Der verschwundene Buchladen

Der verschwundene Buchladen

Paperback
3.92522

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Beschreibung

„Die Sache mit Büchern ist die“, sagte sie. „Sie helfen einem, sich ein größeres und besseres Leben vorzustellen, als man es sich je erträumen könnte.“

Zu lange waren Opaline, Martha und Henry nur Nebenfiguren in ihrem eigenen Leben.

Doch als diese drei ahnungslosen Fremden einen mysteriösen, verschwundenen Buchladen entdecken, wird alles anders. Dieser magische Ort zieht sie in ihren Bann und lässt sie erkennen, dass ihre eigenen Geschichten genauso außergewöhnlich sind wie die auf den Seiten ihrer geliebten Bücher. Während sie Geheimnisse lüften, tauchen sie in eine Welt voller Wunder ein, in der nichts so ist, wie es scheint.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
464
Preis
15.40 €

Merkmale

56 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
50%
22%
9%
7%
52%
51%
50%
63%
44%
58%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
70%
59%
67%
60%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell4%
Langsam32%
Mittel39%
Variabel25%

Schreibstil

Einfach21%
Komplex4%
Mittel75%
Bildhaft (67%)Minimalistisch (7%)Poetisch (47%)Außergewöhnlich (51%)

Beiträge

610
Alle
5

Wunderbare, bewegende Geschichte 😍😍😍😍

Ich habe das Buch geliebt. Die Handlung war bewegend, gefühlvoll und mitreißend. Ich war von Anfang bis Ende gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Protagonisten waren sehr sympathisch und alle drei sehr starke Persönlichkeiten. Alle hatten ihre Probleme und Konflikte auszutragen. Die Geschichte von Opaline hat mich am meisten beeindruckt, da sie eine starke Frau war die gegen die Unterdrückung in ihrer eigenen Familie ankommen musste. Der Schreibstil war super. Die Handlung spielte auf zwei Zeitebenen und wird aus der von drei Protagonisten erzählt.

4.5

„Die Sache mit Büchern ist die", sagte sie. „Sie helfen einem, sich ein größeres und besseres Leben vorzustellen, als man es sich je erträumen könnte."

Vorab es ist ein wunderschönes Buch mit einer Tiefe & Moral die man schlichtweg nicht erwartet. Achtung !!! Dennoch ist es wohl etwas ganz ganz ganz Anderes als man wohl im Sinn hat wenn man zu diesem Buch greift. Man könnte meinen es handle sich um eine süße magische Geschichte in Richtung „Narnia“ oder vllt der „ unendlichen Geschichte“, doch was uns hier erwartet ist, vielmehr sind, Lebensgeschichten dreier Protagonisten die mit leicht angehauchten magischen Aspekten miteinander verflochten sind. Vergleichbar mit „ Divine Rivals“, hier hatten wir auch nur einen angehauchten magischen Anteil der die Story einfach nur etwas abgerundet hat. Nun denn, so haben wir folgendes Szenario; Anfang 19. Jhd. lebt Opaline, die ihr Leben den Büchern & Spuren von Emily Brontë widmet, sich als Frau in einer männerherrschenden Gesellschaft versucht durchzuschlagen, nicht ohne tiefgreifender Schicksalsschläge & dramatischer Verläufe. Selbstverständlich spielt auch die Liebe einen großen Teil in ihrer Geschichte. Im Hier & Jetzt haben wir Martha, eine Frau, fast noch ein Mädchen, die geprägt von einem grauen & nicht selbstbestimmten Leben einen Neuanfang in Dublin startet. Dort trifft sie auf Henry, dessen Vergangenheit selbstverständlich genauso schwarz & ereignisreich ist wie, die der weiblichen Charaktere. Henry ist ein Doktorant & widmet wiederum sein Leben der Geschichte von Opaline, dass Martha seinen Weg kreuzt ist dem einfachen Grund geschuldet, dass sie als Haushälterin, unter der Adresse des Buchladens welcher ja verschwunden ist, arbeitet. Die Madam , für welche Martha anfängt zu arbeiten ist Madam Bowden. Exzentrisch, theatralisch, zynisch, freischnauze & natürlich mein Liebling in diesem Buch. Ach ich sehe mich in dieser Rolle mit ü80 🤣 Der Schreibstil war flüssig & malerisch, die Geschichten authentisch & auf den Punkt. Der Spannungsbogen, es war nicht langatmig aber jetzt tatsächlich nicht unbedingt fesselnd. Eher genau passend. Opaline war für mich sehr unnahbar & oft haben sich ihre Reaktionen unterkühlt angefühlt, doch dem Zeitalter dem sie entspringt absolut nachvollziehbar. Martha hat mich anfangs genervt & mir den Anschein von Naivität vermittelt, war aber die Prota mit der höchsten Entwicklung & ich habe sie zu sehr gefühlt letztendlich. Henry hat mich sehr oft zum Lachen gebracht. Fast durchgehend. Zum Schluss ausschließlich. Ich mochte ihn gern & habe vieles erkannt dass ich wohl auch bei Anderen, im echten Leben, bemerkt habe an Verhalten. Was ist das nur mit mir & der allgm. Belletristik & Romance… Im Frühjahr neige ich stets zu solchen Büchern zu greifen, dieses Jahr habe ich ein besonderes Händchen wie es scheint. Schon mein letzter Read war geprägt von markierten Sätzen. Dieses Buch hat mich persönlich aber emotional auf anderer Ebene getroffen. Ungelogen gibt es kein einziges Kapitel ohne Markierung. Ich werde es noch lange verarbeiten & in Gedanken behalten, sehr lange. Mit Sicherheit irgendwann zerlesen im Regal stehen haben. Das Ende. Der einzige Punkt bei dem ich etwas zu bemängeln habe. Es war einfach nicht meins. Schlüssig aber zu plötzlich. Hier noch zwei Passagen die mir persönlich nahe gegangen sind. ; >>Ich konnte nicht anders, als an das Zitat aus Überredung zu denken: „Jetzt waren sie wie Fremde; nein, schlimmer als Fremde, denn sie konnten nie mehr miteinander bekannt werden. Es war eine immerwährende Entfremdung."<< >>Es fühlte sich an, als würde die Zeit verlangsamen, als würde er nicht aus meinen Leben gerissen. Ich legte den Kopf in den Nacken und ließ meinen Mund neben seinem ruhen. Ich spürte seinen Atem und sah, wie er die Augen schloss. Dann strich ich ganz sanft mit meinen Lippen über seine, küsste die Mundwinkel, die sich immer zu einem Lächeln verzogen, wenn er glaubte, dass ich es nicht sah. Sein Arm presste sich fest gegen meinen Rücken, und als ich mich nicht länger zurückhalten konnte, ließ ich mich gegen ihn sinken. Wir fühlten uns an wie eine Person, und ich wusste, egal, was passieren würde, ich hatte meinen wahren Seelengefähr-ten gefunden, und vielleicht war das genug. Einfach zu wissen, dass er da draußen war, atmete, lebte, würde genug sein müssen.<< Ps.: ein Wichtelgeschenk, eines dass mich meinen Wichtel nie mehr vergessen lässt 🫶🏻

