DUNKEL
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Description
Author Description
Ragnar Jónasson, 1976 in Reykjavík geboren, ist Mitglied der britischen Crime Writers‘ Association und Mitbegründer des »Iceland Noir«, dem internationalen isländischen Krimifestival. Seine Bücher, darunter die preisgekrönte »Hulda-Serie« sowie die »Dark-Iceland-Serie« werden weltweit gefeiert und erscheinen in 36 Ländern mit einer Gesamtauflage von 5 Millionen Büchern. Er lebt und arbeitet als Schriftsteller und Investmentbanker in der isländischen Hauptstadt und unterrichtet an der Universität außerdem Rechtswissenschaften.
Posts
Dunkel - leider ein ebenso finsteres Fazit von mir
Puh, ich war so ehrgeizig und habe mich bis 50% durchgekämpft. Ich hatte mich so darauf gefreut, endlich mal Island kennenzulernen. Ich kämpfe immer und gebe selten auf, aber hier musste ich wohl oder übel abbrechen. Sorry 🤷🏼♂️

Solide Story, einfach erzählt und angenehm zu lesen. Für mich mehr Krimi als Thriller.
Kommissarin Hulda, 64 Jahre alt, hat eigentlich noch ein paar Monate bis zu ihrer Pensionierung, vor der sie sich schon grault. Während aktueller Ermittlungen informiert ihr Chef sie darüber, dass Hulda von einem jüngeren Kollegen ersetzt wird und bereits in 2 Wochen freigestellt wird. Alle aktuellen Fälle wurden bereits an Kollegen übergeben, zum Zeitvertreib könne sich Hulda aber alte Fälle anschauen. Hulda, die so gar nicht frühzeitig in Rente gehen will, will es ihrem Vorgesetzten und den Kollegen nochmal zeigen und weiß sofort welchen Fall sie sich nochmal anschaut. Mit der Prüfung eines eigentlich abgeschlossenen Falls stellt sie die Arbeit eines Kollegen in Frage und unterstreicht ihr schlechtes Verhältnis zum Kollegium, das nur von Männern geführt wird, die sich gegenseitig stärken, aber wiederum keinen Draht zur Kommissarin Hulda haben und nicht wollen. Für die wohl einsamste Kommissarin Islands beginnen die wohl schwersten und gefährlichsten Tage ihrer Karriere. Statt wie bei meinem Exemplar auf dem Deckel auf Buchstaben zu verzichten und den Autor wegzulassen, hätten es gerne inhaltlich ein paar Worte weniger sein können. Einige Passagen waren mir einfach zu langatmig und langweilig. Auf einen der drei Erzählstränge hätte man meiner Meinung nach komplett verzichten können. Die Story ist insgesamt solide, die große Spannung und ein großer Knall bleiben aber aus. Trotz zäher Passagen liest sich das Buch einfach und gut, ich war schnell durch. Stark fand ich, dass die Protagonistin mal nicht die typische Ermittlerin war, sondern eben eine ältere Kommissarin mit Geheimnissen.

War ein gutes Buch nur leider zwischendurch super langatmig u anstrengend. Gut für mal was leichteres für zwischendurch.
Gemächlicher Krimi mit wenig Neuem aber großer Überraschung am Ende
Ein sehr gemächlich erzählter Krimi, der mich leider nie gross zu packen vermochte. Wäre es nicht mein Hörbuch zur Arbeit gewesen, ich hätte wohl nach der Hälfte das Buch abgebrochen. Schade ist, dass das Ende, und ich meine nicht die Auflösung des Falles, wirklich toll umd überraschend ist und es dem Buch gut getan hätte, wenigstens ein paar der vielen Fakten zu Kommissarin Hulda, bereits früher in die Story einzupacken, was das ganze interessanter gemacht hätte.
