Die Hazienda
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Description
Author Description
Isabel Cañas ist eine mexikanisch-amerikanische Autorin. Sie studierte Sprachen und Kultur des Nahen Ostens. Unter anderem hat sie in Mexiko, Schottland, Ägypten und der Türkei gelebt, bis sie sich an der Nordwest-Küste von Amerika niederließ. 2022 erschien ihr Debütroman THE HACIENDA, der als eine Mischung aus MEXICAN GOTHIC und REBECCA bezeichnet wurde. 2024 folgte VAMPIRES OF EL NORTE. Beide Romane haben Isabel Cañas international bekannt gemacht.
Posts
Ein spannender "Horror" Thriller mit ganz vielen historischen Bezügen. Ich fand die Stimmung im Buch sehr gut beschrieben und auch die Charaktere waren stimmig. Allerdings kam bei mir nicht so richtig Gruselstimmung auf, was allerdings auch am Wetter liegen könnte 😅 Ich empfehle dieses Buch ab Oktober zu lesen.
Ein Spukhaus Roman wie er sein muss !
Den Leser erwartet eine Mischung aus Rebecca, Crimson Peak, das Geisterhaus und mexican Gothic. Beatriz zieht nach der Hochzeit in die Hazienda ihres Ehemannes. Für sie bedeutet es Freiheit und das loskommen aus der Abhängigkeit ihrer Familie. Doch diese Hazienda ist Beatriz nicht wohl gesonnen, sie versucht sie zu vertreiben und bis ins Mark zu ängstigen. Doch was geht in diesem Haus vor sich und wer war für den Tod der ersten Frau verantwortlich oder wurde sie durch Krankheit dahingerafft ? Das alles versucht Beatriz herauszufinden mit Hilfe des Ortsansässigen jungen Padres, der nicht nur die Kraft Gottes zu nutzen weiß. Die Geschichte hat mich direkt in seinen Bann gezogen, die Ereignisse und Geheimnisse überschlagen sich und man versucht all dem auf die Spur zu kommen. Wer ist Freund und wer Feind? Mir ist es bis zur letzten Minute nicht gelungen dahinter zu kommen und wurde somit bis zum Schluss auf die Folter gespannt. Die nächtlichen Erscheinungen von der man in der Hazienda heimgesucht wurde lassen nichts zu wünschen übrig. Und auch die Tatsache das die Autorin das Haus als eigenen, denkenden und fühlenden Organismus dargestellt hat, hat mir gut gefallen. Die Liebesgeschichte darin war nur ganz am Rande und hat nicht vom Verlauf der Geschichte abgelenkt. Ich mochte die eigentlich typische Konstellation von: neuer Ehefrau, tote erste Frau, gemeine Schwägerin, abwesendem Ehemann und unheimlichen Anwesen. Denn trotz eigentlicher bekannter Geschichte gab es viele neue Aspekte und Wendungen, Gewürzt mit einer großen Prise Hexerei und einem unheimlich flüssigen Schreibstil.
Wer ist das wirklich Böse auf der Hazienda?
Was haben eine Doña, ein Padré und eine Hazienda gemeinsam? Eine gelungene Spukhausgeschichte. Eine von Beginn an spannende mit unterschwelligem Grusel erzählte Story rund um einen bösen Gast in den eigenen vier Wänden. Exorzismus, Glaube, Hoffnung und eine unerfüllte Sehnsucht runden das Ganze perfekt ab. Padré Andrés und Doña Beatrix harmonieren als Hauptprotagonisten perfekt miteinander, aber auch die Nebencharaktere allen voran Paloma sind toll ausgearbeitet. Ein flüssiger Schreibstil mit normalen Kapitellängen lassen den Leser schnell in der Story vorankommen. Das Cover wieder einmal ein Schmuckstück aus dem Hause Festa. Das Ende hätte ich mir persönlich etwas anders gewünscht, aber auch das Ende welches gewählt wurde ist völlig in Ordnung. Ich hatte Recht früh schon eine Vermutung wer für die Vorkommnisse auf der Hazienda verantwortlich ist, aber dennoch milderte das überhaupt nicht die Grundspannung der Handlung.

