Truly Madly Guilty
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Beschreibung
Beiträge
Liane Moriarty kann sehr gut Figuren in ihrer Characterkomplexität beschreiben und dabei sehr in die Tiefe gehen. Das macht die Charaktere meiner Meinung nach einerseits sehr spannend und individuell. Andererseits können sich die Geschichten auch dadurch etwas in die Länge ziehen. Die Geschichte spielte abwechselend im jetzt und in Rückblenden am Tag der verhängnisvollen Gartenparty, zu der sich drei Paare trafen. Bis zu einem großen Ereignis auf der Gartenparty finde ich die Story spannend gestaltet mit Cliff Hangern. Allerdings wird das ganze dann cirxa um Seite 350 aufgelöst. Danach geht die Geschichte aber noch so 150 Seiten weiter. E gab noch Kleinigkeiten aufzulösen, aber die waren meiner Meinung nach nicht so krass, sodass ich mich die ganze Zeit und schließlich auch am Ende gefragt habe, warum das ganze jetzt noch so herausgezögert wurde.
What a truly enjoyable read! It took some time to get into but then it was gripping, as I had hoped it would. Definitely a lot to digest, some really deep felt raw emotion about family, friendships and possibilities that life throws at us… whether good or bad. Character development was exquisite. Through the flash backs, this development was somewhat heightened as it provided an insight into the characters depiction of the situation and how they coped with it.
Bisher hatte ich noch kein Buch von Liane Moriarty gelesen, allerdings habe ich die Serienverfilmung ihres Romans Tausend kleine Lgen gesehen und war sehr begeistert. Daher stand eigentlich Tausend kleine Lgen ganz oben auf meiner Wunschliste, jedoch kam jetzt das brandneue Buch Truly Madly Guilty dazwischen, wieso also nicht mit dem aktuellen Buch beginnen? Der Einstieg in das Buch ist mir relativ schwer gefallen. In der Gegenwart erfahren wir, dass bei einem zuvor stattgefundenen Grillabend etwas schreckliches passiert sein muss. Und eben zwischen diesen beiden Zeitpunkten springen wir hin und her. Zustzlich wechselt unsere Sicht zwischen den 3 verschiedenen Prchen, was mir den Einstieg wirklich erschwert hat. Ich konnte keine Person so richtig greifen und die Andeutungen ber die Grillfete waren uerst nebuls. Nach und nach kam ich immerhin dazu, die Person auseinander halten zu knnen. Auch war ich anfangs recht neugierig auf das besagte Ereignis, welches so schrecklich geendet haben soll. Doch leider wurde mir dieses ganze Angedeute einfach zu viel und damit auch zu langweilig. Auch die Charaktere waren allesamt langweilig, einzig die Mutter von Erika war als Randfigur ganz interessant. Doch niemand konnte mich wirklich in seinen Bann ziehen und erging es dann auch der ganzen Story. Die letztliche Auflsung der ganzen Katastrophe war so enttuschend. Dafr fast 600 Seiten, die sich wirklich sehr gezogen haben? Das lag nicht mal am Schreibstil der Autorin, denn der war gut zugnglich, aber die Story hatte einfach eine Handlung, die in 200 Seiten htte erzhlt werden knnen. Viel Tamtam um Nichts. Ich habe wohl einfach mehr erwartet, als mir am Ende gegeben wurde. Der Klappentext klingt einfach nach so viel mehr, als dann wirklich passiert. Es htte wirklich toll werden knnen. Ich habe auf Drama, eine wirkliche Katastrophe und dstere Familiengeheimnisse gehofft und habe ein Ende bekommen, das mir gerade mal ein Das wars jetzt? entlockt hat. Insgesamt muss ich also leider sagen, dass Truly Madly Guilty bei mir durchgefallen ist. Grundstzlich mag ich jedoch solche Geschichten und um nun zu schauen, ob Liane Moriarty doch etwas fr mich ist, werde ich Tausend kleine Lgen lesen. Alle ihre Bcher klingen einfach verdammt spannend und wie fr mich gemacht, da wre ich wirklich traurig, wenn mich alle ihre Titel so enttuschen wrden.
