KIN
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Feiner Hinterwäldler Horror, hatte aber mit dem Erzählstil zu kämpfen
I had high hopes for this. I did enjoy Sour Candy by this author and the premise sounded like it would be a thrilling horror story! But I must say I was pretty disappointed and it took me quite sometime to actually finish it. It starts off with a really horrific that makes you feel really bad for Claire but after that I just lost all empathy I had for her for some reason. A big reason for it was that it was just too long and the writing style made it had for me to keep up who is who and what their reasons were for decisions they made. Sadly, I can only give this 2 stars.
Inhalt: Elkwood, Alabama. Ein trostloser, beinahe toter Ort, an dem ständig Menschen verschwinden. Niemand taucht mehr auf. Bis eines Tages ein Mädchen blutverschmiert und verstümmelt die Straßen entlang läuft. Claire hat überlebt - andere nicht. Ihr Überleben setzt ein Inferno an Gewalt frei, dass das Leben vieler ändert - und bedroht. Meine Meinung: Mit "zurückgebliebenen" Hinterwäldlern kriegt man mich eigentlich immer, da ich auf immer neue Facetten des beliebten Stoffes hoffe. Dadurch bin ich auch zu diesem Buch gekommen, mein erstes von Burke - und mit Sicherheit nicht mein letztes. Wie dieser Mann mit der Sprache umgeht ist faszinierend. Man sieht jedes Detail vor sich, wird in die Geschichte eingesogen, steht dem Horror selbst gegenüber. Man hat Angst, wird kämpferisch und gleichzeitig unsicher - man durchlebt alles, was er seinen Charakteren zumutet. Und das ist nicht gerade wenig. Jeder der Menschen in diesen Buch ist eine verlorene Seele auf einem Weg, der ins Nichts führt. Verletzt durch das Schicksal und falsch getroffenen Entscheidungen - jeder ein Gefangener seines Lebens. Man spürt ihre Gefühle, sieht, was sie sahen und fühlt sich an ihrer Stelle verloren. Elkwood versammelt sie alle um sich, jeder durch die Geschehnisse wie magisch an den Ort gezogen. Claire hat überlebt, wo ihre Freunde starben, Finch will Rache, um sich besser zu fühlen, Pete versucht der Einsamkeit zu entfliehen. Und alle geraten sie in die Hölle, Peiniger und Gepeinigte, So wunderbar es geschrieben ist, so spannend, so mitreißend, so enttäuscht war ich dennoch von den Beweggründen und den Traumata der hier beschriebenen Personen. Ich hatte mir etwas Neues, Originelles erhofft, nicht Altbekanntes neu aufgegossen. Natürlich kann man das Rad nicht ständig neu erfinden, doch so wie Burke schreibt, hab ich mir in diesem Fall genau das gewünscht. Andere Hintergründe, andere Taten - etwas, das dieser Geschichte würdig gewesen wäre. Das gleiche hätte ich mir in Bezug auf das Korrektorat gewünscht, denn Fehler sind einfach nicht zu übersehen gewesen, sogar, dass manche Sätze keinen Sinn machten. Dennoch kann man sich Elkwood nicht entziehen - es wartet auf euch ... Fazit: Ein sprachliches Meisterwerk mit kleinen Mängeln
I had high hopes for this. I did enjoy Sour Candy by this author and the premise sounded like it would be a thrilling horror story! But I must say I was pretty disappointed and it took me quite sometime to actually finish it. It starts off with a really horrific that makes you feel really bad for Claire but after that I just lost all empathy I had for her for some reason. A big reason for it was that it was just too long and the writing style made it had for me to keep up who is who and what their reasons were for decisions they made. Sadly, I can only give this 2 stars.
Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass ich soetwas je sagen würde, aber von Kealan Patrick Burke haben mir die Kurzgeschichten eindeutig besser gefallen. Sie haben mehr mit dem Grusel und der Stimmung gearbeitet, während "Kin" vor allem auf den Ekelfaktor setzt. Man sollte also vor dem Lesen darüber nachdenken, ob man zur Zielgruppe gehört oder nicht. Als Einstieg in das Horror-Genre eher nicht zu empfehlen. Nicht, weil ich es jetzt als besonders dramatisch oder entsetzlich empfunden hätte, aber ich bin wohl auch schon etwas abgehärtet. Sehr viel Neues bietet der Titel eigentlich auch nicht, aber trotzdem kann man sich damit ein paar finstere Lesestunden gönnen. Es ist blutig, es ist teilweise deftig, hat aber auch seine empfindsamen Momente. Somit also kein Highlight, aber es reut mich auch nicht, dass ich es gelesen habe, da ich teilweise doch ganz gut unterhalten war.