Willkommen zum #𝕗𝕖𝕤𝕥𝕒𝕗𝕣𝕚𝕕𝕒𝕪 (Werbung – Rezensionsexemplar) Heute mit meiner Meinung zu: Die Hazienda Autorin: Isabel Cañas @festaverlag Seiten: 440 ISBN: 9783986761189 Mögt ihr Spukhaus Geschichten? Als ich zum ersten Mal „Das Tagebuch der Ellen Rimbauer“ gelesen habe, wurde meine Liebe zu Spukhäusern entfacht und ich lese seitdem immer wieder gerne solche Geschichten. Der Klappentext zum Debüt von Isabel Cañas „Die Hazienda“ hat mich direkt angesprochen und Bilder Bilder eines alten Anwesens in flirrender Hitze vor meinem inneren Auge erzeugt. Die Geschichte spielt um 1823 und handelt von Beatriz, die ihren Vater und das Lebens das sie kannte im mexikanischen Unabhängigkeitskrieg verloren hat. Sie lernt Rodolfo Solórzano kennen und nimmt seinen Heiratsantrag an, um mit ihm, aber vor allem durch ihn, ein neues Leben auf seiner Hazienda San Isidro zu beginnen. Doch dort lebt auch noch seine Schwester Juana, die Beatriz nicht gerade wohlgesonnen zu sein scheint und als Ihr Ehemann für einige Zeit zurück in die Stadt muss, beginnt das Haus sich gegen Beatriz aufzulehnen. Sie hört Stimmen, fühlt sich beobachtet, spürt eine unangenehme Kälte und wird von Visionen heimgesucht. Kann Beatriz sich noch selbst trauen ? Padre Andrés kommt ihr zur Hilfe und versucht die Hazienda San Isidro in ihre Schranken zu weisen... Hier geht’s zum Buch: https://www.festa-verlag.de/die-hazienda.html Dort findet ihr auch eine Leseprobe Die Kapitel haben eine angenehme Länge und erzählen die Geschichte mal aus der Sicht von Beatriz oder Padre Andrés. Teilweise nehmen uns einige Kapitel mit in die Vergangenheit, um mehr über den ein oder anderen Charakter zu erfahren. Der Schreibstil ist so bildhaft, dass er den Leser tief in die Geschichte und in die Eingeweide der Hazienda San Isidro eintauchen lässt. Nachdem ich mich in den ersten Kapiteln noch etwas an die Bezeichnungen und Namen gewöhnen musste, war ich schnell in der Geschichte gefangen. Ich habe mit Beatriz mitgelitten, Türen knarren und klopfen gehört und das Alles mit einem leichten Geruch von Kopal in der Nase. Meiner Meinung nach kommen die Charaktere sowie das Setting der Hazienda in diesem Buch richtig gut zur Geltung, es macht Spaß und verursacht eine seichte Gänsehaut, während man der Geschichte folgt. Fazit: Ein toller Spukhaus Roman! Eine Geschichte über zwei zerrissene Seelen, geprägt vom Kastensystem und vom Kolonialismus. Spannend geschrieben und mit einem bewegendem Ende. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für das Debüt von Isabel Cañas.

