Der Komplex
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
BRIAN KEENE (geboren 1967 in Pennsylvania) ist Autor von mehr als 30 Romanen. Außerdem verfasste er Comics wie The Last Zombie oder Doom Patrol.Seine Werke wurden mehrmals mit dem Bram Stoker Award ausgezeichnet. Übersetzungen erschienen in vielen Sprachen. Mehrere seiner Romane wurden auch verfilmt. Seine Website findet sich hier. The Horror Review: »Keenes Name sollte in einem Atemzug mit King, Koontz und Barker genannt werden. Ohne Zweifel ist er einer der besten Horrorautoren, die es gibt.«
Beiträge
Ein rasantes Horrorspektakel, Gewalttätig und blutrünstig
Willkommen zum #𝕗𝕖𝕤𝕥𝕒𝕗𝕣𝕚𝕕𝕒𝕪 (unbezahlte Werbung) Heute mit meiner Meinung zu: Der Komplex - Thriller Autor: Brian Keene @festaverlag Seiten: 295 Klappentext / Inhalt: Im Pine-Village-Apartmentkomplex leben die Menschen Tür an Tür, ohne ihre Nachbarn zu kennen. Ein depressiver Horrorautor. Ein junges Pärchen, frisch verheiratet. Ein Veteran des Vietnamkrieges.Eine alte Katzenlady. Ein Serienmörder... Doch die Sicherheit in den eigenen vier Wänden wird bedroht: Eine Horde nackter Irrer drint in die Wohnanlage ein und entfesselt ein blutiges Massaker. Elf Fremde. Wenn sie die Nacht überstehen wollen, müssen sie sich gemeinsam wehren. Hier geht’s zum Buch: https://www.festa-verlag.de/der-komplex.html Dort findet ihr auch eine Leseprobe Ein richtig brutaler und actiongeladener Horrorthriller, der mir unglaublich Spaß gemacht hat. Die Geschichte ist ein 3 Teile gegliedert und lässt sich mit einer überschaubaren Kapitel Länge gut und flüssig lesen. Es gibt zwar ziemlich viele Charaktere, die aber nach einander so in die Geschichte eingeführt werden, dass man als Leser nicht den Überblick verliert. Ich fand die Geschichte wirklich spannend, die zwischenmenschlichen Beziehungen und Konfrontationen super interessant und auch das Ende mochte ich sehr. Brain Keene hat mich hier richtig mitgerissen und auch sein Nachwort ist großartig und lässt einen nochmals etwas anders auf die Geschichte blicken – die bei einer Horde marodierender Nackter, die nur Grunzen und Kreischen, natürlich ziemlich abgedreht ist. Fazit: Ein absolut lesenswerter Thriller – mit vielen brutalen Horrorelementen und actionreichen Szenen.

Spannend -actiongeladen-brutal
Die Story ist spannend und mitreißend. Jedoch wurde ich mit den Charakteren nicht so richtig warm. Alles in allem jedoch ein guter und solider Action-Horror-Thriller
100 % Nervenkitzel garantiert
Ein Muss für jeden Horror-/ Thrillerfan. Von der ersten Seite wird man mitten ins Geschehen reingeworfen und lernt nebenbei trotzdem sehr ausführlich die einzelnen Charaktere kennen. Leider hat das Ende bei mir zu viele Fragen offengelassen um 5* zu vergeben.
