Un secret

Un secret

Taschenbuch
4.03
Zweiter WeltkriegFamiliengeheimnisSchuldgefühleLehrermaterial

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Beschreibung

Als schmächtiges Einzelkind sportbegeisterter Eltern hat es Philippe nicht leicht. Er fantasiert sich also einen großen Bruder herbei. Mit fünfzehn enthüllt ihm Louise, eine enge Freundin der Familie, ein Familiengeheimnis: Als Juden haben die Grimberts das Leben im besetzten Paris nicht unbeschadet überstanden. Und den großen Bruder seiner Fantasie hat es tatsächlich gegeben.

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Bildung
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
185
Preis
10.80 €

Autorenbeschreibung

Philippe Grimbert wurde 1948 in Paris geboren. Er ist ein französischer Schriftsteller und Psychoanalytiker. Grimbert studierte bis 1968 Psychologie. Anschließend beschäftigte er sich mit der Psychoanalyse nach Jacques Lacan, bevor er in Paris seine eigene Praxis mit dem Schwerpunkt Jugendpsychiatrie eröffnete. Außerdem arbeitete er in zwei medizinisch-pädagogischen Einrichtungen mit autistischen und psychotischen Jugendlichen. Neben zahlreichen veröffentlichten Essays, wurden seit 2001 einige Romane Grimberts veröffentlicht. Sein zweites Buch „Un secret“ erschien im Jahr 2004 in Frankreich und wurde vielfach ausgezeichnet. Darin enthüllt er Geheimnisse zum Thema Judenverfolgung, die seine eigene Eltern über die Familie verborgen gehalten hatten. Der Roman verkaufte sich international über 1,5 Millionen mal und wurde 2007 verfilmt. Philippe Grimbert schreibt bis heute – zuletzt erschien 2015 sein Roman „Rudik, l'autre Noureev“.

Beiträge

1
Alle
4

Bewegende Erzählung

In dem Roman geht es um den Zweiten Weltkrieg und die Traumata, die daraus entstanden sind und auch bei den Folgegenerationen nachwirken. Inhaltlich hat mir das Buch sehr gut gefallen, allerdings habe ich es zu Beginn als schwer empfunden, der Handlung zu folgen und zu verstehen, worum es geht. Während des weiteren Lesens wurde das für mich aber einfacher. Insgesamt eine interessante, in Teilen autobiographische Erzählung, die jedoch keinesfalls einfach zu verarbeiten ist. Ich bin mir sicher, dass dieser Roman noch lange in allen, die ihn gelesen haben, nachwirken wird.

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