Die Hazienda Ein Spukroman von Isabel Cañas Dieser Spukroman spielt im 18. Jahrhundert in México. Der Aberglaube und die Religion bestimmten in dieser Zeit die Menschheit. So auch Beatriz, die sich aus den Fängen ihrer Tante befreien möchte und den gut aussehenden Rodolfo heiraten. Rodolfo ist vermögend und Besitzer der Hazienda San Isidro. Ein solches Haus und Gut bedeutet Macht……. Im Kern ein Horrorroman, eine Geschichte über Hexerei, eine verbotene Affäre und ……. Kein Buch für jemand der viel Blut und Mord und Todschlag braucht. Sondern eher eine Gänsehaut. Ein wunderschöner Debütroman dieser Autorin. Er liest sich sehr flüssig und was mir besonders gut gefallen hat, sind die Emotionen, die sehr gut beschrieben werden. Von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Ihr wollt Gruselige Geisterstimmung in einer Hazienda ? Do it
[Rezensionexemplar] -Achtung ehrliche Meinung weiterlesen auf eigene Gefahr(jedoch keine spoiler enthalten) - 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧: Eine kleine Aussage zum Cover - da gelb neben lila meine zweite unbegehrteste Farbe ist war ich zunächst ein wenig zögerlich. Doch dass verflog sobald ich die ersten Zeilen gelesen hatte. Die deutsche Übersetzung zu Isabel Cañas Debüt wurde von ganz wundervollen Sätzen leben eingehaucht. - für mich war dies nicht das erste Buch, das in Mexiko spielte, da ich sehr gerne Bücher über den Tag der Toten aka a Día de los Muertos lese💛 und doch brach sich mein innerer Monk einen Zinken aus der Krone, da er es einfach nicht gepackt bekommen hat Hazienda im Kopf richtig auszusprechen, weshalb dass wohl das Einzig laut mitgesprochene Wort gewesen ist 😅 selbstverständlich gibt es der Geschichte keinen Abbruch, sondern eher einen kleinen, zusätzlichen Schmunzler.🖤 die Autorin ebenso wie der Übersetzer des Buches schafften es eine düstere Atmosphäre zu schaffen, in denen ich selbst manches mal die kalten Wände der Hazienda zu spüren schien und eine kleine Gänsehaut über meinen Körper wanderte. Fantastisch 💛 Das Buch ist aus Sicht zweier Personen geschrieben, welche sich jedoch deutlich voneinander abheben, so dass man nicht durcheinander kommt. Eventuell war ich so vertieft in das Buch, dass ich es auch hier das ein oder andere Mal an den Wänden klopfen hörte. ( ok vielleicht war das aber auch nur unser verrückter nachbar von 1 etage weiter unten) Dieses Buch wird von mir definitiv denjenigen empfohlen, die eine schaurig schöne Gruselgeschichte suchen 💛
Richtig guter Horrorroman mit politischem Hintergrund
Absolut atmosphärisch, gruselig, gänsehautverursachend. Die Autorin nimmt uns mit auf die mexikanische Hazienda Isidro. Beatriz freut sich, als zweite Frau, von Don Rodolfo Solorzano, ihr eigenes Heim auf der Hazienda gefunden zu haben. Doch dort angekommen erfährt sie als erstes von der Schwester ihres Mannes, die ebenfalls auf dem Anwesen lebt. Allerdings wohnt sie in den Häusern der Arbeiter und nicht im Haupthaus. Sie ist Beatriz, ebenso wie die Hof- und Küchenchefs, nicht wohlgesonnen. Doch Beatriz lässt sich nicht unterkriegen und will aus der Hazienda ihr eigenes Reich machen. Schon bald merkt sie aber, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt. Sie hört Stimmen und sieht Dinge, die im nächsten Moment verschwunden sind. Wird sie verrückt oder will das Haus sie loswerden? Als niemand der Bewohner ihr glaubt , wendet sie sich für einen Exorsizmus an die Kirche. Doch auch hier wird es schwierig für sie. Nur Pater Andrés glaubt ihr und will ihr helfen. Doch was sie über ihn herausfindet ist auch kaum zu glauben und dennoch gibt es eine Verbindung zwischen Ihnen. Dies ist ein Gruselroman. Er ist unheimlich, gruselig und atmosphärisch dicht. Er spielt im Mexico des 19. Jahrhunderts, die Zeit nach dem mexikanischen Unabhängigkeitskrieg und zeigt ebenso die damaligen Verhältnisse auf. Die Autorin hat Grusel und politische Grausamkeit vereint. Hier erleben wir fiktiv was es damals hieß, ein Haus wie die Hazienda zu besitzen und was Menschen tun um an Macht festzuhalten. Ebenso sind Hexerei, religiöse Ansichten der damaligen perfekt eingeflochten in die Geistergeschichte, die es einem zeitweise kalt den Rücken runterlaufen lässt.

