Über Carl reden wir morgen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Judith W. Taschler, geboren 1970 in Linz, wuchs mit sechs Geschwistern, vielen Tieren und Büchern in einem großen, gelben Haus im Mühlviertel auf. Sie lebt heute in Innsbruck. Für ihren Bestseller "Die Deutschlehrerin" erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis. 2022 erschien bei Zsolnay der Roman "Über Carl reden wir morgen".
Beiträge
3,5 ⭐
Eine große, komplexe Familiengeschichte, die mich sehr gefesselt hat. Ein bisschen Konzentration, besonders wahrscheinlich beim Hören, ist vonnöten, um den Faden zwischen den vielen Personen nicht zu verlieren. Am Ende fühlte ich mich ein bisschen aus der Geschichte geworfen. Das war mir zu abrupt, aber grundsätzlich eine Leseempfehlung.
Tolle Familiengeschichte, angesiedelt in den 1840ern bis ins frühe 20.Jh. Zwillinge Carl und Eugen spielen im 2.Teil die Hauptrolle. Interessante Themen wie Krieg, Auswanderung, Selbstmord, Glück und Liebe, Schauplatz überwiegend Österreich
Über Carl reden wir morgen* Judith W.Taschler Judith W.Taschler ist für mich eigentlich eine sichere Bank. Eine meiner liebsten Autorinnen - eigentlich …. denn, „Über Carl reden wir morgen“ konnte nicht ganz an ihre sonstigen Bücher anknüpfen. Seit 1828 betreibt die Familie Brugger eine Hofmühle auf dem österreichischen Land. Doch mit dem Ersten Weltkrieg findet das Familienglück ein jähes Ende. Während Eugen Brugger noch rechtzeitig nach Amerika auswandert, wird sein Zwillingsbruder Carl eingezogen. Nach dem Krieg fehlt von Carl jede Spur. Zu viele Figuren, kein echter Fokus eine Reise durch mehrere Generationen der Familie … die eigentliche Geschichte, von der auch auf dem Klappentext die Rede ist, beginnt erst nach der ersten Hälfte des Buches… erst das letzte Drittel wird dieser Ankündigung vollkommen gerecht und da hatte meine Aufmerksamkeit, ob der vielen Namen, Nebengeschichten und des fehlenden roten Fadens, bereits so abgenommen, dass ich ihr nicht mehr ganz folgen konnte. Deshalb nur 2,5 von 5 🌟
Ein großes Drama nach dem anderen, im letzten Drittel wird's arg unglaubwürdig. Für Leser, denen das nichts ausmacht
Ich liebe die Romane von Judith W, Taschler, so auch diesen. Eine richtig sympathische Familiengeschichte, raffiniert erzählt - zum Mitleben und Mitweinen. Eine absolute Leseempfehlung!!!
Vorweg: der Klappentext ist ein wenig irreführend. Eugen, der seit Jahren in Amerika lebt, ist zu Besuch in der Hofmühle und auf einmal steht im Winter 1918 sein Zwillingsbruder Carl vor der Tür. Die Familie glaubte, er sei im Krieg gefallen. Tatsächlich ist die Generation von Carl und Eugen die dritte Generation, die dieser Familienroman erzählt. Als Leser:in verbringt man also erstmal sehr viel Zeit mit den anderen Familienmitgliedern, bevor der titelgebende Carl überhaupt erst geboren wird. Der Roman ist sehr unaufgeregt, beschäftigt sich intensiv mit seinen Figuren, packt verschiedenste Themen an. Subtil, aber dennoch berührend wird über die Schicksale der Familie gesprochen. Sprache und Stil bereiteten mir große Freude. Komplex eingearbeitet sind Sprünge zwischen den Zeitebenen. Zunächst sind diese zwar ein bisschen verwirrend – die vielen ähnlichen Namen der Figuren sind da anfangs nicht sehr hilfreich – aber bald gewöhnt man sich daran. Immer wieder werden durch diese Zeitsprünge Situationen aus den Perspektiven der unterschiedlichen Figuren erzählt, oft setzen sich lose Enden erst später zusammen. Definitiv kein Roman, den man schnell zwischendurch liest, aber man muss sich davon auch nicht abschrecken lassen. Einziger Wehmutstropfen für mich war der letzte Teil, als ein bisschen viel Dramatik geherrscht hat und die Schicksale ein bisschen zu konstruiert wirkten. Dennoch eine absolute Leseempfehlung.