Gutes brutales Buch für zwischendurch
Der komplex war mein erstes Buch von Brian Keene. Ich wusste also bis auf den Klappentext (welcher vielversprechend klang) nicht was mich groß an Brutalität erwartet und wie der Schreibstil ausfällt. Bei Autoren die man zuvor nicht gelesen hat ist sowas immer risikoreich da ein Buch noch so gut sein kann, wenn der Schreibstil nicht harmoniert kann das viel versauen. Ich muss sagen zu diesem Buch hat der Stil echt gut gepasst. Man hat nicht wie in anderen büchern einen expliziten Protagonisten sondern liest die Story immer Kapitel abwechselnd aus der Sicht verschiedener Bewohnern des Wohnhauses. Meine Liebste Person war die Katzenlady Mr. Carlucci und der horrorbuchautor Sam 😁 mit wem ich garnicht warm wurde war unser spezieller Freund der Serienkiller. Da der komplex kein sehr dickes Buch ist geht es auch Recht schnell zur Sache was mir sehr gefällt. Bei dieser Art Buch Brauch man keine mega lange Einleitung oder ein großes worldbuilding. Man sollte sich lieber auf viele blutige Momente einstellen und beten sowie hoffen das die Favoriten Charaktere nicht sterben. Denn wer sich auf dieses Buch einlässt sollte wissen: Niemand ist sicher! Fazit: Das Ende war für mich leider etwas offen weswegen ich einen Stern abziehen muss, ansonsten definitiv ein schön brutales und blutiges Buch für Leute die sowas gerne zwischendurch lesen.

Als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar das ich hier keine tiefgründigen Gespräche sondern stumpfen Splatter erwarten werden. Ich wurde nicht enttäuscht 🩸 Am Anfang lernt man die Protagonisten aus dem Wohnkomplex kennen, um einen groben Einblick zu bekommen wer hier gleich um sein Leben fürchten muss. Auch hier bekommt man gerade so viele Details damit man sich die Story gut vorstellen kann. Aber ein Splatter braucht Blut, Folter und keine Liebesstory 😅 Der Spannungsbogen baut sich auch sehr schnell auf, denn die nackten Irren finden schnell ihren Weg zum Komplex. Und auch wenn es manchmal kurze Momente zum Luft holen gibt, lässt das Gemetzel nicht lang auf sich warten. Überrascht war ich doch etwas vom Ende, denn erst hatte ich etwas Hoffnung. Die natürlich sehr schnell gestorben ist, so wie manche Protagonisten 😅 Da ich hier Splatter erwartet habe und mir von Anfang an klar war was hier auf mich wartet. Bin ich sehr begeistert von der Story und kann sie euch empfehlen 🩸
Schon als ich „Der Komplex “ von Brian Keene das erste Mal gesehen habe, war klar, dass ich daran nicht vorbeikommen würde. Das Äußere mutet allerdings ziemlich harmlos an. Der Leser könnte also ziemlich überrascht sein, was sich darin verbirgt. Obwohl der Klappentext genau darauf hinweist. Ich hab es mal wieder in einem Zug durchgesuchtet. Brian Keene kann definitiv schreiben und damit extrem fesseln. Die Charaktere, die er hier erschafft, sind sehr vielfältig und ausdrucksstark. Ich mochte vor allem Mrs Carlucci unglaublich gern. Aber auch die anderen machen im Laufe dieser kontinuierlichen Bedrohung, eine enorme Wandlung durch. Dabei treten (zwischen-) menschliche, als auch die Hintergründe sehr gut in den Fokus und helfen dabei, es auf eine sehr emotionale Ebene zu erheben. Man fühlt mit Ihnen, kämpft mit Ihnen und entdeckt, dass sie mehr sind, als sie aufgrund ihres Äußeren vermuten lassen. Manche haben mich einfach nur amüsiert, so dass ich auch am schmunzeln