Ugly fat thing?

Ugly fat thing?

E-Book
4.314
LiebesromanFrauenromanRomanceSelbstliebe

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
320
Preis
3.99 €

Beiträge

11
Alle

Absolute Herzensempfehlung❣️


Absolute Herzensempfehlung❣️
2

Inhalt: In Ugly fat thing? lernt man Ashleys Geschichte kennen. Sie bezeichnet sich selbst als "fett" oder "Schwabbel" und hat ihr ganzes leben schon mit Mobbing deswegen zu kämpfen, ob durch ihre Mitschüler oder (ohne es vielleicht richtig wahrzunehmen) durch ihre Familie. Ihr Selbstwertgefühl ist dementsprechend nicht existent, doch als sie den verständnisvollen und für sie perfekten Jordan kennenlernt ändert sich plötzlich einiges für Ashley, vor allem ihre Sichtweise auf viele Dinge. Meine Meinung: Ab der ersten Seite, eigentlich schon vor dem Lesen, wusste ich, das diese Geschichte mich zu Tränen rühren wird, dass ich mich zum Teil in Ashley wiederfinden werde und es für mich sehr emotional werden wird. Genau das hat die Autorin auch erreicht, Ashley hat starke Komplexe, der Selbsthass zerfrisst sie, sie traut sich nicht vor anderen Menschen zu essen oder kurzärmelige Sachen zu tragen, da sie nicht möchte, dass andere Menschen den Anblick auf ihr Fett ertragen müssen. Ich konnte so so viele Gedanken von Ashley absolut verstehen und habe schon sehr oft genauso gefühlt wie sie. Ich habe mich ihr so verbunden gefühlt und ihre Geschichte, ihr Selbsthass hat mich sehr oft zum Weinen gebracht. Vor allem die Konversationen mit ihrer grässlichen Mutter haben mir den Rest gegeben, wie kann man bloß so ein schrecklicher Mensch und so eine schlechte Mutter sein? Ab liebsten hätte ich dieser Frau eine verpasst, ganz ehrlich! Das Ashley zu dem Mensch geworden ist, der sie nun mal ist, ist für mich absolut auf ihr Umfeld zurückzuführen und war zum Großteil sehr verständlich für mich. Es gab aber trotzdem einige Passagen im Buch bei denen ich mir dachte: Ok, Ashley ist dramatisch, der Leser weiß das auch, weil sie das selber über sich sagt, aber man muss es auch nicht übertreiben.. In einigen Szenen gab es ganz einfach, auch für Ashley, vieeel zu viel Drama. Manchmal hatte ich das Gefühl sie MÖCHTE neutrale oder auch positive Phrasen einfach falsch verstehen. Versteht mich nicht falsch, jeder fasst mal etwas falsch auf und ich selbst kenne das Dingen gegenüber zu negativ eingestellt zu sein, aber in einigen Momenten lies sie das schon sehr naiv fast dumm erscheinen. Ashley hat in ihrem Leben zum Glück ihre beste Freundin Stacie, die sie liebt wie sie ist und immer für sie da ist. Das fand ich wirklich toll, denn jeder braucht so einen Menschen. Als Ashley Jordan kennen gelernt hat war ich einfach hin und weg, er war tatsächlich für meinen Geschmack einfach schon zu perfekt, ein paar Macken hätte er ruhig schon haben dürfen. An ihm fand ich eigentlich nur nervig dass er Ashley immerzu Baby genannt hat .. ich habs ja nicht so mit Kosenamen die zu oft wiederholt werden :D .. Aber dennoch war er für sie einfach der richtige, er hat ihr inneres gesehen, sie gemocht wie sie ist und fand grade ihre Kurven toll. Er hat alles gegeben ihr das Gefühl zu geben, dass sie genug ist, dass sie nicht nur ihr Körper ist. Die ersten zwei Drittel des Buchs haben mir noch sehr gut gefallen, ich konnte wie gesagt total mit Ashley mitfühlen und fand das was sich zwischen ihr und Jordan entwickelt hat einfach toll. Ich hatte das Gefühl das Buch könnte ein Jahreshighlight werden, es hatte die perfekte Message und ich war so froh, dass endlich mal jemand so offen ohne ein Blatt vor dem Mund die Gedanken eines