„Die einsamste Kommissarin Islands. Die riskanteste Ermittlung ihres Lebens. Die dunkelsten Schatten ihrer Vergangenheit.“
Puh! Keine Ahnung was ich von dem Buch halten soll… Es lies sich super lesen, ich flog nur so über die Seiten. Und es war auch sehr spannend. Vor allem als es um die Geheimnisse der Vergangenheit der Kommissarin Hulda gingen. Aber… naja … was für ein Ende …

Eine sehr runde Sache, dieser erste Band der Reihe. Es stimmt, der eigentliche Fall ist gar nicht so spektakulär, aber er dient dazu, die Figur der Kommissarin zu zeichnen, und das ist dem Autor überaus gut gelungen! Das Ende ist in der Tat fulminant und vor allem unerwartet. Ich hatte das Buch in wenigen Stunden durch, das lag nicht nur an der Story, sondern auch an der wirklich guten Übersetzung! Warum da Thriller steht, weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht sollten aber Krimis mal wieder als das bezeichnet werden, was sie sind, nämlich Krimis. Thriller sind für mich was ganz anderes, wobei ich in letzter Zeit wirklich keinen gelesen habe, der die Bezeichnung verdient hätte.
Starke Ermittlerin
Da ich schon viele positive Stimmen zu der Reihe rund um die Ermittlerin Hulda gehört habe, begann ich, „Dunkel“ von Ragnar Jónasson, erschienen bei btb, zu lesen. Kurz zur Handlung: Hulda, 64 Jahre alt, soll innerhalb von zwei Wochen ihren Schreibtisch räumen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Verwitwet und ohne Familie tut sie sich schwer, diesen vorgezogenen Ruhestand zu akzeptieren. Deshalb ringt sie ihrem Chef noch weitere zwei Wochen ab, in denen sie einen Cold Case bearbeiten darf. Und so macht sie sich daran, herauszufinden, ob eine junge russische Einwanderin tatsächlich vor über einem Jahr an einem Selbstmord starb oder ob es nicht vielleicht doch Mord war. Meine Meinung: Für mich war dieser Thriller mehr ein Krimi, der, wie jeder isländische Krimi, vom Erzähltempo eher gemächlich ist. Ich konnte mich mit Huldas Gedankengängen identifizieren und spürte, wie überflüssig und aussortiert sie sich auf einmal fühlte. Der Autor gibt mir von Anfang an viel Einblick in das Privatleben und die Gefühlswelt von Hulda, was mir ausgesprochen gut gefiel. Schön stellte er dar, wie schwierig es für eine Frau ist, zumal auch noch eine ältere, sich in den patriarchalen Strukturen des Polizeidienstes zu behaupten. Hulda war nicht perfekt, und genau das machte sie für mich nahbar, denn auch ihr unterliefen Fehler. Die Gefahr, in die Hulda sich begab, ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen, und ich konnte ihre Einsamkeit spüren. Dennoch hätte die Storyline rund um den Tod des Opfers etwas mehr Spannung und Zug vertragen, denn den großen Knall behielt der Autor bis zum Schluss zurück. Schön fand ich die kursiven Kapitel aus der Vergangenheit, deren Bezug zur Gegenwart sich erst nach und nach erschloss. Dank des flüssigen und guten Schreibstils des Autors las sich das Buch extrem gut und schnell. Die Kapitel waren kurz und knackig, sodass ich immer weiterlesen wollte. Für mich war „Dunkel“ ein düsterer, isländischer Krimi, den ich Fans skandinavischer Krimis gerne weiterempfehle, auch wenn ich mir ab und an mehr Zug im Spannungsbogen erhofft hätte. 4 von 5 Sternen. Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.