war. Ich mag diese feinen Nuancen sehr gern, weil es das Ganze sehr auflockern. Der Einstieg gelang mir gut. Brian Keene hält sich nicht mit Belanglosigkeiten auf, sondern geht direkt in die Vollen. Was war das bitte?? Etwas creepy, total crazy und trotzdem unglaublich cool, spannungsgeladen und nervenaufreibend. Ein Spektakel, das ich absolut gefeiert habe. Genau das hab ich mir erhofft. Wer etwas zu zart besaitet ist, sollte die Finger besser davon lassen, da er doch sehr ins Detail geht, was die blinde Blutdurst angeht. Dennoch ist es kein stumpfes ausüben von Gewalttaten. Was mir sehr gut gefallen hat. Stattdessen wird es mitunter auf eine sehr psychologische Ebene gehoben und wirft damit so viele Fragen in den Raum. Wie gut kennst du deinen Gegenüber wirklich? Würdest du ihm im Ernstfall dein Leben anvertrauen? Ein für mich, sehr interessanter Aspekt. Denn du blickst nicht in die Menschen hinein, du weißt nicht, was sie denken und fühlen. Wozu sie imstande sind. Was Brian Keene uns hier bietet, gleicht einem Massaker und allein, das ist unglaublich verstörend und beängstigend. Die Thematik fand ich wirklich krass und heftig. Mir hat die Story unglaublich gut gefallen. Weil nichts vorhersehbar war. Weil jeder Moment, ein neuer Ritt der Ausweglosigkeit, der Wut und Verzweiflung war. Das Ende hat mich komplett überrascht und geradezu überwältigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies nicht jedem schmeckt. Ich bin gespannt, ob es noch eine Fortsetzung geben wird. Da für mich noch lose Enden vorhanden sind. Insgesamt hatte ich unglaublich viel Spaß und spreche definitiv eine Empfehlung aus. Fazit: Der Komplex von Brian Keene erfordert einen sehr starken Magen. Total creepy und verrückt. Ein rasantes Spektakel, das neben blindem Blutdurst auch mit den psychologischen und zwischenmenschlichen Aspekten zu punkten weiß. Verstörend, manisch und beängstigend. Ich hatte definitiv unglaublich viel Spaß und spreche gern eine Leseempfehlung aus. Ich bin gespannt, ob es noch eine Fortsetzung geben wird.
War okay
Ein richtig gutes, spannendes, blutiges und vorallem temporeiches Buch. Die Charaktere waren super skizziert, etwas stino, aber interessant, der Verlauf war rasant und sehr brutal. Habe rein garnichts zu meckern...
"Der Komplex" war mein erstes Buch von Brian Keene, und sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Die Geschichte spielt in einem Wohnkomplex, in dem sich die meisten Nachbarn nur vom Sehen kennen. Einige haben sich auch schon ausgetauscht, aber so richtig kennt niemand den anderen. Was als scheinbar gewöhnlicher Schauplatz beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Labyrinth des Schreckens, als plötzlich nackte Menschen mit Waffen auftauchen, die offensichtlich nicht mit den besten Absichten kommen. Zu Beginn lernen wir viele Charaktere kennen, die alle im Wohnkomplex leben. Überraschenderweise war es nicht schwierig, sie alle zu behalten, da sie sehr bildhaft beschrieben waren und jeder seine eigenen Macken und Eigenschaften hatte. Allerdings zog sich dieser Teil der Geschichte etwas und die Spannung wurde nur langsam gesteigert. Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich eine andere Erwartung an die Geschichte. Mein erster Gedanke war: "Sind die nackten Irren die neuen Zombies?" Denn so kam es mir in der gesamten Story vor, und ich glaube, wenn es wirklich Zombies gewesen wären, hätte mir das Buch um einiges mehr Spaß bereitet. So war ich stellenweise einfach nur verwirrt. Fragen wie "Was hat es mit den nackten Irren auf sich? Wie kam es dazu? Warum tragen sie Waffen bei sich und töten wahllos Menschen?" schwirrten durch meinen Kopf. Obwohl "Der Komplex" nicht das war, was ich erwartet hatte, hat mir die Geschichte dennoch Spaß bereitet. Leider kam das Ende zu abrupt und einige Fragen blieben unbeantwortet. Brian Keene hat mit diesem Buch dennoch einen verstörenden und packenden Horrorroman geschaffen, der mich noch lange nach dem Zuklappen des Buches verfolgen wird.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
BRIAN KEENE (geboren 1967 in Pennsylvania) ist Autor von mehr als 30 Romanen. Außerdem verfasste er Comics wie The Last Zombie oder Doom Patrol.Seine Werke wurden mehrmals mit dem Bram Stoker Award ausgezeichnet. Übersetzungen erschienen in vielen Sprachen. Mehrere seiner Romane wurden auch verfilmt. Seine Website findet sich hier. The Horror Review: »Keenes Name sollte in einem Atemzug mit King, Koontz und Barker genannt werden. Ohne Zweifel ist er einer der besten Horrorautoren, die es gibt.«
Beiträge
Ein rasantes Horrorspektakel, Gewalttätig und blutrünstig
Willkommen zum #𝕗𝕖𝕤𝕥𝕒𝕗𝕣𝕚𝕕𝕒𝕪 (unbezahlte Werbung) Heute mit meiner Meinung zu: Der Komplex - Thriller Autor: Brian Keene @festaverlag Seiten: 295 Klappentext / Inhalt: Im Pine-Village-Apartmentkomplex leben die Menschen Tür an Tür, ohne ihre Nachbarn zu kennen. Ein depressiver Horrorautor. Ein junges Pärchen, frisch verheiratet. Ein Veteran des Vietnamkrieges.Eine alte Katzenlady. Ein Serienmörder... Doch die Sicherheit in den eigenen vier Wänden wird bedroht: Eine Horde nackter Irrer drint in die Wohnanlage ein und entfesselt ein blutiges Massaker. Elf Fremde. Wenn sie die Nacht überstehen wollen, müssen sie sich gemeinsam wehren. Hier geht’s zum Buch: https://www.festa-verlag.de/der-komplex.html Dort findet ihr auch eine Leseprobe Ein richtig brutaler und actiongeladener Horrorthriller, der mir unglaublich Spaß gemacht hat. Die Geschichte ist ein 3 Teile gegliedert und lässt sich mit einer überschaubaren Kapitel Länge gut und flüssig lesen. Es gibt zwar ziemlich viele Charaktere, die aber nach einander so in die Geschichte eingeführt werden, dass man als Leser nicht den Überblick verliert. Ich fand die Geschichte wirklich spannend, die zwischenmenschlichen Beziehungen und Konfrontationen super interessant und auch das Ende mochte ich sehr. Brain Keene hat mich hier richtig mitgerissen und auch sein Nachwort ist großartig und lässt einen nochmals etwas anders auf die Geschichte blicken – die bei einer Horde marodierender Nackter, die nur Grunzen und Kreischen, natürlich ziemlich abgedreht ist. Fazit: Ein absolut lesenswerter Thriller – mit vielen brutalen Horrorelementen und actionreichen Szenen.

Spannend -actiongeladen-brutal
Die Story ist spannend und mitreißend. Jedoch wurde ich mit den Charakteren nicht so richtig warm. Alles in allem jedoch ein guter und solider Action-Horror-Thriller
100 % Nervenkitzel garantiert
Ein Muss für jeden Horror-/ Thrillerfan. Von der ersten Seite wird man mitten ins Geschehen reingeworfen und lernt nebenbei trotzdem sehr ausführlich die einzelnen Charaktere kennen. Leider hat das Ende bei mir zu viele Fragen offengelassen um 5* zu vergeben.