übergewichtigen Menschen mit Selbstwertproblemen ausspricht. Dann hat sich aber im letzten Drittel des Buchs alles für mich in eine Richtung verändert die mir leider gar nicht gefallen hat. ACHTUNG AB HIER KÖNNTE DER INHALT EUCH SPOILERN Ich habe mich irgendwie ein wenig veräppelt gefühlt. Die ersten zwei Drittel gibt einem die Autorin den Einblick in Ashleys Leben, ihre Gefühle und ihre Komplexe um dann im letzten Drittel einfach alles viel zu perfekt werden zu lassen? Ich weiß es ist ein Roman, es ist eine fiktive Geschichte und vielleicht empfinde nur ich das so aufgrund persönlicher Erfahrungen, aber das stellte für mich ein absolut falsches Bild dar! Es ist nicht alles perfekt und es wird auch nie alles perfekt. Aber für Ashley hat sich nach einem "Weckruf" durch Freunde, Familie und Jordan auf einmal alles verändert, rasant und sehr positiv. Für meinen Geschmack zu positiv. Durch ihren Bruder, der ein absoluter Star auf Instagram ist findet sie Freunde die die perfekten Berufe ausführen und die perfekten Kontakte haben um ihr ihren Traumjob der gleichzeitig ihr größtes Hobby ist zu verschaffen. Das fand ich so extrem unrealistisch genauso wie den dann noch folgenden Rest von Ashleys Geschichte was ich sooo schade fand ich hatte so auf ein realistisches Ende gehofft. Auf einmal kommt Ashley viel besser mit sich klar, hat einen Haufen neuer Freunde, fängt an sich zu respektieren , trägt kurze Klamotten, geht aus in Bars, Caffee, Essen und sogar auf ein Festival, ohne dass es sie interessiert was andere über sie denken. Das alles ging mir viel zu rasant und viel zu einfach, ich kann mir einfach nicht vorstellen dass jemand der so wie Ashley am Anfang des Buchs gefühlt hat auf einmal all diese Komplexe so einfach ablegen kann. Natürlich kann ich verstehen, dass sie sich für sie zum positiven verändert hat, was auch sehr wichtig war - aber das war mir einfach zu viel, zu perfekt und vieeel zu einfach. Und das finde ich so schade, ich fühle mich irgendwie um ein realistisches verständliches Ende für Ashley betrogen und ich finde es wirft ein völlig falsches Licht auf Menschen den es im echten Leben so geht wie Ashley. Natürlich kann man Glück haben und es läuft so wie bei ihr, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass selbst wenn es richtig gut im Leben läuft man Komplexe, Ängste und Selbstzweifel nicht so mir nichts dir nichts abstellen oder fast abstellen kann. Am Ende des Buchs gab es nur noch wenige Sätze darüber, dass Ashley dieses oder jenes zwar nicht leicht fällt sie es aber trotzdem macht. Der Abschluss des Buchs im Epilog war mir leider auch einfach viel zu perfekt gestaltet und es war irgendwie eher ein für New Adult typisches Ende was mich leider auch sehr enttäuscht hat weil ich mir bei diesem starken Anfang einfach so viel mehr erhofft habe. Fazit: Am Anfang habe ich dieses Buch geliebt und ich wollte es bis zum Ende lieben. Ich habe die perfekte Message für Menschen gesehen, die sich in einer ähnlichen Situation wie Ashley befinden. Leider hat das letzte Drittel, Ashleys viel zu einfache und so extrem positive Entwicklung, für mich die Geschichte kaputt gemacht und es hat mich persönlich verletzt und ich habe mich verraten gefühlt dass solche wichtigen Themen wie Selbstzweifel sogar Selbsthass und Komplexe so einfach abgetan werden. Ich weiß viele können dieses bestimmt nicht nachvollziehen, da sich ja um eine fiktive Geschichte handelt und ich habe auch sonst durchweg nur positive Rezensionen gesehen aber aufgrund persönlicher Hintergründe kann ich leider nicht anders empfinden :(!