Vielschichtig, interessant und spannend aber das Ende 🙄🙄🙄
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Judith W. Taschler, geboren 1970 in Linz, wuchs mit sechs Geschwistern, vielen Tieren und Büchern in einem großen, gelben Haus im Mühlviertel auf. Sie lebt heute in Innsbruck. Für ihren Bestseller "Die Deutschlehrerin" erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis. 2022 erschien bei Zsolnay der Roman "Über Carl reden wir morgen".
Beiträge
3,5 ⭐
Eine große, komplexe Familiengeschichte, die mich sehr gefesselt hat. Ein bisschen Konzentration, besonders wahrscheinlich beim Hören, ist vonnöten, um den Faden zwischen den vielen Personen nicht zu verlieren. Am Ende fühlte ich mich ein bisschen aus der Geschichte geworfen. Das war mir zu abrupt, aber grundsätzlich eine Leseempfehlung.
Tolle Familiengeschichte, angesiedelt in den 1840ern bis ins frühe 20.Jh. Zwillinge Carl und Eugen spielen im 2.Teil die Hauptrolle. Interessante Themen wie Krieg, Auswanderung, Selbstmord, Glück und Liebe, Schauplatz überwiegend Österreich
Über Carl reden wir morgen* Judith W.Taschler Judith W.Taschler ist für mich eigentlich eine sichere Bank. Eine meiner liebsten Autorinnen - eigentlich …. denn, „Über Carl reden wir morgen“ konnte nicht ganz an ihre sonstigen Bücher anknüpfen. Seit 1828 betreibt die Familie Brugger eine Hofmühle auf dem österreichischen Land. Doch mit dem Ersten Weltkrieg findet das Familienglück ein jähes Ende. Während Eugen Brugger noch rechtzeitig nach Amerika auswandert, wird sein Zwillingsbruder Carl eingezogen. Nach dem Krieg fehlt von Carl jede Spur. Zu viele Figuren, kein echter Fokus eine Reise durch mehrere Generationen der Familie … die eigentliche Geschichte, von der auch auf dem Klappentext die Rede ist, beginnt erst nach der ersten Hälfte des Buches… erst das letzte Drittel wird dieser Ankündigung vollkommen gerecht und da hatte meine Aufmerksamkeit, ob der vielen Namen, Nebengeschichten und des fehlenden roten Fadens, bereits so abgenommen, dass ich ihr nicht mehr ganz folgen konnte. Deshalb nur 2,5 von 5 🌟
Ein großes Drama nach dem anderen, im letzten Drittel wird's arg unglaubwürdig. Für Leser, denen das nichts ausmacht
Ich liebe die Romane von Judith W, Taschler, so auch diesen. Eine richtig sympathische Familiengeschichte, raffiniert erzählt - zum Mitleben und Mitweinen. Eine absolute Leseempfehlung!!!
Vorweg: der Klappentext ist ein wenig irreführend. Eugen, der seit Jahren in Amerika lebt, ist zu Besuch in der Hofmühle und auf einmal steht im Winter 1918 sein Zwillingsbruder Carl vor der Tür. Die Familie glaubte, er sei im Krieg gefallen. Tatsächlich ist die Generation von Carl und Eugen die dritte Generation, die dieser Familienroman erzählt. Als Leser:in verbringt man also erstmal sehr viel Zeit mit den anderen Familienmitgliedern, bevor der titelgebende Carl überhaupt erst geboren wird. Der Roman ist sehr unaufgeregt, beschäftigt sich intensiv mit seinen Figuren, packt verschiedenste Themen an. Subtil, aber dennoch berührend wird über die Schicksale der Familie gesprochen. Sprache und Stil bereiteten mir große Freude. Komplex eingearbeitet sind Sprünge zwischen den Zeitebenen. Zunächst sind diese zwar ein bisschen verwirrend – die vielen ähnlichen Namen der Figuren sind da anfangs nicht sehr hilfreich – aber bald gewöhnt man sich daran. Immer wieder werden durch diese Zeitsprünge Situationen aus den Perspektiven der unterschiedlichen Figuren erzählt, oft setzen sich lose Enden erst später zusammen. Definitiv kein Roman, den man schnell zwischendurch liest, aber man muss sich davon auch nicht abschrecken lassen. Einziger Wehmutstropfen für mich war der letzte Teil, als ein bisschen viel Dramatik geherrscht hat und die Schicksale ein bisschen zu konstruiert wirkten. Dennoch eine absolute Leseempfehlung.