Gutes brutales Buch für zwischendurch
Der komplex war mein erstes Buch von Brian Keene. Ich wusste also bis auf den Klappentext (welcher vielversprechend klang) nicht was mich groß an Brutalität erwartet und wie der Schreibstil ausfällt. Bei Autoren die man zuvor nicht gelesen hat ist sowas immer risikoreich da ein Buch noch so gut sein kann, wenn der Schreibstil nicht harmoniert kann das viel versauen. Ich muss sagen zu diesem Buch hat der Stil echt gut gepasst. Man hat nicht wie in anderen büchern einen expliziten Protagonisten sondern liest die Story immer Kapitel abwechselnd aus der Sicht verschiedener Bewohnern des Wohnhauses. Meine Liebste Person war die Katzenlady Mr. Carlucci und der horrorbuchautor Sam 😁 mit wem ich garnicht warm wurde war unser spezieller Freund der Serienkiller. Da der komplex kein sehr dickes Buch ist geht es auch Recht schnell zur Sache was mir sehr gefällt. Bei dieser Art Buch Brauch man keine mega lange Einleitung oder ein großes worldbuilding. Man sollte sich lieber auf viele blutige Momente einstellen und beten sowie hoffen das die Favoriten Charaktere nicht sterben. Denn wer sich auf dieses Buch einlässt sollte wissen: Niemand ist sicher! Fazit: Das Ende war für mich leider etwas offen weswegen ich einen Stern abziehen muss, ansonsten definitiv ein schön brutales und blutiges Buch für Leute die sowas gerne zwischendurch lesen.

Als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar das ich hier keine tiefgründigen Gespräche sondern stumpfen Splatter erwarten werden. Ich wurde nicht enttäuscht 🩸 Am Anfang lernt man die Protagonisten aus dem Wohnkomplex kennen, um einen groben Einblick zu bekommen wer hier gleich um sein Leben fürchten muss. Auch hier bekommt man gerade so viele Details damit man sich die Story gut vorstellen kann. Aber ein Splatter braucht Blut, Folter und keine Liebesstory 😅 Der Spannungsbogen baut sich auch sehr schnell auf, denn die nackten Irren finden schnell ihren Weg zum Komplex. Und auch wenn es manchmal kurze Momente zum Luft holen gibt, lässt das Gemetzel nicht lang auf sich warten. Überrascht war ich doch etwas vom Ende, denn erst hatte ich etwas Hoffnung. Die natürlich sehr schnell gestorben ist, so wie manche Protagonisten 😅 Da ich hier Splatter erwartet habe und mir von Anfang an klar war was hier auf mich wartet. Bin ich sehr begeistert von der Story und kann sie euch empfehlen 🩸
Schon als ich „Der Komplex “ von Brian Keene das erste Mal gesehen habe, war klar, dass ich daran nicht vorbeikommen würde. Das Äußere mutet allerdings ziemlich harmlos an. Der Leser könnte also ziemlich überrascht sein, was sich darin verbirgt. Obwohl der Klappentext genau darauf hinweist. Ich hab es mal wieder in einem Zug durchgesuchtet. Brian Keene kann definitiv schreiben und damit extrem fesseln. Die Charaktere, die er hier erschafft, sind sehr vielfältig und ausdrucksstark. Ich mochte vor allem Mrs Carlucci unglaublich gern. Aber auch die anderen machen im Laufe dieser kontinuierlichen Bedrohung, eine enorme Wandlung durch. Dabei treten (zwischen-) menschliche, als auch die Hintergründe sehr gut in den Fokus und helfen dabei, es auf eine sehr emotionale Ebene zu erheben. Man fühlt mit Ihnen, kämpft mit Ihnen und entdeckt, dass sie mehr sind, als sie aufgrund ihres Äußeren vermuten lassen. Manche haben mich einfach nur amüsiert, so dass ich auch am schmunzeln war. Ich mag diese feinen Nuancen sehr gern, weil es das Ganze sehr auflockern. Der Einstieg gelang mir gut. Brian Keene hält sich nicht mit Belanglosigkeiten auf, sondern geht direkt in die Vollen. Was war das bitte?? Etwas creepy, total crazy und trotzdem unglaublich cool, spannungsgeladen und nervenaufreibend. Ein