Atonement
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Beschreibung
Beiträge
…
The first part was mostly entertaining. The second part was for me kind of boring but that doesn’t mean it wasn’t good. The third part was in my opinion the best. ________________Spoiler_________________ In the first part I mostly liked Cecilia’s point of view. Brionys was a little to descriptive, Emily was a little to self centered (or „Briony centered“). The second part was only things about the war out of Robbie’s point of view and I found that to be quite confusing. But it itself was well written and not bad. The third part was from Brionys point of view. And she came to realize that she did something really bad and drastic. That realization really got me in that part which was why I liked it so much. The last part was out of old Brionys point of view. And she tells how her life is going and what happened to the people around her. It was a really nice ending.

Musste ich in der Schule im Englischunterricht lesen. Grundsätzlich eine gute Idee. Wir haben ein Verbrechen, eine Liebesgeschichte und das Setting in der Zeit vor und während des zweiten Weltkriegs. Die Geschichte spielt größtenteils in England, aber auch ein Part im Buch ist dem Schrecken von Dunkirk gewidmet. Also warum gebe ich dann trotzdem nur 2 ⭐️? Ganz einfach! Die Hauptfigur Briony handelt so unverständlich und egoistisch, dass man dieses Buch manchmal am liebsten gegen die Wand werfen würde. Man wird auch im Laufe des Buches, wo sie älter wird kein Mitleid oder Verständnis für ihr Verhalten haben können. Selbst Charakterentwicklung kann sie nicht retten. Deshalb meine Bewertung:)
Nie wieder
Dieses Buch hat mich wirklich zerrissen zurückgelassen - Macht es Sinn das die Sachen, die mich gestört haben, eigentlich doch wieder passend waren? Das fängt schon beim Schreibstil an. Den fand ich nämlich im 1. von 3 Teilen, in die das Buch eingeteilt ist, extrem anstrengend zu lesen. Ungefähr die Hälfte des Buches war deshalb ziemlich zäh. Beschreibungen waren mir einfach viel zu detailliert und umschweifend. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass so Dinge wie die Art, auf die sich das Licht der Sonne im Fenster spiegelt, in einem Satz durch fünf verschiedene Metaphern beschrieben werden. Aber trotzdem passt das unglaublich zum Charakter der Protagonistin. So wird auch anhand des Schreibstils deutlich, wie sehr sie sich im Verlauf der Geschichte verändert, da sich der Schreibstil in den nächsten Abschnitten zum Positiven verändert. Er ist viel angenehmer zu lesen, auf einmal macht die Geschichte sogar wirklich Spaß. Alles in allem wird so auf jeden Fall stehts die passende Atmosphäre - romantisch, spannungsgeladen, bedrückend etc. - vermittelt. Auch die Sache mit der Protagonistin ist etwas schwierig. Briony Tallis ist so ziemlich das unsympathischste junge Mädchen, über das ich je gelesen habe. Sie ist ziemlich von sich selbst überzeugt und wartet nur auf den Tag an dem auch endlich allen anderen bewusst wird, dass sie zu Größerem bestimmt ist. Andererseits ist ihr Handeln auch ziemlich verständlich. Sie ist in ihrer Fantasie gefangen und will eigentlich nur das Richtige tun. Deshalb begeht sie auch einen schlimmen Fehler, den sie am liebsten wieder gut machen will. Ich finde ihre Charakterentwicklung sehr spannend und unglaublich gut gelungen. Man merkt, wie sie innerlich erwachsen wird, wie sehr ihr Fehler sie bedrückt. Auch die Art und Weise, wie sie