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Feiner Hinterwäldler Horror, hatte aber mit dem Erzählstil zu kämpfen
I had high hopes for this. I did enjoy Sour Candy by this author and the premise sounded like it would be a thrilling horror story! But I must say I was pretty disappointed and it took me quite sometime to actually finish it. It starts off with a really horrific that makes you feel really bad for Claire but after that I just lost all empathy I had for her for some reason. A big reason for it was that it was just too long and the writing style made it had for me to keep up who is who and what their reasons were for decisions they made. Sadly, I can only give this 2 stars.
Inhalt: Elkwood, Alabama. Ein trostloser, beinahe toter Ort, an dem ständig Menschen verschwinden. Niemand taucht mehr auf. Bis eines Tages ein Mädchen blutverschmiert und verstümmelt die Straßen entlang läuft. Claire hat überlebt - andere nicht. Ihr Überleben setzt ein Inferno an Gewalt frei, dass das Leben vieler ändert - und bedroht. Meine Meinung: Mit "zurückgebliebenen" Hinterwäldlern kriegt man mich eigentlich immer, da ich auf immer neue Facetten des beliebten Stoffes hoffe. Dadurch bin ich auch zu diesem Buch gekommen, mein erstes von Burke - und mit Sicherheit nicht mein letztes. Wie dieser Mann mit der Sprache umgeht ist faszinierend. Man sieht jedes Detail vor sich, wird in die Geschichte eingesogen, steht dem Horror selbst gegenüber. Man hat Angst, wird kämpferisch und gleichzeitig unsicher - man durchlebt alles, was er seinen Charakteren zumutet. Und das ist nicht gerade wenig. Jeder der Menschen in diesen Buch ist eine verlorene Seele auf einem Weg, der ins Nichts führt. Verletzt durch das Schicksal und falsch getroffenen Entscheidungen - jeder ein Gefangener seines Lebens. Man spürt ihre Gefühle, sieht, was sie sahen und fühlt sich an ihrer Stelle verloren. Elkwood versammelt sie alle um sich, jeder durch die Geschehnisse wie magisch an den Ort gezogen. Claire hat überlebt, wo ihre Freunde starben, Finch will Rache, um sich besser zu fühlen, Pete versucht der Einsamkeit zu entfliehen. Und alle geraten sie in die Hölle, Peiniger und Gepeinigte, So wunderbar es geschrieben ist, so spannend, so mitreißend, so enttäuscht war ich dennoch von den Beweggründen und den Traumata der hier beschriebenen Personen. Ich hatte mir etwas Neues, Originelles erhofft, nicht Altbekanntes neu aufgegossen. Natürlich kann man das Rad nicht ständig neu erfinden, doch so wie Burke schreibt, hab ich mir in diesem Fall genau das gewünscht. Andere Hintergründe, andere Taten - etwas, das dieser Geschichte würdig gewesen wäre. Das gleiche hätte ich mir in Bezug auf das Korrektorat gewünscht, denn Fehler sind einfach nicht zu übersehen gewesen, sogar, dass manche Sätze keinen Sinn machten. Dennoch kann man sich Elkwood nicht entziehen - es wartet auf euch ... Fazit: Ein sprachliches Meisterwerk mit kleinen Mängeln
I had high hopes for this. I did enjoy Sour Candy by this author and the premise sounded like it would be a thrilling horror story! But I must say I was pretty disappointed and it took me quite sometime to actually finish it. It starts off with a really horrific that makes you feel really bad for Claire but after that I just lost all empathy I had for her for some reason. A big reason for it was that it was just too long and the writing style made it had for me to keep up who is who and what their reasons were for decisions they made. Sadly, I can only give this 2 stars.
Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass ich soetwas je sagen würde, aber von Kealan Patrick Burke haben mir die Kurzgeschichten eindeutig besser gefallen. Sie haben mehr mit dem Grusel und der Stimmung gearbeitet, während "Kin" vor allem auf den Ekelfaktor setzt. Man sollte also vor dem Lesen darüber nachdenken, ob man zur Zielgruppe gehört oder nicht. Als Einstieg in das Horror-Genre eher nicht zu empfehlen. Nicht, weil ich es jetzt als besonders dramatisch oder entsetzlich empfunden hätte, aber ich bin wohl auch schon etwas abgehärtet. Sehr viel Neues bietet der Titel eigentlich auch nicht, aber trotzdem kann man sich damit ein paar finstere Lesestunden gönnen. Es ist blutig, es ist teilweise deftig, hat aber auch seine empfindsamen Momente. Somit also kein Highlight, aber es reut mich auch nicht, dass ich es gelesen habe, da ich teilweise doch ganz gut unterhalten war.