Spektakel, das ich absolut gefeiert habe. Genau das hab ich mir erhofft. Wer etwas zu zart besaitet ist, sollte die Finger besser davon lassen, da er doch sehr ins Detail geht, was die blinde Blutdurst angeht. Dennoch ist es kein stumpfes ausüben von Gewalttaten. Was mir sehr gut gefallen hat. Stattdessen wird es mitunter auf eine sehr psychologische Ebene gehoben und wirft damit so viele Fragen in den Raum. Wie gut kennst du deinen Gegenüber wirklich? Würdest du ihm im Ernstfall dein Leben anvertrauen? Ein für mich, sehr interessanter Aspekt. Denn du blickst nicht in die Menschen hinein, du weißt nicht, was sie denken und fühlen. Wozu sie imstande sind. Was Brian Keene uns hier bietet, gleicht einem Massaker und allein, das ist unglaublich verstörend und beängstigend. Die Thematik fand ich wirklich krass und heftig. Mir hat die Story unglaublich gut gefallen. Weil nichts vorhersehbar war. Weil jeder Moment, ein neuer Ritt der Ausweglosigkeit, der Wut und Verzweiflung war. Das Ende hat mich komplett überrascht und geradezu überwältigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies nicht jedem schmeckt. Ich bin gespannt, ob es noch eine Fortsetzung geben wird. Da für mich noch lose Enden vorhanden sind. Insgesamt hatte ich unglaublich viel Spaß und spreche definitiv eine Empfehlung aus. Fazit: Der Komplex von Brian Keene erfordert einen sehr starken Magen. Total creepy und verrückt. Ein rasantes Spektakel, das neben blindem Blutdurst auch mit den psychologischen und zwischenmenschlichen Aspekten zu punkten weiß. Verstörend, manisch und beängstigend. Ich hatte definitiv unglaublich viel Spaß und spreche gern eine Leseempfehlung aus. Ich bin gespannt, ob es noch eine Fortsetzung geben wird.
War okay
Ein richtig gutes, spannendes, blutiges und vorallem temporeiches Buch. Die Charaktere waren super skizziert, etwas stino, aber interessant, der Verlauf war rasant und sehr brutal. Habe rein garnichts zu meckern...
"Der Komplex" war mein erstes Buch von Brian Keene, und sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Die Geschichte spielt in einem Wohnkomplex, in dem sich die meisten Nachbarn nur vom Sehen kennen. Einige haben sich auch schon ausgetauscht, aber so richtig kennt niemand den anderen. Was als scheinbar gewöhnlicher Schauplatz beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Labyrinth des Schreckens, als plötzlich nackte Menschen mit Waffen auftauchen, die offensichtlich nicht mit den besten Absichten kommen. Zu Beginn lernen wir viele Charaktere kennen, die alle im Wohnkomplex leben. Überraschenderweise war es nicht schwierig, sie alle zu behalten, da sie sehr bildhaft beschrieben waren und jeder seine eigenen Macken und Eigenschaften hatte. Allerdings zog sich dieser Teil der Geschichte etwas und die Spannung wurde nur langsam gesteigert. Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich eine andere Erwartung an die Geschichte. Mein erster Gedanke war: "Sind die nackten Irren die neuen Zombies?" Denn so kam es mir in der gesamten Story vor, und ich glaube, wenn es wirklich Zombies gewesen wären, hätte mir das Buch um einiges mehr Spaß bereitet. So war ich stellenweise einfach nur verwirrt. Fragen wie "Was hat es mit den nackten Irren auf sich? Wie kam es dazu? Warum tragen sie Waffen bei sich und töten wahllos Menschen?" schwirrten durch meinen Kopf. Obwohl "Der Komplex" nicht das war, was ich erwartet hatte, hat mir die Geschichte dennoch Spaß bereitet. Leider kam das Ende zu abrupt und einige Fragen blieben unbeantwortet. Brian Keene hat mit diesem Buch dennoch einen verstörenden und packenden Horrorroman geschaffen, der mich noch lange nach dem Zuklappen des Buches verfolgen wird.