4

𝑲𝒖𝒓𝒛𝒓𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏 𝒛𝒖 𝑼𝒈𝒍𝒚 𝑭𝒂𝒕 𝑻𝒉𝒊𝒏𝒌 𝒗𝒐𝒏 𝑨𝒏𝒏𝒊𝒆 𝑺𝒕𝒐𝒏𝒆 Seiten: 451 Preis: 13,78 € Inhalt: Bild 2 Meine Meinung: Wow, was ein Buch. Dieses Buch hat mir wirklich sehr gefallen. Ich konnte mich teilweise sehr gut in Ashley hineinversetzen. Diese Unsicherheit die Ashley spürt und mit sich herumschleppt habe ich auch jahrelang gespürt und teilweise spüre ich sie heute auch noch. Die Wandlung von Ashley fand ich toll ausgearbeitet, vor allem, weil es nicht von heute auf morgen ging. Es ist harte Arbeit alte Verhaltensmuster aufzuarbeiten und abzuschütteln. Wir alle kennen den Spruch "Nur wer sich selbst liebt, kann andere lieben". Das ist in diesem Buch auch klar zu erkennen und auch wie schwer der Weg bis dahin sein kann. Fazit: Ein gefühlvolles und mitreißendes Buch über den harten Weg zur Selbstliebe und Vertrauen in sich selbst. Eine klare Leseempfehlung. 👍👍👍👍 von 5 Daumen.

Post image
4

Klasse Buch, in dem ich viel von mir selbst entdeckt habe. Zum Glück fällt mir anderen Menschen zu vertrauen nicht so schwer wie diese Protagonisten, aber was das Thema Selbstbewusstsein angeht bin ich genauso wie sie. In Zeiten des 'Bodyshamings' eine wichtige Lektüre!

4

Mal was anderes

Grundsätzlich hat das lesen Spaß gemacht , auch das Ende war für mich passend . Vieles konnte ich nachvollziehen und verstehen . Aber teilweise hat Ashley in allem und jeden etwas Böses gesehen und das fand ich teilweise übertrieben

5

Ashley Delaney ist achtundzwanzig Jahre alt, arbeitet in einem Callcenter und wohnt noch in ihrem Elternhaus. Sie ist eine intelligente, witzige, gutherzige und liebenswerte junge Frau. Doch sie steht sich selbst im Weg. Es fällt ihr schwer Komplimente anzunehmen, Umarmungen kann sie nicht zulassen und ihre Familie löst pure Verzweiflung bei ihr aus. Allein ihrer Freundin Staci schenkt sie vertrauen. Und sie ist es auch, die Ashley dazu überredet sich bei einer Datingseite für Menschen mit mehr dran anzumelden. Doch kann ein Mensch, der über Jahre enttäuscht und gedemütigt wurde und solange versucht hat unsichtbar zu sein, sich wirklich plötzlich auf jemanden einlassen? Oder nehmen am Ende doch wieder ihre Ängste überhand? Ich bin überwältigt! Annie Stone hat mit dieser Geschichte ein Meisterwerk erschaffen. Und ich habe mein neues Lesehighlight gefunden. Ich habe angefangen es zu lesen und wollte es nicht mehr zur Seite legen. Ashley ist eine so tolle, liebenswerte, witzige, authentische und interessante Protagonistin. Man muss sie einfach lieben. Und auch ihre Freundin Staci hat mich von Beginn an überzeugt. Mein Hasscharakter war auch schnell gefunden. Oh nein, den verrate ich euch jetzt nicht. Wir haben alle unsere Problemzonen. Und es gibt leider sehr sehr viele die wirklich schlimm darunter leiden. Ständig lese ich von attraktiven, heißen Protagonisten. Klar hat die/der Eine oder Andere auch Komplexe oder Probleme anderer Art aber dann kommt dieses Buch von Annie Stone. Ich habe tatsächlich noch kein Buch mit einer wirklich kurvigen Protagonistin gelesen. Ashley’s Gedanken und wie sie mit Kommentaren ihrer Mitmenschen fertig wird - oder auch nicht - waren für mich zu jeder Zeit nachvollziehbar. Ich wusste schon beim Anblick des Covers, dass ich dieses Buch lesen muss. Und dabei habe ich den Klappentext noch gar nicht gelesen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Die Autorin hat einen flüssigen, leicht verständlichen, frechen und sehr glaubwürdigen Schreibstil. Und ich bin ihr so dankbar, dass sie den Schritt gewagt und diese Geschichte geschrieben hat. Ich fühlte mich auf eine ganz besondere Art mit der Protagonistin verbunden. Vielen lieben Dank für die wunderschöne Lesezeit.