Ein atmosphärischer Spukhausroman, der im 19. Jahrhundert in México spielt. Aberglaube und Religion bestimmen in dieser Zeit den Alltag der Menschen, aber auch Krieg und der Kolonialismus prägen ihr Leben. Sehr flüssig und kurzweilig geschrieben, mit einem Ende, dass die Geschichte perfekt abgerundet hat. Im Kern ein Horrorroman mit weichen Seiten.

Spuk, Hexer und eine verbotene Liebe
Beatriz flüchtet aus ihrem ärmlichen, unterdrücken Leben in eine Ehe mit einem wohlhabenden Großgrundbesitzers. Auf dessen Hacienda angekommen wird ihr schnell klar, dass das Haus seine eigenen Regeln hat und sucht Hilfe bei einem Priester, der das Haus exorzieren soll. Das Buch ist so flüssig und harmonisch geschrieben, die Geschichte so detailliert ausgebaut, dass mir das Lesen unheimlich viel Spaß gemacht hat und sehr leicht gefallen ist. Die Geschichte, bis auf das Ende, ist nicht schnelllebig, was aber gar nicht störend war, weil es einfach so gut ist! Viel störender war dann das Ende, weil es ruhig noch hätte weiter gehen können. Den Gruselfaktor würde ich als Mittelmaß bewerten, die Passagen mit Spuk waren sehr düster und beklemmend, durch die Handlungen drum herum, konnte ich dann aber wieder "erholen". Und das drum herum war einfach gefühlvoll und spannend. Die Charaktere sind so authentisch, greifbar und voller Gefühle! Einfach top und zum verlieben! Ich habe das Lesen sehr genossen und freue mich auf weitere Werke der Autorin.
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Isabel Cañas ist eine mexikanisch-amerikanische Autorin. Sie studierte Sprachen und Kultur des Nahen Ostens. Unter anderem hat sie in Mexiko, Schottland, Ägypten und der Türkei gelebt, bis sie sich an der Nordwest-Küste von Amerika niederließ. 2022 erschien ihr Debütroman THE HACIENDA, der als eine Mischung aus MEXICAN GOTHIC und REBECCA bezeichnet wurde. 2024 folgte VAMPIRES OF EL NORTE. Beide Romane haben Isabel Cañas international bekannt gemacht.
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Ein spannender "Horror" Thriller mit ganz vielen historischen Bezügen. Ich fand die Stimmung im Buch sehr gut beschrieben und auch die Charaktere waren stimmig. Allerdings kam bei mir nicht so richtig Gruselstimmung auf, was allerdings auch am Wetter liegen könnte 😅 Ich empfehle dieses Buch ab Oktober zu lesen.
Ein Spukhaus Roman wie er sein muss !