versucht dafür Abbitte zu leisten, finde ich für ihren Charakter sehr passend und allgemein wirklich schön. Auch alle anderen Charaktere wirken sehr real und authentisch. Ich konnte mir beim Lesen jeden einzelnen von ihnen genau vorstellen, da sie durch die Beschreibungen unglaublich dreidimensional und tief ausgearbeitet wirken. Ich hatte durchgehen das Gefühl, sie wirklich zu kennen und mit im Raum zu sein. Und das tritt wirklich auf alle zu, ob wichtig - wie Robby, Cecilia und Tom - oder relativ nebensächlich - wie Mrs Tallis und Robbies Mum - , sie alle wirkten unglaublich echt. Die erste Hälfte des Buches entwickelt sie meiner Meinung nach zu langsam. Es werden so viele Details erklärt, die eigentlich nicht wirklich zur Handlung beitragen und irgendwie alle nur in die Länge ziehen. Trotzdem ist der Aufbau des Spannungsbogens unglaublich gut gelungen. Man spürt regelrecht wie neben der Temperatur auch die Spannung steigt bis es schließlich zum Höhepunkt kommt, der mich emotional sehr mitgerissen hat. Beim zweiten Mal Lesen war das übrigens nochmal viel extremer, da man dann weiß was noch passieren wird. Teil 2 und 3 der Geschichte spielen dann im Krieg, aber aus unterschiedlichen Perspektiven, die auch ein tieferes Eintauchen in die Gefühlswelten der jeweiligen Charaktere, die dabei eine Rolle spielen, ermöglichen. Diese Abschnitte haben mir besonders gut gefallen, weil ich das Thema Krieg - sowohl auf dem Schlachtfeld, als auch im Krankenhaus - unglaublich spannend und gut umgesetzt empfinde. Allgemein spielen besonders diese beiden Teile sehr mit den Emotionen. Alles wird sehr schonungslos und teilweise auch blutig erzählt. Man lacht, weint, macht sich Hoffnungen, die dann wieder zerstört werden, nur um das ganze Emotionschaos wieder von vorne anzufangen. Zudem wird die Charakterentwicklung vorangetrieben, was sehr interessant zu sehen ist. Diese Entwicklung findet dann auch im Epilog seinen Hochpunkt, der ich wirklich emotional sehr berührt hat. Allgemein ist die Verknüpfung der einzelnen Handlungsstränge sehr gut gelungen, da Dinge aus der Vergangenheit auch später noch auf andere Weise Relevanz finden und so das Chaos perfekt machen. Alles in allem lässt das Buch mich also sehr zwiegespalten zurück, da die erste Hälfte sehr anstrengend war, die zweite aber unglaublich gut. Deswegen habe ich mich letztendlich aus dem Bauch heraus für 3,5 Sterne entschieden.
Dafür das es eine Schullektüre war, war es sehr spannend
I hate it... but I love it
Ich hab zwar etwas gebraucht, um in die Story reinzufinden und auch der zweite Teil hat sich für mich manchmal etwas gezogen, aber sobald man einmal eingetaucht war, war es wunderschön! Die Charaktere waren extrem echt und das Ende fand ich mega umgesetzt:) Für eine Schullektüre echt überraschend 🫶🏻🪴🌷
nur 3 sterne weil der plottwist gut ist
Teilweise echt verwirrend gewesen.
Ein bewegender Klassiker
Das Buch ist in mehrere Parts unterteilt, von denen ich, wie viele, den Ersten wirklich gemocht habe. Der Schreibstil ist außergewöhnlich gut, man hat wirklich das Gefühl mittendrin dabei zu sein. Den zweiten Teil mochte ich persönlich immer noch gerne. Ich denke den Schlusses muss jeder für sich selbst bewerten. Es ist auf jeden Fall ein Ende, dessen Erinnerung noch eine Weile begleitet. Einen Stern Abzug, weil es sich ab einem bestimmten Punkt für mich etwas gezogen hat. Ansonsten nicht umsonst ein Klassiker.
Einfach echt gut, eine gelungene Schullektüre mit Spannung und Liebe!