Erika und Clementine sind grundverschieden - und seit Ewigkeiten miteinander befreundet. Clementine, die Cellistin, verheiratet mit Sam, Mutter von Holly und Ruby. Chaotisch und spontan. Erika dagegen mag Struktur und Ordnung, ebenso wie ihr Mann Oliver. Doch die Beziehung zwischen den beiden Frauen ist kompliziert und ist es immer gewesen. An einem spontanen Grillabend bei Erikas Nachbarn Vid und Tiffany passiert jedoch etwas, das alles zwischen ihnen ins Wanken bringt. Nach und nach lernt der Leser nicht nur die Charaktere kennen: Erika und Clementine, Sam und Oliver, Tiffany und Vid, ebenso wie ihre Kinder und Eltern. In Schichten schält Liane Moriarty die Geschehnisse frei: Was auf der Grillparty passiert ist und was heute, mehrere Wochen später passiert. Als Leser braucht man Geduld, und zwar einige. Durch die Perspektiven der verschiedenen Figuren erlebt der Leser all die Facetten der Beziehungen zwischen ihnen ebenso wie über die Geschehnisse selbst - und wenn man endlich erfährt, was tatsächlich passiert ist, möchte man am liebsten zurück blättern, um alles noch einmal aus dieser Perspektive zu lesen. Die Geschichte entfacht einen regelrechten Sog und jede einzelne Figur hat Tiefe und Charakter, was das Buch so empfehlenswert macht.
Hat leider meine Erwartungen nicht erfüllt, unterhaltsam aber auch sehr langweilig
Liane Moriarty has a gift for writing stories that are complex, interesting, and realistic, all the while stringing you along until she reveals the major plot twist at the end. You know it's coming, but you're never ready. This book was no exception. I cried buckets at the end.
Die Geschichte: Clementine und Erika sind seit der Grundschule „beste Freundinnen“. Erika fand bei der Freundin und deren Familie Sicherheit, während Clementine sich schon immer genötigt sah, Erika als Freundin anzunehmen. Als Erwachsene haben sie sich ziemlich auseinander gelebt, treffen sich aber immer wieder und halten den Kontakt. Clementine hat zwei kleine Kinder und einen chaotischen Haushalt, während Erika, ungewollt kinderlos, in sehr geordneten Verhältnissen lebt. Als Erika Clementine während einer Grillparty um einen besonderen Gefallen bittet, sollte alles anders werden. Doch wie stark ist eine Freundschaft, so eine Bitte auszuhalten. Was ich gelesen habe: Im Grunde hatte Clementine überhaupt keine Lust, sich mit Erika abzugeben. Nur weil es schon immer so war, rüttelt sie nicht an der Beziehung zu ihrer Freundin. Erika geht ihr auf die Nerven, und dass ihre Mutter auch noch einen besonderen Draht zu der Freundin hat, stört sie noch mehr. Erika hingegen, findet es furchtbar in welchen Verhältnissen Clementine lebt. Dieser ungeordnete Haushalt macht sie nervös. In dem ersten Drittel des Buches wird auch schon bald klar, warum Erika solch eine „Unordnung“ nicht ertragen kann. In dem Roman geht es aber nicht nur um die beiden Frauen. Sie sind das Grundgerüst, an der sich die Geschichte hochzieht. Da ist noch das Nachbarpaar von Erika und ihrem Mann, nebst Tochter und der brummelige Nachbar, der keinen ausstehen kann und ständig nur rumpöbelt. Die Eltern von Clementine und Erika, spielen eine ebenso wichtige Rolle. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr schwer. Ich fand keinen Bezug zu den Figuren. Erst, als ich über das erste Drittel hinaus war, riss mich die Geschichte mit. Spannend fand ich dann den Aufbau der Story. Ständig kommst du immer wieder zu dem Tag der Grillparty zurück, erfährst aber immer nur einen winzigen Teil des Verhängnis. Immer wieder springt die Erzählung in die Gegenwart, beschreibt die Handlungen nach der Grillparty. Eines wird dabei klar, jede der Personen hat ein Geheimnis, verschweigt einen Teil, ignoriert, versteckt oder verheimlicht, wissentlich oder unabsichtlich. Das macht den Reiz der Geschichte aus. Am Ende ist man ganz erstaunt, dass etwas ganz anderes dabei heraus kommt. Wie seltsam, dass nur wenige Menschen sich zu ihren Gefühlen äußern können. Sie verstecken sich hinter Masken und machen lieber auf cool oder ignorant, als deutlich zu machen, welche Ängste und Bedenken sie haben oder wie schlecht es ihnen gerade geht. Am Ende, fand ich das Buch sehr inspirierend. Vielleicht sogar etwas aufrüttelnd. Die Autorin und die Übersetzerin Liane Moriarty lebt mit ihrer Familie in Sydney und hat schon mehrere Romane veröffentlicht. Einer wurden sogar schon verfilmt. Sie ist Werbetexterin und wurde für ihre Arbeit schon mehrfach ausgezeichnet. Übersetzt wurde der Roman von Sylvia Strasser
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Beiträge
Liane Moriarty kann sehr gut Figuren in ihrer Characterkomplexität beschreiben und dabei sehr in die Tiefe gehen. Das macht die Charaktere meiner Meinung nach einerseits sehr spannend und individuell. Andererseits können sich die Geschichten auch dadurch etwas in die Länge ziehen. Die Geschichte spielte abwechselend im jetzt und in Rückblenden am Tag der verhängnisvollen Gartenparty, zu der sich drei Paare trafen. Bis zu einem großen Ereignis auf der Gartenparty finde ich die Story spannend gestaltet mit Cliff Hangern. Allerdings wird das ganze dann cirxa um Seite 350 aufgelöst. Danach geht die Geschichte aber noch so 150 Seiten weiter. E gab noch Kleinigkeiten aufzulösen, aber die waren meiner Meinung nach nicht so krass, sodass ich mich die ganze Zeit und schließlich auch am Ende gefragt habe, warum das ganze jetzt noch so herausgezögert wurde.
