach großartig gelungen, ich habe richtig Mitgefühl für dieses vermeintliche "Monster" entwickelt. Eine richtig dicke Empfehlung! Es lässt sich einfach so gut auf englisch lesen, kann ich nur jedem raten!
I am... honestly surprised. When I picked thos book up, I was sure it was shameless smut an little else. I was so very wrong. This is a story of a woman desperate for her people, that is forced to see them fall. Meanwhile she falls for the only social interaction she has. I loved the severity of it, the brutal pictures and man and woman in their darkest hour. Many unanswered questions - as it is expected with a religious theme and I wouldn't have it any other way. I loved it.
The four horsemen have arrived to declare the beginning of the end of the world, causing most technology to break down, and then they disappeared. Now Pestilence is back and is spreading a Plague everywhere he goes, and only Sara is brave enough to try to kill him - or so she thinks. She was not the first one to think that, or to try, not knowing Pestilence cannot be killed. Now she’s his prisoner, and he’s taking her with him all over the world to finish his task. Can she sway him to change his mind? I had some conflicting feelings about the characters in this book. Pestilence is supposed to be neutral, unfeeling, and indiscriminating. But he decides to show mercy to Sara because he thought he saw a sign. But, even knowing that, seeing Sara chip away at that part of his exterior kept making me hope for a redeeming act from him. And I think that was the mistake Sara kept making - romanticizing Pestilence when he was clear about his intention to make her suffer. However, I was happy at the end when he actually broke down and decided he was done with his task, and that humans can, in fact, be redeemed. I am looking forward to reading War next.