Solide
Hulda Hermannsdóttir ist Kommissarin bei der Polizei in Reykjavik und steht kurz vor der Pensionierung. Als eine der wenigen Frauen in ihrem Revier hatte sie gegenüber ihren männlichen Kollegen stets das Nachsehen. Wenige Monate vor ihrer Pensionierung wird sie auf uncharmante Art und Weise frühzeitig ihres Postens enthoben, um durch einen jungen Kollegen ersetzt zu werden. Zum Abschluss darf sie aber noch einen cold case ihrer Wahl bearbeiten. Hulda entscheidet sich für den Fall der Russin Elena, die vor einem Jahr tot aufgefunden wurde. Doch die Ermittlungen bringen auch Hulda in Gefahr. Aufgrund der vielen positiven Stimmen zu "Dunkel" war ich sehr gespannt auf das Buch. Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker, schlicht gehalten und sehr passend zur Geschichte. Zu Beginn war es etwas ungewöhnlich, dass die einzelnen Kapitel sehr kurz gehalten und ständige Sprünge in den Handlungssträngen der einzelnen Protagonisten vollzogen wurden. Daran konnte ich mich aber schnell gewöhnen. Die Geschichte wurde sehr interessant erzählt und gerade Hulda sehr vielschichtig mit einer Menge Schicksalsschläge dargestellt. Leider hatte dieses Buch nichts von einem Thriller. Spannung wollte sich zumindest für mich nicht wirklich aufbauen, da es hauptsächlich um das Gefühlsleben Huldas ging. In der zweiten Hälfte begann die Geschichte dann so langsam an Fahrt aufzunehmen und endete in einer dann doch sehr packenden Auflösung des Mordfalls und einer sehr unerwarteten Wendung für Hulda. Doch trotz allem wurde das Genre für mich hier klar verfehlt und passt vielleicht besser in den Bereich der Krimis oder Romane. "Dunkel" ist auf jeden Fall jedem zu empfehlen, der gute Krimis mag. Wer aber auf fesselnde Spannung von Anfang an hofft, wird aber meiner Meinung nach enttäuscht.
Buch OK
Dafür das ich eigentlich Amerikanische Thriller lese hat mir das Buch ganz gut gefallen. Das erzähl Tempo danke ich angenehm langsam und das Buch war spannend geschrieben. Das Ende hingegen gefällt mir persönlich nicht so gut, aber dass ist ja Geschmackssache.
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Ragnar Jónasson, 1976 in Reykjavík geboren, ist Mitglied der britischen Crime Writers‘ Association und Mitbegründer des »Iceland Noir«, dem internationalen isländischen Krimifestival. Seine Bücher, darunter die preisgekrönte »Hulda-Serie« sowie die »Dark-Iceland-Serie« werden weltweit gefeiert und erscheinen in 36 Ländern mit einer Gesamtauflage von 5 Millionen Büchern. Er lebt und arbeitet als Schriftsteller und Investmentbanker in der isländischen Hauptstadt und unterrichtet an der Universität außerdem Rechtswissenschaften.
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Dunkel - leider ein ebenso finsteres Fazit von mir
Puh, ich war so ehrgeizig und habe mich bis 50% durchgekämpft. Ich hatte mich so darauf gefreut, endlich mal Island kennenzulernen. Ich kämpfe immer und gebe selten auf, aber hier musste ich wohl oder übel abbrechen. Sorry 🤷🏼♂️

Solide Story, einfach erzählt und angenehm zu lesen. Für mich mehr Krimi als Thriller.
