If We Were Villains: M.L. Rio

Dieses Buch lag zwei Jahre auf meinem SuB und ich habe sooo lange gebraucht, um es endlich zu lesen. Ich war total aufgeregt und hatte gleichzeitig Angst, dass es meinen hohen Erwartungen nicht gerecht wird – vor allem, weil es so gehypt wird. 😅 Und obwohl ich noch nicht viele Dark Academia Bücher gelesen habe, dachte ich, dies wäre der perfekte Einstieg. War es das? Jein. Die Geschichte dreht sich um sieben TheaterschülerInnen in ihrem letzten Jahr und als etwas Schreckliches passiert, treffen sie meiner Meinung nach oft ziemlich unlogische Entscheidungen. Das Buch ist durchzogen von Shakespeare-Zitaten und Referenzen, was für mich manchmal anstrengend war und die Handlung etwas verlangsamt hat. Ich hatte das Gefühl, dass die Spannung oft verloren ging, weil vieles einfach vorhersehbar war. 🤷🏻‍♀️ Aber: Die Charaktere sind sehr realistisch und facettenreich dargestellt und ich mochte es. Ich mochte auch, wie sie in all ihrer Unvollkommenheit gezeigt wurden. Auch das Setting war richtig atmosphärisch und wunderschön beschrieben. Trotzdem hat sich die Geschichte für mich stellenweise gezogen und ich wusste schon früh, wo das alles hinführen würde. Am Ende war ich emotional berührt und das Buch hat mich irgendwie auch ein bisschen traurig gemacht. 🖤 Ich wusste, dass es kein Feel-Good-Buch sein würde, aber die Düsternis hat mich mehr mitgenommen, als ich dachte. Trotz meiner gemischten Gefühle werde ich bestimmt noch oft an dieses Buch zurückdenken. Mochtet ihr diese Geschichte?

In dem Buch "If We Were Villains" geht es um eine Gruppe von Schauspielstudenten an einer Elite-Kunsthochschule. Sie beschäftigen sich dort intensiv mit Shakespeare. Eines Tages werden sie in einen Mordfall verwickelt. Jahre später erinnert sich Oliver, der Erzähler, an die Ereignisse, die zum Tod eines Kommilitonen führten. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Frage, wer wirklich für den Mord verantwortlich ist - und welche Rolle Kunst, Rivalität und Besessenheit bei dem tragischen Vorfall gespielt haben. Positiv fand ich das Setting und die Atmosphäre. Da ich selbst einige Werke von Shakespeare gelesen habe, konnte ich manche Szenen nachvollziehen und genießen. Auch der Schreibstil der Autorin ist mir an einigen Stellen positiv aufgefallen, da er gut zum literarischen Thema passt und hilft, die Emotionen der Charaktere wiederzugeben. Leider gibt es auch ein paar negative Punkte: Manchmal wirkte die Story unnötig kompliziert. Das ständige Einflechten von Shakespeare-Zitaten, der internen Rivalität und der „Theatermentalität“ der Charaktere kann verwirrend wirken und lenkt zu sehr von der eigentlichen Krimihandlung ab. Auch die Auflösung des Mordes war für mich etwas enttäuschend, da sie zu sehr auf melodramatische Elemente setzt und zu wenig Überraschungen bietet. Die Spannung, die das ganze Buch über aufgebaut wurde, ging am Ende etwas verloren. Trotz dieser Mängel ist das Buch wegen seiner Atmosphäre und der Tiefe der Gefühle, die es hervorruft, bemerkenswert. Es ist ein interessantes und vielschichtiges Werk, das vor allem Shakespeare-Fans und Liebhaber des literarischen Dramas faszinieren wird. Auch wenn die Komplexität und die melodramatische Auflösung abschrecken kann, wird es für manche Leser eine faszinierende Reise in die Welt des Theaters und der menschlichen Leidenschaften bleiben. Da es sich um das Debüt der Autorin handelt, bin ich geneigt, ihr für ihren Ehrgeiz und für die Art und Weise, wie sie den Geist des Theaters zumindest teilweise einfängt, zusätzliche Punkte zu geben. Das Buch ist zwar kein Meisterwerk, aber es ist auf jeden Fall lesenswert. 4/5 ⭐