"Atonement" focuses on tragic events surrounding the Tallis family during the years prior to, during and after the Second World War. Briony Tallis, a thirteen-year-old girl who has a dream of becoming a famous author, witnesses and misunderstands the sexual tension between her older sister Cecilia and the gardener Robbie Turner, with her mistake leading to years of remorse, hate, solitude – and atonement. One might think this is a concept too unpromising for a full-length story, lacking any further potential for an interesting reading experience which will stick in one’s memory. But whoever may bear such thoughts: the novel is even more than that. Don’t expect a hopeful, romantic or even funny story when entering the world Ian McEwan has built in his masterpiece. It is tragic, heart-breaking and full of dark moments. There is not too much hope in this story. „Atonement“ depicts what might very well have been reality. McEwan deals with flawed characters. Neither of them are perfect, all of them commit mistakes with grave consequences. Most of them are not even likeable. But you can’t say any person included in McEwans large cast of characters is depicted in an unrealistic way, and in my opinion, that’s what makes „Atonement“ a true masterpiece. Two years ago, I had to read „The Innocent“, one of McEwan’s less-known novels, for school. It was not particularly well-written, felt really weird to me and a lot of others, did not deal subtly with its messages, and was generally no novel to be commemorated as a great work. I am still angry with my English teacher for introducing me to McEwan with such a book, considering his writing talents shine so much more through the narrative of „Atonement“. Say what you want about the plot or the character development, but the prose is beautiful. The book has been published only fourteen years ago, but it is one of those novels which will probably be considered to be true classics in fifty or one hundred years. „Atonement“ is divided into three different sections. The first one deals with a hot afternoon in the summer of 1935 and the aftermath of a fatal entanglement, introducing the main characters, a stunning atmosphere and allowing the reader to become familiar with McEwan’s writing style. It was a little bit difficult to get into the story due to its slow beginning and the lengthy introduction, which is the main reason for why I deducted one half-star from my rating and finally rounded it down to 4 stars. But as soon as the first plot twist appeared, the story’s pace gathered speed, making up for a great conclusion to the first part. The second section then introduced us to a soldier’s experience during the Second World War, and while interesting and very well-written, this section – once again – may be considered to be a little long-winded. (I think those 100 pages might easily have been reduced to 60 or 70.) And then McEwan returned to his main protagonist during the course of the last section, narrating a tale about a nurse’s difficult life during War, and had he not already captured me with his prose, he would certainly have succeeded to do so with this final part. The epilogue was one of the best conclusions to a story I’ve ever read, staying true to the plot and the characters and completing the story in a way which is very close to being perfect. If you enjoy reading novels with magnificent writing, profound plot elements which remain true to the characters, and perfect character development, then this is the book you should check out next.
Read my full review here:https://tessasworldofthings.blogspot.de/2015/10/atonement-by-ian-mcewan.htmlDuring an extremely hot summer day in 1935, 13-year-old Briony Tallis prepares to perform her first self-developed play starring her three cousins, 15-year-old Lola and the 9-year-old twins Jackson and Pierrot. In compliment to Briony's older brother Leon (who comes for a visit, bringing along his friend Paul Marshall) the play has to be perfect. Unfortunately Lola is a very calculating person, who steals the lead from Briony and due to her cousins inability to satisfy her, she cancels the rehearsals and runs away for the rest of the day.While waiting for dinner to be served and something meaningful to happen, Briony accepts the obligation to deliver a letter addressed to her sister Cecilia from the friend of the family Robbie. Because of her curiosity, Briony reads the letter and sees a threat towards her sister in it. Robbie expresses (in parts in vulgar language) his feelings towards Cecilia, who reciprocates them, which Briony doesn't know.While the family and friends have dinner, the twins decide to run away, which leads to a searchparty being formed. Over trying to locate the twins, Briony interrupts a man raping Lola. Because of the letter she read earlier and her inability to see anything in the nightly woods, Briony accuses Robbie of the rape, who then is imprisoned.
Unerbittlich wie eine griechische Tragödie
Ian McEwans "Atonement" entfaltet sich langsam und unaufhaltsam wie eine griechische Tragödie. Man braucht eine Weile, um sich an das beschauliche Tempo zu gewöhnen (Teil 1 umfasst ca. 185 Seiten und spielt an nur einem Tag), doch wenn man erst mal im Bann der Ereignisse gefangen ist, gibt es kein Zurück mehr. Das Erzähltempo dürfte im 21. Jahrhundert gewiss einigen Lesern zu schaffen machen, allerdings lohnt es sich, bis zum Ende dran zu bleiben, nicht zuletzt, weil das mit einer Wendung aufwartet, die einen sprachlos und erschüttert zurücklässt. Alles in allem ein großartiger Roman, der dem Leser einiges abverlangt.
This book is a masterpiece. As someone whose first language isn't English, I have to admit that I struggled with the first couple of chapters (especially Briony's POV) but once I got used to it, the incredible craft used in this book overshines everything. I think, Atonement is a book that can only win in depth and layers the more often you read - which I will most certainly do! That being said... the ending hit me out of nowhere, at least in the moment of reading it, and I still think it was utter genius. What an incredible book.