What a truly enjoyable read! It took some time to get into but then it was gripping, as I had hoped it would. Definitely a lot to digest, some really deep felt raw emotion about family, friendships and possibilities that life throws at us… whether good or bad. Character development was exquisite. Through the flash backs, this development was somewhat heightened as it provided an insight into the characters depiction of the situation and how they coped with it.
Bisher hatte ich noch kein Buch von Liane Moriarty gelesen, allerdings habe ich die Serienverfilmung ihres Romans Tausend kleine Lgen gesehen und war sehr begeistert. Daher stand eigentlich Tausend kleine Lgen ganz oben auf meiner Wunschliste, jedoch kam jetzt das brandneue Buch Truly Madly Guilty dazwischen, wieso also nicht mit dem aktuellen Buch beginnen? Der Einstieg in das Buch ist mir relativ schwer gefallen. In der Gegenwart erfahren wir, dass bei einem zuvor stattgefundenen Grillabend etwas schreckliches passiert sein muss. Und eben zwischen diesen beiden Zeitpunkten springen wir hin und her. Zustzlich wechselt unsere Sicht zwischen den 3 verschiedenen Prchen, was mir den Einstieg wirklich erschwert hat. Ich konnte keine Person so richtig greifen und die Andeutungen ber die Grillfete waren uerst nebuls. Nach und nach kam ich immerhin dazu, die Person auseinander halten zu knnen. Auch war ich anfangs recht neugierig auf das besagte Ereignis, welches so schrecklich geendet haben soll. Doch leider wurde mir dieses ganze Angedeute einfach zu viel und damit auch zu langweilig. Auch die Charaktere waren allesamt langweilig, einzig die Mutter von Erika war als Randfigur ganz interessant. Doch niemand konnte mich wirklich in seinen Bann ziehen und erging es dann auch der ganzen Story. Die letztliche Auflsung der ganzen Katastrophe war so enttuschend. Dafr fast 600 Seiten, die sich wirklich sehr gezogen haben? Das lag nicht mal am Schreibstil der Autorin, denn der war gut zugnglich, aber die Story hatte einfach eine Handlung, die in 200 Seiten htte erzhlt werden knnen. Viel Tamtam um Nichts. Ich habe wohl einfach mehr erwartet, als mir am Ende gegeben wurde. Der Klappentext klingt einfach nach so viel mehr, als dann wirklich passiert. Es htte wirklich toll werden knnen. Ich habe auf Drama, eine wirkliche Katastrophe und dstere Familiengeheimnisse gehofft und habe ein Ende bekommen, das mir gerade mal ein Das wars jetzt? entlockt hat. Insgesamt muss ich also leider sagen, dass Truly Madly Guilty bei mir durchgefallen ist. Grundstzlich mag ich jedoch solche Geschichten und um nun zu schauen, ob Liane Moriarty doch etwas fr mich ist, werde ich Tausend kleine Lgen lesen. Alle ihre Bcher klingen einfach verdammt spannend und wie fr mich gemacht, da wre ich wirklich traurig, wenn mich alle ihre Titel so enttuschen wrden.