Den Leser erwartet eine Mischung aus Rebecca, Crimson Peak, das Geisterhaus und mexican Gothic. Beatriz zieht nach der Hochzeit in die Hazienda ihres Ehemannes. Für sie bedeutet es Freiheit und das loskommen aus der Abhängigkeit ihrer Familie. Doch diese Hazienda ist Beatriz nicht wohl gesonnen, sie versucht sie zu vertreiben und bis ins Mark zu ängstigen. Doch was geht in diesem Haus vor sich und wer war für den Tod der ersten Frau verantwortlich oder wurde sie durch Krankheit dahingerafft ? Das alles versucht Beatriz herauszufinden mit Hilfe des Ortsansässigen jungen Padres, der nicht nur die Kraft Gottes zu nutzen weiß. Die Geschichte hat mich direkt in seinen Bann gezogen, die Ereignisse und Geheimnisse überschlagen sich und man versucht all dem auf die Spur zu kommen. Wer ist Freund und wer Feind? Mir ist es bis zur letzten Minute nicht gelungen dahinter zu kommen und wurde somit bis zum Schluss auf die Folter gespannt. Die nächtlichen Erscheinungen von der man in der Hazienda heimgesucht wurde lassen nichts zu wünschen übrig. Und auch die Tatsache das die Autorin das Haus als eigenen, denkenden und fühlenden Organismus dargestellt hat, hat mir gut gefallen. Die Liebesgeschichte darin war nur ganz am Rande und hat nicht vom Verlauf der Geschichte abgelenkt. Ich mochte die eigentlich typische Konstellation von: neuer Ehefrau, tote erste Frau, gemeine Schwägerin, abwesendem Ehemann und unheimlichen Anwesen. Denn trotz eigentlicher bekannter Geschichte gab es viele neue Aspekte und Wendungen, Gewürzt mit einer großen Prise Hexerei und einem unheimlich flüssigen Schreibstil.
Wer ist das wirklich Böse auf der Hazienda?
Was haben eine Doña, ein Padré und eine Hazienda gemeinsam? Eine gelungene Spukhausgeschichte. Eine von Beginn an spannende mit unterschwelligem Grusel erzählte Story rund um einen bösen Gast in den eigenen vier Wänden. Exorzismus, Glaube, Hoffnung und eine unerfüllte Sehnsucht runden das Ganze perfekt ab. Padré Andrés und Doña Beatrix harmonieren als Hauptprotagonisten perfekt miteinander, aber auch die Nebencharaktere allen voran Paloma sind toll ausgearbeitet. Ein flüssiger Schreibstil mit normalen Kapitellängen lassen den Leser schnell in der Story vorankommen. Das Cover wieder einmal ein Schmuckstück aus dem Hause Festa. Das Ende hätte ich mir persönlich etwas anders gewünscht, aber auch das Ende welches gewählt wurde ist völlig in Ordnung. Ich hatte Recht früh schon eine Vermutung wer für die Vorkommnisse auf der Hazienda verantwortlich ist, aber dennoch milderte das überhaupt nicht die Grundspannung der Handlung.

Willkommen zum #𝕗𝕖𝕤𝕥𝕒𝕗𝕣𝕚𝕕𝕒𝕪 (Werbung – Rezensionsexemplar) Heute mit meiner Meinung zu: Die Hazienda Autorin: Isabel Cañas @festaverlag Seiten: 440 ISBN: 9783986761189 Mögt ihr Spukhaus Geschichten? Als ich zum ersten Mal „Das Tagebuch der Ellen Rimbauer“ gelesen habe, wurde meine Liebe zu Spukhäusern entfacht und ich lese seitdem immer wieder gerne solche Geschichten. Der Klappentext zum Debüt von Isabel Cañas „Die Hazienda“ hat mich direkt angesprochen und Bilder Bilder eines alten Anwesens in flirrender Hitze vor meinem inneren Auge erzeugt. Die Geschichte spielt um 1823 und handelt von Beatriz, die ihren Vater und das Lebens das sie kannte im mexikanischen Unabhängigkeitskrieg verloren hat. Sie lernt Rodolfo Solórzano kennen und nimmt seinen Heiratsantrag an, um mit ihm, aber vor allem durch ihn, ein neues Leben auf seiner Hazienda San Isidro zu beginnen. Doch dort lebt auch noch seine Schwester Juana, die Beatriz nicht gerade wohlgesonnen zu sein scheint und als Ihr Ehemann für einige Zeit