Als Theaterschülerin und großer Fan von Dark academia war dieses Buch einfach nur perfekt. Jeder Charakter ist einzigartig und wächst einem ans Herz, und fiebert mit ihnen mit. Besonders gut fand ich auch die Inszenierungen, die die Theaterschüler aufführen, man hat das Gefühl, bei den Vorstellungen Life dabei zu sein. Der Mordfall hat sich zwar durch das gesamte Buch gezogen, aber blieb eher im Hintergrund präsent, dadurch wurde die Atmosphäre noch mal etwas düsterer. Alles in allem einfach ein super gutes Buch!

Lieblingsbuch. So schön geschrieben, atmosphärische Darstellung realistischer Charaktere, die zeigt was Perfektionismus mit einem macht.

Etwas für Shakespeare Fans

Der Klappentext hörte sich richtig spannend an, aber irgendwie war es dann doch nicht das Richtige für mich. Es ist eine tolle Handlung und auch das versteckte Thema Verschwinden zwischen Illusion und Realität ist sehr gut umgesetzt. Da ich mit Theater und Shakespeare überhaupt nichts anfangen kann, erkannte ich die Szenen nicht und auch die Redewendungen sagten mir nichts. Da ich aber ein absoluter Krimifan bin, wollte ich die Auflösung des Falls wissen und blieb bis zum Ende dran. Es gab ein krasses Ende. Absolute Empfehlung für Shakespeare Fans!

I have no words left to describe how this leaves me feeling. I cried, I laughed and I enjoyed this. I will sob some more, knowing that I will never feel the same, that I felt while reading this. I cannot and will not name a single thing I did not like about this book. The characters? The writing? Anything? No. Everything was perfect. This is perfection.

noch nie so rotz und wasser geheult wegen nem buch- 100 plottwists am ende und die letztens 70 seiten pure tränen

Der Anfang war etwas zäh.🙈 Jedoch wichtig, um die Hauptprotagonisten richtig kennenzulernen. Es handelt von sieben jungen Schauspielstudenten, die nicht nur auf der Bühne, sondern auch im wirklichen Leben ihre ihnen zugewiesenen Rollen verkörpern. Doch dann wird einer von ihnen tot aufgefunden und es stellt sich die Frage, wer ist Schuld an seinem Tod? Ich fand die Geschichte gut. Mir gefiel, dass das Buch in Szenen und Akten geschrieben wurde, während Oliver die Geschichte erzählte. Was ich ganz toll fand war, wie die Werke von Shakespeare in die Handlung mit eingebaut wurden. 🥰 Nicht nur, dass sie seine Stücke aufführten, sondern auch unter sich zwischendurch in "Shakespeare-Sprache" unterhielten. Es waren auch alle Rollen verteilt.. Held, Bösewicht, Verführerin, Extras, etc.. All die Theaterstücke und die Spannung die dabei aufgebaut wurde, da die Studenten ab und an selber nicht wussten, schauspielert die Person jetzt (nur) oder steckt da mehr (persönliches) hinter, war perfekt geschrieben. Die Protagonisten waren auch toll, jedoch verstand ich nicht, was Oliver in Meredith sah. Oliver, James und Filippa mochte ich am meisten 😊. Oh, James hat mir am Ende das Herz gebrochen 😢. Nun.. Das Buch ist definitiv empfehlenswert für diejenigen, die Shakespeare, Mystery und Liebesgeschichten mögen. 😊

Ich werde wohl nie einen Theater Fan. Mir haben die menschlichen Zwiste und Abgründe und auch der Kriminalfall total gut gefallen, aber durch den künstlerischen Anteil war es für mich einfach zu zäh und das letzendliche auch etwas plump. Ich bin aber sicher, dass es anderen sehr gut gefallen wird

When friends become enemies there's no limit to the damage they can do. It damaged me. How am I suposed to recover from that?

Top 3 of my favourite books!

