ÜBERLEBEN

ÜBERLEBEN

Paperback
4.01
WildtiereWüsteAuffangstationSafari

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Beschreibung

Tief im südlichen Afrika, inmitten berauschender Landschaften, wo Geparden ihm den Kopf putzen, Erdmännchen sich in seiner Achillessehne verbeißen und er einem Spitzmaulnashorn zu Fuß begegnet, erlebt Sebastian Hilpert Abenteuer, die er sich nie hätte vorstellen können. Zwölf Jahre war er Soldat und hatte sich am Ende so weit von sich selbst entfernt, dass er in eine Depression stürzte. Der Weg der seelischen Heilung führt ihn zu verwaisten Raubkatzen in der Kalahari und weiter auf eine Nashorn-Auffangstation in Südafrika, wo der Rhino War, der Krieg um die letzten Nashörner, erbarmungslos wütet. Als Volontär kümmert er sich um verwaiste und verletzte Tiere, zieht Karakale und Nashörner mit der Flasche auf und lernt die Härte der Natur wie auch die Skrupellosigkeit der Wilderer aus erster Hand kennen. Später reist er als Fotograf durch die beeindruckende Weite Namibias und arbeitet als Wildhüter in einem Wildtierreservat.
Ein Buch voller Engagement und Abenteuer in nahezu unberührter Natur und zugleich eine Geschichte des inneren Wachstums, die uns an die Verantwortung erinnert, die wir tragen: gegenüber den Lebewesen dieser Erde und uns selbst.


Haupt-Genre
Ratgeber & Sachbücher
Sub-Genre
Reisen & Urlaub
Format
Paperback
Seitenzahl
432
Preis
18.50 €

Beiträge

1
Alle
4

Als Wildhüter im südlichen Afrika

Sebastian Hilpert reist nach 12 Jahren Bundeswehr ins südliche Afrika, um zu überlegen, was er mit seinem restlichen Leben anfangen möchte und um sich selbst zu finden. Dabei ist er mehrmals Volontär in einer Tierauffangstation in Namibia, ebenfalls Volontär in einem Rhino Projekt in Südafrika und arbeitet in einer Safari Lodge. Das Buch war zu Beginn für mich nicht so spannend, da ich selbst schon in der gleichen Tierauffangstation und einer weiteren in Namibia gearbeitet habe, Namibia und Südafrika häufig bereist habe, und das Buch zu Beginn eher beschreibend ist. Gegen Ende hat es mir jedoch immer besser gefallen, da es emotionaler wird und der Autor Gedanken zum Thema Trophäenjagd, Tierschutz, bedrohte Tierarten wälzt. Er setzt sich mit diesen Themen ausführlich auseinander, seine persönliche Einstellung dazu finde ich sehr sympathisch. Gegen Ende hat er ein sehr eindrückliches Erlebnis mit einem Spitzmaulnashorn, das man nur so haben kann, wenn man die Tiere lange beobachtet und über einen längeren Zeitraum ihr Verhalten studiert. Sehr charmant finde ich auch die im Anhang veröffentlichte Playlist. In jedem Kapitel hört Sebastian Hilpert einen anderen Song, der ihn wahrscheinlich für immer an die jeweilige Situation erinnert. Empfehlen kann ich an dieser Stelle auch das Buch von Valentin Grüner: Löwenland.

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