„Die Sache mit Büchern ist die", sagte sie.
„Sie helfen einem, sich ein größeres und besseres Leben vorzustellen, als man es sich je erträumen könnte."
4

Eine sehr schöne Story für alle die Bücher lieben. Drei starke Charaktere eingepackt in einer fantastischen Geschichte. Man sollte an das Buch ohne große Vorerwatungen gehen und sich einfach von ihm verzaubern lassen.

5

Wow 😍 so eine schöne Geschichte ! Verdiente 5 Sterne ⭐️

Die Meinungen von diesem Buch sind geschieden aber für mich war es eine so tolle Geschichte und ich habe es geliebt dieses Buch zu lesen. Das Buch war schon lange in meinen Kopf, aber das Buchcover hat mich nicht so überzeugt und ich konnte mir nicht viel von dem Klappentext her vorstellen. Dann war ich im Buchladen und es war das erste Buch was ich sah und dann habe ich es einfach mitgenommen und nicht bereut. Die Sache mit Büchern ist die“, sagte sie. „Sie helfen einem, sich ein größeres und besseres Leben vorzustellen, als man es sich je erträumen könnte.“ Zu lange waren Opaline, Martha und Henry nur Nebenfiguren in ihrem eigenen Leben. Doch als diese drei ahnungslosen Fremden einen mysteriösen, verschwundenen Buchladen entdecken, wird alles anders. Dieser magische Ort zieht sie in ihren Bann und lässt sie erkennen, dass ihre eigenen Geschichten genauso außergewöhnlich sind wie die auf den Seiten ihrer geliebten Bücher. Während sie Geheimnisse lüften, tauchen sie in eine Welt voller Wunder ein, in der nichts so ist, wie es scheint. Es sind kurze Kapitel und man kann sehr gut umdenken von der Geschichte „damals“ und dem „Heute“. Es ist spannend, es ist traurig und so voller Hoffnung und man hat mitgefiebert. So tolle Charaktere. Dieses Buch besitzt Tiefe, Magie und Fakten. Ich kann es nur empfehlen

Wow 😍 so eine schöne Geschichte ! 
Verdiente 5 Sterne ⭐️
5

Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit Ich finde das Cover ist wunderschön und passt für mich so gut zur Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich bin nur so durch die Story geflogen. Die Geschichte wird aus 3 Perspektiven erzählt und zwar eine aus der Vergangenheit und zwei aus der Gegenwart. Ich hab keine Probleme damit gehabt. Ich fand es wirklich gut gemacht und kam mit den Sprüngen richtig gut klar. Es hat natürlich etwas Spannung aufgebaut weil es immer an Stellen aufgehört hat, wo ich wissen wollte was mit dem Charakter weiter passiert. Hier geht es um Martha, Henry und Opaline aber es geht um so viel wichtigere und sensibel Themen, die hier so gut behandelt wurden. Die Charaktere lerne ich so gut kennen und habe sie auch in mein Herz geschlossen. Genauso ist die Atmosphäre im Buch so schön und es geht sehr viel um Bücher. Ich kann euch dieses Buch wirklich mehr als empfehlen, es ist wunderschön und voller kleiner Wunder.