Erika und Clementine sind grundverschieden - und seit Ewigkeiten miteinander befreundet. Clementine, die Cellistin, verheiratet mit Sam, Mutter von Holly und Ruby. Chaotisch und spontan. Erika dagegen mag Struktur und Ordnung, ebenso wie ihr Mann Oliver. Doch die Beziehung zwischen den beiden Frauen ist kompliziert und ist es immer gewesen. An einem spontanen Grillabend bei Erikas Nachbarn Vid und Tiffany passiert jedoch etwas, das alles zwischen ihnen ins Wanken bringt. Nach und nach lernt der Leser nicht nur die Charaktere kennen: Erika und Clementine, Sam und Oliver, Tiffany und Vid, ebenso wie ihre Kinder und Eltern. In Schichten schält Liane Moriarty die Geschehnisse frei: Was auf der Grillparty passiert ist und was heute, mehrere Wochen später passiert. Als Leser braucht man Geduld, und zwar einige. Durch die Perspektiven der verschiedenen Figuren erlebt der Leser all die Facetten der Beziehungen zwischen ihnen ebenso wie über die Geschehnisse selbst - und wenn man endlich erfährt, was tatsächlich passiert ist, möchte man am liebsten zurück blättern, um alles noch einmal aus dieser Perspektive zu lesen. Die Geschichte entfacht einen regelrechten Sog und jede einzelne Figur hat Tiefe und Charakter, was das Buch so empfehlenswert macht.
Hat leider meine Erwartungen nicht erfüllt, unterhaltsam aber auch sehr langweilig
Liane Moriarty has a gift for writing stories that are complex, interesting, and realistic, all the while stringing you along until she reveals the major plot twist at the end. You know it's coming, but you're never ready. This book was no exception. I cried buckets at the end.
Die Geschichte: Clementine und Erika sind seit der Grundschule „beste Freundinnen“. Erika fand bei der Freundin und deren Familie Sicherheit, während Clementine sich schon immer genötigt sah, Erika als Freundin anzunehmen. Als Erwachsene haben sie sich ziemlich auseinander gelebt, treffen sich aber immer wieder und halten den Kontakt. Clementine hat zwei kleine Kinder und einen chaotischen Haushalt, während Erika, ungewollt kinderlos, in sehr geordneten Verhältnissen lebt. Als Erika Clementine während einer Grillparty um einen besonderen Gefallen bittet, sollte alles anders werden. Doch wie stark ist eine Freundschaft, so eine Bitte auszuhalten. Was ich gelesen habe: Im Grunde hatte Clementine überhaupt keine Lust, sich mit Erika abzugeben. Nur weil es schon immer so war, rüttelt sie nicht an der Beziehung zu ihrer Freundin. Erika geht ihr auf die Nerven, und dass ihre Mutter auch noch einen besonderen Draht zu der Freundin hat, stört sie noch mehr. Erika hingegen, findet es furchtbar in welchen Verhältnissen Clementine lebt. Dieser ungeordnete Haushalt macht sie nervös. In dem ersten Drittel des Buches wird auch schon bald klar, warum Erika solch eine „Unordnung“ nicht ertragen kann. In dem Roman geht es aber nicht nur um die beiden Frauen. Sie sind das Grundgerüst, an der sich die Geschichte hochzieht. Da ist noch das Nachbarpaar von Erika und ihrem Mann, nebst Tochter und der brummelige Nachbar, der keinen ausstehen kann und ständig nur rumpöbelt. Die Eltern von Clementine und Erika, spielen eine ebenso wichtige Rolle. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr schwer. Ich fand keinen Bezug zu den Figuren. Erst, als ich über das erste Drittel hinaus war, riss mich die Geschichte mit. Spannend fand ich dann den Aufbau der Story. Ständig kommst du immer wieder zu dem Tag der Grillparty zurück, erfährst aber immer nur einen winzigen Teil des Verhängnis. Immer wieder springt die Erzählung in die Gegenwart, beschreibt die Handlungen nach der Grillparty. Eines wird dabei klar, jede der Personen hat ein Geheimnis, verschweigt einen Teil, ignoriert, versteckt oder verheimlicht, wissentlich oder unabsichtlich. Das macht den Reiz der Geschichte aus. Am Ende ist man ganz erstaunt, dass etwas ganz anderes dabei heraus kommt. Wie seltsam, dass nur wenige Menschen sich zu ihren Gefühlen äußern können. Sie verstecken sich hinter Masken und machen lieber auf cool oder ignorant, als deutlich zu machen, welche Ängste und Bedenken sie haben oder wie schlecht es ihnen gerade geht. Am Ende, fand ich das Buch sehr inspirierend. Vielleicht sogar etwas aufrüttelnd. Die Autorin und die Übersetzerin Liane Moriarty lebt mit ihrer Familie in Sydney und hat schon mehrere Romane veröffentlicht. Einer wurden sogar schon verfilmt. Sie ist Werbetexterin und wurde für ihre Arbeit schon mehrfach ausgezeichnet. Übersetzt wurde der Roman von Sylvia Strasser