I absolutely loved the book. A great mystery book that builds the tension until the long-awaited finale. In addition to the plot, I was fascinated by the quotes from Shakespeare's plays, as well as the five-act structure typical of dramas which drew me deeper into the story of Oliver, Richard, James, Meredith, Filippa, Alexander, Wren and detective Colborne. A perfect interplay between the plot and the external structure of the book!

Eh

Young Adult Secret History Fanfiction aber mit Shakespeare? Muss jetzt nicht sein.

Zunächst möchte ich sagen, dass ich das Buch im Buddyread mit @beppoandthebooks @bookishlor und @letstalkaboutbooks gelesen habe. Schon der Einstieg in die Geschichte fiel uns allen etwas schwer😔. Leider gab es einfach unfassbar viele Referenzen zu Shakespeare Zitaten. Ich finde, dass dadurch einfach der Lesefluss unterbrochen wurde und so habe ich mich erwischt, wie ich einige Passagen übersprungen habe😞. Das Setting, eine Universität, wo es nur um das Theater spielen und literarische Texte geht, finde ich einfach unfassbar cool. ☺️💕Leider hat mir die Umsetzung nicht gefallen und so hatte ich keine Verbindung zu den Charakteren. Somit habe ich einige Handlungen und Beweggründe der Charaktere absolut nicht nachvollziehen können. 😫Leider habe ich ziemlich früh bald erraten, wer stirbt und wer dafür verantwortlich ist, da es viele Hinweise gab.😳 Nach dem etwas langatmigen Anfang wurde es schon spannender und ich wollte letztendlich wissen, wie es ausgeht, aber ich musste mich schon durch das Buch durch quälen. 🙈Das einzige, was ich an sich noch mochte war der Zeitsprung von der Gegenwart und dem Geschehen vor 10 Jahren. ☺️ Derweil ich wirklich nur Kleinigkeiten gut fand und mich auch das Ende einfach nicht überzeugen konnte, gebe ich dem Buch 1,5🌟Leider eine Enttäuschung für mich.😔Ich möchte nochmal betonen, dass ich damit nicht sagen möchte, dass das Buch schlecht ist, sondern es war einfach nicht mein Geschmack.

Ich fand das Buch echt gut. Es lässt sich gut lesen und hat spannende Plots. Ich hatte zu den Plots zwar von Anfang an eine Idee wie es endet, aber es hat sich erst am Ende des Buches bestätigt, dass ich richtig lag. Allgemein ist vielleicht noch wichtig zu wissen, dass viele Shakespeare Stücke zitiert werden, ich fand es dennoch auch auf Englisch gut verständlich. Alles in allem 4,5 von 5 Sternen

Messy Love and Friendship? Hier bist du richtig!

Oliver, James, Filippa, Alexander, Wren, Meredith und Richard sind Studenten des renommierten Theater-Colleges „Dellecher“ in Illinois. Verbunden durch ihre Liebe zu Shakespeare, verkörpern sie ihre Rollen sowohl auf der Bühne, als auch privat: Mitläufer, Held, Stimme der Vernunft, Bösewicht, Naive, Verführerin und Tyrann. Die Dynamik der Freunde wird unwiederbringlich verschoben, als Richard tot im Collegesee gefunden wird. Ein tragischer Unfall, doch der ermittelnde Polizist fasst die Mit-Kommilitonen ins Auge - und alle haben ein Motiv, von dem sie nur untereinander wissen und so decken sie sich gegenseitig. Doch Schuldgefühle, Eifersucht und Neid brechen die Freunde nach und nach, bis sie gezwungen sind, sich der Wahrheit zu stellen… ⭐️⭐️⭐️⭐️ Für Fans von Donna Tartt‘s „The Secret History“ auf jeden Fall ein Must-Read! Die Story und die Handlung sind gut, die Charaktere individuell und jeder einzelne auf seine Art „relatable“. Die Geschichte wird 10 Jahre nach den Geschehnissen von Oliver dem damals ermittelnden Detektiv aufgedeckt und ist wie ein Theaterstück in Akte und Szenen unterteilt. Auch wenn IWWV für mich nicht so episch war und mich nicht so hart über meine moralischen Grenzen nachdenken ließ, wie TSH, habe ich das Buch sehr genossen!