Beschreibung
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The first part was mostly entertaining. The second part was for me kind of boring but that doesn’t mean it wasn’t good. The third part was in my opinion the best. ________________Spoiler_________________ In the first part I mostly liked Cecilia’s point of view. Brionys was a little to descriptive, Emily was a little to self centered (or „Briony centered“). The second part was only things about the war out of Robbie’s point of view and I found that to be quite confusing. But it itself was well written and not bad. The third part was from Brionys point of view. And she came to realize that she did something really bad and drastic. That realization really got me in that part which was why I liked it so much. The last part was out of old Brionys point of view. And she tells how her life is going and what happened to the people around her. It was a really nice ending.

Musste ich in der Schule im Englischunterricht lesen. Grundsätzlich eine gute Idee. Wir haben ein Verbrechen, eine Liebesgeschichte und das Setting in der Zeit vor und während des zweiten Weltkriegs. Die Geschichte spielt größtenteils in England, aber auch ein Part im Buch ist dem Schrecken von Dunkirk gewidmet. Also warum gebe ich dann trotzdem nur 2 ⭐️? Ganz einfach! Die Hauptfigur Briony handelt so unverständlich und egoistisch, dass man dieses Buch manchmal am liebsten gegen die Wand werfen würde. Man wird auch im Laufe des Buches, wo sie älter wird kein Mitleid oder Verständnis für ihr Verhalten haben können. Selbst Charakterentwicklung kann sie nicht retten. Deshalb meine Bewertung:)
Nie wieder
Dieses Buch hat mich wirklich zerrissen zurückgelassen - Macht es Sinn das die Sachen, die mich gestört haben, eigentlich doch wieder passend waren? Das fängt schon beim Schreibstil an. Den fand ich nämlich im 1. von 3 Teilen, in die das Buch eingeteilt ist, extrem anstrengend zu lesen. Ungefähr die Hälfte des Buches war deshalb ziemlich zäh. Beschreibungen waren mir einfach viel zu detailliert und umschweifend. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass so Dinge wie die Art, auf die sich das Licht der Sonne im Fenster spiegelt, in einem Satz durch fünf verschiedene Metaphern beschrieben werden. Aber trotzdem passt das unglaublich zum Charakter der Protagonistin. So wird auch anhand des Schreibstils deutlich, wie sehr sie sich im Verlauf der Geschichte verändert, da sich der Schreibstil in den nächsten Abschnitten zum Positiven verändert. Er ist viel angenehmer zu lesen, auf einmal macht die Geschichte sogar wirklich Spaß. Alles in allem wird so auf jeden Fall stehts die passende Atmosphäre - romantisch, spannungsgeladen, bedrückend etc. - vermittelt. Auch die Sache mit der Protagonistin ist etwas schwierig. Briony Tallis ist so ziemlich das unsympathischste junge Mädchen, über das ich je gelesen habe. Sie ist ziemlich von sich selbst überzeugt und wartet nur auf den Tag an dem auch endlich allen anderen bewusst wird, dass sie zu Größerem bestimmt ist. Andererseits ist ihr Handeln auch ziemlich verständlich. Sie ist in ihrer Fantasie gefangen und will eigentlich nur das Richtige tun. Deshalb begeht sie auch einen schlimmen Fehler, den sie am liebsten wieder gut machen will. Ich finde ihre Charakterentwicklung sehr spannend und unglaublich gut gelungen. Man merkt, wie sie innerlich erwachsen wird, wie sehr ihr Fehler sie bedrückt. Auch die Art und Weise, wie sie versucht