Kommissarin Hulda, 64 Jahre alt, hat eigentlich noch ein paar Monate bis zu ihrer Pensionierung, vor der sie sich schon grault. Während aktueller Ermittlungen informiert ihr Chef sie darüber, dass Hulda von einem jüngeren Kollegen ersetzt wird und bereits in 2 Wochen freigestellt wird. Alle aktuellen Fälle wurden bereits an Kollegen übergeben, zum Zeitvertreib könne sich Hulda aber alte Fälle anschauen. Hulda, die so gar nicht frühzeitig in Rente gehen will, will es ihrem Vorgesetzten und den Kollegen nochmal zeigen und weiß sofort welchen Fall sie sich nochmal anschaut. Mit der Prüfung eines eigentlich abgeschlossenen Falls stellt sie die Arbeit eines Kollegen in Frage und unterstreicht ihr schlechtes Verhältnis zum Kollegium, das nur von Männern geführt wird, die sich gegenseitig stärken, aber wiederum keinen Draht zur Kommissarin Hulda haben und nicht wollen. Für die wohl einsamste Kommissarin Islands beginnen die wohl schwersten und gefährlichsten Tage ihrer Karriere. Statt wie bei meinem Exemplar auf dem Deckel auf Buchstaben zu verzichten und den Autor wegzulassen, hätten es gerne inhaltlich ein paar Worte weniger sein können. Einige Passagen waren mir einfach zu langatmig und langweilig. Auf einen der drei Erzählstränge hätte man meiner Meinung nach komplett verzichten können. Die Story ist insgesamt solide, die große Spannung und ein großer Knall bleiben aber aus. Trotz zäher Passagen liest sich das Buch einfach und gut, ich war schnell durch. Stark fand ich, dass die Protagonistin mal nicht die typische Ermittlerin war, sondern eben eine ältere Kommissarin mit Geheimnissen.

War ein gutes Buch nur leider zwischendurch super langatmig u anstrengend. Gut für mal was leichteres für zwischendurch.
Gemächlicher Krimi mit wenig Neuem aber großer Überraschung am Ende
Ein sehr gemächlich erzählter Krimi, der mich leider nie gross zu packen vermochte. Wäre es nicht mein Hörbuch zur Arbeit gewesen, ich hätte wohl nach der Hälfte das Buch abgebrochen. Schade ist, dass das Ende, und ich meine nicht die Auflösung des Falles, wirklich toll umd überraschend ist und es dem Buch gut getan hätte, wenigstens ein paar der vielen Fakten zu Kommissarin Hulda, bereits früher in die Story einzupacken, was das ganze interessanter gemacht hätte.
„Die einsamste Kommissarin Islands. Die riskanteste Ermittlung ihres Lebens. Die dunkelsten Schatten ihrer Vergangenheit.“
Puh! Keine Ahnung was ich von dem Buch halten soll… Es lies sich super lesen, ich flog nur so über die Seiten. Und es war auch sehr spannend. Vor allem als es um die Geheimnisse der Vergangenheit der Kommissarin Hulda gingen. Aber… naja … was für ein Ende …

Eine sehr runde Sache, dieser erste Band der Reihe. Es stimmt, der eigentliche Fall ist gar nicht so spektakulär, aber er dient dazu, die Figur der Kommissarin zu zeichnen, und das ist dem Autor überaus gut gelungen! Das Ende ist in der Tat fulminant und vor allem unerwartet. Ich hatte das Buch in wenigen Stunden durch, das lag nicht nur an der Story, sondern auch an der wirklich guten Übersetzung! Warum da Thriller steht, weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht sollten aber Krimis mal wieder als das bezeichnet werden, was sie sind, nämlich Krimis. Thriller sind für mich was ganz anderes, wobei ich in letzter Zeit wirklich keinen gelesen habe, der die Bezeichnung verdient hätte.