5

Ein wirkliches Herzensbuch. Es zeigt, wie wichtig das eigene Selbstbild bei der Selbstverwirklichung, aber auch für Beziehungen zu anderen Menschen ist, denn "wie soll man jemanden lieben, der sich selbst hasst". Es klingt wie eine Floskel, aber wenn man das Buch liest, versteht man es: wer sich selbst hasst, kann nur schwer glauben, dass andere einen lieben. Annie Stone hat mit Ashley einen absolut liebenswerten Charakter geschaffen. Ich hab sie einfach gerne auf ihrem Weg begleitet.

4

Eine ungewöhnliche Geschichte , die teils traurig, sehr realistisch, aber auch schön ist. Die Geschichte reißt einen wirklich mit und lässt einen Dinge aus einer anderen Sichtweise sehen. Sie regt zum Nachdenken an und man versucht sich in die Prota reintuversetzen, was nicht immer einfach war. Es ist eben nicht immer alles wie es scheint und man wird mit Dingen konfrontiert, die einem nicht so bewusst waren. Man lernt, dass manches nicht so ist wie es den Anschein hat und das manches für andere eine ganz andere Bedeutung hat. Eine sehr gelungene Geschichte, die ich gerne empfehle

4

Eine ungewöhnliche Geschichte , die teils traurig, sehr realistisch, aber auch schön ist. Die Geschichte reißt einen wirklich mit und lässt einen Dinge aus einer anderen Sichtweise sehen. Sie regt zum Nachdenken an und man versucht sich in die Prota reintuversetzen, was nicht immer einfach war. Es ist eben nicht immer alles wie es scheint und man wird mit Dingen konfrontiert, die einem nicht so bewusst waren. Man lernt, dass manches nicht so ist wie es den Anschein hat und das manches für andere eine ganz andere Bedeutung hat. Eine sehr gelungene Geschichte, die ich gerne empfehle

5

4,5 Sterne Eigentlich ist es ein Highlight und hätte auch volle 5 Sterne verdient, wenn dieses Ende nicht gewesen wäre

5

Durch was werde ich eigentlich definiert? Haben andere vielleicht doch stärkeren Einfluss auf mein Selbstbild als gedacht? Möchte ich mich wirklich durch Dritte definieren lassen? Wir alle müssen mit diesen Fragen kämpfen und sie dann für uns selbst beantworten. Jeder von uns gibt durch seine Ausstrahlung ein Bild von sich selbst nach Außen weiter. Aber was, wenn das Bild, das man von sich selbst hat schon zerstörerisch ist? Ashley hat schon lange den Glaube an sich selbst verloren. Sie hat nie wirklich gelernt sich selbst zu akzeptieren und kapselt sich daher von der Außenwelt ab. Wie kann ein anderer Mensch etwas Gutes für sie wollen, wenn sie das nicht einmal selbst kann? Von ihrer einzigen Freundin wird sie angestachelt ein Profil auf einer Online-Dating Plattform anzulegen. Und tatsächlich bekommt sie Nachrichten und Bilder geschickt. Sie ist sich sicher, dass alle Männer sich entweder lustig machen wollen oder es sowieso nicht ernst meinen. Aber was wenn es dieser eine Mensch dorch ernst meint? Kann sie jemandem Vertrauen, wenn sie doch kein Vertrauen in sich selbst hat? Ich war absolut begeistert von diesem Buch. Hier steht an aller erster Stelle Ashleys Geschichte. Nicht die Liebesgeschichte zu einem Mann, sonder die Liebesgeschichte an sich selbst. Es war das erste Buch, dass ich gelesen hab, dass nicht alle kleinen Zweifel im Kopf totschweigt. Es wurde jede Kleinigkeit an der Ashley zweifelt dargelegt. Man konnte spüren, wie sie verzweifelt über sich selbst war. Einerseits möchte sie endlich ein eigenes Leben nach ihren Vorstellung, aber dann ist da doch immer diese Stimme im Kopf, dass sie es doch gar nicht verdient hat und es sowieso niemals etwas werden wird. Meiner Meinung nach sollte jede Frau dieses Buch gelesen haben. Schon allein um sich nicht mehr einsam zu fühlen mit den eigenen Zweifeln, aber auch um zu sehen was die kleinsten Stacheleien anrichten können. Manchmal können es nur dahin gesagte kleine Dinge sein, die das eigenen Selbstvertrauen zerspringen lassen können.

Beitrag erstellen