I don't understand what that book was about, a waste of my time honestly

Das Buch hat mir iwie alle meine Worte und Gefühle genommen, kann garnicht beschreiben was ich gefühlt habe während ich das noch gelesen habe, und zu wissen das ich es so nie wieder erleben werde.. Im laufe des Buches hat man wirklich alles durchlebt, es war devastating man hatte jedoch bis zum Schluss Hoffnung das alles so wird wie es einst war.

Düster und faszinierend

Cover und Story schreien „The Secret History“ und tatsächlich sind sich die beiden Bücher zum Teil ähnlich. Tatsächlich war „Die geheime Geschichte“ für mich aber einen Ticken besser und runder.

Interessante Geschichte, aber zu viel Shakespeare 😅

Da meine beste Freundin auf dieses Buch schwört, musste ich es auch unbedingt lesen und ging darum wohl schon etwas zu übergehypt an die Geschichte heran. Die gesamte Prämisse der Geschichte finde ich weiterhin super spannend, und die Autorin hat wirklich ein tolles Setting, mit viel Atmosphäre errichtet. Doch blieben mir die Charaktere zu distanziert (und unsympathisch). Vor allem die weiblichen Charaktere (Wren!) blieben hier wirklich farblos und stellten für mich mehr Funktionen als eigenständige Personen dar. Wodurch ich manchmal wirklich das Gefühl hatte, ein Buch aus dem 20. oder 19. Jahrhundert zu lesen (im Negativen Sinne). Der Mordfall hätte ehrlich gesagt auch etwas spannender sein können. Generell war mir das Pacing oft zu langsam. Die Komplexe Beziehung zwischen Oliver und James stellte hingegen ganz klar das Herz des Buches dar und konnte zum Ende des Buches auch mich etwas Ergreifen. Mein größter Kritikpunkt war aber der große Shakespeare Anteil im Buch. Ja, die Geschichte stellt eine Ode an Shakespeare dar. Dennoch wurde mir viel zu viel aus den Shakespeare zitiert, ohne das für Laien erklärt wird, um was die einzelnen Stücke eigentlich handeln. Oder welche Rolle gut ist, oder böse oder was weiß ich. Da ich wirklich kein Shakespeare Experte bin und außer Romeo unf Julia kaum eines seiner Stücke kennne, konnte ich darum viele Anspielungen im Buch nicht verstehen. Dadurch verstand ich auch die plötzliche Veränderung von Richards Charaktere nicht ganz. Alles in allem aber ein schönes Dark Academia Buch mit coolen Vibes und vielen, komplexen Gefühlen.

My favorite book?

Beautiful writing, dark academia vibes, Shakespeare and twisted characters full of flaws. What more does one need? The parallels between the characters and their counterparts in the play were a delight. Even though I haven’t read much of Shakespeare beforehand I had fun interpreting the excerpts in the context of this book and researching the relationships and roles of Shakespeare’s characters helped laying out the friendship and relationships dynamics of M.L. Rio’s characters and foreshadowed who will turn out as the real villains. ;) The ending had me sobbing and on a rollercoaster ride between heart ache and hopefulness and then left us on the biggest open end cliff hanger that made my imagination run wild on what could possibly happen after the book. I guess we will never know but there is beauty in that. Also this book knows how to do proper love triangles. Love <3

So schön und traurig zugleich. Als ich die ersten 100 Seiten gelesen habe, habe ich mich echt gefragt, warum das Buch so gehyped wurde, da es sehr zäh voran ging. Dadurch hat man jedoch die verschiedenen Charaktere besser kennenlernen können. Es war so schön zu sehen, welch eine enge Freundschaft die Jugendlichen haben (mit Ausnahmen natürlich) und was eine große Leidenschaft sie für dasTheater haben. Allgemein hat mir der Dark Academia vibe sehr gefallen und die ganze Story. Es war einfach soo schön und trotzdem soo unglaublich traurig..

auf jeden fall etwas für theater liebhaber

das buch hat mich etwas enttäuscht. aus der story hätte man etwas echt cooles machen können. die erste hälfte vom buch war total spannend, leider war irgendwie vorhersehbar, wer der mörder war. das ganze setting drum herum, war allerdings mega cool gemacht :)

So ein tolles Buch!