Starke Ermittlerin
Da ich schon viele positive Stimmen zu der Reihe rund um die Ermittlerin Hulda gehört habe, begann ich, „Dunkel“ von Ragnar Jónasson, erschienen bei btb, zu lesen. Kurz zur Handlung: Hulda, 64 Jahre alt, soll innerhalb von zwei Wochen ihren Schreibtisch räumen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Verwitwet und ohne Familie tut sie sich schwer, diesen vorgezogenen Ruhestand zu akzeptieren. Deshalb ringt sie ihrem Chef noch weitere zwei Wochen ab, in denen sie einen Cold Case bearbeiten darf. Und so macht sie sich daran, herauszufinden, ob eine junge russische Einwanderin tatsächlich vor über einem Jahr an einem Selbstmord starb oder ob es nicht vielleicht doch Mord war. Meine Meinung: Für mich war dieser Thriller mehr ein Krimi, der, wie jeder isländische Krimi, vom Erzähltempo eher gemächlich ist. Ich konnte mich mit Huldas Gedankengängen identifizieren und spürte, wie überflüssig und aussortiert sie sich auf einmal fühlte. Der Autor gibt mir von Anfang an viel Einblick in das Privatleben und die Gefühlswelt von Hulda, was mir ausgesprochen gut gefiel. Schön stellte er dar, wie schwierig es für eine Frau ist, zumal auch noch eine ältere, sich in den patriarchalen Strukturen des Polizeidienstes zu behaupten. Hulda war nicht perfekt, und genau das machte sie für mich nahbar, denn auch ihr unterliefen Fehler. Die Gefahr, in die Hulda sich begab, ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen, und ich konnte ihre Einsamkeit spüren. Dennoch hätte die Storyline rund um den Tod des Opfers etwas mehr Spannung und Zug vertragen, denn den großen Knall behielt der Autor bis zum Schluss zurück. Schön fand ich die kursiven Kapitel aus der Vergangenheit, deren Bezug zur Gegenwart sich erst nach und nach erschloss. Dank des flüssigen und guten Schreibstils des Autors las sich das Buch extrem gut und schnell. Die Kapitel waren kurz und knackig, sodass ich immer weiterlesen wollte. Für mich war „Dunkel“ ein düsterer, isländischer Krimi, den ich Fans skandinavischer Krimis gerne weiterempfehle, auch wenn ich mir ab und an mehr Zug im Spannungsbogen erhofft hätte. 4 von 5 Sternen. Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.

Solide
Hulda Hermannsdóttir ist Kommissarin bei der Polizei in Reykjavik und steht kurz vor der Pensionierung. Als eine der wenigen Frauen in ihrem Revier hatte sie gegenüber ihren männlichen Kollegen stets das Nachsehen. Wenige Monate vor ihrer Pensionierung wird sie auf uncharmante Art und Weise frühzeitig ihres Postens enthoben, um durch einen jungen Kollegen ersetzt zu werden. Zum Abschluss darf sie aber noch einen cold case ihrer Wahl bearbeiten. Hulda entscheidet sich für den Fall der Russin Elena, die vor einem Jahr tot aufgefunden wurde. Doch die Ermittlungen bringen auch Hulda in Gefahr. Aufgrund der vielen positiven Stimmen zu "Dunkel" war ich sehr gespannt auf das Buch. Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker, schlicht gehalten und sehr passend zur Geschichte. Zu Beginn war es etwas ungewöhnlich, dass die einzelnen Kapitel sehr kurz gehalten und ständige Sprünge in den Handlungssträngen der einzelnen Protagonisten vollzogen wurden. Daran konnte ich mich aber schnell gewöhnen. Die Geschichte wurde sehr interessant erzählt und gerade Hulda sehr vielschichtig mit einer Menge Schicksalsschläge dargestellt. Leider hatte dieses Buch nichts von einem Thriller. Spannung wollte sich zumindest für mich nicht wirklich aufbauen, da es hauptsächlich um das Gefühlsleben Huldas ging. In der zweiten Hälfte begann die Geschichte dann so langsam an Fahrt aufzunehmen und endete in einer dann doch sehr packenden Auflösung des Mordfalls und einer sehr unerwarteten Wendung für Hulda. Doch trotz allem wurde das Genre für mich hier klar verfehlt und passt vielleicht besser in den Bereich der Krimis oder Romane. "Dunkel" ist auf jeden Fall jedem zu empfehlen, der gute Krimis mag. Wer aber auf fesselnde Spannung von Anfang an hofft, wird aber meiner Meinung nach enttäuscht.
Buch OK
Dafür das ich eigentlich Amerikanische Thriller lese hat mir das Buch ganz gut gefallen. Das erzähl Tempo danke ich angenehm langsam und das Buch war spannend geschrieben. Das Ende hingegen gefällt mir persönlich nicht so gut, aber dass ist ja Geschmackssache.