Butter: A Novel of Food and Murder
Buy Now
By using these links, you support READO. We receive an affiliate commission without any additional costs to you.
Description
Posts
Ging stark los, aber ließ dolle nach. Der persönliche Höhepunkt fand tatsächlich eher in der Mitte statt, wodurch die 2. Hälfte sich dann eher nur noch mit einer sanften Auflösung der Geschichte beschäftigt hat. Vor allem zu Anfang hat mir die starke Kritik an der japanischen Gesellschaft wenns um Geschlechterrollen und Sexismus ging, wirklich sehr gefallen. Gepaart mit einem kleinen investigativen Did She, Didn't She war das schon sehr vielversprechend. Leider verliert sich das Buch dann aber sehr und fließt dann eher wie ein sanfter Bach dem "Finale" aka Ende des Buchs (weil keine Seiten mehr übrig) entgegen. So wirklich aufgelöst wurde nichts - man muss sich damit zufriedengeben, dass dieses Buch sich eher als "die Reise ist das Ziel" anfühlt.
Das Buch war echt mal was ganz anderes – eher ruhig, aber gerade das hat mir ein wohliges Gefühl gegeben. Ich würde nicht sagen, dass ich es durchgehend geliebt habe. Es gab Stellen, da war ich mir nicht sicher, ob ich es überhaupt mag. Manchmal habe ich innerlich richtig widersprochen und mich an bestimmten Dingen gestoßen – aber genau das finde ich super! Ich liebe es, wenn Bücher mich herausfordern und zum Nachdenken bringen. Die Entwicklung der Hauptfigur fand ich besonders spannend – sie hat mich wirklich zum Grübeln gebracht. Aus feministischer Sicht war das Buch für mich total inspirierend, weil es mir neue Denkanstöße gegeben hat. Ich habe angefangen, meine eigenen Werte und Denkmuster zu hinterfragen – und das passiert mir beim Lesen nicht oft. Insgesamt ein richtig interessantes Buch, das mich sehr gepackt hat – auch, wenn es manchmal ein bisschen gerieben hat.
Nettes kulinarisches Erlebnis mit einer kleinen Prise Krimi und Gesellschaftskritik. Die bleibt aber leider zu flach und oberflächlich.
Description
Posts
Ging stark los, aber ließ dolle nach. Der persönliche Höhepunkt fand tatsächlich eher in der Mitte statt, wodurch die 2. Hälfte sich dann eher nur noch mit einer sanften Auflösung der Geschichte beschäftigt hat. Vor allem zu Anfang hat mir die starke Kritik an der japanischen Gesellschaft wenns um Geschlechterrollen und Sexismus ging, wirklich sehr gefallen. Gepaart mit einem kleinen investigativen Did She, Didn't She war das schon sehr vielversprechend. Leider verliert sich das Buch dann aber sehr und fließt dann eher wie ein sanfter Bach dem "Finale" aka Ende des Buchs (weil keine Seiten mehr übrig) entgegen. So wirklich aufgelöst wurde nichts - man muss sich damit zufriedengeben, dass dieses Buch sich eher als "die Reise ist das Ziel" anfühlt.
Das Buch war echt mal was ganz anderes – eher ruhig, aber gerade das hat mir ein wohliges Gefühl gegeben. Ich würde nicht sagen, dass ich es durchgehend geliebt habe. Es gab Stellen, da war ich mir nicht sicher, ob ich es überhaupt mag. Manchmal habe ich innerlich richtig widersprochen und mich an bestimmten Dingen gestoßen – aber genau das finde ich super! Ich liebe es, wenn Bücher mich herausfordern und zum Nachdenken bringen. Die Entwicklung der Hauptfigur fand ich besonders spannend – sie hat mich wirklich zum Grübeln gebracht. Aus feministischer Sicht war das Buch für mich total inspirierend, weil es mir neue Denkanstöße gegeben hat. Ich habe angefangen, meine eigenen Werte und Denkmuster zu hinterfragen – und das passiert mir beim Lesen nicht oft. Insgesamt ein richtig interessantes Buch, das mich sehr gepackt hat – auch, wenn es manchmal ein bisschen gerieben hat.