4

Auf der Suche nach einem Ort namens Verloren

Opaline Carlisle flieht vor einer arrangierten Ehe, Martha vor Gewalt und Henry sucht nach verlorenen literarischen Meisterwerken. Eigentlich haben die drei nichts miteinander zu tun, doch ihre Leben werden durch die Magie der Bücher auf die erstaunlichste Weise verbunden, auf der Suche nach einem Buchladen, der sich nur denen öffnet, die seine Geschichten am dringendsten brauchen. Einem Ort namens Verloren. Wer den Klappentext dieses Buchs liest, erwartet garantiert etwas ganz anderes, als er dann geboten bekommt. Aber das ist überhaupt nicht schlimm, denn wenn die Geschichte rund um Opaline und die anderen etwas ist, dann magisch. Den Perspektiven der drei zu folgen ist insbesondere am Anfang sehr verwirrend, durch die ganzen Zeitsprünge. Auch später verwirrt die Autorin mit ihren Perspektivwechseln manchmal, erhöht allerdings auch die Spannung. Die drei Geschichten entwickeln sich parallel und sprechen die unterschiedlichsten Themen an, sind aber am Ende alle verbunden in ihrer Liebe zur Literatur und zu Irland. Und natürlich durch den magischen Buchladen. Die Protagonisten könnten verschiedener nicht sein, sind aber alle auf ihre Weise absolut liebenswert, auch wenn insbesondere Henry manchmal wirklich ein Brett vor dem Kopf hatte. Unterm Strich bleibt eine Geschichte, die durch ihre Vielschichtigkeit begeistern kann, sich auch nicht leicht in ein Genre einordnen lässt. Einige Dinge bleiben mysteriös und magisch, andere Kreise schließen sich und lassen ein Buch zurück, das allen Bücherliebhabern ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Auf der Suche nach einem Ort namens Verloren
3.5

Ein schönes Buch, das nicht ganz meinem sonstigem Lesegeschmack entspricht.

Wir lernen Opaline, Martha und Henry kennen, die ihre Geschichte in zwei verschiedenen Zeiten erzählen. Opaline's Geschichte, die in den 1920gern beginnt, hat mir sehr gefallen. Was sie erleiden musste, war schon fürchterlich. Teilweise harte Kost und Wendungen, die ans Herz gehen. Und der Buchladen war sehr entzückend. Die Magie war nicht so meins, hat mich aber erstaunlicherweise nicht gestört und passte zur Geschichte. Ein Roman, der wichtige Themen beeinhaltet (Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen, Kriegstrauma, Freundschaft, Liebe, u.a.) und trotzdem leicht und magisch daherkommt.

5

Sooooo schön, spannend, aufregend, mit einem Hauch Magie. Ich habe das Buch ungern beiseite gelegt und hätte es am liebsten in einem durchgelesen. Eine sehr schöne Geschichte <3

3

Tragischer und langatmiger als erwartet

Das Buch ist eine Hommage an das Lesen, an die Magie der Bücher und das Entfliehen in andere Welten. Doch all diese schönen Elemente konnten bei mir nicht komplett zünden. Die Geschichten sind teilweise zu langatmig und an vielen Dingen nicht logisch. Und die tragischen Lebensgeschichten sind durchaus schwer. All das in Kombination hat sehr lange das Gefühl ausgelöst, dass mir nicht klar war, was eigentlich die "Geschichte" dieses Buches ist. Ich glaube weniger Schwere und ernste Themen mit mehr "Magie" hätte mich mehr gefesselt.

5

"Die Sache mit den Büchern ist die..."

Eine wunderschöne Geschichte, die ich kaum aus den Händen legen konnte! So viel Emotionen, so viel Spannung und alles mit Magie und Liebe versetzt! Ich habe das Buch schon länger und weiß nicht, warum ich so lange gewartet habe bis ich es jetzt gelesen habe. Es ist eine so fesselnde Geschichte, über Bücher und verborgene Schätze! Auch die Zeitsprünge und Erzählungen aus den verschiedenen Perspektiven sind so gut gemacht und fließen einfach ineinander! Eigentlich verdient das Buch mehr als 5 Sterne!

"Die Sache mit den Büchern ist die..."
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