Ich habe mich in jeden Charakter ein wenig verliebt. Die Geschichte ist so toll geschrieben, es ist so spannend. Ein wirklich tolles Buch.

Einige Schwächen im Mittelteil, sonst wäre es easy ein Kandidat für das Buch des Jahres. Ein wahres Shakespeare Drama.

I cried. I didn't expect the ending. Got that book from a friend. She said it's gonna crush my heart, and it did.

I read this after TSH because I was told that it had the same vibe, I get it now. It is still quite different though. I enjoyed the plot and I liked the writing style but I expected it to be a bit more engaging. I loved the overall vibe though and the characters are complex and interesting.

Ich bin endlich fertig. Manchmal war ich nicht richtig drin & verwirrt. Lag wahrscheinlich am Lesetief. Vielleicht hätte ich was leichteres lesen sollen während dieser stressigen Zeit. Werde es wohl nochmal lesen, um alles zu verstehen. Aber ich fand es richtig gut. Vor allem das Ende hat mich nochmal gecatcht.

„How could we explain that standing on a stage and speaking someone else’s words as if they are your own is less an act of bravery than a desperate lunge at mutual understanding?“

Sehr packend und dramatisch in jedem Sinne bis zur letzten Seite. Auf jeden Fall eine große Empfehlung!

Intresting....

It was Ok, not really my cup of tea 🍵 I expected to like it more than I did.

I can say that this book was not bad, but this is the 2nd dark academia book I read and it just doesn’t hit me at all. So it’s not the book, it’s me 🥲

Unnötig langatmig, Story sehr vorhersehbar, die Beschreibungen der Theaterstücke sind langatmig und nervig. War nichts für mich

What. A. Masterpiece.

Ich bin sprachlos. Die ganze Zeit über wusste ich, dass mir dieses Buch irgendetwas sagen will. Ich wusste, dass mich etwas erwartet womit ich nicht rechne. Die gesamte Story, die Twists, die Settings, der Aufbau der Geschichte, die Charaktere. Selten hat mich etwas so in den Bann gezogen wie Dellecher. Und auch wenn das Buch immer spannend war und einen ganz oft glauben lassen hat, bald den Höhepunkt zu erreichen und es Verstanden zu haben, mit dem Ende habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Ein Buch das mich für eine Weile weinend an die Wand hat starren lassen. Ein absolutes Jahreshighlight.

Wortkunst

Ich halte hier ein wahres Meisterwerk in den Händen. Eine Hommage an Shakespeare. Eine Geschichte voller Raum für Interpretationen. Eine Tragödie - durch und durch. Dieses Buch ist für mich Kunst. Wie die Autorin sowohl mit Shakespeares als auch ihren eigenen Worten umgegangen ist, ist einfach weltklasse. Zugegeben, ich habe anfangs ein wenig gebraucht, um in die Geschichte zu kommen, weil sie so außergewöhnlich und besonders ist. Aber irgendwann wurde ich komplett in den Sog gezogen. Die Geschichte wird vom Ende her aufgebaut. Man erfährt sofort, wie alles endet und begleitet als Leser:in den Protagonisten Oliver bei seinen Rückblenden. Diese sind sehr subtil und lassen viel Spielraum. Er erzählt seine Geschichte und die seiner Freunde - die Wertung der Ereignisse ist komplett dem Leser überlassen. Und dabei wird auf extremste Weise mit Moral und Vernunft gespielt. Das Buch ließ mich einfach überwältigt zurück. Ich fand’s großartig, furchtbar, erschreckend.