zurück in die Stadt muss, beginnt das Haus sich gegen Beatriz aufzulehnen. Sie hört Stimmen, fühlt sich beobachtet, spürt eine unangenehme Kälte und wird von Visionen heimgesucht. Kann Beatriz sich noch selbst trauen ? Padre Andrés kommt ihr zur Hilfe und versucht die Hazienda San Isidro in ihre Schranken zu weisen... Hier geht’s zum Buch: https://www.festa-verlag.de/die-hazienda.html Dort findet ihr auch eine Leseprobe Die Kapitel haben eine angenehme Länge und erzählen die Geschichte mal aus der Sicht von Beatriz oder Padre Andrés. Teilweise nehmen uns einige Kapitel mit in die Vergangenheit, um mehr über den ein oder anderen Charakter zu erfahren. Der Schreibstil ist so bildhaft, dass er den Leser tief in die Geschichte und in die Eingeweide der Hazienda San Isidro eintauchen lässt. Nachdem ich mich in den ersten Kapiteln noch etwas an die Bezeichnungen und Namen gewöhnen musste, war ich schnell in der Geschichte gefangen. Ich habe mit Beatriz mitgelitten, Türen knarren und klopfen gehört und das Alles mit einem leichten Geruch von Kopal in der Nase. Meiner Meinung nach kommen die Charaktere sowie das Setting der Hazienda in diesem Buch richtig gut zur Geltung, es macht Spaß und verursacht eine seichte Gänsehaut, während man der Geschichte folgt. Fazit: Ein toller Spukhaus Roman! Eine Geschichte über zwei zerrissene Seelen, geprägt vom Kastensystem und vom Kolonialismus. Spannend geschrieben und mit einem bewegendem Ende. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für das Debüt von Isabel Cañas.

Die Hazienda Ein Spukroman von Isabel Cañas Dieser Spukroman spielt im 18. Jahrhundert in México. Der Aberglaube und die Religion bestimmten in dieser Zeit die Menschheit. So auch Beatriz, die sich aus den Fängen ihrer Tante befreien möchte und den gut aussehenden Rodolfo heiraten. Rodolfo ist vermögend und Besitzer der Hazienda San Isidro. Ein solches Haus und Gut bedeutet Macht……. Im Kern ein Horrorroman, eine Geschichte über Hexerei, eine verbotene Affäre und ……. Kein Buch für jemand der viel Blut und Mord und Todschlag braucht. Sondern eher eine Gänsehaut. Ein wunderschöner Debütroman dieser Autorin. Er liest sich sehr flüssig und was mir besonders gut gefallen hat, sind die Emotionen, die sehr gut beschrieben werden. Von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Ihr wollt Gruselige Geisterstimmung in einer Hazienda ? Do it
[Rezensionexemplar] -Achtung ehrliche Meinung weiterlesen auf eigene Gefahr(jedoch keine spoiler enthalten) - 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧: Eine kleine Aussage zum Cover - da gelb neben lila meine zweite unbegehrteste Farbe ist war ich zunächst ein wenig zögerlich. Doch dass verflog sobald ich die ersten Zeilen gelesen hatte. Die deutsche Übersetzung zu Isabel Cañas Debüt wurde von ganz wundervollen Sätzen leben eingehaucht. - für mich war dies nicht das erste Buch, das in Mexiko spielte, da ich sehr gerne Bücher über den Tag der Toten aka a Día de los Muertos lese💛 und doch brach sich mein innerer Monk einen Zinken aus der Krone, da er es einfach nicht gepackt bekommen hat Hazienda im Kopf richtig auszusprechen, weshalb dass wohl das Einzig laut mitgesprochene Wort gewesen ist 😅 selbstverständlich gibt es der Geschichte keinen Abbruch, sondern eher einen kleinen, zusätzlichen Schmunzler.🖤 die Autorin ebenso wie der Übersetzer des Buches schafften es eine düstere Atmosphäre zu schaffen, in denen ich selbst manches mal die kalten Wände der Hazienda zu spüren schien und eine kleine Gänsehaut über meinen Körper wanderte. Fantastisch 💛 Das Buch ist aus Sicht zweier Personen geschrieben, welche sich jedoch deutlich voneinander abheben, so dass man nicht durcheinander kommt. Eventuell war ich so vertieft in das Buch, dass ich es auch hier das ein oder andere Mal an den Wänden klopfen hörte. ( ok vielleicht war das aber auch nur unser verrückter nachbar von 1 etage weiter unten) Dieses Buch wird von mir definitiv denjenigen empfohlen, die eine schaurig schöne Gruselgeschichte suchen 💛