dafür Abbitte zu leisten, finde ich für ihren Charakter sehr passend und allgemein wirklich schön. Auch alle anderen Charaktere wirken sehr real und authentisch. Ich konnte mir beim Lesen jeden einzelnen von ihnen genau vorstellen, da sie durch die Beschreibungen unglaublich dreidimensional und tief ausgearbeitet wirken. Ich hatte durchgehen das Gefühl, sie wirklich zu kennen und mit im Raum zu sein. Und das tritt wirklich auf alle zu, ob wichtig - wie Robby, Cecilia und Tom - oder relativ nebensächlich - wie Mrs Tallis und Robbies Mum - , sie alle wirkten unglaublich echt. Die erste Hälfte des Buches entwickelt sie meiner Meinung nach zu langsam. Es werden so viele Details erklärt, die eigentlich nicht wirklich zur Handlung beitragen und irgendwie alle nur in die Länge ziehen. Trotzdem ist der Aufbau des Spannungsbogens unglaublich gut gelungen. Man spürt regelrecht wie neben der Temperatur auch die Spannung steigt bis es schließlich zum Höhepunkt kommt, der mich emotional sehr mitgerissen hat. Beim zweiten Mal Lesen war das übrigens nochmal viel extremer, da man dann weiß was noch passieren wird. Teil 2 und 3 der Geschichte spielen dann im Krieg, aber aus unterschiedlichen Perspektiven, die auch ein tieferes Eintauchen in die Gefühlswelten der jeweiligen Charaktere, die dabei eine Rolle spielen, ermöglichen. Diese Abschnitte haben mir besonders gut gefallen, weil ich das Thema Krieg - sowohl auf dem Schlachtfeld, als auch im Krankenhaus - unglaublich spannend und gut umgesetzt empfinde. Allgemein spielen besonders diese beiden Teile sehr mit den Emotionen. Alles wird sehr schonungslos und teilweise auch blutig erzählt. Man lacht, weint, macht sich Hoffnungen, die dann wieder zerstört werden, nur um das ganze Emotionschaos wieder von vorne anzufangen. Zudem wird die Charakterentwicklung vorangetrieben, was sehr interessant zu sehen ist. Diese Entwicklung findet dann auch im Epilog seinen Hochpunkt, der ich wirklich emotional sehr berührt hat. Allgemein ist die Verknüpfung der einzelnen Handlungsstränge sehr gut gelungen, da Dinge aus der Vergangenheit auch später noch auf andere Weise Relevanz finden und so das Chaos perfekt machen. Alles in allem lässt das Buch mich also sehr zwiegespalten zurück, da die erste Hälfte sehr anstrengend war, die zweite aber unglaublich gut. Deswegen habe ich mich letztendlich aus dem Bauch heraus für 3,5 Sterne entschieden.
Dafür das es eine Schullektüre war, war es sehr spannend
I hate it... but I love it
Ich hab zwar etwas gebraucht, um in die Story reinzufinden und auch der zweite Teil hat sich für mich manchmal etwas gezogen, aber sobald man einmal eingetaucht war, war es wunderschön! Die Charaktere waren extrem echt und das Ende fand ich mega umgesetzt:) Für eine Schullektüre echt überraschend 🫶🏻🪴🌷
nur 3 sterne weil der plottwist gut ist
Teilweise echt verwirrend gewesen.
Ein bewegender Klassiker
Das Buch ist in mehrere Parts unterteilt, von denen ich, wie viele, den Ersten wirklich gemocht habe. Der Schreibstil ist außergewöhnlich gut, man hat wirklich das Gefühl mittendrin dabei zu sein. Den zweiten Teil mochte ich persönlich immer noch gerne. Ich denke den Schlusses muss jeder für sich selbst bewerten. Es ist auf jeden Fall ein Ende, dessen Erinnerung noch eine Weile begleitet. Einen Stern Abzug, weil es sich ab einem bestimmten Punkt für mich etwas gezogen hat. Ansonsten nicht umsonst ein Klassiker.
Einfach echt gut, eine gelungene Schullektüre mit Spannung und Liebe!