Breathtaking

[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘/ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟𝕤𝕖𝕩𝕖𝕞𝕡𝕝𝕒𝕣 deutsche Ausgabe] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: If we were villains 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: M.L. Rio 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Penguin Verlag 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Karin Dufner (aus dem Englischen) 𝕀𝕝𝕝𝕦𝕤𝕥𝕣𝕚𝕖𝕣𝕥 𝕧𝕠𝕟: Angie Hoffmeister (englische Jubiläumsausgabe) 𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Atemberaubend - Beklemmend - Herzzerreißend 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: Sieben Freunde. Alle besessen von einem gemeinsamen Traum: Auf der Bühne zu stehen. Alles scheint perfekt und die Sieben sind auf dem Weg in eine strahlende Zukunft. Bis einer von ihnen stirbt und die anderen sich fragen: Können sie ihre Rollen weiter spielen? Oder brechen sie unter dem Druck zusammen? 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Ich wollte das Buch schon so lange lesen. Damals war aber die Auflage, die unter dem Namen "Das verborgene Spiel" erschienen ist, leider vergriffen. Und dann kam zu meiner Freude das Buch nochmals auf Deutsch unter dem Orginaltitel "If we were villains" heraus. 😍 Da musste ich es sofort lesen! Und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Die Sprache ist eher hochgestochen und nicht zum nebenher lesen geeignet. Aber das hat unglaublich perfekt gepasst und hat richtig zur Stimmung beigetragen. Und Stimmungsvoll ist das Buch. 🤯 Die Entwicklung ist eher langsam und wer große Aktionszenen erwartet, wird enttäuscht. Stattdessen bekommt man hier einen stetigen Stimmungsaufbau, der immer bedrohlicher wird und mir eine Gänsehaut beschert hat. 😬 Und dann ganz unvermittelt, hat die Geschichte es geschafft, mir auch noch ein wenig das Herz zu brechen. 💔 Die englische Jubiläumsausgabe habe ich mir selbst gekauft. Und die ist auf jeden Fall wunderschön und auch toll illustriert. Da sich im Buch aber oft "normale" Sprache und Zitate aus Shakespeares Werken abwechseln, bin ich beim Lesen lieber bei der deutschen Ausgabe geblieben. 😊 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻💯 Oh ja! Bitte lesen, wenn ihr mitreißende Thriller mit einer gehörigen Portion emotionaler Gänsehaut mögt. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

masterpiece. (I'm still processing)

"What have I done, what have I done?!" Wenn Freunde zu Feinden werden, Shakespeare seine Hand im Spiel hat und das Schauspiel beginnt, dann hat man "if we were villains".

Ich war anfangs sehr skeptisch was dieses Buch angeht. Viel Shakespeare und viele Charaktere - ich bin am Anfang ein bisschen durcheinander gekommen und konnte nicht zuordnen wer wer ist (vielleicht bin ich da auch nicht mehr so gut drin). Aber nach den ersten Seiten und ein bisschen Beschäftigung mit dem "who is who" hat die Geschichte mich richtig gepackt und ich konnte das Buch ganz schlecht weg legen.

„Do you blame Shakespeare for any of it?“ „I blame him for all of it. “

Ein wahres Meisterwerk und eine Hommage an William Shakespeare. Auch wenn ich die Werke nicht so gut kenne, so spürt man die Genialität und Schwere seiner literarischen Genialität hier mit jeder Zeile. Das Ende hat mich nicht so überrascht wie viele andere Leser, aber das macht nichts. Das Gesamtwerk war erfrischend anders und sehr gut umgesetzt in Aufbau und Atmosphäre. Das könnte ich mir auch sehr gut verfilmt vorstellen.

Can't really decide if I want to give this 3 or 4 starts because it was kinda boring sometimes. But I do think that I'm the problem for not being cultured enough for Shakespeare.