Richtig guter Horrorroman mit politischem Hintergrund
Absolut atmosphärisch, gruselig, gänsehautverursachend. Die Autorin nimmt uns mit auf die mexikanische Hazienda Isidro. Beatriz freut sich, als zweite Frau, von Don Rodolfo Solorzano, ihr eigenes Heim auf der Hazienda gefunden zu haben. Doch dort angekommen erfährt sie als erstes von der Schwester ihres Mannes, die ebenfalls auf dem Anwesen lebt. Allerdings wohnt sie in den Häusern der Arbeiter und nicht im Haupthaus. Sie ist Beatriz, ebenso wie die Hof- und Küchenchefs, nicht wohlgesonnen. Doch Beatriz lässt sich nicht unterkriegen und will aus der Hazienda ihr eigenes Reich machen. Schon bald merkt sie aber, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt. Sie hört Stimmen und sieht Dinge, die im nächsten Moment verschwunden sind. Wird sie verrückt oder will das Haus sie loswerden? Als niemand der Bewohner ihr glaubt , wendet sie sich für einen Exorsizmus an die Kirche. Doch auch hier wird es schwierig für sie. Nur Pater Andrés glaubt ihr und will ihr helfen. Doch was sie über ihn herausfindet ist auch kaum zu glauben und dennoch gibt es eine Verbindung zwischen Ihnen. Dies ist ein Gruselroman. Er ist unheimlich, gruselig und atmosphärisch dicht. Er spielt im Mexico des 19. Jahrhunderts, die Zeit nach dem mexikanischen Unabhängigkeitskrieg und zeigt ebenso die damaligen Verhältnisse auf. Die Autorin hat Grusel und politische Grausamkeit vereint. Hier erleben wir fiktiv was es damals hieß, ein Haus wie die Hazienda zu besitzen und was Menschen tun um an Macht festzuhalten. Ebenso sind Hexerei, religiöse Ansichten der damaligen perfekt eingeflochten in die Geistergeschichte, die es einem zeitweise kalt den Rücken runterlaufen lässt.

Ein atmosphärischer Spukhausroman, der im 19. Jahrhundert in México spielt. Aberglaube und Religion bestimmen in dieser Zeit den Alltag der Menschen, aber auch Krieg und der Kolonialismus prägen ihr Leben. Sehr flüssig und kurzweilig geschrieben, mit einem Ende, dass die Geschichte perfekt abgerundet hat. Im Kern ein Horrorroman mit weichen Seiten.

Spuk, Hexer und eine verbotene Liebe
Beatriz flüchtet aus ihrem ärmlichen, unterdrücken Leben in eine Ehe mit einem wohlhabenden Großgrundbesitzers. Auf dessen Hacienda angekommen wird ihr schnell klar, dass das Haus seine eigenen Regeln hat und sucht Hilfe bei einem Priester, der das Haus exorzieren soll. Das Buch ist so flüssig und harmonisch geschrieben, die Geschichte so detailliert ausgebaut, dass mir das Lesen unheimlich viel Spaß gemacht hat und sehr leicht gefallen ist. Die Geschichte, bis auf das Ende, ist nicht schnelllebig, was aber gar nicht störend war, weil es einfach so gut ist! Viel störender war dann das Ende, weil es ruhig noch hätte weiter gehen können. Den Gruselfaktor würde ich als Mittelmaß bewerten, die Passagen mit Spuk waren sehr düster und beklemmend, durch die Handlungen drum herum, konnte ich dann aber wieder "erholen". Und das drum herum war einfach gefühlvoll und spannend. Die Charaktere sind so authentisch, greifbar und voller Gefühle! Einfach top und zum verlieben! Ich habe das Lesen sehr genossen und freue mich auf weitere Werke der Autorin.