"Atonement" focuses on tragic events surrounding the Tallis family during the years prior to, during and after the Second World War. Briony Tallis, a thirteen-year-old girl who has a dream of becoming a famous author, witnesses and misunderstands the sexual tension between her older sister Cecilia and the gardener Robbie Turner, with her mistake leading to years of remorse, hate, solitude – and atonement. One might think this is a concept too unpromising for a full-length story, lacking any further potential for an interesting reading experience which will stick in one’s memory. But whoever may bear such thoughts: the novel is even more than that. Don’t expect a hopeful, romantic or even funny story when entering the world Ian McEwan has built in his masterpiece. It is tragic, heart-breaking and full of dark moments. There is not too much hope in this story. „Atonement“ depicts what might very well have been reality. McEwan deals with flawed characters. Neither of them are perfect, all of them commit mistakes with grave consequences. Most of them are not even likeable. But you can’t say any person included in McEwans large cast of characters is depicted in an unrealistic way, and in my opinion, that’s what makes „Atonement“ a true masterpiece. Two years ago, I had to read „The Innocent“, one of McEwan’s less-known novels, for school. It was not particularly well-written, felt really weird to me and a lot of others, did not deal subtly with its messages, and was generally no novel to be commemorated as a great work. I am still angry with my English teacher for introducing me to McEwan with such a book, considering his writing talents shine so much more through the narrative of „Atonement“. Say what you want about the plot or the character development, but the prose is beautiful. The book has been published only fourteen years ago, but it is one of those novels which will probably be considered to be true classics in fifty or one hundred years. „Atonement“ is divided into three different sections. The first one deals with a hot afternoon in the summer of 1935 and the aftermath of a fatal entanglement, introducing the main characters, a stunning atmosphere and allowing the reader to become familiar with McEwan’s writing style. It was a little bit difficult to get into the story due to its slow beginning and the lengthy introduction, which is the main reason for why I deducted one half-star from my rating and finally rounded it down to 4 stars. But as soon as the first plot twist appeared, the story’s pace gathered speed, making up for a great conclusion to the first part. The second section then introduced us to a soldier’s experience during the Second World War, and while interesting and very well-written, this section – once again – may be considered to be a little long-winded. (I think those 100 pages might easily have been reduced to 60 or 70.) And then McEwan returned to his main protagonist during the course of the last section, narrating a tale about a nurse’s difficult life during War, and had he not already captured me with his prose, he would certainly have succeeded to do so with this final part. The epilogue was one of the best conclusions to a story I’ve ever read, staying true to the plot and the characters and completing the story in a way which is very close to being perfect. If you enjoy reading novels with magnificent writing, profound plot elements which remain true to the characters, and perfect character development, then this is the book you should check out next.
Read my full review here:https://tessasworldofthings.blogspot.de/2015/10/atonement-by-ian-mcewan.htmlDuring an extremely hot summer day in 1935, 13-year-old Briony Tallis prepares to perform her first self-developed play starring her three cousins, 15-year-old Lola and the 9-year-old twins Jackson and Pierrot. In compliment to Briony's older brother Leon (who comes for a visit, bringing along his friend Paul Marshall) the play has to be perfect. Unfortunately Lola is a very calculating person, who steals the lead from Briony and due to her cousins inability to satisfy her, she cancels the rehearsals and runs away for the rest of the day.While waiting for dinner to be served and something meaningful to happen, Briony accepts the obligation to deliver a letter addressed to her sister Cecilia from the friend of the family Robbie. Because of her curiosity, Briony reads the letter and sees a threat towards her sister in it. Robbie expresses (in parts in vulgar language) his feelings towards Cecilia, who reciprocates them, which Briony doesn't know.While the family and friends have dinner, the twins decide to run away, which leads to a searchparty being formed. Over trying to locate the twins, Briony interrupts a man raping Lola. Because of the letter she read earlier and her inability to see anything in the nightly woods, Briony accuses Robbie of the rape, who then is imprisoned.
Unerbittlich wie eine griechische Tragödie
Ian McEwans "Atonement" entfaltet sich langsam und unaufhaltsam wie eine griechische Tragödie. Man braucht eine Weile, um sich an das beschauliche Tempo zu gewöhnen (Teil 1 umfasst ca. 185 Seiten und spielt an nur einem Tag), doch wenn man erst mal im Bann der Ereignisse gefangen ist, gibt es kein Zurück mehr. Das Erzähltempo dürfte im 21. Jahrhundert gewiss einigen Lesern zu schaffen machen, allerdings lohnt es sich, bis zum Ende dran zu bleiben, nicht zuletzt, weil das mit einer Wendung aufwartet, die einen sprachlos und erschüttert zurücklässt. Alles in allem ein großartiger Roman, der dem Leser einiges abverlangt.
This book is a masterpiece. As someone whose first language isn't English, I have to admit that I struggled with the first couple of chapters (especially Briony's POV) but once I got used to it, the incredible craft used in this book overshines everything. I think, Atonement is a book that can only win in depth and layers the more often you read - which I will most certainly do! That being said... the ending hit me out of nowhere, at least in the moment of reading it, and I still think it was utter genius. What an incredible book.