If We Were Villains „You can justify anything, if you do it poetically enough.“ After spending the last ten years in prison, former theater student Oliver Marks is finally ready to upon up about his dark secrets and even darker life story. Let me start this review with a fact that you should consider before believing anything I say: I don't read dark academia. Now that that's out of the way, let me also tell you how much I loved this book. I feel like this book is the exact right mixture of a mysterious thriller with awesome characters that light up the mood at just the right places. The thing is, it took me a long time to actually read, or rather finish it, but not because I wasn’t enjoying the book or anything, it’s just that it definitely isn’t an easy read (I kept comparing it to TILOAL). However I couldn’t be more happy to have picked this up! The characters are so well thought through, the plot is one hell of an amazing rollercoaster and the writing is absolutely beautiful. From the structure of the book (that of an actual play, it’s amazing) to the references of other plays and the plot - it all just fits so well together, I couldn’t have asked for more, if I’m being honest. Now the only thing for me to „criticize“ (not really cause I still loved that) is, that I actually found out who the murderer is way before it was confirmed. I did like that the reader could figure it out by themselves though! It made me feel like almost a part of the actual book itself. I would truly recommend this book to anyone out there that loves Shakespeare, the theater or is generally interested in dark academia (or someone who just wants to try the genre, like me), I promise you, you won't regret it! The vibe is *chefs kiss* sensational PS I may am a little biased though, because I am a theater kid myself <3 Genre: dark academia, mystery, thriller, fiction Tropes: theater kids, murder, friends-like-family Spice: (almost none)

I was skeptical at first, but this book is wow. Just wow. do yourself a favor and read it.

Have you ever been in a little over the top- craziely obsessed fanbase? Speaking in insiders and riddles, referring back to way to specific moments and once included into ones life it is hard to imagine living with out it - it has become a part of you. A life interwoven of segments of another - are you still able to differentiate between what's real and what's not? Or are you guided by emotions experienced by another? I won't even pretend that i understood every shakespearean passage but i also did not need to. The characters felt real - so it wasn't hard to imagine the interactions, their friendships, their flaws and their motives to do what they did. . Was it the ending that i wanted and wished for? - nohooo Was it the right ending because by than you knew the characters and know that it was the only logical outcome - sadly, yes

To this book I say: F*ck you for stealing three days of my life just to turn me into an emotional wreck, and F*CK YOU for doing that in a way I somehow still tremendously enjoyed.

I really loved this book! It was an easy read for me and I couldn’t put it down. I only gave it 4 stars because I expected a bigger plot twist at the end based on reviews I read. However I still love the bittersweet ending. Exeunt omnes

Loved it❣️ A very interesting writing style and a true page-turner for me. Very real characters, likeable but stil flawed. The story is easy to emerge in but just a little predictable, therefore not quite 5 stars. Still highly recommend !

Die Inspiration durch The secret history ist offensichtlich, aber trotz der vielen Shakespeare Zitate finde ich dieses Buch deutlich zugänglicher und einfacher zu lesen.

Giving this book 5 stars was an easy decision. At the beginning, I felt like the pacing was too slow and too many detailed descriptions. Towards the second half, it starts to make sense, and i found the pacing was chosen well and it fit this type of story perfectly. I only figured out what truly happened shortly before it was revealed, which is rare, as I usually figure it out within the first third of a book. The characters were well written and they were well rounded, so connecting with them and recognizing them was really easy, as the were consistent and unique, each in their own way. The length of the book was good, and the ending is written in a way, that makes this book stick in your mind. Therefore, easily in the top 3 books I have read this year, which is impressive as it is not a genre i usually gravitate towards. Highly recommend

Selten so ein vorhersehbares Buch gelesen. Die Atmosphäre hat’s aber deutlich besser gemacht

Man hat das Gefühl jede Zeile in diesem Buch ist Kunst. Nach dem Lesen starrt man erstmal an die Wand. Genau so ein Buch ist das. - detailliertes Erzählen - tiefe Charaktere - ein wunderschöner Schreibstil, in dem immer eine bisschen Tragik steckt - Dark Academia auf die bestmögliche Weise umgesetzt

Another "tiktok-sensation" which wasn't that good as it got praised

After nearly every booktoker praised the novel "if we were Villians" from M.L.Rio that much, I thought I have to give it a try. Unfortunately, it was hard for me to stay through. Especially, the endless-seeming scences where they played Shakespeare's dramas were annoying. Although Rio declares his novel as a hommage to Shakespeare, it was way to much Shakespeare for me. Also because English isn't my mother tongue, the "old" English language with its features was complex and made it hard to understand everthing. All in all, the book had a nice plot twist at the end which made its complete ranking from 2.5 ⭐️to 3 ⭐️ a little bit better